Engel weinen nicht von abgemeldet (Alle veröffentlichten Teile) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter One ---------------------- Vorwort: Also, da ist mal wieder eine KKJ-Fic von mir, aber Vorsicht, sie ist "ETWAS" anders. Mir gefiel die Idee, hoffe ich konnte sie auch gut umsetzten. Wäre lieb wenn ihr mir eure Meinung (Kritik, Lob etc.) schreiben würdet, grade bei ... oh nein, mehr verrate ich noch nicht. Da müsst ihr schon selber lesen!!! Es spielt nach dem Chiaki Maron gesagt das er weiß das sie Jeanne ist und wollte das sie sich in ihn verliebt und als sie Zen "gerettet" hat. cya eure momo * ... gedanklich ...* "... sprachlich ..." [ ... meine Kommentare ... ] Engel weinen nicht ... *Ich hätte nie zu träumen gewagt, dass es auf einmal so schnell gehen würde. Die Gründe verstehe ich immer noch nicht wirklich. Es war nicht genug für ihn, dass es mir das Herz brechen musste, nein, er musste ihr auch noch einen Heiratsantrag machen.* Maron saß auf einer Bank im Park und ihr liefen ein paar leise Tränen die Wange hinunter. Doch wäre es niemandem aufgefallen, da es regnete und das Braunhaarige Mädchen vollkommen durchnässt war. Was auch geschehen würde, Maron war es egal. Sie hatte an Chiaki geglaubt, er war derjenige, dem sie fast vertraut hätte. Ein Junge setzte sich neben sie auf die Bank, sagte jedoch nichts. Maron blickte ihn nicht an, sollte er doch ruhig dort sitzen, wer immer es auch war. Als dieser Junge einem Arm um sie legte sprang sie auf. "Was fällt ..." sie stockte als sie das Gesicht des Jungen sah. "Zen!" sie fiel ihm um den Hals. "Maron, ich weiß vielleicht nicht warum du weinst, aber bitte, lass mich dir helfen." liebevoll strich er ihr über den Kopf. "Erzählst du mir was passiert ist?" "Chiaki ... wo bist du denn?" Yashiro lief suchend durch die Nagoya-Praxis und rief immer wieder seinen Namen. Ein paar Leute drehten sich um und meinten sie solle aufhören zu schreien, aber das tat sie nicht. *Wo kann er nur sein? Da möchte man einmal die Hochzeitspläne durch gehen und was macht diese Kerl? Haut ab ...* "Schrei doch nicht so Süße, du machst das Krankenhaus rebellisch." Chiaki zog sie in seine Arme und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Was ist denn los?" "Ich wollte die Pläne für die Hochzeit mit dir durchgehen." säuselte sie und kuschelte sich in seine starken Arme. "Kein Problem, lass uns ins Büro meines Vaters gehen." Zen hatte Maron zu ihrer Wohnung gebracht und se erst einmal in eine Decke gepackt und ihr Tee gemacht. Er wollte sie nicht bedrängen, es schien ihr wirklich nicht gut zu gehen und sie war ja schließlich auch für ihn da gewesen. Wenn sie ihm es erzählen wollte, dann würde er sie den ersten Schritt machen lassen und solange einfach nur bei ihr sein. Maron war nicht so stark wie sie immer tat, er wusste das. Damals, als Jeanne den Dämon in ihm gebannt hatte, hatte sie geweint. Alle dachten, er wäre gestorben, aber Gott schien es anders zu wollen und so verlieh er Zen ein neues Herz. Damals war Jeanne lächelnd gegangen, doch er wusste, sie machte sich immer noch Vorwürfe. Jeanne war Maron und Maron war Jeanne. Egal wie man es dreht, beide sind nicht so stark wie sie scheinen, beiden haben das gleiche Herz und die gleiche Seele. "Maron, soll ich gehen? Ich könnte morgen doch noch einmal vorbeikommen, was meinst du?" sie schwieg, ihre Augen waren immer noch glasig und auch ihre Tränen waren noch nicht versiegt. Langsam stand Zen auf, doch Maron hielt ihn fest. "Bitte bleib bei mir." flüsterte sie mit schwacher Stimme. Flehend sah sie ihn an, er wusste nicht, ob sie es ernst meinte. Doch könnte Maron so etwas nur vortäuschen? Ungläubig schüttelte er den Kopf und meinte zu ihr "Komm, ich bringe dich ins Bett und bleibe hier." "Danke ..." ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen, doch die Trauer und Enttäuschung war einfach zu groß für sie, als das es da geblieben wäre. "So, jetzt fehlt ja nur noch mein Brautkleid!" Yashiro saß strahlend auf dem Schoß von dem Blauhaarigen Jungen. Dieser lächelte nur und gab ihr einen sanften Kuss. Yashiro errötete leicht, genoss dann aber viel mehr Chiakis Lippen auf ihren. Endlich hatte sie Maron ausgestochen, nun gehörte Chiaki ihr. "Chiaki, ich liebe dich." "Ja ja." er schob sie sanft von seinem Schoß, stand auf und verließ das Zimmer. *Was ist mit ihm los?* Yashiro stand ebenfalls auf und ging ihm nach. "Chiaki! Was hast du denn?" sie schlang ihre Arme von hinten um ihn und legte ihren Kopf an seinen Rücken. "Ach es ist nichts, ich musste nur gerade an etwas denken. War aber nicht so wichtig." *Verdammt, sie liebt mich wirklich und ich? Ich benutze sie wie eine Schachfigur.* Er drehte sich zu ihr um und gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss. *Na ja, es fühlt sich aber auch nicht schlecht an sie zu küssen.* Zen stand in Marons Küche und versuchte sich an einem Auflauf, als es an der Haustür klingelte. Aus Angst, Maron könnte davon wach werden, ließ er alle Sachen stehen und lief eilig zur Haustür. "Hi Mar ..." Miyako blieb der Mund offen stehen. Dort stand doch tatsächlich ein super gut aussehender Typ in der Tür und sah sie fragend an. "Also, ich bin Miyako, Marons beste Freundin." sie reichte ihm die Hand. *Man sieht der gut aus .... fast besser als Chiaki ... WOW!!!* [Es tut mir ja Leid, bin ja selbst eine Chiaki Fanatikerin ... aber wenn ihr den Manga gelesen habt und euch da die Szene mit Zen durchgelesen habt, dann könnt ihr mich ja hoffentlich verstehen ... für alle die es nicht gelesen haben : Chiaki bannt den Dämon haut ab, Zen weiß das Jeanne Maron ist und bittet sie darum für ihn zu lächeln. Jeanne verwandelt sich in Maron und lächelt für ihn während sie weint. Ich mag diese Stelle ja soooo *schwärm* ] "Kann ich rein kommen?" "Ja, aber sei bitte leise, Maron geht es nicht gut." Besorgnis schwang in seiner Stimme mit. "Was ist denn los?" geschockt sah das Lilahaarige Mädchen ihn an. Zen erklärte ihr, was vorgefallen war, soweit er es wusste und woher er und Maron sich kannten. Das Maron Jeanne war, ließ er außen vor. "Miyako ... was machst du denn hier?" Maron stand fragen in der Tür, ihre Augen waren mit tiefen Rändern geziert und rot gequollen. Natürlich nahm die angesprochene sie sofort in den Arm und Maron fing wieder an zu weinen. Sie konnte einfach nicht aufhören, würde sie dieses Ereignis je wieder vergessen können? *Verdammt Chiaki! Habe ich dich nicht sogar geliebt? Warum bin ich dir nichts wert? Warum nur?* Sie vergrub ihren Kopf in Miyakos Schultern und schluchzte laut auf. "Ich gehe wohl lieber ... ich sehe morgen noch einmal nach dir." Mit diesen Worten verschwand Zen aus der Wohnung. Maron und Miyako setzten sich aufs Sofa und Maron erzählte ihr was geschehen war. Sie erzählte ihr wie Chiaki ihr sagte, das er sie nicht lieben würde, sie nur benutzt hätte. Außerdem erklärte sie ihr, dass Chiaki Yashiro heiraten werde. "Ja aber, so kenne ich ihn gar nicht." Miyako hatte die Stirn in Falten gelegt und sah sie besorgt an. "Weißt du Miyako, vielleicht ist es besser so. Wer weiß wie weit es sonst alles gegangen wäre ... wie weit hätte ich ihm vertraut? Wie weit hätte er mich gekannt? ... Bin ich ohne ihn ... nicht besser dran?" "Es ist wohl besser, wenn wir morgen in aller Ruhe noch einmal darüber reden, okay? Du solltest jetzt genug schlaf bekommen!" Maron nickte stumm ,ging in ihr Zimmer und schloss leise die Tür hinter sich. Ihr Blick wanderte durch den kleinen Raum und sie lehnte sich mit dem Rücken an die Tür. Langsam rutschte sie an ihr herunter und kauerte sich auf dem Boden zusammen. So saß sie da und vergoss Tränen, leise und für sich. Unfähig irgendeinen Laut von sich zu geben. Miyako war inzwischen wieder in ihrer Wohnung, doch ahnte sie das Maron immer noch nicht schlafen würde. Gedankenverloren saß sie an ihrem Schreibtisch und bemerkte nicht, wie ihre Mutter sie rief. "MIYAKO!" ihr Vater riss die Tür auf, sie schreckte hoch. "Was ... ist denn?" "Deine Mutter ruft dich jetzt schon eine halbe Ewigkeit, da ist jemand am Telefon für dich." "Danke." sie ging in den Flur und nahm den Hörer "Ja, Miyako hier." "Hallo Miyako." "Was willst du?" giftete sie in den Hörer und ballte ihre Faust. "Wie geht es ihr?" "Doofe Frage, doofe Antwort." zischte sie. "So mies? ... Also ich ..." "Also du?" "Miyako ich bitte dich, ich wollte sie doch nicht verletzen, aber ... aber es ging nicht anders. Was hätte ich denn tun sollen?" "Chiaki, du bist ein intelligenter Junge und du glaubst doch nicht im Ernst, das ich dir deine Unschuldstur abkaufe?! Maron sollte sich beschweren, doch sie tut es nicht. Sie stellt nur Fragen, hasst dich. Mehr aber auch nicht." sie legte den Hörer auf und ging wutschnaubend zurück in ihr Zimmer. "Wer war denn dran?" rief ihr Vater ihr nach doch Miyako knallte nur die Tür zu. *Was denkt Chiaki sich eigentlich?! Tut so als ob er gar nicht hätte anders handeln können ... dieses miese *********. War er früher auch so? Hat er uns alle nur getäuscht?* Chiaki hatte sich auf den Heimweg gemacht, Yashiro musste zum Sport und das war ihm auch sehr lieb. Sie konnte doch schon nerven mit ihrer Anhänglichkeit, Küsschen hier, Küsschen da. Und Chiaki hier und haste nicht gesehen. Genervt verdrehte er die Augen und schlenderte weiter in Richtung Wohnblock. Er war immer noch hier, so schnell wollte er nicht ausziehen, erst, erst wenn er sich über seine Gefühle im klaren war. *Chiaki, reiß dich zusammen, du wirst jetzt doch nicht schwach werden?!* Wie sollte er ihr die bevorstehende Heirat mit Yashiro erklären? Nun gut, sie wusste es, aber die Gründe, die kannte sie nicht. Maron hasste ihn, hatte Miyako gesagt, doch daran glaubte er nicht. Sie würde ihn bestimmt verstehen, wenn er es ihr erklären würde. Aber wieso sollte er es ihr erklären? Er war jetzt mit Yashiro zusammen und würde es auch bleiben! Es klingelte an Marons Haustür, widerwillig erhob sie sich aus ihrem Bett und öffnete verschlafen die Tür. "Guten morgen Maron, geht es dir schon besser?" fragend sah Zen sie an. "Was machst du denn hier?" "Ich habe doch gesagt das ich heute wiederkomme, ich kann dich jetzt unmöglich alleine lassen." "Danke. Komm doch bitte rein." sie trat zur Seite und wollte dir Tür gerade schließen als Chiaki plötzlich in der Tür stand. "Morgen Maron! Ich ..." Tränen stiegen in ihr hoch, sie kämpfte gegen sie an "Verschwinde, verschwinde einfach aus meinem Leben!" "Maron? Ist ER das?" Zen stand hinter ihr und musterte Chiaki genau. Maron nickte stumm, den Blick auf Chiaki gerichtet. "Wage es nicht, Maron noch einmal unter die Augen zu treten!" drohte der Blondhaarige [er ist doch blond, oder???] Junge ihm. Chiaki ließ sich dadurch nicht beirren und streckte die Hand nach Maron aus, diese jedoch flüchtete in Zens Arme. "Verschwinde!" flüsterte sie. "Mach doch was du willst!" wütend drehte er sich um. Zen schloss Maron nun fester in seine Arme und beruhigte sie, so gut es eben ging. ... wird fortgesetzt ... So, ich weiß nicht so recht ob ich noch weiterschreiben soll, was meint ihr denn??? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)