Freundschaft verblüht nie von abgemeldet (Alle Teile) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- So, da ist aslo der dritte Teil ... Maron blieb über Nacht bei Miyako, sie konnte und wollte jetzt nicht allein sein. Sie war die meiste Zeit ihres Lebens allein gewesen, diesmal hatte sie nicht mehr die Kraft dazu. Sie vertraute Miyako fast so sehr wie Chiaki, Chiaki, der Gedanke an ihn versetzte ihr einen Stich in der Magengegend. Er hatte sich über sie lustig gemacht und spielte immer den Coolen. Er hatte ganz locker gemeint das sie in ihn verliebt wäre, für ihn war das ganze nur ein Spaß. Maron verstand ihn nicht, er war wie eine Münze. Denn jede Münze hat zwei Seiten ... Nur noch vier Tage ... ?Guten morgen Maron, hast du gut geschlafen?? Miyako sah sie besorgt an. ?Es geht so ...? ?Was war denn gestern eigentlich los? Du hast ja nur geweint. Hat es mit Chiaki zu tun?? das Braunhaarige Mädchen schüttelte nur schwach den Kopf. Tränen stiegen in ihr hoch ?Papa, er ... er ... er kommt zurück ...? ?WAS? Aber das ist doch toll.? Miyako begriff nicht was mit ihrer Freundin los war. ?Aber nicht wegen mir.? Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Langsam erzählte sie der Blauhaarigen was los war. ?Komm, wir gehen in den Vergnügungspark, das bringt dich auf andere Gedanken.? Miyako schaute sie auffordernd an. ?Ich weiß nicht ... na ja, schlimmer kann es nicht werden.? Die beiden zogen sich an und verließen eine halbe Stunde später das Wohnhaus. Chiaki hatte in der Zwischenzeit einen Entschluss gefasst, er würde um Maron kämpfen. Er griff zum Telefon und wählte. ?Minazuki, Yamato hier. Wer ist da?? ?Yamato, ich bin?s Chiaki! Du musst mir helfen.? ?Was ist denn los?? ?Kannst du einfach um 15Uhr bei mir sein? BITTE? ?Ja ja, ist schon gut. Ich komme dann um 15Uhr. Bis nachher.? Er hatte aufgelegt. Chiaki überlegte noch eine Weile ob er nicht auch noch Miyako fragen sollte, aber er entschloss sich dann doch das, dass lieber eine ?Jungen? ? Sache bleiben sollte. ?Hey Maron, warte auf mich!? keuchte Miyako, die hinter Maron herrannte. ?Was hast du es bloß so eilig?? ?Ich möchte unbedingt ins Riesenrad!? zwei große leuchtende Augen blickten sie fast flehend an. ?Okay!? >> Jetzt ist das Chaos perfekt, es geht so ziemlich alles schief was schief gehen kann. Unsere Freundschaft stärkt das zwar, doch was ist der Preis dafür? Mein Herz ist am wanken, bin ich dabei mich zu verlieben? Würde unsere Liebe in dieser Welt bestand haben? Es klappt einfach nicht, irgendwas kommt immer dazwischen. Ich hoffe ich finde den Mut es dir bald zu sagen ...! << ?Yamato, danke das du gekommen bist. Lass uns los!? ?Äh Chiaki, worum geht es eigentlich? Das hast du mir immer noch nicht gesagt!? ?Mensch Yamato, ahnst du denn nichts? Um wen könnte es sich handeln wenn ich dich rufe?? ?Meinst du etwa ... Maron? Was ist mit ihr?? ?Nichts. Ich brauche nur ein Geschenk für sie, nur weiß ich nicht wo ich das finde.? ?Wenn es für Maron ist helfe ich gerne.? Chiaki spürte wie Eifersucht in ihm hoch stieg. ?Bist du etwa in Maron?? ?Nein, nicht in Maron ...? ?Sondern in ... Miyako:? beendete Chiaki seinen Satz, er war unendlich erleichtert, Yamato war nicht in Maron verliebt. Erleichtert atmete er aus. Miyako und Maron, kamen zeitgleich mit Yamato und Chiaki nach Hause. ?Hallo ihr beiden!? begrüßte Miyako sie freundlich. ?Maron! Bitte, ich muss mit dir reden.? Chiaki ging einen Schritt auf sie zu. Maron wich zurück und suchte Schutz hinter Miyako. ?Bin ich dir denn so egal? Verdammt ich versuche dir das alles nur zu erklären und du blockst immer ab.? Seine Stimme klang sauer. ? ... ich ... nein, du bist mir nicht egal.? Flüsterte Maron. Miyako gab Yamato ein Zeichen das er ihr folgen sollte und sie ließen die beiden alleine. ?Maron, warum gehst du mir immer aus dem Weg? Was habe ich dir getan?? statt eine Antwort zu geben blickte sie nur stumm auf den Boden. ?Komm!? er nahm ihre Hand und zog sie in seine Wohnung. ?Setz dich!? befahl er und zeigte dabei auf sein Sofa. Maron setzte sich hin, wenn auch nur widerwillig. ?Hasst du mich wirklich?? brach es plötzlich aus ihm heraus. ?Was soll die Frage?? fragte sie leicht schnippisch, denn diese Frage hatte sie absolut nicht erwartet. ?Maron! Ich will eine Antwort.? Er blickte ihr fest in die Augen. ?Ich ...? sie sprang auf, verließ so schnell sie konnte die Wohnung und riss ihre eigene Tür auf. Das Telefon, das Telefon klingelte. ?Ja?!? ?Maron, ich bin es, dein Vater.? Sie bemerkte nicht wie Chiaki sich in ihre Wohnung schlich und in der Tür stehen blieb. Er konnte alles mithören, da Maron aus versehen auf die Lautsprechertaste gekommen war. ?Was willst du?? sie sackte auf den Boden. ?Maron, was ist denn los? Gestern am Telefon warst du auch nicht so, übrigens ist dein Brief heute angekommen ...? ?Ja und?? fragte sie tonlos. ?Freust du dich denn gar nicht mehr, dass ich nach Japan zurück komme?? ?Du kommst doch nicht wegen mir, sondern wegen deiner neuen Freundin...? schrie sie ins Telefon und knallte den Hörer auf die Station. Chiaki war geschockt, ihr Vater wollte also wieder kommen. Das war es also, war der Brief von ihm? Vermutlich. Langsam ging er auf Maron zu und umarte sie von hinten. ?Ganz ruhig, es wird doch alles wieder gut, ich bin doch da.? Maron drehte sich um und warf sich ihm weinend in die Arme. Behutsam strich er ihr übers Haar. ?Was meinst du Miyako, wird Maron ihm das verzeihen können?? ?Ich weiß es nicht, sie hat im Moment echt andere Probleme.? ?Was für andere Probleme?? Yamato sah sie verwirrt an. ?Ach, dass sollte sie dir wenn selber sagen.? ?Ah, okay. Hey, du hast ja ... mein Armband um.? Miyako errötete leicht ?Ich finde es total schön, danke noch mal!? ?Du siehst aus wie Engel.? ?Was?? Miyako blickte ihn verdattert an, hatte er das gerade eben wirklich gesagt, oder hatte sie sich das nur eingebildet? ?Öh, nur ? das du ... aussiehst ... wie ein Engel!? verlegen spielte er mit seinen Händen. Miyako, näherte sich seinem Kopf, er schaute hoch und ihre Lippen trafen sich. Wird fortgesetzt ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)