Das überaus aufregende (Nicht?)Leben meiner Sue von Hyoura ================================================================================ Kapitel 7: Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: Ich mag Schokoladeneis -------------------------------------------------------------------------------- Wieso es solange gedauert hat, bis es endlich wieder ein neues Kapitel gab: Also, das werdet ihr mir nie glauben. Ich wurde plötzlich eines Nachts von Aliens entführt. Die wollten die Weltherrschaft an sich reißen, indem sie kostenloses Schokoladeneis an die Menschheit verteilten. Um ihre fiesen Pläne zu durchkreuzen, habe ich das ganze Schokoladeneis aufgegessen (1x Erde gerettet). Weil das aber so kalt war, ist das ganze Schiff gefroren und in eine Sonne gestürzt, die dann verloschen ist (dafür wars im Schiff aber wieder warm) und dann vom Himmel gestürzt ist, und zwar auf die Erde.Damit die Erde nicht total zermatscht wurde, habe ich das ganze Schiff mithilfe eines elektromagnetischen Feldes in einen riesigen Magneten verwandelt, der dann die Sonne (welche aus unerfindlichen Gründen aus ferromagnetischen Stoffen bestand) anzog. Das Schiff hab ich dann von der Erde weggeschickt, und zwar mit einem Hyperlaserbeam, aber nicht, bevor ich mich selbst in einer Rettungskapsel zur Erde abgesetzt hatte (2x Erde gerettet). Dummerweise sind mir einige der Aliens gefolgt, die den Sturz in die Sonne und den Rest überlebt hatten, und haben mich zum Kampf herausgefordert. Ich musste natürlich annehmen, denn ansonsten wären sie über die Menschheit hergefallen und hätte sie zu Schokoladeneis verarbeitet. Nach einem dramatischen Kampf, der volle sieben Tage dauerte, schaffte ich es, die Aliens mit einer Mischung aus Jiu-Juitsu, Judo, Karate und wildem Geschrei zu besiegen (3x Erde gerettet). Außerdem erreichte ich es, ihre größte Geheimwaffe (die Menschen zu Schokoladeneis macht) an mich zu reißen und sie vor der Mafia zu verstecken, die natürlich auch dahinter her war. Dafür musste ich das Land verlassen, und war seitdem ständig auf der Flucht, bis es mir gelang, die bösen Machenschaften der Mafia aufzudecken und sie an die Polizei auszuliefern (4x Erde gerettet). Und jetzt bin ich endlich wieder zu Hause, und ihr beklagt euch, dass ich solange nicht geupdatet habe! [Der logisch-denkende Rest meines Hirns: Niemand hier hat sich beklagt...] Ach, halt die Klappe und iss Schokoeis. Was beim letzten Mal geschah: Könnt ihr auch im vorigen Kapitel nachlesen, Volldeppen. In dramatischer Slowmotion    d  r   e   h  t  e      i  c  h      m  i  c  h     u  m. Vor mir standen Urahara, Ukitake und Sarah, die alle sehr gewaltbereit aussahen. Ich wollte gerade Byakuya zurufen, dass er sich zu mir stellen sollte, da mache Sarah eine kompliziert aussehende Handbewegung, die sie von Naruto geklaut hatte. Dank meiner unglaublich tollen Sinne wusste ich anhand des flackernden Lichts, dass aus den Fenstern fiel, dass draußen die Sonne schien. Ich überlegte kurz, ob jetzt wohl der richtige Zeitpunkt war, um den neu geklau-äh, geklauften Sonnenkollektor auszuprobieren. Meine unglaublich komplizierten taktischen Gedankengänge wurden unterbrochen, als sich plötzlich ein schwarzes Loch zu Byakuyas Füßen öffnete und er mit dem Kopf voran hineinfiel (er war als kleines Kind im Gymnastikkurs eingeschrieben). Entsetzt über diese Zurschaustellung der dunklen Mächte meiner Gegner schlug ich die Hände vor den Mund und hätte mir dabei fast das Schwert in den Schädel gerammt (aber auch nur fast). „Was hast du getan!?“ „Tja, da guckste, was?“, spottete Sarah. „Das ist ein Plothole. Charaktere fallen einfach rein und verschwinden aus der Situation um irgendwo zufällig wieder aufzutauchen.“ Meine Pupillen verengten sich zu Schlitzen. „Das wirst du bereuen...!“, drohte ich. Urahara lehnte sich zu Ukitake (und riskierte bei der Gelegenheit gleich einen Blick in sein, äh, ihr Dekolleté): „Verengen sich nicht eigentlich nur Augen?“ Ukitake blickte ihn irritiert an. „Ich habe überhaupt keine Ahnung, was hier eigentlich los ist. Da sind sich verengende Pupillen mein geringstes Problem.“ Nun guckte Urahara auch irritiert. „Aber das haben wir dir doch alles schon erklärt.“ „Ähm, nein? Das hat die Autorin einfach übersprungen. Genauso wie mein Ausbruch aus der Gefängniszelle und wie wir überhaupt hierher gekommen sind.“ Über uns grummelte es bedrohlich. „Seid still“, zischte Sarah. „Oder ihr riskiert noch den Zusammenbruch dieser Fantasiewelt, wenn ihr weiter auf die ganzen Lücken aufmerksam macht.“ „Lücken, wie in wie ich eigentlich in die Soul Society gekommen bin? Oder wieso ich ein Zanpakuto habe, obwohl ich gar kein Shinigami bin?“, schlug ich vor. Die Erde zu unseren Füßen bebte und an der Holzdecke zeichneten sich verzackte Risse ab. „Aufhören!“, kreischte Sarah über den Lärm. „Oder, dass wir gar nicht auf Erde stehen? Und dass Holzdecken gar keine verzackten Risse haben können? Und dass das alles vorher noch gar nicht passiert ist, obwohl so oft auf Unlogigkeiten hingewiesen wurde?“ Um uns herum wackelte das ganze Gebäude, noch mehr unlogische Risse durchzogen die Wände und das Licht von den Fenstern änderte seine Strahlform, flackerte und änderte die Farbe, es roch nach Ozon und verbranntem Fleisch und von draußen drangen die Schreie der Shinigami an unsere Ohren. Es war fast wie in der Disco. Nur mit besserer Musik. Das Haus krachte auseinander, alle vier Wände in alle Himmelsrichtungen und das Dach... wurde von einer Riesenraupe gegessen. Wir konnten den lilafarbenen Himmel sehen (lila steht für Gefahr), vor dem kleine Engelchen in fliederfarbenen Hemdchen mit Ukulelen flogen und „Don't worry, be happy“ sangen. Überall krachten Gebäude unter dem Beben zusammen und das Wasser in den Flüssen verwandelte sich in Blut. Um uns herum rannten Shinigamis und Autos in heilloser Panik herum. Blankes Entsetzen stand in Sarah, Ukitake und Uraharas Gesichtern geschrieben, während ich mich freute wie ein Kind bei der Bescherung. Zumindest solange, bis mir Uraharas Schwert aus dem Bauch ragte. Empört blickte ich über meine Schulter. „Hast du mich gerade erstochen?“, sagte ich in einem skandalisierten Ton. „Nein, natürlich nicht, wie kommst du denn darauf?“, flötete Urahara mit bester Unschuldsmiene, zog unauffällig sein Schwert aus meinen Gedärmen und wischte es am Mantel eines vorbei rennenden Shinigamis ab. „Ach, und ich dachte schon“, seufzte ich erleichtert. Da öffnete sich im gefährlich-lilanen Himmel ein Garganta und Aizen im Aizen-Cosplay erschien. „Hey!“ Er winkte mir zu. Ich winkte nicht zurück. Soweit kam es noch, dass ich mich derart niedrigem Fußvolk abgab. „Was willst du?“, rief ich in den Himmel hinauf. Aizen trat aus dem Dimensionstor heraus und schwebte zur Erde herab, wobei sich sein langer Rock lüftete und den Blick auf Ich-bin-ein-Gott-und-du-nicht-Boxershorts freigab. Die wenigen Shinigamis, die nicht zu sehr beschäftigt waren, schreiend umherzurennen und generell nutzlos zu sein und stattdessen Aizen (und damit seine Boxershorts) sahen, fielen prompt in Ohnmacht. Hinter mir sah auch das Anti-Mitarihiro-Team insgesamt etwas grün um die Füße herum aus („Das heißt Nasen.“ „Füße sind Nasen.“). Wie eine Prinzessin landete Aizen elegant auf dem Boden und strich sich die merkwürdig funkelnden Haare nach hinten. Also, wenn das kein Product Placement für Schwarzkopf war, dann wusste ich auch nicht mehr. „Ich bin hier um dir ein Angebot zu machen.“ Ich nickte als Zeichen, dass er weiterreden durfte. „Schließen wir uns zusammen. Nichts wird sich uns entgegenstellen können.“ „So etwas habe ich nicht nötig“, antwortete ich gelassen. „Das würde ich mir noch einmal überlegen. Komm auf die dunkle Seite, denn...“ Er senkte seine Stimme. „wir haben [Dieser Inhalt kann in ihrem Land leider nicht angezeigt werden, da er Content von Darth Vader enthält, für das ebenjener uns leider nicht die erforderlichen Rechte eingeräumt hat. Das tut uns nicht leid.] „Auch mit Schokogeschmack?“, fragte ich nach. „Auch mit Schokogeschmack.“ „Deal.“ „Deal.“ Wir spuckten in unsere Hände und schüttelten sie, wie echte Prinzessinnen das tun. Gemeinsam erhoben wir uns in die Lüfte und stiegen in das Garganta. Das letzte was ich von der in Chaos versunkenen Soul Society hörte, war das dumpfe Platschen von noch mehr ohnmächtigen Shinigamis, die mit dem Boden Bekanntschaft machten. … …. …....... „Ich glaube, wir haben unseren Einsatz verpasst...“ „Welchen Einsatz?“ „Den, wo wir die ganzen bösen Leute umbringen, anstatt nutzlos in der Gegend herumzustehen, weil wir's eigentlich gekonnt hätten.“ „Oh.“ „Genau.“ „...“ „...“ „Heiße Würstchen! Heiße Würstchen!“ Hosted by Animexx e.V. 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