Komm wir spielen Mutter, Vater, ... Kind?! von Lucy_QueenOfDarknezz (Ich Hasse dich. Ich Hasse dich aus tiefstem Herzen, und doch Liebe ich dich... für immer!) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- Sicht: Harrys POV Kapitel: 1/? Disclamer: Leider, Leider gehört alles der lieben J. K. Rowling (naja bis auf die verkorkste Idee und den etwas gestörten Story verlauf da unten). Beta: Sniff, noch niemand... *dropp* --------------------------------------------------------------------------------- 1.Kapitel: Ich saß zwischen Hermine und Ron in der großen Halle und dachte während der Häusereinteilung der Erstklässler darüber nach, was alles im letzten Jahr geschehen war und ob es dadurch jetzt ruhiger werden könnte. Im letzten Jahr hatte ich Voldemort besiegen können und es hatten fast alle überlebt. Außerdem hatte sich rausgestellt, das der Großteil seiner Todesser von ihm mit dem Dominatus Trank(*) gefügig gemacht wurden. Dadurch hatte sich mein Weltbild etwas erschüttert, denn die ach so bösen Todesser waren gar nicht böse, was bedeutete das die Slytherins (die in meinen Augen alle Todesser waren) vermutlich auch nicht wirklich böse waren. Nun, wenn ich genau darüber nachdachte, war der einzige Slytherin, der mir je grundlos dumm gekommen war, Draco Malfoy gewesen. Wer weiß, vielleicht würde ich nette Slytherins kennen lernen, in diesem, meinem letzten Jahr. Zwar war ich etwas traurig doch im Grunde freute ich mich auf dieses Jahr, denn obwohl der Großteil des 7ten Jahrganges beschlossen hatte das Jahr zu wiederholen und es somit jetzt einen 8ten Jahrgang gab, war es fast so als wäre es unser erstes gemeinsames Jahr. Irgendwie lernten sich alle noch mal von einer ganz neuen Seite kennen. Vielleicht würde unser letztes Jahr gar nicht mal so übel werden. Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch, als Hermine mir ihren Ellenbogen in die Seite rammte und nach vorne deutete wo Dumbledore sich zu seiner alljährlichen Eröffnungsrede erhoben hatte. “Liebe Schüler zuerst einmal herzlich Willkommen zu einem neuen Jahr in Hogwarts. Da sich der Großteil des letzten siebten Jahrgangs, aufgrund der Ereignisse im vergangenen Jahr, dazu entschlossen hat, das Jahr zu wiederholen, gibt es in diesem Jahr auch einen achten Jahrgang. Dieser wird gebeten nach dem Essen noch kurz hier zu bleiben. Ansonsten darf ich darauf hinweisen, dass der verbotene Wald immer noch verboten ist, genauso wie jegliche Streich- und Scherzartikel der Weasley Zwillinge. Auf den Gängen wird nicht gerannt und nach der Sperrstunde…” Ab da hörte ich dem alten Mann nicht weiter zu, denn es war ja doch jedes Jahr das selbe. Ich hing meinen Gedanken nach und fragte mich was der wohl wieder in seinem senilen, alten Hirn ausgebrütet hatte. Zumindest war klar, dass die Idee mit niemandem besprochen wurde, denn der gesamte Lehrkörper hatte ihn, bei der Verkündung das der gesamte achte Jahrgang bleiben sollte, überrascht angesehen. Das hieß der Alte würde seine gesamte Verrücktheit auf uns loslassen und jetzt konnte ihn niemand mehr aufhalten. “… aber ich bin kein Freund von langen Reden, deshalb ist hiermit das Essen eröffnet!” rief Dumbledore und Klatschte in die Hände. Ich hatte das nur am Rande wahr genommen und erschrak daher zutiefst als auf einmal allerlei Köstlichkeiten vor meiner Nase erschienen. Während ich mir essen auftat hing ich weiter meinen Gedanken nach. Komischerweise war meine Angst, vor dem was der Alte geplant hatte, größer, als sie vor dem Endkampf mit Voldi gewesen war. Woran das wohl lag? Vermutlich daran, das man beim dunklen Lord immer zu 100% davon ausgehen konnte das er versucht hatte mich umzubringen. Bei Dumbledore hingegen… Ich hatte ein ungutes Gefühl im Bauch und mein Bauch hatte sich noch nie getäuscht. Seufzend begann ich zu Essen. Ich sah weiter nachdenklich in die ferne, bis mir Hermine erneut ihren Ellenbogen in die Seite stieß. Grummelnd rieb ich mir die Rippen. Wenn die so weiter machen würde, hätte ich einen größeren blauen Fleck als von einem Klatscher. Dem entsprechend genervt wandte ich mich ihr zu. “Sag mal Mine muss das immer sein? Kannst du mich nicht, wie jeder normale Mensch , einfach mit meinem Namen ansprechen?” “Habe ich ja versucht Harry, aber auf seinen Namen reagiert der feine Herr ja nicht!” erwiderte sie spitz. Schnell setzte ich einen reuevollen Blick auf und schob ein zerknirschtes “Sorry, Mine…” hinterher, damit sie mir nicht eine drei stunden predigt über anstand halten würde. Sie rümpfte kurz pikiert die Nase, nickte aber gnädig und beugte sich etwas zu uns. “Ist euch aufgefallen, das Malfoy zu spät gekommen ist und Harry seit dem mit diesem gruseligen Grinsen betrachtet? …Wie eine Schlange ihre Beute…” Ron und ich drehten unsere Köpfe synchron, und total unauffällig (Achtung: Ironie!), zu Malfoy um. Der grinste mich an, wackelte lasziv mit den Augenbrauen und leckte sich über die Oberlippe. Schnell drehten wir uns wieder um. Meine Augen waren schock geweitet und Ron war erst rot, dann blass und dann ziemlich Grün im Gesicht. Ich blinzelte ein paar mal und drehte mich jetzt noch mal um. Malfoy saß da und unterhielt sich mit Zabini, wie als wäre nichts passiert. Mir lief es eiskalt den rücken runter. Also entweder hatte er irgend etwas wirklich fieses vor oder er stand wirklich auf mich und ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, was schlimmer gewesen wäre. Meine Gedanken pendelten zwischen der frage, was das mit Malfoy gewesen war und der frage, was Dumbledore bloß vorhatte, hin und her und ich konnte nicht entscheiden welches Problem größer war. So in Gedanken, stopfte ich das Essen eher schweigend in mich rein und realisierte gar nicht wie Mine und Ron versuchten sich mit mir zu unterhalten. Mine musste mir sogar drei mal den Ellenbogen in die Rippen stoßen bis ich reagierte und ihr antwortete, das sagte sie zumindest. Als ich fertig mit essen war und so langsam aus meinen Gedanken auftauchte, bemerkte ich das es ziemlich still um mich herum war. Ich sah mich um und realisierte erst jetzt, dass alle anderen Jahrgänge die große Halle bereits verlassen hatten und meine restlichen Mitschüler gespannt zum Lehrertisch sahen, an welchem Dumbledore sich gerade lächelnd erhob. “Nun, ihr werdet euch alle fragen was ich mir überlegt habe. Es ist eine Art Vorbereitung auf das Leben der Erwachsenen. Die Grundidee stammt von den amerikanischen Muggeln. Dort bekommen die Schüler immer zu zweit Aufgaben die sie bearbeiten müssen, z.B. bekommt ein “Pärchen” die Aufgabe so zu tun als wären sie ein Paar das zusammen nach einer gemeinsamen Wohnung sucht. Das heißt sie wälzen Möbelkataloge, suchen nach geeigneten Wohnungen, prüfen ihr, natürlich vorher festgelegtes, Bugée, und besichtigen sogar Häuser. Darüber schreiben sie, nach Ablauf der Zeit, einen Bericht und der macht dann 50% der Note aus. Natürlich ist das für uns Zauberer zu langweilig und zu einfach. Daher werden wir nicht nur so tun als ob!” Den letzten Satz hatte er euphorisch gerufen und strahlte nun in die Runde. “Albus, was genau soll das bedeuten?” stellte Mrs. McGonagall die Frage, welche wohl allen, zumindest den Gesichtern nach zu Urteil, im Kopf rum geschwebt hatte. Dieser sah sie entrüstet an. “Also wirklich, Minerva, das habe ich doch gerade ausführlich erklärt. Doch wenn du es noch detaillierter erklärt haben möchtest, werde ich dir den gefallen tun.” Mrs. McGonagall verdrehte die Augen und seufzte. “Ich bitte darum.” Dumbledore nickte gönnerhaft was ihm ein erneutes Augenverdrehen seitens Mrs. McGonagall und ein kichern einiger Schüler einbrachte. Er sah streng in die runde, doch in seine Augen sah man, dass es nur halb ernst gemeint war. “So genug davon, wo war ich? Ach ja. Also wir werden nicht nur so tun als ob. Damit meine ich das wir wirklich Schülerpaare bilden werden die sich wirklich zusammen einen Wohnung suchen werden, in welche diese dann einziehen. Ihr werdet euch jeder einen Job suchen. Natürlich wurden die Läden in Hogsmade informiert, so wie St. Mungos und das Ministerium, so das diese es, was die Einstellungs-Kriterien anbelangt, wie ein Praktikum handhaben werden. Ihr werdet diese Wohnungen oder Häuser, je nach dem auch selbst einrichten. Ihr werdet selbst kochen und selbst aufräume. Keiner von euch hat Hauselfen zur Verfügung. Natürlich darf die Schule nicht darunter leiden, so das ihr zweimal die Woche wie gewohnt zum Unterricht kommt. Allerdings werdet ihr nur noch in euren Prüfungsfächern unterrichtet, damit ihr in diesen keine Lücken habt. Alles zusätzliche wissen, müsst ihr euch selbst aneignen. Zu den Häusern bzw. Wohnungen. In den letzten Wochen wurden den ganzen Weg nach Hogsmade runter kleine Sidlungen mit Normalen- und Mehrfamilienhäusern errichtet. Diese könnt ihr erwerben und es wird in jeder Wohnung bzw. jedem Haus eine Grundeinrichtung vorhanden sein. Ihr werdet gleich nacheinander aufgerufen und jeder von euch wird ein Pergament aus dem Hut ziehen. Auf jedem Pergament steht zuerst euer Name, dann eine Ziffer, dann euer Bugée, dann euer Verlies Nummer, darunter Vorschläge wo ihr die besten Chancen habt einen Job zu finden, darunter der Namen des Lehrers, der euch betreut und darunter euer Stundenplan. Ich werde euch jetzt etwas zu den einzelnen Punkten erklären also hört gut zu, damit es hinterher kein Chaos gibt. Euer Name steht auf jedem Pergament, damit hier niemand tauscht. Ganz sicher werden manche mit bestimmten dingen nicht einverstanden sein, doch der Hut hat sich dabei schon etwas gedacht. Die Ziffer, die bei Punkt zwei steht, steht für euren neuen “Lebenspartner”. Jede Ziffer gibt es zwei mal, sprich wer die gleiche Ziffer hat bildet ein Paar. Das Bugée das ihr zur Verfügung habt ist immer unterschiedlich groß und wird in den Verließen aufbewahrt die bei punkt vier erwähnt werden. Das Bugée ist begrenzt und wenn ihr euch verschätzt habt und euch etwas nicht mehr leisten könnt, müsst ihr warten bis ihr euren Lohn bekommt. Als Partner teilt ihr euch ein Verließ in dem euer gemeinsames Bugée aufbewahrt wird, genauso wie euer gesamter Lohn. Ich muss wohl dazu erwähnen, das ihr das Wochenende über nach Hogsmade dürft um euch das wichtigste wie bestimmte Kosmetikartikel oder Kleidung zu Kaufen, die ihr meint in der folgenden Zeit zu brauchen. Das solltet ihr auch wirklich dieses Wochenende tun, denn ab beginn des Projektes, also ab Montag, werdet ihr fürs erste keinen Zugriff mehr auf eure Konten haben, damit auch nicht geschummelt werden kann, was das Bugée angeht. Um das aufkeimen von Tumulten gleich zu unterbinden, eure Eltern bzw. Erziehungsberechtigten wurden informiert und waren einverstanden. Euch wurde nichts verraten, da ich um Diskretion gebeten habe. So, Punkt fünf… Ich denke ich muss nicht mehr dazu sagen, als das ihr diese Vorschläge zumindest in betracht ziehen sollten, da diese auf eure stärken und schwächen abgestimmt sind und euch die Arbeit, in den entsprechenden Bereichen, sicher leichter fällt. Sechster Punkt ist der Lehrer der euch betreut. Diese Lehrer stehen euch, bei Fragen, Problemen oder wenn ihr einfach mal ein offenes Ohr braucht, mit rat und tat zur Seite. Er wird euch auch bei der Finanzplanung helfen, sofern ihr das wollt. Außerdem werden sie zwischendurch überraschende Kontrollbesuche machen, um zu sehen ob und wie gut ihr zurecht kommt, da ihr immer als Paar betreut werdet. Siebtens war…? Ach ja, der Stundenplan! Ich denke den könnt ihr alle mittlerweile lesen oder? Nun wir werden euch gleich alphabetisch aufrufen, ihr werdet nach vorne kommen eure Schriftrolle aus dem Hut ziehen und euch wieder an euren Platz setzen. Wenn jeder dran war, werden die einzelnen Lehrer aufgerufen und ihr begebt euch zu dem entsprechenden Lehrer, der euch in eines der Klassenzimmer führen wird wo ihr euren Partner finden und weitere fragen stellen könnt. Außerdem wird euch von besagtem Lehrer auch der Schlüssel zu eurem Verließ ausgehändigt. Über die länge des Projektes sind wir uns noch nicht einig, aber sie sollten sich fleißig Notizen machen, da sie definitiv am ende einen Bericht schreiben müssen der 50% der Note ausmacht, je nach Job Wahl und der Gesamtsituation.” Dumbledore lächelte in die Runde, trank einen schluck aus seinem Kelch und wartete ein paar Minuten. Dann holte er eine Schriftrolle und den Hut hervor. “Keine Fragen mehr?”, er sah fragend in die Runde, doch keiner hob die Hand. “Also gut dann fangen wir mal an. Abbott, Hannah!” Ich sah schweigend zu wie einer nach dem anderen nach vorne ging und sich seine Rolle aus dem Hut zog. Mir schwirrte der Kopf von all dem und ich nutze die Zeit um über das gehörte nach zu denken. Zwischen durch hörte ich immer wieder zu, damit ich bloß nicht verpasste, wann ich dran war. “… Blustrode, Millicent.” rief der Alte und ich schweifte wieder ab. Woher bekam dieser Mann nur seine Ideen? Ich fände es ja in Ordnung ein Praktikum zu machen, oder von mir aus so zu tun als würde man eine Wohnung, einen Job oder was weiß ich suchen um darüber hinterher einen Bericht zu schreiben, doch das alles wirklich auszuleben war etwas,… nun ja übertrieben war das falsche Wort, eher… Wahnsinnig! Auf so eine Idee kam nur Dumbledore. “…Crabb, Vincent.”, rief dieser grade. Die waren erst bei C? fragte ich mich und sah verwundert hoch. Dabei viel mir auf das Crabb kaum noch Ähnlichkeit mit dem dicken, tapsigen Jungen von früher hatte. Er war ziemlich in die Höhe geschossen und sein breites kreuz sah mit diesen Muskeln gar nicht mal schlecht aus, musste ich mit etwas neid feststellen. Klar ich hatte auch viele Muskeln durch das Quiddich und die Schufterei bei den Dursley´s früher. Leider waren die auch daran schuld, das ich trotz allem immer noch klein und schmächtig war für einen Jungen. Man sollte seine Kindheit eben nicht in einem Besenschrank verbringen. Ich schüttelte den Kopf. Nein ich sollte nicht mehr an die Dursley´s denken, denn seit meinem vierten Jahr lebte ich bei Sirius im Grimmaulplatz. Zum Glück hatte das Ministerium die Attrappe des Schleiers dort aufgestellt. Denn da der Schleier sehr gefährlich ist, steht dort eine Attrappe, die denjenigen der durch sie hindurch fällt einfach ins St. Mungos, in einen speziellen Raum bringt. Ich schüttele mich erneut. Warum dachte ich denn jetzt an so deprimierende Sachen? Ah ja. Sirius! Mit dem hatte ich auch noch ein Hünchen zu rupfen, denn normalerweise erzählt er mir doch alles. Wir haben keine Geheimnisse voreinander und Sirius muss seine Geheimnisse irgendwem erzählen sonst platzt er. Warum hat er es mir dieses mal nicht erzählt? “…Finnigan, Seamus.” hallte Dumbledore´s Stimme durch den Raum und ich sah fragend zu Seamus. Dieser tat meinen besorgten Blick mit einem Grinsen ab und ging nach vorne um seine Rolle aus dem Hut zu ziehen. Seamus kam zurück und kaum das er mir gegenüber auf dem Platz saß, friemelte er auch schon die Rolle auseinander. Er ließ seinen Blick darüber gleiten und sah eigentlich ganz zufrieden aus. Plötzlich jedoch stockte er, riss seine Augen weit auf und las die Passage erneut. “Das kann doch nicht wahr sein!” wisperte er aufgeregt. Fragend sah ich ihn an und wisperte zurück: “Was ist denn?” Seamus schüttelte nur den kopf und murmelte immer wieder: “Bitte nicht, Bitte nicht, Bitte nicht…” Ich bin nicht gerade geduldig, also zischte ich schon nach ein paar Sekunden: “Seam! Was. Ist. Los?!” Etwas verwirrt sah er hoch. “Es ist Snape…”, hauchte er fassungslos. “Was ist mit Snape?” ich verstand nur Bahnhof. Seamus sah mich geknickt an und wisperte: “Snape ist mein “Vertrauenslehrer”!” Mein Mund formte lautlos das Wort Oh und ich verstand warum er so gar nicht Seamus-like war. Wenn Snape mein Beratungs-/Vertrauenslehrer werden würde, währe ich auch nicht gerade begeistert. “…Goldstein, Anthony.”, trompetete Dumbledore durch den Raum und ich sah zu Hermine die nervös an einer Haarsträhne kaute. Ich konnte es zwar nicht ganz nachvollziehen, denn ich war im Moment mehr gelangweilt als nervös, aber gut. “… Goyle, Gregory.” Ich drückte Hermine kurz und wisperte: “Alles wird gut, Mine!” Ich wusste zwar nicht was sie genau hatte, aber es war als guter Freund meine Pflicht, wenigsten zu versuchen sie aufzumuntern. “… Granger, Hermine.” sie straffte ihre Schultern, stand auf und schritt nach vorne. Eilig kam sie zurück, kaum das sie die Rolle hatte und legte diese vor sich auf dem Tisch ab, als könnte sie sich daran verbrennen. Ich sah sie von der Seite her an. “Öhm, Mine? Willst du sie nicht öffnen?” Ruckartig drehte sie sich zu mir um, funkelte mich an und zischte: “Harry was ist wenn bei mir auch Snape steht? Was ist wenn bei allen Griffindor´s Snape steht? Oder wenn nur bei denen Snape steht die einen Slytherin als Partner haben? Was wenn ich einen Slytherin als Partner habe? Was wenn dieses Pergament meine schlimmsten Albträume beinhaltet?” Erstaunt sah ich sie an. Wenn sie so weiter machte, fing ich bald auch an mir Sorgen zu machen. Also legte ich meine Hand auf ihre und wisperte: “Okay Mine, atme erstmal tief durch. So, gut. Du machst gleich das Pergament auf und vielleicht enthält es was Gutes, dann war die ganze Aufregung umsonnst und wenn es etwas nicht so Gutes enthält, sieh es als Herausforderung an. Du schaffst das!” Sie lächelte mich dankbar an und öffnete die Rolle, wenn auch mit zitternden Händen. Während sie las wurde sie immer entspannter bis sie sich plötzlich wieder verkrampfte. Sie starrte das Pergament mit einer Mischung aus Wut und Ungläubigkeit an. Zähne knirschend schob sie das Blatt zu mir rüber und deutete auf Punkt sechs. Dort stand das Snape auch ihr Vertrauenslehrer war. Ich runzelte die Stirn Langsam begann auch ich mir sorgen zu machen. “… Longbottom, Neville.” hörte ich Dumbledore rufen und sah Neville hinterher, der nach vorne stolzierte. Auch er hatte sich ganz schön gemacht in den letzten Jahren. Neville kam zurück und setzte sich neben Seamus. Er öffnete sein Pergament und lass eifrig. “… Lovegood, Luna.” Neville erbleichte. “Snape…” hauchte er. Ich wollte etwas aufmunterndes sagen doch in dem Moment wo ich den Mund öffnete… “… Malfoy, Draconis Lucius!” verkündete Dumbledore und mein Kopf schnellte von ganz alleine herum. Hoheitsvoll wie immer schritt Draco nach vorne und… Wow, halt, Stopp! Seit wann denn bitte Draco? Und hoheitsvoll ? Wohl eher eingebildet! Ich schüttelte meinen Kopf. Vermutlich war ich immer noch etwas verwirrt wegen seiner Aktion von vorhin. Malfoy sah mich auf dem weg zurück sehr intensiv an. Ich schloss kurz die Augen. Ich verstand das nicht. Warum tat er das? Bei jedem anderen hätte ich es als harmloses flirten abgetan doch bei ihm… “… Nott, Theodor.” vernahm ich Dumbledore und befahl mir jetzt aufzupassen. Es gab nicht viele Schüler mit N oder P also war ich gleich dran. Um genau zu sein, war vor mir nur noch… “… Parkinson, Pansy.” rief Dumbledore gleichzeitig während ich den Namen dachte. Wundervoll. Parkinsons Name in Surround-Sound. Klasse. “…Potter, Harry James.” es kam mir vor als würde mir Dumbledore meinen Namen entgegen brüllen und so erhob ich mich schnell. Ich lief nach vorne und hoffte das ich nicht stolpern würde. Oben angekommen, steckte ich schnell meine Hand in den Hut und zog mein Rolle heraus. Dumbledore lächelte mich an und ich wusste das mein erwidertes lächeln vermutlich leicht gequält aussah. Komisch, jetzt wo ich fast wieder auf meinem Platz saß, war ich nervös. Ich ließ mich wieder auf meinen Platz plumpsen und atmete tief durch bevor ich das Pergament öffnete. Harry James Potter Nummer des Partners: 17 Bugée: 100.000,- Verliesnummer: 9532-74651 Geeignete Berufe: - Auror - Verkäufer - Heiler Beratungslehrer: Prof. S. Snape Ich ließ das Pergament sinken, denn meinen Stundenplan konnte ich mir auch später noch ansehen. Also auch Snape. Seufzend teile ich es den anderen mit. Das einzig positive war, schlimmer konnte es nicht mehr werden. “…Thomas, Dean.” rief der Alte und Dean erhob sich grinsend. Er lief nach vorne und war auch sofort wieder da. “Na Leute, wollen wir Wetten, das ich nicht Snape habe?” fragte er keck in die Runde, doch keiner war in der Stimmung dafür, also zuckte er mit den schultern und öffnete es einfach. Seine Augen flogen über das Pergament und dann seufzte er tief und murmelte:” Tja, die Wette hätte ich verloren.” Ron neben mir fiepte. Ups den hatte ich die ganze Zeit total ausgeblendet. Schnell drehte ich mich zu ihm. “Ach Ron das wird schon.”, versuchte ich ihm Mut zu zusprechen, doch er wimmerte nur weiter. Ich schüttelte darüber nur meinen Kopf. Gegen Todesser konnte er Kämpfen, aber wenn es um Snape oder Spinnen ging wurde er zur Huflepuff Erstklässlerin. “…Weasley, Ronald.”, ertönte Dumbledors Stimme und ich knuffte Ron aufmunternd in die Seite. Mit seinen langen Beinen machte Ron keine fünf schritte hin und zurück. Er öffnete sein Pergament noch im laufen und murmelte beim hinsetzte: “Snape!” Wir bekundeten alle wispernd unser Beileid und ich starrte nach vorne, nur auf diesen einen Namen wartend. Der letzte Name in dieser Liste. Der Name, der uns davon trennte, zu erfahren, mit wem wir die nächste Zeit verbringen würden. Es war merkwürdig, darauf zu hoffen, das der Slytherin endlich genannt wurde, doch ich hatte keine Lust mehr hier zu sitzen also wartete ich auf diesen Namen. “… und last but Not least, Zabini, Blasie!” trällerte Dumbledore endlich und ich war erleichtert als sich Zabini endlich wieder hingesetzt hatte. Dumbledore rollte die Liste wieder ein und gab diese zusammen mit dem Hut Prof. McGonagall. Dann räusperte er sich und meinte: “Nun da jeder seine Roller erhalten hat denke ich, ich rufe jetzt die Lehrer auf. Am besten beginnen wir mit den Hauslehrern von rechts nach links. Also dann, Serverus. Komm doch bitte hier her.” Professor Snape sah noch sauertöpfischer aus als sonst und ich hatte gleich noch weniger Lust zu ihm zu gehen. Dennoch erhoben wir uns alle und gingen zu ihm. Außer uns waren noch Blustrode, Crabb, Goyle, Luna, Malfoy, Nott, Parkinson und Zabini in unserer Gruppe, um Snape herum. Na toll, bis auf Luna alles wasch echte Slytherins und ich hatte gedacht das es nicht schlimmer werden konnte. Trotz allem gingen wir anstandslos hinter Snape her in ein altes, verstaubtes Klassenzimmer. Dieser rauschte auch sofort nach vorne zum Pult und baute sich vor diesem auf. Auch wenn er viel zum Sieg über Voldemort beigetragen hatte, war er trotzdem noch sehr furchteinflößend. “Blustrode! Nr.?” schnarrte er auch schon los. “ Nr. 3 Professor Snape.” erwiderte diese auch schon mit fester stimme. “Gut. Setzt dich in die erste Reihe ans Fenster die andere Nr. 3 daneben.”, schnarrte er und beobachtete mit sichtlicher Freude wie Dean sich etwas verhalten neben Blustrode setzte. “Crabb?”, wand er sich plötzlich an diesen. “Nr. 5, Sir!” antwortete dieser während er sich ruckartig grade hinstellte. Pansy trat neben Crabb und Prof. Snape schickte sie auf die andere Seite, der ersten Reihe, an die Wand. “Goyle?” “Nr. 7, Sir!” “1. Reihe, rechts, innen.” Hermine hatte kurz aufgefiept, bevor sie sich straffte und sich neben Goyle setzte. Arme Mine. Mit einem Slytherin war ja schon schlimm genug, aber die kluge Hermine mit Goyle dem hirnlosen Muskelberg? Na das konnte ja heiter werden. Snapes Augen glitzerten böse als er Neville fixierte. “Longbottom?”, es klang ekelhaft süßlich, so wie er es sagte. “Nr. 9, Professor Snape!” Nevilles Stimme war fest und seine ganze Erscheinung strahlte ruhe aus. In dem einen Jahr hatte sich auch Nevilles Selbstbewusstsein endlich mal blicken lassen, was Snape nicht zu passen schien. Luna hingegen hatte neben mir begeistert gequiekt und setzte sich neben Neville in die 1. Reihe, links, nach innen. Mir viel auf das wir jetzt nur noch Jungs waren und schüttelte den Kopf . Na klasse. “Weasley?” schnarrte Snape, vermutlich in der Hoffnung, bei ihm einen funken Angst zu wittern, doch auch Ron ließ sich nichts anmerken. “Nr. 12, Professor Snape!” Ron wurde auf den Platz hinter Pansy geschickt und Nott folgte ihm. Wütend auf Grund des Reaktionsmangels wand sich Snape an Seamus welcher leicht schluckte. “Finnigann?”, mittlerweile zischte er nur noch. “Nr. 15, Professor!”, schaffte Seamus es, ohne stottern, zu sagen. Er wurde auf den Platz hinter Mine und Goyle geschickt und Zabini folgte ihm. “Na so ein Zufall! Da haben wir das neueste Traumpaar ja gefunden!”, schnarrte Snape belustigt. Ich drehte mich um und sah Malfoy, an welcher lasziv mit den Augenbrauen wackelte. Ich ließ mich auf den Platz hinter Neville und Luna fallen. Na das konnte ja heiter werden. ________________________________________________________________________________ Also erstmal vielen Herzlichen Dank an alle die dieses Kapi gelesen haben. Ich weiß es ist etwas lang und langweilig, aber ich wollte es so ausführlich wie möglich machen, damit ich hinterher nicht 100 dinge erklären muss und alle verwirrt sind. Es wäre lieb wenn ihr mir ein Kommi da lasst wie ihr es findet, (keine angst ich beiße auch nicht wenn ihr was negatives schreibt ^^) damit ich mich verbessern kann. Lg Lucy (*) Der Dominatus Trank ist etwas ähnliches wie der Imperius, nur das er schwieriger nachzuweisen ist und es quasi den Standpunkt des betroffenen ändert. Also alle die vorher laut "ja" gerufen haben, sagen nach der Einnahme des Dominatus Trankes "Nein", sind dabei aber der festen Überzeugung, dass das die eigene Meinung ist. Kapitel 2: 2. Kapitel --------------------- Hey Guys Also erstmal ein großes Sorry das es so lange gedauert hat. Ich könnte mich ja jetzt raus reden das meine Klausurphasen so stressig waren/sind und ich keine zeit gefunden habe zu schreiben, aber die Wahrheit ist: Nach dem das Kapitel zu ca. 85% fertig war, hat mich die Lust verlassen. Ja ich gebe es zu die Story langweilt mich im Moment einfach nur. Aber keine Angst im Gegensatz zu meinen ganzen anderen Storys, werde ich diese hier nicht abbrechen, das habe ich mir und meiner Freundin geschworen. Also auch wenn es langsam geht, geht es definitiv weiter!!! Nun denn, viel Spaß beim Lesen. P.S.: Ich suche immer noch ne Beta, also bei Interesse einfach melden. --------------------------------------------------------------------------------- 2.Kapitel: Malfoy rutschte neben mich und lächelte mich an (!!!). “Hey, es tut mir leid was all die Jahre passiert ist und ich dachte, jetzt wo der Krieg vorbei ist, könnten wir noch mal von vorne anfangen?” fragte er wispernd. Ich sah ihn mit einer Mischung aus entsetzten und misstrauen an. “Was soll der Müll Malfoy? Verarschen kann ich mich alleine!” Er sah etwas verletzt aus und hauchte: “Harry, das ist mein ernst. In der ersten Klasse war ich wirklich sauer auf dich, weil du meine Freundschaft ausgeschlagen hattest. Daher war ich so gemein zu dir. In der zweiten Klasse war ich sauer auf mich, weil ich mich im Jahr zuvor so blöd benommen hatte und ich war sauer, weil alle mir die ganzen Sachen anhängen wollten und war daher allgemein zickig. Naja und dann ab der dritten Klasse hatte ich meine Rolle zu spielen. Ich habe dich nie wirklich gehasst und ich wünschte wir hätten uns früher aussöhnen können. Also noch einmal: Harry, Es tut mir wirklich leid was ich gesagt und getan habe. Ich erwarte nicht das du mir das verzeihst, doch ich hoffe, dass wir noch einmal von vorne beginnen können.” Etwas baff von dieser Ansprache, starrte ich auf seine ausgestreckte Hand. Doch dann ergriff ich sie langsam und vorsichtig. “Nun gut, wenn du es ernst meinst, verzeihe ich dir quasi auf Bewährung und wir können versuchen Freunde zu werden. Auch wegen dem Projekt. Doch wenn du mich verarschst, Malfoy, dann gnade dir Merlin, denn ich werde es nicht tun. Freunde sind wie Familie und Familie ist mir heilig! Kapier?” Er nickte ernsthaft und ich merkte das ich mich darüber freute, das wir jetzt “Freunde” waren. “Ach haben es die Herren auch endlich geschafft sich zu arrangieren?” schnarrte Snape uns an. Etwas erschocken sah ich zu ihm auf. Täuschte ich mich oder war der giftig, weil Mal-, nein Draco und ich uns nicht stritten? Dieser Mann würde mir wohl auf ewig ein großes Rätsel bleiben, auch wenn ich mir noch so oft seine Erinnerungen ansah. Snape war mittlerweile wieder nach vorne gerauscht und begann uns zu erklären wie wir das Geld am besten einteilten und wo wir lieber erst sparen sollten. Nach dem alle fragen geklärt waren, händigte er uns unsere Schlüssel aus und entließ uns. Vor der Tür blieb ich unschlüssig stehen. Ich wollte einerseits mit Ron und Hermine ungestört über alles reden, doch andererseits wollte ich mehr über Malfoy wissen, denn im laufe der Stunde hatte er sich als echt witzig heraus gestellt. Hermine und Ron nahmen mir diese Entscheidung ab, indem sie sich rechts und links bei mir unterhakten und mich Richtung Gryffindor Turm schleiften. “Ehm… Mine? Was wird das?” Leicht verwirrt sah ich sie an. Sie jedoch, starrte stumm und verkniffen nach vorne. Noch verwirrter sah ich zu Ron. “…Ron?” Dieser warf mir nur einen äußerst wütenden Blick zu. Okay… Was hatte ich nun wieder schlimmes getan das die Beiden schon wieder sauer waren? Meine Gedanken wurden rüde unterbrochen, da ich von den beiden unsanft in einen Sessel geschubst wurde. Zweifelnd sah ich auf. Die Beiden hatten sich mit verschränkten Armen vor mir aufgebaut und sahen böse auf mich hinab. Ich schluckte und bereitete mich innerlich auf eine Schimpftirade alá Hermine vor, die sich gewaschen hatte. “Harry James Potter!”, kreischte sie auch schon. “Ich bin so sauer, ich weiß gar nicht was ich sagen soll!” Ja klar Hermine, als ob. “Wie kannst du uns das nur antun?” Ich weiß ja nicht mal worum es geht, aber red nur weiter. “Ich versteh dich einfach nicht Harry!” Tja und ich versteh dich nicht Hermine. “Ich meine klar, wir haben das mit dem Dominatustrank rausgefunden aber das ist trotzdem kein Grund alles über den Haufen zu werfen!” Hä? Wie kommt die bitte jetzt auf die Todesser? “Harry du kannst uns nicht einfach so in den Rücken fallen! Was haben wir den falsch gemacht?” Bin ich jetzt im Falschen Film? Wie klischeehaft. Was haben wir in deiner Erziehung nur falsch gemacht bla bla. Ihr seid nicht meine Eltern! “Ich meine das du natürlich recht hast, wenn du sagst, das wir versuchen sollten mit unserer Situation so gut wie möglich klar zu kommen und das beste daraus zu machen, aber das du so weit gehst hätte ich einfach nicht erwartet!” Ich hab zwar nichts gesagt, aber egal. Schön das ich auch mal recht habe. “Aber Harry, bedenke wer er ist! Wer seine Vater ist! Seine ganze Familie! Was seine Tante tat! Was er uns angetan hat, wieder und wieder und wieder und wieder und wieder und wieder!” Aber Hermine, man fängt doch keinen Satz mit aber an. Moment halt wer ist er? Von welcher Familie redet die denn jetzt? Doch nicht etwa von den Malfoys? Ging es jetzt darum das ich normal mit Draco geredet hatte? War das deren ernst? “Er war Jahrelang unser Feind. Er hat uns alle erniedrigt und gedemütigt. Er hat mich mehr als einmal als Schlamblut betitelt und Ron´s Familie bei jeder noch so kleinen Gelegenheit beleidigt. Wirklich wer hat dir heute morgen so ins Hirn geschissen das du ihm, gerade ihm, verzeihst? Hallo? Darf ich mich vielleicht auch mal verteidigen? “Harry ganz ehrlich, hast du echt vergessen wie er beim Essen drauf war? Der plant doch irgendwas ganz fieses und ich glaube du läufst blind ins offene Messer!” War´s das? Darf ich jetzt auch was sagen? “Harry wirklich, manchmal benimmst du dich wie klein Doofi. Was hat er dir erzählt das du alles Vergisst und uns in den Rücken fällst?” Ich richte mich etwas auf und funkelte die beiden an. “Also erstens, liebste Hermine, habe ich weder etwas vergessen, noch bin ich euch in den Rücken gefallen. Zweitens, hat Draco sich ernsthaft bei mir entschuldigt und die Entschuldigung war sehr glaubhaft. Ich hätte gemerkt wenn er gelogen hätte. Drittens, ist Draco ein wirklich sympathischer Junger Mann geworden, der echt witzig sein kann. Und viertens, bin ich kein klein Doofi! Hermine schnaubte nur abfällig. “Sag mal Harry wie dumm bist du eigentlich? Der verarscht dich nur. Er meint es nicht ernst. Manchmal frag ich mich echt wie du die Jahre überhaupt überlebt hast so naiv, dumm und gutgläubig du bist! Vermutlich hättest du selbst Voldemort verziehen wenn er mit einem Straus Rosen in der Hand vor dir auf die Knie gefallen wäre und um Verzeihung gebeten hätte!” Ich merkte wie ich vor Zorn rot anlief. Was glaubte die eigentlich wer sie war, mir solche Dinge vor zu werfen?! Wütend sprang ich auf. “Pass mal auf Hermine, nur weil du meine Beste Freundin bist, hast du kein recht so mit mir zu reden und mir solche Dinge vor zu werfen. Ich habe nichts unrechtes getan. Was bitte ist falsch daran jemandem noch eine zweite Chance zu geben? Ich dachte gerade du würdest es verstehen. Ich dachte wenn es jemand zumindest akzeptieren kann, dann meine besten Freunde. Aber vielleicht habe ich mich ja in euch getäuscht…” Zum ende hin wurde ich immer leiser. Ich sah wie Hermine die Augen auf riss und nach Luft schnappte. “So ist das also Harry? Du tauscht uns gegen Malfoy ein? Nach allem was wir mit dir durch gemacht, für dich getan haben? Ich fasse es einfach nicht! Komm Ron, das müssen wir uns nicht bieten lassen!” Sie packte Ron am Ärmel um ihn mit zu ziehen. Traurig und den Tränen nahe sah ich nach unten. War das alles? Zerbrach an so etwas unsere “Freundschaft“? In mir zog sich alles zusammen. Daher bemerkte ich erst das Ron sich nicht bewegt hatte als Hermine ihn ansprach. “Ron, was ist los? Verschwende keinen Gedanken mehr an diesen Verräter und komm mit!” Verwirrt sah ich Ron an. Dieser erwiderte meinen Blick als er sagte: “Nein.” Hermine kreischte mittlerweile schon fast. “Nein? Was soll das bedeuten Nein? Ronald Bilius Weasley, willst du mir etwa sagen, das du dich auf seine Seite schlägst?” Ron sah mir weiterhin fest in die Augen als er ruhig und gelassen antwortete. “Ja, Hermine, genau das will ich damit sagen. Wir sind Harry´s Freunde und Freunde sollten die Entscheidung des anderen einfach akzeptieren. Mehr noch ich finde Freunde sollten sich in den anderen hinein versetzten und versuche ihn zu verstehen und ihn nicht verurteilen. Außerdem Hermine ist es gut möglich das sich Malfoy verändert hat, denn wir haben uns doch auch verändert. Ich vertraue Harry und wenn er sagt das Malf… Draco nett ist, dann glaube ich ihm!” Hermine stieß einen Wütenden schrei aus und stapfte hoch zu den Mädchen Schlafräumen. Ich bekam das nur am Rande mit, denn jetzt weinte ich wirklich und viel Ron schluchzend um den Hals, zum einen, weil mich seine Worte so gerührt hatten, und zum anderen, weil es mich traurig stimmte das Hermine es nicht verstand. Als ich am Abend in meinem Bett lag ließ ich den Tag noch einmal Revue passieren. Ich hatte einen neuen Freund gefunden und eine gute Freundin verloren. Daran merkte man wie sehr wir uns verändert hatten. Früher war Ron der Hitzkopf der schnell ausrastete und Dinge nicht einsehen wollte. Hermine war damals noch die vernünftig, rational denkende, mit einer sozialen Ader die alles mit einschloss. Und Draco? Draco war früher anscheinend nicht in der Lage mir das zu sagen, was er heute gesagt hatte. Aber besser spät als nie. Der Gedanke das Draco und ich nun freunde Waren stimmte mich glücklich und so schlief ich mit einem lächeln auf den Lippen ein. *** Am nächsten morgen wurde ich schon früh durch ein klopfendes Geräusch geweckt. Verschlafen rieb ich mir die Augen und setzte meine Brille auf. Dann blickte ich mich, immer noch etwas träge, um und erkannte dass das Geräusch vom Fenster kam. Dort saß ein großer, majestätischer Uhu, der nur noch vornehmer hätte wirken können, wenn er nicht versucht hätte das Fenster zu zerhacken. Schnell stand ich auf und ließ den Vogel herein, bevor er noch den Rest aufwecken konnte. Der Dank war, dass mir das Tier in die Hand bis, bevor es Elegant zu der bereitstehenden Eulenstange flog und sich darauf niederließ. Dann streckte mir der Vogel sein Bein entgegen und bedachte mich mit einem Blick, den ich nicht anders als arrogant betiteln konnte. Immer noch an meinem Blutenden Finger saugend, näherte ich mich vorsichtig. Als es aussah als würde er nicht noch einmal zu hacken, löste ich vorsichtig den Brief von seinem Bein, während wir einander mit Argusaugen beobachteten. Da der Uhu keine Anstalten machte, weg zu fliegen, vermutete ich, das er auf eine Antwort wartete. Also setzte ich mich auf mein Bett betrachtete den Brief. Es war schweres Papier, was ziemlich teuer aussah, und vorne stand in schön geschwungenen Lettern mein Name. Ich grinste, denn eigentlich hätte mir schon bei dieser Eule klar sein müssen, das der Brief nur von meinem Lieblingsslytherin kommen konnte. Vorsichtig öffnete ich den Brief und begann zu lesen: Lieber Harry, Eigentlich ist es nicht meine Art, andere Leute um diese Uhrzeit zu Wecken, aber uns steht ein sehr langer Tag bevor und ich möchte unbedingt eins der besten Häuser. Also ist es notwendig, das wir beide uns anziehen und uns dann am Eingang Treffen. Schreib mir doch bitte wie lange du ungefähr brauchen wirst. Ich habe gestern Abend noch eine Liste mit Dingen verfasst die ich unbedingt brauche. Solltest du dies nicht getan haben, so schreib mir auch das, dann kann ich einen Block und eine schnelle Feder mit bringen, so kannst du deine Wünsche auf dem Weg formulieren. Vergiss deinen Verließschlüssel nicht! M.f.G. Draco L. Malfoy P.S.: Der Uhu hört auf den Namen Asper(*). Morgens ist er immer etwas ungehalten, also pass auf das er dich nicht beist. Falls du dich mit ihm gut stellen möchtest, gib ihm einen Schokofrosch. Leise Lachend ließ ich den Brief sinken. Musste der sich denn immer so gestelzt ausdrücken? Ich schüttelte den Kopf während ich meinen Finger mit der Bisswunde betrachtete. Die Warnung kam definitiv zu spät. Dann zog ich die Schublade meines Nachttisches auf und fand zum Glück noch einen Schokofrosch. Zögerlich näherte ich mich Asper, der mich misstrauisch an sah. “Asper.,”, lockte ich ihn säuselnd, “ich hab hier was leckeres für dich!” Zum beweis hielt ich den zappelnden Schokofrosch hoch. Asper sah den Schokofrosch und Schuhute erfreut. Immer noch misstrauisch war ich ihm die Süßigkeit zu und er fing sie gekonnt aus der Luft. Er schlug mit den Flügeln und sah mich danach viel freundlicher an. Ich lächelte und setzte mich dann um eine Antwort zu verfassen. Hey Draco, Ich denke ich werde ca. eine halbe Stunde brauchen, bis ich fertig bin. Nein, ich habe noch keine Liste verfasst, also wäre es lieb wenn du die Dinge mit bringen würdest. Obwohl deine Warnung etwas zu spät kam, habe ich mich trotzdem mit Asper gut gestellt. Bis gleich, Harry P.S.: Schreibst du immer so, nun ja, “gestelzt“ ? Ich grinste und befestigte meine Antwort an Aspers Bein. Zaghaft strich ich ihm durch sein Gefieder, bevor er sich erhob und zu Draco flog. Einen kleinen Moment sah ich diesem majestätischen Tier noch hinterher, doch dann viel mir ein das ich mich noch um ziehen musste und beeilte mich. Ich schaffte es gerade so pünktlich in die Eingangshalle zu schlittern, wo Draco schon auf mich wartete. Er sah mich an als ob er etwas sagen wollte, ließ es dann aber doch. Ich lächelte ihn schief und noch völlig außer Atem an. Etwas überrascht erwiderte er das lächeln. Dann räusperte er sich. “Okay, bist du so weit?” Ich nickte. “Gut, dann komm. Wir hängen jetzt schon dem Zeitplan hinterher!” Ob wohl er das anscheinend vollkommen ernst meinte musste ich lachen. “Draco, außer uns ist doch keiner wach! Niemand schnappt uns irgendetwas weg.” Draco sah mich vollkommen entrüstet an. “Keiner wach? Ganz Slytherin ist wach und fast alle Slytherin Achtklässler sind schon unterwegs!” Ich rollte mit den Augen. So was melodramatisches. Als ob die Welt untergehen würde, wenn wir jetzt nicht los gehen würden. Dennoch sagte ich nichts und lief einfach mit ihm mit. Er zog unterdessen einen Block und eine Schnellefeder hervor und ließ beides vor mein Gesicht schweben. Ich starrte eine weile auf den Block und meinte dann: “Uhm, Draco? Was hast du denn auf deiner Liste stehen?” Er warf mir einen prüfenden Blick zu bevor er misstrauisch meinte: “Warum willst du das wissen Harry?” “Na ja, damit wir nicht alles zweimal Kaufen und ich weiß was wir so gesehen schon haben.” “Hm, ja, also, ehm auf meiner Liste stehen halt so persönliche Sachen, ehm, wie z.B.: neue Klamotten, Aftershave, diverse Toilettenartikel und andere Männerkram eben…” Ich fragte mich was er wohl zu verbergen hatte das er erst so stotterte bevor er mir ziemlich ungenau sagte was er alles auf der Liste hatte. “Wie wäre es wenn du mir einfach deine Liste gibst, dann weiß ich welches Aftershave du kaufst und wir kaufen es nicht ausersehen doppelt.” Er sah ziemlich gequält aus als er zögernd seinen sauber gefalteten Zettel aus seiner Brusttasche zog. Dann hielt er ihn mir hin zaghaft hin. Als ich jedoch danach griff zog er das Papier weg. Ich versuchte es noch ein paar mal, nur um zu merken, das sich das spiel wiederholte. Wütend funkelte ich ihn an und blieb stehen. “Draco was soll der Mist? Gib mir doch einfach die blöde Liste, ich wird sich schon nicht aufessen!” Draco seufzte und gab mir die Liste. Also ich jedoch daran zog merkte ich das er sie immer noch krampfhaft fest hielt. “Draco…”, knurrte ich ihn warnend an. Zögerlich ließ er los, nur um kurz darauf danach zu schnappen. Ich riss meinen Arm nach oben. “Nein, Draco, es reicht jetzt! Was soll denn der Unfug?” Draco ließ den Kopf hängen und ging los. Ich schüttelte den Kopf. Es würde wohl dauern bis ich aus ihm schlau werden würde. So viele Jahre und ich blickte immer noch nicht durch seine Art hindurch. Egal dachte ich und entfaltete die Liste. Am Anfang waren da wirklich nur Dinge wie: Aftershave, Zahnpasta, Duschgel, Kleidung, u.s.w. Doch dann kamen diverse Haarpflege Produkte, was mich schon etwas stutzig machte, da ich diese zwar von Ginny kannte aber niemals auf der Einkaufsliste eines Typen vermutet hätte. Aber nun gut, es war seine Sache. Klarlack, Nagelackentferner, Handcreme, Tagescreme, Nachtkreme, Gesichtsmaske, Schaumbad, Körperpeeling, Körperbutter, soft Touch Mouse make up, mattifying compact power, long lasting make up, Rouge, Kajal, Mascara, Eye-shadow, Body glitter, Lip gloss, Parfum von Jeanne Arthes: You & Me, Kosmetik Tücher, Watte pads, Antibakterielles Handgel und Taschentücher. Ich blieb erneut stehen. “Willst du mich verarschen?” fragte ich ihn und sah ihn böse an. Draco war ziemlich rot und sah schweigend nach unten. “… Das ist dein ernst? Du benutzt das ganz Zeug wirklich? Dir ist klar dass das etwas schwul rüber kommt oder?” Ich sah in prüfend an. Jetzt zuckte sein Kopf nach oben und er funkelte mich an. “Das könnte daran liegen, das ich Schwul bin!” Ich glaube ich habe noch nie so blöd geguckt wie in diesem Moment. “Was denn? Hast du ein Problem damit?” Ich blinzelte kurz, schüttelte dann aber schnell den Kopf. Ich habe wirklich kein Problem damit, was aber nicht bedeutete, dass ich nicht überrascht war das zu hören. Es gab nämlich eine menge Gerüchte in Hogwarts, die sich um den blonden Slytherin rankten, aber keins davon ließ einen glauben er wäre etwas anderes als Hetero. Schweigend setzten wir uns wieder in Bewegung. Draco warf mir zwischendurch blicke zu, die zeigten, dass er mir nicht glaubte. Es war mir aber wirklich nicht unangenehm , ich wusste nur nichts mit der Situation anzufangen, schließlich kannte ich keine andere Person, von der ich wusste, das diese Homosexuell war. Deshalb schwieg ich lieber, denn bei meinem Glück wäre ich mit einem riesigen Sprung in das erstbeste Fettnäpfchen gehüpft. Nach einiger Zeit des eisigen Schweigens durchschritten wir die Tore von Hogwarts und blickten auf eine riesige Wohngegend. Links von uns befanden sich große Mehrfamilienhäuser im Altbau style, kleiner Mehrfamilienhäuser und Hochhäuser. Rechts von uns standen Doppelhaushälften, kleine Reihenhäuser und ziemlich große Häuser, die ich persönlich eher als kleine Villen bezeichnen würde. Draco rümpfte die Nase und wandte sich wie selbst verständlich nach rechts. Er steuerte auf die Hinterste Villa zu. Natürlich. Die größte, schönste und vermutlich auch teuerste Villa. Ich musste unwillkürlich grinsen. Man kann eben nicht aus seiner Haut. Schnell lief ich ihm nach und versuchte mit ihm schritt zu halten. “Draco, glaubst du nicht das ist etwas zu groß?” fragte ich ihn zögernd. Draco schnaubte. “Natürlich ist sie zu groß, aber es geht hier nicht um das was du maximal bräuchtest, sondern um das was ich minimal benötige”, erklärte er mir blasiert. Ich funkelte ihn böse an. “Was soll das denn heißen?” Er winkte ab und eilte weiter auf das Haus zu. Etwas grumelig, ob seiner Worte folgte ich ihm langsam. Als ich endlich das “Haus” betrat, war Draco schon in ein Gespräch mit der Maklerin verwickelt. Anscheinend kannten sie sich. Langsam ging ich auf die beiden zu. “Ah, Mr. Potter, da sind sie ja. Mein Name ist Gabriella Simon. Kommen sie ich führe sie herum.” sagte die Maklerin zu mir. Sie war eine groß gewachsene Frau mit langen, dunkelroten Haaren einer sanften Stimme und einem mütterlichen Lächeln. Sie war mir total sympathisch, vielleicht auch weil sie mich an meine Mutter erinnerte. Insgesamt gab es drei Etagen, plus Keller und Dachboden. Im Erdgeschoss befand sich eine Küche, ein Wohnzimmer, drei Salons, ein Zimmer welches die Maklerin als “Abstell- oder Speisekammer” bezeichnete, ein “kleines” Bad und ein traumhafter Wintergarten. Vom Wohnzimmer aus konnte man raus auf eine Terrasse und von dort aus konnte man einen Garten überblicken der mindestens so groß wie 1 ½ Quiddichplätze war. Die zweite und dritte Etage bestand eigentlich nur aus diversen Räumen, wobei jeder Raum ein dazugehöriges Bad hatte, und jeweils einem Salon mit Balkon. Der Dachboden war genauso unspektakulär da es fast nur ein großer Raum war mit Ausnahme von zwei Türen. Die eine Tür führte wieder in ein Bad und die andere in eine Eulerei. Zum Abschluss besichtigten wir den Keller, wohl ganz nach dem Motto: Das beste kommt zum Schluss, denn hier befanden sich ein überdimensionaler Weinkeller, ein großes Tränkelabor, ein Wellnesbereich mit Sauna, Whirlpool, magischen Masageliegen und einem richtigen Pool. Außerdem gab es noch einen Paryraum mit einer Bar, einen Fitnessraum, ein Heimkino und eine kleines Tonstudio. Natürlich war das ganze Haus komplett eingerichtet. Am ende der Tour saßen wir im Wohnzimmer am Esstisch und die Maklerin fragte ob uns die Villa denn gefallen würde. Ich war etwas erschlagen von den ganzen eindrücken und antwortete daher nicht. Draco allerdings schien nur auf diese Frage gewartet zu haben, denn er fing an sich über jeden Fehler, den er meinte entdeckt zu haben, auszufallen. Am ende hatte er sich total in Rage geredet und die Maklerin war auf ihrem Platz immer kleiner geworden. Ich runzelte die Stirn. Warum tat er das? Ich fand nicht das es irgendwas zu bemängeln gab, mal davon abgesehen dass die Villa für zwei Personen viel zu groß war. Sie war sogar für eine zwölfköpfige Familie zu groß! Ich wollte gerade Draco in seine Schranken weisen als dieser zum Schluss kam. “…Also wenn sie uns preislich etwas entgegen kommen könnten wir uns vielleicht entschließen dieses “Haus” zu kaufen.” Die Maklerin nickte schnell und schrieb etwas auf einen Zettel und schob ihn verdeckt zu Draco. Dieser hatte ihn noch nicht ganz umgedreht da schnaubte er schon abfällig und schob ihn der Dame wortlos zurück. Diese beeilte sich einen Neuen betrag auf zu schreiben und schob ihn wieder zu Draco, welcher den Zettel wieder nur schnaubend zurück gab. Das ging noch eine ganze Weile so bis die Maklerin setzte und meine: “Na gut, Mr. Malfoy, was halten sie davon wenn sie mir den betrag aufschreiben den sie für angemessen halten?” Draco nickte und schrieb etwas auf einen Zettel bevor er ihr diesen reichten. Sie riss entsetzt die Augen auf und schnappte nach Luft. “Das kann doch unmöglich ihr ernst sein!” Draco schüttelte nur bedauernd den Kopf. “Natürlich ist das mein ernst. Aber wenn sie der Meinung sind das sie ihre Villa auch an jemand anderen zu einem Höheren betrag verkaufen können…” Er ließ den Satz unvollendet und sah sie herausfordernd an. Die Dame tat mir leid, aber mittlerweile hatte ich verstanden dass das alles Dracos Taktik war um den Preis so niedrig wie möglich zu bekommen. Mrs. Simon schien kurz ihre Möglichkeiten abzuwiegen und zu dem Schluss zu kommen, das sie ihre Villa wohl sonnst nicht los wurde. Also nickte sie ergeben und schrieb den geforderten Preis in den Vertrag bevor sie ihn Draco und mir zum unterschreiben gab. Nachdem alles Vertragliche geregelt war, überließ sie uns die Schlüssel und verabschiedete sich. Eigentlich wollte ich Draco fragen warum es ausgerechnet diese Villa sein musste, schließlich war sie viel zu groß und die arme Frau hatte sie uns zu einem Spottpreis überlassen müssen. Doch kaum war sie weg begann Draco zu lachen und ich vergaß alles um mich herum. Ich hatte Draco noch nie lachen sehen und war sehr erstaunt das er dazu überhaupt fähig war, erstaunt und verzaubert, denn Draco hatte das schönste lachen der Welt. ________________________________________________________________________________ Vielen Dank fürs Lesen! Ich hoffe es hat euch gefallen. Es wäre super lieb wenn ihr mir wieder Kommis da lasst. Vielen Dank auch an alle die letztes mal so lieb Kommis da gelassen haben und danke an alle Favorisierer. (*)Asper ist Latein und bedeutet grausam. Lg Lucy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)