Ich hab dich gefunden mein Glück von jennalynn (Nie wieder lasse ich dich gehen) ================================================================================ Kapitel 14: Glück im Unglück ---------------------------- Hallo meine lieben. Es geht weiter. Ich hoffe das letzte Kapitel hat euch nicht zu sehr geschockt. Ich bedanke mich an alle Leser die meine Geschichte so fleißig verfolgen und mir Kommentare dalassen. Und nun viel Spaß! ***************** Bella POV Mit zusammen gepressten Augen wartete ich auf mein Ende. Wartete auf einen Knall und auf einen Schmerz aber noch blieb er aus. Wollte er mich noch unnötig quälen? Er soll es einfach beenden und mich nicht länger dieser Todesangst aussetzen. Ich weinte bitterlich und zitterte so sehr das mein ganzer Körper schmerzte. Die Kälte des nassen Bodens drang durch meine Kleider. Ich wollte nicht sterben. Nicht so, ich wollte nicht gehen ohne Edward ein letztes Mal zu sehen. Ohne ihn sagen zu können das ich ihn liebe und immer Lieben werde. Doch es war zu Spät ich werde ihn nie wieder sehen. Ihn, meine Familie und meine Freunde alle werde ich nie wieder sehen. Ich werde gehen ohne mich von denen die ich liebe verabschieden zu können. Plötzlich hörte ich Gelächter. Jemand amüsiert sich köstlich und ich wusste wer. Die widerlichste Person der ich je begegnet bin. Jener der mir alles nimmt und dabei noch seinen Spaß hat. Ich hasse ihn, ich hasse ihn wie die Pest. Doch ich wollte ihn keine Möglichkeit mehr geben sich noch mehr lustig zu machen. Mein Leben war eh schon vorbei. Dann kann ich dem Ende auch tapfer ins Auge blicken. Ich öffnete meine Augen und blinzelte nach oben. Jacob stand da und hielt sich vor Lachen den Bauch. Die Pistole hielt er gesenkt. Ich spürte Hoffnung. Vielleicht wollte er mir nur angst machen? Wenn ja dann ist ihm das gelungen. Vielleicht würde er mich nicht erschießen? Auch wenn das so sein sollte, so weiß ich dass er es jeder Zeit tun würde. Er hat keine Skrupel abzudrücken so gut kann ich ihn mittlerweile einschätzen. Er sah mich belustigt an und steckte seine Pistole wieder weg. Ich atmete erleichtert aus. Meine letzte Stunde hatte doch noch nicht geschlagen. Ich konnte noch Leben. Noch, wie lange diese Möglichkeit besteht kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Ich hatte noch die Möglichkeit meine lieben zu sehen und Edward meine Liebe zu gestehen. „Gott Bella sieh dich nur an du bist so erbärmlich“, lachte Jacob. Ich sagte nichts. Noch immer saß der Schock und die Angst in meinen Knochen und lähmten mich. Nur stumme Tränen liefen weiter über mein Gesicht. „Ich hab es mir anders überlegt“, verkündete er stolz. So wie er es sagte war ich mir nicht sicher ob ich mich über die Tatsache länger zu leben freuen sollte. „Ich werde dich nicht umbringen“, ein Grund der Freunde oder der Eintritt einer weiteren Zeit voller Leid? „Was willst du dann“, sagte ich mit fester Stimme. WOW ich bin begeistert. Die Angst war wie weg geblasen. Gut das ist gelogen aber sie wird gekonnt ignoriert. Ich konnte mich aus dieser Situation eh nicht mehr befreien dann kann ich sie auch tapfer über mich ergehen lassen. Wenn er mich töten möchte, dann tut er es. Wenn er weiter mit mir spielen möchte dann tut er es auch. Also warum vor Angst zittern und weinen wenn es doch eh nichts bringt. Ich rappelte mich auf und starrte ihn an. Ich sah dass er kurz verblüfft war. „Tja du Eckel wenn du denkst du hast mich jetzt in die Knie gezwängt dann hast du dich geirrt“. „Oh du solltest aufpassen wie du mit mir sprichst Bella Liebling. Ich bin mir sicher ich werde dich ganz schnell dazu bringen können vor mir auf die Knie zu fallen also pass auf was du sagst“. Gut das ließ mich dann doch schlucken. „Aber jetzt genug, ich hab nicht so viel Zeit. Ich hab noch ein paar Geschäfte zu erledigen“, ich möchte würgen. Was das für Geschäfte sind kann ich mir bildhaft vorstellen. Er kam auf mich zu und drückte mich erneut gegen meinen Wagen. Sein Atem der einst so Verführerisch für mich war blies mir ins Gesicht und löste nun einen Brechreiz in mir aus. „Du wirst mir nun gut zuhören hast du mich verstanden. Ich sagte dir letztens das ich nicht gerade der geduldigste Mensch bin und du meine Liebe hast meine Geduld schon jetzt sehr strapaziert. Wenn dir dein Leben lieb ist dann tust du ab jetzt genau was ich sage verstanden?“ Trotz ist etwas was ich am besten beherrsche also entschied ich mich es anzuwenden und nichts zu sagen. Vielleicht ist es nicht gerade die cleverste Entscheidung aber was hab ich schon groß zu verlieren? Würde er mich töten wollen, dann hätte er es eben schon getan. „Wie du willst dann eben anders. Da dir dein Leben nicht so wichtig ist, wie wäre es dann mit dem Leben deines Edwards?“ „NEIN“, schrie ich und starrte ihn an. „Oh muss liebe schön sein. Ich hatte doch von Anfang an gespürt dass du diesen Edward liebst. Zu doof das du es nicht auch schon eher gespürt hast. Aber wie ich sehe verstehen wir uns jetzt?“ Er würde es tun. Er würde ihn einfach umbringen. Daran hab ich keinen Zweifel und wenn er ihn tötet, dann würde er mir einen weiteren Menschen nehmen der mir wichtig ist. Immer weiter bis niemand mehr da ist. Ich muss alles tun um das zu verhindern. Also muss ich alles tun was Jacob von mir verlangt. Ich nickte und ergab mich endgültig meinem Schicksal. Ich werde keinen Widerstand mehr leisten. Nicht wenn er mir mit dem Leben meiner Familie droht. Denn das sind sie, alle meine Freunde gehören zu meiner Familie. „Sehr schön dann hör mir jetzt gut zu“. Wieder nickte ich und wandte meinen Blick ab. Er hat es geschafft. Er hat mich auf die Knie gezwängt mit einem Satz. Ein Satz hat genügt um mich zu beherrschen. Egal was er von mir verlangt, ich werde es tun. „Da du mir finanziell nichts mehr nützt. Muss ich mir etwas anderes einfallen lassen. Und ich hätte da eine Idee. OH Bella ich bin mir sicher wir werden viel Spaß miteinander haben“, zur Bestätigung fasste er mir an die Brust. Ich keuchte und starrte ihn ängstlich an. Er grinste gehässig. Er würde doch nicht? Oh bitte er würde mich doch nicht? Nein so unmenschlich kann er einfach nicht sein oder? Ich kann das nicht, wenn er doch, dann kann ich das nicht. Dann soll er mich lieber umbringen aber nicht das bitte nicht das. Aber ich muss, ich muss es durchhalten für Edward. Es gibt keinen anderen Weg. Vielleich will er mir wieder nur angst machen. Vielleicht interpretier ich da nur wieder zu viel rein. Egal, ich kann daran ja eh nichts ändern. Tränen liefen meine Wangen runter. Jacobs Hand befand sich immer noch an meiner rechten Brust. Wieder drehte ich meinen Kopf weg. Es war mir unangenehm. Ich fühlte mich bloßgestellt und erniedrigt. Er ist ein Monster ein wahres Monster. „Also Bella du wirst jetzt nachhause fahren und ein paar deiner Sachen packen. Morgen gegen Mittag um punkt 11 Uhr wirst du wieder hier auf dem Parkplatz stehen. Sag deinen Freunden wir beide sind ein paar Tage verreist“, entsetzt starrte ich ihn an. Er wollte mich entführen! „Du du willst mich entführen?“ „Och so würde ich das nicht nennen. Sagen wir so, ich borg dich eine Zeit lang aus“, ich würgte und Jacob ging vorsichtshalber ein Schritt zurück. Nur leider kam nichts raus sonst hätte ich es in seinem Gesicht abgeladen. Was hatte ich für eine Wahl? Keine, also würde ich es tun. „Bitte bitte tu mir das nicht an“, flehte ich. „Weißt du Bella soweit hätte es niemals kommen müssen. Hättest du von Anfang an gemacht was ich gesagt habe dann würde alles gut sein. Und nun hör endlich auf hier rum zu heulen. Du wirst morgen hier sein. Wenn nicht dann werde ich dich holen und meine Waffe wird Bekanntschaft mit deinem Freund machen. Hast du das jetzt endlich verstanden“. „Ja ja bitte ich mach alles was du willst aber tu Edward nichts bitte“. „Das liegt allein an dir“. Ich nickte um ihn zu Zeigen das ich verstanden habe. Auch wenn dieser Schritt der schwerste meines Lebens sein wird so ist es doch der richtige. Denke ich jedenfalls. „Morgen um 11 Uhr genau hier. Keine Minute länger. Ich muss jetzt gehen. Enttäusch mich nicht Bella. Bis morgen und träum was Schönes“, er drückte mir wieder einen Kuss auf und dann verschwand er. Ich fühlte mich Taub. Mein ganzer Körper fühlte sich Taub und leer an. Ohne ein Gefühl in mir oder einen Gedanken für ich los. Zu meinem Zuhause um Sachen zu packen wie Jacob es gesagt hat. Natürlich soll ich Sachen packen. Damit jeder denkt wir wären wirklich verreist. Damit niemand annimmt mir wäre etwas zugestoßen. Mit einer seltsamen leere im Körper fuhr ich die dunklen Straßen entlang. Würden mir nicht ununterbrochen Tränen aus den Augen laufen würde ich an meine Sterblichkeit zweifeln. Denn ich fühle mich Tod. Einfach nur Tod. Nach 15 Minuten hatte ich unsere Villa erreicht. Ich parkte in der Garage und ging durch diese gleich ins Haus. Seltsam es war niemand da. Auf dem Küchentisch fand ich die Antwort. Ein Brief meiner Mutter. *Bella Schatz dein Vater und ich mussten kurzfristig auf eine Geschäftsreise. Wir wollten dich anrufen aber dein Handy war ausgeschalten. Wir werden in 3 Tagen wieder da sein. Bis dahin pass auf dich auf wir sehen uns in ein paar Tagen. Ich liebe dich Mum* Das war zu viel. Ich brach unter Tränen und schluchzend zusammen. Ich würde mich nicht einmal von meinen Eltern verabschieden können. Vielleicht werde ich sie nie wieder sehen. Eine Zeitlang kauerte ich auf dem Küchenboden und weinte. Doch schließlich waren die Tränen versiegt und ich rappelte mich auf. Es nützt ja nichts, ich kenne meinen Weg nun muss ich ihn nur noch gehen. Ohne Gedanken und ohne Emotionen ging ich in mein Zimmer, zog einen Koffer unter meinem Bett hervor und begann zu Packen. Hin und wieder lief mir eine Träne über die Wange. Ich ignorierte sie und packte weiter. Wie ferngesteuert suchte ich meine Sachen zusammen und packte sie in den Koffer. Nach einer Stunde hatte ich alles zusammen und ließ mich auf meiner Bettkannte sinken. Was nun? Was soll ich jetzt noch machen? Ich könnte in Selbstmitleid versinken und warten bis der nächste Tag anbricht. Oder ich könnte diese letzte Gelegenheit nutzen Edward nahe zu kommen. Ein letztes Mal in seine wunderschönen grünen Augen gucken. Ein letztes Mal seinen berauschenden Duft Einatmen. Und ein letztes Mal seine Stimme hören. Die sich in meinen Ohren anhört wie süßer Honig. Denk nach Bella was kannst du tun? Es muss doch einen Weg geben um aus diesem Alptraum zu entkommen. Wenn ich zu Edward fahre und ihm sage das ich ihn liebe. Mit ihn eine Wunderschöne Nacht verbringe und dann am nächsten Morgen weg bin. Dann wird er sich Sorgen machen. Er wird sich so große Sorgen machen, dass er anfangen wird nach mir zu suchen. Könnte ich das zu lassen? Doch wenn ich es clever anstelle und er logisch an die Sache ran geht dann könnte das meine Rettung sein. GENAU ich muss Edward meine Liebe gestehen. Ich werde ihn sagen dass es mit Jacob vorbei ist. Und er wird mir glauben. Ich werde eine unvergessliche Nacht mit ihm erleben und dann am nächsten Morgen verschwinden. Ich werde ihm einen Brief dalassen. Einen Brief aus dem er hoffentlich meine Hinweise erkennen wird. Aus dem er hoffentlich erkennen wird das ich in Gefahr bin. Ja JA das ist es. So kann ich ihm einerseits sagen und zeigen dass mein Herz nur für ihn schlägt. Ich kann anderer Seitz eine wunderschöne Nacht mit ihm verbringen, die mich den morgigen Tag vergessen lässt und ich kann somit den Grundstein meiner einzigen Chance auf Rettung legen. Ich brachte den Koffer in die Abstellkammer neben der Eingangstür. Da konnte ich ihn morgen abholen. Erleichtert und mit einem gewissen Gefühl der Vorfreude ging ich ins Bad. Ich wollte mich duschen und mich dann schick anziehen und dann zu Edward fahren. Ich fühlte mich glücklich. Glücklich endlich seine Liebe erwidern zu können. Ich möchte einfach nicht an morgen denken, ich möchte diese letzten Stunden die mir noch bleiben genießen. Es ist so einfach. Mit dieser Entscheidung schaltete mein Gehirn alle furchteinflößenden Gedanken aus. Pure Freude beherrschte mich. Ich möchte diese Nacht nicht vergessen. Ich möchte alles was zwei liebenden Erleben können mit Edward erleben. Heute Nacht, ich möchte mit ihm schlafen. Vielleicht wird es das letzte Mal sein um das zu können. Oder vielleicht würde Jacob… Alleine der Gedanke lässt mir das Blut in den Adern gefrieren. Sollte Jacob wirklich da weiter machen wollen wo er heute auf dem Parkplatz angefangen hat, dann habe ich eh keine Chance dem zu entfliehen. Er würde mir damit alles nehmen. Außer eins, meine Jungfräulichkeit, die bekommt er nicht. Die gehört Edward und nicht einmal ein Jacob Black wird daran etwas ändern können. Ich möchte wenigstens mein erstes Mal genießen und mich immer wieder gern daran erinnern. Es mit dem Mann Erleben den ich Liebe. Ein kleiner Trost. Sollte Jacob wirklich vorhaben mich zu… OK locker bleiben Bella denk es einfach. MICH zu vergewaltigen. Ich schluckte während das warme Wasser auf mich nieder prasselte. Dann werde ich keine Gelegenheit haben es zu verhindern. Aber ich denke dass eine Vergewaltigung bei einer Jungfrau noch viel schlimmer ist als bei keiner. Wahrscheinlich eine dämliche Theorie aber es ist ein kleiner Trost. Er könnte mir somit wenigstens nicht die Leidenschaft für Sex kaputt machen, wenn ich schon einmal erfahren habe wie gut es sich anfühlen kann. HOFFE ich jedenfalls. Wahrscheinlich wäre ich auch dann ein Seelisches Wrack. Aber ein Wrack was vielleicht leichter wieder zusammen gesetzt werden kann. Vielleicht täusche ich mich auch und Jacob hat das gar nicht vor. Doch was sollte dann dieser Griff an meine Brust und diese Aussage? WIR WERDEN VIEL SPASS ZUSAMMEN HABEN. Ich bin realistisch genug um zu verstehen dass Jacob genau das mit mir vor hat. Ich fing an zu weinen und zu zittern. „NEIN“, schrie ich mich selber an. Nein du wirst darüber nicht mehr nachdenken. Du wirst dir nicht DEINEN Abend versauen mit einem Gedanken an dieses Schwein. Entschlossen trat ich aus der Dusche und hüllte meinen Körper in ein großes weißes Handtuch. Ein Blick in den Spiegel ließ mich schlucken. MIST! Ein leichter blauer Schatten lag auf meinem linken Wangenknochen. Durch genaues Hinsehen leicht zu erkennen. Verdammt, was mach ich denn jetzt? Edward wird ihn sehen. Ich könnte sagen ich bin hingefallen. Er wird es mir nicht glauben. Aber das ist vielleicht auch gut, dann kann er sich morgen früh mehr zusammen reimen. Gott ich sah echt schrecklich aus. Der Bluterguss auf meinen Arm hat sich noch mehr verdunkelt. Das war so klar, morgen wird er noch schlimmer aussehen. So hatte ich mir eigentlich nicht vorgestellt mein erstes Mal zu verbringen. Aber daran kann ich nun nichts mehr ändern. Mit einem Seufzen griff ich nach meiner Zahnbürste. Dann bürstete ich meine Nassen Haare durch und trat zurück in mein Zimmer. Wo mir im gleichen Moment die Luft weg blieb und mein Körper erstarrte. Edward POV Ich bin BALD wieder zurück. Will sie mich eigentlich komplett verarschen? Es sind nun schon 4 Stunden vergangen. Sie hat doch gesagt es dauert nicht lange. Ich hatte sie bestimmt schon 100 Mal versucht anzurufen, aber ihr Handy war durchgehend ausgeschalten. Warum um Himmels Willen? Wie ein gestörter lief ich durch die Wohnung. Ich machte mir schreckliche Sorgen. Da stimmt doch irgendetwas nicht. Der Bluterguss, ihr Verhalten heute und dann noch diese letzten Sätze. Ich bin mir sicher dass sie die Sätze mit Bedacht gefällt hat so stark wie sie sie betont hat. Als ich sie heute fragte ob sie sich mit ihm trifft, hat sie NEIN geschrien und nun stand er vor der Tür. Irre ich mich oder sah sie nicht glücklich aus ihn zu sehen. Ich Vollidiot warum bin ich nicht bei ihr an der Tür geblieben. Hatte sie etwa Angst? Sah sie ängstlich aus? Wenn ich es mir recht überlege dann ja. Sie ist stark zusammen gezuckt als es an der Tür klingelte. Dieses permanente auf die Uhr sehen. Ihr verschlossenes Verhalten heute und ihre geistige Abwesenheit. Dann diese letzten Sätze und nun ist sie noch nicht da. Ihr Handy ist auch aus, das ist doch eigenartig. Und dann dieser Wahnsinns Bluterguss der eindeutig eine Hand zeigte. Ob er ihr etwas antut oder hat? OH GOTT ich schnappte mir meine Jacke und meinen Schlüssel und stürmte zu meinem Auto. Ruhig Edward beruhig dich denk nach wo könnte sie sein? Verdammt ich weiß es nicht, aber ich muss doch etwas machen. Wenn ihr nun etwas zugestoßen ist? Oder vielleicht ist sie bei sich zuhause? Ohne groß darüber nachzudenken fuhr ich zu ihrem Zuhause. Alles Dunkel, so ein Mist. Ich schloss mein Wagen ab und lief zur Haustür. Abgeschlossen, ich versuchte es bei der Garage. BINGO! Ihr Wagen stand in der Garage also ist sie hier. Aber warum meldet sie sich dann nicht? Und warum ist sie hier und nicht bei den Hales? Will sie mich etwa nicht sehen? Nein totaler Quatsch. Leise schlich ich mich ins Haus. Hier waren alle Türen offen. Komisch Bella vergisst doch sonst nicht abzuschließen. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel. AHA Charlie und Renee sind verreist. Das erklärt dann den verlassenden Eindruck. Bellas Zimmer sieht man ja von der Straße nicht. Ich ging die Treppe hoch. Durch den Türschlitz ihres Zimmers sah ich Licht. Erleichtert atmete ich aus. Ich klopfte aber keine Antwort. Also trat ich ein. Das Zimmer war leer, ich sah mich genau um. Dann ging die Tür zu ihrem Bad auf und Bella stand erstarrt in der Tür, nur mit einem Handtuch bekleidet und starrte mich an. Gott wieder nur ein Handtuch. Das zweite Mal heute. Das ist echt zu viel für meine Selbstbeherrschung. Dieses Engelsgleiche Geschöpf verzaubert mich. Sie ist so perfekt, wie gern würde ich ihr jetzt das Handtuch vom Körper reißen und sie betrachten. Sie nur so sehen wie Gott sie schuf. Nicht einmal ihr geschundener Oberarm ruiniert das Bild welches sich mir bot. Trotz diesem übergroßen Bluterguss sieht sie noch immer wunderschön aus. Langsam löste sie sich aus ihrer Starre. Und sie lächelte, MOMENT sie lächelte und was das für ein Lächeln ist. OH GOTT klein Edward erwacht zum leben. Verdammt dieser Sexentzug macht mich wahnsinnig. Er hilft nicht gerade in so einer Situation einen klaren Kopf zu bewahren. Lächeln kam sie auf mich zu. „Hey was machst du denn hier?“ „Ich also ich ahm naja hab mir Sorgen gemacht“, Gott ich stotterte wie ein Vollidiot. Bella POV „Ich also ich ahm naja hab mir Sorgen gemacht“, stotterte er. Er hat meine Botschaft also verstanden. Was er doch für ein cleveres Kerlchen ist. Man wie ich diesen Mann liebe er ist so perfekt. Und es ist so schön zu sehen welche Wirkung ich auf ihn habe. Mein Erscheinen bringt ihn schon wieder vollkommen aus der Fassung. Jetzt heißt es genießen Bella. Abschalten für ein paar Stunden. Und diesem wundervollen Mann all die Liebe schenken die er verdient. Ich ging noch einen Schritt auf ihn zu. Uns trennten nicht einmal mehr 50 Zentimeter. Ich hörte ihn schlucken. Ich legte meine Hand auf sein Herz. Ich hörte ihn schneller atmen. Ich müsste lächeln. Ich spürte wie sehr er mich will. Langsam hob ich meinen Kopf und sah in seine wunderschönen Augen. Genau in dem Moment erstarrte er und ries die Augen auf. Er hob vorsichtig eine Hand und strich leicht über meinen blauen Wangenknochen. Ich seufzte, gerade noch erregt jetzt wieder voll in Sorge um mich. Ja er liebt mich, eindeutig. „Bella?“ Er flüsterte, er war definitiv ruhiger als heute Morgen. Wahrscheinlich weil er sich nun erhofft endlich die Wahrheit zu erfahren oder weil er mit bekommen hat das sein Schreien auch nichts ändert. „Edward es ist nichts“, sagte ich ruhig. „Erzähl mir das nicht Bella. Ich sehe doch das was nicht stimmt. Nicht nur die Blutergüsse sind Antwort genug, auch du bist komisch. Sag mir bitte was los ist. Bella bitte sag mir ob Jacob dich schlägt. Du kannst mir nicht sagen dass es nichts ist. Was ist es denn dieses Mal. Bist du gestolpert?“ Fragte er sarkastisch. Ich seufzte wieder und schüttelte den Kopf. „Nein Edward ich bin nicht gestolpert. Aber bitte lass uns nicht darüber reden. Bitte“. „Bella wenn er dich schlägt dann muss er bestraft werden. Das geht nicht, du kannst mir doch alles sagen. Wir finden schon eine Lösung. Aber bitte sag es mir und bitte halte dich von ihm fern, er ist nicht gut für dich. Versteh das doch bitte. Wenn er es einmal macht dann macht er es wieder. Er liebt dich nicht. Wenn er dich lieben würde dann würde er dich nicht schlagen. Er hat es nun schon zwei Mal gemacht hab ich recht? Natürlich hab ich recht. Ich sehe es doch, er hat dir auch gestern nicht geholfen. Er war das mit deinem Arm und zwar mit Absicht um dir leid anzutun stimmt’s? Ach sag nichts, natürlich war das so. Was hast du gemacht bist du nicht gesprungen wie er das wollte? Oder hast du was Falsches gesagt? Und was war es heute? Ach nein ich will es gar nicht wissen, sonst vergess ich mich noch. Ich will nur dass du verstehst dass das keine Liebe ist. Bitte Bella mach doch die Augen auf du kannst ihn doch unmöglich noch lieben wenn er dir so weh tut. Das kann nicht sein du hast was viel besseres verdient. Jemand der dich liebt und dich auf Händen trägt. Jemanden der alles für dich tun würde und alles für dich sein würde. Jemanden der dich gut behandelt dir die Welt zu Füßen legt. Du hast so viel mehr verdient. Niemanden der dich schlägt und nicht schätzt was er an dir hat. Sondern jemanden dessen Mittelpunkt DU bist…“. „Jemanden wie dich?“ Flüsterte ich zwischen seinem Redeschwall. Er redete sich um Kopf und Kragen und es war so süß. So furchtbar süß wie er sich um mich sorgt und mir sagt wie wertvoll ich bin. Ich hatte Tränen in den Augen so gerührt war ich von seinen Worten. Doch meine kleine Frage verfehlte seine Wirkung nicht. Er stoppte abrupt mit seinem Monolog und sah mir liebevoll und intensiv in die Augen. Und zum ersten Mal konnte ich wirklich die bedingungslose Liebe in ihnen sehen die allein mir galt. „Ja, jemanden wie mich“, flüsterte er und beobachtete aufmerksam meine Reaktion. Ich konnte nicht anders als zu strahlen. Er hatte es zugegeben. Er hatte es wirklich zugegeben dass er mich liebt. Ich war noch nie in meinem Leben so glücklich. Ich hörte wie ihm ein Stein vom Herzen fiel als er mein Lächeln sah. Ohne groß darüber nachzudenken überbrückte ich die letzte Distanz zwischen und, stellte mich auf Zehenspitzen und legte meine Lippen auf seine. Erst war er vollkommen überrumpelt, doch dann erwiderte er den Kuss. Und was das für ein Kuss war. Seine Lippen waren so weich und zart. Sie schmeckten süß und ich bekam nicht genug davon. Eine seiner Hände legte sich um meine Taille und zog mich dichter an sich. Die andere verweilte noch immer auf meiner Wange. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Zog seinen Kopf noch dichter zu mir und öffnete leicht meinen Mund. Er verstand und drang mit seiner Zunge in meinen Mund. Als sich unsere Zungen berührten durchzuckte mich ein Blitz. Zufrieden seufzte ich in den Kuss hinein. Edwards Atem beschleunigte sich. Er war sehr erregt das spürte ich. Man darf nicht vergessen dass ich hier noch immer nur mit einem Handtuch stehe. Und er schon einige Woche keinen Druck mehr abgelassen hat. Ich musste schmunzeln bei dem Gedanken. Denn er hatte nur für mich auf Sex verzichtet. Als uns die Luft ausging lösten wir uns langsam von einander. Das war der beste Kuss den ich je hatte. Er starrte mich mit großen Augen an. Wahrscheinlich vollkommen überfordert mit der Situation. „WOW“, sagte ich leise. Er konnte noch immer nichts sagen und lächelte nur. Man sah ihm an wie überrascht er war. Damit hatte er eindeutig nicht gerechnet. Dennoch schien er höchst zufrieden mit meiner Reaktion. Jetzt war es an mir etwas zu sagen. „Ja du hast Recht. Jacob ist nicht der richtige und ich habe lange gebraucht um das zu verstehen. Genauso lange wie ich brauchte um zu verstehen wer der richtige ist“, dabei strahlte ich ihn an. Ich sah dass er verstand auf was ich hinauswollte. Denn seine Augen füllten sich mit Tränen. Er sah mich nur intensiv an. Eine Stumme Aufforderung weiter zu sprechen. „Mein Verstand liebte Jacob. Denn er war genau das was ich brauchte. Er war nett, zuvorkommend, höfflich und aufmerksam. Er war offen und konnte gut zuhören. Er schenkte mir tolle Momente und ich fühlte mich sehr gut bei ihm. Er war anders als die Leute mit denen ich sonst zu tun hatte. Er kam aus einer anderen Welt. Einer Welt wo einem nicht alles in die Wiege gelegt wurde. Er hatte es schwer im Leben und kümmerte sich nicht um Regeln. Er lebte nach seinen Regeln, nahm jeden Tag so wie er kam. Und das faszinierte mich. Er war ein Abenteurer und nahm mich mit, er zeigte mir seine Welt. Eine Welt die ich nicht kannte, die mich aber fesselte. Denn es ist eine Welt die nicht so perfekt ist wie unsere. Wo einem nicht alle Türen offen stehen. Sondern eine wo man für sich und seinen Traum kämpfen muss und deshalb verliebte ich mich in ihn“. Edward hörte mir aufmerksam zu. Und ich sah wie er über meine Worte nachdachte. „Ich glaube das kann ich sogar verstehen“, flüsterte er dann, ich nickte. „Ja das unbekannte zieht einen an“, jetzt nickte er. „Aber es muss nicht immer das richtige sein“, flüsterte ich traurig. Wenn ich daran denke dass all das was ich mit ihm erlebt habe und was er mir erzählt hat nur gespielt war dann tut es furchtbar weh. Auch wenn ich ihn noch nie so geliebt habe wie ich Edward liebe, dann tut es doch weh. Denn wir hatten eine schöne Zeit. Die Gewissheit dass es ihm nie ernst mit uns war und dass er mich nur als Mittel zum Zweck genutzt hat ist noch schmerzvoller als das was er nun mit mir macht. Aber all das braucht Edward nicht zu wissen. „Was hat er getan Bella?“ „Bitte, ich möchte nicht über Jacob reden. Jetzt geht es nicht um ihn OK. Sagen wir einfach, Jacob ist ein abgeschlossenes Kapitel OK“, er war nicht zufrieden nickte aber dann. „Doch mein Herz liebte schon lange jemand anderen“, fuhr ich fort. Edwards Blick durchbohrte mich und ich hielt ihn stand. „Wen“, hauchte er. „Dich“, flüsterte ich zurück. Dann liefen ihm die ersten Tränen über die Wange. Ich lächelte und strich sie ihm weg. „Ich habe sehr lange gebraucht um mich für mein Herz zu entscheiden. Weißt du ich, wusste schon eine ganze Weile dass ich dich liebe, auch schon als ich mit Jacob zusammen war“, er machte große Augen. „Aber ich hab mich nie getraut dieser Liebe eine Chance zugeben. Auch hab ich schon lange gespürt dass du mich liebst. Und es tut mir wahnsinnig leid das du so lange leiden musstest“. „Das muss es nicht“, wisperte er. „Doch, denn ich war für dein leid verantwortlich. Ich hätte es beenden können indem ich mich dir öffne. Aber Edward ich hatte so Angst vor diesen Schritt“. „Warum?“ „Ich hatte Angst vor deiner Vergangenheit“, er nickte unglücklich, ich strich ihm wieder über die Wange. „Und ich hab es auch immer noch“, er wollte gerade etwas sagen doch ich legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Die Angst dass du mich eines Tages vielleicht betrügen könntest war so groß das ich lieber auf die Liebe verzichtet habe. Ich wollte nicht Gefahr laufen eines Tages von dir enttäuscht und verletzt zu werden. Das ist nämlich das schlimmste was man mir antun könnte. Etwas was ich nicht verkraften könnte, von dem den mein Herz gehört so enttäuscht und hintergangen zu werden. Denn ich kannte dich und wusste wie schnell du bei einem sexy Mädchen schwach wirst. Doch in letzter Zeit sind einige Dinge passiert, über die ich nicht reden möchte und ich hoffe du akzeptierst das“, er nickte unzufrieden. „Diese Dinge haben mir die Augen geöffnet. Und ich begann auf mein Herz zu hören. Ich weiß das immer die Gefahr besteht das du mich betrügen könntest“, wieder öffnete er seinen Mund doch ich hob mahnend den Finger, er schloss ihn wieder. „Doch niemand kann mir garantieren das du es tust und warum sollte ich dich und mich weiter leiden lassen wegen einer Eventualität die eintreffen könnte? Was noch kommt können wir nicht wissen. Und als ich mir meine Zukunft vorgestellt habe, sah ich dich an meiner Seite und so ist es auch richtig. Denn ich möchte dich und zwar nur dich. Jeder andere Mann kann mich auch enttäuschen. Doch du Edward, du bist alles nach das ich mich sehne. Ich vertraue dir mit jeder Faser meines Körpers und ich weiß tief in meinem inneren das du mich nicht verletzen würdest“. Er sah mich einfach nur erstaunt und verliebt an. Immer mehr Tränen liefen seine Wange runter. Ich denke ich habe genau die richtigen Worte gefunden. Genau die Worte die sein Herz geheilt und sein Verstand befreit haben. Wie viel Last muss in diesem Moment von ihm abfallen? Ich weiß es nicht aber ich weiß wie viel von mir abfällt. Schon lange habe ich mich nicht mehr so frei und geordnet gefühlt. Wir sahen uns nach meinem Geständnis einfach nur lange in die Augen. Wahrscheinlich brauchte er noch eine Weile um das was gerade passiert zu realisieren. Zu realisieren das ich ihm gerade meine Liebe gestanden habe. Doch dann hatte er es verstanden und legte zaghaft seine Lippen auf meine. Es war ein kurzer und zögerlicher Kuss. Er schien noch immer ein bisschen unsicher ob er wirklich alles richtig verstanden hat. Um ihn in seiner Vermutung zu bestätigen drückte ich ihn noch dichter an mich um den Kuss zu vertiefen. Ich spürte wie sich seine Lippen zu einem Lächeln formten und meine schlossen sich an. Keuchend ließen wir wieder von einander und strahlten uns an. „Darf ich jetzt was sagen?“ Ich nickte und grinste. „Ich kann deine Ängste verstehen. Und ich weiß auch dass ich sie dir mit meinen Worten nicht ganz nehmen kann. Doch ich weiß auch dass die Zeit es kann. Und ich werde dir jeden Tag beweisen wie sehr ich dich liebe und das es keine andere mehr für mich geben wird. Denn das tue ich Bella. Ich liebe dich vom ganzen Herzen und ich bin so unglaublich glücklich dass es dir genauso geht. Schon an dem Tag als ich dich das erste Mal sah, fühlte ich es. Doch unser Start war nicht gerade gelungen, denn ich konnte mit diesem Gefühl nichts anfangen. Demzufolge stellte ich mich auch an. Ich weiß noch immer nicht wie eine Beziehung läuft aber ich hoffe wir werden es gemeinsam herausfinden“, das letzte flüsterte er nur noch. „Ja JA Edward lass es uns gemeinsam herausfinden. Denn ich möchte dich nicht mehr hergeben. Gott du hast mir den Kopf verdreht Edward Anthony Cullen“. Er fing an zu lachen. Und endlich hörte es sich richtig an. So befreit hat er schon lang nicht mehr gelacht. Er zog mich in eine liebevolle Umarmung und lachte sich allen schmerz der letzten Tage von der Seele, auch ich stimmte in sein Lachen mit ein. Ich bin im Augenblick so unglaublich glücklich. „Du kannst dir nicht vorstellen wie lange ich darauf gewartet habe, dass du endlich verstehst“, flüsterte er mir ins Ohr. „Es tut mir leid das du so lange warten musstest“, dann sah er mir wieder in die Augen und seine Lippen trafen erneut die meinen. Edward POV Ich kann es nicht glauben. Ich küsse meine Bella. Ich glaub das alles nicht. OH danke Herr. Danke dass du meine Gebete endlich erhört hast. Mein Engel, mein wunderschöner Engel hat es endlich verstanden. Dieser Jacob ist Geschichte. Sie hat sich für mich entschieden. Ich könnte platzen vor Glück. Wahrscheinlich werde ich nie erfahren was er mit ihr gemacht hat. Denn sie will darüber nicht reden. Und ich werde sie nicht zum reden drängen. Dennoch würde ich gern wissen was ihr wiederfahren ist. Doch das ist ihre Entscheidung. Im Moment bin ich nur glücklich sie endlich so betrachten zu können wie ich es schon lange wollte. Als meine Freundin. Denn das ist sie jetzt. Sie hat es selbst gesagt. Auch hat sie mir erzählte warum sie so lange brauchte um ihr Herz zu vertrauen. Weil sie Angst vor meiner Vergangenheit hat und leider Gottes kann ich sie verstehen. Doch ich werde ihr beweisen dass ich nie wieder mit einer anderen Frau etwas anfangen werde. Ich werde ihr beweisen dass sie alles für mich ist. Und endlich gibt sie mir die Gelegenheit dazu es ihr zu beweisen. Als sie meinte dass sie mich schon lange liebt, war ich erstaunt. Die anderen hatten von Anfang an Recht. Echt verblüffend. Doch nun kann ich sie endlich verstehen. So krank es ist ich kann sogar verstehen warum sie diesen Jacob geliebt hat. Klar das ungewisse hat seinen Reiz. Aber daran möchte ich jetzt nicht denken. Am liebsten würde ich an nichts mehr denken sondern nur den Moment genießen. Unser Kuss wurde immer intensiver. Sie vertiefte ihn immer mehr. Gott diese Frau ist unglaublich. Ich konnte mich kaum noch beherrschen, wie gern würde ich sie jetzt nehmen. Doch das geht nicht. Edward Schlag dir das aus den Kopf. Wir haben gerade erst zueinander gefunden. Und du denkst schon wieder nur an das eine. Es wäre ihr erstes Mal. Das braucht Zeit. Du wirst deine Lust wohl noch ein bisschen zügeln können, motzte ich mich selber an. Jetzt fuhr sie mit ihren Fingerspitzen über meine Brust. Ich keuchte in ihren Mund und löste mich von ihr, das ist zu viel, viel zu viel für meine Selbstbeherrschung. Sie sah mich fragend an. „Bella wenn du so weiter machst, oder besser wenn wir so weiter machen dann kann ich mich nicht mehr beherrschen. Es ist nicht leicht für mich dich so zu küssen und dich so zu sehen“, ich machte eine Handbewegung über ihren Körper der nur von einem Handtuch bedeckt ist, sie fing an zu schmunzeln. „Ich warte schon zu lange auf deine Berührungen und ich habe auch schon sehr, wirklich sehr lange keine solchen Berührungen mehr gespürt und dann auch noch von dir. Das ist eindeutig mein Tod. Tut mir leid, ich weiß du bist noch Jungfrau und deswegen möchte ich nichts machen was ich nachher bereuen werde. Denn ich liebe dich und werde so lange warten bist du bereit bist, aber du könntest es mir echt leichter machen“, jetzt fing ich auch noch richtig an zu jammern. Gott wie armselig bin ich denn? Vor einer halben Stunde sehnte ich mich nach ihren Berührungen und nun flehe ich sie an es zu unterlassen. Aber was soll ich denn Machen. Mein Gehirn stellt bei sowas immer aus und mein Schwanz übernimmt das Denken. Und soweit darf ich es nicht kommen lassen sonst kann ich für nichts garantieren. Bella schmunzelte noch immer, ihr schien diese Situation köstlich zu amüsieren. Na das freut mich. Plötzlich legte sie mir wieder ihre Hand auf die Brust und sah mich leidenschaftlich an. Ich spürte wie ihre Finger über meine Brust tanzten und verspannte mich. Jetzt will sie es aber wissen, dachte ich erregt. Doch was sie dann sagte damit hatte ich im Leben nicht gerechnet. Mit großen Augen starrte ich sie an und spürte wie sich ein warmes Gefühl in meinen Lenden breit machte als ihre Worte langsam durch mein Bewusstsein sickerten. „Schlaf mit mir Edward“. ************* Ha und Ende. Ich weiß ihr würdet mich jetzt am liebsten erschießen, weil ich genau hier gestoppt habe. Aber was soll ich sagen. Bäähhh *Zunge raus gesteckt* Da werdet ihr wohl noch ein bisschen warten müssen. Es tut mir wirklich schrecklich schrecklich leid. Obwohl eigentlich nicht. *grins* Na dann bis zum nächsten Mal. LG jennalynn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)