Bis zum Tod..♥ von Yuna200 ================================================================================ Kapitel 9: Umzug Tag3. ---------------------- Diesen Morgen war ich es die als erste wach war und in der Küche mit dem Frühstück wartete. Nanami kam in die Küche und schaute mich verdutzt an, "Was machst du denn hier, so früh?", sie schmunzelte mich an, "Ich dachte du bist Langschläfer!", meinte sie provokant. Ich lächelte und schob ihr den Teller mit ihrem Essen zu, "Iss erstmal, ich habe eine richtig tolle idee!", meinte ich Stolz, während sie ruhig anfing zu essen. Sie schaute mich erwartungsvoll an. "Na dann schieß mal los Hitomi!" Ich grinste. "Aber gerne. Also, du und ich schreiben Mum und Dad einen Zettel das wir Morgen mit der Wohnung weiter machen und das wir bei freunden sind, dabei sind wir aber in dem Haus und machen es fertig, und wenn wir Morgen zusammen dorthin fahren, sehen sie nur das fertige Haus, und wir können dort einziehen! Na, wie ist meine Idee?", Stolz stand ich auf und räumte ihren mittlerweile leeren Teller weg, sie schaute mich an und meinte zufrieden "Also erstmal, danke für das essen. War echt lecker!", sie stand auf und lief zu mir rüber, "Und deine Idee, ist spitze!! Ich schreibe den Zettel und du, geh gucken ob sie auch noch schön fest schlafen!" Ich nickte triumphierend und ging ins Schlafzimmer meiner Eltern. Sie schliefen tief und fest. Schnell huschte ich zurück in die Küche, wo Nanami grade den Zettel auf den Tisch legte und schon gingen wir los um unsere Fahrräder zu holen. Nur wenige minuten später waren wir schon am Bahnhof angekommen, stellten unsere Räder ab und stiegen in die nächste Bahn nach Osaka. Nach etwa einer guten Stunde kamen wir am Bahnhof von Osaka an, und ich hielt Ausschau nach einem Taxi. "Nanami, da ist eins, schnell!", rief ich ihr aufgeregt zu als ich eines in unsere Nähe entdeckt hatte. Schnell liefen wir auf das Taxi zu und stiegen außer Atem ein. Ich sagte dem Fahrer die Adresse und wir fuhren los. "So, da wären wir!", meinte der Taxifahrer freundlich und parkte sein Auto direkt am Haus. "Das macht dann 17 yen.", ich reichte ihm das Geld und Nanami bedankte sich höflich bei ihm. Dann stiegen wir aus. Kurz darauf war das Taxi auch schon verschwunden und wir gingen ins Haus. Wir gingen als erstes in die große Küche und machten uns sofort an die Arbeit. Ich packte die Teller und Tassen aus und Nanami dekorierte Tisch und Fentserbank. Danach räumten wir noch die Messer und Gabeln ein. Dann als wir fertig waren, füllten wir den Kühlschrank mit ein paar Lebensmitteln, die wir zuvor am Bahnhof gekauft hatten. Als wir dann fertig waren, gingen wir in das riesige Wohnzimmer. "Wow, die Couch ist ja der Hammer ! Und das Regal daneben passt voll gut zu dem Couch-tisch hier in der Mitte!", staunte Nanami. Ich nickte. "Stimmt, und guck dir mal diese Leinwand an! Der Wahnsinn. Wie im Kino. Und der Sessel erstmal, Hammer !", wir kamen aus dem staunen gar nicht mehr raus. "Na dann, fangen wir mal an!" Nanami dekorierte die Fensterbank, während ich ein paar Kissen auf die Couch legte, danach räumten wir die Bücher in das große Regal neben der Couch. "Endlich fertig!", meinte ich nach einer Weile. Dann gingen Nanami und ich zur Tür und wollten grade wieder gehen, da fiel mein Blick auf eine schmale Tür, die mir bis jetzt noch gar nicht aufegfallen war, und schnell stieß ich Nanami in die Seite. "Hey, Nanami! Guck mal, die Tür da!" Sie drehte sich zur Tür. "Ob da unten ein Keller ist?", ich zuckte mit den Schultern,"Lass uns nachsehen!" Also gingen wir gemeinsam eine lange Steintreppe runter. Unten war tatsächlich ein Keller, mit vier Räumen. Im ersten Raum waren ein Trockner und eine Waschmachine. "Ah, unser neuer Waschraum!" Ich nickte und wir gingen ins nächste Zimmer. Dort war eine Art Gästezimmer eingerichtet. Uninteressiert gingen wir in den dritten Raum, wo nichts drinne war, nur ein Zettel der auf dem Boden lag. Ich bückte mich und hob den Zettel auf. "Hitomi und Nanami´s Überraschungszimmer!", las ich vor und Nanami guckte mich verdutzt an. "Hitomi, heißt das, dieser Raum soll dann uns gehören? Dann können wir hier ja unsere Freundinnen einladen und Party machen, oder?", fragte sie aufgeregt und ich nickte heftig. "Wow, Nanami, wie cool!", ich legte den Zettel zurück auf den Boden und wir gingen ins letzte Zimmer, wollten wir jedenfalls, aber es war abgeschlossen, Nanami und ich zuckten mit den Schultern und liefen die Treppe wieder rauf um zu gehen. Ich schloss hinter mir die Tür ab, während Nanami ein Taxi anrief. Nach zehn minuten warten, kam es dann endlich. "Einmal zum Bahnhof bitte!", sagte ich müde von der Arbeit und der Fahrer nickte nur freundlich. Nach einer Weile waren wir dann auch da. Nanami reichte dem Mann das Geld während ich uns Tickets nach Tokyo kaufte. Dann kam auch schon die Bahn und wir stiegen ein. Nach etwa einer Stunde dann waren wir endlich am Bahnhof von Tokyo und fuhren sofort mit unseren Fahrrädern los. "Da seit ihr ja, Katsuga hat schon gekocht, hier setzt euch!", begrüßte uns meine Mutter. Nanami und ich nickten und aßen auch schnell unsere Teller leer. Danach gingen wir schweigend in unser Zimmer und schliefen daraufhin auch sofort ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)