Lady Sakura Terumī von Yukiko-Arakawa (Kirigakures Prinzessin) ================================================================================ Kapitel 7: Entdeckt ------------------- „Sakura-sama sagte, wir sollen die Uchiha im Auge behalten und ihr Bericht erstatten. Einige von uns müssen noch nach Oto-Gakura, um dort wache zu halten“, erklärte Torak seinem Team von Spionen. „Okay Torak-san. Hast du eine Idee, wie wir uns aufteilen können?“ fragte ihn eine der wenigen Frauen des Teams. „Es ist besser, wenn sich mein Team Uchiha Sasuke vornimmt. Nami-chan, du und dein Team halltet ein Auge auf Oto und Tsubasa-kun, du und dein Team nehmt euch den anderen Uchiha vor“, nickend machten sich die drei Teams auf den Weg zu ihren jeweiligen Orten. „Sag mal Torak-san, wo soll der kleine Uchiha den sein?“ fragend blickte die Violetthaarige Shina ihren Leader an. „Er hat sich das letzte Mal mit einem so genannten Hoozuki Suigetsu, ein Nuke-Nin aus unserem Dorf, auf den Weg ins Reich der Wellen gemacht“, meinte dieser ruhige und beschleunigte sein Tempo noch einmal. Kurze Zeit später standen sie hinter einer großen Reihe von hohen Bäumen und blickten auf den Uchiha und seinen Begleiter runter. „Ihr könnt aus euren Verstecken kommen“, erreichte die Stimme des Jugendlichen sie.Erschrocken und verwirrt sahen die Spione auf. Der junge Uchiha blickte genau in ihre Richtung. „Wir tun was er sagt. Aber seid auf der Hut“, wies Torak sie leise an. Mit erhobenen Händen, ein Zeichen des Friedens, kamen sie hinter den Bäumen vor. „Na, wenn das nicht der gute alte Torak ist“m wurde er auch sogleich von dem Ehemaligen Kiri-Nin begrüßt. „Wie ich sehe, bist du immer noch am Leben“, schoss der Spion spitz zurück. Grinsend entblößte der Haimensch seine Zähne. „Für wen Spitzelst du diesmal?“ fragte er unverblümt. „Für die Hime.“ Schulter zuckend blickten die braunen Augen des Spions,in die blauen des Nuke-Nins. Schweigend hörte der Uchiha den beiden zu und versuchte sich daran zu erinnern, ob jemals etwas von einer Hime gehört hatte. „Sag, welche Hime meinst du?“ kühl funkelten die Sharingans den Spion an. „Torak-san! Sag nichts!“ Mit einem tödlichen Blick, brachte der Leader des Spionageteams seine Kameradin zum Schweigen. „Shina-chan sei Still“, ruhig wand er sich an den Schwarzhaarigen. „Es ist nicht sehr nett, dass Ihr nicht nach ihrem Namen, sondern nach ihrem Land fragt. Wenn ich ihr von Eurer Unhöflichkeit erzähle, wird es sie wahrscheinlich zum Lachen bringen, auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist.“ Wohlig lächelnd dachte er an den Moment, in der er ihr Lachen das letzte Mal gehört hatte. Es war zur der Zeit gewesen in der sie gerade erst aus Konoha-Gakura kam. Lachend musste sich der Weißhaarige den Bauch halten. Mit einem spitzbübischen Lächeln sah der Spion ihn an, der Blick herausfordernd wie lange nicht mehr. „Hast du schon vom neuen Schwertkämpfer gehört?“ geschickte lenkte der Kiri-Nin ein neues Thema ein. Augenblicklich verstummte das Lachen und auch das Blut aus dem Gesicht des Weißhaarigen verschwand. „Ja angeblich soll die jüngere Schwester der Mizukage es geschafft haben“, wütend schmiss der Hoozuki seine Hände in die Luft. „Unglaublich, jetzt nehmen die auch noch Weiber bei sich auf!“ regte dieser sich auf. Bis jetzt schien er nicht gemerkt zu haben, was er gesagt hatte, eh der Uchiha sich zu Worte meldete. „Die Schwester der Mizukage?“ Abwesend und desinteressiert nickte sein Begleiter. „Ja. Saku...Sakumi?Sakuraki? Ach irgendetwas in der Art“, Schulter zuckend wand Suigetsu sich wieder an Torak. Dieser verstand was der Nuke-Nin von ihn wollte und grinste ihn gönnerhaft an. „Ihr Name lautet: Lady Sakura Terumi“, irritiert über den Namen, dachte der Uchiha nach. ´Den Namen kenne ich doch von irgendwoher. Wem gehörte er damals nur?´Verzweifelt versuchte er nach zu denken. Doch er besann sich schnell eines Besseren und richtete seinen Blick wieder auf die Spione, sich ablenken zu lassen war unangebracht. „Wieso folgt ihr uns?“ beim klang seiner Stimme, rutschte Shinas Herz eine Etage tiefer und schlug heftiger vor Angst. Sie wusste, dass man sich niemals mit einem Uchiha anlegen durfte. Aufjedenfall kein Ninja auf ihren Level. „Die Herrin macht sich sorgen was passiert, wenn Oto-Gakure eine längere Zeit ohne Oberhaupt dasteht. Im Moment wird gemunkelt, Akatszuki würde das Dorf an sich reißen oder es würde vernichtet werden. Damit wurde beschlossen Sie und Ihren Bruder auf Schritt und Tritt zu beobachten“, ungerührt verriet der dunkelhaarige Leader ihnen diese Information. „Außerdem soll ich sagen, falls es zu etwas wie diesem hier kommen sollte, dass meine Herrin froh darüber ist, dass Ihr Euer Hirn wieder gefunden habt und das Uzumaki Naruto nun ein Jo-Nin ist.“ Mit einer raschen Verbeugung verschwand der Spion und sein Team und ließen zwei verwirrte Nuke-Nin´s zurück. Ein lautes scheppern und einige nicht gerade Jugendfreie Flüche, sorgten dafür mich zu wecken. Mit leisen Flüchen zog ich mir meinen roten Seidenmorgenmantel an und ging hinaus auf den Flur, um zu sehen was los war. „Verdammte Schalle!“ hörte ich die gepresste Stimme meiner Schwester zischen. Grinsend lehnte ich mich gegen die kühle Wand und richtete meinen Blick auf die dunkle Silhouette meiner Schwester, die immer noch im Glauben war alleine in diesem Raum zu sein. „Die arme Schalle kann auch nichts für deine Tollpatschigkeit“, neckte ich sie und genoss ihre Reaktion. „AH!!“ Erschrocken und ertappt zu gleich, drehte Mei sich zu mir um und sah mich mit großen Augen an. „Solltest du nicht, wie alle kleinen Kinder, um diese Uhrzeit schon Schlafen?“ giftete die Rothaarige. Skeptisch hob ich die Augenbraue hoch und wartete. Augenblicklich sah meine Schwester aus, als würde sie vor mir in den Staub kriechen wollen, nur um es wieder gut zu machen. Innerlich fing ich schon einmal an zu zählen. 1...2... „Es tut mir leid. Du hast mich erschreckt und ich wollte dich gar nicht wecken“, entschuldigte sie sich schnell und hätte sich dabei fast auf die Zunge gebissen. Grinsend dachte ich mir noch 3, eh ich mich an meine Schwester wand und versuchte sie zu beruhigen. „Schon gut“, winkte ich ab. „Aber warum tigerst du im Morgengrauen hier rum? Wenn das jemand sieht, fangen sie noch an zu glauben du würdest trinken oder zu Männern gehen“, vorwurfsvoll funkelte ich meine ältere Schwester an. Diese fing an sich unter meinen strengen Blicken zu winden und fing kaum merklich an, ihre Hände zu kneten. „Nun...Ich...Äh“, ungeduldig trommelte ich mit meinen Fingern auf der Kommode, neben mir. „Ist ja schon gut, ich erkläre es dir ja schon.“ Seufzend fing sie an mir ihre Geschichte zu erzählen, wobei sich ihre Wangen in einen hinreißenden Rotton färbten. Als sie zu Ende erzählt hatte, blickte sie starr auf den Boden und wartete auf eine Antwort oder einen Kommentar von mir. „Nun. An der Geschichte scheint nichts Merkwürdiges oder skandalöses dran zu sein“, lächelnd entspannte sie sich augenblicklich. „Aber als Straffe, weil ich mir Sorgen gemacht habe, wirst du morgen deinen Papierkram erledigen, ohne Hilfe“, wie ich unseren Dorfoberhaupt an. Vor lauter Schreck entglitten meiner Gegenüber alle Gesichtszüge, so dass sie aussah wie ein Reh, welches einem Wolf gegenüber stand. „Imouto-chan“, bettelte sie mit der Stimme, mit der sie mich als kleines Kind immer gerufen hatte. „Schweig lieber. Ich an deiner Stelle würde jetzt lieber ins Bett gehen, es wird ein langer Tag für dich.“ Damit drehte ich mich um und lies die Ältere alleine im Flur stehen. Freudig krabbelte ich wieder unter die warme Decke und freute mich innerlich für meine Schwester, die sich anscheinend verliebt hatte, es nur selber nicht wusste. Mit den Gedanken in der Zukunft, einer Zukunft erfüllt von kleinen Neffen und Nichten, schlief ich wieder ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)