Ein Sommerabend von laila86 (Die Fahrt) ================================================================================ Kapitel 1: Heimfahrt mit Hinternissen ------------------------------------- So, hier kommt nun meine Story zum Sommer. Im Moment ist es leider nicht so warm, aber vielleicht kann es diese Geschichte ändern:) Viel Spaß beim Lesen Heimfahrt mit Hinternissen Ewen lehnte sich in seinem Sitz zurück und lauschte der Musik aus dem Radio. Endlich hatten Robert und er Feierabend und sie wollten diesen heute auch genießen. Schließlich war Sommer und die Sonne schien. Die Temperaturen waren explodiert und die Menschen stöhnten unter der Hitze. Aber dem jungen Mann war das heute ganz recht. Sie hatten endlich einmal eher Schluss machen können und nun waren sie auf dem Weg nach Hause um die Badesachen und noch etwas zu trinken zu holen. Immer wieder strichen Ewens Finger über das Bein seines Freundes und neckte ihn. Robert grinste vor sich hin, konzentrierte sich aber sonst auf den Verkehr. Er war 5 Jahre älter als Ewen, aber das sah man ihm nicht an. Es war kurz nach 15 Uhr und die Straßen waren voll. Jeder wollte nur schnell irgendwohin. Robert drehte die Klimaanlage in seinem blauen Audi RS 5 höher, damit sie es etwas kühler hatten. Eigentlich mochte Robert den Sommer, aber nun war es ihm doch zu warm. Nur gut, dass sein Audi den ganzen Tag in der Tiefgarage des Polizeipräsidiums gestanden hatte, sonst wären sie jetzt gekocht worden. Robert und Ewen waren Kripobeamte. Vor zwei Jahren war Ewen nach Halle versetzt worden und hatte Robert kennen gelernt. Beide Männer hatten sich auf Anhieb super verstanden und waren Freunde geworden. Aber Robert wollte irgendwann mehr als nur Freundschaft und so hatte er alles daran gesetzt, den anderen Mann für sich zu gewinnen. Ewen hatte auch nicht lange gebraucht um die Gefühle zu erwidern. Nun waren sie seit knapp 1,5 Jahren zusammen und glücklich. Ihr Vorgesetzter wusste, dass sie ein Paar waren, und es war für ihn in Ordnung gewesen. Auch die restlichen Kollegen hatten sich erstaunlicher Weise sehr schnell damit angefreundet, dass ausgerechnet zwei ihrer Kollegen schwul waren. Ewen strich sich eine braune Haarsträhne nach hinten. Seitdem er mit Robert zusammen war, hatte er seine Haare ein wenig wachsen lassen. Nun fielen sie ihm fast bis auf die Schultern. Aber sein Freund liebte es so. Er mochte es einfach seinem Geliebten durch die weichen Haare zu wuscheln. Da er selbst ganz kurze schwarze Haare hatte. Jetzt genoss er die Finger, die auf seinem Bein lagen. Immer wieder strich Ewen über den festen Jeansstoff und reizte Robert damit ein bisschen. Sie hatten sich den ganzen Tag zusammen nehmen müssen und konnten keine Zärtlichkeiten austauschen. Deshalb brauchten sie jetzt die Berührungen umso mehr. Die anderen Beamten auf der Wache waren zwar freundlich und fair zu ihnen, aber ihre Liebe durften sie dort nicht offen zeigen. Ein Umstand den Ewen hasste. Denn es machte ihm immer wieder Spaß seinen Freund zu locken und zu reizen. So hatte er ihn vorhin in ihrer Pause einfach geschnappt und nach draußen ins Parkhaus gezerrt. Dort war er ohne Bedenken über Robert hergefallen. Dieser hatte das auch erwidert. Viel zu sehr liebte er Ewen um darauf zu verzichten. Sie hatten sich geküsst und immer wieder, nur um zu wissen das sie noch da waren. Als Ewen nun daran dachte, musste er lächeln. Langsam glitten seine Finger an dem Oberschenkel nach unten Richtung Körpermitte. Er beugte sich etwas nach vorn und legte seinen Kopf auf die Schulter seines Freundes. Robert verbiss sich ein Stöhnen und versuchte immer noch auf den Verkehr zu achten. Schließlich sollte sein geliebter Audi keinen Kratzer bekommen. Zwar war der RS5 sein Privatauto, aber er hatte ihn dennoch als Zivilfahrzeug ausstatten lassen. Was man allerdings nicht auf den ersten Blick sah. “Nicht Schatz. Du kannst das nachher machen, aber nicht wenn ich fahre”, maulte Robert. Beide wussten, dass er es am liebsten genießen würde. Der Ältere hätte alles dafür getan um die Berührung auszukosten. Der Audi machte einen kurzen Schlenker, als die Fingerspitzen gegen Roberts Geschlecht drückten. Dieser keuchte überrascht auf und versuchten sein Auto gerade zu halten. Ewen hingegen grinste nur. Ihm machte es einfach nur Spaß seinen Freund zu ärgern. Dieser fluchte kurz, schob aber die Hand nicht weg. Das wollte er nun auch wieder nicht. “Du bist unmöglich, weißt du das? Ich liebe es ja, wenn du das tust, aber warte bis nachher”, fuhr Robert auf. Ein leises Lachen an seinem Hals, schickte ihm einen Schauer durch den Körper. “Ich weiß, dass wir das nicht sollten. Schließlich sind wir bei der Polizei, aber ich weiß, dass du fahren kannst. Ich will nicht warten.” Die Worte waren leise und bestimmend. Unwillkürlich schüttelte der Ältere den Kopf. Er wollte gerade noch etwas sagen, als ein alter BMW an ihnen vorbei jagte. Ohne zu blinken, scherte der andere Wagen kurz vor dem Audi ein. Wäre Robert schneller gewesen, wären sie zusammen gestoßen. Kurz sahen die beiden Beamten dem Wagen nach, dann schaltete Robert das Blaulicht ein. Wenn er etwas hasste, dann solche Raser. Vor ein paar Jahren, war sein bester Freund Lars durch einen Raser ums Leben gekommen. Ein junger Kerl der es viel zu eilig hatte, hatte Lars die Vorfahrt genommen und dabei war der Mann gestorben. Seit diesem Zeitpunkt hasste Robert solche Leute. Außerdem mochte er es nicht, wenn jemand schneller als sein heißgeliebter RS5 war. Schließlich hatte dieses Schmuckstück von einem Audi 450 Pferdestärken. Kurzerhand gab er Gas und holte den BMW ein. Ewen fluchte leise und klappte die Sonnenblende herunter. Darauf prangte in Spiegelschrift: Rechts ran fahren. Der BMW wurde langsamer und fuhr auf einen kleinen Parkplatz. Robert und Ewen parkten direkt dahinter. “Na super. Wir haben eigentlich Feierabend, Schatz. Mach bitte nicht zu lange”, maulte Ewen. Sein Freund warf ihm einen unergründlichen Blick zu und stieg dann aus. Schnell schnappte er sich noch seinen Dienstausweis und trat an den BMW heran. Das Fenster wurde herunter gelassen und augenblicklich umfing beißender Rauch und laute Musik den jungen Polizisten. Robert kniff die Augen zusammen und sah die beiden Insassen scharf an. Hinter dem Steuer saß ein junger, blonder Mann. Seine Haut war viel zu stark gebräunt, als dass es nur von der Sonne gewesen wäre. Er trug nur eine bunte Shorts, ansonsten war er unbekleidet. Die Haare waren kurz geschoren und er trug eine große Sonnenbrille. Auf dem Beifahrersitz saß ein junges, halbnacktes Mädchen. Genau konnte Robert nicht sagen, wie alt sie war, dank des ganzen Makeup. Sie hatte langes dunkles Haar und lächelte schüchtern. Zwischen ihren Beinen stand eine große Tasche. “Guten Tag, Kommissar Koch. Wissen Sie warum ich Sie angehalten habe?”, fragte Robert. Er hielt seinen Dienstausweis hoch, damit der Fahrer es sehen konnte. Zwar war er nicht wie ein Polizist gekleidet, aber das war im Moment egal. Der junge Fahrer lächelte und schüttelte dann den Kopf. “Keine Ahnung. Ich bin ganz normal gefahren”, gab er zurück. Robert kniff die Augen zusammen, unterdrückte aber einen Fluch. Wie er solche Leute doch hasste. Dieser junge Schnösel, dachte wohl auch, er sei etwas Besseres und ihm gehörte die Straße. “Nein, das sind Sie nicht. Sie waren zu schnell. Sie haben nicht geblinkt und den Sicherheitsabstand nicht eingehalten. Genau aus dem Grund habe ich Sie angehalten. Führerschein und Zulassung, bitte.” So ohne weiteres kam der Junge ihm nicht davon. Das ließ sich Robert nicht gefallen. Als der Kerl sich zur Seite beugte und im Handschuhfach kramte, verzog er abfällig das Gesicht. Robert blieb geduldig stehen. Warf Ewen aber immer wieder einen Blick zu. “Hier”, sagte der Mann. Damit reichte er dem Polizisten eine kleine Ausweismappe mit den geforderten Unterlagen. Schnell warf Robert einen Blick hinein und verglich die Daten. Der Fahrer hieß Sascha Fabich und war gerade 18 Jahre alt geworden. “Einen Moment”, meinte Robert und wandte sich an seinen Partner. Laut Fahrzeugschein war der Wagen auf den Fahrer selber zugelassen und das wollte er jetzt prüfen. “Kontrollierst du bitte die Daten? Mit dem Führerschein ist so weit alles in Ordnung”, sagte Robert. Ewen verdrehte leicht genervt die Augen, kam aber der Aufforderung nach. Schnell wählte er die Zentrale an und hatte Caithy, eine gute Kollegin und mittlerweile auch gute Freundin, dran. Sie war eine der wenigen, die von Ahnung an wussten, dass Robert schwul war und sich in Ewen verliebt hatte. Sie waren ein sehr gutes Team geworden. Caithy hatte erst einen Dienstunfall gehabt, so dass sie nicht am aktiven Dienst teilhaben konnte. Dafür kümmerte sie sich um die Berichte und die Zentrale. “Hey Ewen, ist etwas passiert? Ihr habt doch Feierabend”, sagte die junge Frau. Wieder verdrehte Ewen die Augen. “Hey, nein, es ist alles OK. Wir haben nur einen Fahrer angehalten, mit dem wir fast einen Unfall hatten. Robert wollte ihn kontrollieren. Checkst du bitte die Daten.” Damit gab er das Nummernschild des Wagens durch und wartete einen Moment. Robert war neben ihn getreten, ließ aber den BMW nicht aus den Augen. Er wollte nicht, dass der Fahrer einfach abhaute. Ewen kniff die Augen zusammen, als er seinen Freund ansah. Es war verdammt heiß. Er wollte wieder in den RS5 steigen und dort die kühle Luft genießen, oder am besten über Robert herfallen. Ein Grinsen stahl sich auf seine Züge, als er daran dachte, wie er Robert das Shirt über den Kopf zog und seine Hände in die engen Shorts wanderten. Sein Freund hob fragend eine Augenbraue. “An was denkst du mein Süßer? Es wird hoffentlich nicht mehr lange dauern und dann gehörst du nur mir”, hauchte Robert. Unwillkürlich erschauderte Ewen. Er liebte es wenn Robert so sprach. Wenn seine Stimme so dunkel und voller Lust klang. Außerdem war es ein Versprechen was eingelöst werden musste. Ganz kurz berührte er Ewens Arm, da er wusste, dass der BMW-Fahrer sie sehen konnte. Er wollte nicht auffallen, auch wenn er mit seiner Sexualität offen umging. Ihm war es egal was die anderen von ihm dachten. Er liebte Ewen und er würde alles für diesen Mann geben. Schließlich hatte dieser ja auch alles für ihn gegeben. Ewen war, bevor sie sich kennen und lieben lernten, mit einer Frau verlobt gewesen. Beide waren glücklich gewesen und hatten die Hochzeit geplant, auch über Kinder hatten sie schon gesprochen. Aber dann kam Robert. Ab da hatte sich alles verändert. Für Ewen war es immer schwerer geworden, mit seiner Verlobten zu schlafen. Oder überhaupt mit ihr zusammen zu sein. Immer zu konnte er nur an Robert denken. Wie es war bei ihm zu sein. Mit ihm zu lachen, oder ein Bier zu trinken. Wie diese schönen dunklen Augen ihn angesehen hatten. Seine ganze Gedankenwelt wurde von Robert bestimmt. Als dieser ihn dann irgendwann küsste, war es um Ewen geschehen. Er scherte sich nicht um seine Verlobte, oder darum dass er etwas verbotenes tat. Etwas, dass die Gesellschaft nie ganz akzeptieren würe. Er hatte sich in Robert verliebt. Noch nie war es in seinem Leben so glücklich wie mit diesem Mann gewesen. Robert gab ihm alles was er wollte. Er lockte und forderte ihn. Ihr Zusammenleben war ein Traum. Ebenso ihr Sexleben. Dass Sarah, seine Verlobte, sie gesehen hatte, als Robert ihn nach Hause brachte und küsste war Pech gewesen. Aber somit hatte er allen Grund die Beziehung zu Sarah zu beenden. Vorher war es ihm noch schwer gefallen und Robert hatte ihn auch nicht gedrängt. Dieser wollte dass Ewen das selbst bestimmte. Zwar war Sarah wütend geworden und hatte ihn beschimpft, aber genau das hatte Ewen Kraft gegeben zu kämpfen. Für seine Liebe zu einem Mann. Robert war da gewesen, wenn er ihn brauchte und hatte sich sonst zurück gehalten. Noch am gleichen Abend war Sarah ausgezogen. Ewen hatte das Haus behalten. Im Grunde war er froh dass es so gelaufen war. So hatte er es ihr nicht beichten müssen. Sein Leben war von diesem Moment an kompliziert geworden. Aber das hatte er für Robert gerne auf sich genommen. Zu seinen Eltern hatte Ewen noch nie ein besonders gutes Verhältnis gehabt. Aber nachdem Sarah, die Verlobung aufgelöst hatte, war der Kontakt abgebrochen. Nur zu Weihnachten oder zum Geburtstag gab es eine Nachricht. Aber all das war Ewen egal. Er hatte die Liebe seines Lebens gefunden. So lächelte er seinen Mann einfach nur an. Er wollte endlich mit ihm alleine sein. “Ich habe daran gedacht, wie es jetzt wäre dich zu verführen und an das Gefühl, wenn du in mir bist”, flüsterte er. Dass Caithy ihn vielleicht hören konnte war ihm egal. Die junge Frau kannte sie beide gut genug. Robert schüttelte leicht den Kopf. Da hatte er sich wirklich einen ganz besonderen Mann ausgesucht und er gehörte allein ihm. “Ich störe euch nur ungern Jungs, aber ich habe den Fahrer gefunden. Herr Fabich wurde schon zwei Mal von Kollegen wegen Raserei angehalten. Er hat mehrmals falsch geparkt und ist über eine rote Ampel gefahren. Den Bescheid dazu bekommt er noch. Der läuft bald.”, ertönte die Stimme der jungen Frau. Wie konnte man nur so verantwortungslos sein? Schließlich war der Junge gerade mal volljährig. “Danke Caithy. Dann gibt es jetzt eben noch einen Strafzettel. Manche verstehen das schon in jungen Jahren nicht”, entgegnete Robert. Über so etwas konnte er nur den Kopf schütteln. Da hatte er gerade erst den Führerschein und war schon so oft auffällig geworden. “Kein Thema Jungs. Immer wieder gerne. Jetzt macht Feierabend. Ihr wolltest doch an den See fahren. Aber keinen Sex in der Öffentlichkeit. Da gibt sonst nur Ärger. Ich wünsche euch beiden ganz viel Spaß. Tschüß.” Damit hatte sie die Verbindung beendet. Ewen starrte das Telefon einen Moment an und schüttelte dann den Kopf. So war die Kleine eben. Immer frech und Vorlaut. “Du hast es gehört Schatz. Beeil dich bitte, ich will dich. Diesem Bengel kann man eh nicht mehr helfen”, flüsterte Ewen. Sein Freund nickte. Kurz sah er Ewen in die Augen und ging dann wieder zu dem schwarzen BMW. Der Fahrer saß gelangweilt hinter dem Steuer und zog an seiner Zigarette. Seine Begleiterin hatte eine Flasche Cola aus der Tasche gezogen und trank. “So Herr Fabich. Ich glaube, Sie wissen was auf Sie zukommt. Das ist ja nicht das erste Mal dass Sie angehalten werden. In Anbetracht, der Delikte, die Sie schon verbrochen haben, kommt das noch mit dazu. Ich spreche Ihnen heute nur eine Verwarnung aus. Diese Verwarnung kostet sie 30 EUR”, erklärte Robert. Er sah dem jungen Manns ins Gesicht, konnte dort aber keine Regung erkennen, also sprach er weiter. “In den nächsten Tagen bekommen Sie einen neuen Bescheid und dann werden Sie Ihren Führerschein abgeben. Desweiteren werden Sie, da Sie sich in der Probzeit befinden, einen neuen Test machen müssen.” Wieder zeigte der Fahrer keine Regung. Er zuckte nur mit den Schultern. “Ist schon OK. Muss ich das Geld gleich bezahlen?”, wollte er wissen. Eine Welle der Wut stieg in Robert empor. Wie konnte man nur so sein? Aber sagen durfte er ja nichts. “Nein, das müssen sie nicht”, antwortete Robert. Sein Blick wanderte zu Ewen, als dieser neben ihn trat und den Strafzettel brachte. Kurz sah dieser den Fahrer an und nickte höflich. Robert grinste nur und nahm den fertigen Strafzettel entgegen. Schnell setzte er seine Unterschrift darauf und gab ihm den jungen Mann. Dieser nahm ihn ohne ein Wort entgegen. Er hatte das ja schon öfters erlebt. “Ich hoffe, Ihnen ist das eine Warnung und Sie passen von nun an ein bisschen mehr auf den Verkehr auf. Einen schönen Tag noch”, sagte Robert. Er sah Sascha direkt ins Gesicht, als er wollte er ihm die Worte verinnerlichen. Aber der Junge zuckte nur wieder die Schultern und wünschte ebenfalls einen schönen Tag. Dann startete er den Motor und fuhr davon. Robert und Ewen sahen ihm kurz nach. Beide wussten, dass es wohl die letzte Fahrt des Jungen war. Ewen trat an seinen Freund heran und schlag die Arme um den starken Körper. Er hatte keine Lust mehr sich zu verstecken. Grinsend wandte sich Robert ihm zu und küsste ihn. Ihre Lippen trafen sich. Augenblicklich öffnete Ewen den Mund um die fremde Zunge einzulassen. Er musste Robert schmecken. Wild und hungrig umzüngelten sich ihre Zungen. Kämpfen einen leidenschaftlichen Kampf. Ewens Hände gruben sich in das Shirt seines Freundes. Seine Lust auf diesen Mann war gewaltig. Besitzergreifend hatte Robert seine Hände auf Ewens Po gelegt und drückte ihn somit an sich. Die Zuschauer der Polizeikontrolle starrten beide Männer verwirrt an. Es war nur ein winziger Parkplatz gewesen, dennoch hatte der RS5 und die kleine Kontrolle einige Menschen angelockt. Nun warfen sie den beiden Polizisten angeekelte Blicke zu. Aber das störte die jungen Männer nicht. Viel zu weit waren sie in ihre eigene Welt gesunken, in der Einzig und allein sie beide zählten. Ihre Küsse und Berührungen. Schwer atmend löste sich Ewen von seinem Freund und sah ihm in die dunklen Augen. “Lass uns fahren. Wir wollten doch schwimmen gehen. Obwohl ich dich zuerst in mir spüren möchte”, keuchte er. Seine Worte jagten Robert einen Schauer über den Rücken. Noch nie war er mit einem Mann so glücklich gewesen. Ewen war perfekt. Er liebte Sex genau so wie er und war zu vielem bereit. Sie hatten schon sehr viel ausprobiert und es hatte beiden gefallen. Robert nickte nur und folgte Ewen zu seinem Audi. So langsam spürte er auch die Hitze in der er stand. Schnell ließ er sich auf den Fahrersitz fallen und sein junger Mann auf den Beifahrersitz. Der RS5 heulte auf, als Robert ihn startete. Die 450 PS schnurrten unter ihnen. Dennoch musste er sich zurückhalten, schließlich befanden sie sich noch in einer Ortschaft und hier gab es eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Geschickt lenkte Robert den Wagen wieder auf die Straßen, Richtung Heimat. Sie wollte noch schnell ein paar Sachen holen und sich gegenseitig glücklich machen. Ewen konnte es kaum noch erwarten endlich nach Hause zu kommen. So ein ausgeprägtes Sexleben wie mit Robert hatte er noch nie gehabt. Seine Finger wanderten wieder über das Bein seines Freundes was dieser mit einem leisen Stöhnen quittierte. Mehr wollte er aber seinem Freund nicht antun. Nicht dass sie doch noch einen Unfall bauten und den RS5 ruinierten. Der restliche Weg war nicht sehr lang und so hielt der Audi nach ein paar Minuten vor einem schönen, großen Einfamilienhaus. Robert parkt den Wagen direkt in der Einfahrt. Da der RS5 recht lang war, musste er immer aufpassen, dass er die Strasse nicht blockierte. “Endlich zu Hause. Wenn wir uns etwas beeilen, sollten wir noch genug Zeit zum schwimmen haben”, flüsterte Ewen. Seine Finger strichen wieder über den Körper seines Liebsten. Er wollte ihn endlich spüren. Robert beugte sich grinsend zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. “Dann los raus aus dem Auto.” Damit wandte er sich ab und stieg aus. Ewen tat es ihm gleich und gemeinsam betraten sie das Haus. Dort war es wesentlicher kühler als draußen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)