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Ein Sommerabend

Die Fahrt
von

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Heimfahrt mit Hinternissen

So, hier kommt nun meine Story zum Sommer.

Im Moment ist es leider nicht so warm, aber vielleicht kann es diese Geschichte ändern:)
 

Viel Spaß beim Lesen
 

Heimfahrt mit Hinternissen

Ewen lehnte sich in seinem Sitz zurück und lauschte der Musik aus dem Radio. Endlich hatten Robert und er Feierabend und sie wollten diesen heute auch genießen. Schließlich war Sommer und die Sonne schien.

Die Temperaturen waren explodiert und die Menschen stöhnten unter der Hitze.

Aber dem jungen Mann war das heute ganz recht. Sie hatten endlich einmal eher Schluss machen können und nun waren sie auf dem Weg nach Hause um die Badesachen und noch etwas zu trinken zu holen.

Immer wieder strichen Ewens Finger über das Bein seines Freundes und neckte ihn.

Robert grinste vor sich hin, konzentrierte sich aber sonst auf den Verkehr.

Er war 5 Jahre älter als Ewen, aber das sah man ihm nicht an.

Es war kurz nach 15 Uhr und die Straßen waren voll. Jeder wollte nur schnell irgendwohin.
 

Robert drehte die Klimaanlage in seinem blauen Audi RS 5 höher, damit sie es etwas kühler hatten. Eigentlich mochte Robert den Sommer, aber nun war es ihm doch zu warm. Nur gut, dass sein Audi den ganzen Tag in der Tiefgarage des Polizeipräsidiums gestanden hatte, sonst wären sie jetzt gekocht worden.

Robert und Ewen waren Kripobeamte.

Vor zwei Jahren war Ewen nach Halle versetzt worden und hatte Robert kennen gelernt. Beide Männer hatten sich auf Anhieb super verstanden und waren Freunde geworden. Aber Robert wollte irgendwann mehr als nur Freundschaft und so hatte er alles daran gesetzt, den anderen Mann für sich zu gewinnen.

Ewen hatte auch nicht lange gebraucht um die Gefühle zu erwidern. Nun waren sie seit knapp 1,5 Jahren zusammen und glücklich.
 

Ihr Vorgesetzter wusste, dass sie ein Paar waren, und es war für ihn in Ordnung gewesen. Auch die restlichen Kollegen hatten sich erstaunlicher Weise sehr schnell damit angefreundet, dass ausgerechnet zwei ihrer Kollegen schwul waren.

Ewen strich sich eine braune Haarsträhne nach hinten. Seitdem er mit Robert zusammen war, hatte er seine Haare ein wenig wachsen lassen. Nun fielen sie ihm fast bis auf die Schultern. Aber sein Freund liebte es so.

Er mochte es einfach seinem Geliebten durch die weichen Haare zu wuscheln. Da er selbst ganz kurze schwarze Haare hatte.
 

Jetzt genoss er die Finger, die auf seinem Bein lagen. Immer wieder strich Ewen über den festen Jeansstoff und reizte Robert damit ein bisschen.

Sie hatten sich den ganzen Tag zusammen nehmen müssen und konnten keine Zärtlichkeiten austauschen. Deshalb brauchten sie jetzt die Berührungen umso mehr.

Die anderen Beamten auf der Wache waren zwar freundlich und fair zu ihnen, aber ihre Liebe durften sie dort nicht offen zeigen.

Ein Umstand den Ewen hasste. Denn es machte ihm immer wieder Spaß seinen Freund zu locken und zu reizen.
 

So hatte er ihn vorhin in ihrer Pause einfach geschnappt und nach draußen ins Parkhaus gezerrt. Dort war er ohne Bedenken über Robert hergefallen. Dieser hatte das auch erwidert. Viel zu sehr liebte er Ewen um darauf zu verzichten.

Sie hatten sich geküsst und immer wieder, nur um zu wissen das sie noch da waren.

Als Ewen nun daran dachte, musste er lächeln. Langsam glitten seine Finger an dem Oberschenkel nach unten Richtung Körpermitte.

Er beugte sich etwas nach vorn und legte seinen Kopf auf die Schulter seines Freundes.
 

Robert verbiss sich ein Stöhnen und versuchte immer noch auf den Verkehr zu achten. Schließlich sollte sein geliebter Audi keinen Kratzer bekommen.

Zwar war der RS5 sein Privatauto, aber er hatte ihn dennoch als Zivilfahrzeug ausstatten lassen. Was man allerdings nicht auf den ersten Blick sah.

“Nicht Schatz. Du kannst das nachher machen, aber nicht wenn ich fahre”, maulte Robert.
 

Beide wussten, dass er es am liebsten genießen würde. Der Ältere hätte alles dafür getan um die Berührung auszukosten.

Der Audi machte einen kurzen Schlenker, als die Fingerspitzen gegen Roberts Geschlecht drückten. Dieser keuchte überrascht auf und versuchten sein Auto gerade zu halten.

Ewen hingegen grinste nur. Ihm machte es einfach nur Spaß seinen Freund zu ärgern.
 

Dieser fluchte kurz, schob aber die Hand nicht weg. Das wollte er nun auch wieder nicht.

“Du bist unmöglich, weißt du das? Ich liebe es ja, wenn du das tust, aber warte bis nachher”, fuhr Robert auf.
 

Ein leises Lachen an seinem Hals, schickte ihm einen Schauer durch den Körper.

“Ich weiß, dass wir das nicht sollten. Schließlich sind wir bei der Polizei, aber ich weiß, dass du fahren kannst. Ich will nicht warten.”

Die Worte waren leise und bestimmend.
 

Unwillkürlich schüttelte der Ältere den Kopf.

Er wollte gerade noch etwas sagen, als ein alter BMW an ihnen vorbei jagte. Ohne zu blinken, scherte der andere Wagen kurz vor dem Audi ein. Wäre Robert schneller gewesen, wären sie zusammen gestoßen.

Kurz sahen die beiden Beamten dem Wagen nach, dann schaltete Robert das Blaulicht ein.
 

Wenn er etwas hasste, dann solche Raser.

Vor ein paar Jahren, war sein bester Freund Lars durch einen Raser ums Leben gekommen. Ein junger Kerl der es viel zu eilig hatte, hatte Lars die Vorfahrt genommen und dabei war der Mann gestorben.

Seit diesem Zeitpunkt hasste Robert solche Leute. Außerdem mochte er es nicht, wenn jemand schneller als sein heißgeliebter RS5 war. Schließlich hatte dieses Schmuckstück von einem Audi 450 Pferdestärken.

Kurzerhand gab er Gas und holte den BMW ein.

Ewen fluchte leise und klappte die Sonnenblende herunter. Darauf prangte in Spiegelschrift: Rechts ran fahren.
 

Der BMW wurde langsamer und fuhr auf einen kleinen Parkplatz.

Robert und Ewen parkten direkt dahinter.

“Na super. Wir haben eigentlich Feierabend, Schatz. Mach bitte nicht zu lange”, maulte Ewen.

Sein Freund warf ihm einen unergründlichen Blick zu und stieg dann aus.

Schnell schnappte er sich noch seinen Dienstausweis und trat an den BMW heran.

Das Fenster wurde herunter gelassen und augenblicklich umfing beißender Rauch und laute Musik den jungen Polizisten.
 

Robert kniff die Augen zusammen und sah die beiden Insassen scharf an.

Hinter dem Steuer saß ein junger, blonder Mann. Seine Haut war viel zu stark gebräunt, als dass es nur von der Sonne gewesen wäre. Er trug nur eine bunte Shorts, ansonsten war er unbekleidet. Die Haare waren kurz geschoren und er trug eine große Sonnenbrille.
 

Auf dem Beifahrersitz saß ein junges, halbnacktes Mädchen. Genau konnte Robert nicht sagen, wie alt sie war, dank des ganzen Makeup. Sie hatte langes dunkles Haar und lächelte schüchtern. Zwischen ihren Beinen stand eine große Tasche.

“Guten Tag, Kommissar Koch. Wissen Sie warum ich Sie angehalten habe?”, fragte Robert.
 

Er hielt seinen Dienstausweis hoch, damit der Fahrer es sehen konnte. Zwar war er nicht wie ein Polizist gekleidet, aber das war im Moment egal.

Der junge Fahrer lächelte und schüttelte dann den Kopf.

“Keine Ahnung. Ich bin ganz normal gefahren”, gab er zurück.

Robert kniff die Augen zusammen, unterdrückte aber einen Fluch. Wie er solche Leute doch hasste.

Dieser junge Schnösel, dachte wohl auch, er sei etwas Besseres und ihm gehörte die Straße.
 

“Nein, das sind Sie nicht. Sie waren zu schnell. Sie haben nicht geblinkt und den Sicherheitsabstand nicht eingehalten. Genau aus dem Grund habe ich Sie angehalten. Führerschein und Zulassung, bitte.”

So ohne weiteres kam der Junge ihm nicht davon. Das ließ sich Robert nicht gefallen.
 

Als der Kerl sich zur Seite beugte und im Handschuhfach kramte, verzog er abfällig das Gesicht.

Robert blieb geduldig stehen. Warf Ewen aber immer wieder einen Blick zu.

“Hier”, sagte der Mann.

Damit reichte er dem Polizisten eine kleine Ausweismappe mit den geforderten Unterlagen.
 

Schnell warf Robert einen Blick hinein und verglich die Daten.

Der Fahrer hieß Sascha Fabich und war gerade 18 Jahre alt geworden.

“Einen Moment”, meinte Robert und wandte sich an seinen Partner.

Laut Fahrzeugschein war der Wagen auf den Fahrer selber zugelassen und das wollte er jetzt prüfen.

“Kontrollierst du bitte die Daten? Mit dem Führerschein ist so weit alles in Ordnung”, sagte Robert.
 

Ewen verdrehte leicht genervt die Augen, kam aber der Aufforderung nach.

Schnell wählte er die Zentrale an und hatte Caithy, eine gute Kollegin und mittlerweile auch gute Freundin, dran.

Sie war eine der wenigen, die von Ahnung an wussten, dass Robert schwul war und sich in Ewen verliebt hatte.

Sie waren ein sehr gutes Team geworden. Caithy hatte erst einen Dienstunfall gehabt, so dass sie nicht am aktiven Dienst teilhaben konnte. Dafür kümmerte sie sich um die Berichte und die Zentrale.

“Hey Ewen, ist etwas passiert? Ihr habt doch Feierabend”, sagte die junge Frau.

Wieder verdrehte Ewen die Augen.

“Hey, nein, es ist alles OK. Wir haben nur einen Fahrer angehalten, mit dem wir fast einen Unfall hatten. Robert wollte ihn kontrollieren. Checkst du bitte die Daten.”
 

Damit gab er das Nummernschild des Wagens durch und wartete einen Moment.

Robert war neben ihn getreten, ließ aber den BMW nicht aus den Augen. Er wollte nicht, dass der Fahrer einfach abhaute.

Ewen kniff die Augen zusammen, als er seinen Freund ansah.

Es war verdammt heiß. Er wollte wieder in den RS5 steigen und dort die kühle Luft genießen, oder am besten über Robert herfallen.

Ein Grinsen stahl sich auf seine Züge, als er daran dachte, wie er Robert das Shirt über den Kopf zog und seine Hände in die engen Shorts wanderten.

Sein Freund hob fragend eine Augenbraue.

“An was denkst du mein Süßer? Es wird hoffentlich nicht mehr lange dauern und dann gehörst du nur mir”, hauchte Robert.

Unwillkürlich erschauderte Ewen. Er liebte es wenn Robert so sprach. Wenn seine Stimme so dunkel und voller Lust klang. Außerdem war es ein Versprechen was eingelöst werden musste.
 

Ganz kurz berührte er Ewens Arm, da er wusste, dass der BMW-Fahrer sie sehen konnte. Er wollte nicht auffallen, auch wenn er mit seiner Sexualität offen umging. Ihm war es egal was die anderen von ihm dachten.

Er liebte Ewen und er würde alles für diesen Mann geben.

Schließlich hatte dieser ja auch alles für ihn gegeben.

Ewen war, bevor sie sich kennen und lieben lernten, mit einer Frau verlobt gewesen.
 

Beide waren glücklich gewesen und hatten die Hochzeit geplant, auch über Kinder hatten sie schon gesprochen.

Aber dann kam Robert.

Ab da hatte sich alles verändert.

Für Ewen war es immer schwerer geworden, mit seiner Verlobten zu schlafen. Oder überhaupt mit ihr zusammen zu sein. Immer zu konnte er nur an Robert denken. Wie es war bei ihm zu sein. Mit ihm zu lachen, oder ein Bier zu trinken.

Wie diese schönen dunklen Augen ihn angesehen hatten.

Seine ganze Gedankenwelt wurde von Robert bestimmt.

Als dieser ihn dann irgendwann küsste, war es um Ewen geschehen. Er scherte sich nicht um seine Verlobte, oder darum dass er etwas verbotenes tat. Etwas, dass die Gesellschaft nie ganz akzeptieren würe.

Er hatte sich in Robert verliebt. Noch nie war es in seinem Leben so glücklich wie mit diesem Mann gewesen.
 

Robert gab ihm alles was er wollte. Er lockte und forderte ihn.

Ihr Zusammenleben war ein Traum. Ebenso ihr Sexleben.

Dass Sarah, seine Verlobte, sie gesehen hatte, als Robert ihn nach Hause brachte und küsste war Pech gewesen. Aber somit hatte er allen Grund die Beziehung zu Sarah zu beenden.

Vorher war es ihm noch schwer gefallen und Robert hatte ihn auch nicht gedrängt. Dieser wollte dass Ewen das selbst bestimmte.

Zwar war Sarah wütend geworden und hatte ihn beschimpft, aber genau das hatte Ewen Kraft gegeben zu kämpfen. Für seine Liebe zu einem Mann.

Robert war da gewesen, wenn er ihn brauchte und hatte sich sonst zurück gehalten.

Noch am gleichen Abend war Sarah ausgezogen. Ewen hatte das Haus behalten.

Im Grunde war er froh dass es so gelaufen war. So hatte er es ihr nicht beichten müssen.
 

Sein Leben war von diesem Moment an kompliziert geworden. Aber das hatte er für Robert gerne auf sich genommen.

Zu seinen Eltern hatte Ewen noch nie ein besonders gutes Verhältnis gehabt. Aber nachdem Sarah, die Verlobung aufgelöst hatte, war der Kontakt abgebrochen.

Nur zu Weihnachten oder zum Geburtstag gab es eine Nachricht.

Aber all das war Ewen egal. Er hatte die Liebe seines Lebens gefunden.

So lächelte er seinen Mann einfach nur an. Er wollte endlich mit ihm alleine sein.

“Ich habe daran gedacht, wie es jetzt wäre dich zu verführen und an das Gefühl, wenn du in mir bist”, flüsterte er.

Dass Caithy ihn vielleicht hören konnte war ihm egal. Die junge Frau kannte sie beide gut genug.
 

Robert schüttelte leicht den Kopf. Da hatte er sich wirklich einen ganz besonderen Mann ausgesucht und er gehörte allein ihm.

“Ich störe euch nur ungern Jungs, aber ich habe den Fahrer gefunden. Herr Fabich wurde schon zwei Mal von Kollegen wegen Raserei angehalten. Er hat mehrmals falsch geparkt und ist über eine rote Ampel gefahren. Den Bescheid dazu bekommt er noch. Der läuft bald.”, ertönte die Stimme der jungen Frau.

Wie konnte man nur so verantwortungslos sein? Schließlich war der Junge gerade mal volljährig.
 

“Danke Caithy. Dann gibt es jetzt eben noch einen Strafzettel. Manche verstehen das schon in jungen Jahren nicht”, entgegnete Robert.

Über so etwas konnte er nur den Kopf schütteln. Da hatte er gerade erst den Führerschein und war schon so oft auffällig geworden.

“Kein Thema Jungs. Immer wieder gerne. Jetzt macht Feierabend. Ihr wolltest doch an den See fahren. Aber keinen Sex in der Öffentlichkeit. Da gibt sonst nur Ärger. Ich wünsche euch beiden ganz viel Spaß. Tschüß.”

Damit hatte sie die Verbindung beendet.
 

Ewen starrte das Telefon einen Moment an und schüttelte dann den Kopf.

So war die Kleine eben. Immer frech und Vorlaut.

“Du hast es gehört Schatz. Beeil dich bitte, ich will dich. Diesem Bengel kann man eh nicht mehr helfen”, flüsterte Ewen.

Sein Freund nickte. Kurz sah er Ewen in die Augen und ging dann wieder zu dem schwarzen BMW.
 

Der Fahrer saß gelangweilt hinter dem Steuer und zog an seiner Zigarette. Seine Begleiterin hatte eine Flasche Cola aus der Tasche gezogen und trank.

“So Herr Fabich. Ich glaube, Sie wissen was auf Sie zukommt. Das ist ja nicht das erste Mal dass Sie angehalten werden. In Anbetracht, der Delikte, die Sie schon verbrochen haben, kommt das noch mit dazu. Ich spreche Ihnen heute nur eine Verwarnung aus. Diese Verwarnung kostet sie 30 EUR”, erklärte Robert.

Er sah dem jungen Manns ins Gesicht, konnte dort aber keine Regung erkennen, also sprach er weiter.
 

“In den nächsten Tagen bekommen Sie einen neuen Bescheid und dann werden Sie Ihren Führerschein abgeben. Desweiteren werden Sie, da Sie sich in der Probzeit befinden, einen neuen Test machen müssen.”

Wieder zeigte der Fahrer keine Regung. Er zuckte nur mit den Schultern.

“Ist schon OK. Muss ich das Geld gleich bezahlen?”, wollte er wissen.

Eine Welle der Wut stieg in Robert empor. Wie konnte man nur so sein? Aber sagen durfte er ja nichts.
 

“Nein, das müssen sie nicht”, antwortete Robert.

Sein Blick wanderte zu Ewen, als dieser neben ihn trat und den Strafzettel brachte.

Kurz sah dieser den Fahrer an und nickte höflich.
 

Robert grinste nur und nahm den fertigen Strafzettel entgegen.

Schnell setzte er seine Unterschrift darauf und gab ihm den jungen Mann.

Dieser nahm ihn ohne ein Wort entgegen. Er hatte das ja schon öfters erlebt.

“Ich hoffe, Ihnen ist das eine Warnung und Sie passen von nun an ein bisschen mehr auf den Verkehr auf. Einen schönen Tag noch”, sagte Robert.

Er sah Sascha direkt ins Gesicht, als er wollte er ihm die Worte verinnerlichen.

Aber der Junge zuckte nur wieder die Schultern und wünschte ebenfalls einen schönen Tag. Dann startete er den Motor und fuhr davon.

Robert und Ewen sahen ihm kurz nach. Beide wussten, dass es wohl die letzte Fahrt des Jungen war.
 

Ewen trat an seinen Freund heran und schlag die Arme um den starken Körper. Er hatte keine Lust mehr sich zu verstecken.

Grinsend wandte sich Robert ihm zu und küsste ihn.

Ihre Lippen trafen sich. Augenblicklich öffnete Ewen den Mund um die fremde Zunge einzulassen. Er musste Robert schmecken.

Wild und hungrig umzüngelten sich ihre Zungen. Kämpfen einen leidenschaftlichen Kampf.

Ewens Hände gruben sich in das Shirt seines Freundes.

Seine Lust auf diesen Mann war gewaltig.

Besitzergreifend hatte Robert seine Hände auf Ewens Po gelegt und drückte ihn somit an sich.
 

Die Zuschauer der Polizeikontrolle starrten beide Männer verwirrt an. Es war nur ein winziger Parkplatz gewesen, dennoch hatte der RS5 und die kleine Kontrolle einige Menschen angelockt. Nun warfen sie den beiden Polizisten angeekelte Blicke zu. Aber das störte die jungen Männer nicht.

Viel zu weit waren sie in ihre eigene Welt gesunken, in der Einzig und allein sie beide zählten. Ihre Küsse und Berührungen.

Schwer atmend löste sich Ewen von seinem Freund und sah ihm in die dunklen Augen.

“Lass uns fahren. Wir wollten doch schwimmen gehen. Obwohl ich dich zuerst in mir spüren möchte”, keuchte er.

Seine Worte jagten Robert einen Schauer über den Rücken.

Noch nie war er mit einem Mann so glücklich gewesen. Ewen war perfekt. Er liebte Sex genau so wie er und war zu vielem bereit.
 

Sie hatten schon sehr viel ausprobiert und es hatte beiden gefallen.

Robert nickte nur und folgte Ewen zu seinem Audi.

So langsam spürte er auch die Hitze in der er stand. Schnell ließ er sich auf den Fahrersitz fallen und sein junger Mann auf den Beifahrersitz.

Der RS5 heulte auf, als Robert ihn startete. Die 450 PS schnurrten unter ihnen. Dennoch musste er sich zurückhalten, schließlich befanden sie sich noch in einer Ortschaft und hier gab es eine Geschwindigkeitsbegrenzung.

Geschickt lenkte Robert den Wagen wieder auf die Straßen, Richtung Heimat.

Sie wollte noch schnell ein paar Sachen holen und sich gegenseitig glücklich machen.
 

Ewen konnte es kaum noch erwarten endlich nach Hause zu kommen.

So ein ausgeprägtes Sexleben wie mit Robert hatte er noch nie gehabt.

Seine Finger wanderten wieder über das Bein seines Freundes was dieser mit einem leisen Stöhnen quittierte.

Mehr wollte er aber seinem Freund nicht antun. Nicht dass sie doch noch einen Unfall bauten und den RS5 ruinierten.
 

Der restliche Weg war nicht sehr lang und so hielt der Audi nach ein paar Minuten vor einem schönen, großen Einfamilienhaus.

Robert parkt den Wagen direkt in der Einfahrt. Da der RS5 recht lang war, musste er immer aufpassen, dass er die Strasse nicht blockierte.

“Endlich zu Hause. Wenn wir uns etwas beeilen, sollten wir noch genug Zeit zum schwimmen haben”, flüsterte Ewen.
 

Seine Finger strichen wieder über den Körper seines Liebsten. Er wollte ihn endlich spüren.

Robert beugte sich grinsend zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

“Dann los raus aus dem Auto.”

Damit wandte er sich ab und stieg aus.

Ewen tat es ihm gleich und gemeinsam betraten sie das Haus.

Dort war es wesentlicher kühler als draußen.

Zweimsakeit

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Am See

Hier kommt nun noch der letzte Teil.

Viel Spaß beim Lesen.
 

“Wollen wir immer noch zum Strand und ein bisschen Sonne tanken? Dann sollten wir nämlich langsam mal duschen gehen”, meinte Ewen nach einer Weile.

Eigentlich hatte er gar keine Lust sich hier wegzubewegen, aber die Sonne und das Wasser lockten ihn doch ein wenig.

Robert knurrte leise. Der Gedanke, sich jetzt zu bewegen behagte ihm gar nicht. Aber er würde es für seinen Liebsten dennoch tun.

“Du willst das wirklich, oder? Nun gut, dann werden wir mal aufstehen und duschen”, maulte Robert.
 

Er hauchte Ewen einen Kuss auf die Nase und befreite sich aus dessen Umarmung. Als er aufrecht stand, streckte er sich etwas und lockerte seine Muskeln. Sein Blick fiel dabei auf seinen Freund, der immer noch an der Wand lehnte und die Beine ausgestreckt hatte.

“Wir können auch hier bleiben und es uns in der Wanne gemütlich machen, wenn du nicht mehr raus magst”, sagte er leise.

Mittlerweile kannte er seinen Freund gut genug um zu wissen, was sein Schweigen bedeutete.
 

Ihre Blicke verfingen sich ineinander.

Langsam schüttelte Robert den Kopf.

“Wenn du es möchtest, Hasi, dann fahren wir zum Geiseltalsee. Ich war eigentlich nur zu faul mich zu bewegen. Aber wir hatten das eh geplant. Und nun komm her und lass dich küssen.”

Damit zog er Ewen in seine Arme und küsste ihn stürmisch.

Wie konnte er diesem Mann nur einen Wunsch abschlagen?

Da er es nicht konnte, fügte er sich in sein Schicksal.

Ewen murrte leise und kniff seinen Freund in die Hüfte.

“Du bist gemein.”
 

Genießend ließ er sich küssen und dann von Robert ins Bad ziehen.

Es folgte eine heiße Dusche zu zweit. Schließlich mussten sie die Überbleibsel ihrer Liebe abwaschen. So konnten sie ja nicht unter die Leute gehen.

Nachdem sie sich abgetrocknet hatten, suchte Ewen ihre Kleidung zusammen und Robert packte einen Korb mit Essen und Trinken.

Kurze Zeit später konnten sie los. So spät war es noch gar nicht und bis Sonnenuntergang hatten sie noch viel Zeit.

Kaum hatten sie den Hof betreten, schlug ihnen die Hitze entgegen.

Leise stöhnend öffnete der Ältere den Kofferraum und stellte den Korb und die Tasche hinein.

Dann setzte er sich hinter das Steuer.

Ewen drehte die Klimaanlage wieder auf kalt. Es war schon so heiß in dem RS5 geworden.

Kaum hatte Robert den Schlüssel ins Schloss gesteckt heulte der Achtzylinder auf. Ein sanftes Vibrieren war für einen kurzen Moment zu spüren, dann schnurrte der Audi wie ein kleines Kätzchen.
 

Ewen lehnte sich in seinem Sitz so weit herüber, dass er seinen Freund berühren konnte. Die Hand landete wie immer auf dem Oberschenkel.

Die Fahrt bis zum See war nicht weit und verlief ohne große Probleme.

Kaum hatten sie den großen Parkplatz erreicht, der recht überfüllt war, zogen sie alle Blicke auf sich.

Der Diesel brummte leise, als Robert auf eine Parklücke zu steuerte. Sie war sehr eng, aber es musste gehen. Da der Audi doch recht groß war, brauchte er immer etwas mehr Platz.

Ein paar Jugendliche kamen zu ihnen und musterten den Rennwagen, denn nichts anderes war der RS5.

Beide Männer ließen sich davon nicht stören. Sie waren es schon gewöhnt und spätestens wenn sie sich als Paar zeigten, hatten sie alle Blicke auf sich.

Ewen sah die Jungs einen Moment an, dann schnallte er sich ab und stieg aus.

Er hatte seine Schlüssel und seine anderen Wertgegenstände im Wagen gelassen.

Der Audi verfügte über eine Diebstahlsicherung und eine eingebaute GPS Ortung. Robert hatte bei der Umrüstung darauf bestanden. Schließlich sollte man ihn bei den Einsätzen auch orten können.
 

Er schnappte sich den Korb mit den Lebensmitteln und Robert die Tasche mit den Handtüchern und Ersatzkleidung. Ewen war eben sehr gründlich und auf alles vorbereitet.

Hand in Hand erklommen sie den kleinen Berg, nur um auf der anderen Seite wieder herab zu steigen.

Die Blicke der Leute ignorierten sie dabei geflissentlich. Es war schließlich nicht das erste Mal.

Beide hatten sie Sonnenbrillen auf und trugen lange Hosen. Aber Ewen hatte ein enges Shirt an und Robert ein Hemd das er nicht zugeknöpft hatte.

Sie waren beide schöne Männer und das wussten sie auch. Ihnen sah man gerne hinterher, so lange niemand wusste, dass sie schwul waren.

Oben auf der Bergkuppe blieb Ewen stehen und sah sich um.

Es war einfach wunderschön hier.
 

Wenn man sich umsah, sah man den nächsten Ort in der Ferne und ansonsten nur den See, weite, grüne Natur und Wasser. Autolärm drang nicht bis hier her durch und machte den Ort zu einem kleinen Paradies.

“Hier ist es wirklich echt schön”, meinte Ewen leise.

Sein Partner schüttelte lächelnd den Kopf. Aber das sein Liebster Recht hatte, musste er schon zu geben.

Langsam bahnten sie sich einen Weg durch die Menschen und suchten sich ein kleines Plätzchen in der Nähe des Wassers.

Die Blicke der anderen Gäste folgten ihnen.

Für sie war schwul sein immer noch eine Krankheit. Viele von ihnen hatten Angst um ihre Kinder. Aber das beide Gesetzeshüter waren, würden sie wohl nie erfahren.

In der Nähe einer kleinen Steinburg entdeckte Robert einen Platz und ging darauf zu. Von hier aus hatten sie es nicht sehr weit bis zum Wasser und waren auf der einen Seite von Blicken geschützt.
 

Schnell war eine Decke ausgebreitet und die Schuhe ausgezogen.

Ewen zog sich das Shirt über den Kopf und knurrte zufrieden. Seine Blicke wanderten zu Robert, der sein Hemd abgestreift hatte und nach einer Flasche Wasser griff.

Dann setzte er sich zu Ewen und schob seine Sonnenbrille nach oben.

Der junge Mann grinste ihn offen an und leckte sich über die Lippen. Es war deutlich an was er dachte, auch wenn sie sich eben geliebt hatten. Bei dem Anblick seines Freundes konnte er nur schwach werden.

Dieser grinste ebenfalls und nahm einen tiefen Schluck aus der Flasche. Diese Hitze machte ihm zu schaffen.
 

“Gibst du mir auch was zu trinken?”, fragte Ewen.

Seine Augen wanderten über den schönen Leib und er bereute es doch ein klein wenig nicht zu Hause geblieben zu sein.

Kopfschüttelnd reichte ihm Robert die Flasche.

Auch Ewen nahm einen kräftigen Schluck. Es war ja auch nur Wasser.

Deutlich spürte er dabei die Blicke auf sich ruhen und er genoss sie.

Nachdem er getrunken hatte, schraubte er die Flasche zu und stellte sie zur Seite. Dann legte er sich auf den Rücken. Seine Hand wanderte zu Roberts und er zog diese auf seinen Bauch. Dort blieb sie liegen und er schloss die Augen.

Den Krach um sie herum blendete er einfach aus.

Robert lächelte und legte sich auf die Seite. Den Kopf auf seinen anderen Arm gestützt, damit er seinen Freund ansehen konnte.

Ein Bein umschlang das seines Partners und sie blieben so liegen.

Ewen wandte den Kopf zur Seite und öffnete die Augen. Dabei blickte er seinem Liebsten genau in die dunklen Seen.
 

Ihre Gesichter waren sich so nah, dass sich ihre Nasen berührten.

Ewen spürte den warmen und ruhigen Atem auf seiner Wange und lächelte sanft. Sonst bewegte er sich aber nicht.

Sie sahen sich einfach an nur und versicherten sich somit ihrer Liebe zueinander.

Was die Menschen um sie herum dachten, war ihnen egal. Sie waren eben so ein Liebespaar wie Mann und Frau. Ihnen stand das gleiche zu.

Die Finger auf Ewens Bauch streichelte ihn sanft. Es war nicht das Verlangen nach Sex, sondern reine Liebe.
 

Seine Finger wanderten ebenfalls über Roberts schönen Körper und kosten ihn leicht. Es war einfach nur das Gefühl, das der andere da war.

So blieben sie eine ganze Weile liegen, ohne sich weiter zu bewegen oder der Umgebung Beachtung zu schenken.

Erst nach einer ganzen Weile fragte Ewen seinen Liebsten ob er ihn eincremen würde. Auf Sonnenbrand hatte er nicht wirklich Lust.

Robert raubte sich einen langen, leidenschaftlichen Kuss, bevor er sich erhob. Schnell zog er die Hose aus und forderte Ewen auf, das gleiche zu tun.

Erst dann nahm er die Sonnencreme aus der Tasche und setzte sich neben ihn.

Ewen hatte sich auf den Bauch gelegt. Die Arme unter dem Kinn verschränkt.

Zähflüssig tropfte die Sonnencreme auf seinen Rücken. Sie war mittlerweile auch nicht mehr kalt, sondern angenehm warm.

“Wehe du stöhnst”, flüsterte Robert.
 

Nur zu gut wusste er, wie sehr sein Freund Massagen liebte und wie er darauf reagierte.

Ein wütendes Knurren war zu hören. Mehr wollte der junge Mann nicht von sich geben. Wusste er doch selber wie das bei ihnen ausartete.

Genießend schloss er die Augen, als sanfte Finger über seinen Rücken wanderten und die Creme einarbeiten.

Es fiel ihm tatsächlich schwer nicht zu stöhnen. Dazu war es einfach zu gut, was sein Liebster da tat.

Robert war auch gründlich und sanft. Er massierte den kompletten Rücken und die Seiten. Schließlich sollte sein Mann sich hinterher nicht beschweren.

Diese kleine Aktion blieb nicht ohne Zuschauer. Ein paar junge Mädchen hatten die beiden Männer entdeckt und beobachteten sie. Aber davon bekamen die beide erst einmal nichts mit.

Viel zu sehr genoss Ewen diese Berührungen. Es tat einfach gut und er brauchte sie.

“Du bist ein wahrer Meister, Schatz. Wie soll man sich da nur zurück halten?”, murmelte Ewen.

Ein leises Schnurren war zu hören, als er sich den Fingern weiter entgegen drückte. Das war wirklich gut.
 

Sein Freund schüttelte nur leicht den Kopf. Aber er kannte seinen Liebsten ja.

Langsam beugte er sich weiter über Ewen, die Hände an dessen Seiten. Da er auf ihm saß, musste er aufpassen was er tat und wie er sich bewegte.

Es gab sicher Leute, die das nicht gerne sahen.

Die Mädchen hingegen hatten sich in ihre Nähe gesetzt und schauten zu.

“Findest du das wirklich? Ich weiß ja, dass du das immer genießt. Aber ich möchte, dass du mich auch eincremst”, hauchte Robert.

Seine Worte waren leise und sein Mund genau an Ewens Ohr. Der große Mann unter ihm erschauderte.

Wärme flutete durch seinen Körper. Es war aber nicht die Hitze um ihn herum, sondern Robert, der ihn lockte.

Am liebsten hätte er den kräftigen Körper jetzt nackt und ganz auf sich gespürt. Aber da musste er noch etwas warten.

Sanft küsste Robert seine Wange und den Nacken. Hielt sich aber sonst zurück. Schließlich waren sie nicht zu Hause.
 

Ein leises Schnurren drang an sein Ohr, als Ewen den Kopf wendete.

“Wenn du das möchtest, mache ich das doch gerne. Danach gehen wir dann eine Runde schwimmen”, sagte Ewen leise.

Er hatte immer noch die Augen geschlossen und genoss die Berührungen. Auch wenn er das nie zugeben würde, er war ein kleiner Schmusekater.

Robert hatte ihn dazu gemacht. Er liebte es, sich an den anderen Mann zu kuscheln und dann nichts mehr zu machen. So wie jetzt war es daher perfekt.

“Auseinander Sie beide! Was glauben Sie eigentlich wo Sie sind? Das hier ist ein Strand. Das können Sie zu Hause machen. Hier gibt es Kinder”, rief eine wütende Stimme.

Es dauerte einen Moment bis beide Männer realisierten, dass sie gemeint waren.

Robert schob sich von Ewen herunter und hob den Kopf.

Sein Blick traf ein paar Menschen, die neben ihnen standen.

Die Gruppe wurde von zwei älteren Männern angeführt. Neben ihnen reihten sich auch vier Frauen ein.

Sie alle musterten das Paar mit Verachtung.

Ewen verdrehte die Augen und setzte sich auf. Wie er solche Menschen hasste.

“Tut uns leid, wenn wir jemanden gestört haben, aber wir haben nichts unsittliches getan”, entgegnete Robert ruhig.

Seine Hand tastete nach Ewens und er drückte sie leicht.

Er hatte nicht vor hier aufzufallen und die Menschen auf sie zu hetzen, nur weil sie etwas anders waren.
 

“Und ob Sie das getan haben. Hier laufen kleine Kinder rum und die müssen sich so etwas ekliges und widerwärtiges wie Sie ansehen. Gehen Sie woanders hin. Sie sind hier nicht erwünscht”, sagte eine Frau.

Sie machte ein paar Schritte auf die beiden Männer zu und hob drohend eine Hand.

Aber das störte die Polizisten wenig.

Ewen schob sich näher an seinen Freund heran und legte ihm die Hand auf die Schulter. Die andere war mit Roberts Fingern verschränkt.

“Wir interessieren uns nicht für ihre Kinder. Wir tun niemanden etwas an. Außerdem ist dies ein öffentliches Gelände, da können Sie uns keine Vorschriften machen.”

So langsam wurde Robert wütend. So hatte der Tag nicht laufen sollen.

Wären sie doch nur zu Hause geblieben.

“Oh Sie wollen frech werden. Dann rufen wir die Polizei und die kann Sie abführen. Mal sehen was Sie dann sagen. Schließlich verderben Sie unsere Kinder”, geiferte der Mann.
 

Der ältere Mann stemmte die Hände in die Hüften. Wirkte dabei aber nicht so bedrohlich wie er es gern hätte.

Genervt stöhnte Ewen auf.

“Glauben Sie, die Polizei hilft ihnen? Wir haben nichts getan, weswegen man uns abführen müsste. Aber versuchen Sie es ruhig. Die Kollegen werden sich freuen. Wenn Sie uns nicht in Ruhe lassen, dann können wir das Spiel wegen Belästigung auch umdrehen.”
 

Wenn Ewen etwas konnte, dann reden. Er ließ sich nicht einfach so einschüchtern. Das hatte er früher schon nicht und das würde er jetzt auch nicht.

Er wollte nur mit Robert einen schönen Tag verbringen.

Dieser hob fragend eine Augenbraue, grinste aber.

Genau so kannte er seinen Partner. Kurz hauchte er ihm einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich wieder umwandte.

Man sah den Menschen deutlich an, dass sie mit den Worten rangen und versuchten zu verstehen was sie eben gehört hatten. Aber es war auch Wut was man in ihren Gesichtern sah.

“Kollegen? Was soll das denn heißen? Glaube Sie etwas wir haben Angst vor Schwuchteln? Ganz sicher nicht. Sie stören das Bild hier. Wir sind eine friedliche Gegend”, meinte eine der Frauen.

“Oh, merken Sie etwas? Das hier ist dann friedliche Gegend? Dann lassen Sie uns in Ruhe. Wir wollen nichts weiter als unseren Feierabend genießen.”

Nun wurde auch Robert langsam wütend. Er hatte nicht vor sich als Polizist zu outen. Da er hoffte, die Situation so klären zu können.
 

Die Frau, die eben gesprochen hatte, lief feuerrot an vor Wut.

“Wie können Sie Abschaum es nur wagen mir die Worte im Mund herum zu drehen? Wir wollen eine friedliche Gegend, ohne solche perversen Schweine wie Sie. Genießen Sie Ihren Feierabend in der Hölle! Denn genau da gehören sie hin. Gott hat Frau und Mann erschaffen um zusammen zu sein und nicht zwei Männer.”

Für einen Moment herrsche Schweigen.

Die beiden Männer hatten schon viel erlebt und sie wurden immer wieder beschimpft, aber das hier ging nun doch langsam zu weit.

Bevor aber einer der beiden etwas sagen konnte, traten die Mädchen und zwei junge Frauen vor.

Der Streit war nicht ohne Aufmerksamkeit verlaufen. Es gab mittlerweile einige Zuschauer.

“Hören Sie Sich eigentlich mal reden? Warum müssen Sie die zwei denn so anpöbeln? Sie haben doch gar nichts getan. Mir scheint, als seien Sie hier in die Unruhestifter”, sagte eine der Frauen und hob kampflustig das Kinn.

Robert und Ewen sahen die Frauen erstaunt an. So recht wussten sie gerade nicht was sie davon halten sollten.
 

Eine heftige Diskussion entstand zwischen den Frauen und den älteren Leuten. Die Worte, die durch die Luft flogen, waren alles andere als freundlich.

Eines der Mädchen grinste Ewen und Robert frech an. In ihren Augen lag nicht der Hass, denn all die anderen Leute ausstrahlten, sondern nur Freundlichkeit und Neugier.

Ungläubig lauschten die beiden Männer der Diskussion. Sie konnten sich im Moment nur heraus halten und das war ihnen ganz recht.

Nach einer Weile und sehr bösen Worten, zogen sich die älteren Leute zurück. Man sah ihnen deutlich an, dass sie wütend waren und die Sache für sie nicht beendet war. Aber der Streit war hier sehr weit ausgeartet und das war nie gut.

“Na ihr zwei, bei euch alles OK? Ich hoffe, es war in Ordnung, dass wir uns hier eingemischt haben, aber die waren ja wirklich sehr unverschämt”, grinste eine(r) der Frauen.

Ewen starte der Versammlung hinterher, die sich langsam auflöste, und sah dann ihre Retterinnen an.

“Vielen Dank für eure Hilfe. So etwas ist selten, dass sich in so einen Streit jemand einmischt. Wir danken euch. Manche Leute, wollen einfach nur ihren Glauben zu lassen und etwas anderes zählt nicht”, sagte er dann.

Die Frauen lächelten. Für sie war es selbstverständlich gewesen einzugreifen.

“Ach was. Das haben wir doch gerne gemacht. Hoffentlich könnt ihr jetzt den Rest des Tages hier genießen. Aber süß seit ihr beiden wirklich”, kicherte die eine.

Robert hob verwundert eine Augenbraue. Mit so etwas konnte er nicht umgehen und hielt sich daher lieber zurück.
 

“Nochmals Danke. Auch dafür dass ihr uns süß findet. Wir wollten ja auch nichts weiter als den Feierabend am See genießen.”

Wieder hatte Ewen das Wort ergriffen.

Eine kleine Brünette trat vor und lächelte.

“Dann macht das mal. Genießt den Tag. Wir wünsche euch viel Spaß dabei.”

Damit zogen sich die Frauen zurück.

Verwundert starrten die beiden ihnen nach. Es war ihnen immer noch ein Rätsel was hier eben passiert war.

Der Tag war wirklich mehr als verrückt.

Robert schüttelte noch einmal den Kopf, dann sah er seinen Freund an und küsste ihn. Ihre Finger umschlossen sich, während sie sich heiß küssten.

“Lass und den Rest des Tages genießen. Ich liebe dich, Ewen. Das andere vergessen wir jetzt einfach”, flüsterte Robert.

In seiner Zeit bei der Polizei hatte er schon viel erlebt, aber das hier was etwas ganz anderes. So etwas war ihm auch noch nie passiert. Aber er freute sich darüber.
 

Die meisten Menschen sahen weg, wenn schlimme Dinge passierten. Deswegen fand er es so doch ganz schön wenn jemand Courage zeigte.

Ohne weiter darüber nachzudenken, legte er sich auf den Bauch und forderte Ewen auf ihn einzucremen.

Dieser kam der Aufforderung auch augenblicklich nach.

Aber der Vorfall ging ihm nicht so leicht aus dem Kopf.

In seinem Job hatte er schon so viel Böses gesehen. So viel Leid und Schmerz.

Sollte es da wirklich auch Ausnahmen geben? Mensch, die sich für andere einsetzten? Es war irgendwie schwer zu glauben.

Völlig in Gedanken versunken, nahm er die Sonnencreme und gab sie auf Roberts Rücken. Schließlich sollte sein Freund auch keinen Sonnenbrand bekommen.

Langsam massierte er die weiße Creme ein und strich damit über den kompletten Rücken. Sein Freund war einfach nur wunderschön.

Die leicht gebräunte Haut spannte sich über stahlharten Muskeln.

Die Finger glitten an den Seiten hinab und Ewen musste schlucken. Er spürte das leichte Zittern unter seinen Fingern. Scheinbar schien es Robert zu gefallen was er tat.
 

Der Ältere verbiss sich ein Stöhnen. Denn was sein Liebster da tat, war Folter.

Es fühlte sich unglaublich gut an. Die Augen geschlossen, genoss er die streichelnden Finger und gab sich ihnen ganz hin.

Eine andere Möglichkeit hatte er auch gar nicht.

Ewen war aber auch gründlich. Er verwöhnte jedes bisschen Haut, das er erreichen konnte. Auch die Arme sparte er nicht aus.

Erst als sich Robert unter ihm wand, ließ er von ihm ab.

Grinsend sah er seinen Freund an, als dieser sich ihm zuwandte.

“Du kleines Bist. Wolltest du es mir heimzahlen? Aber das könntest du öfters machen”, meinte Robert.

Er streckte sich ausgiebig. Dann nahm er einen großen Schluck aus der Wasserflasche. Die Hitze machte ihm doch zu schaffen, auch wenn er das nicht zu geben wollte.
 

Sein Partner lachte nur und ließ seine Finger über Roberts Brust gleiten. Aber nur leicht. Es war nur ein Weg, den anderen Mann zu ärgern. Mehr wollte er im Moment gar nicht.

Wichtig war nur, dass er Robert liebte und das wollte er ihm zeigen.

Langsam hob dieser seine Hand und strich Ewen über die Wangen. Es war ebenfalls nur eine kleine Geste. Nichts weiter. Nur das Gefühl, das der andere da war und sie zusammen gehörten.

Sie sahen sich an und Ewen lächelte verliebt.

Der Streit war völlig vergessen, auch, dass sie nicht alleine waren.

“Lass und schwimmen gehen”, sagte Robert nach einer Weile.

Er wollte sich bewegen und ein paar kräftige Züge im Wasser waren sicher nicht schlecht.

Der junge Mann nickte und erhob sich.

Der Autoschlüssel wurde in der Tasche mit den Kleidern verstaut. Mehr hatten sie ja nicht dabei.
 

Dann gingen sie Hand in Hand zum Wasser.

Der Sand kitzelte unter ihren nackten Füßen. Es war wirklich eine schöne Stelle, die Robert entdeckt hatte.

Leichte Wellen schwappten an Land und Ewen sah ihnen einen Moment zu. Erst dann setzte er einen Fuß ins Wasser.

Es war recht warm, aber sehr angenehm.

Sie gingen weiter hinein. Da es am Anfang recht flach war, mussten sie ein ganzes Stück laufen bis das kühle Nass ihnen an den Bauch reichte. Aber das war nicht weiter schlimm.

Überall schrien und lachten Kinder. Sie hüpften durch das Wasser und hatten sichtlich ihren Spaß.

Junge und ältere Leute zogen in Ruhe ihre Bahnen oder spielten Wasserball.

Ewen kämpfte sich noch ein Stückchen durch das Wasser, dann ließ er sich fallen und tauchte unter.

Kühles Wasser umfing ihn. Es fühlte sich nach der Hitze des Tages sehr gut an.

Sein Freund war ebenfalls untergetaucht und schwamm ein Stückchen weiter in die Mitte des Tagebausees.
 

Der See war so groß, dass man es vermeiden konnte, den anderen in die Quere zu kommen, so dass man ungestört ein bisschen schwimmen konnte.

Und das taten die beiden auch.

Sie gaben sich ganz den leichten Wellen hin. Die Bewegung tat gut und sie hatten beide ihren Spaß.
 

Ewen hatte alles um sich herum vergessen und gönnte sich den Spaß beim Schwimmen. Erst als ihn Robert bespritzte, bemerkte er ihn wieder.

Bevor er nach Halle versetzt wurde war, war er fast jeden Tag schwimmen gewesen, deswegen machte es ihm auch Spaß dieses mal wieder zu tun.

“Robert, du bist gemein. Aber wenn du Krieg willst, kannst du ihn haben”, lachte Ewen und spritzte ebenfalls etwas Wasser durch die Gegend.

Mit einem wilden Schrei warf er sich auf Robert und sie rangelten ein im Wasser herum.
 

Sie spritzten sich gegenseitig nass und tauchten sich unten.

Beide Männer genossen einfach die Nähe des anderen. Hier draußen im Wasser beobachtete sie auch keiner. Es gab keine bösen Blicke oder Anfeindungen.

Hier konnten sie einfach so sein, wie sie waren und das Leben genießen.

Der kleine Streit von eben, war beiden noch lebhaft in Erinnerung und sie wollten es einfach nur vergessen. Der Tag sollte nicht so enden.

So gönnten sie sich das Vergnügen im Wasser. Zogen ihreBahnen und ärgerten sich gegenseitig.
 

Ewen holte tief Luft und tauchte dann unten. Unter Wasser öffnete er die Augen und sah sich in dem trüben See um. Viel sah er aber nicht.

Als er wieder nach oben kam um Luft zu holen, war Robert direkt neben ihm.

Hart presste sich der Ältere von hinten an ihn und umschlang den schönen Leib mit seinen Armen.

“Na meine kleine Wasserratte. Es scheint dir hier wirklich zu gefallen. Aber was hältst du davon wenn wir zurück an Land schwimmen, uns von der Sonne trocknen lassen und dann nach Hause fahren? Ich bekomme Hunger.”

Seine Stimme war so dunkel vor Lust, dass kein Zweifel daran bestand, was er mit Hunger meinte.
 

Ewen wandte sich in seinen Armen und sah ihn an.

Ein breites Grinsen stand in den schönen Zügen. Fest drückte er sich an seinen Freund.

Die Finger wanderten zu der nassen Shorts und streichelten die Seiten. Dann schlang er seine Beine um Robert, ein lüsternes Funkeln in den Augen.

Ihre Gesichter waren sich so nah, dass sich ihre Nasen berührten.

“Alles was du willst, mein Schöner. Ich gehöre ganz dir”, hauchte Ewen.

Sie würden nie voneinander genug bekommen, egal wie oft sie sich schon geliebt hatten. Die Lust war immer ein Bestandteil ihres Lebens und keiner von ihnen wollte sie missen. Schließlich machte sie das lebendig.
 

Ohne sich darüber Gedanken zu machen, wo sie waren, presste Ewen seine Lippen auf die seines Freundes und forderte einen wilden Kuss.

Dieser wurde auch augenblicklich geteilt Heiß und leidenschaftlich küssten sie sich. Konnten kaum genug voneinander bekommen.

Hände fuhren fahrig über den Leib des jeweils anderen, als könnten sie nicht glauben, das es sie gebe.
 

Beide waren sich sicher, dass es noch eine lange und leidenschaftliche Nacht zu Hause werden würde.

Sie gehörten zusammen. Da war es auch egal, was andere dachten oder sagten. Sie lebte ihr Leben und nur das zählte.
 


 

~~~~~OWARI~~~~~
 

Danke fürs Lesen



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tales_
2011-12-27T10:10:23+00:00 27.12.2011 11:10
Huhu,
also das letze Kapitel aht von allem etwas ;)
Einerteils war es zuckersüß mit den beiden andererseits wurde auch die Problematik mit der Akzeptanz behandelt.

Ich persöhnlich hab hier mal ne Diskussion gefunden, wo es darum ging das manche finden wir Autoren im Shonen-ai Bereich würden dieses Thema oft nicht aussreichend behandeln.
Sowas ist meist schwierig weil es viele Storys darüber gibt und man nciht dauernd über Storys über Akzeptanz lesen will.

Das ganze ist einfach ein Balance Akt und ich finde du hast es sehr gut gelöst. Das letze Kapitel hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Top!
Lg Shanti
Die Endgültige entscheidung wird leider noch ein bisschen auf sich warten lassen ;)
Von:  Tales_
2011-12-27T08:52:22+00:00 27.12.2011 09:52
Huhu,
hm das ist das 2te Adult Kapitel was ich seither lese bei meinen Wb ;)
Nun, ja das mit der Kommasetzung ist mir auch aufgefallen muss ich sagen. Ist ein wenig störend.

Adult zu schreiben ist ne schwierige Sache, da hab ich mich auch schon dran versucht. Ich muss sagen du hast es wirklich super geschrieben!

Hat mir wirklich gefallen.
Lg Shanti
Von:  Tales_
2011-12-25T12:43:45+00:00 25.12.2011 13:43
Huhu,
erst mal vielen Dank für deine Teilnahme an meinen WB!
Also Rechtschreibfehler konnte ich auch nich so viele finden, gut Kommasetzung hat ja sasu-naru-love schon angesprochen.

Mir persöhnlich hat das Kapitel schon mal gut gefallen.
Macht ein wenig neugierig auf mehr :)

Lg Shanti
Von:  sasu-naru-love
2011-12-19T16:58:10+00:00 19.12.2011 17:58
Hrrr. <3
OKay, gut, lassen wir das. Das letzte Kapitel... Vielleicht solltest du die FF auf abgeschlossen stellen, da es für nicht abgeschlossen von Shanti und mir eigentlich 5 Punkte Abzug gibt.^^'

Die Frauen erinnern mich ebenfalls sehr stark an mich. :D Ich kann es nicht ab, wenn andere fertiggemacht werden, weil sie sich durch etwas von der Allgemeinheit unterscheiden. Das Problem ist, dass es wirklich viel zu wenige Menschen gibt, die das machen.

Ich mag die Story. Der Lesefluss wurde nie wirklich schlimm gestört und die Sache mit den Kommas stört mich nur, weil ich selber eine Elementarbereich 1er Kandidatin bin.

Wie dem auch sei, Shanti und ich müssen uns sowieso noch einigen, wir werden sehen, für welchen Platz es reicht.

lG Black_Melody
Von:  sasu-naru-love
2011-12-19T16:29:24+00:00 19.12.2011 17:29
Ich liebe adult-Kapitel, auch wenn ich die eigentlich weder lesen noch schreiben sollte. Was ich letztes Mal übrigens vergessen habe, mein eigentlicher Account.

Aber ohne dich jetzt beleidigen, kränken oder was auch immer zu wollen... Deine Kommasetzung bringt mich teilweise zur Weißglut, weil an allgemein bekannten Stellen Kommas fehlen, die dann aber an den unmöglichsten Orten wieder auftauchen und ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, was die da zu suchen haben. Aber ich kenne die Probleme von meiner Klasse nur zu gut.

Ich mag das Kapitel wirklich, auch wenn ich nicht ganz sicher bin, wie ich mir die beiden äußerlich vorstellen kann/soll. Ich mag die Idee immer noch und an der strikten Abtrennung der adult-Kapitel erkenne ich mich wieder. :D Finde ich gut.

lG Black_Melody
Von:  sasu-naru-love
2011-12-19T16:12:38+00:00 19.12.2011 17:12
Wundert mich, dass noch niemand einen Kommentar hinterlassen hat, aber dafür bin ich ja jetzt hier.

Danke an deiner Wettbewerbsteilnahme an dem Shonen-ai-Wettbewerb. Ich schimpfe mich zweite Jurorin. xD

Das erste Kapitel ist vilversprechend, auch wenn mich die Sache mit den Namen verwirrt. Halle ist in Deutschland, aber Ewen und Caithly(Caithy?) klingen ziemlich amerikanisch. Kein wirkliches Manko, verwirrt mich nur.
Ein weiteres Problem... Anfangs sagst du, dass Ewen nach Halle versetzt wurde, aber ab der fünften oder sechsten Seite klingt es, als wäre Robert versetzt worden. Ziemlich schwierig, wenn auch eigentlich nicht wichtig.

Rechtschreibung. Das leidige Thema. Ich gebe zu, die Rechtschreibung der Wörter ist bei dir nicht das Problem. Manchmal fehlt ein Buchstabe, aber das passiert. Das Problem ist, wie bei sooo vielen anderen, die leidige Kommasetzung. Ich könnte jetzt das gesamte Kapitel mit dir durchgehen, die Regeln erläutern und bla, aber das gehört hier nicht rein.

Wie dem auch sei, ich freue mich auf das zweite Kapitel und ich freue mich, dass ich bei der sechsten FF, die ich für den Wettbewerb lese, einmal keine Ich-Perspektive habe.

lG Hikari


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