Albträume von Erdbeer-Rei ================================================================================ Kapitel 1: First Time --------------------- Hier eine kleine One-Shot von Severus und Lily. Findet statt in den letzten Sommerferien vor dem 7. Schuljahr. Ist aber völlig vom Buch losgelöst, da Lily ja eigentlich nicht mehr mit ihm spricht zu der Zeit, von daher ist es eher was eigenständiges. Ich hoffe euch gefällts, über Kommis freu ich mich immer sehr :) Der Song gegen Ende ist von Lifehouse - First Time ----------------------------------------------------------------------------------- Sie standen wieder auf der selben Straße und es war dunkel, nur eine Laterne beleuchtete den Gehweg. Er war wieder vorgelaufen und drehte sich lachend um, sie keuchte und lachte in einem, kam aber kaum hinterher. Plötzlich verzerrte sich das Bild und er fiel zu Boden, krümmte sich als hätte er grausame Schmerzen. Und plötzlich war er verschwunden, im nichts. „NEIN!!!“ Ihr Schrei drang durch die Stille, doch niemand hörte sie...Einsamkeit und Angst machten sich in ihr breit und zerriss sie entzwei... Lily Evans schreckte hoch, saß Kerzengerade und schweißnass in ihrem Bett. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust und sie zitterte. Sie blickte sich um, wischte sich den Schweiß von der Stirn, doch alles war wie immer. Regen klatschte gegen die Scheibe, Licht schien von der Straße in ihr Zimmer und erhellte die untere Seite ihres Bettes. Äste von dem Baum vor ihrem Fenster warfen im Wind große, wackelnde Schatten an die Wand und im ersten Moment schreckte Lily auf. Sie zog die Beine vor die Brust und legte ihre Arme um ihre Knie, platzierte ihr Kinn oben auf. Tränen liefen lautlos über ihre Wangen, als sie an den Traum zurück dachte. Es war seit Jahren immer der selbe Albtraum, immer ein wenig anders und doch war es das gleiche Gefühl wenn sie aufwachte. Vollkommene Leere und pure Angst. Sie blickte wieder zum Fenster und die Äste bewegten sich weiter beängstigend im Wind. Noch immer zitterte sie, doch ihr war nicht kalt. Schließlich warf sie die Decke zurück und setzte sich auf die Bettkante. Sie blickte zur Seite und zog ihre Stoffkatze in die Arme. Sie war ein Geschenk gewesen, von ihm, denn sie liebte Katzen über alles. Es war eine schwarze Katze, groß und mit einem buschigen langen Schwanz. Allerdings war sie schon fünf Jahre alt und schon sehr mitgenommen, trotzdem konnte und wollte sich Lily nicht davon trennen. Lily drückte das Plüschtier fest an sich, doch dieses Mal half die Katze nicht, sie zu trösten. Sie brauchte mehr Trost und mehr Beistand. „Und wenn du wieder einen Albtraum hast, bin ich für dich da!“ Severus‘ Satz, den er vor fünf Jahren gesagt hatte, ging ihr durch den Kopf. Ihre Albträume hatten damals angefangen und seither waren sie immer wieder aufgetaucht. Sie überlegte und blickte auf die Uhr, die auf ihrem Nachttisch stand. Es waren grade mal halb zwei. Es waren Sommerferien und bald würde das siebte Schuljahr in Hogwarts beginnen. Doch bis dahin waren es noch drei Wochen. Der Regen hämmerte weiter gegen das Fenster, seit Wochen das erste Mal. Der Sommer war so trocken und heiß gewesen, das dieser Regen mehr als überfällig war. Wieder kroch die Angst in ihr hoch, die sie in ihrem Traum gespürt hatte. Eine Angst, die sie innerlich zerfraß. Sie fühlte sich selten einsam, doch in und nach ihren Albträumen konnte sie die Einsamkeit regelrecht schmecken. Schließlich stand sie auf, die Katze noch immer fest umklammert und ging auf Zehenspitzen zur Tür. Sie öffnete sie vorsichtig und spähte in den Flur. Alles lag ruhig da, alle schliefen. Jetzt wo sie im Flur stand, fing sie an zu frieren. Sie hatte nur ihre eine sehr kurze Hose und ein Top an. Im Flur warf sie einen Blick den Flur entlang, doch nur der Regen draußen machte Geräusche. Der Holzboden unter ihr knarrte leicht, während sie den Flur entlang tapste, zur übernächsten Tür. Davor blieb sie stehen und drückte die Katze noch ein bisschen mehr an sich. Sie war unruhig, doch irgendetwas sagte ihr, das es nicht nur an dem Albtraum lag. Leise und zögerlich öffnete sie die Tür zum Gästezimmer und spähte hinein. Auch hier erhellte eine Straßenlaterne von draußen das halbe Zimmer. Sie trat ein und schloss die Tür hinter sich mit einem leisen Klacken. Die Katze weiter an sich gedrückt stand sie bei der Tür und blickte zum Bett. Eine schlaksige aber groß gewachsene junger Mann lag im Bett auf der Seite, sodass sein Gesicht zu ihr gedreht war. Er schnarchte kaum hörbar, schlief offenbar tief und fest. Severus war öfter in den Sommerferien für ein paar Wochen bei den Evans‘. Petunia hasste ihn und wäre in den Ferien am liebsten immer weggefahren, wenn es wieder hieß, das Lily heim kam und Severus mitbrachte. Severus freute sich sehr über die Gastfreundschaft, so musste er nicht zu Hause schlafen und mit ansehen wie sein betrunkener Vater wieder auf seine Mutter einschlug. Er hatte es irgendwann aufgegeben ihr helfen zu wollen, auch wenn es weh tat. Er verbrachte eh den ganzen Tag mit Lily wenn sie wieder zu Hause waren und so konnte er auch die Nächte sicher und geborgen bei ihr verbringen. Lily trat nervös von einem Fuß auf den anderen, ehe sie sich zum Bett schlich und sich vorsichtig auf die Bettkante setzte. „Sev?“ Sie flüsterte und blickte in sein schlafendes Gesicht, er regte sich nicht. Sie betrachtete ihn einen Moment und bemerkte, das sie ihn nie wirklich hat schlafen sehen. Er war hübsch, trotz seiner großen Nase und seine strähnigen Haaren, doch das gehörte einfach zu ihm dazu. Einige der schwarzen Haarsträhnen hingen in seinem Gesicht und sein Mund stand einen Spalt offen. Lily musste lächeln, doch die Angst in ihr verdrängte das kleine Glücksgefühl schnell wieder. Ihr Herz pochte noch immer schnell, doch sie wusste in diesem Augenblick nicht, ob das noch von ihrem Albtraum kam. „Severus?“ fragte sie diesmal etwas lauter und streckte die Hand aus um sein Handgelenk zu fassen und es leicht zu schütteln. „Mhm...“ machte er und regte sich leicht, schlief jedoch weiter. „Sev, wach bitte auf...“ sagte sie und streifte seine Hand als sie ihre zurück zog. „Mhm, was ist denn los?“ Diesmal öffnete er seine Augen einen Spalt und sah Lily verschlafen an. „Ich hatte wieder einen Albtraum...“ sagte sie leise und wieder bekam sie feuchte Augen, als sie Severus im Traum verschwinden sah. Severus blinzelte und stützte sich auf einen Ellbogen. „Oh. Alles okay?“ fragte er und Sorge lag in seiner Stimme. Lily schüttelte den Kopf. „Kann ich bei dir schlafen?“ Severus blinzelte erneut, plötzlich war er hellwach. „Du...willst...bei mir schlafen?“ Lily nickte. „Du hast gesagt, du seist für mich da, wenn ich wieder einen Albtraum habe...“ Ihre Stimme klang ein wenig traurig und es versetzte Severus einen Stich. „Waren wir da nicht 11?“ Sein Herz fing plötzlich an zu klopfen und er wurde aus irgendeinem Grund nervös. „Mhm...“ Lily blickte ihn traurig an und die Tränen waren kurz davor sich selbstständig zu machen. Severus Brust zog sich zusammen, als er Lily‘s Blick vernahm. Schließlich hob er seine Bettdecke an und lächelte sie einladend an. „Na dann komm her...“ Lily sah ihn einen Moment an, schluchzte leise auf und lächelte dann. Sie legte ihre Plüschkatze neben das Kopfkissen und krabbelte zu ihm unter die Decke. Sie lag nun mit dem Rücken zu ihm und Severus deckte sie zu, warf dann einen kurzen Blick auf die Katze und musste grinsen. „Sie war wohl dieses Mal nicht besonders hilfreich, was?“ Lily lächelte und schüttelte den Kopf. „Nein, nicht so ganz...“ sagte sie leise und zuckte leicht zusammen als Severus seine Arme um sie schlang und sie sanft an sich drückte. Sie konnte seinen Atem im Nacken spüren als er sein Gesicht kurz in ihren Haaren vergrub. Sie waren sich noch nie so nah gewesen und Lily‘s Herz fing wieder an schnell zu schlagen, so laut, dass Severus es sicher hören würde. Hören tat er es nicht, doch er spürte ihren Herzschlag gegen seine Brust. „Ist das besser?“ fragte er noch immer besorgt und wunderte sich, warum ihr Herz noch immer in ihrer Brust hämmerte. „Viel besser...“ sagte Lily und lächelte leicht, sie merkte allerdings das sie rot wurde. Ihr Herz ging noch schneller und Severus‘ Eingeweide zogen sich zusammen, da er wusste das ihr Herz nicht wegen des Traumes so schnell schlug. Auch sein Herz hämmerte gegen seine Brust, was Lily sehr wohl vernahm. Er festigte seinen Griff um sie ein wenig und Lily kuschelte sich mehr ein, ließ ein wohliges Seufzen hören. Schmetterlinge machten sich in ihrem Bauch breit, was die Situation nicht einfacher machte. Sie versuchte sich auf ihre Katze zu konzentrieren die neben ihr lag, doch es ging nicht, da Severus nun gedankenverloren über ihren Bauch strich, sie schluckte. „Wovon handeln deine Träume immer?“ Severus Stimme klang ein wenig anders als sonst. Irgendwie dunkler und erwachsener, aber keinesfalls beängstigend. Lily antwortete nicht sofort, da sie nicht genau wusste, ob sie es ihm erzählen wollte. Seine Hand auf ihrem Bauch machte es auch nicht einfacher, ihre Gedanken zu sortieren. „Ähm, von dir.“ Ihre Stimme war leise und hatte einen verlegenen Unterton. „Albträume, von mir?“ Severus hatte seinen Kopf angehoben und Lily konnte raushören, das er lächelte. „Bin ich so schrecklich?“ Er musste leise lachen, legte seinen Kopf wieder hin und wieder spürte Lily seinen Atem im Nacken, weswegen sich sämtliche Nackenhärchen aufstellten. „Nein, das ist es nicht.“ Ihre Stimme klang ernst und sie haderte wieder mit sich. „In meinen Träumen, na ja, du verschwindest immer, verlässt mich. Entweder löst du dich einfach auf oder hast einen schlimmen Unfall und stirbst. Und am Ende stehe ich da, rufe nach dir, doch du hörst mich nicht. Einsamkeit, Panik und Angst machen sich dann in mir breit und dann, dann wache ich meist auf.“ Ihre Stimme war brüchig geworden und sie musste mehrmals schluchzen. Severus Brust zog sich schmerzhaft zusammen und er drückte Lily nur noch mehr an sich. „Wie... wie kommst du auf so etwas?“ fragte er mit leicht schockiertem Unterton und Lily zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht...“ Wieder schluchzte sie und wischte sich frische Tränen aus den Augen. Wieder stützte sich Severus auf seinen Unterarm und lockerte seine Umarmung um Lily. „Lily, sieh mich an.“ Lily drehte zuerst ihren Kopf und dann ihren ganzen Körper zu ihm um, sodass sie nun auf der anderen Seite lag und ihn anblickte. Severus sah sie eindringlich an und selbst in der Dunkelheit konnte er das strahlende grün ihrer Augen sehen und seine Eingeweide zogen sich wieder zusammen. Er legte sich wieder hin, blickte sie aber weiter an und zog sie wieder an sich, sodass ihre Gesichter nicht mehr weit auseinander lagen. „Hör mir zu. Ich werde dich niemals verlassen. Ich werde immer bei dir sein, egal was auch passiert, okay?“ Wieder wurden Lily‘s Augen feucht und sie musste seinem Blick einen Moment ausweichen. Er legte eine Hand auf ihre Wange und strich mit dem Daumen sanft darüber. „Okay?“ Lily nickte, da sie kein Wort hervor brachte. Wieder schluchzte sie und Severus zog sie in seine Arme. Sie legte ihren Kopf gegen seine Brust, unter sein Kinn und er platzierte einen Kuss auf ihre Stirn. Er hatte wieder beide Arme um sie gelegt und wiegte sie leicht hin und her. Auch sie hatte einen Arm um ihn geschlungen und drückte sich fest an ihn. Lily hörte sein Herz laut und schnell schlagen und sie hatte sich noch nie in ihrem Leben so sicher und geborgen gefühlt wie in diesem Moment. Die Welt konnte jetzt untergehen und ihr wäre es furchtbar egal. Sie verstrickte ihre Beine mit seinen und Severus überkam eine wohlige Gänsehaut als er ihre nackten Beine an seinen spürte. Eine ganze Weile lagen sie so da und langsam verebbte die Erinnerung an den Traum. Als Lily ein wenig zurück wich um ihn anzusehen, lächelte er ihr entgegen. „Geht‘s besser?“ fragte er leise und Lily nickte lächelnd. Allerdings wollte sie nicht in ihr Zimmer zurück und Severus machte auch keine Anstalten das sie gehen sollte. Still schweigend sahen sie sich an, es war relativ dunkel und doch konnte jeder die Augen des anderen ganz genau erkennen. Grün traf auf Schwarz. Beide schauten ernst, mit einem Blick, als hätten sie sich vorher noch nie so genau in die Augen geschaut. Lily hatte beinahe das Gefühl, als könne er in ihre Seele blicken. Wieder hämmerte ihr Herz gegen ihre Brust und sie spürte das es Severus genauso ging. Ihr beider Atem stockte und Lily erwischte sich dabei, wie sie immer wieder seine schmalen Lippen fixierte. Looking at you, holding my breath, For once in my life, I'm scared to death, I'm taking a chance, letting you inside. Auch Severus‘ Blick huschte immer wieder von ihren Augen zu ihren Lippen und wieder zurück. Wieder fing Lily an zu zittern und dieses Mal war es weder vor Kälte noch vor Angst, es war die pure Nervosität. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis sie sich näherten und bald berührten sich ihre Nasenspitzen. Noch immer huschten ihre Blicke zwischen den Augen und den Lippen des anderen hin und her und es dauerte noch eine weitere Ewigkeit bis beide ihre Augen schlossen und sich ihre Lippen zaghaft berührten. Die Berührung war anfangs kaum spürbar, das einzige was sie spürten war der Atem des anderen. Dann jedoch verschmolzen ihre Lippen, als wären sie wie füreinander gemacht. Lily ließ ein wohliges Raunen hören, als der Kuss inniger wurde. Severus leckte zaghaft über ihre Unterlippe und sie gewährte ihm Einlass. Als sich ihre Zungenspitzen begrüßten durchfuhr Lily eine Art Stromschlag und wieder ließ sie ein Raunen hören. Severus drückte sie noch enger an sich, was schon fast gar nicht mehr möglich war. I'm feeling alive all over again As deep as the sky that's under my skin Like being in love, she says, for the first time Maybe I'm wrong, I'm feeling right Where I belong with you tonight Like being in love to feel for the first time Der Kuss endete viel zu früh und Lily folgte seinen Lippen als er sich lösen wollte. Es fühlte sich zu gut an um einfach aufzuhören. Severus lächelte in den neuen Kuss und wieder tanzten ihre Zungen miteinander, bis sie sich schließlich lösen mussten, da sie beide nach Atem rangen. Allerdings lösten sie sich nur Millimeter und Severus legte seine Stirn gegen ihre. Lily lächelte und eine leichte Röte zierte ihre Wangen, auch wenn man das nicht sehen konnte im dunkeln. Sie hielt die Augen noch für einen Moment geschlossen, ehe sie in seine schwarzen Augen blickte. Severus‘ Augen funkelten und Lily könnte schwören, das es Tränen waren. Doch auch ihre Augen waren voller Freudentränen. The world that I see inside you Waiting to come to life Waking me up to dreaming Reality in your eyes Niemand sagte etwas, denn keiner von beiden wollte diesen Moment mit Worten zerstören. Doch Worte waren sowieso unnötig, denn in ihren Blicken und in der Umarmung lag alles, was sie sich sagen wollten. Severus strich ihr wieder durchs Haar und Lily öffnete nun doch ihren Mund um etwas zu sagen, doch kein einziges Wort kam heraus. Severus nickte jedoch, als wisse er genau, was sie sagen wollte. Lily lächelte ihn wieder an und kuschelte sich schließlich wieder an ihn. Sie wollte am liebsten die Welt anhalten und ewig in diesem Moment bleiben, denn dieser Moment änderte alles. Severus drückte ihr erneut einen Kuss auf die Stirn und lehnte dann seinen Kopf gegen ihren. Der Regen draußen hämmerte weiter gegen das Fenster, doch er hatte nun etwas wunderschön einschläferndes an sich. Lily lauschte wieder seinem Herzschlag, der noch immer deutlich schneller ging, als er sollte. Gedankenverloren strich sie ihm über den Rücken und ließ ihren Fuß immer wieder an seinem Unterschenkel hoch und runter gleiten. Innerlich hatte Lily immer gewusst, das Severus mehr als nur ihr bester Freund war. Sie war immer nervös bevor sie sich treffen wollten und in seiner Gegenwart fühlte sie sich immer irgendwie anders. Fröhlicher, glücklicher und freier als sonst. Jetzt hier in seinen Armen zu liegen, ließ ihr Herz nun förmlich zerspringen. Severus wusste schon vom ersten Tag an, das er in Lily verliebt war. Sie war sein Sonnenschein. Sein Licht am Horizont, wenn zu Hause wieder alles schief lief und das tat es meist jeden Tag. Seine ganze Kindheit war der reinste Horror gewesen, doch Lily hatte ihn aufgefangen als sie sich mit neun Jahren auf dem Spielplatz das erste mal getroffen hatten. Er hätte nie gedacht, das er Lily einmal so nah sein würde, doch das machte ihn nun zum glücklichsten Menschen auf der Welt. Sie sah ihn nicht, wie die anderen in der Schule ihn sahen. Für sie war er nicht der blasse Junge mit der großen Nase und den strähnigen Haaren, nein für sie war er mehr. Und für ihn war sie einfach alles. We're crashing Into the unknown We're lost in this But it feels like home Es dauerte nicht lange und Lily war durch das Geräusch seines schlagenden Herzens eingeschlafen. Sie hatte zwar Angst gehabt wieder einzuschlafen, doch sie wusste, dass Severus bei ihr war und ihr nun nichts passieren konnte. Er hatte gewartet bis sie eingeschlafen war, lächelte leicht als er ihren regelmäßigen Atem vernahm und auch er schlief schließlich schnell ein. Dies war die erste Nacht, die Lily und Severus in einem Bett verbrachten. Die ganzen kommenden 3 Wochen schliefen sie zusammen und dies war auch die erste Nacht gewesen, in denen sie als Freund und Freundin zusammen einschliefen. Und es war die letzte Nacht gewesen, in der Lily einen Albtraum hatte. I'm feeling alive all over again As deep as the sky that's under my skin Like being in love, she says, for the first time Maybe I'm wrong, I'm feeling right Where I belong with you tonight Like being in love to feel for the first time Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)