Sword of Life von Sakura_Kuromi (Das Licht einer ganzen Welt) ================================================================================ Prolog: -------- Prolog „Sei leise, wird dürfen nicht erwischt werden!“ „Ja, ich weiß doch. Aber gleich haben wir es geschafft. Wir müssen nur noch aus diesem Wald heraus...“ „Und danach sind wir frei. Niemand kann uns mehr sagen, was wir zu tun haben. Wir bleiben zusammen, so lange wir leben!“ „Ja, das bleiben wir. Sollen sie nur kommen um dich zu holen! Ich lasse dich mir nicht mehr wegnehmen.Wir finden einen schönen Platz. Bauen und ein Haus und leben in Frieden.“ „Das hört sich so schön an. Ich kann es kaum erwarten!““Ich sehe Licht! Dort vorne!“ „Pass auf... Du darfst doch nicht so rennen. Denke an das Kind! … Auch dem Kind zuliebe sollten wir uns einen neuen und schönen Ort suchen. Fernab dieses Hasses und der Zwiedracht unseres Dorfes...“ „Dort vorne ist eine Lichtung... Wie wunderschön es hier ist! Ob wir schon weit genug vom Dorf entfernt sind? Hier gibt es Schutz vor dem Wind, Wasser und in der Nähe gibt es Beerensträucher und Wildblumen!“ „Ja, das ist ein schöner Ort. Ich denke wir sind weit genug vom Dorf entfernt. Immerhin wandern wir schon seit Tagen durch diesen Wald. Bleiben wir hier.“ „Gut, dann gehe ich Wasser schöpfen und du sammelst etwas Holz, ja? Dann können wir uns erst einmal etwas zu Essen kochen“ … … „Es war die richtige Entscheidung damals davon zu laufen. Sie dir nur an wie schön wir es hier haben! Wir haben ein hübsches Haus, einen gesunden Jungen und ich kann das Erz aus den Bergen benutzen um meine Schwerter zu schmieden. Auch wenn sie hier niemanden außer uns von nutzen ist, so sind alle wahre Meisterwerke geworden.“ „Wir haben nie wieder etwas von den Dörflern gehört. Ob sie die Suche aufgeben haben?“ „Das hoffe ich doch! Der Junge ist noch zu klein um eine Flucht zu überstehen und ich würde dieses Flecken Land nur ungern wieder hergeben. Es ist so friedlich hier...“ „Ich weiß was du meinst. Ich will hier auch nie wieder weg. Ich habe alles was mir wichtig ist und was ich brauche. Was will ich da noch mehr? Das brauche ich nicht. So lange wir nur in Frieden leben können...“ … … … „Wie haben sie uns nur gefunden? Ich war der Meinung sie hätten es aufgegeben... Gegen einen Alleine oder auch Zwei oder Drei könnte ich ja eventuell noch bestehen aber gegen Acht Schwertkämpfer nützt selbst das beste Schwert nichts... Da bräuchte ich schon ein Schwert, dass weiß, was es zu tun hat und mir selbstständig hilft und angibt was ich zu tun habe. Sozusagen ein zweites Paar Augen und ein schneller Verstand... Aber so etwas gibt es nicht... Nimm den Jungen und lauf! Noch wissen sie nichts von ihm. Ich werde sie so lange ablenken wie ich kann. Lauf und bring ihn in Sicherheit! Ich will nicht, dass sie euch vielleicht umbringen... Hier: Nimm das Schwert. Es ist das beste, dass ich je geschmiedet habe und sollte dir im Notfall gute Dienste erweisen. Benutze es um dich und unseren Sohn zu schützen!“ „Warte! Was wird aus dir? Renn doch nicht einfach davon!... …“ „Mutter? Wohin geht Vater? Zu diesem Lärm bei unserem Haus? Greift etwa ein Bär oder ein anderes Tier an? Ich will ihm helfen! Ich kann auch kämpfen... Ich habe immer heimlich mit Vaters Schwertern geübt!“ „Nein! Wir gehen, schnell!“ „Zieh doch nicht so! Was soll das alles hier überhaupt? Warum helfen wir Vater nicht? Was wenn ihm etwas passiert?“ „So hier findet uns niemand... Und was dein Vater angeht... Ich weiß nicht wie wir ihm noch helfen könnten...“ „Dann gib mir das Schwert und lass mich kämpfen! Ich bin doch schon Acht Jahre alt. Ich kann das wirklich!“ „Ach mein Sohn. Gegen diese Menschen hat niemand eine Chance. Wie dein Vater sagte... Ein magisches Schwert könnte uns alle retten. Aber so was haben wir nicht... … Was ist das?“ „Mutter, machen sie dir solch eine Angst?... … Mutter? … Warum antwortest du nich... Wer sind sie! Lassen sie sie gehen! Ich habe ein Schwert und kann es benutzen!“ „Lauf! Nein! Fassen sie meinen Sohn nicht an! NEIN!!!“ „Mutter, mir geht es gut. Lauf wenigstens du fort!“ „Aber du blutest, dir geht es nicht gut! Was kann ich nur tun... … Gib mir das Schwert. Ich werde helfen!“ „Aber du kannst doch gar nicht kämpfen!“ „Schnell, bevor der sich erholt hat und mit den anderen aufkreuzt!“ „Hier Mutter, aber was hast du vor?“ „Wir brauchen ein magisches Schwert, oder? Ich weiß nicht, ob es umsonst sein wird, aber wir haben keine Wahl!“ „Was meinst du damit? Was willst du... NEIN MUTTER! Was tust du da? Wa-Warum hast du das Schwert?“ „Weine nicht. Ich werde immer bei euch bleiben, dass verspreche ich euch. Und das ist mein Beitrag zu diesem Kampf. Bring deinem Vater dieses Schwert. Er wird mir wohl böse sein, aber er wird verstehen... Und vergiss nicht: Ich bleibe immer bei euch!... „ „Mutter, halte durch! Du darfst nicht sterben! Mutter...“ „Dummerchen. Ich werde nicht sterben. Ich gehe nur in das Schwert hinein. Das ist die Einzige möglichkeit ein Schwert mit magischen Kräften zu erhalten. Das Schwert braucht eine Seele... und diese... dieses Seele werde ich geben... um dann... für immer bei euch zu bleiben... für immer... … bei euch … … … „ „Mutter NEIN! Warum bist du gegangen? Was soll ich Vater nur sagen?... Oh nein, sie kommen schon. Aber ich werde ihnen nicht einmal deinen Körper lassen! Schwimme mit dem Fluss ins Meer und sei dort endlich frei... So wie du es dir gewünscht hast...“ … … … „Was machst du hier? Wo ist deine Mutter?“ „Mutter ist... Mutter hat...“ „Junge, du weinst ja! Was ist denn... Das Schwert! Es scheint ja! Was ist nur?... … Sohn... Sie … sie hat doch nicht?“ „Doch Vater, ich konnte sie nicht aufhalten. Sie sagte es sei ihr Weg uns zu helfen...“ „Weine nicht! Wir schaffen das! Wir werden überleben. Allein um ihretwillen!“ … … … „Wahnsinn Vater! Wir haben sie wirklich alle besiegt. Das Schwert wusste allein, wann es einen Schlag abblocken muss, oder herum geschwungen werden muss. Ich musste ihm nur noch folgen... War das Mutter?“ „Ja, es ist ihre Seele, die dem Schwert die Kraft verleiht. Nun lass uns fliehen! Wir müssen fort von hier und....“ „Und was Vater? Vater! „ … … „D-Das Schwert... Es hat schneller reagiert als ich denken konnte... Als ich sah wie die Leiche meines Vaters herabsank stach es einfach zu. Die Nachhut hatte ihn einfach von hinten erstochen. Ich habe sie umgebracht. Nur einer ist mir entwischt. Warum? Ich habe meine Mutter und meinen Vater verloren. Und das Schwert haben sie mir auch weggenommen. Was habe ich denn getan? Ich hasse sie. Eines Tages werde ich mir das Schwert zurück holen. Das Schwert, dass nun den Namen Cha´Kwaina trägt, da sie weinte als sie starb...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)