Ai no bōto- Das Schiff der Liebe♥ von LoonyLove ================================================================================ Kapitel 2: Wiederkehrende Träume -------------------------------- Wiederkehrende Träume »Ich löse die Crew auf! Ich will es nicht mehr... Ich gehe zur Marine und stell mich! « »Wa-Wa-WAS aber... das kannst du doch nicht machen!? Ich meine... was ist in dich gefahren?!« Ich war total perplex. Warum? Warum wollte er auf einmal aufhören. » hör zu Zorro, ich habe gründlich darüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen dass es sinnlos ist. Schau mal wir jagen etwas hinterher was wahrscheinlich nicht einmal existiert... und außerdem waren wir schon so oft dem Tod so nahe... ich kann es einfach nicht mehr« » A-Aber es war doch dein Traum oder irre ich mich? « was war nur aus seinen Träumen geworden? Warum will er uns verlassen? Mich verlassen? >Das kannst du mir doch nicht antun! < verzweifelt versuchte ich ihn umzustimmen doch es half nichts. Er ging und lies mich allein. Nach 3 Wochen dann die Nachricht "STROHHUT KAPITÄN MONKEY D. RUFFY VERLÄSST DIE CREW UND WIRD VOM PIRATEN BLACKBEARD GETÖTET" Es war schrecklich die andern und ich hatten uns auch längst getrennt. Ohne Ruffy war es einfach nicht mehr das Selbe. Nach dieser Nachricht hab ich einen Entschluss gefasst. Nun stand ich da, den Abgrund vor mir und... Wieder wachte ich schweißgebadet auf. Ohne auch nur einen Ton von mir zu geben... aber auch so würde jeder, der mich jetzt gesehen hätte, wissen das ich etwas Schreckliches geträumt hatte! Doch zum Glück schliefen alle und ich ging unbemerkt raus. Als ich rausging bemerkte ich dass ein gewisser jemand um den sich meine nächtlichen Träume drehen, selber etwas Schreckliches träumen musste. Als ich Draußen ankam setzte ich mich einfach irgendwo hin. >Was er wohl träumt? Und was bedeuten meine Träume eigentlich? Ist es das was ihn in letzter Zeit so beschäftigt? Will er wirklich die Crew auflösen? < »Nein ich denke das wird nie passieren« » Was wird nie passieren? « Ich drehte mich erschreckt um und sah in zwei wunderschöne Meeresblaue Augen... die mit viel Schlaflosigkeit und Sorge getränkt sind. »W-Was? « » Du hast doch grade gesagt "Nein ich denke das wird nicht passieren"... was wird nicht passieren? «... >was soll ich darauf antworten...< »Öhm... das... jetzt... irgendso ein daher gelaufener Troll vorbei gelaufen kommt und eines meiner Schwerter kaputt macht...« >Oder so...< » Wie kommst du denn darauf« >Notlüge, Notlüge< »Ist mir grade so zufällig durch den Kopf geschossen« >Hey das war nicht mal gelogen ist es ja wirklich. < »K-Kannst du auch nicht schlafen? « fragte ich nach einer schier endlosen Zeit der Stille. »Ja naja ich hab ziemlich unruhig geschlafen und kann jetzt einfach nicht mehr einschlafen... und bei dir? « >Mist ich wollte mir das doch ersparen< »Dito. « Stille trat wieder ein und irgendwann schlief ich wieder ein. Als ich wieder aufwachte war außer Sanji keiner wach, auch Ruffy hatte sich anscheinend wieder hingelegt. Ich ging in die Küche, »Hey Löffelschwinger wann gibt es Frühstück? «... ER drehte sich um und schwieg eine Weile. »Sobald ich weiß wie viel ich heute für unseren Captain machen soll. « Ich setzte mich zu ihm an den Tisch. » Was ist bloß los mit ihm? « Er schaute mich fragend an. Doch leider hatte auch ich keine Antwort darauf und schüttelte nur schweigend den Kopf. Im Hintergrund lief das Radio, ich blicke aus dem Fenster und hörte mir das Lied an. Könnt ich ein einziges mal nur, In meinem Leben dir gefallen, Um dann ein einziges mal nur, In deine Arme zu fallen. Mehr hatte ich nicht mit bekommen und doch wusste ich dass es irgendwie passt. Denn ja, ich wünschte, ich könnte es auch wenn es nur einmal wäre und es kurz vor meinem Tod wäre, dann würde trotzdem ein Traum wahr werden. Ja in den Armen meines besten Freundes zu liegen und ich wäre der wahrscheinlich glücklichste Mensch der Welt. >Hör auf das wird nicht passieren... es ist doch offensichtlich das er auf Nami steht...< redete diese Stimme. Nacheinander kamen auch die anderen in die Küche nur einer fehlte mal wieder. »Schläft Ruffy noch? « fragte Sanji den Letztankömmling »Ich weiß nicht sah zumindest so aus« antwortete Franky »Ob er krank ist? Chopper willst du ihn nicht mal untersuchen so langsam mache ich mir Sorgen« sagte Nami » Ich wollte aber...« »Mir fehlt wirklich nichts wie oft soll ich es denn noch sagen! « endlich kam auch Ruffy in die Küche aber er konnte es leugnen wie er wollte heute sah man ihn an dass er nicht die Wahrheit sagte. Ich musterte ihn eine Weile... Zerzauste Haare, fette Augenringe und Tränensäcke, die unnatürliche Blässe im Gesicht und seine, sonst so schönen meeresblauen Augen, waren auf einmal matt und ausdruckslos, all das sprachen 100% dafür das ihm etwas fehlte aber was? Der restliche Tag verlief ruhig nichts Nennenswertes außer das Ruffy heute nicht ein einziges Mal aus der Kabine kam nach dem er morgens aus der Küche verschwand. Ich legte mich spät abends hin und schleif schon bald ein. ... » Zorro? « Ruffy rief nach mir. Ich ging zu ihm und setzte mich neben ihm aufs Gras. Die Landschaft war nostalgisch. Wir hatten einen guten Blick aufs Meer, hinter uns eine Traumhafte Wiesen- und Waldlandschaft. Am Horizont ging die Sonne unter und schimmerte rot-golden im tiefen blauen Meer. Jedes Mädchen käme jetzt bestimmt in eine unendliche romantische Stimmung.... wenn da nicht dieses Laune vermiesende Thema wäre »Zorro, ich will es erst dir sagen bevor ich es den Anderen sage.« Er schaute mich ernst an und ich wusste genau was jetzt kommt schließlich hab ich es schon öfter genau so geträumt. » Ich löse die Crew auf.« Er schaute noch ernster als vorher. »W-Wa-WAS?! Aber das kannst du doch nicht machen?! Ich meine was ist in dich gefahren? « »Ich habe lange darüber nach gedacht und bin zu dem Entschluss gekommen das es für uns alle das Beste ist wenn wir uns hier trennen... bevor es zu spät ist« Jetzt schaute er betreten zu Boden. »Warum sollte es das Beste für uns alle sein? Wir sind doch alle Freunde und denk mal nach, wer von uns würde heute noch sein wenn du nicht gewesen wärst? « » Aber wäre das alles auch passiert wenn ich nicht da gewesen wäre? Wäre dann nicht ein anderer Trottel da gewesen und hätte euch geholfen? Ein anderer der täglich sein Leben aufs Spiel setzt für etwas was wahrscheinlich gar nicht existiert! Ich werde noch heute mit den anderen darüber reden und mache mich morgen auf den Weg zum nächstgelegenen Marinequatier! Meine Entscheidung steht fest! « »Nein Ruffy tu's nicht...« »Zorro Wach auf... Wir haben eine Insel erreicht! « Ich riss vor Schreck die Augen auf und das Erste was ich erblickte waren zwei Freude strahlende braune Augen. » Jetzt komm schon steh auf und zieh dich an! « » Was ist denn so wichtig das du mich wecken musst, Lysop? « Ich schaute ihn verschlafen an. Mir liefen ein paar Schweißperlen noch von dem vergangenen Traum übers Gesicht und Lysop machte Anstalten aus der Tür zu verschwinden. » Wir haben eine Insel erreicht und der Captain will uns was sagen! « Rief er noch während er aus der Tür trottete. >Verdammt was will er uns sagen? < schnell zog ich mich um. Ich stürmte raus... das schlimmste befürchtend. Ich sah mir die Insel an... ganz normale Bäume, ein Dorf und Bewohner. Einer der Bewohnerinnen, dachte ich zu mindestens, sprang Ruffy um den Hals... es war wie ein stich ins Herz. »RUUUUUUUUUUUUUFFYYYYYYYYYYYYYYYYYYY« schrie sie nebenbei. Anscheinend kennen sie sich. »Y-Y-YUMIKO?!« Antwortete Ruffy. » W-Was machst du hier? « Er war sichtlich verwirrt. »Könnten wir das bitte unter vier Augen besprechen? « frag sie. »Ähm Ruffy? Wer ist dieses Mädchen? « Fragte Nami denn endlich. » Äh... das ist Yumiko sie lebt auch im Windmill Village... äh oder besser lebte. « Sagte er und warf uns einen fragenden Blick zu. Nami deute ein ‚geh ruhig’ an. bevor er hinter diese Yumiko hinterher ging. Die Anderen und Ich setzten uns derweil in die Küche bis Ruffy eintrat und hinter ihm auch Yumiko. >Was hat das jetzt zu bedeuten? < Diese frage sollte mir auch gleich beantwortet werden. »Hört mal Leute ich hab da was mit euch zu besprechen. « Sagte er, setzte sich und schaute uns ernst an. 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