Geisha 2 von abgemeldet ([♥] ReitaxAoi [♥]) ================================================================================ Kapitel 1: Erinnerungen ----------------------- Also, hier geht’s jetzt weiter mit Kapitel 14! Für alle die keine Lemon mögen, sollten also ab hier weiter lesen und einfach das vorige Kapitel ignorieren! Mood: restless Listening to: Emma Gryner – Symphonic, Plain White T's – A Lonely September, DBSK – Mirotic [of course!! :D Where would I be without my beloved boys XDD keke] ANMERKUNG: OMG ;______________;!! Danke!!! Ganz großes DANKE an Fairy-Natzzz und sagalicious [dein Name ist toll XD Saga 333333]!! >__< Es freut mich tierisch das euch die Story so gut gefällt und ihr sie sogar verteidigt. >< Dankeschöööön!! ◦ ★~☆。 Auf einmal brach die ganze kalte Realität wieder auf mich runter als ich realisierte was genau Reita gerade mit mir getan hatte. Was genau ich Reita mit mir tun lassen hatte. Mein Kopf schnellte nach oben und meine Augen weiteten sich in Schock als ich Reita ansah, der seine Augen noch geschlossen hatte und friedlich zu schlafen schien. In meiner Panik sah ich nicht einmal das ehrliche lächeln, welches seine Lippen zierte. Zu verloren war ich in meinen Gedanken. Warum hatte ich es erlaubt?? Warum hatte ich mich nicht gewehrt! Ich wusste was er vor hatte! Ich wusste dass er es nur darauf abgesehen hatte und ich wusste doch auch das ich es ihm niemals hätte geben dürfen! Wie sollte ich jetzt nur wieder zurück gehen? Wie sollte ich jetzt meiner Herrin und gar Momo wieder unter die Augen treten? Ich konnte es ihnen doch nicht sagen! Ich konnte sie doch aber auch nicht belügen… Ein leises schluchzen entrann meiner Kehle als ich mit zusammen gesacktem Körper auf dem Sand saß und das Meer das Wasser an den Strand spülte, welches kurz vor meinen Füßen erst zum halten kam. Was hatte ich nur getan? ◦ ★~☆。 Der Wind war kalt und da ich keine Bekleidung an hatte, umspielte er meinen ganzen Körper. Meine Braune zogen sich zusammen, als ich anfing wieder zu erwachen. Meine Augen öffneten sich, meine Beine zuckten und mein Körper drehte sich, sodass ich auf meinem Rücken lag. Ich streckte meine vereisten Glieder und sah zum Himmel auf, während ich versuchte mich daran zu erinnern was als letztes geschehen war. //Aoi.// Schoß es mir mit einmal durch den Kopf und ich drehte meinen Kopf zur Seite, in den Glauben dass der schwarz haarige Junge noch neben mir im Sand liegen würde. Doch als ich neben mich blickte, war die Person die ich erwartet hatte nicht mehr da. Ich stütze mich auf meinen Unterarmen auf und ließ meinen Blick über den Strand gleiten, hoffend ihn noch irgendwo zu entdecken. //Er ist weg...// Ich konnte mir nicht erklären warum aber auf einmal spürte ich eine Leere in mir, die ich vorher nie bemerkt hatte. Die ganze Zeit hatte ich meinen Fokus auf den Schwarz haarigen gehabt und dadurch dieses Gefühl erfolgreich verdrängen können. Aber was genau war dieses Gefühl? Eigentlich müsste ich Glücklich sein. Endlich hatte ich bekommen wonach ich mich schon solang gesehnt hatte und dennoch... Vielleicht hatte ich doch nicht das richtige getan? In mir kamen Selbstzweifel auf und ich konnte mich nicht erinnern wann ich das letzte mal Selbstzweifel hatte... Ich konnte mich nicht erinnern. Ich konnte es mir nicht erlauben Selbstzweifel zu haben, schließlich war ich der Erbe einer großen Geschäftskette. Ich musste unerschrocken auftreten. Dennoch... Meine Gedanken schweiften erneut zu Aoi. ------------------------------- //--------------------// --------------------------------- Glücklicherweise ahnte meine Herrin nichts von meinem Ausflug als ich nach Hause kam. Auch Momo war Ahnungslos zu meinem Glück. Ich versuchte mich normal zu bewegen, was bei meinem momentanen Schmerzen nicht sehr einfach war. Reita hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Schleichend, bewegte ich mich durch das Haus, um möglichst schnell in mein Zimmer zu kommen. Als ich dort endlich ankam, lehnte ich mich gegen die geschlossene Tür und atmete tief durch. Erschöpft von den Ereignissen des Tages, torkelte ich zum Bett, um mich kurz darauf dort hinab zu lassen. Sofort schlossen sich meine Augen, als mein Rücken die weiche Matratze berührte. Ich verdrängt die Geschehnisse des heutigen Tages und schaffte es nach nicht zu langer zeit einzuschlafen. Der nächste Morgen kam für mich viel zu schnell. Momo weckte mich früh, da wir noch ein Termin mit Mister Ratawa hatten. Nachdem sie mich erfolgreich aus dem Bett gezogen hatte, lief sie ohne ein Wort zu sagen wieder aus dem Zimmer. Etwas verwirrt blickte ich ihr hinterher, drehte mich dann aber zu meinem Schrank um. Ich hatte vollkommen vergessen, das ich noch die Sachen von letzter Nacht anhatte. Schnell zog ich diese aus und versteckte sie unter meinem Bett. Ich konnte froh sein das Momo mir nicht die Decke weggezogen hatte, so wie sie es schon manchmal tat. Wieder ging ich zu meinem Schrank und schaute mich suchend um. Da der Termin mit Mister Ratawa heute sehr früh angesetzt war, würde mir nicht viel Zeit bleiben. Deswegen entschied ich mich dazu, mir gleich meinen Kimono anzuziehen. Ich griff in den Schrank und holte den weichen Stoff gerade aus dem Schrank, als Momo wieder in mein Zimmer kam. „Ich habe etwas für dich.“ Ich stoppte in meiner Bewegung und schaut zu ihr. „Ich habe es gestern gefunden und dachte mir es würde dir sicher gut stehen!“ Mein Blick senkte sich auf ihre Hände als sie sprach. Sie hatte eine blaue, wunderschöne, alte Spange in den Händen, die mit schwarzen Diamanten verziert war. „Das ist für mich?“ „Natürlich!“ Sie streckte ihre Hände aus und hielt mir die Spange hin. „Niemand anderem würde sie so gut stehen.“ Zögernd, berührte ich die blaue Oberfläche der Spange und lächelte kurz. „Danke Momo. Die hat doch sicher viel Geld gekostet.“ Sie kicherte nur und ich nahm die Spange nun ganz an mich. „Nein, nein. Sie war gar nicht teuer!“ Ihr blick senkte sich zu meinem Kimono. „Bist du gerade beim anziehen? Soll ich dir helfen?“ Ich folgte ihrem Blick und nickte, immerhin hatte ich deswegen auch gewartet. „Das wäre nett.“ Sie nahm sich den Stoff und fing behutsam an mich anzuziehen, während ich ihr so gut es ging half. Nachdem sie mir beim anziehen geholfen hatte, gingen wir beide aus dem Zimmer, um unserer Herrin beim Frühstück Gesellschaft zu leisten. Ich hatte ein komisches Gefühl, da sie mich immer wieder dunkel ansah. Wusste sie von gestern? Hatte sie mich kommen sehen? Das Gefühl runter schluckend, lächelte ich ihr immer nur wieder beruhigend zu. Ich war nur froh das ich wieder einigermaßen normal laufen konnte. Zwar tat es immer noch weh, jedoch hatte ich gelernt mich an die Schmerzen zu gewöhnen. „Nicht nur Mister Ratawa wird heute beim Essen anwesend sein.“ Den Blick hebend, schaute ich zu meiner Herrin, als sie anfing zu sprechen. „Du weißt das mittlerweile viele potentielle Käufer abgesprungen sind, weil der Preis immer höher wird und es sich viele nicht mehr leisten können. Es sind nur noch drei Interessenten.“ Nickend fragte ich mich wie hoch der Preis wohl mittlerweile war. Ich hatte noch keine Informationen zu dem Thema bekommen, auch das viele schon abgesprungen waren, war mir neu. „Alle drei Käufer werden heute vor Ort sein.“ Sie fixierte ihren Blick auf mich. „Du weißt was das heißt.“ Deswegen hatte sie sich solche Sorgen gemacht? Eine Welle der Erleichterung durchflutete meinen Körper. Sie wusste also doch nichts von meinem Treffen und den Geschehnissen von letzter Nacht. Nach einer Weile der Erleichterung, wurde mir bewusst das meine Herrin immer noch auf mich schaute. „Natürlich. Ich werde mich dreifach anstrengen, um allen Anwesenden zu gefallen.“ „Das wollte ich hören.“ Lächelnd nickte ich noch einmal und wendete mich meinem Essen zu. ------------------------------- //--------------------// --------------------------------- „Wo willst du schon wieder hin?“ Wütend sah ich meinen Vater an, der sich schon wieder zum gehen fertig machte. Ich war gerade erst nach Hause gekommen und hatte eigentlich gehofft noch mit meinem Vater über etwas wichtiges reden zu können. „Ich habe Termine Akira. Ich kann nicht den ganzen Tag zu Hause bleiben. Du solltest dir an mir ein Beispiel nehmen. Irgendwann wirst du dasselbe durchmachen und ich will nicht beschämt werden, nur weil du zu schwach bist.“ Mit einer Handbewegung deutete ich einem Diener an zu mit zu kommen und warf ihm kurz darauf schon meine Jacke entgegen. //Als wenn ich jemals deine Geschäfte übernehmen werde.// Ohne meinem Vater auch nur einen weiteren Blick zu schenken, setzt sich meinen Weg durch das Haus fort. In meinem Zimmer angekommen, schmiss ich meine Jacke auf die Couch. „Was suchst du den hier?“ Uruha grinste und konnte meine Jacke noch kurz vor seinem Gesicht abfangen. „Dachte du bräuchtest heute vielleicht ein wenig Gesellschaft?“ „Sehe ich so bedürftig aus?“ Sichtlich genervt von seiner Anwesenheit, drehte ich mich um und ging zu meinem Schrank. „Hast du eine anderen Leute die du mit deinen Problemen belästigen kannst? Zum Beispiel Ruki! Der hat immerhin immer ein offenes Ohr.“ //Und dann nervt er mich auch nicht mehr mit seinem Geschwader.// „Da hat aber jemand wieder gute Laune.“ Uruhas Stimme triefte regelrecht vor Sarkasmus. „Lass uns gehen.“ Im nächsten Moment hatte ich meine Jacke wieder in meinen Armen. „Wohin?“ „Wirst du doch sehen.“ „Ich hasse Überraschungen.“ „Es ist keine Überraschung.“ „Warum sagst du mir dann nicht wohin es geht?“ „Geht nicht.“ „Dann komme ich auch sicher nicht mit.“ „Mein Gott Reita! Jetzt spiele hier nicht den eingeschnappten kleinen Jungen und komm einfach mit!“ Mittlerweile war Uruha ebenfalls genervt. Doch anstatt mich weiter durchzusetzen und stur zu bleiben, ging ich Uruha hinterher. Als ich dem größeren folgte, wanderten meine Gedanken an die letzte Nacht zurück. Es war komisch zu sehen wie Aoi einfach davon rannte. Als ich ihn von hinten beobachtet hatte, kam in mir so ein komisches Gefühl hoch. Wahrscheinlich Mitleid. ------------------------------- //--------------------// --------------------------------- Ich konnte mich bis zum Treffen nicht richtig konzentrieren. Immer wieder musste ich an einen blonden Jungen denken. An den Sonnenuntergang am Meer und dem Gefühl von Sand unter meinen Füßen. Ich konnte einglück nicht lange über das passierte von letzter Nacht und dessen Folgen nachdenken, da mich meine Herrin auf dem Weg zum Treffen immer wieder im richtigen Umgang mit den Herren unterrichtete. Jeder Mann hatte seine Geheimnisse und Vorlieben und wenn man diese richtig ausspielte, konnte man noch mehr aus der ganzen Sache rausholen. Es waren mehr Leute am Treffpunkt als ich erwartet hatte. Zwar hatte mich meine Herrin schon aufgeklärt das der Treffpunkt ein beliebter Ort sein würde, das allerdings so viele Menschen da sein würden, hatte ich wirklich nicht erwartet. Wie sollte ich mich da richtig auf meine 'Kunden' einspielen? Erst auf dem zweiten Blick fiel mir auf das noch viele andere Geishas da waren. Wo waren wir hier? Auch mit der Verwirrung und den Zweifeln, setzte ich meinen 'Job' fort. Ich setzt ein charmantes Lächeln auf meine Lippen als ich den Herren immer näher kam. Ob nun einer oder drei...ich würde schon damit umgehen können. ◦ ★~☆。 Boah ich bin richtig unzufrieden mit dem Kapitel. O__O Ich werd es vielleicht auch nochmal überarbeiten! Ich weiß noch nicht ob ich weiterschreiben soll. o__o Es ist schon so alt und nya ><... Was sagt ihr? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)