Conquests von Wolfi-sama (Lohnt es sich, Prinzipien zu überwinden? Dante/Vergil) ================================================================================ Kapitel 1: One and Only ----------------------- Hallo alle miteinander! :D Dieser OneShot war mal wieder eine Nacht- und Nebelaktion, die sich aber gelohnt hat. Ich persönlich bin mit dieser Geschichte recht zufrieden. Es war mal wieder an der Zeit, meine Leistung zu überprüfen, denn Dante/Vergil Fanfics dienen mir seit jeher als Orientierung, inwieweit sich mein Schreibstil verändert, aber im besten Fall natürlich verbessert hat. Aber auch sonst habe ich die beiden in Storys sehr gern.. Nunja, bevor ich ins Reden verfalle: Viel Freude! ,..+~*~+.., Blut tropfte von seiner Stirn; die weißen Haare waren getränkt in Rot, das Schwert auf seinem Rücken war ebenfalls mit blutigen Flecken benetzt und seine Kleidung deutlich mitgenommen von den Strapazen des vergangenen Kampfes. Zum unzähligsten Male in den letzten paar Wochen waren Teufel in der Stadt aufgetaucht und hatten die Anwohner terrorisiert. Sein eigener Sinn für Gerechtigkeit hatte ihn aus seinem Laden gezwungen, sodass Dante es gewesen war, der es mit den Monstern aufgenommen und sie schlussendlich auch besiegt hatte. Doch mittlerweile waren selbst seine Kraftreserven aufgebraucht. Seine Schritte waren träge und hallten leise von den nackten Hauswänden wider, die sich zu seinen Seiten wie meterhohe Kolosse gen Himmel reckten. Vonseiten der Stadtbewohner hatte es nicht einmal ein leises Wort des Dankes für seine Mühen gegeben, weswegen es selbst Dante schwer fiel, sich noch länger für diesen Aufwand zu motivieren. Es war nicht so, dass er ohne Lob und Anerkennung nicht leben konnte, doch hatte auch er den Wunsch, seine Taten zumindest irgendwie gewürdigt zu bekommen. Vielleicht sah man ihn ebenfalls als eines dieser Monster an, die stets in einen Blutrausch verfielen, wenn sie begannen zu kämpfen. Leise knurrend kniff er nun die Augen zusammen und lief einige Meter blind durch die kleine Gasse. Kopfschmerzen pochten wie Presslufthämmer gegen seinen Schädel und ließen ihn beinahe für eine Sekunde das Gleichgewicht verlieren. Auch sein Blickfeld hatte sich indes stark verkleinert. Sichere Anzeichen dafür, dass er in den nächsten Tagen nichts mehr brauchte als Ruhe. Da blieb nur zu hoffen, dass es dann nicht schon wieder zu so vielen Übergriffen durch Teufel kam. Nach einer gefühlten Ewigkeit stand Dante nun vor dem Devil May Cry und kämpfte sich keuchend die letzten Stufen zur Tür herauf, welche er erwartungsgemäß ohne viel Aufwand öffnen konnte. Im Inneren des großen Raumes war es vollkommen still lediglich das Ticken der Uhr und beizeiten ein Tropfen Blut, der von seinem Mantel auf den Boden tropfte, brachen die Stille. Schweigend ging er in Richtung seines Schreibtisches und vernahm das Knarzen der Holzdielen unter seinen Stiefeln. Sicherlich hätte diese Lokalität einiges an Reparaturen nötig gehabt, doch Dante sah weder Not darin, noch hatte er das nötige Kleingeld für größere Anschaffungen. Mit der blutverschmierten Hand griff er nach Rebellion, welches er kurz in Augenschein nahm, bevor er es an die Wand hinter seinem Schreibtisch in die Halterung gleiten ließ und darauf auch noch Ebony und Ivory aus den Holstern zog und ebenfalls an die Wand brachte. Alle drei Stücke ließen erahnen, dass sie einen nicht gerade unblutigen Kampf hinter sich hatten, doch Dante hatte derzeit kein Interesse daran, sie zu säubern. Das konnte man auch später noch erledigen, wenn er nicht mehr gefühlt der völligen Erschöpfung nahe war. Sein Blick war müde, die Bewegungen langsam, fast bedächtig und das nur, weil er nicht mehr Energie aufbringen konnte und wollte. Trotz der tiefschürfenden Kraftlosigkeit funktionierte sein Gehör noch einwandfrei, weswegen er sofort die Geräusche von Schritten hinter sich auf dem Holzboden vernahm. Ohne sich dadurch jedoch wirklich stören zu lassen entledigte er sich seines Mantels und hängte diesen an der Garderobe auf, bevor er wieder für kurze Zeit die Augen schloss. „Mistkerl.“, war das einzige, was er für den anderen übrig hatte. Von diesem her war ein verhaltenes Lachen zu hören, gefolgt von einem eher abfälligen Kommentar. „Du bist selbst Schuld, Dante. Diese Menschen haben es nicht verdient, beschützt zu werden.“ Die Stimme seines Bruders war gleichzeitig Fluch wie Segen. Einerseits verabscheute er den mitschwingenden Spott, andererseits aber liebte er jeden einzelnen Ton, jedes Wort, das er sagte. Wenn man einmal über die inzestuösen Probleme hinwegsah, gab es nur die zwiespältige Einstellung gegenüber den Menschen, die zwischen ihnen ein Hindernis darstellte. Dante drehte sich, voll und ganz gezeichnet von den Auswirkungen und Anstrengungen des Kampfes, zu seinem Bruder um und blieb schweigend vor ihm stehen. Vergil trug weder seinen Mantel noch sah er irgendwie aus als wäre er bereit für handgreifliche Auseinandersetzungen. Er trug bloß eine schlichte schwarze Hose und ein weißes Hemd, an dessen oberer Knopf geöffnet war und so etwas Lockerheit in sein Erscheinen brachte. Natürlich hatte er darauf gewartet, dass Dante wieder zurückkehrte, doch hätte er nicht eingegriffen. Für die Menschen würde er keinen Finger rühren. Zwar vielleicht für seinen Bruder, aber es bräuchte schon deutlich mehr als diese Verletzungen, dass er sich dazu herabließ, zu helfen. Dass er nicht auf Hilfe hatte hoffen brauchen, wusste Dante selbstverständlich. Er kannte seinen Bruder gut genug, um einschätzen zu können, wofür er über seine Prinzipien hinweg entschied. Es grenzte ja schon fast an ein Wunder, dass sie nun zusammen in einem Haus leben konnten und sogar so etwas miteinander führten, dass man mit viel Vorsicht und Phantasie als „Beziehung“ beschreiben konnte. Überhaupt hätte Dante auch niemals damit gerechnet, seinen Bruder jemals wieder zu sehen. Der Grund, warum sein starrsinniger Zwilling sich wieder hatte blicken lassen, war der Aufruhr in der Burgstadt Fortuna, an dem Dante nicht ganz unbeteiligt geblieben war. Die dort geöffneten Höllentore hatten Vergil einen Weg aus seinem jahrelangen Gefängnis geebnet, welchen er auch sofort betreten hatte. Sonderlich lange hatte es auch nicht gedauert, bis er und Dante sich während einer Auseinandersetzung zwischen einigen Teufeln und Menschen wieder gegenüber gestanden hatten. Von Dantes Seite lag aber kaum Interesse darin, seinen Bruder mit Abneigung zu strafen. Er war einfach nur froh gewesen, ihn wieder zu sehen. Das Gefühl, seinen Zwilling nach all den Jahren wieder zu sehen, war einfach unbeschreiblich gewesen. Kein Wunder also, dass es nur wenige Wochen gebraucht hatte, bis sie sich näher gekommen waren. Auch wenn Vergil es nicht hatte zeigen wollen; die lange Zeit der Apartheid hatte ihm die Augen geöffnet und war auch ein Hauptgrund für ihr derzeitiges Verhältnis. Dennoch waren die Differenzen zwischen ihnen unübersehbar und unumgehbar. Das begründete auch, warum man sie nicht als ‚Paar’ bezeichnen konnte. Dante trat einen Schritt näher an Vergil heran, doch der wich simultan ein Stück zurück und drehte sich mit einem leisen aber deutlichen „Geh erst duschen.“ von ihm weg und verschwand über die Treppe im ersten Stock, wo sich die spartanisch eingerichtete Küche befand. Nachdem Vergil hier eingezogen war, war so mancher bis dahin ungenutzter Raum zum bewohnten Gebiet gemacht worden. In dieser Hinsicht war der störrische Weißhaarige sehr eigen. Zwar lebte er nach außen hin meist das Bild eines Kämpfers gegen die Menschheit, doch privat gab er sich hin und wieder gern dem Leben eines normalen, vielleicht etwas spießigen, Mannes hin. Sogar ein Teil der Bibliothek, welche sich im Temen-ni-gru befunden hatte, hatte ihren Weg ins Devil May Cry gefunden. Nachdem sein Bruder die Küchentür hinter sich geschlossen hatte, schlurfte Dante innerlich seufzend ins Bad im Erdgeschoss und legte dort den Rest seiner Kleidung ab. Wenig interessiert betrachtete er die Blutflecken, die er so auf dem schwarz gefliesten Boden hinterließ und wandte sich dann dem Spiegel zu, in dem er sich vom Scheitel bis zu den Lenden betrachten konnte. Abgesehen von den Wunden, die er trug und dem Blut, welches nahezu seinen ganzen Körper bedeckte, sah man ihm mittlerweile sein Alter an. Nicht so, dass man vor ihm stehen und ihn für einen wirklich alten Mann halten würde, doch seine Gesichtszüge ließen ihn wirken wie Mitte Dreißig. Streng genommen war er natürlich noch viel älter und konnte sich glücklich schätzen, dank seiner dämonischen Wurzeln noch nicht wirklich gealtert zu sein, doch die langen Entbehrungen und Kämpfe der vergangenen Jahre hatten ihre Spuren hinterlassen. Etwas gedankenverloren strich Dante sich mit den Fingern über seinen Dreitagebart und verteilte so dort etwas Blut, was ihn aber nicht weiter störte. Sein Gesicht eingehend betrachtend reckte Dante den Kopf in diverse Richtungen, entschied sich aber dagegen, sich im Anschluss an die Dusche zu rasieren. Aus irgendeinem Grund mochte er seine Stoppeln. Vergil unerklärlicherweise auch. Dante musste leicht grinsen, doch schon meldeten sich seine Kopfschmerzen wieder. Die kurze Begegnung mit seinem Bruder hatte ihm etwas Energie zurückgegeben, die sich aber jetzt schon wieder zusehends verabschiedete. Daher begab er sich nun unter die Dusche und drehte das warme Wasser auf, unter welchem er einige Minuten bewegungslos stehen blieb. Unaufhörlich prasselte das Nass auf ihn ein und perlte an seinem verletzten Körper herunter. Blut vermischte sich mit Wasser und verteilte sich in der Duschwanne, ehe es sich nach und nach im Abfluss verlor. Es war nicht das erste Mal, dass Dante in einem so schlechten Zustand wieder hierher zurückkehrte, zumal der ausschlaggebende Faktor die Erschöpfung war und weniger die physische Versehrtheit. Einige Male fuhr er sich nun mit den Fingern durch die Haare, die mittlerweile auch wieder ihre pure weiße Farbe wiedererlangt hatten. Kein bisschen rot durchsetzte mehr die Strähnen und es vermittelte zumindest da den Eindruck als habe Dante keine tagelangen Kämpfe hinter sich. Glücklicherweise war auch keine der Wunden so tief, dass er sie großartig hätte versorgen müssen. Die meisten von ihnen waren unterdessen schon wieder fast oder sogar ganz verheilt. Dante trat etwas aus dem direkten Wasserstrahl heraus, formte mit seinen Händen eine Schale und spritzte sich das darin gesammelte Wasser ins Gesicht, was er daraufhin noch einmal wiederholte. Das brachte zwar keine bedeutende Veränderung oder Besserung, aber es gab ihm das Gefühl von Normalität. So musste er sich auch nicht das Blut ansehen, dass an seinem Körper herunterperlte. Nicht dass er den Anblick nicht gewöhnt war, aber er vergaß ihn von Zeit zu Zeit gern einmal. Ein wirklich normales Leben würde er ohnehin niemals führen können, solange sich immer wieder irgendwelche Wesen fanden, die ihm an die Kehle wollten. Einen von diesen hatte er ja sogar in seinem eigenen Haus beherbergt. Schließlich ließ sich nicht leugnen, dass Vergil vor Jahren ein ernsthaftes Interesse daran gehabt hatte, ihn umzubringen. Dies bestand zwar offensichtlich nicht mehr, aber ganz ausschließen konnte man es nach wie vor nicht. Mit beiden Händen stützte er sich an den Fliesen vor sich ab und ließ den Kopf hängen, auf den nun die herabfallenden Wassertropfen nieder regneten. Sie spülten ihm die Haare ins Gesicht und fielen dann von seiner Nasenspitze herunter. Als Dante seine Augen wieder öffnete, starrte er vorerst auf einen imaginären Fleck vor seinen Füßen, ehe er sich wieder vollständig aufrichtete und den Wasserhahn zudrehte. Kleine Rinnsale bildeten sich auf seiner Haut, brachten die ausgeprägten Muskeln, die sich bei jeder Bewegung unter seiner Haut abzeichneten, besonders gut zur Geltung. Es war wohl Ironie des Schicksals, dass er sich ausgerechnet mit seinem herrschsüchtigen Bruder abgab, anstatt sich der gesamten Frauenwelt anzubieten, in der sich sicherlich einige Damen finden ließen, die ihn durchaus nicht ablehnen würden. Ganz vorn mit dabei rangierte natürlich Trish, obwohl er sich selbst bei ihr nicht sicher war, ob die Anziehungskraft, die sie auf ihn ausübte wirklich mehr als nur platonische Liebe war, da sie solche Ähnlichkeit mit seiner Mutter hatte. Kein einziges Mal in der ganzen Zeit, die sie sich kannten, war etwas zwischen ihnen passiert. Dante sah in ihr einfach primär seine Mutter und weniger eine potenzielle Partnerin. Das bedeutete selbstredend nicht, dass er noch nie das Vergnügen mit einer Frau gehabt hatte, doch waren niemals wirklich Gefühle im Spiel gewesen. Umso mehr beschäftigte ihn, dass die Gefühle, die er gegenüber Vergil empfand, so undefiniert waren. Sie waren da, aber nicht zu deuten. Sie reichten aus, dass er sich dazu hinreißen ließ, völlig bedenkenlos mit seinem Bruder zu schlafen und eine Art Waffenstillstand zu ihm zu halten, doch würde er selbst nicht sagen, dass ihr Verhältnis auf echter Liebe fußte. Und genau das war es, das ihm keine Ruhe ließ. Er wollte Gewissheit darüber haben, was das zwischen ihnen war. Dass er damit riskierte, den jetzt noch so fragilen Zustand ihrer Verbindung vollends zum Einsturz zu bringen, wusste er. Wenn es darauf ankam, würde er sich die Fragen ohnehin wieder kurz vor seinem Ziel verkneifen. Ob Vergil die Sache einfach kalt ließ? Dante strich sich mit der Hand grob das Wasser aus dem Gesicht und stieg aus der Duschwanne, von wo aus er erst ein paar Schritte durch den relativ großen Raum nehmen musste, bis er nach einem Handtuch langen konnte, mit welchem er sich nun erst die Haare trocknete. Dabei glitt sein Blick wieder herüber zum Spiegel, der ihn jetzt nach der Dusche sogar noch älter und müder erscheinen ließ. Deshalb wandte er sich recht schnell wieder davon ab, legte sich das Handtuch über die Schultern und nahm sich ein weiteres, mit dem er nun den Rest seines Körpers abtrocknete. Glücklicherweise waren keine Spuren des Kampfes mehr an seinem Körper zu sehen, sodass er sich selbst auch wieder etwas wohler fühlte, wenngleich ihn der Gedanke an die Gefühle für Vergil wieder nachdenklicher gemacht hatte. ‚Nachdenklich’ war aber schon um Längen besser als ‚ausgelaugt’. Beim Verlassen des Raumes machte er einen langen Schritt über die verdreckten und blutigen Kleidungsstücke, die er bis vorhin noch am Körper getragen hatte und verließ sich darauf, dass Patty, sollte sie sich wie alle paar Tage wieder hier blicken lassen, sich darum kümmern würde. Kaum war er aus dem Bad herausgetreten und hatte die Tür hinter sich geschlossen, mischte sich in die kühle Luft, die ihn dort erfasste, der angenehme Duft von Tee. Sicher hatte Vergil sich in der Zwischenzeit mit einem solchen verköstigt, während er in der Küche am Tisch saß und Löcher in die Luft starrte. Bevor er sich allerdings ebenfalls in besagtes Zimmer begab, begab er sich in sein – beizeiten war es auch ‚ihr gemeinsames’ – Schlafzimmer und nahm dort eine alte Jeans aus dem Schrank und zudem noch frische Unterwäsche. Nachdem er sich mit ausgesprochener Gemütlichkeit umgezogen hatte, nahm er auch das Handtuch von seinen Schultern und ließ es gedankenlos auf sein Bett fallen. Die Dusche hatte seine Energiereserven nicht einmal minimal aufgefüllt, weswegen er sich eigentlich am liebsten sofort ebenfalls hingelegt hätte, doch das Verlangen, Vergil noch einmal gegenüber zu treten war größer. Daher schlich er aus dem Schlafzimmer heraus direkt in die benachbarte Küche, wo der Weißhaarige tatsächlich saß und seinen Tee genoss. Im Raum hatte sich dessen Duft bereits ausgebreitet. Vergil sah auf, als Dante den Raum betrat und machte eine Kopfbewegung in Richtung der Teekanne, die unweit von ihm entfernt auf der Anrichte stand. „Du weißt doch; ich trinke keinen Tee..“, gab Dante zu bemerken und lehnte sich mit verschränkten Armen gegenüber von Vergil an die Arbeitsplatte. Natürlich wusste Vergil, dass sein Bruder keinen Tee trank und auch, dass er das Angebot daher nicht annehmen würde, aber es war ein Versuch gewesen, zumindest irgendwie zu zeigen, dass er nicht nur bei Dante lebte, sondern mit ihm. Sein Blick lag unentwegt auf Dantes Gesicht, welchem man die Erschöpfung wirklich ansehen konnte. Mitleid empfand er für seinen Zwilling jedoch wenig. Er war selbst Schuld an seinem Zustand. Wenn er sich für die Menschen verantwortlich fühlte und es für nötig ansah, sich für selbige so aufzuopfern, war das seine eigene Dummheit. Schweigend ließ er die Tasse in seiner Hand etwas kreisen, wobei er auch seinen Blick von Dante zum Sprossenfenster lenkte, von dem man aus nach draußen in die Dämmerung blicken konnte. „Willst du dich morgen wieder in dieses Gemetzel stürzen?“ Sie beide wussten gut genug, dass der Aufruhr zwischen Teufeln und Menschen noch nicht so bald ein Ende haben würde, weswegen es am nächsten Tag sicherlich wieder nötig wurde, dass Dante eingriff. „Ich werde es wohl müssen.“ Vergil trank den letzten Rest Tee aus seiner Tasse, stand kopfschüttelnd auf und näherte sich Dante. Ohne ihn jedoch mit besonderer Aufmerksamkeit zu beglücken stellte er die Teetasse schräg hinter ihm ab und sah ihm erst dann in die Augen. Einige Sekunden lang herrschte beiderseitige Stille, bis Vergil das Wort ergriff. „Du musst gar nichts. Wenn diese Würmer nicht in der Lage sind, sich zu beschützen, ist es nicht deine Aufgabe, ihnen die Arbeit abzunehmen.“ Seine Stimme war ruhig und gefasst, dennoch war bei genauerem Hinhören ein ganz klein Wenig Sorge zu erkennen. Diese filterte Dante aber in seinem derzeitigen Zustand nicht heraus. Alles was er hörte war Vergils Abneigung gegen die Menschen und die Verachtung, die er ihm stets dafür entgegenbrachte, dass er die Erdlinge zu beschützen versuchte. „Ich weiß, dass du die Menschen nicht ausstehen kannst. Trotzdem würde die ganze Welt – unsere Welt – im Chaos versinken, würde sich niemand um diese widerwärtigen Teufel kümmern.“ „Lass es doch Trish oder Lady übernehmen, die beiden wären dir sicher sehr verbunden, überließest du ihnen Arbeit.“ „Vergil, darum geht es doch gar nicht.“ „Sehr wohl!“, gab er nun etwas energischer zu verstehen und neigte sich etwas nach hinten und somit von Dante weg, der sich von der Arbeitsplatte abgestoßen hatte und nun aufrecht vor ihm stand. „Was diese Wesen wollen ist dein Blut, also warum servierst du dich ihnen auch noch?“ Dante wandte auflachend seinen Blick von seinem Bruder ab und verschränkte wieder die Arme, die er eben noch um Vergil hatte legen wollen. „Weil ich mich verantwortlich fühle und das weißt du. Außerdem sind sie nicht die einzigen, die mein Blut wollen, Bruderherz.“ Vergils Miene wurde mit einem Mal wieder ernster, während Dante amüsiert schien. „Wenn du wegen diesen jämmerlichen Menschen stirbst, kann ich mit dir auch nichts mehr anfangen.“ Und wenn er ehrlich war, hatte er kein wirklich großes Interesse mehr an Dantes Blut, aber selbst wenn der das gewusst hätte, würde es nichts an ihrer Beziehung zueinander ändern. Es war fast wie ein lästiger Running-Gag, der schon zur Normalität geworden war. Dante wollte es nicht zugeben, aber er wusste selbst nicht, ob er am nächsten Tag schon wieder in der Lage war, den gleichen Einsatz wie in den letzten Tagen zu zeigen. Er war vollkommen erschöpft und es grenzte an Wahnsinn, sich so noch aus dem Haus zu trauen. Normalerweise machte ihm das nicht sonderlich viel aus; es wäre nicht seine erste wahnwitzige Tat, aber nun hatte er jemanden, der auf ihn wartete. ..Zumindest ging er davon aus, dass Vergil stets auf seine Rückkehr wartete. Selbst wenn dies nicht der Fall war, so reichte ihm die Vorstellung, dass er es täte. „Wie schön, dass du so besorgt um mich bist..“ Seine Worte hatten durch die fehlende Energie in seinem Körper nicht die gewohnte Gewitztheit in sich, doch die vorhandene reichte aus um Vergil ein leises Murren abzuringen. „Geh lieber ins Bett, bevor du dir noch was tust.“ „Du meinst, bevor DU mir noch was tust.“, grinste Dante zurück und konnte sich dieses Mal nicht zurück halten, Vergil mit einem Arm näher an sich heran zu ziehen und ihm noch kurz in die Augen zu sehen, ehe er mit seinen Lippen sanft die seines Bruders streifte. Bevor er ihn in einen richtigen Kuss verwickelte, wurde ihm wieder schmerzlich bewusst, dass diese Herumspaßerei, die er und Vergil immerzu betrieben, nur ein Versuch war, über Gefühle hinwegzutäuschen, die sie sich beide nicht eingestehen wollten. Er war sich noch immer nicht sicher, ob Vergil diese Auffassung teilte, doch er wollte sich jetzt nicht danach erkundigen. Stattdessen tat er, was er in diesem Zusammenhang immer tat; er wich aus. Dante legte nun auch den zweiten Arm um seinen Bruder und drückte ihn noch näher an sich. Dass der andere sich nicht dagegen sträubte, sah er als Bestätigung für sein Handeln an, weswegen er nicht einmal daran dachte, ihn all zu schnell wieder los zu lassen. Sein Kuss wurde fordernder und es dauerte nicht lange, bis Vergil ihn erwiderte. Wie er diese Momente doch liebte, in denen er sich einfach einbilden konnte, Vergil gehörte allein ihm und all die Unsicherheiten, die sein Gefühlsleben durchzogen, wären bloß eine fahrige Illusion. Noch während Vergil fast genießerisch die Augen schloss, sorgte er mit wenig Aufwand dafür, dass sie die Positionen tauschten, also dass er seinen Zwilling nun gegen die Arbeitsplatte drücken konnte, auf welche er ihn aber kurzerhand hob und sich zwischen seine Beine bequemte. „In deinem Zustand wirst du das doch wohl nicht wagen wollen, Dante..“, murrte Vergil nun zwischen zwei Küssen und stützte sich mit einer Hand nach hinten ab, die andere lag in Dantes Nacken. „Du kennst mich zu gut, Verge..“, gab Dante leise lachend zurück und lehnte seine Stirn an Vergils Schulter. Es war wirklich keine gute Idee, es jetzt auch noch auf die Spitze zu treiben, aber das hatte Dante auch schon vorher gewusst. Trotzdem versuchte er nun, noch ein paar Sekunden länger so nah bei seinem Zwilling zu sein, auch wenn er sich gewünscht hätte, dass dieser ebenfalls seine Arme um ihn schlang. Vorerst musste ihm aber ausreichen, dass er es war, der den anderen im Arm hielt. Vergil hatte unterdessen seinen Blick von dem weißen Haarschopf an seinem Hals abgewandt und an die Decke geschaut. Wie lange lebten sie schon so? Fünf, sechs Monate? Er erinnerte sich daran, dass die erste Annäherung von Dante ausgegangen war. Damals hatte er ihn völlig unvermittelt geküsst. Wie sich später herausgestellt hatte, war Dante betrunken gewesen, was für einen Dämon auch schon wieder eine ziemliche Leistung war. Dämonen sprangen nämlich bei weitem nicht so schnell auf Alkohol an wie Menschen. Trotzdem hatte ihn die Tatsache nicht losgelassen, dass er ihn geküsst hatte, schließlich gehörte noch mehr dazu als Alkoholeinfluss, damit man seinen eigenen Bruder küsste, der davon erwartungsgemäß wenig begeistert gewesen war. Dante hatte sich ein blaues Auge gefangen und auf Nachfrage am nächsten Tag, wie es dazu kommen konnte, hatte Vergil ihm den Hergang erklärt und anders als er gedacht hätte, war Dantes einzige Reaktion ein verstehendes Nicken, aber keinesfalls ein Versuch, die Tat zu rechtfertigen oder seine vergangene Unzurechnungsfähigkeit dafür verantwortlich zu machen. Wie man so schön sagt, kam dann eins zum anderen und nun befanden sie sich hier. Die Hand, die gerade noch in Dantes Nacken lag, wanderte nun hoch zu den weißen Haaren, über welche sie nun langsam strich. „Im Ernst, du solltest dich hinlegen. Ich hab keine Lust dich auch noch ins Bett zu schleppen, wenn du mir hier zusammenbrichst.“ Bis zum Ende des Satzes hin bekamen seine Worte einen etwas genervten Beiklang, doch eigentlich sprach aus ihm die Sorge. Schwer seufzend zog sich Dante nun von ihm zurück und sah ihn stumm an. Er war wirklich hinreißend. Hinreißend und für ihn unerreichbar. Bitter lächelnd entfernte er sich von ihm und rieb sich einmal flüchtig die Nase. Vergil hatte ihn zwar nicht direkt abgewiesen, doch ihm schien keine Möglichkeit zu bestehen, seine Nähe noch sehr viel länger genießen zu können. Da Dante einige Schritte zurück trat begab sich nun auch Vergil von der Arbeitsplatte herunter und zupfte etwas sein Hemd zurecht. Er wusste einfach immer noch nicht, wie er mit diesen Annäherungen seitens Dante umgehen sollte, jetzt, da er bemerkt hatte, dass er irgendetwas für ihn empfand, dass die Bruderliebe, die bei ihnen ohnehin nur wenig vorhanden war, überstieg. Einen letzten, halbherzig klingenden, aber durchaus ernst gemeinten Gute-Nacht-Gruß an Vergil später wandte Dante sich ab und ließ seinen Zwilling allein in der Küche stehen, die noch immer durch und durch mit dem Geruch von frisch aufgekochtem Tee durchsetzt war. Daher fühlte er sich im Flur auch schlagartig unwohl. Hier war es kalt, im Vergleich zur Küche geruchlos und einfach nur einsam. Eigentlich so, wie es auch die ganzen letzten Jahre der Fall gewesen war, bevor Vergil hier eingezogen war. Schweigend betrat er das kühle Schlafzimmer schob die Handtücher von eben beiseite, sodass sie auf den Boden neben dem Doppelbett fielen und zog dann seine Hose aus. In Shorts schlief es sich bedeutend besser. Und Schlaf war wohl das, was er gerade am nötigsten hatte. Er schlug die Decke zurück, blieb daraufhin einen kurzen Moment auf der Bettkante sitzen und betrachtete den Schrank gegenüber von sich. Nun musste er sich ablenken. Nicht an Vergil denken. Nicht darüber nachsinnen, was dieser wohl gerade von ihm dachte, wie sehr er ihn für seinen Beschützerinstinkt gegenüber den Menschen verachtete und auch wegen all dem, was zwischen ihnen passiert war. Rückwärts ließ er sich auf seine Betthälfte fallen und war gerade noch in der Lage, sich zumindest teilweise zuzudecken, ehe er in einen erholsamen Schlaf abdriftete. Etwa zwei Stunden später öffnete sich wieder die Tür und Vergil stand darin. Sicherheitshalber hatte er eine Weile gewartet, ehe er Dante ins Bett folgte, denn er hatte gefürchtet, dass sein Bruder vielleicht doch noch etwas brauchen würde, ehe ihn die selige Müdigkeit einholte. Zu seiner verhaltenen Freude schlief sein Zwilling jedoch tief und fest, weswegen er sich nun ans Bett heran schlich, sich ebenfalls bis auf die Shorts entkleidete und neben ihn legte. Selbst wenn Dante am nächsten Morgen vor ihm aufwachte, war dies nichts Verdächtiges. Abseits ihrer zwischenmenschlichen Aktivitäten schliefen sie ziemlich oft in einem Bett. Wenn, dann war es nämlich immer Dante, der auf einen anderen Schlafplatz auswich. Vergil hatte, seitdem er hier war, nie woanders geschlafen als in Dantes Bett. Auch er legte sich nun unter die Decke, drehte sich aber direkt auf die Seite, um seinen Bruder im Profil betrachten zu können. Er war wirklich erwachsen geworden. In der ganzen Zeit, die sie sich nicht gesehen hatten, war viel geschehen. Da Vergil sich mit penibler Sorgfalt rasierte, sah man ihm die Zeichen der Zeit nicht so an, aber mittlerweile hätte man fast meinen können, Dante wäre der ältere von ihnen beiden. Vorsichtig legte Vergil seine Hand auf Dantes Schulter und bettete sein Kinn darauf. Was sie beide hatten, war nicht viel, das wusste er. Von ihren spontanen Küssen und manchmal folgenden kleinen Abenteuern einmal abgesehen, konnte man nicht sagen, dass sie eine Beziehung führten – das hatte er schon früh bemerkt. Dennoch war es jetzt schon bedeutend mehr, als er sich je hätte vorstellen können. Denn.. wenn man ehrlich war.. Dante war in der Frauenwelt sehr beliebt. Angefangen bei Trish und Lady standen ihm praktisch alle Türen offen. Umso merkwürdiger, dass Dante diese Freiheiten nicht nutzte. „Wieso nur, Dante..?“, flüsterte er und entfernte sich wieder von ihm. „Wieso gibst du dich mit mir ab..?“ Einige Augenblicke verstrichen, in denen Vergil mit seinem Blick Dantes Gesichtskonturen nachfuhr, bevor er sich über diesen beugte, ihm einen sanften Kuss auf die Lippen gab, sich dann aber ohne weiteres von ihm wegdrehte und die Augen schloss. Der nächste Morgen hatte nicht lange auf sich warten lassen und überraschenderweise war es Dante, der früher wach war. Normalerweise war es immer Vergil, der als erster auf den Beinen war. Als dieser jedoch auch endlich aus seinem ruhigen Schlaf erwachte, war Dante schon seit einigen Stunden aus dem Haus. Draußen herrschte wieder einmal heilloses Chaos, das selbst von einem recht abgelegenen Haus wie diesem aus zu hören war. Aufgeschreckt von dieser Einsicht saß Vergil nun senkrecht im Bett und spürte sein Herz rasen. Erst jetzt bemerkte er, dass Dante nicht da war. Eilig schwang er seine Beine aus dem Bett und zog die Vorhänge auf, die den Blick auf die Innenstadt freigaben. Explosionen, Schüsse, Schreie. Ganz klar; dort fanden erneut Kämpfe statt. Dass Dante sich auch mitten im Gewimmel aufhielt, war Vergil vollkommen klar. Sein Bruder hätte sich dieses Spektakel nicht einfach von außen ansehen können. Sich den Kopf haltend zog er sich an, verließ das Schlafzimmer und trottete in die Küche, in der überraschenderweise ein Zettel auf dem Tisch lag. Auf ihm zweifellos Dantes Schrift. Vergil hob den Zettel vom Tisch auf und las ihn sich durch. „Warte auf mich!“, wiederholte er die Worte auf dem Papier und zerriss ihn in der Mitte, woraufhin er für einige Sekunden die Augen schloss. Dante war trotz seines katastrophalen Zustandes wieder in den Kampf gezogen und hatte offensichtlich doch noch die Hoffnung lebend wieder zurück zu kommen. Es war ja nicht einmal das schlimmste, wenn er verletzt wurde.. Nein, viel fataler war es, wenn er vor Erschöpfung zusammenbrach und so leichte Beute für die Teufel darstellte. Nach Dantes gestrigem Zustand zu urteilen war dies nicht bloß eine Gedankenspielerei, sondern der wahrscheinlichste Fall. Ohne dass er bewusst gehandelt hatte, lief er nun die Treppen zum Eingangsbereich des Devil May Cry herunter und fand wie zu erwarten weder Dante, noch seinen Mantel oder eine der Waffen auf. Stattdessen hing dort nur sein eigener blauer Mantel unberührt an der Garderobe, daneben lehnte Yamato an der Wand. Er war kurz davor, nach beidem zu greifen, doch der Gedanke, dass Dante allein für sein Schicksal, egal wie dieses sich gestaltete, verantwortlich war, ließ ihn stocken. Es war nicht sein Problem, wenn sein Bruder sich sinnlos für die Menschen opferte. Das Problem war, dass er bemerkt hatte, mehr für Dante zu empfinden, als Brüder es eigentlich sollten, was es ihm in diesem Moment schlicht unmöglich machte, wieder in die Küche zurückzukehren und den Worten auf dem Zettel Folge zu leisen. Er wusste, dass es nur eine Frage der Zeit und der Gegner war, bis Dantes Kraft vollkommen aufgebraucht war, was gleichzeitig seinen Untergang bedeutete. War Dante ihm so viel wert, dass er seine Prinzipien über Bord warf und sich mit ihm gegen die Teufel stellte? Vergil stand nun vor seinem Mantel und strich gedankenverloren über dessen Kragen. Wäre er an Dantes Stelle, wäre dieser ihm sicherlich direkt und ohne darüber nachzudenken in den Kampf gefolgt und hätte ihn vor Schlimmerem bewahrt, aber er war nun mal eben nicht Dante. Für ihn bedeutete eine solche Tat eine enorme Überwindung, von welcher er nicht wusste, ob er sie aufbringen konnte. Einen Moment lang ließ er seine Hand wieder sinken und ließ seinen Blick still durch den Raum gleiten. Hier hatte Dante jahrelang alleine gelebt und es wunderte ihn, dass er nicht schon lange in der Langeweile eingegangen war. Anscheinend hatte Dante es geschafft, sich irgendwie bei Laune zu halten, auch wenn Vergil vermutete zu wissen, dass Alkohol und Frauen ihr Übriges dazugegeben hatten. Nun betrachtete er zum unzähligsten Male das Bild ihrer Mutter auf dem alten Schreibtisch. Ihr Blick darauf war sanft; sie lächelte. Vergils Gesicht aber zeigte bloß die gewohnte Strenge, denn nicht einmal das Abbild Evas konnte eine andere Gemütsregung in ihm hervorrufen. Trotzdem kam ihm ihr Lächeln wie ein stummer Vorwurf vor. Es fragte, wieso er noch nicht längst auf dem Weg zu Dante war, um ihm zu helfen. „Weil ich nicht weiß, was ich fühlen soll, Mutter..“, wisperte Vergil schließlich und wandte sich von dem Foto ab. Lange Minuten vergingen, in denen Vergil versunken in Gedanken seinen Mantel betrachtete. Einerseits verachtete er Dante wirklich für seine Passion, den Menschen zu helfen, andererseits liebte er ihn auf eine unklare Art. Genauso hasste er sich in diesem Moment dafür, dass er sich einfach nicht zu einer Entscheidung durchringen konnte. Diese Unentschlossenheit passte ihm nicht. „Dante, du wirst bereuen, dass du gegangen bist..“ Mehr geknurrt als gesagt verhallten die Worte im Raum, auf die hin Vergil nun seinen Mantel anzog und Yamato an sich nahm. Festen Schrittes folgte er der Spur aus Blutstropfen, die Dante am gestrigen Tage hinterlassen hatte und verließ das Devil May Cry in Richtung Innenstadt. ,..+~*~+.., Und mal wieder haben wir hier eine Kurzgeschichte - stilecht mit offenem Ende xD Ich weiß gar nicht, was ich noch groß sagen soll.. Ich bedanke mich bei den tapferen Lesern, die sich bisher vorgekämpft haben und spreche einen Dank an die musikalische Unterstützung ('Close to the flame' von HIM in stundenlanger Endlosschleife - wundervoller Song..) aus, die die Atmosphäre der FF bestimmt hat. Es war nach der langen Zeit wirklich ein tolles Gefühl, wieder einen längeren OneShot mit zwei meiner Lieblingscharaktere zu verfassen und ich hoffe, dass es euch gefallen hat! Lg ~Wolfi-sama Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)