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My Brother...

Unsere Verbindung liegt in der Vergangenheit...
von

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Ich bin auch sein Kind! Und seine größte Enttäuschung!

Ganz Marine Fort schien still zu stehen, als die junge Marine Soldatin das Feld betrat, nachdem der Krieg im vollem Gange war. Ihr sonst so adrettes Auftreten, Haare hochgesteckt, ordentliche Uniform, waren verschwunden.

Sie trug ihre Haare offen, denn Marine Mantel, welchen sie abgöttisch liebt, in den Händen, stattdessen trug sie einen dunkel braunen, ihr Schwert, welches gut 2 Meter lang war, in ihrer Hand.

Ein raunen ging durch die Reihe, sowohl bei der Marine, als auch bei den Piraten, denn ihre Worte schienen die Welt zu verändern.

Selbst die Reporter, die zusahen, waren nun mehr geschockt, als vorher.

Die Nachricht, das Ace Roger's Sohn ist, und Luffy von Dragon, war schon eine Sensation, aber dies?

Das Mädchen sah Sengoku mit großen, traurigen Augen an. Sie hatte das getan, was er ihr einmal riet:

Kleines, es ist wichtig, wenn du was zu sagen hast, dann sag es!

Und dies hatte sie getan. Sie hatte es der ganzen Welt gesagt, und sie wusste, sie würde keinen Rückhalt bekommen. Nie mehr, nicht von Sengoku oder Garp. Akainu, Aokiji und Kizaru

hielten ihren Sturmangriff zurück.

Ace, welcher nun hinter ihr stand, geschützt durch ihr Schwert, welches eine Kairōseki Ummantelung hatte, und durch ihr Haki nur noch mehr verstärkt wurde.

Tränen liefen über die Wangen des schwarzhaarigen Mädchens, weil sie wusste, es gibt nun kein Zurück mehr, daher atmete sie tief ein und fing erneut an.

"Sengoku, was ist? Wenn ihr Ace hauptsächlich deswegen hinrichten wollt, weil er Roger Kind ist, was ist dann mit mir? Ich bin auch sein Kind!"

Diese Worte, welche das Mädchen sprach, und sich dadurch selbst in die Schusslinie brachte, sorgte für helle Aufregung, denn keiner wusste genau, damit was anzufangen.

Natürlich wussten sie, was sie meinte, aber warum sagte sie sowas? Warum bekannte sie sich zu ihrer Familie? Obwohl sie bei der Marine war? War ihr dieses Band wirklich so wichtig?
 

"Unmöglich..."

"Aber du hast es selbst gesehen, Roger... Du wirst 2 Kinder haben, einen Sohn und eine Tochter..."

"Welche mich beide verraten haben, Whitebeard? Schönen Dank auch!"

Irgendwo auf der Grandeline, in der Neuen Welt, und das in der Vergangenheit, so, ungefähr 30 Jahre vor dem jetzigen Erlebnis, können Roger, welcher noch nicht Piratenkönig ist, und Whitebeard, welcher damals schon als der stärkste Mann der Welt bekannt war, dies sehen, und waren echt sprachlos, mehr oder weniger.

Roger fühlte sich, auch wenn es eigentlich Sinnlos war, verraten... Sein Sohn ist Kommandant von seinen größten Rivalen, und seine Tochter ist bei der Marine...

Aber wenigstens musste er die beiden wohl nie kennenlernen.
 

Zurück in der Gegenwart, wo der Krieg noch immer pausierte, war Vegapunk auf den Plan getreten, und hatte eine Erfindung, denn Timewalker dabei. Mit diesen wollte er die Zeit um Stunden zurückdrehen, damit man Ace gleich töten kann, und alles sei dann vorbei, allerdings gab es eine Fehlfunktion, und Ace, sowohl seine Schwester waren verschwunden.....
 

Als Ace seine Augen öffnete war er in einem Bett, und das verarztet, allerdings allein. Völlig ohne Orientierung suchte er sich einen Weg, denn er merkte gleich dies war nicht Moby Dick, auch nicht die Flying Lamp. Wo war er nur? Es war Stockfinster, bis er nach, es kamen ihm wie Stunden vor, allerdings waren es nur Minuten, oben, an das Deck gelangt war. Angenehm überrascht stellte er fest, das seine Schwester lebte, und das recht unverletzt.

"Yu-chan, geht es dir gut?"

"Nein Ace... Es ging mir nie schlechter. Aber es ist doch auch egal! Alles ist egal! Alles ist verloren! Wir haben alles verloren…"

Yu-chan sah ihn nicht einmal an, als sie dies sagte, sondern stand nur an der Reling und sah in die Ferne, so konnte man meinen, jedoch war ihr Blick vernebelt, man konnte erkennen, das sie nu so vor sich hin starrte, und erst jetzt, bemerkte Ace, was sie hatte. Aber, wie war das möglich?

"Gol D. Roger? Unmöglich... "

"Das meinte sie ebenfalls, aber es scheint doch zu gehen. So Du bist also mein Sohn?"

"Nein! Du bist nur mein Erzeuger! Whitebeard ist mein Vater!"

Roger schüttelte nur seinen Kopf, allerdings achtete Ace nicht weiter dadrauf, sondern ging zu seiner Schwester, welche wohl schwer geschockt ist.

"Yu-chan, ich denke-"

"Schon gut, Ace. Er ist unser Vater, rede mit ihm. Ich weiß, du brauchst das, Ace, akzeptiere es endlich! Diese Chance kommt nie wieder!"

"Ach, warum siehst du ihn nicht an? Er ist doch unser 'Vater' wie du eben sagtest."

"Weil ich die Größte Enttäuschung in seinem Leben bin. Du bist wenigstens noch Pirat, ich bin ein Marine Soldatin, genauer gesagt Käpt'n zur See... Was ist schlimmer?"

Pirat oder Marine?

Es sind inzwischen 3 Wochen vergangen, seit dem Ace und seine Schwester auf dem Schiff ihres Vaters in der Vergangenheit gelandet sind. Roger kann noch immer nicht glauben, was passiert ist, und Whitebeard, welcher nun mit ihm zusammen sitzt, rät ihm, denn beiden Zeit zu lassen, und sich selber auch.

Es ist nun mal so, das Ace am liebsten wieder bei seinem 'Vater' Whitebeard wäre, und Yu bei der Marine. Es fehlt ihr einfach nur, die Disziplin, die Ordnung, einfach alles.

"Lass den beiden Zeit, oder besser, geh auf sie zu. Versuche doch beide davon zu überzeugen, das sie dir wichtig sind."

"Und wie? Ich meine, Hallo? Ich und 2 erwachsene Kinder? Das eine ist dein Kommandant, das andere bei der Marine? Beide sehnen sich zurück, dort hin, wo sie sich wohlfühlen, und das ist nicht bei mir."

Whitebeard schüttelte nur seinen Kopf, und fing an, seinen Rivalen, und irgendwie besten Freund was zu erklären.

"Ist dein Name echt Yu?"

"Nope, es ist lediglich ein Spitzname, den mir Kizaru mal gab. Eigendlich heiße ich Noelle, Portgas D. Noelle, bei der Marine war ich aber unter den Namen Hawkeye Caelium bekannt. Warum fragst du, Rayleigh?"

Rayleight fing dann an zu lachen, und meinte, er habe sich nur über denn Namen Yu gewundert, da dieser ja eigendlich eher männlich war. Das Mädchen kicherte, und versicherter dies sei nur aus der Laune Kizaru's entstanden, mehr nicht.

Zur selben Zeit unterhielt sich Ace mit Marco, und dieser meinte nur, wenn er zur Manschaft gehgören will, muss er mit dem Käpt'n reden. Womit dieser aber völlig unzufrieden war, weil Whitebeard meinte, er solle erstmal seien echten Vater kennen lernen.
 

Am späten Abend dann, als die beiden Piratenschiffe sich wieder trennten, seufzte Noelle nur schwer. Sie traf das Schicksal leider schwerer als Ace, denn sie mochte keine Piraten, außer ihren Bruder, was aber was anderes war.

Als es bereits dämmerte, und man die Sterne schon sehen konnte, saß sie auf der Reling, und sah zum Himmel hoch.

Die Männer feierten auf der Insel, an welche sie angelegt hatten, und Ace lies sich einfach mit reißen.

"Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Käpt'n Binks will einen Rum

Ich bringe ihm die Flasche drum

Und der Wind weht übers Meer, das lieben wir so sehr

Die Sonne gleich im Meer versinkt

Von Fern der Ruf der Vögel klingt

Hoch am Himmel kreisen sie und singen uns ein Lied

Abschied nehmen heißt es jetzt

Die Segel werden gleich gesetzt

Das weite Meer ist unser Glück

Wir blicken nicht zurück

Wir segeln einmal um die Welt

Machen nur was uns gefällt

Gold und Silber glänzt das Meer

Das lieben wir so sehr"

Die gesammte Manschaft sang, tanzte und trank.

/Wie frei sie sein können... Es sind halt Piraten... Hach, Admiral Kuzan, Vize-Admiral Garp... Ich vermisse die Marine so sehr.../

Etwas geistesabwesend legte sie ihre rechte Hand auf ihren linken Arm, und streichelte die Stelle leicht, wo ihr Tattoo sich befindet. Es tut ihr einfach nur weh, so weit weg von daheim.

Aber, muss es so enden? Sie stand auf, und sprang in das Wasser. Es tat weh, aber der Schmerz war einfach befreiend, es war eiskalt, entspannend. Nach dem sie einfach nur ein wenig geschwommen ist, ging sie aus dem Wasser, und die Roger Piraten sahen sie mit großen Augen an, weil sie nicht nur nass war, sondern weil sie das erste mal so entschlossen auf ihren Vater zu ging.

"Ich habe mich entschieden..."

Meinte sie nur leise, nahm ihm die Sake Flasche ab, und trank diese auf Ex! Sehr zum erstaunen aller, weil sie immer ablehnte. Damit hatte keiner gerechnet.

"Wenn ich nur traurig irgendwo rumgammel erreiche ich nichts! Es ist leider so... Ich kann nie mehr zur Marine zurück, also muss ich Pirat werden."

"Ahahahahaha! Du bist mir ja eine! Roger, ich bin dafür!"

Es war Rayleigh, welcher nun am grinsen war. Und Noelle wusste warum. Er hatte ihr es geraten.

'Roger kann nicht auf Menschen zu gehen. Wenn du was willst, musst du denn ersten Schritt tun!'

Ace sah sie mit großen Augen, weil sie immer nur meinte, das sie niemals als Pirat enden würde, es sei gegen ihre Ehre und Stolz, jedoch fiel ihm da noch etwas ein, nur eine Kleinigkeit...
 

'Ace... Ich muss mich entscheiden. Entweder ich gehe zurück, und fange von unten an, oder ich bleibe Pirat...'

'Yu-chan, da kann ich dir nicht helfen. Ich weiß nur, das ich zurück zu Whitebeard gehen werde! Aber meintest du nicht, Piraten seien der letzte Abschaum?'

Das Mädchen lachte etwas, seufzte aber gleich danach, als sie erklärte, das es ziwchen beiden Patein kaum noch unterschied gab. Außer dern, das die Piraten zu ihren Taten stehen, die Marine nicht, man siehe Flamingo's Menschenhandel, die sklaverei der Weltaristrokaten, all dies lassen das Mädchen nun an der Regierung zweifeln, und das Handeln von Roger und Whitebeard. Beide werden nur dann brutal, wenn es um ihre Nakama geht, amsonsten? Ruhig und gelassen.

'Vielleicht ist Blut doch stärker als Wasser...'
 

Ace, sowie Roger, auch wenn man dem zweiten es nicht ansah, waren über diese Entscheidung wahrlich zufrieden, und erneut sangen alle, selbst Noelle, das Piraten Lied.

"Käpt'n Binks will einen Rum

Ich bringe ihm die Flasche drum

Unser Schiff pflügt durch das Meer, das lieben wir so sehr

Unser Schiff ist unser Haus

Damit fahr'n wir weit hinaus

Der Totenkopf vor Mast und weht

Echt wie die Zeit vergeht

Achtung Leute Sturm kommt auf

Die Wellen schlagen hoch herauf

Und ein Blitz erhellt die Nacht

Natur zeigt ihre Macht

Wenn du Angst hast vor dem Sturm

Und dich fühlst wie'n Regenwurm

Wenn die starken Winde wehen

Ist's schnell um dich geschehen.
 

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Käpt'n Binks will einen Rum

Ich bringe ihm die Flasche drum

Und die Träume in der Nacht

Entfalten ihre Pracht

Ist es manchmal auch sehr rau

Eines wissen wir genau:

Morgen ist ein neuer Tag, da komme doch was mag!
 

Käpt'n Binks will einen Rum

Ich bringe ihm die Flasche drum

Und wir sing'n das Lied vom Meer, das lieben wir so sehr

Wenn uns dann die Stunde schlägt

Und man uns zu Grabe trägt

Wissen alle weit und breit

Es war'ne schöne Zeit!

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho

Yohohoho Yohohoho"

Die gesammte Party dauerte die ganze Nacht an, und einige, die nicht ganz Trinkfest waren, wurden nun in ihre Zimmer getragen, darunter Ace, welcher in seinem Leben noch nie soviel getrunken hatte, und Noelle, die noch nie was getrunken hatte, immerhin war es bei der Marine während der Dienstzeit verboten, und da sie eh immer als Vorbild dastehen wollte, naja, auch egal, sie würde sich aufjedenfall bei Rayleigh bedanklen, welcher sie erfolgreich abgefüllt hatte.

"Ray, du hast es übertrieben."



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