Until the day we awake again von TrueKnight ================================================================================ Prolog: Herzenswunsch --------------------- Es ist schon eine lange Zeit vergangen, eine sehr lange Zeit. Lange war es her das der Schlüsselschwertkrieg geführt wurde und auch lange ist es her das die drei jungen Schlüsselschwertträger ihren Kampf gegen die Dunkelheit führten. Beides endete traurig, aber keines der beiden schien je zu enden. In den Herzen derjenigen die diese Geschichte erlebt haben, in den Erinnerungen die sie nicht loslassen wollten da sie angst hatten ihnen wichtige Menschen zu verlieren wird es wohl erst mal keinen Frieden geben. Keinen Frieden.... außer sie finden wieder zu einander. „Unsere Herzen sind immer verbunden, auch wenn wir nicht zusammen sind. Unsere Freundschaft..... wird uns wieder zusammenführen daran glaube ich mit all meiner Kraft“ Wie eine Legende oder wie ein Märchen schienen diese Tage einem vorzukommen. War es war? Oder war es ein Traum? Gut oder Böse? Die wenigen die etwas miterlebt haben. Sie haben ihre Erinnerungen an diese Zeit fast verloren, obwohl sie in ihren Herzen waren. „Ich gebe die Hoffnung nicht auf........ eines Tages wird der Tag kommen. Eines Tages ….... werde ich euch wiedersehen und euch in meine Arme schließen..... aber dazu …. brauche ich sicher Hilfe......... Hilfe wieder ganz zu mir selbst zu finden....“ Der Junge schlief tief und fest, aber dennoch..... dennoch träumte er von Szenen die ihm nicht bekannt waren. Szenen welche in ihm erfreuten und Szenen die in ihm trauer auslösten. Er wusste nicht wieso er dies träumte. Er wusste auch nicht wie er mit diesen Traum umgehen sollte oder mit wem er sprechen sollte. „Junger Schlüsselschwertträger...... ich bitte dich ….... bitte finde die beiden......“ Finden? Wen sollte er finden? Und noch so nebenbei. Wem gehörte diese Stimme? Sie klang so traurig...... „Ich bitte dich …Sora …..“ Die Stimme wurde immer leiser. Aber wie sollte er dieser Person helfen die beiden zu finden? Er wusste nicht mal wie die beiden hießen oder gar wie sie aussehen. „Sag mir doch wie die beiden heißen. Sonst kann ich dir nicht helfen. Und wie ist dein Name?“ Er wartete auf die Antwort der Stimme, doch diese war verstummt. Woher kannte sie seinen Namen? Woher kam sie..... und wen sollte er nun retten? Anscheinend..... waren sie sehr wichtig für den Träger dieser Stimme. War es ….. ein Herzenswunsch die beiden zu finden? Oder war es einfach nur ein Traum der von all seinen Abenteuern in seinen Kopf umher spuckte? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Prolog „Herzenswunsch“ Ende Kapitel 1: Hoffnung ------------------- Wie aus Trance erwachte der Braunhaarige Junge und drehte sich zur Seite. „Ich... soll sie finden....? Wen...?“ Verschlafen sah er drein und gähnte herzhaft auf. Langsam setzte er sich auf und rieb sich etwas die Augen. „Sollte ich …... vielleicht mit Riku darüber sprechen.....?“ Das hatte bis jetzt immer geholfen. Auf Riku konnte er einfach zählen, schließlich hatte sein bester Freund immer eine Idee! Mit Müh und Not erhob sich Sora aus seinem Bett um sich für den Tag fertig zu machen. Seitdem Riku und er wieder zurück waren, besuchten sie auch wieder die Schule. Das hieß FRÜH aufstehen auch wenn Sora das gar nicht mochte. Er streckte sich etwas nachdem er sich im Bad fertig gemacht hatte. Sein Blick ging zu der Uhr, es war schon später als er dachte. „Oh nein! Wenn ich ich nicht beeile ist Riku wieder böse auf mich oder meint ich hätte verschlafen!“ Schnell schnappte er sich seine Tasche und lief die Treppe nach unten sodass er gleich aus dem Haus laufen konnte. Wenn er sich jetzt beeilte dann könnte er sogar noch Riku einholen. Dann konnte der Weißhaarige nicht wissen das er so spät dran war! Sora lief und lief so schnell er konnte, fast schon zu schnell. Aus diesem Grund sah er auch nicht das Riku vor ihm ging. Es geschah wie es geschehen musste, der kleinere rannte genau in Riku rein. Im nächsten Moment landete Sora schon auf seinen Hintern. „T-tut mir leid!“ Sagte er und sah jetzt erst nach oben. „O-oh Riku!“ Dieser sah zu ihm runter und grinste ihn an wie er es immer bei ihm tat. „Schon wieder zu spät dran wie ich sehe Sora~“ ein leichtes Lachen konnte Riku sich nicht verkneifen. „L-lach nicht Riku.... s-so spät war ich gar nicht dran....“ kam es leicht schmollend von ihm. Der andere hielt ihm seine Hand hin die er dankend nahm. Er war immer überrascht wie leicht ihn Riku hochziehen konnte. „Zu leicht~ Du solltest etwas mehr essen Sora sonst wirst du noch irgendwann vom Wind weggeweht~“ wieder musste der Weißhaarige Junge lachen. Aber diese Worte brachten eine leichte Röte auf die Wangen von Sora. „S-so leicht geht das auch nicht. Du ärgerst mich viel zu gerne Riku.“ „Naja du bietest es fast schon an~“ sagte Riku mit immer noch einen Grinsen im Gesicht. Riku wuschelte Sora mit der Hand durchs Haar. Er wirkte immer so fröhlich wenn er dies bei den jüngeren tat. „Lass uns endlich in die Schule gehen wir sind schon spät dran“ und schon ging Riku weiter hatte zuvor aber Sora losgelassen. Mit einem Mal fiel Sora das mit der Schule auch wieder ein. „Warte R-riku!“ Sora lief dem anderen hinterher. Aber was er vergaß war das er mit dem anderen über diesen Traum sprechen wollte. An einem anderen Ort, in einer anderen Welt tauchte ein Mann in einer Kutte wieder an dem üblichen Ort auf. Die Welt mit dem schwarzen Meer, der Ort an dem schon so viele Wesen auf einander getroffen sind. Sie war immer noch dort, dieser Ort sie hatte ihn zwar schon verlassen musste aber wieder zurückkehren. Sie fühlte sich so leer. Leer da sie ihre Freunde die in ihren Erinnerungen immer bei ihr waren, nicht an ihrer Seite wusste. Ihr Herz war über die Jahre vereinsamt aber dennoch hatte sie die Hoffnung nie aufgegeben. Sie wollte sie wiedersehen. „Es ist Zeit ….. für dich zu erwachen Ventus...... und auch Terra müsste bald wieder zu sich kommen....“ Ein trauriges Lächeln zierte ihr Gesicht, denn sie wusste auch wenn die anderen erwachen würden. Sie wäre immer noch hier. Sie konnte nicht mehr so wie damals durch die Welten reisen. Sie hatte ihre Kraft aufgegeben um die anderen zu retten. Deshalb hatte sie auch Sora gebeten, Sora der ein gutes Herz hat. Der allen helfen würde mit seinen gutmütigen Herzen. „Er erinnert mich immer noch an Ven.... deshalb hat sich Ven wohl auch Sora als Schutz gesucht....“ Die junge Frau drehte dem Meer den Rücken zu und ging den Strand entlang der auch eine düstere Farbe zeigte. Ihr Kopf war leicht gesenkt während sie ging. „Aber mit seinem Erwachen ….. kommt auch die Dunkelheit zurück.... und ich weiß nicht wie es dann weiter gehen wird..... ob sie das schaffen würden....?“ Ein Seufzen kam über ihre Lippen und sie sah in den Himmel. „Ventus..... Terra......“ Sie vermisste die beiden so sehr das es ihr im Herzen weh tat. Doch sie musste stark bleiben, stark bis sie eine Möglichkeit gefunden hatte ihre Kraft zurück zu erlangen um die beiden zu finden. Aber im Moment..... konnte sie einfach nur auf Sora hoffen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ende Kapitel „Hoffnung“ Kapitel 2: Traum ---------------- Der Unterricht war wie jeden Tag. Die Lehrer erklärten etwas und wie in jeder Klasse gab es Schüler die Unruhe verbreiteten, andere die etwas lernen wollten und Sora der wie fast jeden Tag mitten im Unterricht einschlief. Es war als wäre er an einem anderen Ort. Einen Ort der ihm bekannt vorkam aber er wusste das er noch nie hier gewesen ist. Dieses Gebäude in dem er sich befand war wie ein Schloss. Aus der Ferne konnte man Stimmen hören. Stimmen die eine vertraute Wärme austrahlten und einem das Gefühl vermittelten das man hier sicher ist. Sora blickte sich um, er wollte wissen wem diese Stimmen gehörten und an welchen Ort er sich befand. Der Junge lief in die Richtung aus denen er die Stimme vernahm. „Ventus! Da bist du ja!“ kam es von einer Stimme eines jungen Mannes mit braunen Haaren der neben einer jungen Frau mit blauen Haaren stand die ihn freundlich anlächelte. Sora wollte darauf antworten. Er wusste nicht warum er Ventus genannt wurde, schließlich war er doch Sora. Aber diese Worte kamen nicht über seine Lippen sondern andere. „Tut mir leid Terra und Aqua ich habe die Zeit vergessen“ meinte eine ihm nicht bekannte Stimme von einem Jungen. Wie konnte das sein? Wieso sprach er etwas anderes was er sagen wollte??? Es war ja fast so als würde er das alles aus der Sicht dieses Jungen sehen, der Ventus genannt wurde. „Das ist doch nicht schlimm Ven. Lass uns jetzt einfach trainieren gehen bevor es zu spät wird und Meister Eraques noch denkt wir würden unsere Ausbildung nicht ernst nehmen!“ meldete sich Aqua zu Wort. Überrascht war Sora über Aqua. Sie hatte die gleiche Stimme wie die Person die zu ihm in seinem Traum gesprochen hatte. Aber konnte dies sein? Konnte es sein das diese Aqua ihn gebeten hat diese beiden Personen zu finden? Waren damit also Terra und Ven gemeint oder dieser Meister Eraques? Er würde sie gerade zu gerne fragen, aber da er nicht zu allen sprechen konnte war ihm diese Frage nicht gestattet. Im nächsten Moment gab es schon einen lauten Krach, der den braun haarigen Jungen hoch schrecken lies so das er mit seinem Stuhl umkippte nach hinten. „Wuah! W-was i-ist los wo sind sie?!“ rief er verwirrt durch das Klassenzimmer. „Sora...... du bist wirklich unverbesserlich!“ kam es von den Lehrer der mal wieder gar nicht begeistert von der Tatsache war, das Sora ausgerechnet in seinem Unterricht schlief. „Nachsitzen. Jetzt nach dem Unterricht. Du bist schon zu oft eingeschlafen wenn ich unterrichte, vielleicht lernst du mal etwas davon wenn du nachsitzt!“ Der Lehrer schien gerade wirklich nicht gut drauf zu sein. „A-aber.......“ „Nichts aber Sora!“ schon drehte er sich zur Tafel und führte seinen Vortrag weiter. Seufzend setzte sich Sora wieder auf seinen Stuhl. Das konnte ja ein toller Tag werden und so konnte er ja nicht mit Riku sprechen geschweige dem anderen sagen das er nachsitzen muss. Riku war ja schließlich eine Klasse über ihn. Als der Unterricht zu ende war musste er natürlich hier bleiben und eine Stunde absitzen. Mit dem Kopf auf dem Tisch liegend und die Arme leicht ausgestreckt am Tisch sah er leicht zum Fenster. „Dabei ist es auch noch so schönes Wetter heute......“ „Selber schuld Sora....... waru schläfst du auch dauernd?“ Diese Stimme war ihm zu gut bekannt. Sofort blickte er in die Richtung. „R-riku? W-was achst du denn hier???? Und woher weißt du das ich Nachsitzen muss???“ Verwirrt sah er zu dem älteren der nur lachen musste. „L-lachst du micht wieder aus?!“ leicht beleidigt aber auch mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen sah er zu Riku. „Lass ich doch~ wenn du mit so einem idiotischen Gesichtsausdruck zu mir schaust. Das machst du wirklich zu oft Sora“ Lachend lehnte sich der weißhaarige gegen eine Wand. Er hatte wirklich seinen Spaß daran Sora zu ärgern, der jüngere regte sich immer so schön auf. Riku musste sich selbst eingestehen das er es mochte, wenn der andere auch noch rot wurde, irgendwie fand er es niedlich. Aber natürlich würde er es nicht einfach so sagen. Vor allem da er sich sicher war das Sora es dann nicht mal so verstehen würde, wie er es meinte. Der braun haarige war einfach zu naiv und hatte eine zu lange Leitung um so etwas zu verstehen. Dies war aber auch einer der Gründe warum er Sora so mochte. Andererseits löste es in ihm fast schon immer einen Beschützerinstinkt aus, dass der andere so naiv war. Zulassen würde er es auf keinen Fall das jemand seinen besten Freund etwas zu leide tat. Er wusste genau das seine Gedanken irgendwie freundschaftliches Denken überschritten. Hoffen konnte er nur das sein bester Freund es nicht zu früh herrausfand oder wenn doch, dann sollte der andere es wenigstens akzeptieren. „Riku? Was ist denn los? Hörst du mir überhaupt zu?“ Sora hatte die ganze Zeit über aufgeregt. „H-hm? Es ist nichts. Tut mir leid ich war nur gerade in Gedanken.... mach dir deshalb keine Sorgen oder so Sora.“ sagte Riku mit einem leichten Lächeln. „Bringen wir einfach die Zeit hier rum damit wir heim gehen können!“ „Du bleibst hier?“ Sora freute ich gerade wirklich darüber. So konnte er ja Riku von den beiden Träumen erzählen. „Natürlich. Irgendjemand muss doch aufpassen das du nicht wieder etwas anstellst und dafür noch länger nachsitzen musst~“ Riku grinste gehässig worauf Sora wieder etwas rot wurde. „E-es wäre nichts mehr passiert ich kann darauf schon aufpassen!“ „Und schon wieder ein idiotischer Gesichtsausdruck!“ der weißhaarige musste gleich wieder los lachen, er konnte es einfach nicht sein lassen. Soras Art bot es einfach an das man ihn ärgerte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ende Kapitel „Traum“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)