Lusthaus von Ari-pon ================================================================================ Kapitel 1: des Dramas Beginn ---------------------------- (Anmerkung Autorin: keiner von uns wusste, wie man Poker oder gar Strippoker spielt.. also bitte nicht zu sehr auf die Spielumsetzung achten ^^’) Wufei zog eine Augenbraue in die Höhe, dann spielte er die Karten die er auf der Hand hatte aus. "Gewonnen.", meinte er lapidar, aber mit einem süffisanten leichten Grinsen in die Runde. Es war das erste Mal an dem Abend, dass er es geschafft hatte und besonders als er Duo anschaute blitzten seine Augen vor Schalk. "Vielleicht sollte Maxwell mal aktiv werden. Er ist bis jetzt der Einzige der noch nicht gewonnen hat.", meinte er etwas spitz, lehnte sich dann wieder gemütlich im Sessel zurück und trank einen Schluck aus seinem Glas. Quatre musste lächeln. „Dass du aber auch immer Duo ärgern musst.“, erwiderte er mit einem gespielt ernsten Gesicht. Wieder glitt Wufeis Augenbraue in die Höhe. "Er fordert einen praktisch mit allem dazu heraus.", kommentierte er, schmunzelte aber hauchzart, begann die neu gegebenen Karten nach Farben und Sympathiepunkten für die Symbole zu sortieren bis ihm auffiel, dass das gar keinen Sinn ergab. Die Stirn runzelnd ordnete er sie also doch nach aufsteigender Zahl. „Was tust du da eigentlich?“, fragte Quatre nach und seufzte schließlich, sich zurücklehnend. Heero schwieg. Er war ohnehin schon genervt von diesem Spiel, da tat es nicht Not, noch Aussagen zu machen die die Anderen dazu anreizen könnten, seine Meinung zu erfragen. Fei grummelte leise, erwiderte aber auch nichts. Stattdessen sah er in die Runde. Wer war überhaupt dran? Und was viel wichtiger war.. "Wie lang geht dieses Spiel noch?", murrte er leise, starrte düster auf die Karten. Er hatte wenig Lust, wieder zig mal zu verlieren. Heero sah zu ihm hinüber. Diese Frage stellte er sich schon seit das Spiel angefangen hatte. Er mochte keine Kartenspiele, hatte sich jedoch mit hinein ziehen lassen. Eine Dummheit die er jetzt umso mehr bereute. Leicht genervt sah er auf den Stapel Karten vor sich, legte einige aus seiner Hand ab. Quatre tat es ihm nach, ließ aber auch weiterhin nicht das so typische Lächeln vermissen. "Wir können auch gern etwas anderes machen als dieses Spiel?", schlug er beschwichtigend vor und blickte in die Runde. Es machte einfach nicht genug Spaß, wenn die Anderen nicht bei der Sache waren oder sich gar dagegen sträubten. Feis Augenbraue hob sich wieder – eine Eigenart die er offensichtlich nach und nach ausgebaut hatte – und legte seine Karten vollständig auf den Tisch. "Für mich ist das Spiel vorbei.", sprach er bestimmt. Immerhin war Duo der Einzige, der nicht negativ über das Kartenspiel geredet hatte. Aber da er auch nicht gewonnen hatte, dachte er sicher genauso. Man brauchte nur das verkniffene Gesicht ansehn, um sich dessen sicher zu sein. Ausgiebig streckte er sich, um seiner Entscheidung Nachdruck zu verleihen. Heero stieg nur zu gern darauf ein, legte ebenfalls seine restlichen Karten ab. Er hatte die Nase voll von diesem Spiel, verschränkte grummelnd die Arme hinter dem Kopf, abwartend, ob Quatre wirklich so umgänglich reagieren würde, wie er es angekündigt hatte. Es war an Trowa, das Machtgefüge zu ihren Gunsten zu entscheiden, indem er mit Wufei und Heero gleichzog. Nur leider schien der Franzose nicht ganz so sehr vom Kartenspiel weg zu wollen, wie sie das gedacht hatten. "Und wie wäre es mit strippokern?" warf er ruhig ein, Heeros und Wufeis Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellend, da Beide damit kämpften, ihren Unmut nicht im Gesicht sichtbar werden zu lassen. Duo jammerte nur leise, während er mit den Karten in seiner Hand herumspielte. "Abgelehnt.", murrte Fei, sehr wohl wissend, dass man ihn zur Not auch locker würde überstimmen können. Aber er wusste schon viel zu genau, wie das enden würde. Etwas, auf das er nun wirklich keine Lust hatte. Der wahrscheinlichste Ausgang entsprach nicht gerade seinem Gefallen. Heero würde vollständig angekleidet bleiben oder maximal ein Teil verlieren. Trowa und Quatre waren wohl eher mittelgute Spieler. Und Duo.... der würde sich wahrscheinlich lauthals beschweren, weil er sehr schnell nackt dasitzen würde. Blieb er selbst. Er hasste es, auch nach außen hin deutlich als Verlierer dazustehn. “Hmm.. muss es immer ein Kartenspiel sein? Wir könnten auch Mensch Ärgere dich nicht spielen.“, lächelte Quatre und sah aufmunternd in die Runde, bekam nur leider nicht die erhofften Reaktionen. „Dann doch lieber Strippoker als Mensch Ärgere dich nicht.“, murmelte Wufei. Das Spiel konnte er nämlich – erstaunlicher Weise – noch weniger leiden. Außerdem war der Gedanke an einen nackten und zeternden Duo dann doch ganz lustig. "Na gut dann halt ein weiteres Kartenspiel..."seufzte Quatre. Er lehnte sich zurück und schloß kurz die Augen. Er mochte das Spiel ja eigentlich, aber immer nur Kartenspiele? Langsam wurde es ihm auch zu blöd. Aber wenn die Anderen nichts anderes spielen wollten dann bitte , dann spielte er eben mit. Heero war es inzwischen egal geworden. Was blieb ihm denn anderes übrig als mitzuspielen. Sie würden ihm ja hinterher eh keine Ruhe lassen. Duo überlegte lange, haderte. Er wusste ebenso gut wie Wufei, wie dieses Spiel für ihn ausgehn würde. Und entgegen dem Chinesen fand er diese Sache nicht halb so lustig. Auf der Unterlippe kauend übte er sich in stummer Verweigerung. Wufei musterte den Amerikaner, das dauerte ihm hier eindeutig zu lange. „Sieh zu, Maxwell! Es geht hier nicht ums Essen!“, setzte er mal wieder eine Spitze. “Hey! Beim Essen kann ich mich ja wohl schnell entscheiden!!“, warf Duo schimpfend ein. „Ja, aber auch nur, weil du spontan ALLES isst, statt dich für eines zu entscheiden.“ Duo zog einen Flunsch, spießte Wufei förmlich mit Blicken auf. „...können wir nicht Monopoli spielen? Das macht wenigstens Spaß.“, versuchte er sein Glück. "Nichts da!! Wir spielen jetzt Strippoker. Sonst geht das Überlegen noch zwei Stunden.", überging Wufei ihn und begann die Karten zu legen. Das konnte ja heiter werden. Nur leicht den Kopf schüttelnd nahm Trowa die Karten auf, sortierte sie in seiner Hand, während er das leidige Gesicht von Duo betrachtete. Auch die Anderen schienen nicht begeistert zu sein, aber wehren taten sie sich allem Anschein nach auch nicht. Heero verdrehte dennoch genervt die Augen. Nun spielten sie genau das, was er am wenigsten wollte. Sein Blick glitt ebenfalls zu Duos erneut verkniffenes Gesicht, allerdings sagte auch er nichts dazu. Leise grummelte Wufei Heero an. Als hätte der Andere eine bessere Idee gehabt. Er sah sich seine Karten an und wartete dann auf seinen Zug. Quatre sah sich ebenfalls seine Karten an, seufzte. Das war wohl wirklich nicht sein Tag, so ein schlechtes Blatt konnte ja nicht besser werden. Innerlich hoffte er, dass die anderen kein besseres hatten. Heero legte seine erste Karte. Er hoffte, nicht mit dieser falsch zu liegen. Er würde es sicher bereuen. Duo rutschte etwas unruhig auf seinem Platz umher. /Immer ich. Warum ich? Warum bekommt der schlechteste Spieler auch gleich die schlechtesten Karten?/ Er biss sich leicht auf die Unterlippe und sah unzufrieden in die Runde, legte dann auf gut Glück irgendeine Karte. Würde schon schiefgehn. Irgendwie. Quatre legte auch eine Karte und hoffte die richtige Karte erwischt zu haben. Dabei schloß er die Augen, er wagte nicht hinzusehen. Nachdem er die Karte nicht mehr in der Hand hielt öffnete er vorsichtig die Augen. "und?", fragte er leise. Ein kleines schmunzeln schlich sich über Trowas Mundwinkel bevor auch er einige Karten ablegte und auf neue wartete. Sogar Heeros Mimik schien etwas sanfter zu werden, als er zufrieden seinen Zug machte. Er würde in dieser Runde noch kein Kleidungsstück verlieren. Duo hatte allerdings nicht so viel Glück. Kritisch blickte er in die Runde. Quatre hatte etwas Gutes abgelegt, Trowa war ohnehin recht gut. Heero hatte scheinbar auch Glück gehabt. Und er? Leicht bog er die Karten hin und her. Ach was, auf ins Verderben. Zielstrebig legte er seine Karten und wusste im selben Moment schon viel zu genau, dass er bereits in dieser Runde überlegen musste, was er zuerst auszog. "Gemein..", jammerte er. Sich die Anderen genau ansehend musste Trowa feststellen, dass außer Heero keiner der Anderen wirklich seine Mimik unter Kontrolle hatte und er so gut abschätzen konnte wer ein gutes und wer ein schlechtes Blatt auf der Hand hatte. So war es auch kein Problem, seine Weste als ersten Einsatz zu setzen. Er war sich sicher, bessere Karten zu haben. Duo jammerte und maulte dagegen die ganze Zeit rum und beließ es bei einer Socke. Lieber erst die unwichtigen Dinge setzen, wenn er schon setzen musste. Dass er nicht einfach aussteigen durfte, wusste er schon. Heero legte erneut seine Karten ab. Dieses mal schien er nicht so viel glück gehabt zu haben. Grummelnd zog er sich seine Socken aus und legte sie beiseite. Bei Duo schnellten beide Augenbrauen in die Höhe. Er linste in die Gruppe. Die würden doch jetzt nicht etwa auch von ihm verlangen, dass er beide Socken zugleich als einen Einsatz auszog. Instinktiv wurde er etwas kleiner, während das Spiel weiterging. Quatre war da schon erleichterter, sein Blatt entpuppte sich als gar nicht so schlecht. Trowa fixierte allerdings Duo. „Dein Einsatz.“, verlangte er trocken und verteilte die Karten neu. Auch wenn es Duo nicht ganz passte, er gab die zweite Socke auch noch her Nicht, ohne die Augenbrauen leidig zusammenzuziehn und nebenbei Heero einen schmolligen Seitenblick zuzuwerfen. Dem hatte er den Schlamassel immerhin zu verdanken. Und ausgerechnet der legte grinsend seine Karten und lehnte sich mit verschränkten Armen zurück, brauchte nichts an Kleidung ablegen. Duos Schmollen verstärkte sich noch. Auch Trowa musste nichts abgeben. Duo senkte den Blick, als er seine Karten beäugte. War ja klar gewesen. Er nestelte etwas an der Hose herum, dann öffnete er sie aber und zog sie aus. Gemein, er saß zuerst in Unterhose da. Dass Heero ihn dabei beäugte und etwas unverständliches vor sich hin murmelte, machte seine Laune nicht gerade besser. "Wolltest du was sagen, Yui? Vielleicht, dass das klar war? Was hätte der Herr denn gern als nächstes gesehn, hm? Kannst ja ruhig auch mal verliern! Los, gib dir Mühe!!", maulte er und verschränkte dann die Arme, Heero die Zunge rausstreckend. Soviel kindisches Verhalten musste gestattet sein. Heeros Blick glitt erneut zu Duo. "Musst ja nicht so oft verlieren...gib du dir doch mehr Mühe..." und sah wieder in die Karten und legte sie ab. Wieder musste er nichts abgeben. Das ganze schien in einem Zickenkrieg zwischen Duo und Heero auszuarten, befand Trowa. Er grinste nur leicht und beugte sich etwas zu Quatre hinüber. "Lass uns später richtig spielen..", hauchte er ihm ins Ohr und lehnte sich dann wieder zurück. Quatres Lippen verzogen sich zu einem sanften Lächeln, ehe er leicht nickte. Das traf durchaus seine Zustimmung. Duo zog einen deutlichen Schmollmund und legte die Karten ab, droppte dann. Seine Augenbraue zuckte, ehe er aufsprang. "Rah!! Ja, Yui!! Ich KANN mir nicht mehr Mühe geben!!", meckerte er und zog sein Oberteil aus, setzte sich dann wieder grummelnd hin und warf ihm giftige Blicke zu. Heero besah sich den aufgebrachten Duo, ehe er wieder die Augen schloss. "Es geht auch leiser..." Seine Karten ablegend stellte er fest, dass es nun doch auch an ihm war, ein Teil abzulegen. Er zog sein Oberteil aus und legte es zu den Socken. "Wegen dir hab ich nicht aufgepasst..." Das sorgte bei Duo nur für ein breites Grinsen. "HaHAAA!!!", gab er triumphierend von sich und stellte dann fest, dass sein Blatt selbst nicht besser aussah. Forschend sah er in die Runde. Er konnte doch unmöglich als Erster nackt dasitzen. Dass es auch Trowa diesmal erwischt hatte, stimmte ihn nicht wirklich zuversichtlicher. Quatre war der Einzige, der noch alles anbehalten hatte. Etwas, das ihm einen neidischen Blick von Duo einbrachte, den er aber nur mit einem sachten Lächeln abtat. Heeros Blick traf Duo, der ja nur noch in seinen Shorts dasaß. Er schien zu überlegen, ehe er aufstand und zur Tür ging, wieder zu Duo blickte. "Los beweg dich...", sprach er, die Tür öffnend. Duo zog die Stirn leicht kraus. Trotzdem seufzte er leise und stand auf. Egal was Heero vorhatte, es war sicherlich besser, als hier gleich völlig nackt unter den anderen Angezogenen zu sitzen. Und da Heero vorging bemühte er sich, ihm eilig nachzukommen, bevor einer der Anderen doch noch zuvor seine Unterhose forderte. "Was ist denn?", fragte er schließlich ungeduldig, als die Tür geschlossen war und sie auf dem Flur standen. Er mochte es gar nicht, wenn er nicht gleich wusste, was los war. Grummelnd sah Heero ihn an. „Ich dachte, ich erspar dir die Schikane.“, sprach er simpel und wartete darauf, dass der Langhaarige sein letztes Kleidungsstück auszog. „Nun mach schon...“ Duo droppte. „Eh... und wo bleibt dann die Schikane aus?“, fragte er irritiert. „Dann bin ich doch vor dir genauso nackt.“ Nervös spielte er zur Ablenkung mit seinem Zopfende, brauchte eine Beschäftigung, damit Heero seine Unsicherheit nicht so sehr mitbekam. Nackt sein tat er dann doch nicht so gern vor den Jungs. Auch nicht vor Heero. Den Beiden nachsehend hatte Trowa den Kopf erneut zu Quatre geneigt. „Ungerechtigkeit.“, moserte er etwas, hätte Duo auch gerne ohne Sachen gesehen. Heeros Blick traktierte Duo förmlich. „Lieber nur vor einem als vor mehrere, oder?“, antwortete er leicht genervt, ging auf Duo zu und blieb nahe vor ihm stehen. „Oder soll ich nachhelfen...“, schlug er vor, Duo kurz darauf an seine Shorts gehend. “Maaaaah!!“ Duo kreischte entsetzt, wurde dann knallrot und schaute leidig, zog die Unterhose runter und knabberte – den Blick abwendend – auf seiner Unterlippe herum. „Gemein...“, murmelte er und musterte mit offensichtlich erstaunlich großem Interesse die Flurmöbel. „Und jetzt?“ Über Heeros Lippen huschte ein grinsen. „Hmm...“ Er trat um Duo herum, betrachtete ihn. Schließlich blieb er hinter ihm stehen, strich leicht über den Hintern. Duo zog ihn automatisch an. „Hey! Von anfassen war nicht die Rede!“, meckerte er los, verkniff sich ein keuchen. Heero berührte ihn so? Natürlich gefiel das, aber das brauchte die Icequeen ja nicht gleich mitbekommen. Der hatte doch wohl nicht vor, hier auf dem Flur etwas anzustellen..? Heero sah sich kurz um. Noch war Keiner aus dem Zimmer gekommen und er hatte so oder so keine Lust mehr auf das Kartenspiel. Und Duo hatte sie nun wirklich lange genug mit seinem Aussehen und der Art wie er sich bewegte provoziert. Da kam es ihm ganz recht, dass der vorlaute Amerikaner jetzt in solch einer prekären Situation vor ihm stand. Wenigstens ein wenig ärgern konnte er ihn, vielleicht sogar mehr, falls ihm dazu die Lust kam. Er umarmte ihn von hinten, strich über seinen Oberkörper ohne ein Wort auf Duos Gegenwehr zu erwidern. Duo spürte, wie sich die Gänsehaut über seine Haut zog. Sollte er nun Angst bekommen? „Ahm.. Heero? Was... machst du da?“, fragte er und kicherte, weil ihm in dieser abstrusen Situation nichts intelligenteres einfallen wollte. Zum Glück war noch keiner der Anderen schauen gekommen. Das wäre dann auch zuviel des Guten gewesen. Okay, Heeros Nähe war nicht schlecht. Aber der hatte ihn mehrmals zu killen versucht, das machte diese Umarmung irgendwie beängstigend. Heero wusste Duos Unsicherheit aber geflissentlich zu ignorieren, achtete nur auf die Gänsehaut die er unter den Fingerkuppen spüren konnte, wenn er über die Arme des Kleineren strich. „Gefällt dir das etwa?“, hauchte er ihm leise ins Ohr, ließ Duo seine Hüfte an der Kehrseite spüren. „Ah! Was zum-..“, mehr brachte Duo nicht heraus, erschauerte. So nah hatten sie selten gestanden. Was wohl Quatre und Trowa drinnen dachten? Heero schien das völlig egal, seine linke Hand strich kontinuierlich tiefer, während er begann, Duos Hals zu küssen und ihm erneut ins Ohr zu hauchen. Endlich vernahm er das wohlige keuchen, sah zu, wie Duo Halt an der Kommode fand, auf die er sich stützte. Er wandte ihm sogar das Gesicht zu, schien es allmählich doch ganz offensichtlich zu genießen. Da hatte wohl jemand verstanden, dass er gerade keine Gefahr darstellte. Heero grinste, küsste Duo direkt auf die Lippen und erreichte im selben Moment das Glied, welches er sanft massierte. Etwas erschrocken blinzelte Duo, stöhnte auf. Ein zittern ging durch seinen Körper, ehe er den Kuss keuchend erwiderte, sich der kräftigeren Hand entgegendrängte. Auch wenn er es nie zugegeben hatte, davon hatte er schon so manches Mal phantasiert. Heero dachte sich seinen Teil, bewegte die Hand schneller, massierte Duo etwas fester, während er die andere Hand zu seinem Hintern wandern ließ und einen Finger in Duo drückte. “Ah!...“ Duo stieß eine Mischung aus stöhnen und schreien aus, auch wenn er sich darum bemühte, es leise zu tun. Ohne Gleitmittel, dieser Arsch. Er wimmerte, drängte sich dem Finger aber trotzdem entgegen. Heero ließ ihn kreisen, schien nur zu gut zu wissen, wie er dehnen musste. Ein zweiter Finger fand den Weg in ihn, Duo ein neuerliches aufstöhnen entlockend. „F-Fester...“, stieß er schon bald aus, vergaß, dass die Anderen ja nach wie vor im Wohnzimmer nebenan saßen und eventuell lauschten. Was seine Worte unweigerlich an ihre Ohren getragen hätte, denn allzu dick war die Tür sicher nicht, um seine Stimme abzuschallen. Heero kam dem Wunsch nur zu gern nach, führte einen dritten Finger ein, genüsslich beobachtend, wie Duo erneut aufstöhnte und erzitterte, sich an der Kommode festkrallte. Ganz schön empfindsam. Und ganz schön laut, so wie er allmählich wohlig keuchte und stöhnte, sich ihm entgegendrängte. Heero leckte sich über die Lippen, vielleicht hätte er Duo schon viel früher einmal dazu zwingen sollen. Nach einiger Zeit entfernte er die Finger, Duos enttäuschtes murren in den Ohren, öffnete seine eigene Hose und griff an das eigene Glied, das dank Duos Verhalten schon seit geraumer Zeit eine stattliche Härte präsentierte. Duo sah hinter sich, realisierte, was Heero da vor hatte. Ein leichtes zittern ging durch seinen Körper. Hoffentlich tat das nicht allzu sehr weh. Heero bemerkte Duos Unsicherheit, raubte ihm einen weiteren intensiven Kuss. „Entspann die Muskeln.“, forderte er ihn auf und drang langsam ein, verharrte in ihm. Ohne Gleitmittel war Duo einfach unsicherer. Er hatte Heero ja auch noch nie als Partner gehabt, auch wenn die Vorstellung, von ihm genommen zu werden, mehr als berauschend war. Leider aber nicht so berauschend wie das ziehen, das sich durch seinen Unterleib zog, als Heero eindrang. Gepresst aufstöhnend klammerte er sich etwas mehr an die Kommode, drängte sich aber erstaunlich schnell mehr gegen ihn, wippte sogar leicht mit dem Hintern. Heeros Größe war angenehm, er genoss sie in sich, versuchte ihn dazu zu reizen, möglichst schnell zu stoßen zu beginnen. Dann würde es sicher auch in absehbarer Zeit nicht mehr so ziehen. Heero stöhnte auf, dieser Typ war doch--.... er verpasste ihm einen Klaps auf den Hintern, der sofort von einem unwilligen Ton kommentiert wurde. Ein grinsen stahl sich auf seine Lippen. Gut, wenn Duo denn keine Pause wollte... Duos Hüfte entsprechend fassend begann er sich in ihm zu bewegen, behielt den Rhythmus erst mal bei. Duo stöhnte dunkel, versuchte sich den Stößen entgegenzudrängen, was nicht so recht funktionieren wollte dank Heeros festem Griff. Wimmern mischte sich unter und endlich variierte der Japaner, kam tiefer in ihn, fester. Duo verlor auch den Rest an Selbstbeherrschung. Trockener Sex war verdammt geil, wie er befand. Auch wenn er nicht wusste, ob sich seine Kehrseite später dafür rächen würde. Als Heero seine Prostata fand, war das baldige Ende schon vorherbestimmt. Duo schnaufte noch sehr, genoss aber die Umarmung in der Heero ihn hielt, auch wenn er nicht wusste, ob der Andere nun ihn oder sich selbst damit vor einer Bruchlandung auf den Boden bewahren wollte. „Fantastisch..“, japste er aber nach kurzer Zeit atemlos, grinste breit. Und fragte sich innerlich, wie sie nun mit den Anderen im Wohnzimmer umgehn sollten. Zurückgehn und das Grinsen ignoriern? “Los... irgendwann müssen wir da wieder rein...“, nahm Heero ihm die Entscheidung ab, hielt ihm seine Shorts hin. Irritiert hob er eine Augenbraue. „Wie kannst du nur... so schnell wieder... normal sprechen?“, grinste er breit, wusste ja, dass Heero von ihnen Allen wahrscheinlich Derjenige war, der am besten trainiert war. Nachdem er sich seine Shorts wieder angezogen hatte, ging er schon ein wenig stolz aber dennoch auch beschämt wieder ins Zimmer. Heero folgte simpel, man sah ihm nicht an, dass er soeben noch solch schweißtreibenden Aktivitäten nachgegangen war. Ruhig setzte er sich wieder auf seinen Platz und nahm sich die neu bereitgelegten Karten. Wufei machte sich einen diebischen Spaß daraus, Duo genau im Blick zu behalten und wissend zu grinsen, während er die beiden musterte. „Erledigt?“, fragte er dann neckend. Von Heero kam leider erst gar keine Reaktion, Duo reagierte aber umso besser, biss sich auf die Unterlippe. „Gelangweilt?“, fragte er zurück und streckte Wufei die Zunge heraus, auch wenn sein Herz schlagartig einmal ausgesetzt hatte. Wufei hob leicht eine Augenbraue, während er sich ein erneutes grinsen verkniff. „Bereit, erneut zu verlieren? Dann kann ich ja diesmal deine Schuld eintreiben.“ Duo stockte, öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Was sollte er dazu schon sagen? Kritisch blickte er auf seine Karten und grinste dann unschuldig in die Runde, während er anfragte, ob sie das Spiel hier nicht beenden wollten. Also Trowa würde sicher dafür sorgen, dass das Spiel nun noch nicht beendet wurde. Schon alleine wegen Duos bedeppertem Gesichtsausdruck, den dieser gerade zur Schau gestellt hatte. Unsicher verschob Duo seine neuen Karten immer wieder gegeneinander, dann legte er sie doch ab, hatte Glück. "Das ist eh unfair. Eigentlich bin ich doch schon ausgeschieden. Ich müsste, wenn schon, dann wieder mit Sachen anfangen!!", beschwerte er sich, zog einen Schmollmund und hoffte, damit Erfolg zu haben. Doch Trowa schüttelte den Kopf. „Alle ist unfair. Drei Teile sind genug.“, erklärte er ruhig. Auch Quatre nickte. Auch wenn es Duo nicht passte, angelte er nach Oberteil und Hose, legte sich beide auf den Schoß. Er war zu faul, jetzt nochmal dafür aufzustehn. Zumal er noch dieses Gefühl im Hintern von der vorigen Aktion mit Heero hatte. Er schielte zu ihm, doch der hatte dasselbe Pokerface wie immer auf. Gemein. Und noch gemeiner, dass sich Wufei klammheimlich aus dem Staub gemacht hatte. Von dem angekündigten Ganz zur Toilette war er nicht zurückgekehrt. Verräter. Nickend beobachtete Trowa Duo und sah sich dann nochmal unter ihnen um. „Neue Regeln?“, fragte er dann mit einem Seitenblick auf Quatre. Duo blinzelte. „Wie nu? Ah!! Man muss nur ein Kleidungsstück pro ZWEI verlorenen Runden abgeben!!“, grinste er breit und fand seine Idee super. Allerdings befürchtete er, dass Trowa was ganz anderes meinte, weswegen das grinsen schnell in ein misstrauisches anblitzen wechselte. Heero zog es vor, zu schweigen und abzuwarten. “Nein.“, erwiderte er ruhig. „Die Gewinner dürfen die Verlierer ‚bestrafen’.“ Kapitel 2: Mögen die Spiele beginnen ------------------------------------ "W-Was?!", quietschte Duo entsetzt auf, schüttelte dann heftig den Kopf. "Nein!! Mit SICHERHEIT nicht!! JEDER hier weiß, dass ich verlieren werd!!", meckerte er laut und sah hilfesuchend von Einem zum Anderen. In seiner Naivität malte er sich schon aus, wie er die ganze große Villa reinigen musste und schüttelte sich. "Tja, Pech gehabt.", meldete sich nun auch Quatre zu Wort. Auch der Blonde malte sich gerade aus, wie die Strafe aussehen konnte. Sein Lächeln wurde verdorben. "Also, wer geht mit?" Siegessicher sah er auf sein Blatt. Duo jammerte, fügte sich aber schließlich in sein Schicksal. Etwas anderes blieb ihm ja eh nicht übrig. Man schien sich einig, Trowas Vorschlag zu akzeptieren. Allerdings sah er Quatre irritiert an. Dieses Grinsen gefiel ihm ganz und gar nicht und passte auch überhaupt nicht zu dem sonst so sanft lächelnden Araber. Aufmerksam hob Duo eine Augenbraue. Wenn zwei der Anderen noch miserabler spielten als er hatte er vielleicht eine Chance, heil davonzukommen. Er grinste und spielte weiter. Murmelnd legte Heero sein Blatt ab. Es war so schlecht das er Duo Konkurrenz machen konnte. Nur langsam sah er zu Quatre auf. Duo wippte auf seinem Platz hin und her. "Heero!! Was weißt du was ich nicht weiß??", hibbelte er unruhig, mochte es nicht, wenn da was zu sein schien, von dem nur er wieder nicht bescheid zu wissen schien. Allerdings bekam er von Heero nur einen warnenden Blick. „Ich weiß genauso wenig wie du..“, bremste er den Ami aus und schloss die Augen. Duo droppte, stellte sich Heero neben ihm beim abwaschen vor und begann spontan zu lachen, dabei übersehend, dass er bereits wieder zu verlieren drohte. Quatre warf einen Blick in die Runde. Scheinbar hatten sowohl Duo als auch Heero miese Karten. Blieb noch Trowa. Süffisant grinsend legte er eine Karte ab, hoffte auf sein Glück. Das ihm treu blieb. "Ich halte und erhöhe den Einsatz. Die letzten beiden gelten als Verlierer. Trowa?", wandte er sich an den Schweigsamen. Die beiden Anderen hatten so gut wie verloren. Wenn nicht noch ein Wunder geschah. “Gehe mit.“, erklärte dieser ruhig und sah Heero und Duo schon mit einem grinsen entgegen. "Das kann doch nicht so schnell vorbei sein.", jammerte Duo, versuchte die vielen unfeinen Bilder von Hausarbeit aus seinem Kopf zu bekommen. Er legte seine Karten notgedrungen ab und wusste den ersten Moment selbst nicht, ob das nun gut oder schlecht war. Dazu war er viel zu sehr damit beschäftigt, zu maulen und zu widersprechen. Quatre nahm das als Eingeständnis der Niederlage. Auf das einlösen der Wettschuld freute er sich jetzt schon. Trowa schien gute Karten zu haben, blieb nur noch Heero. Bei dem konnte man nie so genau wissen. Heero blickte auf seine Karten."...das kann doch nicht sein." Mit einer zuckenden Augenbraue starrte er die Karten an. Nun konnte er Duo also echt Konkurrenz machen. Missmutig sah er Quatre und Trowa entgegen, legte jedoch dann seine Karten ab. Die Arme verschrenkend zog er es vor, ab sofort wieder zu schweigen. So oft hatte er noch nie hintereinander verloren. Irritiert sah Duo auf Heeros Karten und grinste dann breit. "Fein, dann muss ich das Haus nicht allein schrubben.", lästerte er. "Haus schrubben?" fragte Trowa irritiert, erst zu Duo und dann zu Quatre schauend, während sich ein grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete. "Etwa nicht? Was dann? Garten?", fragte Duo wieder irritiert, musterte Trowa kritisch. Was sollte diese Geheimniskrämerei? Er wollte auch endlich wissen, was nun auf ihn zukam. Heero ahnte nichts gutes. Haus- und Gartenarbeit wären ja schon genug. „Reiz sie nicht noch, Duo..“, warnte er. "Tja,dann wollen wir uns mal was überlegen, oder? Also Haus putzen ist nicht, aber ich wüsste da was anderes schönes." Quatre grinste breit, zog Trowa mit sich. Die beiden Verlierer brauchten das Gespräch ja nicht unbedingt mitzubekommen. "Lauft nicht weg, wir sind gleich wieder da." Als sie auf dem Flur waren, sah der Blonde sein Gegenüber an. Nicht, dass sie sich in die Quere kamen. Mit dem Kleineren den Raum verlassend lehnte Trowa sich schließlich gegen die wand und betrachtete den Blonden vor sich ruhig. "Du möchtest mit ihnen spielen, oder?" fragte er leicht lächelnd nach. "Genau wie du. Ich hab Augen im Kopf. So wie du Heero ansiehst." Quatre lächelte kurz flüchtig, öffnete eine Tür. "Ich denke, das hier ist passend." Zumindest war Quatre nicht langweilig. Es musste noch eine Kleinigkeit vorbereitet werden. "Ich denke, das wars. Holen wir sie uns.", meinte er schließlich sadistisch grinsend. "Aha" nur kurz in den Raum sehend nickte er und half Quatre dann etwas bei den Vorbereitungen, bevor er wieder zum Raum nickte in dem die Beiden warteten. "Ob sie schon geflüchtet sind?" Duo indes rutschte unruhig auf seinem Platz herum. "Und du hast keine Ahnung? Die grinsen ständig so, das kann nichts positives werden...", jammerte er und stand dann auf, testete, ob man nicht zum Fenster rauskönnte. "Für Feiglinge halte ich sie eigentlich nicht." Mehr sagte Quatre nicht dazu, sondern ging zurück ins Wohnzimmer, wo Duo sich am Fenster zu schaffen machte. "Willst du etwa abhauen?", fragte er nun doch verblüfft. Duo drehte sich zu Quatre und Trowa um, ein breites Grinsen im Gesicht. "Wollte nur frische Luft haben.", meinte mit einem strahlenden Lächeln und öffnete das Fenster, innerlich droppend. Den Kopf schüttelnd besah Trowa sich das. "Auch noch lügen, Duo?", fragte er, die Augenbrauen hochziehend. Duo biss sich auf die Unterlippe, wurde sofort rot. Lügen tat er doch eigentlich überhaupt nicht gern und so gut wie nie. Dann auch noch so eindeutig dabei ertappt zu werden war ihm mehr als peinlich. Heero senkte den Blick kurz und sah dann Quatre und Trowa an. "Und.. was habt ihr jetzt mit uns vor?" Frage er genervt. So eine Heimlichtuerei störte ihn sichtlich. "Zumindest Duo sollte eine "Lektion" bekommen. Man lügt doch nicht. Zumindest lässt man sich nicht erwischen. Was Trowa mit dir vorhat, weiß ich nicht." Grinsend kam Quatre näher, legte blitzschnell ein Halsband um Duos schlanken Hals. Da zahlte sich das Training aus. Erschrocken japste er auf, hatte damit absolut nicht gerechnet und somit auch nicht schnell genug reagiert. Unwillig zog er an dem Hals band, verstand nicht was das bedeuten sollte. "Was bedeutet das?!", meckerte er, schmollte Quatre deutlich an. "Was für ne Lektion?! Was is hier überhaupt los?? Was soll Trowa mit mir vorhaben? MENN!!!" "Geduld ist eine Tugend.", meinte Quatre. "Und vergiss den Gedanken, dich davon befreien zu wollen. Nur ich hab den Schlüssel." Er lächelte Trowa an, befestigte eine Leine am Halsband. "Wenn schon, dann richtig." Damit drehte er sich um, zog den Langhaarigen mit sich. Zwar musste er Kraft aufwenden - die man nicht vermutete – aber das machte ja nichts. "Die ich nicht habe. Das weiß jeder hier im Raum.", maulte er nur zurück und zog dann weiter erfolglos am Halsband. Als Quatre dann auch noch dreist und frech, wie er fand, eine Leine anhängte, wars vorbei. Eifrig versuchte er sie wieder zu lösen, während er sich gegen den Zug stemmte. "Hey!! ich bin kein Köter!! Mach mich los!! Blamieren kannst du mich auch anders!!!", schimpfte er wie ein Rohrspatz und sah hilfesuchend zu Heero. Der musste ihm doch helfen. Trowa ging währenddessen auf Heero zu und zog diesen etwas näher. "So ungeduldig?" fragte er leise bevor er auch ihm ein Halsband entgegen hielt. "Anziehen." kommentierte er ruhig da er nicht glaubte, dass Heero so einen Aufstand wie Duo abziehen würde. Quartre wurde es langsam zu bunt. Mit einem Ruck hielt er Duos Arm fest, beförderte ihn geschickt auf den Boden. "Sollen wir hier "spielen"? Das kannst du haben. Nur ist es da, wo ich es eigentlich geplant hatte, nicht so öffentlich." Der Ruck saß. Duo landete auf dem Boden und blinzelte verstört ob Quatres plötzlicher Dominanz. Seine Augen weiteten sich und er wurde knallrot. Quatre meinte doch nicht etwa sowas wie er und Heero vorhin gemacht hatten. Er droppte, sah zu Trowa und Heero und biss sich dann auf die Unterlippe. So viel Einsatz war er von dem sonst so ruhigen Jungen gar nicht gewohnt. Aber gut, jetzt musste er wohl damit zurechtkommen. Er jammerte leise, immerhin gefiel es ihm eigentlich gar nicht, plötzlich so unterdrückt zu sein. Helfend hielt Quatre ihm eine Hand hin, half ihm auf die Beine. "Tut mir leid. Es ist meine Schuld, wenn du dich verletzt hast. Aber das wird dich auch nicht vor der Lektion bewahren." Den letzten Satz fügte der Junge entschlossen mit an. Duo hob eine Augenbraue. "Aha.", meinte er monoton und musterte den Jungen. Da schien noch eine Art in Quatre versteckt zu sein, die er noch gar nicht kannte. Das interessierte ihn und so würde er es im Auge behalten. "Und was ist das für eine Lektion?", fragte er trotzdem nach. "Lass dich überraschen.", meinte er nur geheimnisvoll. Quatre wusste, dass Duo das überhaupt nicht leiden konnte. Wie einen Hund führte er den Jungen hinter sich her, warf einen Blick zurück zu Heero und Trowa. //Die scheinen keine Probleme zu haben..//,dachte er sich. "Da wären wir. Und nun: Ausziehen!" Heero sah Trowa indes warnend an. "Lass es ja bleiben..." murrte er. So etwas würde er sich nie und nimmer anlegen lassen. Trowa legte den Kopf leicht schief, hielt ihm das Halsband weiterhin entgegen. „Mach es lieber freiwillig, sonst wird es härter.“, erwiderte er nüchtern. Heeros Unwollen war deutlich zu sehen, dennoch nahm er es schließlich an, auch wenn er es in der Hand behielt. Die erste Hürde war also genommen, Trowa nickte leicht. Heero sah ihn spöttisch an, seufzte dann. „Weiter.“, wurde er aufgefordert, sah Trowa mit verschränkten Armen stehen. „Du wirst so lange darauf beharren, bis ich es tue, oder?“ - Trowa rang sich ein Lächeln ab. „Unterschätz mich nicht, zur Not zwinge ich dich dazu.“ Ein murren war zu vernehmen. Das wurde ihm langsam zu dumm, also tat er dem Franzosen diesen lächerlichen Gefallen. Was sollte schon groß passieren. Perplex sah Duo Quatre an. "Du glaubst doch nicht echt, dass ich das mache, oder??", fragte er, legte den Kopf schief. "Hättest du mich nackt sehn wollen hättest du nur Heero vorhin aufhalten müssen.", grinste er deutlich und verschränkte die Arme. Trowa indes hatte auch Heero eine Leine angelegt, die dieser mit Argwohn bedachte. Als Trowa dann auch noch daran zog um ihn zu Quatre und Duo zu bringen glaubte er, Heeros Mordpläne förmlich zu spüren, wie sie sich in seinen Rücken einritzten. Dass der stoische Japaner dann auch noch Quatres Aufforderung an Duo hörte, kam ihm eindeutig nicht zunutze. Heero drehte auf dem Absatz um und wollte das Zimmer verlassen, vergaß aber dabei die Leine, an der Trowa mit Kraft einmal ordentlich zog, sodass er auf dem Boden landete. „Ausziehen.“, verlangte Trowa dementsprechend wie erwartet auch von ihm. Duo quietschte erschrocken. Wenn Trowa mit Heero so umsprang schien es für die Zwei wirklich kein Entrinnen zu geben. Quatre lächelte überlegen, spielte mit Duos Unwissenheit. "Wirds bald? Sonst ergreife ich andere Maßnahmen, die dir ganz sicher nicht gefallen werden." Und dass auch Heero gerade unsanft zu Boden befördert worden war, beschleunigte vielleicht die Entscheidung des Langhaarigen. "Soll ich wirklich unangenehm werden?" Heero kamm sich nun völlig untergeben vor. Allerdings erkannte er anders als Duo sehr wohl die Grenzen des derzeit machbaren und sah ein, dass das WAS er hätte tun können die Anderen zu schaden hätte kommen oder zumindest ihre Freundschaft hätte bröckeln lassen. Also fing er langsam an, seine Sachen auszuziehen, Duo damit ein neuerliches jammern entlockend. Wenn Heero schon der Aufforderung nachkam, bedeutete das für ihn zwangsläufig auch die Niederlage. Ohne Heero hatte er keine Chance. Missmutig und etwas unsicher ob der fremden Situation begann er sich zum zweiten Mal an diesem Abend auszuziehen. Da hätte er vor einer Stunde auch beim ersten verlieren nackt sitzen können, dann wärs vielleicht auch nicht hierzu gekommen. Sein Schmollmund sprach während seiner Gedankengänge Bände. Trowa nickte leicht, sah zufrieden zu, wie die Beiden endlich ihren Widerstand aufgaben und sich auszuziehen begannen. „Gut so.“, meinte er sanft. Rasch warf Quatre einen Blick auf Trowa, der gebannt auf Heero schaute. Seine Aufmerksamkeit wurde von Duo wieder in Besitz genommen, der sich langsam auszog. Und dabei schmollte. "Nicht doch. Sei ehrlich, dir macht das hier Spaß. Dein Körper verrät deine wahren Gefühle." Der Blonde betrachtete ohne Scheu den Körper des Anderen. Lustvoll leckte er sich über die Lippen. "Das wird noch ein sehr "interessanter" Abend. Denn bis Mitternacht gehört ihr uns. Tut was wir sagen. Sofort, ohne Widerrede. Ansonsten....Nun ja, sagen wir es mal so: Es wird schmerzhaft." Duo sah perplex auf, starrte Quatre entgeistert an. "W-Was?!", fragte er. Das passte ihm nun aber gar nicht. "Wieso schmerzhaft?? Wieso so lang?? WAS SOLL DAS DENN?!", fragte er entgeistert und sah wieder hilfesuchend zu Heero. Warum tat der denn nichts? Dass Quatre meinte sein Körper würde positiv reagierten bemerkte er gar nicht. Glücklicherweise aber auch nicht dessen Blick auf seinen Körper. Gespielt seufzte Quatre auf, holte sich einen Knebel. "Noch ein Wort und du machst Bekanntschaft mit dem hier. Willst du das? Ich biete mir Respekt aus. Du hättest nur nicht verlieren sollen. Dann wäre es eventuell anders. Aber akzeptiere die Tataschen!" Der Junge strich über die nackte Haut, als würde er seinen Besitz kennzeichnen. "Weich. Willst du auch mal?", fragte er Trowa. Der sah noch immer gebannt zu Heero. Heero selbst versuchte die Blicke zu ignorieren. Sah zu Duo, der ihm schon fast leid tat. Immerhin wusste er nun wie Duo war wenn es um freie Körperkultur ging. Doch dann bemerkte er wieder diese Blicke im Rücken. "Hör auf, mich so anzustarren..." sagte er murrend und man konnte seine Aggressivität raus hören. Er versuchte nun auch Duo in Schutz zu nehmen. "Und du lass ihn in Ruhe..." "Nana" den Kopf schüttelnd strich er dem Schwarzhaarigen durch die Haare. "Sei lieber ruhig.", mahnte er ihn und sah dann zu Quatre auf und schüttelte den Kopf. „Später", erwiderte er nur ruhig. Quatre schnaubte nur. "Ich tu ihm nichts. Fass ich ihn denn an? Trowa, ich glaub, deiner braucht ein bisschen "Erziehung." Der Blonde Araber lächelte nur, berührte Duo leicht im Nacken, strich das Haar weg. "Brav. Schön weiter, dann passiert auch nichts." Er wollte es für Duo ein wenig leichter machen, zog eine halbdurchsichtige Trennwand in den Raum. So sah man alles, aber eben nicht in allen Einzelheiten. "Runter mit den Klamotten!", fauchte er allerdings, als der Langhaarige doch wieder aufgehört hatte sich zu entkleiden. Immerhin waren sie schon so nett gewesen, den Raum entsprechend mit Vorhängen abzutrennen, damit Duo und Heero nicht gleich zuerst hatten sehen können, was dieser tatsächlich alles beinhaltete. Und das gedachte er auch noch eine kleine Weile für sich zu behalten, abhängig davon, wie das Spiel sich entwickeln würde. Duo zog bei diesem ganzen berühren und vor allem bei dieser Art als wäre er Quatres Eigentum die Stirn leidig kraus. Das konnte ihm nicht gefallen. Nur dieses runde Ding hielt ihn davon ab, sich wieder lauthals zu beschweren. Leicht kaute er auf der Unterlippe, hatte das Gefühl, dass er und Heero spätestens jetzt sämtliche Kontrolle über die Situation und leider auch über sich selbst verloren hatten. Er kniff ein Auge zusammen als Quatre ihn erneut berührte, zuckte dann leicht. Diese Dominanz war er einfach nicht von ihm gewohnt. Aber seine Unsicherheit gewann dabei den Kampf über sein Widerstreben und so zog er sich notgedrungen weiter aus. Auch wenn er sich sicher war, dass ihm das nachfolgende sicher nicht gefallen würde. Heero murrte. Er weigerte sich nun tatsächlich, sich weiter auszuziehen. Er hatte nur noch die Shorts an, das hatte zu reichen. "Ich glaub auch.", reagierte Trowa auf Quatres Worte, während er die Haare des Japaners fester griff und den Anderen daran zurückzog. "Los weiter.", knurrte er etwas, verstärkte den Zug. Sie Beide wussten, dass Heero wenn er gewollt hätte auch völlig hätte verweigern können. Trowa konnte und wollte ihn nicht so quälen wie Heero es schon in Gefangenschaft erlebt hatte. Und Heero hätte damit einen klaren Vorteil ihm gegenüber, es sei denn Trowa wollte ihn völlig bewegungsunfähig machen, um ihm das Stück Stoff zu entreißen. Doch Heero war sich sehr wohl Duos Unsicherheit bewusst. Ebenso wie der Tatsache, dass dies immer noch ihre Freunde waren. Sie würden ihnen nicht ernsthaft schaden. Erniedrigend war es dennoch, als er nun doch auch die Shorts los wurde, Trowa kurz verärgert anblitzte. „Besser.“, erklang auch sofort wieder Trowas Stimme, wieder sanfter. Er strich ihm beruhigend durch die Haare, was Heero leider nicht allzu sehr leiden konnte. „Gib mir deine Hände.“, forderte er ihn auf, während er sich ein paar Handmanschetten holte. Zufrieden schlich sich ein leichtes Grinsen auf das Gesicht des Arabers. "Geht doch.“ Aus dem Schrank nahm sich der Junge eine dünne Gerte, ließ sie über den nackten Körper wandern. "Sag, wie fühlst du dich? Und ehrlich. Ich glaube in der Bibel steht irgendwas von wegen: Du sollst nicht lügen. War das nicht sogar eine Todsünde?" Quatre berührte mit der Gertenspitze die Seiten, die Hüfte. Duo fühlte sich genauso erniedrigt wie Heero, wimmerte dann leidig. Diese Anspielung und Erinnerung von Quatres Seite war unheimlich fies. Er beobachtete die Gerte genau, erzitterte ganz leicht bei dem Gedanken daran, was Quatre damit noch tun könnte. So wie er jetzt war traute er ihm einiges zu. "Unwohl... verständlicherweise.", antwortete er und versuchte leicht, der Gerte auszuweichen. Irgendwie empfand er sie als Drohung. Heeros Blick sprach Bände, doch er hielt Trowa die Handgelenke hin. Sich erneut auflehnen schien ihm eine sinnlose Aktion. Der Franzose legte ihm die Manschetten an und verband sie dann mit Heeros Halsband, strich ihm zufrieden erneut durchs Haar. “Das nennt ihr Spaß?“, knurrte Heero nun doch. “nein, der kommt noch.“, kam auch prompt die Beruhigung von Trowas Seite. Er dirigierte ihn auf die Knie, ehe er es ihm gleich tat und ihn dominierend küsste. „Bleib einfach ruhig und mach das, was ich dir sage.“ Heero riss die Augen auf. Wurde er gerade von Trowa geküsst?? Er konnte es nicht fassen. Trowa erwiderte den Blick nur mit einem grinsen, bevor er ihn noch einmal verlangend küsste und sich dann erhob. Er wandte sich einem Schrank zu und nahm etwas heraus, das er Heeros Blick verwehrte. „Komm hoch.“, verlangte er stattdessen und ließ seinen Blick schweifen, um kurz zu sehen was Quatre hinter der milchigen Trennwand mit Duo tat. Er fixierte Heero mit dem Bauch zur Wand, ehe er mit der Peitsche die er sich geholt hatte sanft über seinen Rücken strich. „Streck den Hintern raus.“, raunte er ihm dabei ins Ohr. “Was?“, Heero reckte den Kopf, runzelte die Stirn. „Was hast du mit dem Teil vor?“, fragte er argwöhnisch. “Keine Angst.“ Beruhigend küsste Trowa ihn erneut, während er weiter mit der Peitsche über den schönen Körper strich. „Strafe muss sein, aber es wird dir gefallen. Na los, Hintern raus.“, verlangte er erneut und zog die Peitsche erst noch leicht über den knackigen Po, ehe er die leichten Striemen mit den Fingerkuppen nachstrich. Heero konnte nicht umhin, erschrocken aufzuschreien. Okay, das hätte er kommen sehn müssen. Verärgert über sich selbst entschied er, sich ab sofort stimmlich zurückzuhalten. Ein weiterer Schlag traf ihn, härter. Heero verweigerte ein Geräusch, ließ Trowa nur schmunzeln, der sich hinter ihm hinhockte und mit der Zunge über die gerötete Haut leckte, ehe weitere Schläge folgten. Heero beherrschte sich, aber konnte sich das keuchen nicht verkneifen. „Was ist, mein Hübscher?“, fragte Trowa neckend, während er ihm über den gereizten Hintern strich, sich schließlich mit seinem Schoß an ihn drückte, sodass Heero deutlich seine Erregung spüren könnte. Heero schluckte trocken. Wie weit planten die Beiden eigentlich zu gehen? Quatre schmunzelte. "Noch.", meinte er nur, vereitelte jeden Ausweichversuch, indem er die Gerte einfach auf die andere Seite wandern ließ. "Weiter.", forderte er ungehalten. Trowa schien mit Heero schon viel weiter zu sein. Als der andere Verlierer leise aufschrie, zuckte Duo zusammen. "Ganz ruhig. Er bekommt nicht mehr, als er verträgt. Genau wie du." Damit holte er mit der Gerte aus, setzte einen Schlag auf den Hintern des Langhaarigen. Wufei schien Heeros Ausbruch zuvor auch gehört zu haben. Er kam zu der Tür, zögerte ehe er sie einen Spalt öffnete. Ihm stockte der Atem. Was trieben die nur, wenn er nicht da war? Duo wimmerte frustriert auf. Von wegen noch, da war Quatre aber sehr zuversichtlich. Er zog auch das letzte Kleidungsstück aus, wenn auch nicht sonderlich zufrieden. Heeros Schrei ließ ihn dann zusammenzucken. Wenn Heero schrie war das eindeutig nicht gut. Da konnte in dem Moment auch Quatres Erklärung nichts an seinen Gedanken ändern. Als er dann den Schlag auf seinem Hintern spürte quietschte er mehr erschrocken als schmerzlich auf und wich automatisch dabei nach vorne aus, starrte Quatre entgeistert an. "Das ist doch jetzt nicht dein Ernst, oder?", japste er. "Aber natürlich." Er zog die Gerte erneut durch, liess eine weitere rote Striemen auf der blassen Haut entstehen. "Dein Hintern wird hübsch rot." Quatre war um Duo herumgegangen, hatte ihn von allen Seiten betrachtet. Dabei fiel sein Blick auf die nur angelehnte Tür. Er runzelte die Stirn. Die Tür hatte doch Trowa verschlossen. Da war er sich ganz sicher. Es konnte eigentlich nur einer sein, der da zusah. Der Araber lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf den Langhaarigen, dachte nicht weiter daran, dass sie offensichtlich Besuch hatten. Als erstes harkte er die Leine in die Trennwand. "Gib Pfötchen.", forderte er grinsend. Gerade als Trowa den nächsten Schlag ausführen wollte stockte er, da auch er den offenen Spalt der Tür endlich bemerkt hatte. Bei einem genaueren Blick erkannte er Wufei, der etwas überrascht aussah. "Magst du auch?", fragte er simpel. Wufei hatte den ersten Schock überstanden... Doch was war passiert? Zudem.. warum war er nicht dabei gewesen??? Irgendwie war dies ja schon erregend aber auch verstörend, die gewohnten Menschen in solch einer Situation zu erblicken. Zaghaft auf Trowas Frage nickend trat er schließlich ein und ging zu ihm herüber. “Hab ich mich doch nicht getäuscht. Willst du ihn haben? Der Kleine hier braucht mehr Aufmerksamkeit.“, sprach Quatre und wieder traf die Gerte Duos nackten Po. Wufei zeigte sich durchaus interessiert. Verwirrt sah Duo zu ihm, japste bei dem Schlag erneut auf. Statt Quatre seine Hände hinzuhalten, zog er an der Leine. Das Ganze behagte ihm nicht so recht. Und warum war Wufei dem gegenüber überhaupt so positiv eingestellt? "Mitspielen?" fragte Trowa leicht grinsend und sah zu Quatre hinüber. "Was sagst du dazu?" fragte er den Blonden. Grob fasste dieser nach den Händen, fesselte sie mit Handschellen aneinander. So würde Duo nicht sehr weit kommen. "Schätzungsweise braucht Duo hier ein bisschen Nachhilfe. Also mir solls recht sein, wenn er mitspielt. Um so schöner wirds doch." Quatre lächelte verdorben, Schickte Duo auf die Knie und verkürzte die Leine, so dass Duo direkt an der milchigen Trennwand verharren musste, durch die man auch auf die andere Seite sehen konnte. Leise summend ging er zu einem Schrank, holte sich verschiedenes raus. "Dann wollen wir mal. Wo möchtest du denn mitmachen?", fragte er den Chinesen freundlich. Wufei sah zu wie Quatre mit Duo umging aber es erregte ihn. Als dieser ihn dann noch fragte wo er mitmachen wollte, war er verwirrt... "Das weiß ich nicht...Ich überlasse euch die Entscheidung. Ich bin zu jeder Schandtat bereit." den letzten Satz sagte er mit einem lasziven Unterton. Trowa war das relativ egal und so hob er die Schultern und widmete sich wieder Heero. Allerdings nicht ohne vorher über Duos Umrisse an der Wand zu streichen. „Mir ist das egal.“ "Ich glaube Duo muss noch erzogen werden. Wenn du ihn nicht brauchst, Trowa, würd ich sagen, dass Wufei bei mir mitmischen kann." Quatre grinste zynisch auf, heftete einen forschenden Blick auf Duo, der noch immer auf allen Vieren, dicht an die Wand gekettet, dakniete. Heero stand aufrecht auf der anderen Seite, man sah deutlich eine leichte Erregung. Duo jammerte nur leidig, hatte knallrote Wangen weil ihn nun doch jeder so völlig nackt und hilflos sehn konnte. Er zog an seinen Fesseln und sah zu Heero. Er würde ihm also auch nicht mehr helfen können. Gemein, er wollte dieses Schlagding nicht nochmal abkriegen. Zumal Quatre zu gefallen schien, ihn zu ärgern. Wufei nickte und trat dann näher zu Quatre, während Trowa sich wieder ganz Heero zuwandte, ihm über den Rücken strich. „Wollen wir fortfahren?“, fragte er an dessen Ohr, bevor er daran knabberte. "Hör auf zu jammern. Wegen dem bisschen." Quatre ließ die Gerte wieder über den nackten Körper gleiten, drehte sich so um, dass Duo nicht sah, was er da mitgebracht hatte. Verschwörerisch blinzelte er Wufei zu, ging dann um den Gefesselten herum, blieb an dessen Po stehen. Sich herunterbeugend dirigierte er die Beine an eine Spreizstange, denn er wollte schließlich nicht, dass sich der Amerikaner ernsthaft verletzte. Darum ging es nicht. "Schön die Beine breit.", forderte er unverblümt, deutete Wufei dabei unbemerkt auf das neue Halsband, das er Duo anzulegen gedachte. Still, nur mit Gesten, verständigten sie sich, ehe er sich Duos ungeteilte Aufmerksamkeit holte. So würde es für Wufei einfacher sein. Natürlich würde der Langhaarige fauchen. Das war es, was den Reiz ausmachte. Unter anderem. Wufei nickte leicht und trat näher zu ihnen, sah fasziniert auf Duos wunderschönen, gertenschlanken, fast femininen Körper. Er hatte ihn natürlich schon beim Training oder unter der Dusche gesehen, aber ihn in sexuellem Kontext vor sich zu haben, änderte alles. Heero wirkte etwas abwesend, reagierte nicht auf Trowas Neckerei. Sein Glied war steif und er fragte sich, warum. „Was ist los?“, erklang somit auch Trowas Stimme, dem überhaupt nicht gefiel, dass der Japaner so abwesend war. Erneut strich er über die so knackige Rundung, bevor er den Körper wieder mit der Peitsche koste. Dass Heero erregt war, hatte er schon längst bemerkt. Duo jammerte und fluchte leise, kämpfte, um die Beine wieder loszubekommen, was aber irgendwie nicht funktionieren wollte. Seine Wangen waren immer noch knallrot und er keuchte leise ob der Anstrengungen, die Beine wieder zu befreien. Dass er durch des milchige Glas Heero fast völlig sehen konnte, machte die Sache nicht gerade besser. Von dem freien Anblick den Quatre und Wufei von ihm und seiner Kehrseite hatten mal ganz zu schweigen. Quatre schüttelte nur den Kopf, schob Duo den mitgebrachten Knebel in den Mund und verschloss die Riemen an seinem Hinterkopf. "Du kannst nachher stöhnen. Schreien vor Lust.", versicherte er ihm. Der Araber schaute kurz auf die andere Seite der Wand, berührte dann mit den Fingerspitzen Duos Kehrseite. "Sehr hübsche Striemen. Entspann dich. Das hast du doch heute schon einmal gemacht. Zusammen mit Heero. Warst du da auch unten?" Irritiert leckte er mit der Zunge über das Material das er plötzlich zwischen den Zähnen hatte, kaute dann missgestimmt darauf herum, Quatre finster anstarrend. Das war eindeutig nicht nach seinem Geschmack. Im wahrsten Sinne des Wortes, der Knebel schmeckte nämlich furchtbar. Auf Quatres Kommentar zum stöhnen und zur Lust schüttelte er nur deutlich den Kopf, zuckte dann leicht weg, als der Araber in wieder am Hintern berührte. Er wollte schon durch den Knebel hindurch meckern, immerhin konnte er noch wütende Geräusche machen. Quatres nachfolgende Erklärung ließ ihn dann aber stocken, seine Augen sich wieder weiten. Nochmal Sex? Warum? Mit wem? Und verdammt nochmal, warum in so einer Situation??? Er zog an den Fesseln, gab verärgerte Geräusche von sich. Quatre schüttelte den Kopf, die Geräusche waren eindeutig. Er nahm den Knebel kurz aus Duos Mund, bestrich ihn mit Honig, ehe er ihn ihm erneut zwischen die Lippen schob und fixierte. "Ruhig... Bevor wir zum angenehmen Teil kommen, musst du aber noch erzogen werden." Auf sein Nicken hin, befestigte Wufei das neue Halsband um dessen Hals. "So hört man immer, wo du dich gerade herumtreibst.", meinte er grinsend. Vorne war nämlich ein kleines Glöckchen angebracht. Dann gab er etwas von dem Bienennektar auf den Rücken des Langhaarigen, zog mit einem Finger eine Spur durch die klebrige Masse. "Süß." Duo japste auf, wollte schon mit seiner Schimpftirade beginnen, als er den Knebel auch schon wieder drinhatte. Er grummelte leise, beschäftigte sich derweil damit, den Honig abzulecken. Allerdings passte ihm auch das neue Halsband nicht. /Bis Mitternacht haben die gesagt. MITTERNACHT!!!/, schimpfte er in Gedanken und suchte mit den Augen nach einer Uhr, ehe er Quatre düster anstarrte. Wie lang wollten die dieses Spiel eigentlich betreiben? Als er die klebrige Masse auf seinem Rücken spürte stellen sich die Häärchen leicht auf. Der Araber konnte die Gedanken förmlich von Duos Stirn ablesen. "Für jedes verloren Spiel eine Stunde. Macht genau 4 Stunden. Und da wir es 8 Uhr haben.." Den Satz ließ er unbeendet. "Drück deinen Oberkörper nach unten. Wie ein Hündchen." Quatre lachte leise auf, drehte den Kopf des Langhaarigen Richtung Wand, wo man von ihrer Seite immer noch deutlich Heeros Umrisse sehen konnte, so nah wie auch dieser daran gefesselt war. "Ihm scheints zu gefallen.", flüsterte er sacht in Duos Ohr. Duo erschauerte, knabberte wieder auf dem Knebel herum. Er hatte das Empfinden, als würde Quatre ihn dafür sensibilisieren. Und ihm behagte nicht, dass dem Anderen das auch noch gelang. Heeros Erregung war wirklich anregend. Und wenn es ihm gefiel musste da doch was dran sein. Etwas unsicher ging er mit dem Oberkörper tiefer, vertraute trotzdem noch nicht völlig auf Quatres Zuversicht. Der Blonde schmunzelte zufrieden, fuhr behutsam über den Anus des Amerikaners, lächelnd als er erkannte, dass Duo zuvor tatsächlich der Unterlegene gewesen zu sein schien. Er nickte zu Wufei, der sich doch wieder an die Wand zurückgezogen hatte, um das Geschehen von dort aus stumm zu beobachten. Das war okay. "Versuch locker zu lassen." Quatre streichelte kurz über die Innenseiten der Oberschenkel, berührte die Hoden. "Magst du Honig?" Du bekommst mehr davon.", versprach er. Duo japste leise auf, zog den Muskelring automatisch zusammen. Dort so einfach berührt zu werden war seltsam. Auch bei Quatres anderen Berührungen erzitterte er sacht, wandte den Kopf forschend zu ihm um zu sehn, was der Junge da überhaupt tat. Dabei klingelte das Glöckchen. "Echt niedlich.... Ich weiß, was ich tue.", beruhigte der Blonde." Willst du es wissen? Oder soll ich dich überraschen? Rechten Arm für Gewissheit, linken für die Überraschung." Quatre fragte, wusste, dass es eine zusätzlich Qual für Duo darstellte. Zum einem war er fast zwanghaft neugierig. Auf der anderen Seite hatte der Langhaarige noch immer Angst. Und er hatte Recht. Duo wimmerte durch den Knebel leise auf, zog den Kopf zwischen die Schultern und verschränkte die Finger miteinander, nicht gewillt, eine Antwort darauf zu geben. "Komm schon, Süßer. Ich hätte zu gern eine Antwort." Quatre lächelte verdorben, rieb einmal über den Penis von Duo. Das würde ihm schon eine Antwort entlocken. Sanft streichelte er weiter, nutzte die Akkupressurpunkte, damit der Langhaarige ruhiger wurde. Das war nicht Sinn und Zweck des Spieles. Sollte sich Duo nicht bald entspannen, würde er ihn nur zum Orgasmus führen, ohne weitere Schmerzen. Aber auch ohne weitere Lust. Einfach nur so. Aus der Notwendigkeit heraus. Der Araber seufzte leise, er würde das mehr als schade finden. Duo reagierte auf Quatres Satz und vor allem auf sein Reiben an seinem Glied sehr empfindsam, bekam wieder rote Wangen und keuchte unwillkürlich in den Knebel auf. Etwas wuschig fuchtelte er mit seinen Händen herum, ehe er dann die Rechte hochstreckte. Er konnte einfach nicht abwarten, wollte es gleich wissen. Allerdings beruhigten Quatres Bemühungen ihn wirklich, auch wenn er trotzdem noch aufgeregt war. Immerhin war ihm das alles neu und fremd. Zufrieden lächelte Quatre, drückte den Oberkörper Duos nach unten. "Ich werde dich jetzt dehnen, dir einen Plug einführen. Dann bekommst du Plüschohren aufgesetzt. Wenn du brav bist, binde ich dich los. Ich denke mal, dass Heero dich gerne sehen würde. Und umgekehrt. Falls er dazu in der Lage ist." Der Blonde wusste, wie unsicher sich der Amerikaner fühlen musste. Das war bei ihm nicht anders gewesen. Mit einem Unterscheid: Er hatte gewusst, worauf er sich einließ. Vorsichtig berührte er mit einem Finger den Eingang Duos, strich etwas Gleitmittel darüber. "Das ist erstmal kalt. Keine Sorge, es wird schnell warm." Duo schluckte. Was war denn ein Plug? Nur das dehnen und einführen verstand er zu genau. Er hatte das Gefühl, als würde sein Gesicht schon wieder glühen. Leicht nickte er, um Quatre zu symbolisieren, dass er verstanden hatte und sich drauf einstellte oder es zumindest versuchte. Er hoffte nur, dass das wirklich alles positiv werden würde. Aber Heero in sich zu spüren war ja auch fantastisch gewesen. Also versuchte er zu entspannen, Quatre würde ihm schon nicht wehtun. Zumindest nicht absichtlich oder.. na zumindest nicht unbegründet. Zufrieden nickte der Blonde, berührte leicht Duos Hals. Er war schon sehr beeindruckt. Damals hatte er sich nicht einfach so darauf eingestellt. Daher war er auch behutsam, weitete den Schießmuskel noch ein wenig mehr, nutzte mehr Gleitgel, als es üblich war. Und auch mehr, als notwendig. So, zumindest hoffte er, würde sich der Langhaarige sicherer fühlen. Mit einer sanften Drehung schob er den Plug in Duo, hielt den Amerikaner noch für einen Moment unten. "Langsam. Gewöhn dich daran." Ihn weiter streichelnd arbeitete sich der Araber weiter vor, strich Honig auf die zitternden Lippen Duos. Duo neigte ja generell sehr dazu, sich auf neue Situationen passend einzustellen. Das hier war zwar etwas ganz ausgefallenes, aber auch da schlug seine typische Art durch. Quatres Trick funktionierte zudem wirklich. Hatte er vorhin bei Heero noch Angst gehabt, er könnte ihm wegen fehlendem Gleitmittel wehtun, so war er hier zumindest etwas ruhiger, weil er nur zu deutlich spürte, dass das alles glitschig wurde. Auch wenn der Gedanke daran, dass Quatre hinten an ihm rumspielte, doch wieder ordentlich Röte auf seine Wangen trieb. Es war aber auch ein eigenartiges Gefühl, Quatres Behandlung zu spüren. Er schnaufte schließlich schwer gegen den Knebel, der ihn trotzdem nicht daran hinderte, die Zunge daran vorbei an den Honig zu schieben. Der Blonde kam nach vorne, sah Duos Bemühungen. "Ich könnte ihn dir wegnehmen. Wenn ich eine Gegenleistung bekomme." Er grinste kurz auf, spielte an den Brustwarzen des langhaarigen. Er hatte schon eine Idee. Aber erst einmal löste er die Leine von der Wand, setzte Duo einen Haarreif auf, an dem Plüschohren befestig waren. "Das wird doch." Duo keuchte nur wieder gegen den Knebel, schielte zu Quatre und schüttelte dann den Kopf. Er wollte keine Plüschohren dran haben. Abgeschüttelt bekam er sie aber irgendwie auch nicht. Wie peinlich. "Scheint, als würde dir das nicht gefallen." Das Glöckchen bimmelte schnell. "Also: Willst du den Knebel loswerden? Einfach nur nicken, oder den Kopf schütteln." Der Blonde strich lockend mehr Honig auf die weichen, vollen Lippen, war versucht diese zu küssen. Noch aber würde Duo eher beissen, als denn erwidern. So ganz gefiel ihm das mit der dummen Glocke auch nicht, aber auf Quatres Frage nickte er natürlich sofort, sah abwartend zu ihm auf. Wer hätte gedacht, dass Q mal über ihn bestimmen würde. "Du weißt, dass ich eine Gegenleistung erwarte. Und wenn du hier rumschreist, hast du ihn ganz schnell wieder drin.", warnte der Araber. Irgendwie gefiel es ihm so über Duo bestimmen zu können. Aber er musste vorsichtig sein, wenn das hier nicht ihre Freundschaft zerstören sollte. Langsam fuhr er durch die seidigen Haare, löste die Gummibänder. Den Knebel ließ er auf den Boden fallen, schnell gab er noch etwas von der süßen, klebrigen Masse auf Duos Lippen. Das würde ihn vom sprechen abhalten. Zumindest für eine Weile. Gleichzeitig forderte er: „Ich will dein Glied steif sehen. Egal, wie du es anfängst." Quatre setzte sich auf einen Stuhl, behielt den Amerikaner im Blick. Duo droppte, wurde schon wieder knallrot und sagte aber nichts weiter dazu, immerhin war der Honig einfach zu lecker. Während er versuchte, mit seiner Situation klarzukommen, leckte er ihn zufrieden ab. Aber irgendwie machte ihm die Spreizstange zu schaffen. Das sorgte dafür, dass er sich mit den Schultern auf dem Boden abstützte, Gesicht zur Seite gewendet, um die Hände an sein Glied zu bringen. Dabei war der Hintern hoch erhoben, weil er auf den Knien hockte, um möglichst gut heranzukommen. Außerdem versuchte er ja schließlich so zu hocken, dass sein Glied und seine es bearbeitenden Hände möglichst von einem Oberschenkel Quatres Blicken verwehrt blieben. Unzufrieden murrte der Araber. "Hör auf. So gefällt mir das nicht." Rasch löste er die Stange, legte sie zur Seite. Er fasste nach Duos Kinn, hob es an. "Ich will es sehen. Verstanden? Und wenn nicht, dann.. nun, es gibt Mittel und Wege." Quatre ging zurück, sah abwartend auf den Langhaarigen. "Fang schon an." Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals. Also wars nichts mit dem einfachen austricksen. Seine Wangen glühten förmlich, während er sich einfach hinsetzte und verlegen den Boden anstarrend wieder begann, sich seinem Glied zu widmen. Was wohl Heero dazu dachte.. Genießend lehnte sich der Blonde zurück, sah gebannt zu. "Hey Trowa. Bring doch mal Heero her. Das könnte ihm gefallen." Er wusste, dass sich Duo nicht wirklich wohl fühlte. Vielleicht half die Anwesenheit Heeros, damit sich der Langhaarige entspannte. Trowa hatte den Anderen die ganze zeit über gelauscht und wusste so, was auf der andere Seite abging. "Hm.. ja, könnte gut sein." Heero von der Wand lösend nahm er ihn wieder an die Leine und führte ihn auf die andere Seite wo er den Blonden erst einmal anlächelte. Duo biss sich auf die Lippen, kniff die Augen zusammen und machte einfach weiter, leise keuchend. Auch wenn ihm das mehr als peinlich war. Am liebsten wäre er im Erdboden versunken, von der gesamten Mannschaft der anderen Jungs so beobachtet zu werden. "Geht doch. Du hast einen schönen Körper, den brauchst du wirklich nicht verstecken." Quatre kam näher, bedachte Heero mit einem flüchtigen Blick, ging dann vor Duo in die Hocke. "Das reicht. Wir sind noch lange nicht fertig mit dir." Er löste die Handschellen, gab dem Langhaarigen, quasi zur Belohnung, noch etwas Honig. "Sieh dich mal an.", schmunzelte er, deutete auf den hohen Spiegel, der an der Wand lehnte. Zwischenzeitlich holte er sich etwas Obst, schnitt es in kleine Stückchen. Duo konnte sich nicht wirklich zwischen Honig lecken und jammern entscheiden, vermischte es aber dann gekonnt miteinander. Selbst sein eigenes Spiegelbild trieb ihm unter diesen Bedingungen die Röte ins Gesicht. Etwas den Kopf zwischen den Schultern schielte er zu den anderen Jungs. Mussten die alle ausgerechnet ihn so angucken? Heero war doch auch nackt. //Und verdammt lecker. Nein! Was denk ich denn da..// Der Blonde stellte sich hinter Duo, strich ihm über den Po. "Niedlich. Komm, du könntest Heero eine Freude machen. Oder willst du, dass er geht? .....Aber dann gehörst du alleine mir." Den letzten Satz hatte Quatre heiß geraunt, rieb deutlich spürbar über den Eingang des Langhaarigen, fühlte den Plug unter seinen Fingern. Leicht zog Duo die Brauen zusammen. Nein, er wollte nicht, dass Heero ging. Auch wenn er irgendwie bezweifelte, dass Quatre und Trowa ihn einfach so gehen lassen würden. Er erzitterte, keuchte wieder auf. Solche Berührungen waren wirklich fremd. Gleichzeitig aber versteifte sich sein Glied ein wenig mehr. Allmählich fand er Gefallen daran, sich vorzustellen was Trowa und Quatre noch alles anstellen könnten. Zugegeben, Duos Wissen war beim sexuellen sehr beschränkt. Aber während Quatre an Spielarten dachte ging Duo in Gedanken die Stellungen durch. Quatre kniff kurz in den Hintern. "Ich erwarte eine Antwort, wenn du was gefragt wirst.", meinte er streng. Er nahm Duo an der Leine, führte ihn zurück zu Heero und Trowa. "Runter auf die Knie. Und jetz sag: Willst du ihm eine Freude machen?" Verwirrt blinzelte Duo, hatte das für eine rhetorische Frage gehalten. Etwas unwillig ließ er sich mitziehn und zog dann die Stirn kraus. Aus irgend einem Grund hatte er das ungute Gefühl, dass ein 'Ja' ihm wieder Scham einbringen würde. Nur leicht nickte er. Er wollte Heero ja sehr gern eine Freude machen. Die beiden beobachtend lächelte Trowa leicht und band Heero so fest, dass er mit dem Rücken an der Wand stand. Sanft strich er Duo über die Haare, achtete jedoch darauf, dass seine süßen Öhrchen dabei nicht runterfielen. "Süß, das Häschen." merkte er dann an und trat näher zu Quatre. "Was hast du vor, mein Schöner?" hauchte er ihm ins Ohr so dass die Anderen es nicht hören konnten. Rasch drehte Quatre das Gesicht, gab Trowa einen flüchtigen Kuss auf den Mund. "Das Tierchen mag Honig. Und da wir schon mal was dahaben, von dem er selbigen lecken kann...." Der Blonde lächelte kurz, griff nach dem Nektar. "Willst du? Oder soll ich?" Dabei deutete er auf Heeros Genitalien. Unschuldig sah er auf. "Was ist? Das gibt bestimmt ein schönes Bild." "Hm.." sich über die Lippen leckend stellte er sich dieses grade vor. "Ja du hast Recht, das wird ein schönes Bild", schnurrte er bevor er sich den Honig nahm. "Lass mich das machen." Sich noch einen kleinen Kuss raubend ging er erneut auf Heero zu, Duo erneut kurz durch die haare streichend. Auch Heero bekam noch einen mandelkitzelnden Kuss den dieser mehr oder minder freiwillig entgegennahm, bevor er begann, dessen Glied großzugig mit Honig einzuschmieren. Kurz erwiderte der Araber den Kuss, streichelte Duo dann besänftigend im Nacken. Nicht, dass der Langhaarige wieder anfangen würde zu fauchen. Genießend sah er zu, drückte den Kopf des Amerikaners dichter an sein Bein. Langsam wurde es in seiner Hose eng. Duo beobachtete ganz genau, genoss das Streicheln von allen Seiten. Als Trowa aber begann Heeros Glied mit Honig einzuschmieren weiteten sich seine Augen in Erkenntnis, die Wangen färbten sich sofort wieder. "A-Aber..." Quatres Nähe tat dabei irgendwie gut, aber sein Herz schlug trotzdem schneller. Heero noch etwas Honig auf die Lippen streichend damit dieser auch was zum kosten hatte ging Trowa zurück zu Quatre und hielt diesem seine noch beschmierten Finger entgegen. "Magst du?", fragte er während auch er Duo sanft über die Wange streichelte. "Was ‚aber’? Sollst du widersprechen?" Rasch warf Quatre einen Blick auf Duo, drückte ihn näher an sich. "Er kann es nicht wissen. Gib ihm ein bisschen Zeit, er wird es schon noch lernen. Sonst bekommt er mein.. Mißfallen zu spüren.", grinste er. Genauso schnell hatte er sich Trowas Hand genommen, schob sich dessen Finger in den Mund. Hingebungsvoll begann er den Honig runterzulecken, saugte an der Kuppe. "Ich würd gern an was anderem lecken.", meinte er nur. "Geh, Süßer. Leck und hol dir deine Belohnung. Wehe Heero kommt, dann kannst du was erleben. Und es ist bestimmt nicht angenehm." "Hm", meinte Trowa auf die Erklärung des Kleineren und lies den Langhaarigen dann auch in Ruhe. Ein leises keuchen konnte er dann jedoch nicht unterdrücken als seine Finger da so behandelt wurden. "Kannst du gerne haben, mein Süßer." hauchte er ihm zu während er die anderen Beiden beobachtete. Irgendwie war Quatres Art der Zuwendung schön, auch wenn Duo sich gerade mehr wie ein Haustier behandelt fühlte. Er beobachtete Quatre und Trowa ganz genau und beschloss für sich, dass die Beiden das wohl schon öfter gemacht hatten, so vertraut wie sie damit umgingen. Er biss sich nur leicht auf die Unterlippe, kroch ein wenig unsicher zu Heero und suchte kurz unsicher in seinen Augen nach einer Erlaubnis. Aber da er keine Strafe wollte lehnte er sich tiefer und begann Heeros Männlichkeit mit knallroten Wangen und halb erigiertem Glied zu lecken. Gebannt sah der Blonde zu, schob sich dichter an Trowa. "Machs dir bequem. Ich denk mal, die sind noch eine Weile beschäftigt.", raunte er. Dann schob er den Braunhaarigen in Richtung Sessel, drückte ihm dort die Beine auseinander. "Nicht vergessen, was ich dir gesagt hab, Duo.", warnte er noch. Quatre öffnete geschickt den Hosenknopf von Trowa, fuhr mit der Hand in dessen Schritt. "Hm..", leicht schnurrend ließ Trowa sich in den Sessel nieder und öffnete bereitwillig die Beine für den Blonden. "Ich achte schon auf sie.", erklärte er ruhig, während er sanft durch das weiche goldene Haar strich. "Ich hoffe es ist nach deinem Geschmack.“ Duo sah aus den Augenwinkeln zu Trowa und Quatre. Wenigstens sahen nicht mehr beide zu. Er schloss die Augen, um abschalten zu können, öffnete sie aber kurz darauf wieder, weil er Heeros Glied auch betrachten und Heeros Reaktionen sehen wollte. Gleichmäßig und sanft leckte er über das Glied. "Warum lässt du es mich nicht probieren?", fragte der Araber schelmisch, befreite das Glied und die Hoden. "Weich.", murmelte er, beugte sich vor. "Pass mir bloß auf das Kätzchen auf." Nach diesen Worten leckte Quatre mit der Zungenspitze über den Penis Trowas, griff sich den Honig. "Ich mag es süß.", grinste er, widmete sich dann wieder der steigenden Erregung des Braunhaarigen. Zuerst leckte er vorsichtig über den Schaft, wollte den Anderen nicht allzu sehr erschrecken. Rasch wurde er dann fordernder. "Lass ich doch", grinste er schelmisch bevor er nickte. "Kein Problem, ich behalt ihn schon im Auge", schnurrte er geniessend und lehnte sich entspannt zurück. Als er den Honig sah tauchte er einen Finger hinein und leckte genüsslich über diesen. "Ja, ist lecker." nickte er. Der Araber pustete warme Luft gegen die Eichel, wusste, dass Trowa darauf reagierte. Aus den Augenwinkeln sah er zu Duo, wie der Heero leckte. Das heizte ihn an, er drängte seine Zungenspitze gegen die Eichel von Trowa. Geschickt massierte er dessen Hoden mit, drückte sie leicht gegeneinander. Quatre genoss es, wenn sich die Muskeln zusammenzogen, den Orgasmus ankündigten. Er nahm so viel auf, wie er es bequem konnte, saugte am Penis wie an einem Bonbon. Wohlig keuchte Trowa auf und strich weiter durch das blonde Haar. Der Kleine war wirklich sehr geschickt mit seiner Zunge. "Hm.. gut.", schnurrte er genießend und entspannte sich völlig, während er sich so verwöhnen ließ. Dabei ließ er die anderen Beiden natürlich nicht aus den Augen. Zufrieden mit seiner Leistung leckte der Araber über die pulsierenden Adern, knabberte an der Haut. "Komm schon." Geschickt ließ er seine Zunge über das Glied schnellen, wartete auf den Erguss. Zumindest schmecken wollte er diesen. Ob er ihn auch schluckte war eine andere Sache. Leise lachte Trowa bei dieser so ungestümen Bemerkung. "So ungeduldig?" Eigentlich wollte er das noch etwas genießen bevor er den Kleinen wieder entlassen würde. Duo versuchte die Anderen möglichst zu ignorieren, konzentrierte sich nur auf Heero. Dass der Wuschelkopf gerade recht entspannt schien, machte es ihm zu Glück leichter. Er hätte nicht gewusst, wie er diese Aufgabe hätte erfüllen sollen, wenn Heero es verweigert hätte. Als der Honig fast weg war machte er langsamer. Er wollte nicht wirklich in die Notlage kommen, irgendeinen dummen Kommentar dazu zu hören. "Trowa. Ich glaub wir hatten noch was anderes vor. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben." Quatre grinste kurz, widmete sich dem steifen Glied. Langsam aber sicher musste Duo fertig sein. Damit war es Zeit für seine nächste Lektion. Kurz schnurrte er auf, verlangte nach Trowas Höhepunkt. Seufzend nickte dieser und gab sich damit geschlagen. Sich fallen lassend brauchte er nicht lange, um dann auch seinen Höhepunkt im Mund des Kleineren zu haben. Der Samen in seinem Mund schmeckte leicht salzig, trotzdem schluckte ihn Quatre. "Trink mehr Ananassaft. Das verbessert auch den Geschmack davon." Irgendwie gelöst ging der Araber wieder zu Duo, strich ihm sanft über die Haare. "Gut so. Aber dort ist noch was." Er hob Heeros Glied leicht an, ermöglichte dem Langhaarigen besseren Zugriff. Dass Heero dabei in Missfallen leicht zuckte, schien ihn nicht zu stören. "Willst du ihn haben?", fragte er der Form halber den Amerikaner, deutete dabei auf ihren Griesgram. Leicht droppend murmelte Trowa ein "Werd ich.", bevor er sein Glied wieder verstaute und die Hose schloss. "Hmm.. wenn du was mit ihm vorhast, mach ruhig.", erklärte er nun wieder ruhig und kam zu der kleinen Gruppe hinzu. Duo sah verwundert auf, hatte noch rote Wangen von den Geräuschen die er von Trowa gehört hatte. Jetzt intensivierte sich die Farbe noch etwas und er leckte eiligst auch das bisschen auf das Quatre ihm da noch präsentiert hatte, sah dann verlegen zwischen Heero und Quatre hin und her. "Nein. Ich brauch ihn nicht. Später vielleicht. Da könnten wir sie ja wieder zusammenbringen." Quatre griff sich die lose baumelnde Leine, führte Duo in die Dusche. "Mal sehen, ob das Kätzchen wasserscheu ist." Lächelnd drehte er den Hahn auf, lotste den Amerikaner ins Wasserbecken. An den Seiten waren Düsen eingearbeitet, die für Massagen gedacht waren. Daraus konnten aber auch Luftbläschen aufsteigen. Er stellte Duo vor eine, regulierte den Strom so, dass er zwar stimulierte, aber nicht so schnell zum Höhepunkte bringen würde. "Halt deinen Schwanz hoch. Nicht, dass er nass wird." Damit gab er Duo den Plüschschwanz in die Hände, sorgte gleichzeitig dafür, dass er den Plug deutlicher spürte. Bis jetzt schien es ihm ja nicht viel auszumachen. Heero blieb etwas verlassen zurück. Das Erlebte war intensiv gewesen, aber er würde sicher nicht bestreiten, dass er es genossen hatte. Besonders nicht Duos orale Fertigkeiten an sich. Dass er den Amerikaner nach so langer Zeit gleich am selben Tag sexuell so intensiv kennenlernen würde, damit hatte er sicher nicht gerechnet. Allerdings auch nicht damit, einfach sitzen gelassen zu werden, während er Duos nackte Kehrseite von dannen laufen sah. Was immer Quatre vor hatte, er schien ganz offensichtlich noch nicht fertig mit Duo zu sein. Und wenn er es nicht war, war Trowa es an ihm selbst sicher auch nicht. Er widerstand dem Drang, die Stirn zu runzeln. Die eigene Erregung im Zaum zu halten ging gerade vor. Duo ging mit, solange nichts mit ihm geschah. Dann droppte er aber als er die Stimulation spürte, japste deutlich auf und versuchte eifrig, dem zu entgehn, wimmerte auf. Es tat unheimlich gut aber er war sich nicht sicher, ob er das auch vor Quatre zeigen wollte. Etwas unsicher schielte er zu ihm hoch und bekam schon wieder rote Wangen, während sein Glied gänzlich anschwoll. Ob wegen der Stimulation oder weil Quatre ihn dabei betrachtete wusste er nicht. Gerade hatte er sich halbwegs damit zurechtgefunden als Quatre ihm wieder was aufgab. Im ersten Moment wurde er knallrot und starrte ihn mit großen Augen an, als Quatre das sagte. Dann erst verstand er, dass der Andere den Plüschschwanz meinte. Er japste erneut auf und sah dann verlegen weg. "Das ist nicht nett gar nicht nett ist das ich hab nichts gemacht warum werd ich bestraft oder ist das keine Bestrafung aber du meintest ja dass ihr uns wegen dem verlieren bestraft also ist das doch keine wirkliche Bestrafung es ist ja immerhin angenehm ab andererseits ist es....", quasselte er nervös vor sich hin. “Was schaust du so?“, fragte Trowa, der wieder nahe an Heero herangetreten war und dessen Glied griff, es leicht pumpte. „Hm.. Duo war gut, was?“, schmunzelte er leicht, ehe er ihn umdrehte und mit der Brust an die Wand drückte, ihm den Rücken hinab und über den von den Schlägen noch empfindlichen Hintern strich. „Es ist anders als in den Verhören, nicht wahr? Du hast die Schläge genossen, ohne zu wissen warum.“, raunte er ihm ins Ohr. Heero erwiderte nichts. Er hatte nicht vor, sich noch mehr Blöße vor dem sonst so ruhigen Franzosen zu geben. Doch Trowa schien tatsächlich nicht gewillt, ihn allzu bald freizugeben. Er ging Gleitgel holen, ehe er seinen Anus damit einrieb und Heero zu weiten versuchte. Ein anfangs schwieriges Unterfangen, denn der schien nicht gewillt, die aus Reflex steinhart angespannten Muskeln wieder zu lockern. „Nun komm schon. Duo hat sich auch damit abgefunden. Oder kratzt es so enorm an deinem Ego, zu unterliegen?“ Die nächste Viertelstunde verbrachte Trowa damit, Heeros Körper zu stimulieren und zu kosen, um ihn verträglicher zu stimmen. Genervt seufzte Quatre auf, verschwand kurz aus dem Bad. "Bleib schön brav da." Quatre holte sich einen Ballknebel, drängte diesen Duo zwischen die Zähne. "Allmählich stört das Gequassel.", meinte er nur, verschloss die Gummibänder hinten im Nacken. "Und nun: Komm für mich. Lass mich zusehen. Dann könnten wir ja zurück gehen. Nachsehen, wie es Heero so ergeht." Der Araber stellte sich ebenfalls ins Wasser nachdem er seine Kleidung abgelegt hatte. Spürbar strich er über den Hintern Duos. Erschrocken wich Duo mit dem Kopf weg, knabberte dann schlecht gelaunt auf dem Knebel herum und schüttelte eifrig den Kopf, als Quatre wollte dass er kam. Ganz bestimmt nicht. Bei Heero war das was anderes, da war es normaler Sex gewesen. Aber hier.. Wieder das helle klingen des Glöckchens. Der Blonde lächelte überlegen. "Tu, was ich dir sage! Ich kann sehr unangenehm werden." Rasch griff er auf die Ablage, nahm sich die Gerte, die dort bereit lag. Gezielt ließ er sie auf den Hintern des Amerikaners klatschen, wiederholte das Spielchen noch 5 Mal. "Also..... Komm für mich.", wiederholte er seine Aufforderung. Duo stöhnte erschrocken und unwillig auf, jammerte dann durch den Knebel hindurch und schnaufte schwer. Quatre sagte das so einfach. Selbst wenn er jetzt sollte, konnte er das nicht so einfach realisieren. "Willst du mehr spüren?" Quatre wurde ungehalten, verstand nicht, was daran so schwer sein sollte. "Stell dir einfach vor, Heero würde dich jetzt nehmen. .....Dein Schwanz schwillt an, du drückst dich ihm entgegen... stöhnst.... verlangst nach mehr.... Immer heftiger stößt er in deinen weichen Körper.... du gehst auf die Knie....." Leise hatte der Araber diese Worte geraunt, knabberte am Ohrläppchen des Langhaarigen. Nebenbei pumpte er am Glied Duos. Erst erzitterte Duo, wimmerte. Quatres Ärger beängstigte ihn etwas. Aber wie es Quatres Art war änderte sich das schnell wieder und dessen Hand, weniger dessen Worte, erreichten schließlich Quatres Ziel. Heiß ergoss er sich, erzitterte dabei und biss auf den Knebel, stöhnte dagegen. Das Zittern dauerte noch eine kleine Weile, danach war es nur noch schwach da, spiegelte die Anstrengung und auch die Empfindungen über diese Situation wieder. Allmählich fand er doch Gefallen daran, auch wenn er immer noch etwas unsicher war. Der Araber grinste etwas gemein. "Geht doch. Und jetzt machst du das noch einmal. Ohne Hilfe." Mit einer Hand stellte er das Wasser ab, positionierte sich geschickt, dass er Duo auffangen könnte, sollte der umkippen. Quatre wollte es nicht bis zum Äußersten treiben, aber sichtbar erregt sollte der Amerikaner schon sein. Dann würde er ihm eine Ruhepause gönnen, sicherlich waren auch Trowa und Heero mitten beim Spiel. Dabei zuzusehen dürfte für Duo ebenso stimulierend sein. Entsetzte sah er ihn an, zog dann die Brauen leidig zusammen und schnaufte gegen den Knebel, knabberte wieder darauf herum, während er mit immer noch von der Anstrengung roten Wangen auf sein Glied runtersah und es anfasste. Eigentlich hatte er jetzt eher das Bedürfnis sich zurückfallen zu lassen und sich auszuruhen. Trotzdem kam er Quatre etwas unwillig nach und versuchte sich wieder zu erregen. "Lass deiner schmutzigen Phantasie einfach freien Lauf.", meinte er nur, löste den Knebel. "Ein falscher Kommentar... Erzähl mir deine Träume.", forderte er ihn auf, sah Duo zu, wie der sich bemühte. Quatre hatte den Blick bemerkt, aber auch das Nachgeben. So hielt er es mit seinen "Spielgefährten". Belohnungen für gutes Verhalten, Strafen bei schlechtem. Duo sah ihn reichlich verwirrt an. „Schmutzige... Phantasie? Sowas hab ich nicht.", droppte er und sah auf seine Erregung hinunter. Er stellte sich immer nur vor, wie er genommen wurde oder selbst mal ein Mädchen nahm. Nichts aufregendes drum herum, höchstens mal mit den Händen ans Bett gefesselt, das war aber schon alles. Wahrscheinlich war an seinem Outfit doch ein wahrer Kern. "Daran müssen wir aber noch was ändern.", meinte Quatre geheimnisvoll. "Komm, es reicht. Zumindest für den Augenblick. Du gehörst mir noch für 2 Stunden. Und glaub mir, danach wirst du schmutzige Phantasien haben." Der Blonde führte Duo an der Leine nach draußen, warf einen flüchtigen Blick auf Trowa und Heero. Auf einem gemütlichen Sessel nahm er Platz, winkte den Langhaarigen neben sich und deutete auf ein großes Bodenkissen. Dann betätigte er die Fernbedienung, gab Duo noch einen Lutscher in die Hand. "Als kleine Belohnung." Duo blinzelte, wollte und konnte sich nicht vorstellen, wie Quatre das gemeint hatte. Zufrieden setzte er sich aufs Kissen und lehnte sich etwas erschöpft an der Seite an ihn, japste deutlich auf, als er Quatres nächste Aktion zu spüren bekam. Leise grummelnd begann er den Lutscher zu lecken. Der Araber ließ sich ebenfalls zurücksinken, bewegte eine Hand müßig im Nacken von Duo. Dabei überlegte er, was er später mit ihm anstellen könnte. Ideen hatte er schon einige. "Hör auf zu grummeln. Sonst machst du wieder Bekanntschaft mit dem Knebel." Quatre lächelte den Langhaarigen an, wartete, bis dieser mit der Süßigkeit fertig war. "Komm.", forderte er Duo auf, als nur noch der Stiel übrig war. Der Blonde führte den Amerikaner zu einem Bock. "Schön drüberlegen. Den Po zu mir." Duo schmollte nur noch stärker, musterte dann unwillig und vor allem irritiert den Bock. Er wollte sich Quatre nicht schon wieder freiwillig ausliefern, zumal er auch gar nicht wusste, wie er sich nun auf das Ding stützen oder legen sollte. Ohne Worte bugsierte Quatre Duo so über den Bock, dass er zwar stand, aber sich jederzeit auch voll auf das Möbelstück stützen konnte, sollten seine Knie versagen. Geübt fesselte er die Beine und Arme am glattpolierten Holz. Duo hatte so keine Bewegungsmöglichkeit mehr. Und das war wichtig. "So geht das. Bleib locker, sonst tut´s noch mehr weh." Der Blonde entfernte als erstes den Plug. Er schien zu klein zu sein, der Langhaarige hatte gar nicht gezetert. Also eine Nummer größer. Der Araber wiederholte den Trick mit dem Gleitmittel, nutzte viel mehr, als nötig. Dann schob er das Spielzeug in den Anus des Langhaarigen, wartete seine Reaktion ab. Das hinderte ihn aber nicht daran, sich umzudrehen und das Öl vorzubereiten. Wieder begann Duo etwas zu meckern, stoppte aber abrupt als er das Gleitmittel spürte und erzitterte, wimmerte leise weil er wusste, dass da wieder etwas folgen würde. Als er dann das Nächste eindringen spürte stöhnte er deutlich auf. Es war eindeutig größer und ließ ihn leise vor sich hin schnaufen. "Gefällt das meinem Kätzchen?", fragte Quatre. "Entspann dich, es passiert gar nichts." Sanft goss er das angewärmte Öl auf den schmalen Rücken Duos, begann es mit kreisenden Bewegungen in die Haut zu reiben. Immer mehr Öl gebrauchte der Blonde, wusste, dass es nötig werden würde. Mit einem Tuch nahm er dem Langhaarigen die Sicht, fuhr mit einem Finger zwischen die Backen des Amerikaners. Schließlich sollte der nicht vergessen, weshalb er hier war. Mit dem Dildo stiess er immer wieder in den Darm Duos, steigerte damit dessen Erregung. Zuerst konnte Duo nicht verleugnen, dass er Quatres Handlungen genoss. Als ihm dann aber die Sicht genommen wurde japste er unzufrieden auf, erzitterte als er Quatres Finger auf seiner Haut spürte und schnaufte und stöhnte dann leise dann ohne es verhindern zu können, wandte den Kopf obwohl er nichts sehn konnte zur Seite. Wie konnte das nur so erregen? Wie schaffte Quatre das? "Sehr gut. Sag mal, hast du nicht schon mal davon geträumt, in der Öffentlichkeit Sex zu haben? Wie es wäre, mit Mehreren zu schlafen? Wenn dich Einer nimmt, ein Anderer dir einen bläst. Und du tust dasselbe bei einem Dritten? Natürlich wärst du hilflos." Der Araber erhöhte das Tempo, rieb über die samtig weichen Hoden. "Warst du schon einmal in einem Sexshop? Da gibt es viel schönes Spielzeug." Mit einer Hand streifte er sich die weite Stoffhose ab, liess Duo sein Glied spüren. Nur kurz am Anus. Denn der Langhaarige sollte sich nicht zu sehr erschrecken. Quatre schaffte es irgendwie, ihn nur noch mehr zu erregen. Dazu hatte Duo einfach eine zu gute Phantasie. Gab man ihm Bilder, hatte er sie praktisch direkt vor Augen. Er japste deutlich auf und erzitterte als er etwas warmes an sich spürte, hob den Kopf. Das war eindeutig kein neues Spielzeug und auch nicht Quatres Hand. Verärgert ging Quatre ein Stück zurück. "Das hatten wir schon. Du sollst antworten, wenn du was gefragt wirst." Rasch hatte er 5 Hieb mit der Gerte auf dem Hinteren Duos platziert. "Noch mal: Was davon willst du erleben? Richtig. Nicht nur in Träumen?" Deutlich zuckte er, jammerte laut auf. Daran, auf diese Fragen zu antworten, konnte und wollte er sich nicht gewöhnen, schüttelte nur den Kopf. Quatre kannte die Antwort bestimmt doch eh schon. Nein, und entsprechende Träume hatte er auch noch nie gehabt. Erneut zuckte Duos Kopf nach oben, als er Heeros gepresstes langgezogenes Stöhnen hörte. Auch Quatre wandte den Kopf zu den anderen Beiden. Trowa hatte endlich Heeros zunehmende Entspannung genutzt, um einen Dildo in ihn bringen zu können. Eine Erfahrung, die Heero sich allem Anschein nach lieber erspart hätte. Der durchtrainierte Körper bebte kurz, ehe Heero ihn wieder unter Kontrolle hatte. Jedoch nicht lange, denn Trowa entwickelte eine perfide Freude daran, den Dildo in ihm kreisen zu lassen und leicht damit zu stoßen. Dass er Heero schließlich einen Penisring verpasste, konnte da auch nichts weiteres an der Stimmung ruinieren. „Schhh... entspann dich.“, forderte Trowa erneut, achtete auf die gefesselten Hände, die Heero immer wieder zu Fäusten ballte. Dennoch bewegte er den Dildo weiter, begann erneut, den Körper des sonst so stoischen Piloten zu kosen, um ihn wieder milder zu stimmen. Dass dem das dennoch zu gefallen schien, verriet sein Schritt mehr als deutlich. Sonst hätte der Franzose auch nicht darin weitergemacht. Quatre setzte weitere Schläge auf Duos Hintern nach. "Antworte gefälligst!" Über Duos Hintern zogen sich rote Striemen, Quatre konnte die deutliche Erregung sehen. Zu gern würde er sich jetzt in dem heißen Körper versenken, aber der Blonde hielt sich zurück. Er konnte schließlich keine Gedanken lesen. Duo jammerte deutlicher auf, kratzte etwas an dem Bock und zog einen Schmollmund. Das war echt fies. "Ich kenn das...doch alles...nich!!", beschwerte er sich schnaufend. Er empfand nicht, dass er so viele Schläge verdient hatte. Auch wenn sein Glied sich langsam angenehm an das Möbel drückte. Der Blonde ließ die Gerte sinken, hielt sie aber weiter in der Hand. "Dann sag es. Und zwar in einem normalen Ton. Sonst..."Absichtlich beendete er den Satz nicht, strich nur mit der Gerte über den nackten Hintern des Langahaarigen. "Zuerst aber werde ich meine Lust an dir befriedigen. Und da du heute schon mal Sex hattest, bist du keine Jungfrau mehr." Quatre trat näher, berührte Duo an seinem Po. Rasch entfernte er das Spielzeug, er war erregt. Und dem Amerikaner ging es nicht anders. “Niemand hat gesagt, dass ich vor Heero Jung-“, begann er zu schimpfen, ehe er kapierte was er da gerade tat und schlagartig stockte. Seine Wangen flammten auf, umso mehr als er Quatres Tätigkeiten verstand. "Du willst doch nicht...", japste er, erzitterte leicht. Immerhin lag er hier völlig hilflos, nackt, nichtmal was sehend. Und dann war da Quatre der ihm erst den Hintern versohlte, ihm drohte und ihn dann plötzlich nehmen wollte? Seine Atmung beschleunigte sich wieder etwas mehr. Trowas Lippen verzogen sich leicht, zeigten Genuss. Er befreite Heero aus seiner Fixierung, zog ihn mit sich zu einem Sessel den er sich passend hinschob, dass sie Beide Duo und Quatre würden zusehen können. Heero zwischen seine Beine ziehend war ihm sehr wohl bewusst, dass der Japaner es nur tat, weil auch er verstanden hatte, dass die Aufmerksamkeit von ihm zu Duo gewechselt war. Ein Umstand gegen den er definitiv keinen Einspruch erheben würde, Trowas Schenkel hin oder her. “Aha...“, erwiderte Quatre mit einem belustigten Unterton auf Duos Versprecher. Federleicht strich er über den geschmeidigen Rücken. "Hab keine Angst.", wisperte er leise. Über die Schulter warf er einen Blick auf Trowa und Heero. Erwartungsvoll leckte er sich über die Lippen, verteilte erneut Gleitgel auf dem schon geweiteten Anus. Es würde nicht wehtun. Vorsichtig kam er näher, strich auch etwas Gel auf sein Glied. Stück für Stück drang er in den Langhaarigen ein, verhielt dort, bis sich dieser an das Gefühl gewöhnt hatte. Duo japste auf, war beschämt. Er hatte gehört, dass Trowa mit Heero gelaufen war. Und dass diese nun Beide so still waren, ließ ihn durchaus erahnen, warum das wohl so war. Dass Quatre ihn tatsächlich nehmen würde, hatte er aber wirklich nicht für möglich gehalten. Unterdrückt stöhnte er auf. Er fühlte sich zwar anders als Heero an, aber eindeutig nicht schlechter. Leicht bewegte er sein Becken, soweit das möglich war. Der Araber grinste, dem Langhaarigen schien es zu gefallen. Mit einigen festen Stößen stimulierte er ihn, Duos dunkle Stöhner klangen dabei in dem Raum, verstummten aber ab und an in mühsamem keuchen, wenn er zu lauschen versuchte, ob Trowa und Heero wirklich verharrten. Quatre gab sich seiner Lust hin, befriedigte das Bedürfnis. Er genoss es, Duo so zu besitzen. Nicht auf Dauer, das wäre zu anstrengend. Heiß keuchte er auf, strich über die Hoden des Langhaarigen. So ein Spiel konnten sie öfter machen. Vor allem bei so einem Einsatz. Der Blonde baute den Rhythmus aus, trieb in gleichmäßigen Stößen immer mehr in den Körper, der ihm so willig zur Verfügung stand. Mit einer flachen Hand streichelte er über den nackten Körper, hinterließ durch Kniffe Spuren auf der Haut. Tief stieß er ein Stöhnen aus, als er sich endlich in Duo ergoss. Für den Moment löste er die Verbindung noch nicht. Für ihn war es ein schöner Orgasmus gewesen. Nachdem er wieder relativ zu Atem gekommen war, fragte er leise:" Soll ich dich zum Höhepunkt führen?" Hintergründig lächelte er. Duo war völlig in ihrer Lust gefangen, genoss nur zu deutlich Quatres Stöße. Als der Andere dann kam wimmerte er leidig auf, weil es sich einerseits fantastisch anfühlte, andererseits aber nicht zu seinem eigenen Höhepunkt reichte. Er nickte leicht, war etwas zittrig vor Anstrengung und Erregung. Der Araber holte Luft, wollte, dass Duo einfach nur fühlte. Zuerst zog er sich aus dem Körper zurück, tätschelte kurz den Po. "Gleich, Süßer." Aus der Kommode nahm er sich einen Vibrator, verteilte genügend Gel darauf, führte ihn ein. Der Langhaarige war noch immer gedehnt, da konnte er auf das vorbereiten verzichten. Milde lächelnd schaltete er das Spielzeug an, verschob es in dem Inneren des Amerikaners. Bis er eine eindeutige Reaktion bekam. Dann öffnete er dessen Schenkel noch etwas mehr, griff nach den Genitalien, ieb fest darüber. Nur um kurz darauf Duo einfach in Ruhe zu lassen. Quatre wollte, dass Duo ihn bat, kommen zu dürfen. Die Stimme war, gerade in solchen Momenten, sehr anregend. Etwas eingeführtes war mittlerweile schon halbwegs gewöhnt, weshalb er da nicht viel Stress machte. Allerdings verursachten Quatres Taten dann doch wieder deutliches Stöhnen, sein Körper bebte kurz unter der Erregung, die ihm das neue Spielzeug verschaffte. Aber das genussvolle Stöhnen wandelte sich rasch in verärgertes Maulen und Grummeln, als er realisierte, dass Quatre nicht vor hatte, ihn weiter zu stimulieren. Was sollte das? Er war doch fast vor seinem Höhepunkt. Leidig jammernd begann er sich wieder an dem Möbel zu reiben, deutlich keuchend und japsend, denn der Vib lag wirklich an einer ungünstigen Stelle. Er würde es schon noch schaffen, zum Höhepunkt zu kommen. Ob Quatre ihm nun half oder nicht. Jetzt war er bockig. Trowa hatte Quatre zu sich gewunken, ihm etwas ins Ohr geraunt. Auch Heeros Gehör reichte nicht aus, um herauszufinden, was die Beiden nun schon wieder ausheckten. Es brauchte aber auch kein Masterhirn um zu wissen, dass es mindestens Einem von ihnen nicht gefallen würde. Und wenn Heero hätte wählen müssen, hätte er sich mittlerweile fast zu Duos Gunsten entschieden. Quatre forderte ihn mehr, als er dem sonst so ausgeglichen wirkenden Blonden je zugetraut hatte. Nickend streichelte Quatre Heero kurz durchs Haar, wandte sich dann wieder zu Duo, um dem einen Klaps auf den Hintern zu verpassen. „Wag es dich. Wann du Erfüllung findest, liegt allein bei mir.“ Trowa schmunzelte leicht, zog sich Quatre auf seinen Schoß. „Geht’s dir besser?“, fragte er sanft und kraulte Quatre sanft im Nacken. „Also.. soll Duos Mund an Heero was zu tun bekommen?“ Kurz war der Araber erschrocken, kuschelte sich dann in den Armen Trowas zusammen. „Warum nicht. Das wird unser kleines Unschuldsengelchen noch heißer machen.“ Zufrieden schloss er die Augen, entspannte sich und ließ eine Hand in die Hose des Franzosen gleiten. „Hast du ein kleines Platzproblem?“, fragte er leicht spöttisch nach, bewegte die Finger. Duo zuckte kurz, hatte den Schlag ja nicht kommen sehn. Auf Quatres Kommentar grummelte er erst leise und begann dann leise vor sich hin zu meckern, während er sich weiter auf der Suche nach seinem Höhepunkt an dem Möbel rieb. “Mit deinen Fingern da drinnen noch mehr.“, schnurrte Trowa zur Erwiderung und gab dann Heero einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf. „Los, geh zu ihm. Weitere Anweisungen folgen. Und wehe du machst etwas das ich dir nicht erlaube.“ Heeros Blick sprach für einen kurzen Moment Bände, doch er erhob sich, trat an Duos Seite. Der schmalere Körper glänzte unter dem leichten Schweißfilm und Heero widerstand dem Drang nur schwer, ihn zu berühren. "Entschuldige mich, ich muss den Kleinen bestrafen. Dabei hab ich ihm gesagt, dass er das bleiben lassen soll.... Und dann beschäftige ich mich mit dir.", lächelte der Blonde, stand auf, um zu Duo zu gehen. "Hatte ich mich nicht klar genug ausgedrückt?!" Mit der flachen Hand schlug er dem Langhaarigen auf den Po, hinterließ einen roten Abdruck. "Du wirst erst kommen, wenn ich es dir erlaube. Und keine Sekunde eher." Leicht gereizt wich Quatre Heero aus, griff dem Amerikaner zwischen die Beine. Dort streifte er einen engen Ring um Duos Glied, nahm ihm die Augenbinde ab. "Was gut für ihn ist, trifft auch für dich zu." Er wandte sich zu Trowa, kuschelte sich auf dessen Schoß zusammen. "Dann lass sehen.", meinte er leise zu ihm. Trowa zeigte wieder sein leichtes Lächeln. „Heero, lass dich erst einmal von Duo verwöhnen.“, forderte er den Anderen auf, lehnte sich mit Quatre im Arm noch etwas zurück. Es war wohl besser, wenn der Japaner wenigstens den Hauch einer selbstbestimmten Handlung gewährt bekam. Duo schimpfte. Er wollte nicht an seinem Höhepunkt gehindert werden, hatte immerhin schon wieder lange genug durchhalten müssen. Quatre hatte ihn sogar genommen, ohne dass er gekommen war. Was wollte der Junge denn noch. Beleidigt sah er zu Heero hoch, die Lippen wieder zum obligatorischen Schmollmund gespitzt. Vielleicht würde der ihm ja irgendwie helfen. Doch Quatre zeigte erneut, dass er an diesem Abend nicht allzu viel Geduld hatte. "Himmel noch Mal! Duo, seit wann bist du begriffsstutzig? Leck ihn. Heero kann und wird dir nicht helfen." Quatre drehte den Kopf zu den Beiden, betrachtete sich den Hintern des Langhaarigen. Heero hörte zwar Quatres Worte, war aber dennoch gewillt, es Duo leichter zu machen. Er stellte sich so zu ihm, dass die anderen Beiden nicht sehen konnten was er tat. „Duo... hey.“, murmelte er zu ihm herunter. „Stöhn bitte nicht auf oder keuche laut.“ Doch Trowa knurrte gleich. „Stell dich so, dass wir alles sehen können. Und keine krummen Dinger, sonst wird die Strafe härter ausfallen.“ Heero runzelte die Stirn, als er dies hörte. Auch Trowas Toleranzgrenze schien im Spiel also deutlich geringer zu sein. Eine Erkenntnis, die er sich definitiv würde merken müssen. Der Hauch eines entschuldigenden Blicks traf Duo. „Gomen.“ Duo murrte leise, fragte sich, warum er im Vergleich zu Heero überhaupt so viel abbekam. Allerdings traf seine Zunge dann doch recht schnell auf Heeros Glied, leckte darüber. Das hatte er vorhin schließlich schon mal gemacht und da hatte der sonst so sture Japaner auch keine Hassblicke gegeben. Und wenn er ihm damit Genuss verschaffen und einen Moment hinter die Fassade blicken konnte, war ihm das mehr als nur recht. Die Augen schließend nahm er es tiefer. Heero biss die Zähne zusammen, unterdrückte mühevoll ein stöhnen. Duo war wirklich geschickt darin, das musste er ihm lassen. Und ihn so hilflos vor sich liegen zu sehen, noch verschwitzt und heiß vom letzten Sex, machte es ihm schwer, die Gedanken an den eigenen Sex mit ihm zurückzudrängen. Beinahe fühlte er so etwas wie Neid Quatre gegenüber, dass dieser auch die heiße Enge des Amerikaners eingenommen hatte. Duo sah geradezu unschuldig zu ihm hoch, gab Heeros Glied frei, nur um dann wieder über die ganze Länge zu lecken, es wieder tief in seinen Mund aufzunehmen, daran zu saugen und zu knabbern. Der Japaner konnte es nicht fassen, was Duo da tat. Er trieb ihn in seiner Lust höher, als er ohnehin schon war. Zwang ihm Stöhner ab, die er niemals an die Ohren der Anderen hatte dringen lassen wollen. Er wollte kommen, aber konnte nicht. Mit einer Hand wanderte er unauffällig zu seinem Glied, wollte den Ring entfernen. Gebannt schaute Quatre zu, wurde aber aufmerksam, als in Heero Bewegung kam. „Ich glaube, dein Kleiner will was machen.“, schmunzelte er, deutete auf Heeros Hand, die sich in Richtung seiner Männlichkeit bewegte. Ihm kam ein anderer Gedanke. „Heero, nimm Duo den Schwanzring ab. Erst wenn er kommt, könnte dir ebenfalls erlaubt werden, dich zu erlösen.“ Heero hielt inne, dachte nach und kam zu dem Entschluss, dass diese Variante zumindest seine Chancen erhöhen würde. Genug Grund, um der Aufforderung Folge zu leisten. Vorsichtig drehte er den Ring ab und fasste etwas vorsichtiger an das Glied, wissend, wie sehr dieses in all der Zeit gezogen haben musste, spürte er es bei sich selbst doch noch viel zu deutlich. Leise keuchte Duo auf, gab dann ein zufriedenes Geräusch von sich. Allmählich fragte er sich wirklich, warum Heero tatsächlich so gehorsam war. Und vor allem was das für Folgen hätte. Denn wenn er das so bedachte würden es Quatre und Trowa doch sicher wiederholen, jetzt da sie festgestellt hatten, dass sie sie durchaus beherrschen und herumkommandieren konnten. Das war sicher nicht gut. Flehentlich sah er zu Heero auf, flüsterte ihm ein "fester", zu. Hatte er gerade fester gesagt? Nungut, wenn Duo das denn wollte.. Heeros Griff um dessen Glied verfestigte sich, leicht begann er es zu massieren, Duo ein dunkles kehliges Stöhnen damit entlockend, das ihn nur zu deutlich an seine eigene Erregung erinnerte. Als Duo endlich kam, wandte er das Gesicht schließlich zur abgewandten Seite, um die leichte Scham zu verstecken. Immerhin hatten Quatre und Trowa gerade beobachtet, wie er durch Heeros Hand gekommen war. Quatre hatte zugesehen, sich selbst aber auch bewegt. Seine Hose war nun weg, er saß breitbeinig auf Trowas Schoß. "Gut gemacht. Und nun Duo, leck Heero weiter. Bis sein momentaner Besitzer was anderes sagt." Rasch befeuchtete er den Penis von Trowa mit Gleitgel, hob sein Becken leicht an. "OK?", fragte er nach. Schließlich wollte er den Anderen nicht überrumpeln. Duo droppte, hatte weder mit Lob, noch mit weiteren Anweisungen gerechnet. Noch immer leise vor sich hinschnaufend leckte er wieder über Heeros Glied, konnte es wegen Luftmangel aber noch nicht wieder in seinen Mund aufnehmen. Etwas verwundert schielte er dabei zu Quatre und Trowa. Allmählich verstand er, dass das wirklich nur sexuelles Vergnügen sein sollte. Zu Beginn hatte er noch gedacht, die wollten sie nur ärgern oder sich an ihrer Scham erregen. Aber scheinbar genossen Quatre und Trowa das wirklich. Ein Grund für ihn, auch wieder ein wenig lockerer zu werden. Stück für Stück. Sanft lächelte der Araber, sah wie Duo sich wieder etwas entspannte. Er rieb seinen Po an Trowas Glied, legte selbst eine Hand um seine Erregung, begann sich zu befriedigen. Heero keuchte zwangsläufig auf, seine Erregung schon fast schmerzhaft. Doch kommen und sich so erlösen konnte er nicht, was blieb also noch. Ein Blick zu Trowa und Quatre machte es nicht besser. Jeder außer ihm schien inzwischen auf die ein oder andere Art Befriedigung erhalten zu haben oder sie endlich zu bekommen. Schnurrend schloss Trowa seine Hände um Quatres Hüften und drückte den Blonden auf sein Glied. Heero war hocherregt, das sah er deutlich. Und auch ihm war klar, dass er der Einzige war, der noch unter seiner Lust zu leiden hatte. „Ok du hast dir eine Belohnung verdient. Nimm den Ring ab und beruhig dich etwas, dann darfst du Duo nehmen.“ Auch wenn Heero es nicht wollte, die Erleichterung die diese Worte mit sich brachten war ihm anzusehen. Allerdings blieb da noch ein Problem, nämlich ob Duo überhaupt gewillt war, sich ein drittes Mal an diesem Abend mehr oder minder zum Sex nötigen zu lassen. Verblüfft sah Duo zu Trowa. Auch ihm war sofort klar, dass das heute das dritte Mal wäre, dass ihn jemand nahm. Allerdings lächelte er Heero nur leicht zu, auch wenn er sich nicht sicher war, wie sich nach dem allen hier sein Hintern anfühlen würde. Aber der Gedanke, wieder von Heero genommen zu werden, wusste ihn schon durchaus anzuregen. Auch wenn es ihm etwas peinlich war. Nicht, dass Quatre und Trowa noch dachten, er hätte es nötig. Quatre stöhnte laut auf, verengte seine Muskeln um Trowas Glied. Dann erst begann er sich zu bewegen. „Herrlich..“, murmelte er, warf den Kopf zurück. Hastig kam der Atem durch die halboffenen Lippen. Dass er so erregt war, fand er nicht verwunderlich. Schließlich hatte er Heero und Duo lang genug zugesehen, sich selbst mit Duo beschäftigt. „Mehr.“, forderte er, ließ sein Becken kreisen. Stöhnend drückte Trowa den Kleineren tiefer auf seinen Schoß, während er ihm mit dem Becken entgegenkam und fest in ihn stieß. Genüsslich schloss er die Augen, gab sich seinem Verlangen hin. Der Araber wimmerte leise vor Lust, warf einen Blick zu Heero und Duo herüber. „Heero... mach.... endlich...“, stöhnte er. Vernünftige Worte brachte er nicht mehr heraus. Heero widerstand dem Drang, sich auf die Lippe zu beißen. Es war befremdlich, in der Gruppe Sex haben zu sollen. Aber sein Druck war kaum noch zu ertragen und Duo willig. Er gab dem Drang nach, bewegte prüfend den Vibrator, ehe er ihn herauszog. Duo war also definitiv vorbereitet genug. Und empfindsam. Der Amerikaner keuchte auf, biss sich mit roten Wangen auf die Unterlippe. Es machte ihn verführerisch, wie er auf diese Art immer noch hilflos gefesselt dalag und sich geradezu danach zu sehnen schien. In solch einer delikaten Position. Ihn noch etwas reizend strich er über seinen Rücken, hauchte ihm leicht ins Ohr, sodass der Ami eine Gänsehaut bekam. Duo zerrte an den Fesseln, wimmerte schon wieder erregt. „Heero... mach endlich...“, japste er, sah leidig zu Quatre und Trowa. Er wollte das auch wieder spüren, auch wenn es wohl etwas viel an einem Tag war. Wenn er ihn schon so darum bat.. Heero drang mit seiner Erregung in ihn ein, verharrte kurz tief in ihm, ehe er zu stoßen begann. Wieder diese heiße Enge, wieder das ständige leichte zusammenziehen, wann immer er tiefer stieß. Warum hatte er nie früher versucht, Duo rumzukriegen? War es wegen dessen penetranter Art gewesen? Der Sorge, dass er ihn dann gar nicht mehr los wurde? Hier und heute war alles anders, es ging nur um Lustbefriedigung. Nicht mehr und nicht weniger. Genau das, was er wollte. Seine Stöße wurden fester, schneller, während er sich endlich die Befriedigung holte, nach der sein Glied schon seit geraumer Zeit an diesem Abend verlangt hatte. Duos Stöhnen klang durch den ganzen Raum. Heeros Glied tat gut. Kräftig, prall, fest. Einfach herrlich. Er drängte sich das bisschen das er an Bewegungsfreiheit hatte entgegen, genoss es in vollen Zügen. Der Japaner stieß kräftiger als Quatre, auch tiefer. Es war ein deutlicher Unterschied, wenn man es so nahezu hintereinander zu spüren bekam. Als er dann auch noch mehrmals die Prostata mit Kraft traf, war es das dritte Mal an diesem Abend, dass Duo im Sex seiner Lust erlag und sich heiß ergoss. Nicht lange, bevor Heero ihm in die Erlösung folgte. Auch Trowa beobachtete die beiden Anderen, während er Quatres Einsatz genoss. Sich weiter gegen ihn bewegend griff er nach dessen Glied und pumpte es fest. Quatre keuchte laut auf, klammerte sich fest. Durch die Stimulation an seinem Glied dauerte es nicht mehr lange, bis er sich in Intervallen ergoss. In den Nachwirkungen gefangen, blieb er still auf Trowas Schoß sitzen, dessen Glied noch immer in sich. Fast schon trotzig bewegte er sein Becken erneut, wollte, dass auch der Andere Lust erfuhr. Für Duo hatte er schon die nächste Aufgabe. Nachdem Trowa sich erlöst hatte. Es brauchte nur noch wenige Stöße dank Quatres Einsatz, bis auch Trowa sich endlich erleichtern konnte. Der Araber sackte zusammen, sein Kopf kippte nach vorn. „Geil.“ Mehr sagte er nicht, blieb sitzen, genoss es, Trowas Penis in sich zu spüren. Viel Zeit blieb nicht mehr bis Mitternacht und er ging jede Wette darauf ein, dass sich Duo danach sofort aufregen würde. Nickend stimmte Trowa dem zu, strich dem Kleinen beruhigend über den Rücken, während sie Beide sich erst mal entspannten. Dabei lag sein Blick erneut auf Heero und Duo, die auch leise schnaufend erstarrt schienen, um die vorangegangene Belastung zu verarbeiten. "Bind ihn los.", erklang Quatres Stimme. Momentan wollte er nicht aufstehen. Sollte der Kleine doch zu ihm kommen. "Ich denke, wir Alle könnten ein Bad gebrauchen.", sagte er verrucht lächelnd. Der Araber wollte es so lange wie möglich auskosten, dass sowohl Duo als auch Heero ihnen ausgeliefert waren. Duo schaute auf. Ein Bad? Das hörte sich wirklich mehr als verlockend an. Er machte ein zufriedenes Geräusch als er sich vorstellte, im warmen Wasser endlich wieder zu entspannen. Heero löste die Fesseln und befreite ihn endlich, ließ ihn sich erst mal hinsetzen. Er war erschöpft, doch die Aussicht auf ein warmes Bad behagte auch ihm. Duo sah zu, dass er aus dieser Position herauskam. Sich am Bock festhaltend sah er in die Runde, noch leise vor sich hinschnaufend. Heero schloss für einen Moment die Augen. “Duo, komm her.“, durchbrach Quatres Stimme die Ruhe. Er löste sich von Trowa, band sich einen Wickelrock um seine Hüften und ging direkt ins großzügig angelegte Badezimmer weiter. Dort drehte er den Hahn auf, füllte das tiefe Becken mit Wassern. Türkisblau und leicht verzerrt schimmerten die Fliesen unter dem Wasser, ließen erahnen, dass es nicht unbedingt flach war. In der Mitte etwas mehr als 2 Meter 50. „Hol die Badekugeln. Dort im Regal.“, wies er Duo an und deutete auf eine Wandnische, in der die Utensilien lagen. Trowa unterdrückte ein unzufriedenes murren, erhob sich aber ebenfalls und blickte zu dem Japaner, der sich bei Quatres neuer Aktion keinen Millimeter bewegt zu haben schien. „Los, du auch.“, sprach er und folgte dem Blonden. Duo tat wie ihm geheißen, auch wenn er sich lieber einfach an Ort und Stelle hingesetzt und nicht mehr vom Fleck bewegt hätte. Die Aussicht auf ein warmes Bad war das einzige, was ihn dazu verführen konnte, doch loszulaufen und die Badekugeln zu bringen. Er hatte das dringende Bedürfnis, einfach nur noch zu entspannen. “Einfach reinwerfen.“, meinte Quatre, lächelte hintergründig. „Und dann komm dichter.“ Er wollte es Duo etwas einfacher machen. Indem er ihm einen weißen Lendenschutz umlegte, wurde die Intimsphäre verdeckt. Zumindest so lange, bis sich der Langhaarige ins Wasser begeben würde. Dann wären die Geschlechtsteile deutlich zu sehen, hervorgehoben durch den eng anliegenden Stoff. Er stieg ins Becken, winkte Duo zu sich. „Komm rein, Hübscher. Noch gehörst du mir.“ Duo kam nur zu gern nach, glitt ins Wasser und seufzt deutlich auf, schloss zufrieden die Augen. Doch Quatre hatte nicht vor, Duo seine Ruhe zu lassen. Er schob den Stoff beiseite, streichelte über die nackte Haut Duos. Federleicht fuhr er über die überraschend weiche Haut. „Weich wie ein Babypopo.“, meinte er zu Trowa, bat ihn mit einer Geste, ebenfalls ins Becken zu kommen. Hinter sich war die Konsole, mit der man die Massagefunktion anstellen konnte. Etwas das Quatre entsprechend tat, zusehend, wie die Blasen direkt zwischen Duos Beinen aufstiegen. Duo erschauerte leicht, sah Quatre mit leicht gerunzelter Stirn an. Glücklich schien er nicht darüber, weiter im Focus zu stehen. Einzig dass Quatre so sanft zu ihm war schien ihn milde zu stimmen und ihn verharren zu lassen. Zumindest so lange, bis der Sprudel einsetzte und er mit dem Hintern hochzuckte. So hatte er sich das mit dem baden eigentlich nicht gedacht. Nickend folgte auch Trowa ins Wasser, genoss das Nass das seine Muskeln gleich etwas zu entspannen wusste und so schloss auch er im Impuls kurz genießend die Augen, ehe er Heero ins Wasser winkte. Heero traute dem Frieden nicht so ganz. Wenn Duo schon wieder gefordert wurde, blieb er selbst lieber in sicherem Abstand. Er hatte sicherlich nicht vor, so zum Spielball der anderen Beiden zu werden, wie der Amerikaner es gerade schon wieder erlebte. Ein triftiger Grund, wie er fand, um die Anderen genau im Auge zu behalten, während er sich gönnte, seine Muskulatur etwas im warmen Wasser zu entspannen. Quatres Hände griffen nach Duo, hielten ihn an Ort und Stelle. „Nicht schmollen. Ich lass nur den Abend ausklingen. Außerdem wirkst du wie ein kleines Kind.“ Sanft streichelte er den Langhaarigen weiter, lockerte die Muskeln. „Entspann dich. Keiner tut dir was.“ Duo nahm ihm etwas übel, dass er ihn mit einem Kind verglich. Ohnehin war er es langsam leid, dass Quatre ihn an diesem Abend so oft ‚Kleiner’ genannt hatte. Hatte er nicht einige cm mehr als der Araber? Dennoch taten Quatres Hände unglaublich gut und so beschloss er, es für den Moment gut sein zu lassen und sich tatsächlich zu entspannen. Auch wenn das dank der sprudelnden Stimulation zwischen seinen Beinen nicht ganz so einfach war. Aber er war auch einfach zu k.o., um jetzt noch allzu viel Gegenwehr an den Tag zu legen. Quatre warf einen Blick in die Runde, sein Einfall mit dem Bad war doch nicht so schlecht gewesen. Unbemerkt löste er die aufgesetzten Plüschohren von Duo, strich beruhigend über die Haut. Wenn ihn sein Eindruck nicht täuschte, hatten alle Beteiligten an diesem Abend Spaß gehabt. Auch Heero und Duo, wobei sie die Beiden zu ihrem Glück fast hätten zwingen müssen. Trowa näherte sich Heero, hatte kurz Probleme, gegen den Argwohn des Japaners anzukommen, ehe auch er das zweifelhafte Recht erhielt, ihn massieren zu dürfen. Für Heero sicherlich schon ein großes Zugeständnis, auch wenn Trowa sich sicherlich mit ihm den schwersten Playpartner von ihnen Allen ausgesucht hatte. Als auch endlich die Plüschdinger verschwanden, sackte Duos Körper noch etwas mehr in sich zusammen. Die ersehnte Ruhe schien in greifbarer Nähe und entspannt lehnte er sich zur Seite an Quatre an, genoss mit geschlossenen Augen. Er fand wirklich, dass er für heute und am besten auch noch für die nächsten Tage genug geleistet hatte. Bestimmt würde er morgen nichtmal ordentlich sitzen können. Der Araber konnte sich denken, was in Duos Kopf vorging. Der Amerikaner war schon immer ein offenes Buch gewesen, so wie er sich verhielt. Er ließ Wasser über seine Schulter tröpfeln, lächelte. „Nachher nur noch eine Kleinigkeit, dann seid ihr erlöst.“ Er wollte ein letztes Mal seine Dominanz ausspielen. Verwirrt sah Duo auf. „Noch... was?“, jammerte er leidig, wollte doch nur noch seine Ruhe haben. Noch dazu machte ihn das warme Wasser allmählich immer schläfriger. Er hatte wirklich keinen Nerv mehr für weitere Aktivität. War hier nicht irgendeine ihm milde gestimmte Uhr, die nach Mitternacht zeigte? “Ja, noch was. Tut nicht weh. Mitternacht ist noch hin.“ Quatre massierte die festen Muskeln, spielte mit dem Stück Stoff, das Duo zwischen den Beinen hing. „Wir sollten anfangen, sonst wird es zu spät.“, meinte er zu Trowa gewandt. “Mach nur.“, nickte dieser ihm zu, strich Heero dann nochmal sanft über den Rücken, ehe er zu dem Araber kam um ihn sanft zu küssen. „Was hast du noch mit ihnen vor?“ “Noch ein letztes Mal Überlegenheit zeigen. Bring ihn mit, wir brauchen Beide.“ Hungrig erwiderte der Araber den Kuss, drückte Duos Kopf an seine Seite, streichelte ihn ihm Nacken. „Komm, Kleiner. Bald hast du es geschafft.“ Er wollte den Langhaarigen noch einmal anspornen, ihm die Müdigkeit nehmen. Wenigstens für den Moment. Nickend leckte Trowa noch einmal über die süßen Lippen, winkte dann den Braunhaarigen zu sich. „Komm, du hast ihn gehört.“, sprach er und trat aus dem Wasser. Duo sah Quatre blinzelnd an, murrte leise, war aber wieder halbwegs wach. Dabei hatte er so gehofft, für heute endlich Ruhe zu haben. Etwas murrig sah er auch zu Trowa. “Hör auf zu murren!" Der Blonde war nicht sonderlich begeistert von dieser Reaktion, half dem Amerikaner aus dem Wasser. Dort gab er ihm einen Kuss, strich mit der Zunge über die weichen Lippen des Langhaarigen "Bald.", raunte er in dessen Ohr. Er führte ihn zurück ins Spielzimmer. "Auf die Knie, Duo!" Leise jammerte er auf, wollte nicht aus dem wohltuenden Wasser und schon gar nicht wollte er sich noch weiter bewegen. Unzufrieden lief er mit und ging sofort runter, als Quatre das sagte, sackte aber in eine sitzende Position, gähnte herzhaft. "Duo! Auf die Knie, oder willst du so unbedingt die Gerte spüren?" Der Araber hielt dem Langhaarigen die Hand vor den Mund. "Und benimm dich." Er gab Duo die geforderte Position vor, stellte ihn so, dass er auf allen Vieren stand, den Oberkörper leicht nach vorn gebeugt hatte. Dss hatte zur Folge, dass Duo dem Blonden die gestriemte Kehrseite entgegenstreckte. "Bleib so." Verwirrt sah der Ami auf. Quatre wollte ihn doch nicht schon wieder mit diesem langen Ding treffen? Etwas unwillig nahm er endlich die Position ein und ließ den Kopf hängen. Am liebsten hätte er gelegen und vor sich hingeträumt. Mit der Gertenspitze strich der Araber über Duos Rücken, nutzte auch eine Hand. Er wollte zeigen, dass er zufrieden war. Von einem Tisch nahm er sich Obst und Honig, hielt dem Langhaarigen beides vor die Nase. "Was solls denn sein, Kleiner?" "Beides..", kam die freche Antwort. Duo grinste etwas, wenn auch unsicher. Die Gerte faszinierte ihn irgendwie, gleichzeitig war er aber auch misstrauisch, immerhin konnte Quatre sie auch ganz anders benutzen. "Wie mein Süßer möchte. Dir ist aber schon klar, dass du dafür eine Gegenleistung bringen musst?" Der Araber tunkte ein Stück Feige in den Honig, führte sie an Duos Lippen. "Mach Männchen.", forderte er lächelnd. Er grinste über die Schulter hinweg zu Trowa, sah, wie der sich mit Heero befasste. Trowa bemerkte den Blich und schaute auf, schenkte Quatre ein Lächeln, während er Heero vor sich knien ließ. Duo droppte. "Ich bin müüüüdeee...", jammerte er, raffte sich trotzdem träge dazu auf, Männchen zu machen. Auch wenn ers ziemlich peinlich fand. Aber bevor Quatres 'Spielfreude' nicht befriedigt war käme er wohl nicht hier raus. "Brav. Deine Belohnung." Der Araber hielt die Feige an Duos Lippen, ließ ihn essen. "Mehr?", fragte er nach. Obwohl er die Antwort an sich schon kannte. Deshalb dippte er eine Erdbeere in den Nektar, ließ sie lockend hin und her schwingen. Quatre kannte den Langhaarigen gut genug, um zu wissen, dass dieser niemals etwas Süßes ausschlagen würde. Da hatte Quatre recht. Duo ging nicht nur mit den Augen mit, sein Oberkörper schwang gleich zusätzlich in die Richtung die Quatre mit der Erdbeere ständig vorgab. Auch wenn er müde war. Das war einfach zu lecker, um nicht darauf zu reagieren. Breit grinste der Araber. "Mach Platz." Er mochte diese kleinen Spielchen, auch wenn die Duo bestimmt blöd fand. "Und nun mach Rolle, Kleiner." Nachdem der Langhaarige auch das gemacht hatte, warf Quatre einen Blick auf die Uhr, gab seinem "Spielgefährten" seine Belohnung. Langsam sollte er zu einem Ende kommen. "Die Ausgangsposition." Duo murrte deutlich. Hunde bekamen für eine einzige Übung schon Leckerli. Aber nein, er musste ja mehreres für eine Erdbeere machen. Trotzdem kam er dem etwas widerwillig nach, ging dann wieder in die 'Ausgangsposition' und schmollte Quatre an, starrte auf die Erdbeere. Er wollte die nun endlich haben. Sanft lächelnd gab der Araber die süße Frucht weiter, strich über die deutliche Erregung. "Noch immer heiß? Stehvermögen hast du ja, dass muss man dir lassen." Der Blonde verteilte noch etwas Nektar auf den leicht geschwollenen Lippen Duos, legte ihm eine Hand in den Nacken. "Bring ihn mal dichter.", wollte er von Trowa. "Schließlich hatte Heero die Ehre ihn zu entjungfern." Duo genoss die Erdbeere, japste dann aber unzufrieden auf und verzog schließlich verärgert das Gesicht. „HATTE ER GAR-“, begann er zu schimpfen und stockte erneut im Satz. Verdammt, langsam sollte er doch gelernt haben, die Klappe zu halten. Frustriert sank er auf seinen Hintern. Eigentlich wollte er nur ins Bett fallen und zufrieden einschlafen, stattdessen zwang Quatre ihn weiter zu solchen Dingen und brachte ihn zu solchen Versprechern. Quatres zu einem breiten Grinsen verzogener Mund sprach Bände, doch Duos Blick war nahezu tödlich – oder zumindest versuchte er, ihn tödlich aussehn zu lassen. Nickend streichelte Trowa Heero über den Kopf und zog ihn dann zu einem Kuss zu sich, bevor er ihn wie gefordert näher zu Quatre brachte und ihn dort wieder knien ließ. "Was möchtest du von ihm?", lächelte er sanft. Wenn Heero müde war, dann merkte er zumindest gerade nichts davon. Er wusste er müsste es sein, nach alldem, aber noch gab sein Körper kein Zeichen. Nicht für Müdigkeit, nicht nachdem die kühlere Luft ihn nach dem warmen bad wieder etwas geweckt hatte. Was sich sehr wohl meldete waren seine Knie, denn dieses ständige niederknien, aufstehen, niederknien, und das auf dem harten Boden, blieb nicht ohne Folgen. So etwas war er einfach nicht mehr gewohnt. Wieder runter. Im ersten Moment sackte er weiter in sich zusammen als er wollte, wohl doch der Einfluss des Bades. Er sah von Trowas Schenkeln zu Duo und Quatre. Nicht schon wieder... konnte man Muskelkater im Schwanz bekommen? Wohl nicht ohne Muskel, also vielleicht wars psychosomatisch. Aber Erregung hin oder, her langsam hatte er das Gefühl, das bloße hart werden schmerzte wie, naja, eben leichter Muskelkater. "Nichts besonderes. Er kann ruhig da bleiben, wie er ist. Duo, stell dich ein bisschen dichter an Heero. So ist´s gut." Quatre busierte den Langhaarigen in die von ihm gewünschte Position, sorgte dafür, dass sich beide Körper berührten. Der Araber legte ein wenig Obst vor den Beiden ab, forderte leise. "Hol´s dir, Kleiner. Es ist bald Mitternacht." Duo sah mehr als irritiert zu Quatre, dann wieder aufs Obst. Was wollte der Andere damit denn erreichen? Aber gut, ihm sollte es recht sein. Naiv wie immer griff er einfach danach. Lächelnd besah sich Trowa das Bild und strich auch Heero etwas sanfter über den Rücken zum Hintern, wo er die Striemen sanft nachzog. „Magst du auch was? Iss ruhig.“, sagte er ruhig, während er sich wieder aufstellte und zu dem Blonden herüberblickte. Quatre seufzte demonstrativ, gab Duo einen scharfen Klaps auf die Finger. "Nicht so! Nur mit dem Mund. Ich denke, dass auch Trowa deinen Po sehen möchte. In aller Deutlichkeit. Ich selbst hatte ja nun schon das Vergnügen. Stütz dich an Heero ab, wenn du keine Kraft mehr hast." //An mir abstützen, klar, mach ma//, dachte Heero mürrisch, //Klatsch ich wenigstens nich alleine auf den Boden.// Heero hatte nach einer Erdbeere greifen wollen, hielt aber in der Bewegung inne als Quatre Duo deswegen rügte. Er hatte die schnauze ziemlich voll. Dieser ganze Sexkram ok und, fein, wenn er ehrlich war fand er den Unterwerfungskram anturnend, aber diese geballte Ladung gleich zu Anfang war ihm dann doch etwas zu viel. Er verzichtete auf das Gemüse in Zuckerglasur und wartete lieber an Trowas Bein gelehnt ab was noch auf ihn zukommen würde. Duo aber war zu vernascht, um nicht darauf einzugehn. Also beugte er sich schließlich doch einfach vor, und knabberte an den süßen Früchten. “Willst du nichts Süßes?“, fragte Trowa sanft und streichelte Heero erneut durch die Haare, während er Duo betrachtete. Er konnte Heero gut verstehen und der Andere würde bestimmt darauf harren, sich rächen zu dürfen sobald das hier alles vorbei war. "Nein, mir is nich nach Süßkram", murmelte Heero und bemühte sich, den Kopf nicht in die Berührung zu legen. Das wärs ja noch... "Was zu trinken wär nich schlecht, wenn du schon fragst." "Hm.. was bekomm ich denn dafür?", kam auch prompt Trowas Frage, während er leicht schmunzelte und ihn weiter streichelte wie einen großen Hund. Heero schloss resignierend die Augen. Ein dumpfes Gefühl sagte ihm es war bereits nach Mitternacht, wenn auch nicht mehr als ein paar Minuten vielleicht, aber wo die Erkenntnis dass dieser Abend ihm erstaunlich viel gegeben hatte nun schon einmal gewonnen war, warum es nicht noch ein wenig auskosten bevor er wieder ganz Yuy Heero tun würde was von ihm erwartet wurde, nämlich sich zu "rächen". Er beschloss also mitzuspielen, grub das Gesicht in Trowas Schritt und leckte über den Schaft seines Gliedes. "Ein Glas Wasser, bitte.", raunte er. Hm ja, das war eine Antwort die Trowa gefiel und so nickte er leicht während er ihm noch mal durch die Haare strich. Sich dann leicht von dem Pilot lösend ging er das gewünschte holen. Jedoch nahm er selber einen Schluck davon als er wieder da war und zog Heeros kopf sanft an den Haaren zurück in den Nacken bevor er seine Lippen auf die weichen Gegenpaare Heeros legte und ihm die Flüssigkeit so gab. Heero hatte sich auf seine Fersen zurückgesetzt während er auf sein Wasser wartete. Irgendwie hatte er schon damit gerechnet, das Glas zu bekommen. Trowas Aktion überrumpelte ihn, aber als die erste Überraschung überwunden war, war er einfach nur dankbar für das Wasser, seufzte leise als es seine Kehle hinunterfloss, immernoch kühl weil zu kurz in Trowas Mund als dass er es nennenswert hätte anwärmen können. "Mehr?" fragte Trowa sanft und strich ihm über die Wange während er das Glas weiter in der Hand hielt um es ihm wieder so wie zuvor zu geben wenn er noch etwas haben wollte. Heero nickte, faltete die Hände in seinem Schoß um sich daran zu erinnern das er nicht einfach nach dem Glas greifen sollte. Stattdessen wand er den Blick demonstrativ vom Glas zu Trowas Lippen. Auf diese schlich sich bei der Geste ein leichtes Lächeln. Der Andere lernte schnell und das gefiel ihm sehr. So nahm er auch einen großen Schluck und beugte sich zu ihm um es ihm erneut zu geben. Danach leckte er ihm über die Lippen. Duo murrte leise. Zu viel Aufmerksamkeit auf sich mochte er nicht, aber in so einer Position gar nicht von Trowa beachtet zu werden wurmte ihn nur noch mehr. Er zog einen deutlichen Schmollmund und setzte sich wieder auf, starrte Tro und Hee bei ihrer Aktion düster an. Mit ihm spielen und ihn herumkommandieren konnten sie Alle. Aber danach beachten... nein, wozu auch. "Es ist mit Sicherheit schon nach Mitternacht.", brummte er und stand auf. Für ihn war es nun genug. Sein Arsch gab ihm eh schon Signale, dass er ihn wach halten würde, würde er nicht spätestens in einer Stunde eingeschlafen sein. Quatre beförderte Duo grob zurück auf den Boden. "Es ist noch nicht vorbei. Ich hab dich noch für 5 Minuten. Glaub mir, die Zeit reicht, um dir deinen Platz deutlich zu zeigen." Der Araber verkniff sich ein Lachen, als er den Langhaarigen am Boden liegen sah. "Arsch hoch!" Der Blonde holte einigen Kugeln, die an einer Schnur aufgereiht waren. "Liebeskugeln. Nenn mir eine Zahl zwischen 3 und 6." Erschrocken fiepte er auf, fand sich dann auf dem Boden wieder und sah perplex auf. Das meinte Quatre doch jetzt sicher nicht ernst. Er weigerte sich, setzte sich einfach nach hinten auf seine 4 Buchstaben und schmollte. Heute würde er sich bestimmt nichts mehr reinschieben lassen. Sein Hintern hatte ihn jetzt schon viel zu sehr lieb. Trotzig sah er zu Trowa und Heero. Elender Verräter. Heeros blick huschte kurz zu Duo als er die Auseinandersetzung mitbekam. Musste der Junge es auch immer auf die harte Tour haben, wo es so leicht sein könnte? Er wand sich wieder Trowa zu noch bevor Duos blick ihn traf. Heero erwiderte nach kurzem überlegen die Geste, leckte über Trowas Lippen. So allmählich kam er sich wirklich wie ein Hund vor und so wenig er sich mit den Tieren auch auskannte, er erinnerte sich dunkel, dass dieses schnauze-ablecken von Welpen nicht nur betteln um Futter sondern auch eine Unterwerfungsgeste war. Er setzte einfach darauf das Trowa das nicht wusste und ihm einfach mehr Wasser geben würde. Dompteur hin oder her, wer Löwen dressieren konnte kennt sich immerhin längst nicht mit jedem Tier aus. Auch wenn er im dressieren echt gut war... "Ich wiederhole mich nur ungern!" Der Blonde strich nur einmal über den Rücken Duos, erinnerte ihn daran, dass er ganz anders konnte. Wenn der Langhaarige so unbedingt wollte, dann sollte er es eben so haben. Hart schlug er die Gerte auf den Poansatz, wusste, dass der Amerikaner eigentlich keine Wahl hatte, als den Hintern zu heben. Oder der blieb weiter stur. In dem Fall müsste sich Quatre was einfallen lassen. //Dummkopf.//, dachte er bei sich. //Er hätte es so schön ruhig ausklingen lassen können.// Duo schrie leise auf, mehr erschrocken. Dann starrte er Quatre beleidigt an. "Es sind nur noch 5 Minuten, mein Arsch tut weh wie Sau und genug abbekommen hab ich heute ja wohl auch. Ich find, es reicht..", antwortete er Quatre auf dessen Verhalten, jammerte am Ende eher. Immerhin war das heute der Tag an dem er mehrfach genommen, gedemütigt und geschlagen worden war. Und er war völlig geschafft davon. Er wollte einfach nicht mehr, wollte nur noch in sein Bett fallen und schlafen. Da konnte sich Quatre auf den Kopf stellen. Es hatte ja wohl gereicht, dass er trotz wiederholtem Kommen und Erschöpfung noch diese dummen Dressurbefehle mitgemacht hatte. Irgendwo war auch bei ihm Schluss. Der Araber sah die deutliche Erschöpfung, konnte und wollte aber so nicht abbrechen. Zumindest eines musste Duo noch machen. "Sitz.", gab er den einfachen Befehl. Da der Langhaarige sich ohnehin schon fast in der Position befand, dürfte es für ihn nicht weiter schwierig sein. "Und dann nimmst du noch Obst." Das würde Duo zusätzlich Kraft geben. In wenigen Minuten würde der Abend vorbei sein, dann würde er seinen Spielgefährten versorgen. Doch Trowa kannte sich sehr wohl mit Hunden aus und kannte auch diese Geste zu gut. Doch zeigte er nicht so deutlich, dass er ihn durchschaut hatte, und gab ihm lieber noch Wasser, bevor er ihm so auch noch eine Traube fütterte. Bei dem Gequengel neben sich sah er dann auf und schüttelte über Duos Verhalten nur den Kopf. Quatre würde das nie so mitmachen, das müsste der Langhaarige an diesem Abend doch eigentlich gelernt haben. So dumm war dieser doch auch nicht. Aber Duo war intelligent genug um zu wissen, dass auch Quatre trotz dieses Spiels nicht ganz aus seinem Selbst herauskam. Und der Quatre den er kannte konnte ihn nicht leiden lassen. Kurz überlegte er, ob der Andere damit nun auf ihn einging, entschied sich schließlich dafür, den Aufforderungen nachzukommen. Ihn traf wie er fand keine Schuld. Das sollte ihm erstmal einer nachmachen, an einem Tag solch eine Masse durchzustehn. Sogar Heero wusste, dass der Blonde nicht zulassen konnte, dass Duo sich so aus der Sache rauswand. Wenn er jetzt nachgab, negierte er praktisch alles was er heute erreicht hatte. Heero nahm die Traube vorsichtig mit den Zähnen von Trowas Lippen und biss gerade genug zu um sie aufplatzen zu lassen, genoss den süßen Saft. Leicht lächelte der Araber, stupste mit der Gerte gegen die Hoden. "Hübsch hoch den Po." Er wollte noch das stramme Hinterteil sehen. Er drückte den Kopf des Langhaarigen fast auf den Boden, schob ihm eine reife Erdbeere in den Mund. "Heero kann ja richtig zahm sein. Ich glaub, das nächste Mal tauschen wir." Quatre strich mit einem Finger über Duos Eingang, drang leicht in den Anus ein. "Gut, oder?" Duo sah entsetzt auf. Nächstes Mal? Unzufrieden kaute er auf der Erdbeere herum, die für ihn wie die Belohnung für ein gehorsames Tier erschien. Als er dann Quatres Finger in seinen inzwischen eh schon so empfindlichen After eindringen spürte stöhnte er leidig auf, erzitterte wieder leicht und bekam wieder rote Wangen. Daran war nichts schön, das war nur... genaugenommen wusste er nicht mal, was das war. Und tauschen wollte er auch nicht. Trowa war zwar ruhiger als Quatre, aber gerade da lagen auch seine Befürchtungen. Den Anderen noch etwas so fütternd sah trowa auf als er hörte, dass mal getauscht werden sollte, und nickte nur leicht als Zustimmung bevor er sich wieder Heero zuwand. Sanft strich er ihm durch die Haare. "Möchtest du noch was, mein Kleiner?", fragte er ruhig nach, wollte er ihn doch die letzten Minuten für den Gehorsam loben. Heero konnte sich ein leichtes zucken der Mundwinkel nicht verkneifen, als er nickte. "Trauben." Was das tauschen anbelangte... er hatte gesehen was ihn bei Quatre erwarten würde und er kannte sich gut genug, um zu wissen dass er sicher anfangs schon aus reiner Gewohnheit einen Aufstand machen würde, aber das käme eh bei Beiden aufs Selbe raus. Trowa mochte subtiler sein und Quatre schon aus seinem Wesen heraus aktiver, aber im Prinzip nahmen die sich nichts, also warum nicht rote Äpfel gegen grüne tauschen. "Dein Körper verrät dich, Süßer. Dein Penis ist steif." Quatre strich über die Innenschenkel, ließ die Genitalien unbeachtet. Das wollte er jetzt nicht. Er erwartete keine Antwort, die Frage war rhetorisch gewesen. "Lust auf was bestimmtes?", fragte er ebenso wie Trowa. Eigentlich war er zufrieden mit dem, was er erreicht hatte. Für jemanden, der gerade erst mit den Freunden sexuelle Spiele begonnen und an einem Abend so häufig genommen worden war, hatte Duo bessere Leistungen gebracht, als wie zu erwarten gewesen war. "Gut gemacht.", lobte er. Nickend nahm Trowa noch welche von den süßen Früchten und tippte mit einer ganz normal gegen Heeros Mund um ihn zu füttern bevor er sich auch eine genehmigte. Die nächste jedoch nahm er wieder in den Mund und küsste Heero, verteidigte die kleine süße Perle jedoch diesmal mit seiner Zunge. Etwas, das Heeros Kämpfer-Instinkte weckte und dafür sorgte, dass er Trowa die Traube ratz-fatz abjagte, Spiel hin oder her. Duo sah auf, seufzte und musste leicht lächeln, als Quatre ihn lobte. Das tat gut. "Ich mag einfach nur noch den alten Quatre zurück. Ein weiches Bett und kuscheln..", seufzte er leise und sah zu Trowa und Heero. Die Beiden schienen noch so fit, wo er sich doch so erledigt fühlte. Das brachte nun auch Trowa zum grinsen und er wiederholte es mit der nächsten, die er sich dieses mal nicht so leicht rauben ließ sondern sie sehr gut verteidigte um den Knieenden etwas zu ärgern. Heero schnurrte ohne es zu merken bei dem kleinen Duell, Trowa ein erneutes lächeln abringend, und so überließ der Franzose ihm die Beute. "Du hast ein niedliches Lächeln. Iss, nimm dir etwas Obst." Quatre lächelte deutlich, beobachtete Trowa und Heero. Demonstrativ tippte er auf sein Handgelenk, machte auf die Zeit aufmerksam. Spielerisch winkte er Trowa zu sich, ließ Duo und Heero unbeachtet. Leicht blinzelte Duo, ehe ihm bewusst wurde, dass die Anderen ja kaum ein ehrliches Lächeln kannten. Nur immer sein Grinsen. Er nahm sich noch Obst, um diesen Gedanken erstmal wegzuschieben. Heero sah Trowa zufriedenkauend nach, hielt sich aber nicht allzu lange daran auf, sondern griff sich das Glas und trank was noch da war zur Hälfte aus, ehe er es Duo anbot. Duo nahm es dankbar entgegen, bemühte sich, ruhig zu trinken. Bisher hatte er ja nur die benötigte Flüssigkeit durch Obst aufgenommen. Jetzt genoss er das Gefühl, wie das Wasser seine Kehle hinabfloss. Quatre und Trowa hatte er für den Moment vergessen. "Ich hör auf, Duo klappt mir weg.", bemerkte Quatre leise, so dass die beiden anderen nichts hören. "Allerdings scheint mir, dass Heero gerne noch spielen würde. Es ist sowieso in einer Minute Mitternacht." Der Araber legte eine Hand in den Nacken Trowas, zog ihn zu einem Kuss zu sich herunter. "Wer weiß, wie es da nächste Mal wird.", sagte er lächelnd, genoss noch für einen Moment die weichen Lippen, ehe er sich löste. "Duo, komm her.", befahl er lauter. Verwirrt und etwas erschrocken sah er auf, hätte fast das Glas fallen lassen. Dann rappelte er sich langsam auf und kam träge zu Quatre. Nickend schielte Trowa zu den Beiden hinüber. "Nein, es ist auch für ihn genug.", bemerkte er noch bevor er den Kuss des Kleinen genoss. Die zeit würde es zeigen und so machte er sich keinen Kopf, genoss die letzte Minute lieber noch. Sich von Quatre lösend ging er zurück zu Heero. Ihm sanft über die Brust streichend küsste er ihn verlangend zum Abschluss. Heero lehnte sich leicht nach hinten, ging anstandslos auf den Kuss ein und erwiderte ihn mit einer Leidenschaft, die ihn selbst überraschte. Trowa genoss es, wollte ihn eigentlich noch nicht gehen lassen, aber die Zeit war um und fürs erste Mal war es mehr als genug gewesen. Geschickt löste Quatre das Halsband, zeigte damit, dass das Spiel vorbei war. "Leg dich quer über meinen Schoß. Ich werd dir noch Salbe auf den Hintern tun. Dann brennts morgen nicht so." Quatre streichelte über die Wange, machte es sich auf einem Sessel gemütlich. Die Salbe hatte er vorsichtshalber schon geholt, bevor Duo diesen Raum betreten hatte. "Hörst du die Uhr?", fragte er nach, lauschte auf den letzten Gong. Erst Quatres Worte machten auch Heero auf die Uhr aufmerksam und er löste sich von Trowa, langsam, wich nicht gleich weiter aus sondern hielt das Gesicht noch einen Moment so nah dass ihre Nasen sich berührten, aber der Bann war gebrochen und wenn auch erst allmählich, so übernahm doch unaufhaltsam wieder seine kühle Professionalität sein Wesen. Auch wenn es Trowa nicht gefiel, die Zeit war um und Heero somit wieder frei. Langsam zog auch er sich zurück und stellte sich auf. „Komm, ich verarzte dich noch.“, bot er an und hielt ihm die Hand hin um ihm aufzuhelfen. Eine Geste die Heero erwiderte, sich auf die Füße ziehen ließ. „Nicht nötig.“, erwiderte er und erntete ein Nicken. Trowa nahm ihm noch das Halsband und die Manschetten ab, zeigte damit endgültig das Ende des Spiels. „Wie du willst.“ Dennoch gab er ihm eine Tube in die Hand, damit er sich selbst versorgen konnte, wenn er das wollte. Heero unterdrückte ein schmunzeln und nickte, nahm die Tube. "Dann gute Nacht.", warf er gleich für die Allgemeinheit in den Raum ehe er das Zimmer verließ. Unterstelle ihm nochmal einer, er würde sich nur entspannen wenn er um sich alles unter Kontrolle hatte. Wieso hatte er nichts von diesem Zimmerchen gewusst? Duo horchte aufmerksam auf, dann krabbelte er müde und geschafft über Quatres Schoß, legte den Kopf auf die vorgezogenen Arme auf der einen Armlehne und schloss die Augen. Er wollte nur noch schlafen. Dass Heero den Raum verließ bekam er nur nebenbei mit, ebenso wie er eher nebenbei registriert hatte, dass das Band um seinen Hals und damit auch gleich das Klingeln weg war. Quatre war wieder wie er ihn kannte und nun konnte er einfach nur noch seine Ruhe genießen. Nickend sah Trowa dem Anderen nach, beobachtete dann noch die zwei Übrigen im Raum und ließ sich in einen freien Sessel fallen um über alles nachzudenken. "Schlafen solltest du dann doch in deinem Bett.",meinte der Blonde lächelnd. Sanft versorgte er die Striemen, von denen einige unnötig gewesen waren. "Hab ich dich jetzt verschreckt? War der Abend schön für dich, Kleiner?" Quatre wollte Duo nicht einfach so gehen lassen, ihn mit wirbelnden Gedanken allein lassen. Ihm war es so gegangen, als er den ersten Spieleabend hinter sich hatte. Er war verwirrt gewesen, hatte Angst gehabt. Vor seinen eigenen Reaktionen. Er löste noch ein leichtes Beruhigungsmittel in einem Glas Wasser, erwiderte den Gruß Heeros. "Trink, es wird helfen." Heero ging in sein Zimmer, drückte die Tür hinter sich ins Schloss und streckte sich dann ausgiebig, ließ die Gelenke knacken und gähnte. Er machte nicht erst das Licht an, durchquerte den Raum auch aus dem Gedächtnis ohne Kollisionen mit Gegenständen und warf die Salbentube aufs Bett, rieb sich über Handgelenke und Hals als er sich hinterher fallen ließ. Noch bevor er den nächsten klaren Gedanken formulieren konnte war er eingeschlafen. Duo hatte da nicht so viel Glück wie Heero. Die Berührung der Striemen hielt ihn vom einschlafen ab und Quatres Frage wollte er nicht wirklich beantworten. "Kann...ich das nich morn beantwortn?", fragte er schläfrig. Quatre hatte Recht, es rumorte in seinen Gedanken. Aber die Erschöpfung war noch einen Tick stärker. So lehnte er auch das Wasser mit einer leichten Geste ab. Genaugenommen sehnte er sich nur danach, an jemanden gekuschelt einzuschlafen. Sagen würde er das aber bestimmt nicht. Das erwartete man wohl auch gar nicht von ihm. Wie Heero hatte halt auch er seine festen Verhaltensmuster vor den Anderen. Schmusig zu werden passte da nicht. "Komm schon. Trink. Du hast viel Flüssigkeit verloren." Der Araber dränge Duo das Wasser auf, sah zu Trowa. "Was ist mit dir?" Nebenbei versorgte er weiter den Körper des Langhaarigen, streichelte ihm sanft über den Rücken. "Geh in dein Zimmer. Soll ich dir noch was bringen?" Quatre würde später auf diesen Abend eingehen. Duo sollte sich nicht alleine vorkommen. Trowa schüttelte nur den Kopf. „Gute Nacht.“, sprach auch er endlich und verließ den Raum, begab sich auf sein Zimmer, um noch etwas Schlaf zu bekommen. Widerwillig trank Duo doch, mochte nicht, dass Quatre damit Recht hatte, was sein Körper ihn aber eindeutig spüren ließ, jetzt wo das Wasser wieder herrlich kühl seine Kehle hinabfloss. Allerdings sah er dann bei Quatres Aufforderung etwas irritiert auf. Wen hatte der Andere damit jetzt gemeint? Allerdings war das ein guter Anlass, um sich selbst aus dem Staub zu machen. Er setzte etwas mühsam wieder ein leichtes Grinsen auf und krackselte mit den Worten "Ich geh dann ma auch." vom Sessel hoch, um danach die Tür anzusteuern. Dieser Raum verwirrte ihn. Genau wie Heero hatte er nicht von ihm gewusst. Und vor allem wollte er auch nicht länger hier bleiben. Zum schlafen war es ihm hier echt zu gruselig. Leicht lächelnd verfolgte Quatre Duos Weg, nahm die Abkürzung durch die Gänge hinter der Wand. Es gab hier viel davon, damit die Diener die Herrschaften nicht weckten. Denn die Bediensteten fingen nun mal eher an. Rasch löschte er das Licht, beeilte sich etwas. Als Kind war er öfter hier rumgestreunt, kannte sich hier bestens aus. Schnall packte er noch einen Plüschbären auf Duos Bett, sah kurz nach Heero, der tief schleif. Das war der Vorteil dieser Gänge. Man kam schnell und ungesehen von A nach B, sah und hörte alles, ohne selbst gesehen zu werden. Etwas verwundert war Duo schon, als er plötzlich den Bären auf seinem Bett entdeckte. Ob Quatre Fei heimlich losgeschickt hatte? Der war ja immerhin irgendwann nicht mehr dagewesen. Er seufzte, wollte sich darüber jetzt keine Gedanken mehr machen. Stattdessen kuschelte er sich tief in sein Bett, der Teddy verschwand auch unter der Decke, eng an Duos Brustkorb gedrückt, der Kopf als Kinnstütze. Es dauerte nur wenige Minuten, ehe Duo tief schlief. Kapitel 3: Nachwehen einer Nacht -------------------------------- Heero schlief länger als gewöhnlich, aber als er in die Küche kam fielen trotzdem erst die ersten schwachen dämmrig roten Sonnenstrahlen auf die Fliesen. Er setzte Wasser für Tee auf und öffnete das Fenster, ließ die kühle feuchte Morgenluft rein. Noch musste sich das Sonnenlicht durch Nebelschwaden kämpfen, aber die würden bald spurlos weggeschmolzen sein. Auch Trowa erwachte früh da er langes schlafen nicht gewöhnt war, da die Tiere auch immer früh gefüttert worden waren. So begab er sich in die Küche wo wie immer Heero schon anwesend war. "Morgen.", grüßte er ihn und wartete auf den Kaffee. Duo schlief lange, stand dann erst später träge auf. Sein Hintern erinnerte ihn deutlich an die letzte Nacht. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er immer noch etwas in seinem Arsch hatte. Er brummelte leise, musterte den Teddy und tapste dann halb angezogen, mit durch den Schlaf halbgeöffnetem Zopf und dem Teddyarm in der Hand nach unten in die Küche, gähnte herzhaft und sah in die Runde. Auch Heero stand nicht der schönen Aussicht wegen mit seiner Teetasse vorm Fenster statt gemütlich am Tisch zu sitzen. "Morgen", erwiderte er den Gruß recht kurz angebunden - er brauchte dringend neue Metaphern... - und lehnte sich ans Fensterbrett, beobachtete Trowa und Quatre. Frühstück hatte er nicht vorbereitet, war nicht sein Ding. Er wartete bis es jemand anders tat. Bei dem Bild das Duo zeigte konnte Trowa sich ein kleines grinsen nicht verkneifen. Den Langhaarigen genau musternd machte er sich dann daran, Frühstück zu machen. Auch der Araber hatte die Küche betreten, nachdem er zumindest frische Brötchen geholt hatte. Er mochte die morgendlichen Spaziergänge, wo es noch kühl war. Lächelnd musterte er Duo, strich mit den Fingerspitzen über den Rücken. "Gut geschlafen, Süßer? Willst du uns deinen neuen Freund nicht vorstellen?", fragte er ernst. Der Langhaarige sah aber auch niedlich aus, wie er verschlafen mitten in der geräumigen Küche stand, den Teddy unter dem Arm. //Wie das unschuldige Wesen, das er ist.//, dachte er bei sich. "Pläne für heute?", fragte er in die Runde. Eine hochgezogene Augenbraue war Heeros einziger Kommentar zu Duos Auftritt. War vermutlich ein kleiner Freund von dem er sicher sein konnte, nichts von ihm zu befürchten zu haben... "Reparaturen.", antwortete er Quatre, legte beide Hände um seine große warme Tasse. "Langweilig.", antwortete Quatre. "Sonst noch Vorschläge? Ist ja nicht meine Schuld, wenn du deinen Gundam ständig zu Schrott fliegst. Mein Sandrock ist jedenfalls in Ordnung. Und wehe du vergreifst dich daran.", warnte der Blonde. Duo erschauderte leicht, sah Quatre einen Moment fragend an und hob dann den Arm der den Teddy hielt, während er das Plüschviech musterte. "Lag in meinem Bett.", nuschelte er, musste breit grinsen als Heero von Reparaturen sprach und schließlich prusten, sich das Lachen verkneifend. Seiner Meinung nach konnte Hee-chan damit auch durchaus seine Wunden vom Vorabend meinen. Was ihn wieder daran erinnerte, was gestern geschehen war, und ihn somit wieder überlegend den Kopf schieflegen ließ. Stimmte ja, darüber würde er auch noch nachdenken müssen. Mit Schwung setzte er sich auf einen Stuhl und schoss gleich wieder quiekend auf. Kurz folgte ein deutliches Japsen, die Finger krallten sich um die Tischplatte. "MEIN ARSCH TUT WEH UND IHR SEID SCHULD!!!!", ranzte er dann deutlich, wimmerte danach mit zusammengepressten Lippen und Tränen in den Augen, während er schmollend und leidig in die Runde blinzelte. Allesamt Verräter. Er würde sicher 3 Tage nicht mehr sitzen können. Quatre lachte schallend auf. "Ich geb dir ein Kissen. Und es gibt eine Salbe für deinen Po. Das betäubt ein wenig." Der Blonde fuhr durch die ungekämmten Haare, flüsterte. "Ich weiß. Ist ein Geschenk. Von mir für dich." Dabei deutete er auf das Plüschtier. Es war keineswegs so, dass Heero nur an Wing bastelte wenn der kaputt war. Die arbeit hatte etwas meditatives, er konnte dabei abschalten, entspannen. Außerdem musste er sich dabei nicht viel bewegen was seiner derzeitigen körperlichen Verfassung sehr zu gute kam. Und was Quatre davon hielt war ihm schonmal völlig schnuppe. Über Duos Ausbruch musste er dann doch schmunzeln. Zu goldig, wie er sich immer anstellte. Und das Plüschvieh natürlich. Wenn ihm jemand was ins Bett legte würde ers nettestenfalls erstmal in die Wäsche hauen, aber nicht damit rumrennen. Auch Trowa schmunzelte leicht bei dem Ausbruch, war sich jedoch keiner Schuld bewusst da er den Kleinen nicht genommen hatte und so seiner Meinung nach nichts dafür konnte. Lieber nahm er sich ein Brötchen und beschmierte es mit Honig. Duos Schmollmund wurde nur noch deutlicher, als Quatre ihn auslachte. Allerdings wurde er dann doch aufmerksamer. Quatre zeigte irgendwie mehr Körperkontakt. Und dass das Plüschdingens von ihm kam, hätte er sich eigentlich auch denken können. Schmollend nickte er, wäre froh über ein Kissen. Von Quatre wieder den Hintern eingeschmiert zu bekommen... na, das musste er sich erst noch wieder überlegen. In seinen Gedanken formte sich das Bild wie er breitbeinig zwischen den Jungs auf dem Tisch lag. Er droppte, schüttelte den Kopf und musterte den Stuhl argwöhnisch. Heero holte sich auch eines der Brötchen und aß es gleich trocken. "Scheint aber auch niemand eine bessere Idee für meine Freizeit zu haben, also werd ich mich doch damit beschäftigen, Wing aufzumöbeln." Der Araber warf über die Schulter einen Blick auf Heero, musterte Trowa bezeichnend. Dann holte er kommentarlos ein weiches Kissen, packte es auf den Stuhl. "Gleich eincremen, oder kommst du nachher hoch in mein Zimmer?", stellte er Duo vor die Wahl. "Ich mach einen Ausritt. Runter zum See. Wenn wer mitkommen möchte..."Quatre ließ den Satz unbeendet, bediente sich vom Frühstückstisch. Duo droppte erneut. Gleich eincremen kam leider seiner Phantasie nahe. Allein mit Quatre in dessen Zimmer bei sowas zu sein behagte ihm nach der Aktion von gestern aber noch weniger. Also ergab er sich in sein Schicksal. "Dann jetz..", nuschelte er, kam gar nicht erst auf den Gedanken, das eincremen einfach abzulehnen. Der Blonde verzog die Mundwinkel nach oben, schob seinen Stuhl etwas zurück. "Leg dich quer rüber. Es wird nicht lange dauern." Es störte ihn dabei nicht wirklich, dass die anderen Jungs dabei waren. Er würde ja nicht mit nacktem Po liegen. Er zog Duo über seinen Schoß, zog die Hose runter. "Richtig knackig." Sanft trug er die Salbe dick auf, massierte sie in die immer noch rötlichen Striemen. Nachdem er fertig war, hielt er den Langhaarigen weiter unten, strich über den kleinen Eingang. "Willst du nachher mitkommen? Zum See, schwimmen." Eigentlich wollte Duo jetzt doch wieder abhauen, aber Quatre kam ihm zuvor und zeigte mehr Stärke als er vermutet hatte. Leise brummelte er, unterdrückte sein Keuchen, denn natürlich tat es immer noch weh, als Quatre die Salbe einmassierte. Leider löste das und die Tatsache, dass die anderen Beiden wieder zuschauten, wieder etwas aus, das ihm die Röte auf die Wangen trieb. Quatres Finger an seinem Eingang half ihm da nicht wirklich, das unter Kontrolle zu bekommen. Schließlich wieder knallrot sah er zu Quatre auf und schüttelte dann mit zusammengekniffenen Augen den Kopf. Ihm war die Gefahr zu groß, dass Quatre das wieder ausnutzte. Er würde ab jetzt wohl vorsichtiger ihm gegenüber sein müssen. Der Gedanke, jetzt auf einem Pferd zu sitzen, behagte Heero so wenig, dass es sogar die Vorstellung an lindernd kühles wasser in den Schatten stellte. Ohne großartig weiter darüber nachzudenken und das Risiko einzugehen dass ihm einfiel wie er sich gerade anstellte, beobachtete er lieber Duo und dessen mal hier mal dort errötende Haut. Irgendwie witzig. Und durchaus anregend, der Anblick. Interessante Kombination. Trowa beobachtete zuerst Duos Reaktion, bevor er dann doch wieder zu Heero sah, den das Ganze doch mehr anzusprechen schien als dessen bedingt gutes Pokerface zu verstecken versuchte. Dass die Beiden es ablehnen würden, auf ein Pferd zu steigen, war in Anbetracht dessen was ihr Hintern in der Nacht so mitgemacht hatte nur logisch. Einen Moment lang dachte Heero, wie unfair es eigentlich war, dass sie Alle scheinbar durchaus die Position ab und an wechselten, während Duo grundsätzlich den Arsch hinhalten musste, aber beschweren würde er sich da sicher nicht drüber. "Noch jemand Tee?", fragte er auf dem Weg zur Anrichte um sich selbst nachzuschenken. "Nein, nicht für mich.", dankte der Araber Heero. Er fuhr fort: "Schön, dann werde ich mich heute dem Geldverdienen widmen." Der Blonde stellte Duo wieder auf seine Füße, drückte ihm den Bären in die Hand. "Verlier ihn nicht." Dann beendete er das Frühstück, stand auf. Im Vorbeigehen legte er eine Hand auf die Schulter des Langhaarigen. "Denk darüber nach.", flüsterte er in Duos Ohr. "Bis heute abend.", warf Quatre dann für die Allgemeinheit in die Runde, verließ das Anwesen. Duo schloss den Bären automatisch wieder in seine Arme, bekam dann eine leichte Gänsehaut. Wollte Quatre heute etwa noch irgendwas von ihm? Er sollte wirklich vorsichtig bei dem Anderen sein. Er griff zu Brötchen und Marmelade, beschloss, dass er nur mit zum See kommen würde, wenn auch Heero dabei war. Da fühlte er sich dann doch sicherer, zumal Trowa ja gestern leider auch bewiesen hatte, dass seine Anwesenheit nicht unbedingt einen unangetasteten Arsch bedeutete. Der Araber blätterte seine Unterlagen durch, sah aus dem Fenster seines Büros. Kurz entschlossen besorgte er Kinokarten für Alle. Alleine würde Duo nie mit ihm mitkommen. Aber den Tisch für das Essen vorher reservierte er nur für 2. Er musste mit dem Langhaarigen reden, ihm verständlich machen, dass das nur ein Spiel gewesen war. Nichts, was dieser zu ernst nehmen sollte. Sicher, er mochte SM, wechselte öfter die Rollen. Nur waren seine Partner immer freiwillig dabei gewesen. Unruhig trommelte er mit den Fingern auf der Tischplatte. Eventuell sollte er Duo zeigen, was er gemeint hatte. Dass Schmerz, Demütigung durchaus zu Lust beitragen konnten. Der Körper des Amerikaners hatte gut auf kleine Berührungen und Gesten angesprochen. Ohne Zweifel hatte auch Duo seinen Spaß gehabt. Nachmittags kehrte er zurück, sah sich im Haus suchend um. Eventuell würde sich ja schon jetzt die Gelegenheit ergeben. Quatre sah den Zopf des Jungen um die Ecke verschwinden, beschleunigte seinen Schritt, holte Duo ein. "Na, Süßer. Erzähl, was hast du den Tag so gemacht?" Und da sie nunmal direkt vor seinem Zimmer waren, zog Quatre Duo einfach hinein, drängte ihn aufs Bett. Trowa hatte sich nach kurzem überlegen doch entschlossen, so wie Heero etwas an den Gundams zu basteln und war dem Kleineren einfach gefolgt. Dass sie seitdem schweigend Jeder seiner Arbeit nachgingen schien keinen der Beiden wirklich zu stören. Der Tag war für Duo erstaunlich schnell rumgegangen, was aber auch daran lag, dass er ständig hin und her gewuselt war, da sitzen nicht wirklich angenehm war. Noch dazu war er permanent in Gedanken um die letzte Nacht und über die Anderen versunken gewesen. Als Quatre ihn dann überraschte erschreckte er sich zwar, hatte aber ohnehin geahnt, dass das früher oder später kommen würde. Zwar gefiel es ihm ganz und gar nicht, dass es gleich wieder so ein intimer Ort war, trotzdem setzte er sich vorsichtig aufs Bett, sah Quatre dann etwas zweifelnd an. "Gestanden und gelaufen.", meinte er dann auch knapp, ihn leicht anschmollend. Das war zwar für seine Verhältnisse verdammt wenig Text, aber in seinem Kopf spukten bei Quatres Anblick gleich wieder viel intensiver die Bilder der vergangenen Nacht. "Und natürlich hast du nicht zufällig daran gedacht, was wir gestern getan haben?", fragte Quatre nach. Er schmunzelte, sah die Unsicherheit deutlich. "Wir beide gehen heute essen, also zieh dir was hübsches an. Gleich danach treffen wir uns dann, um ins Kino zu gehen. Ich glaub, wir haben was zu besprechen.", stellte Quatre Duo vor vollendete Tatsachen. "Weder Jeans noch Schlabberklamotten. Sonst besorg ich dir was. Und das wird dann viel von dir zeigen." Vorsichtig strich er über die seidigen braunen Haare, stand dann auf. "Punkt 6 hole ich dich hier ab." Duo droppte. "Aha. Und die Anderen, kommen die mit ins Kino, du weißt ganz genau dass ich nix anderes anzuziehn habe, wo solls überhaupt hingehn wenn man keine normalen Klamotten anziehn kann, bestimmt was edles das passt zu dir, mag lieber Hamburger, wieso essen wir überhaupt allein?" Erst dann folgte ein Ende und er schmollte Quatre wieder an. Ganz aus seiner Haut kam er halt doch nicht raus. Quatre legte ihm einen Finger auf die vollen Lippen, stoppte so den Redefluss. "Ja, die Anderen kommen mit ins Kino, wenn sie Lust dazu haben. Essen gehen wir allerdings alleine. Wenn du nichts passendes hast, dann besorgen wir dir einfach was. Und ja, es wird nobel. Ich möchte dich einfach mal verwöhnen, du hast es dir verdient." Der Araber zog Duo auf die Füße, umrundete ihn. "Mal überlegen. Was klassisches ist nie verkehrt. Ein Hemd, passende Hosen, ein Jackett. Irgendwas, was deine schmale Figur betont. Komm, fahren wir los." Der Blonde war voll Eifer bei der Sache, hielt Duo seine Jacke hin. Duo kam nur perplex nach. "Wozu das alles? Is doch nur ein Essen?" Er verstand wirklich nicht, was das alles sollte. Aber gut, Quatre konnte man nie wirklich einen Wunsch abschlagen. Also schnappte er sich seine Jacke und kam ihm nach. Würde schon werden. Die meiste Zeit saß - ja, saß - Heero im Cockpit und programmierte am System herum, hörte dem Geklapper und Geknarze zu, das Trowa bei handfesteren, ohne Zweifel sogar schweißtreibenden Mechanik-Reparaturen erzeugte. Es war warm hier, dafür sorgten viele kleine Geräte und Motoren die ständig liefen und gegen die Klimaanlage ankämpften. Stundenlang dachte und tippte er, dann lehnte er sich zurück, legte den Kopf an die Nackenstütze und schloss die Augen vor denen sogar hinter den Lidern noch Ziffern und Codes herumschwirrten. Er rutschte im Sitz herum und genoss eine Weile das wieder aufflackernde brennen der wunden Stellen, was erstaunlicherweise sein Gehör zu lenken schien denn plötzlich hallten die Geräusche die von HeavyArms zu ihm herüber drangen in seinem Kopf und generierten Bilder eines ölverschmierten Körpers, muskulöser Beine in zerrissenen Jeans und eines bloßen, verschwitzten Oberkörpers. Er rutschte wieder im sitz herum. Von den Gedanken die in Heeros Kopf rumspukten ahnte Trowa nichts, auch wenn die Fantasien nahe an der Wirklichkeit waren. Durch die schweißtreibende Arbeit hatte er sich schon lange von seinem Hemd verabschiedet und er war auch reichlich mit Öl beschmiert. Nur die Jens war noch ganz, was nicht zu den Vorstellungen von Heero passte. Zwar war sie schon reichlich ramponiert und beschmiert, aber sie hielt noch. Auch wenn einige Stellen diesen Dienst sicher bald aufgeben würden. Eine Weile erging Duo sich in diesen kleinen Gedankengespinsten, schreckte erst auf als es irgendwo zu seiner linken piepste. Irgendeine Sequenz war fertig geworden. Er blinzelte und atmete durch, setzte sich auf und sah das Ergebnis durch. Sah doch gut aus. "Das Optimierungsprogramm läuft einwandfrei. Soll ichs in HeavyArms auch installieren?", fragte er ohne vom Monitor aufzusehen. "Hm.. mach ruhig.", erwiederte der andere Pilot der gerade kopfüber in seiner Maschine hing und Heero so eine hervorragende Sicht auf seine Kehrseite präsentiert hätte wenn dieser nicht so vertieft in sein Programm gewesen wäre. Heero ließ die kleine disk ausgeben und schwang sich aus Wings Cockpit heraus, landete auf dem Gitterrostweg auf Brusthöhe des stehenden Gundams. Er streckte sich und wand sich dann erst nach rechts nebenan wo er erstmal zu sehen versuchte ob HAs Cockpit offen stand - er versuchte, ganz ehrlich - allerdings wurde sein Blick wie magnetisch zu Trowa gezogen. Nach den ersten Momenten in denen er wie hypnotisiert auf dessen Hintern gestarrt und nur mühsam ein knurren unterdrückt hatte, wanderten seine Augen weiter über diese Wirklichkeit gewordene Phantasie. Seine haut glänzte im Licht der hoch über ihnen schwebenden Neonlampen und wenn es irgendjemand schaffte in diesem grausamen Licht gut auszusehen dann hatte er ihn gerade gefunden. Gut? ha! die Untertreib- Heero schüttelte den Kopf, atmete durch. Hatte diese Nacht so viel Einfluss auf ihn gehabt? Das durfte nicht passieren. Optimierungsprogramm. Er hob und öffnete die Hand und fand eine etwas lädierte kleine disk. Ups. Naja, gehen müsste sie noch. Mit wenigen Schritten legte er die Distanz zu Trowa zurück und kletterte neben diesem nach oben ins Cockpit, ließ sich im Sitz nieder. Und verschluckte sich als er das schnurren das er kommen fühlte herunterschlucken wollte. Heero räusperte sich und legte die Disk ein. Er brauchte nur eine richtige Beschäftigung, dann würde alles wieder gut werden. Ob er die klappe kurz zu machen und sich fix einen runterholen könnte? Nein! Aus! Böser Junge. Als der Andere neben ihm zum Cockpit hochkletterte sah Trowa auf und hatte auch einen hervorragenden Ausblick auf das schöne Hinterteil was er die Nacht ja schon hatte verwöhnen dürfen. Quatre und er hatten lange zuvor überlegt, ob sie die Anderen in ihre Spiele mit einbringen sollten. Und auch wenn er erst Zweifel gehabt hatte, so war die gestrige Nacht doch gut verlaufen und hatte im besten Fall die Spielpartner um zumindest zwei Teilnehmer erhöht. Wufei schloss er in diese Überlegung nicht mit ein, hatte der sich doch im Hintergrund gehalten und war schließlich wieder verschwunden. Er zweifelte stark daran, dass sie die nächsten Tage überhaupt mit seiner Anwesenheit beehrt werden würden. Er konnte sich ein leises wohliges knurren jedoch nicht verkneifen und kletterte Heero hinterher, blieb jedoch draußen, da der Innenraum für Zwei doch reichlich eng gewesen wäre. Ruhig griff er an dem Braunhaarigen vorbei und holte sich das gewünschte Werkzeug, striff ihn dabei natürlich vollkommen unabsichtlich öfter mal. Er wollte austesten, welche Folgen die vergangene Nacht auf Heero gehabt hatte. Heeros Augenbrauen zogen sich leicht zusammen, nicht nur weil die Disk im Laufwerk doch hörbar eierte, sondern vielmehr weil er sich gerade erst zu fragen begann ob der Andere diese Nähe absichtlich forcierte. "Gefunden was du gesucht hast?" "Hm.." Natürlich hatte er es noch nicht gefunden und so lehnte er sich weiter vor um was sehen zu können, kam Heero somit noch was näher. Als er es dann endlich hatte, zog er sich wieder zurück, sah jedoch verwundert auf das Laufwerk. "Hört sich nicht gut an.", merkte er ruhig an. Heero hatte tief eingeatmet als Trowa sich noch weiter zu ihm gelehnt hatte und folgte ihm unbewusst ein kleines Stück als er sich zurückzog, setzte sich so unbeabsichtigt wieder auf. "Wie’s klingt is nich so wichtig, hauptsache es liest." Klang seine Stimme wirklich so deutlich nach raunen? "Ich find den Ton schon wichtig.", erwiderte Trowa zweideutig und musste sich stark ein Grinsen verkneifen. Er hatte deutlich gemerkt wie der Andere ihm nachgekommen war. Heeros Ohren und Nacken erröteten gegen seinen Willen, er spürte es an der Hitze. "Du... hast viel zu tun?" Hä? Oh großartig, sein Hirn verabschiedete sich. Aber was konnte man auch von ihm erwarten mit diesem... diesem... ade Eloquenz, wir werden dich vermissen. Oder auch nicht, je nachdem was als nächstes passieren würde. „Hm... kommt drauf an.“ Den Kopf etwas zur Seite legend registrierte Trowa das erröten und nickte innerlich leicht. Er hatte ihn also doch verstanden. Heero zögerte. Es kam ihm trotz dem gestrigen Abend wie das Eingeständnis einer Niederlage vor, sich so einfach von seinen Begierden beherrschen zu lassen. "Das Programm braucht mich nicht um sich zu installieren. Ich habe also quasi... Zeit." Wie sagte Oscar Wilde bereits so treffend: Der einzige Weg eine Versuchung loszuwerden ist, ihr nachzugeben. "Und die wollen wir nicht verschwenden, oder?" hauchte Trowa nun doch etwas verführerisch. Sich an den Handlehnen abstützend beugte er sich weiter zu dem Anderen, bis sich ihre Lippen schon fast berührten. Wer hätte auch gedacht, dass der stoische Japaner so schnell bereit sein würde, weitere Kontakte folgen zu lassen. Heero bewegte sich erst als er merkte, dass Trowas Bewegungsfluss stoppte. So kam er ihm die letzten Millimeter entgegen, leckte über Trowas Lippen ehe er sie küsste. Sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen könnend erwiderte Trowa den Kuss nur zu gerne, öffnete bereitwillig seinen Mund, um die Zunge des Anderen einzulassen, nur um sein Revier dann doch zu verteidigen. Nun schnurrte Heero doch, legte eine Hand auf Trowas Schulter, wie um ihn davon abzuhalten sich zu entfernen. Im Gegenteil, er zog ihn mit sich als er sich wieder in den Sitz zurücklehnte. Dass das für Trowa nicht bequem sein konnte, war ihm egal. da dessen rücken auch gleich mal Protest gegen diese Behandlung einlegte, hockte der Franzose sich einfach kurzerhand auf den Schoss des etwas Kleineren, wodurch er auch die Hände wieder frei hatte und eine gleich unter das Top verschwinden ließ. Heero blinzelte kurz als er plötzlich das Gewicht auf den Schenkeln hatte, aber es war kein Problem und die warmen Hände auf seiner Haut hätten ihn ohnehin entschädigt. Seine freie Hand grub sich in Trowas Haare, die von der Schulter glitt, über die glatte Brust. Sich der Hand leicht entgegen drückend platzierte Trowa sich besser auf dem Schoß, sodass er bequem saß, jedoch Heeros bestes Stück auch spüren konnte und durch leichte Bewegungen auch gleich mal versuchte zu wecken. Dabei löste er den Kuss nur kurz, um das störende Stück Stoff, das die schöne muskulöse Brust bedeckte, zu entfernen. Heero schüttelte leicht den Kopf, als ihm mit dem ausziehen des Hemdes Haare ins Gesicht fielen. Trowas beckenkreisen ließ ihn keuchen und das verräterische zucken seines Gliedes wurde endgültig zum ausgewachsenen pochen, als er sich rapide hart werden fühlte und seine Erregung bald schmerzhaft in der Hose eingeengt war. Statt sich aber um seine Härte zu kümmern, rutschten seine Hände in Trowas Schritt, öffneten flugs die Hose und umfassten Glied und Hoden. Leise aufkeuchend verschloss Trowa seine Lippen gleich wieder mit denen des Anderen und raubte ihm einen tiefen verlangenden Kuss, während er sich ihm entgegen drückte. Heeros Daumen strich über die samtige Haut der Hoden, Zeige- und Mittelfinger der anderen Hand kreisten um die Spitze seines Gliedes. Seine Zunge strich über Tros Gaumen und er löste sich langsam, nur um kaum hörbar "Was willst du, das ich tue.." gegen die feuchten Lippen zu raunen. "Heute darfst du entscheiden.", grinste der Franzose leicht und leckte dem Anderen nun seinerseits über die Lippen, während ihm ein heißeres Stöhnen entkam und er den Rücken durchdrückte. Das war gut und er wollte mehr davon haben, so hob er sich ihm auch etwas entgegen. Bei solchen Angeboten fand Heero es doch fast schade, dass er sich mit dem Thema bisher so wenig befasst hatte. Aber realistisch betrachtet war er wohl sowieso schon viel zu erregt, um groß zu spielen. Dafür fehlte ihm die Geduld. Aber son bissel... Er nahm die Hände von Trowa und legte sie auf die Armstützen. "Dann blas mir einen." Sich ein murren verkneifend nickte Trowa leicht bevor er in dem engen Cockpit von Heeros Schoß krabbelte und sich zwischen seine gespreizten Beine niederließ. Geschickt hatte er die Hose schnell geöffnet und das schon in freudiger Erwartung stehende Glied befreit. Es zur Begrüßung auf die Spitze küssend leckte er sanft über diese, bevor er seinen Atem dagegenblies. Der kurze Kuss ließ Heero schmunzeln, aber es dauerte nicht lang genug als dass er sich dessen klar geworden wäre. Da waren Trowas Lippen, sein Mund und Rachen um ihn und in Heeros Ohren rauschte das Blut. Sein Verstand wurde weggespült und er sank tiefer in den Sitz. Trowa gab sich die größte Mühe, auch den letzen Rest Verstand noch wegzuspülen und Heero nur noch aufs fühlen zu reduzieren. So setzte er seine Zunge und Zähne geschickt ein, um ihn weiter an den Rand zu befördern. Anfangs bemühte Heero sich, einen letzten Rest logischen denkens zusammenzukratzen, und seis nur um die Kontrolle zu behalten. Aber.. himmel, war der Junge gut. Angeheizt wie er allein vom Anblick schon gewesen war konnte nun wirklich keiner von ihm verlangen, dass er noch Rekorde in Ausdauer erzielte. Heero kam mit einem befreienden aufstöhnen und sackte nach einigen Sekunden lustvollster Anspannung in sich zusammen. Zufrieden grinsend schluckte Trowa alles und leckte noch einige Male über das abschwellende Glied bevor er wieder hochkam und Heero hungrig küsste. Heero keuchte in den Kuss, krallte sich an Trowas Oberarm und seine Seite. Den Kuss lösend sah Trowa auf den Anderen herunter und leckte ihm sanft über die Lippen. „Und nun?“, fragte er sanft nach, da seine Erregung langsam doch schmerzlich auf sich aufmerksam machte. Heeros stöhnen hatte da nicht gerade zur Linderung beigetragen. “Was, ‚nun’?“ Ein Grinsen schlich sich auf Heeros Lippen. „Wenn ich nun entscheide, dass es mir reicht, und dich damit alleine lass?“ “Rache beim nächsten Mal?“, hauchte Trowa gefährlich und machte es sich erneut auf seinem Schoß bequem, um ihn am verschwinden zu hindern. „Also?“ Heero schluckte. Nicht, dass das nicht auch seinen Reiz hatte, aber nach einer solchen Aktion konnte er schwer einschätzen, wozu Trowa in der Lage war. „Fein. Steh auf.“ Wenn Trowa das tat, dürfte seine Härte ziemlich genau in der richtigen Höhe sein, damit Heero seinen bequemen Sitz nicht aufgeben musste. Langsam überlegte Trowa echt, ob er seine Kabine hier nicht doch etwas vergrößern sollte. Der Fußraum war zum knien echt das letzte und nun das stehen ging auch grade so haarscharf. Sein armer Gundam war für so etwas echt nicht gedacht. Heero amüsierte sich köstlich bei Trowas Bemühungen, seine Arme und Beine und den Rest des hochgewachsenen Körpers so zu platzieren, dass er halbwegs im Cockpit unterkam. Irgendwann mittendrin schnappte er mit den Zähnen nach Trowas Glied, hielt es sachte fest und leckte dabei über die Spitze in seinem Mund. Zischend biss Trowa sich auf die Lippen und versuchte irgendwo Halt zu finden, damit seine Beine nicht nachgaben. Er brauchte ganz dringend Haltegriffe. Endlich Halt findend stand er nun fast aufrecht. Heero ließ von seinem Glied ab, leckte über die Hoden, saugte daran. Aufkeuchend krallte er sich in die Verkleidung, an der er sich festhielt, und schob sein Becken dem Anderen weiter entgegen. “Nun halt schon still.“, kommentierte Heero und knabberte den Schaft der Härte nach oben entlang. „Steh du mal hier.“, murrte er etwas, versuchte aber, sonst still zu stehen, um diesen Mund nicht doch noch zu verlieren. Heero lachte leicht um Traowas Glied in seinem Mund und schluckte ihn dann ohne Vorwarnung ganz, unterdrückte jeden Brechreflex gekonnt und begann, den Kopf zu bewegen. Saugte, wenn er sich zurückzog. Schluckte, wenn er wieder über ihn kam. Aufstöhnend biss Trowa sich hart auf die Lippe, um nicht in den Mund des Anderen zu stoßen. Verdammt, das war gut. Heero zog den Kopf ganz zurück und leckte über die Spitze. Nun musste Trowa echt an sich halten, um nicht laut aufzustöhnen. „Heero...“ Erregt sah er zu dem Anderen runter. Wenn dieser so weitermachte, hielt er das nicht mehr lange aus. Freudig lächelte Quatre, er hatte sein Äußeres schon immer gewinnbringend einsetzen können. Rasch ging er vors Haus, öffnete mit der Fernbedienung den Wagen. "Es ist ein besonderes Essen.", merkte er an. "Steig ein, ich kenn den richtigen Laden." Sicher kurvte der Blonde durch die Stadt, hielt vor einem kleinen Geschäft. "Geh in die Umkleide, zieh dich aus. Mal sehen, was sich finden lässt." Der Araber durchkämmte den Laden, suchte nach einer Hose, einem Hemd. Das Jackett würde er später holen. Kurze Zeit späte kehrte er zurück, hielt Duo die Teile in die Kabine. "Probier.", forderte er. Die Hose sollte, wenn sie denn passte, locker auf den Hüften sitzen, dabei am Po anliegen, damit man die knackige Kehrseite bewundern konnte. Das weiße Hemd würde den Oberkörper umspielen. Dadurch, dass der Stoff recht dünn war, konnte man alles ziemlich gut erkennen. "Wenn du fertig bist, komm raus. Ich will es sehen." Duo fragte lieber nicht näher nach, zog sich in der Umkleide dann bis auf die Boxer aus und nahm die Sachen entgegen. Etwas zurückhaltend kam er dann aus der Umkleide heraus. Diese Sachen passten ihm nicht wirklich in den Kram, lenkten die allgemeine Aufmerksamkeit viel zu sehr auf ihn. Quarte hob die Augenbrauen. "Nein, so geht das nicht. Man sieht ja die Shorts. Runter damit, dann könnt´s was werden. Willst du nen Tanga, oder ganz ohne Unterwäsche? Das wär mir am liebsten." Ansonsten saßen die Klamotten wie angegossen, der Blonde strich über das Hemd, reizte die Brustwarzen, damit die etwas dunkler wurden. Deutlich schnappte der Amerikaner nach Luft, entrüstet. "Dann gib mir ne enganliegende Boxer! Ich werd bestimmt nich mit freiem Schritt oder nacktem Arsch unter der Hose in nen Restaurant latschen!!", beschwerte er sich deutlich, kümmerte sich auch nicht um die seltsamen Blicke, die ihnen zugeworfen wurden. "Das ist schon nackt genug.", befand er schmollend, wich auch Quatres Reizung mit einer geschmeidigen Bewegung aus. "Na komm schon, Trottelnase, oder denkst du ich lass heute noch irgendwen an meinen Arsch.", Wenn Heero auch etwas mürrisch klang, er schmunzelte, saugte nur an der Spitze weiter. “Gemeinheit.“, hauchte Trowa keuchend, sah den Anderen aber genau an, bevor er aufstöhnte und sich nach einiger Zeit auch endlich erlöste. Heero sah auf als er fühlte wie sich Trowas Hoden in seiner hand zusammenzogen bevor er kam, fand und hielt Trowas Blick als dessen Saft in seinen Rachen schoss und er weitersaugte bis auch der letzte Rest versiegt war. Den Blick stand haltend stöhnte Trowa laut auf und sackte etwas zusammen. Sich von ihm lösend ließ er sich zu ihm auf den Stuhl sinken und schmiegte sich noch etwas verschwitzter als vorher an ihn. Heero rückte zur Seite, langsam hatte er den Drang, seine Schenkel zu entlasten. Und das bedeutete, Trowas Gewicht auszuweichen. Es wurde ziemlich unbequem und ihre Oberkörper klebten aneinander. Und heiß war es außerdem. Leicht grinsend zog Trowa den Anderen so, dass er auf ihm saß. „Heiß.“, kommentierte er und fummelte etwas an der Klimaanlage herum, um diese höherzustellen. “Gedankenleser.“, meinte Heero trocken und sah nach der Disk. Naja, das eiern hatte aufgehört. Dem Klang nach, weil sie feststeckte, aber das musste er Trowa ja nicht unbedingt auf die Nase binden, das würde er schon wieder hinkriegen. “Vielleicht.“, grinste der Franzose und genoss noch etwas die Nähe und sein nachglühen, während er die Augen schloss und einfach entspannte. “Also bist du gar nicht als Clown im Zirkus, sondern als Hellseher, hm?“ Heero massierte gedankenverloren Trowas Brust und Bauch, während er darüber nachdachte, wie er das wieder in Ordnung brächte ohne dass Trowa etwas merkte. Mit ihren Gundams waren sie Alle etwas eigen.. eigen im Sinne von überempfindlich. “Hm...“ Das einfach mal offen lassend genoss Trowa das massieren und lehnte sich entspannt zurück, während er den gleichmäßigen Geräuschen im Innenraum lauschte. Heero lächelte, mental natürlich, und lehnte sich vor, legte sich auf Trowa. „Sag Bescheid, wenn du aufstehen willst.“ Er fühlte sich, als könnte er einfach wegdämmern. Konnte die letzte Nacht wirklich so erschöpfend gewesen sein? Nickend schloss Trowa einfach die Arme um den anderen Körper und genoss die Schwere auf sich. Für heute war er eigentlich fertig mit dem, was er schaffen wollte, und so strich er ihm weiter sanft über den Rücken, döste etwas. Schlussendlich blieben sie tatsächlich dort liegen, bis Heeros Magen sich knurrend bemerkbar machte. “Lass uns essen gehen.“, ertönte Trowas Stimme, da er selber auch Hunger verspürte. Sich etwas aufsetzend küsste er ihn noch einmal, sah dann zu der Disk. „Fertig?“ Heero folgte Trowas Blick. „Nein. Ich wird später nochmal danach sehen.“ Er räusperte sich und stand auf, angelte nach seinem Shirt und kletterte runter aufs Gitter, zog es dort über. Seine Hose wieder anständig schließend sah Trowa noch einmal kritisch auf die Disk, bevor er dem Anderen hinunter folgte. An ihm vorbeigehend steuerte er erst einmal die Küche an. Heero fuhr noch schnell Wing ganz herunter, ehe er Trowa folgte. Sich in den Kühlschrank hängend suchte dieser unterdessen nach was essbarem. „Wünsche?“, fragte er ruhig und knabberte schon mal an einer Möhre. „Kannst du Spaghetti Bolognese machen?“ Er holte alles was er brauchte aus dem Schrank und setzte schon mal einen Topf mit Wasser auf, während er einen kleineren mit Tomaten zum kochen brachte. „Dann... hab ich ja Zeit, das Programm zuende zu installieren, oder nicht?“, fragte Heero in den Raum und erntete ein nicken. Kochen war nicht wirklich seins. Er beeilte sich, in den Hangar zurück zu kommen und nahm einen Schraubenzieher aus Trowas Werkzeugkiste mit rauf ins Cockpit, holte die Disk aus dem Laufwerk. Na bitte. Jetzt musste er nur noch die Kratzer ausbessern und das Programm richtig installieren. Heero konnte froh sein, dass Trowa das nicht mitbekam, sonst wäre er wahrscheinlich einen langsamen grausamen Tod gestorben. Also sollte er sehr gut arbeiten damit er nichts mehr entdeckte. Er fand eine Plastikpaste und probierte es damit, aber so richtig wollte es nicht. Also zog er sich das Programm zum übertragen auf ein anderes Medium und ließ das laufen, während er einfach das ganze Disklaufwerk austauschte. Trowa wunderte sich zwar, wo der Andere so lange blieb, kochte aber ruhig weiter. Keiner von ihnen hätte freiwillig die Schweinerei weggemacht, wenn es übergekocht wäre. Seufzend ließ Heero sich aus dem Cockpit fallen und landete unten auf allen Vieren. Na das war doch gar nicht so schlecht gelaufen. Alles wurde wieder an seinen Platz gepackt, das Laufwerk landete in der Tonne und Heero kehrte in die Küche zurück. „Fertig?“ Tatsächlich war Trowa gerade fertig geworden und verteilte alles auf zwei Teller, stellte sie auch den Tressen ab. Heero holte ihnen Gläser und eine Flasche Saft, setzte sich mit an den Tisch. „Bei dir auch alles fertig?“, erkundigte sich Trowa und erhielt ein Nicken, während Heero ein paar Nudeln auf die Gabel drehte. „Alles funktioniert einwandfrei.“ “Gut.“, nickte er ruhig und begann dann auch zu essen. „Wo sind die lieben Kleinen?“, meldete Heero sich allerdings noch einmal zu Wort. Bei der Betitelung doch etwas grinsend, zog Trowa die Schultern hoch. „Nicht auf dem Anwesen.“, gab er Auskunft, da er versucht hatte, die Beiden zu erreichen. „Hm.“, kam die knappe Reaktion des Japaners, eine Spaghetti schlürfend. Es dauerte länger, dieses Essen. Heero ließ sich Zeit, wenn nicht Alle dabei waren. Als Trowa fertig war, streckte er sich leicht. „ich geh duschen, willst du mit?“, fragte er, da ihn der Schweiß auf seinem Körper langsam störte. Ein Blick auf seine Finger sagte Heero, dass das eine hervorragende Idee war. Spaghetti essen entwickelte sich schnell zur Sauerei, wenn man nicht aufpasste. „Ja. Ja, ich komm mit.“ – „Gut.“ Wartend bis Heero fertig war räumte er alles weg und hielt dem Japaner dann die Hand entgegen. „Komm, ich will den Dreck los werden.“ Einen Moment sah Heero die Hand nur an, aber dann nahm er sie doch. Was sollts, sie warn alleine hier, warum sich nicht etwas gehen lassen. An den Fingern der freien Hand lutschte er die Essensreste ab, während sie raufgingen. Sie konnten gar nicht so schnell gucken wie sie wieder dabei waren, übereinander herzufallen. Heeros Libido hatte seinen Verstand offensichtlich erneut fest im Griff und Trowa nutzte aus was auch immer er von dem sonst so unnahbaren Japaner bekam. Unter dem heißen Duschstrahl stehend küssten sie sich verlangend, als Trowa frech mit einem Finger in Heero eindrang. Heeros Kopf kollidierte mit einem dumpfen Geräusch mit der Wand und er zischte. „Schei-... nhh“ “Shh.“ Um das beim nächsten Mal zu verhindern, drehte Trowa den Anderen einfach um, sodass dieser mit der Brust an der Wand lehnte. Schnell hatte er auch noch einen zweiten Finger in ihn geschoben. So viel zu seinem festen Vorsatz, heute Keinen an seinen Arsch zu lassen. Heero schnurrte, legte die Stirn an die kühlen Fliesen. Grinsend zog Trowadie Finger zurück und streichelte über die festen Backen, bevor er sie auseinanderzog und sich mit einem schnellen Stoß tief in ihn versenkte. Heero schrie auf. „Schonmal was von Gleit-Zeugs gehört?!“, keuchte er, die Fingernägel haltlos an den Fliesen kratzend. “Grade nicht da.“, hauchte Trowa ihm ins Ohr, während er ihre Finger ineinander verschränkte um ihn davon abzuhalten, sich zu sehr an der Wand festzukrallen. “Wär nicht auch Duschgel oder so gegangen?“ – „Hm.“ Jetzt war es eh zu spät und so begann er sich in ihm zu bewegen, knabberte dabei sanft im Nacken. "Tro, bitte, solange du an eh schon wunder Haut rumrubbelst.", er zog demonstrativ die Muskeln in seinem Unterleib um Trowa zusammen, "Versuch was dagegen zu tun dass es schlimmer wird, ok?" Er seufzte und kam ihm mit dem Nacken entgegen. Hatte er grade bitte gesagt? Seufzend sah Trowa sich um und küsste ihn noch mal innig bevor er sich von ihm löste. "Ok bleib so." Dann tapste er zum Schrank und holte eine Tube Gleitgel, bevor er zurückkam und sich großzügig damit einschmierte, bevor er wieder in ihn eindrang. Heero nickte und rührte sich keinen Millimeter, so entwürdigend es auch war, allein in dieser Position zu stehen und darauf zu warten, weitergevögelt zu werden. Aber er war froh, dass Trowa seiner... grrr ‚Bitte’ doch noch nachkam, also war er brav, seufzte, als geschickte Finger das Gel verteilten, und keuchte auf, als Trowa sich wieder in ihn schob. “Besser?“, fragte Trowa sanft und strich ihm über die Seite, begann sich dann wieder in ihm zu bewegen, während er an seinem Ohr knabberte. Heero schauderte unter den sanften Händen und nickte leicht. „Viel besser.“ Lächelnd baute Trowa die Stöße aus. Als sie Beide kamen, war der Orgasmus heftig. Bisse und härtere Berührungen hatten dafür gesorgt, dass Heero völlig darin aufgegangen war. Sich an Heero anlehnend schob Trowa ihn noch mehr an die Wand, atmete vernehmlich. Langsam drückte Trowa ihm die Luft ab. Heero atmete schon von der Anstrengung schwer: Der seit geraumer Zeit stetig wachsenden Druck auf den Brustkorb und nicht zu vergessen die addierte Hitze seines und Trowas Körper ließen Heero schwummrig werden und er verlor das Bewusstsein. Sofort fing Trowa ihn auf. Ihn aus der Dusche tragend legte er den Kleineren davor und kühlte ihn ein bisschen. Quatre lächelte gewinnend. "Nicht so laut, die Leute hören doch alles. Nun gut, die werden bestimmt was haben. Zieh dich aus, ich werd mal sehen, was es gibt." Er selbst hätte es besser gefunden, wenn Duo ohne Unterwäsche gelaufen wäre, aber man konnte nicht alles haben. Aus einem Regal fischte er einen schwarzen Slip, der mit kleinen weißen Bären bedruckt war. Rasch trug der Araber das Teil zurück, reichte es in die Kabine. "Los, komm schon raus." Während der Langhaarige sich umzog, hatte er einen Blick auf sein Handy geworfen. Trowa hatte ihm eine Nachricht geschickt. So wie es aussah, waren beide heute anderweitig beschäftigt. "Nicht übel.", dachte er sich. "Weißt du, dass ich deinetwegen heute die Geigenstunde schwänze? Du kannst dich also geehrt fühlen." Duo droppte als er die Bärenunterhose sah. "Is das dein Ernst?", maulte er leise, zog das Ding aber trotzdem an. Im Endeffekt stand er draußen vor dem Spiegel und schmollte wieder deutlich. "Du hast wohl nur bei dir selbst Geschmack..", provozierte er leicht. Quatres dummer Geigenunterricht war ihm völlig egal. Würde der Araber noch mehr solcher Fehlgriffe haben, würde _er_ ihm eins geigen. "Willst du etwa eine mit Kätzchen drauf? Was anderes haben sie hier nicht, also wirst du wohl damit klarkommen müssen. Oder du verzichtest auf Unterwäsche." Der Araber sah den Langhaarigen im Spiegel, pfiff bewundernd. "Zum anbeißen.", meinte er. "Also du musst schon zugeben, dass es dir sehr gut steht. Zieh es wenigstens für heute abend an. Bitte." Quatre schenkte Duo ein kleines lächeln. "Wenn du das für mich tust, kannst du dir auch was wünschen. Egal was, ich versuche es hinzukriegen." Er wusste, dass er damit auf verdammt dünnem Eis lief, aber dieses Risiko musste er eingehen. Duo sah auf. Einen Moment überlegte er, dann grinste er nur zu deutlich. "Okay. Ich weiß da auch schon was.", meinte er amüsiert und hüpfte zurück in die Umkleide um auch die Hose und das Oberteil drüberzuziehn. Das würde ein Spaß werden. "Oh Gott, was hab ich getan?", fragte Quatre sich verzweifelnd. Irgendwie schien Duo was zu planen und Quatre war nicht ganz sicher, ob es ihm gefallen würde. Dann beruhigte er sich wieder. "So viel kann er nicht wissen, es wird schon gehen." Lächelnd zupfte er am Hemd herum, hielt dem Langhaarigen galant den Arm hin. "Dürfte ich dann bitten? Es ist zu spät, um nochmal zurück zu fahren, daher würde ich sagen, dass wir uns die Zeit vertreiben. Im Park vielleicht?" Der Blonde wusste, dass Duo mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mit ihm völlig alleine sein wollte, deshalb hatte er einen relativ öffentlichen Ort gewählt. "Park...hmmm...... Wieso? Ist der Restaurantplatz zu ner bestimmten Zeit bestellt?", fragte er, nahm den Arm nicht an. Es reichte schon, dass jeder diese Unterhose und seine Knospen sehn konnte. Kein Anlass, die Leute noch mehr zu provoziern. "Ja. Das Restaurant ist gut besucht, der Tisch wird um halb 7 für uns frei. Es gibt keinen Grund, vorher hinzugehen. Ich hab jedenfalls keine Lust, mir die Beine in den Bauch zu stehen." Quatre zog den Arm zurück, bedeutete Duo, noch einen Moment zu warten. Die alten Sachen packte die Verkäuferin in eine Tüte, die Kreditkarte wurde rasch durchgezogen, die Rechnung so beglichen. "Wenn du woanders hin möchtest.. Wir haben noch ein bisschen Zeit. Was mich zu deinem Wusch bringt. Muss da was organisiert werden? Sag nur was, ich lass mich eigentlich ganz gern überraschen." "Hmmm..." Duo überlegte, grinste dann. "Kabel wären nicht schlecht.", meinte er hintergründig. Die Kabel von Heeros Laptop reichten mit Sicherheit nicht aus. Das Grinsen wurde nur noch bereiter, ehe er Quatre den einen Teil seines Wunsches, nämlich seine kleine Rache an Heero, erklärte. Heero blinzelte, atmete tief durch und stöhnte leise. „Waslos?“ – „Wieder da?“, fragte Trowa ruhig und deutete dem Anderen, noch liegen zu bleiben, während er erneut einen kühlen Lappen auf seine Stirn legte. Heero erinnerte sich, dass ihm schwindlig geworden war und er setzte sich trotz Trowas Geste auf, unterdrückte das Gefühl des fehlenden Gleichgewichts. Also wirklich, gings noch peinlicher? Ohnmächtig, oh man. Heero knurrte leise. Trowa stützte ihn gleich, damit er ihm nicht doch nochmal umkippte. „War meine Schuld, tut mir leid.“ – „Und obs das war.“ Allein wär ihm das kaum passiert. Heero rappelte sich ganz hoch und hielt sich dabei an der Duschkabine fest, nur sicherheitshalber, denn von Schwindelgefühl, großer Hitze oder Atemproblemen merkte er inzwischen nichts mehr, das hatte sich alles während er weggetreten war entschärft. „Ich denke, ich geh duschen...“ Nickend zog Trowa sich etwas zurück und ließ Heero den Vortritt. Er würde ihn zuerst duschen lassen, bevor auch er sich waschen wollte. Instinktiv sah Heero sich nach Trowa um, um kurz zu peilen ob der sauer war. Aber dessen Gesicht war gleichgültig wie die meiste Zeit über. In Trowas Fall war das nichts schlechtes und Heero stieg in die Dusche, schnappte sich das Waschgel und duschte endlich, wusch sich die Haare. Er seufzte. Das hätte er gestern nacht schon machen sollen. Oder heute morgen. Sich an die Wand lehnend beobachtete Trowa den jungen Mann und genoss dessen Bewegungen. Solange Heero keine neuerlichen Anzeichen von Schwindel zeigte, gedachte er ihm fernzubleiben. "Du kannst wirklich gemein sein.", meinte Quatre grinsend. "Mach bloß ein Foto, das will ich sehen. Dort ist ein Elektromarkt, die haben mit Sicherheit Kabel." Der Blonde verstaute nur die Tüte im Wagen, schloss dann zu Duo auf. "Sonst noch was? Ein Hotelzimmer vielleicht?", sagte er hintergründig. Duos Mund zeigte wieder ein Grinsen. "Für dich oder für Heero?", fragte er. Das war sein nächster Gedanke. Seine kleine Rache an Quatre, obgleich sie eigentlich mehr dazu bestimmt war, dass er mit Quatres Annäherungen besser klarkam. Hatte man einmal den Anderen erforscht, ging das immer einfacher. Genau das würde er bei Quatre tun. "Für uns. Ich denke mal nicht, dass Heero sonderlich glücklich sein wird .Da ist es besser, eine Rückzugsmöglichkeit zu haben." Der Araber ging mit durch den Markt, legte ein Kabel nach dem anderen in den Korb. "Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du das ganze Haus verkabeln willst. Gehen wir? Der Tisch wird bald frei. Wenn wir den Weg durch den Park nehmen, sind wir rechtzeitig da." "Hmmm.... Du willst ihn dann so zurücklassen?", grinste Duo noch viel deutlicher. Das könnte ihm glatt gefallen. "Und Trowa würde ihn dann finden.", amüsierte er sich, während er bezahlte. Das traf durchaus seinen Geschmack. "Ja, natürlich. Trowa will bestimmt mit ihm alleine sein. .....Und ich mit dir." Den letzten Satz hatte er an Duos Ohr geflüstert, strich fast schon provozierend über den Po des Langhaarigen. "Lass uns "Spaß" haben." Gegen seinen Willen bekam Duo eine Gänsehaut, schielte zu Quatre. "Wir wollten essen gehn..", wich er aus und verstaute eiligst die Kabel in einer Tüte. Die hier Anwesenden mussten nicht unbedingt Verdacht schöpfen. Quatre musste sich das Lachen verkneifen, als er die Reaktion bemerkte. "Sicher. Der Lieferservice wird die Tüten ins Haus bringen." Schnell schickte der Araber an Trowa eine Nachricht, damit sie nicht aus allen Wolken fielen. "So, Süßer. Lass uns gehen." Er führte Duo in ein kleines Restaurant an einem künstlich angelegten See, öffnete die Tür für den Langhaarigen. Die Büsche, die den Pfad zum Wasser säumten, waren mit bunten Lichtern geschmückt. Ein Kellner erschien und nahm mit vollendeter Aufmerksamkeit die Getränkebestellung entgegen. "Wollen wir einfallslos sein und Champagner bestellen?", fragte Quatre. "Oder möchtest du lieber einen Cocktail?" Duo war verblüfft, setzte sich und wurde leicht rot als der Kellner kam. Immerhin waren immer noch seine Brustwarzen durch das Oberteil hindurch zu sehn. "Cocktail", antwortete er eiligst. Champagner hörte sich viel zu teuer an. Also griff er sich die Karte und fahndete nach etwas Süßem. "Sicher. Crystal, wenn Sie den haben, sonst bringen Sie uns Perrier-Joueet", sagte Quatre dem Kellner. "Und legen Sie den 82er P-J grande cuvee zum Dessert aufs Eis, seien Sie so freundlich." Der Mann verneigte sich und ging. "Weißt du, dass es hier ein Gespenst gibt?" Der Araber nahm Duo die Karte aus der Hand. "Du wirst heute verwöhnt, also genieße es.", meinte er lächelnd. "Hast du über gestern nachgedacht?" Entgeistert sah Duo Quatre an, als der die Bestellung aufgab. "Ja, es sitzt direkt vor mir.", meinte er droppend. "Was hast du da bestellt? Das hörte sich an als wäre es doppelt so teuer wie das Essen was ich normalerweise vertilge wobei wohl jedem klar ist dass ich einiges esse mann was hast du da bestellt?" Für das andere war er diesen Moment eher gar nicht erreichbar. Ihn schockte viel zu sehr, dass sich die Namen so teuer angehört hatten. Das gefiel ihm ganz und gar nicht. "Ein Hamburger hätts auch getan..", murmelte er dann leise und vergrub sich aus Mangel an anderen Möglichkeiten in der Speisekarte. "Her damit!" Quatre schnappte sich die Karte, legte sie außerhalb Duos Reichweite. "Ich hab nur die Getränke bestellt. Wie wäre es, wenn du mir einfach mal vertraust? Um auf das Gespenst zurückzukommen: Der alte Joseph Peladan, der dieses Haus erbaute, war einer der Baugigaten der Jahrhundertwende. Hier in den unteren Räumen lässt sich nicht mehr viel davon erkennen, weil sie umgebaut wurden. Aber um das Haus auszustatten hatte Peladan Stuck, Holztäfelung und Kunstgegenstände aus englischen Bürgerhäusern herbeigeschafft. Das Haus muss zu seinen besten Zeiten wie ein Museum ausgesehen haben. Na ja, jedenfalls war unter den Dingen, die er bestellt und die pünktlich per Schiff geliefert worden waren, auch ein Gespenst." Der Araber unterbrach, als der Champanger kam, um dann weiter zu erzählen. "...wenn Du also irgendwo eine Dame im altmodischen Abendkleid siehst, dann darfst du alles, nur nicht nach der Uhrzeit fragen." Ein anderer Kellner näherte sich, als Quatre fertig war. "Wenn du nichts dagegen hast, frage ich den Küchenchef, was er empfiehlt. Das ist spannender." Er schaute Duo fragend an. Duo jammerte leise, sah gefrustet der Karte nach. Das hier war ihm zu vornehm und Quatre zu präsent. Dennoch lauschte er auf die Geschichte. Irritiert sah er erst auf den Champagner, dann wieder auf Quatre. "Nimm das günstigste.", murmelte er leise und sah sich nach dem Gespenst um. "Warum darf man nicht nach der Zeit fragen?", fragte er, ging besser erst gar nicht darauf ein, dass nun doch Champagner auf dem Tisch stand. Das war halt einfach Quatres Welt. Der Blonde nickte dem Kellner zu, der sich die Karten nahm, damit verschwand. Das Gemurmel überhörte er einfach gekonnt. Er würde den Langhaarigen heute verwöhnen, es war ja nicht so, als müsste er auf jeden Cent achten. "Weil die Frau keine Uhr hat, und ziemlich sauer werden soll, wenn man sie trotz Warnung nach der Zeit fragt. So sauer, dass sie die Leute umbringt.", antwortete er lapidar. Der Kellner kehrte zurück, brachte zwei Teller mit den hors dóevre, die er als Lachspastete in Blätterteig mit wildem Spargel ankündigte. Quatre unterhielt sich mit Duo, ließ alle Sorgen des Alltags verblassen. Wenn der Amerikaner nicht darüber reden wollte, dann würde er ihn zumindest zu diesem Zeitpunkt nicht dazu drängen. Der Kellner räumte unauffällig die Teller ab, stellte große Platzteller hin, die als Unterlage dienten. Der Abend schritt voran, der Blonde füllte die Gläser nach. "Kommen wir zum Dessert." Er leckte sich über die Lippen. "Dann mag ich sie nich..", murmelte er und sah dann wieder etwas irritiert aufs Essen. Das war mit Sicherheit auch teuer. Allerdings siegte der Appetit und so unterhielt er sich doch noch recht locker mit Quatre. "Das schmeckt wirklich lecker.", meinte er zufrieden, lauschte dann aber auf. "Dessert? Ist das genauso teuer wie der Rest?", fragte er gleich nach. Ihm waren 3 billige große Eisbecher immer noch lieber als ein kleines teures Dessert. "Ich bin garantiert nachher zu betrunken um den Film zu kapiern.", feixte er. "Nein, bestimmt nicht. Das ist ordentlicher Champagner, nicht das billige Zeug, was sie sonst so reichen." Das Dessert war atemberaubend: Verschiedene Kompotte aus frischen Früchten, püriert und in Likör und Zucker eingelegt, angerichtet in einer Schale aus buntem Zuckerglas. "Iss, sonst wird es nur schmelzen." Als der Kellner, der die Schalen gebracht hatte, sich zurückzog, erschien der für den Wein zuständige Ober mit einer nassperlenden, halb in weißes Tuch gewickelten Flasche. Ein Anderer brachte den Kübel fort, der nur noch das geschmolzene Eis und die leere Flasche enthielt. "Ihr Champagner. Der Kellermeister konnte keinen 82er grande cuvee blanc mehr finden, aber wir haben einen 85er doppelten cuvee rosé, der hoffentlich Ihren Zuspruch finden wird." Er schwieg und wartete auf Quatres Entscheidung. "Natürlich. Champagner rosé, Duo?" Das Getränk in den Gläsern war von einem muschelrosa, roch leicht nach Rosen. "Ich hoffe, dass dir der Abend bisher gefällt. Den Film überstehst du schon, allerdings sollten wir uns wirklich ein Hotelzimmer nehmen." Duo war wieder völlig erstaunt. Das war für ihn alles fremd und unheimlich interessant. Kurz brauchte er, bis Quatres Frage zu ihm durchdrang, er bestätigte. Dann leckte er sich über die Lippen, während er alles aufmerksam betrachtete. "Hmmm... ja... Hotelzimmer...", meinte er wie nebenbei und naschte das erste bisschen seines Desserts. Der Araber hob sein Glas, prostete Duo zu. "Ganz wie du möchtest. Ich glaub keiner von uns ist in der Lage, zu fahren." Er nippte an der sprudelnden Flüssigkeit, ließ sie seine Kehle herunterrinnen. Nach dem ersten Schluck verspeiste er sein Dessert, schob es dem Langhaarigen zu, als der schon fertig war. "Kino? Oder möchtest du woanders hin? Vermutlicherweise werden Heero und Trowa nicht zu uns stoßen, die haben anderes zu tun.", meinte er lächelnd. Zufrieden legte er sein Kinn aufs Handgelenk, beobachtete seinen Begleiter. "Du wurdest nie wirklich verwöhnt. Red über die letzte Nacht. Weißt du, es diente zur Lustbefriedigung. Nimm es nicht persönlich, dass du der unterlegene Part warst. Beim nächsten Mal könntest du der Dominante sein. Mir gefallen beide Rollen, es kommt halt immer auf den Partner an." Duo naschte weiter zufrieden an dem Dessert, sah dann mit dem Löffel im Mund zu Quatre auf, zog ihn nachdenklich heraus als der Andere erklärte. "Hmmmm..... Das stimmt....", murmelte er etwas abwesend, war gedanklich bei der Nacht hängengeblieben, während sein Körper aber deutlich auf den Rest reagierte. Wäre er unter der Hose nackt gewesen, so wie Quatre es hatte haben wollen, wärs beim aufstehn mehr als peinlich geworden. Quatre bemerkte Duos stocken, erriet den Grund dafür. "Du bist erregt? Gehen wir, ich möchte dich nackt sehen, dich fühlen." Er winkte nach der Rechnung, legte, ohne hinzusehen, die Karte auf den Teller. Er konnte in etwa schätzen, was ihn dieser Abend gekostet hatte. Aber dafür bekam er Duo für die Nacht, das war mehr als genug Gegenleistung. Wobei man das nicht aufwiegen konnte. "Entschuldige mich kurz, ich rufe nur im Hotel an. Damit das Zimmer vorbereitet wird." Er stand auf, ging in eine Nische. Sofort wurde Duo knallrot, sah fahrig um sich. Als Quatre dann auch noch meinte, sie würden gehn, hatte er das Gefühl, als würde sein Glied spontan einen Sprung nach oben machen. Halbnackt und deutlich erregt vor Allen in der Öffentlichkeit. Dass sein Gegenüber dann auch noch vom Hotelzimmer sprach war sein gänzlicher Alptraum. Nun bekam er die Erregung mit Sicherheit nicht mehr unter Kontrolle. Unsicher sah er sich um ob es nicht irgendwas gab, das seine Lendenregion kaschieren konnte. Der Blonde zog Duos Stuhl zurück, hielt ihm die Jacke hin. "Gehen wir? Oder willst du noch shoppen gehen? Ich kenn einen Laden, der interessantes Spielzeug verkauft." Er genoss die Erregung, die Verlegenheit des Langhaarigen. Rasch schlug er den Weg zum Hotel ein, checkte ein. Es war zu spät, um irgendwohin zu gehen. Im Zimmer stand ein Obstteller, dazu eine Flasche Wein. Mit passenden Gläsern. Im Kamin flackerte ein kleines Feuer, da es doch empfindlich kühl geworden war. Hinter einem Durchbruch stand das breite Bett. Ein großes Bad grenzte ans Schlafzimmer. "Mir gefällt´s. Kommst du mit duschen?" Quatre streifte sich das Hemd ab, rollte müde mit den Schultern. Duo war wirklich froh, dass sie gleich ins Hotel gingen. Erstaunt besah er sich wieder die schöne Einrichtung. "Du hast auch in allem Geschmack.", stellte er fest, kam wegen seiner Erregung aber nicht umhin, Quatre zu mustern. Das war eindeutig nicht gut. Obwohl, wieso eigentlich nicht? Als der Andere ihn dann ansprach sah er blinzelnd auf, wie aus seinen Gedanken gerissen. "Ähm.... ja.", antwortete er, obwohl Quatres Worte eigentlich erst viel später in seinem Gehirn angekommen und verwertet worden waren. Wie nun? Völlig erregt mit Quatre in einem Hotelzimmer? Und dann noch unter die Dusche? Er keuchte auf. Heute würde bestimmt noch etwas sexuelles passieren. Das war ihm bei Quatre ohnehin klar, seit der gestrigen Erkenntnis. "Ich nehm das mal als Kompliment.", meinte der Araber. Der war inzwischen im Bad angekommen, hatte sich seiner Kleidung entledigt. "Duo? Kommst du, oder bist du festgewachsen?" Der Blonde ließ das Wasser warm werden, stellte sich dann in die Kabine. Genießend legte er den Kopf in den Nacken, ließ das Wasser auf sein Gesicht prasseln. Wenn heute noch etwas sexuelles passieren würde, dann würde Duo den Anfang machen müssen. //Aber er ist ohnehin schon erregt, also wird wohl was kommen.//, dachte er sich lächelnd. Etwas perplex grübelte Duo darüber, worauf genau Quatre angesprochen hatte. Doch nicht etwa auf sein Mustern... Bei dessen Ruf sah er zu, dass er ihm nachkam, zog sich dann schnell aus und fühlte sich mit Quatres nacktem schönen Körper konfrontiert. Und mit seiner Erregung, die eindeutig nicht mehr zu übersehn war. Er biss sich auf die Unterlippe und kam zu ihm unter die Dusche. Ob sein Freund wusste, was er seit der letzten Nacht für eine Wirkung auf ihn hatte? Ein paar gewählte Worte und schon schien Quatre ihn wieder sexuell im Griff zu haben. Er hoffte nur, dass es bei Heero und Trowa genauso war. Quatre lachte leise auf, bemerkte Duos Verlegenheit. "Na komm, ich wasch dir den Rücken. Und noch einiges mehr, wenn du möchtest." Er wollte dem Langhaarigen mehr Sicherheit geben, überließ ihm so die Führung. "Du darfst dir was wünschen, schon vergessen? Wegen den Sachen." Der Blonde seifte sich ein, genoss den weißen Schaum. Duo wurde rot, lächelte dann aber doch leicht, betrachtete Quatre zwar etwas unsicher aber doch zufrieden. Ihn erregte der Anblick seines Freundes tatsächlich. "Ich wills heut mal ruhiger..... Und andersrum....", meinte er leise, beobachtete genau Quatres Reaktionen. Gleichmütig zuckte der Blonde mit den Schultern. "Gut, wie du möchtest." Er war sich relativ sicher, allzu viel konnte der Langhaarige nicht wissen. "Dreh dich rum." Quatre nahm sich einen weichen Schwamm, gab reichlich Duschgel darauf, wusch dem Amerikaner den Rücken, wanderte einige Regionen tiefer. So wirklich konnte Duo mit Quatres Reaktion nichts anfangen. War das gerade eine Art Abfuhr gewesen? So reagierte man doch nicht, wenn ein Anderer einem sowas sagte. Oder hatte er sich falsch ausgedrückt. Er ließ die Schultern etwas hängen, war trotzdem unangenehm angespannt. Warum machte Quatre es ihm noch schwerer, wo er doch ohnehin Probleme damit hatte? Auf das Rücken waschen ging er deswegen gar nicht wirklich ein, war eher abwesend. Der Blonde verteilte sanfte Küsse auf dem Nacken des Langhaarigen. "Duo? Red mit mir. Ich möchte dich um einen kleinen Gefallen bitten: Mach die Haare auf. Wenn ich heute Nacht dir gehöre, dann würde mir das gefallen. Was möchtest du? Willst du mich unterwürfig, soll ich dir Hilfestellung geben? Du bist noch neu dabei, bist höchstwahrscheinlich unsicher. Zumindest wird es sehr anregend sein." Quatre rieb über die stramme Haut, fuhr mit den Fingerspitzen über den Po. Wohlig erschauerte Duo, drehte den Kopf zur Seite, sah zu Quatre. "Ich denk, du musst mir schon Hilfestellung geben.", meinte er leise, merkte sich das mit den Haaren. Momentan gab er sich ja Mühe, sie vor dem Wasserstrahl zu retten, sonst wären sie wieder ewig nass. Quatres Worte erregten ihn aber wieder etwas mehr. Ja, diese Nacht würde Quatre ihm gehören. Und er würde das bestmöglich genießen. "Probier doch aus. Wenns zuviel wird, sag ich was, oder gebe eine eindeutige Reaktion." Der Araber umfasste mit beiden Armen den Bauch des Langhaarigen, schob den Zopf zur Seite. "Ich gehör dir. Heute darfst du alles.", meinte er lockend, drängte sich dichter an der warmen Körper vor sich. "Gehen wir? Sonst gibt es noch eine Überschwemmung." Duo stellte das Wasser ab, zog Quatre mit sich heraus. Wenn er das hier schon angehen wollte, dann auch direkt ohne weitere Umwege. Ein großes Badehandtuch über das große weiche Fell vor dem Kamin legend, dirigierte er Quatre darauf. Ließ sich alle Zeit der Welt, den Blonden beinahe streichelnd abzutrocknen, ihn zu betrachten, während die freie Hand die bereits trockenen Stellen entlangfuhr. Quatre stöhnte leise auf, die unsicheren Berührungen waren gut. Er legte den Kopf zur Seite, schaute in die flackernden Flammen. Der Blonde wand sich ein wenig unter den Händen Duos, ließ ihn ansonsten machen. Zur Abwechslung war das mal nicht schlecht. Deutlich fühlte er die Erregung, schlang seine Beine um die Hüfte des Langhaarigen. Zum einen wollte er den Kontakt intensivieren, zum anderen zeigen, dass es ihm gefiel. "Mach, Süßer.", murmelte er, rutschte in eine gemütlichere Lage. "Hmmm.... was soll ich machen? Ich brauch doch irgendein Gleitmittel...", murmelte Duo vor sich hin, genoss diesen engen Kontakt viel zu sehr und strich trotz dass er in Gedanken war die gesamte Zeit sanft und streichelnd über Quatres Körper. "Nur, wenn du Sex willst. Erkunde doch erstmal, lass dir Zeit. Das ist gut, was du da machst.", meinte Quatre lächelnd, nickte dann in Richtung seiner Sachen. "Dort in der Hosentasche, wenn du es brauchst." Quatre fasste in den Nacken, zog den geflochtenen Zopf zu sich, löste ihn, dass die wallenden Haare über sie beide fielen. Duo wurde rot, war wohl zu voreilig gewesen. Er sah zu, wie Quatre seinen Zopf löste, beugte sich dann zu ihm runter um ihm etwas zögerlich einen Kuss auf die Lippen zu geben. Derweil strichen seine Hände wieder Quatres Seiten entlang. Der Araber verzog die Lippen zu einem Lächeln. "Es soll was besonderes sein.", murmelte er. "Verstehst du? Nicht nur Sex, sondern was, an dem du Freude hast." Er hob den Kopf, intensivierte den Kuss, legte sich dann genießend zurück. Duo war zwar noch nicht so erfahren, aber gerade das gefiel ihm. Duo lächelte leicht, entspannte sich. Er hatte auch vor, das einfach nur zu genießen. So legte er sich mehr auf Quatre, bewegte sich leicht auf ihm, um ihre Körper aneinander zu spüren, während seine Hände etwas sicherer Quatres Seiten entlangstrichen und er mit seiner Zunge spielte. Der Blonde stöhnte leise auf, rieb sich in entgegengesetzter Richtung an Duo. "Mach.", forderte er, legte den Kopf zur Seite, um an Luft zu kommen. Sein Glied pochte leicht, er spürte, dass es dem Langhaarigen nicht wirklich anders ging. Er war erregt, hob sein Becken an. "Hnn... sag doch nicht immer mach...", maulte der Amerikaner leise, erhob sich wieder etwas mehr von ihm und ließ seine Hände wieder betrachtend wandern, ehe er einfach mutig war und an Quatres Knospen zu spielen begann, etwas später auch mit Lippen, Zunge und Zähnen. Soviel hatte er gelernt, dass man dort empfindlich war. Und er wollte Quatres Reaktionen und dessen Körper heute ordentlich auskosten. Das gab ihm selbst auch Selbstbewusstsein fürs nächste Mal, damit er seine Lust bei der nächsten Aktion auch so frei ausleben konnte wie Heero. Quatre stöhnte laut, bog sich den Berührungen entgegen. //Woher kann er das bloß?//, fragte er sich, schloss die Augen. Keuchend bewegte er sich, winkelte die Beine an, damit sie es beide gemütlicher hatten. Mit den Fingern spielte er mit den Haaren, die überall zu sein schienen. Laut atmete Quatre durch halbgeöffnete Lippen, revanchierte sich, indem er seinerseits über den muskulösen Rücken strich, die Pobacken knetete. Duo keuchte, genoss das immer mehr. Seine Zunge leckte deutlich über Quatres Knospe, während er zu ihm aufsah, direkt in die Augen. Allmählich gefiel Duo dieses lustvolle Spiel. Grund genug, sich auch mit den Händen weiterzutrauen. Seine Hüfte hob sich seitlich etwas von Quatres, ehe eine Hand mutig tiefer strich und schließlich fest und erforschend über Quatres Glied strich. Kehlig stöhnte der Araber auf, sah mit verdunkelten Augen hoch zu Duo. "Du kannst wirklich fies sein.", meinte er keuchend, stupste mit einer Fingerspitze gegen den Anus des Langhaarigen. Er wollte die Reaktion darauf sehen. Ob der ihn wohl verweisen würde. Dass der Amerikaner nun das Kommando hatte? Quatre testete das aus, umspielte den Eingang Duos. Der grinste deutlich. Ja, wahrscheinlich steckte auch in ihm ein kleiner Sadist. Auch wenn er nicht wusste, ob er Quatre auch so behandeln konnte wie dieser ihn in der vergangenen Nacht. Bei dessen kleinem Gegenangriff japste er überrascht auf, schnappte sich dann Quatres Handgelenke und drückte sie über dessen Kopf, wo er sie mit einer Hand festhielt, mit der freien wieder fest über sein Glied streichelte. "Tztz.... heute hab ich die Dominanz.", grinste er breit. Gefrustet stöhnte der Araber auf, senkte den Blick. "Ja, mein Herr.", meinte er lächelnd. Nichts hielt ihn davon ab, sein Becken der kosenden Hand entgegen zu stecken, sich am Körper Duos zu reiben. Nur weil er die Hände nicht benutzen konnte, hieß das nicht, dass er nichts tun könnte, um die Lust von Beiden anzustacheln. Quatre schien wirklich Ahnung zu haben. "Wie lang... machst du sowas schon?", fragte Duo frei heraus, leise keuchend und Quatres Glied massierend. Der Araber war für ihn immer berechenbar gewesen, zumindest hatte er das bis gestern gedacht. Nun interessierte ihn brennend, wie lange Quatre tatsächlich schon diese Spielart auslebte. "Noch nicht so lange.", meinte Quatre grinsend, legte sich einfach hin. "Du bist dran, Hübscher." Der Araber sank aufs Fell, sah Duo in die Augen. "Du wirst es lernen. Lass dich vom Gefühl leiten, du machst das bisher klasse." Duo maulte leise. "Sag doch nicht ständig, ich bin dran. Womit denn dran?", meinte er, kam ihm nach und erkundete mit den Lippen Quatres Hals und Schlüsselbein. "Damit." Quatre legte den Kopf schief, bot so mehr Fläche. "Du wolltest meinen Körper erkunden, also mach das doch einfach. Es gibt nichts, was du nicht tun darfst. Niemand verbietet dir mich da anzufassen, wo du möchtest. Ob es nun mein Penis ist, oder der Po. Ich könnte mich auch umdrehen, wenn du das willst." Der Blonde schloss die Augen bis auf einen Spalt, ließ sich verwöhnen. Duo schmunzelte deutlich. "Fein.", meinte er, kam hoch und spreizte sofort Quatres Beine weit vor sich. Jetzt wollte er den Spieß wirklich mal umdrehn, es genießen, wenn Quatre so offen vor ihm lag. Betrachtend erkundete er mit den Händen Quatres Genitalien, ließ sich dafür alle Zeit, während sein offenes Haar sie umhüllte. Der Blonde ließ es mit sich machen, stützte die Füße ab, damit er nicht wegrutschte. Er spürte die Hände, die seine Männlichkeit erkundeten, stöhnte laut auf. Ihm gefiel es, wenn Duo mal dominant war, Strenge zeigte. Dann auch noch bei solch einem Anblick. Sein Penis reagierte jedenfalls augenblicklich, schwoll weiter an. "Duo.", keuchte er, krallte sich mit den Fingern ins Fell. Damit er nicht in Versuchung kam, seine Hände zu nutzen. "Jaaa?", fragte er deutlich, grinste breit. Das fand durchaus seinen Gefallen. Er begann, Quatres Erregbarkeit weiter auszutesten, massierte seine Genitalien. Der Araber biss sich auf die Lippen, keuchte auf. Er wollte dieses Spielchen noch weiter treiben, konnte aber seine Reaktionen nicht wirklich zurückhalten. Durch die Massage Duos bog er den Rücken durch, krampfte. Um sich zu ergießen. Schwer atmend fiel er zurück aufs Fell, versuchte seinen Herzschlag unter Kontrolle zu bringen. "Du hast wahnsinns Talent. So schnell ging es eigentlich noch nie." Erschöpft blickte Quatre auf, legte eine Hand in den Nacken des Langhaarigen. "Mach weiter." Etwas verwundert war er schon, dass Quatre so schnell kam. Aber er grinste nur wieder hintergründig. "Ich lerne schnell.", meinte er frech, rieb betrachtend mit dem Daumen über die nun bekleckerte Eichel, ehe er sich etwas runterbeugte und das gestern gelernte wieder anwendete, mit der rauen Zunge über Quatres Glied leckte und ihn damit sauber machte. "Du schmeckst anders.", stellte er fest, rieb mit dem Daumen während seiner Betrachtung leicht über die Hoden. Quatres Anblick und dessen Reaktionen erregten ihn auch, soviel stand fest bei seiner Erregung. "Ja, tust du." Quatre lachte leise, ließ sich weiter streicheln, sich so behandeln. "Hey, was willst du jetzt?" Er war schon neugierig, was der Langhaarige sich einfallen lassen würde. Ihm gefiel es in jedem Fall, sein Penis wurde schon wieder steif beim Gedanken an verschiedene Möglichkeiten. "Da siehst du, was du anrichtest.", meinte er scherzhaft. "Und natürlich schmeckt mein Samen anders." Der Araber grinste, legte eine Hand auf Duos Glied. Leise keuchte der auf. "Hmmm.... ich will endlich wissen wie es sich anfühlt, dich zu nehmen..", raunte er leise, dunkel. Ihn reizte der Gedanke, Quatre nun seinerseits zu dominieren und zu erobern. "Dann tus doch.", sagte der Blonde nur, streichelte über Duos Penis, reizte ihn mehr. "Ich vertrau dir und das ist wichtig. Wenns zu viel wird, sag ich das." Quatre stöhnte lustvoll, umschlang mit den Beinen das Becken das Langhaarigen. "Du weißt, wo Gleitgel ist." Duos Herzschlag beschleunigte sich wieder, als er zum Gleitgel griff. Er erinnerte sich an die vergangene Nacht, nahm etwas von dem Gleitgel und versah Quatres Eingang dann damit, überlegend, wie er weiter vorgehn musste. Der Blonde sah die Unsicherheit, beschloss helfend einzugreifen. "Gut. Nun nimm noch was auf die Finger, dring ein wenig in meinen Darm, weite den Muskel vorsichtig. Such ein bisschen, du findest schräg oberhalb eine kleine Erhebung. Und dann machst du was auf dein Glied, dringst in mich ein." Leicht biss Duo sich auf die Unterlippe, konnte ein Grinsen nicht verhindern. "Wie eine Bedienungsanleitung.", bemerkte er, tat dann wie Quatre ihm erklärt hatte, weitete ihn vorsichtig und behutsam, suchte nach dieser Erhebung. Der Araber lächelte entschuldigend. "Verzeih. Ich wollte nicht, dass du dich mies fühlst, nur weil du es nicht kannst. Ich halt mich zurück." Erst dann gab sich Quatre dem Finger in sich hin, stöhnte leise. Die Prostata zu finden war nicht einfach, aber Duo würde es schon schaffen. Er ließ locker, entspannte sich indem er in die flackernden Flammen schaute. Duo ließ sich Zeit, weitete Quatre behutsam immer mehr und erforschte weiter sein Inneres, bis er schließlich diesen bestimmten Punkt fand. Erstaunt beobachtete er Quatres Reaktion und grinste dann hintergründig, erkundete den Hügel näher und begann ihn sanft mit der Fingerkuppe zu reiben. Der Blonde schrie leise auf, verkrampfte sich kurz. "Duo! Wenn du weiter so machst, kann ich für nichts garantieren." Quatre keuchte laut, zeigte seine Lust deutlich. Die Beine des Arabers zitterten, er öffnete sie weiter, damit es für den Langhaarigen einfacher wäre. Außerdem konnte die Einladung kaum noch deutlicher sein. Duo verstand sie auch, genoss den Anblick und das Wissen darum, dass Quatre sich ihm so offen anbot. Und da sein eigenes Glied dabei selbst schon vor Verlangen pochte befand er es für gut, löste seine Finger und versah sein Glied noch mal mit viel Gel, ehe er vorsichtig, ein wenig unsicher ob er seinem Freund nicht doch wehtun würde, in ihn drängte. Der Blonde holte tief Luft, ließ so locker, wie möglich. "Du wirst mir nicht wehtun.", meinte er nur, legte seine Hände auf den Po des Amerikaners. Hastig schnaufte der Junge, schob Duo ein bisschen tiefer, hieß ihn so willkommen. "Und? Gefällst dir?", fragte er lächelnd, tat überhaupt nichts, lag einfach nur da. Der Langhaarige stöhnte leise aber langgezogen auf, biss sich kurz leicht auf die Unterlippe. Das war so verdammt intensiv. "Daran... muss ich mich erst gewöhnen..", schnaufte er leicht. Quatres heiße Enge so um sich zu spüren war einfach nur fantastisch. Als er meinte, sich halbwegs unter Kontrolle zu haben, drang er tiefer, musste wieder mit sich kämpfen. Für ihn als Neuling war es schwierig, dabei ruhig zu bleiben. Ganz davon abgesehn, dass sein Glied am liebsten sofort abgespritzt hätte. Eine Weile verharrte er dann tief in ihm, ehe er sich traute, sich in Quatre zu bewegen. Er begann mit leichten Stößen, die nach und nach immer länger und auch ein wenig stärker wurden. Immer daran ausgerichtet, dass er seine Erregung im Griff behielt. Trotzdem fühlte sich das mehr als fantastisch an. In seiner Erregung streichelte er Quatre etwas fester und ein wenig fahrig über den weichen Körper. "Nicht so fest mit den Händen. Beruhig dich, ich lauf nicht weg." Quatre konnte sich gut denken, wie sich Duo fühlen mochte, erwiderte die Stöße leicht. Um zu zeigen, dass alles in Ordnung war. Er stöhnte ebenfalls, keuchte vor Erregung. Wild griff der Blonde ins lange Fell, bog sich dem Langhaarigen entgegen. "Fester. Ich mag es, wenn man mich härter anfasst." Duo war etwas verwirrt. Erst sollte er ihn nicht so fest anfassen und nun doch? Kurz verharrte er in seiner Verwirrung, dann begann er Quatre aber fester zu nehmen, stöhnte zufrieden auf. Allmählich nahm auch sein Glied die Reizung hin ohne Gefahr zu laufen, zu schnell zum Höhepunkt zu kommen. "Gut so. Duo, das war etwas zu hart mit den Händen angefasst. Stoßen kannst du ruhig fester." Der Araber keuchte auf, positionierte sich ein wenig um besser genießen zu können. Quatre hielt sich mit den Händen im langflorigen Fell fest, erwiderte die Bewegungen des Langhaarigen. Duo ging darauf ein, traute sich in dem erlaubten Rahmen mehr. Immerhin war das wirklich fantastisch und sollte es auch für Quatre sein. Quatre stöhnte laut, holte sich die Lippen Duos zu sich herunter um sie zu küssen. Der Amerikaner schmeckte süß, irgendwie wie Aprikosen. "Trau dich alles zu tun, was dir gefällt.", hauchte er gegen das Ohr seines Partners, kam den Bewegungen langsamer entgegen, wollte nicht zu früh zum Orgasmus kommen. "Ich weiß selbst nicht, was das ist...", raunte er zurück, keuchte. Tatsächlich hatte er doch nicht mal theoretisch Ahnung. Im Moment wusste er nur, dass es sich verdammt gut anfühlte, Quatre so zu spüren. Warm und eng. Und einladend. Heero verbrachte den Abend vor dem Fernseher, die Füße auf dem Couchtisch und eine Schüssel Popcorn auf dem Schoß. Kein Fernsehprogramm, da kam eh nur Müll. Nein, er hatte sich an Duos DVD-Sammlung vergriffen in der auch ein paar ziemlich heftige Horrorfilme waren. Irgendwann gesellte Trowa sich zu ihm, wann wusste er nicht, er sah nicht auf die Uhr. Der Araber keuchte ebenfalls auf, spielte mit den Fingern an Duos Brustwarzen. "Denk nach.", wisperte er, rutschte immer wieder ein bisschen nach oben, als der Langhaarige in ihn stieß. "Du fühlst dich gut an." Leise keuchte Duo wieder auf. "Hmmmm.... das mag ich zum Beispiel..", schmunzelte er leicht, stieß zufrieden tiefer in Quatre, nahm ihn etwas fester. Dabei reizte er auch Quatres Knospen. "Gott, du bist talentiert." Der Araber lächelte kurz, strich sich eine verschwitzte Strähne seines blonden Haares aus dem Gesicht. Er spreizte seine Beine noch ein Stückchen, leckte sich über die Lippen. "Versuch doch mal den kleinen Punkt zu treffen, den ich dir gesagt habe." Duo droppte leicht. Den zu finden vermutete er als schwierig. Trotzdem variierte er in seinen Stößen in Tiefe und Richtung. Er wollte, dass es ihnen Beiden gefiel. Jeden der Stöße des Langhaarigen erwiderte Quatre mit einem kehligen Stöhnen. Fast war er übermäßig laut, als Duo seinen Lustpunkt streifte. "Herrlich.", meinte er nur. Verblüfft sah er Quatre an als dieser noch deutlicher aufstöhnte und grinste dann breit. Also hatte er gefunden was er gesucht hatte. Zufrieden dass er Quatre nun auch bewusst mehr Genuss verschaffen konnte ließ er sich endlich richtig fallen, nahm ihn fest und stieß zwischendurch immer mal wieder diese Stelle an, um Quatre Sternchen sehen zu lassen. Seine Hände strichen dabei auch öfter über den schönen Körper seines momentanen Partners. Der Blonde bewegte sich unruhig unter den Händen Duos. Er fand es nur schön, dass der Langhaarige so auf ihn einging, sich bemühte, dass Beide Lust erfuhren. Fahrig ließ er seine Finger durch die braunen Haare gleiten, gab sich dem hin, was der Amerikaner ihm gab. Quatre hatte nichts gegen beide Positionen, dominierte ab und zu mal gerne, gab aber auch mal die Kontrolle auf. Jedesmal, wenn Duo seine Prostata striff, biss er sich auf die Lippen. Nicht, dass jemand vom Personal kommen würde. "Lange halt ich es nicht mehr aus, Süßer." Selbst dieser einfache Satz war unterbrochen vom Stöhnen des Arabers. Duo war mehr als zufrieden, nickte auf Quatres Satz nur. Selbst zu sprechen hatte er nicht genug Luft. Stattdessen gab er sich Mühe, den hübschen Jungen unter sich endlich zum Höhepunk zu führen, wusste er doch, dass er selbst kaum noch aushielt. Und um nichts auf der Welt wollte er Quatre unbefriedigt zurücklassen wenn er kam. Immer schneller atmete der Blonde, hob sein Becken leicht an, um die Augen zu schließen. Laut keuchte er auf, als die bunten Lichter hinter seinen Lidern explodierten, er sich heftig ergoss. Dabei hatte sich Quatres Körper nach oben durchgebogen, erledigt fiel er zurück auf das Fell. "Ergieß dich in mich. Das Gefühl ist klasse.", spornte er Duo an, verengte seine Muskeln in Abständen. In Begeisterung und Erregung betrachtete er Quatre dabei, fand ihn auch jetzt wunderschön. Gerade wollte er sich damit beschäftigen, ihn wieder zu streicheln und etwas zu reizen, als er Quatres Worte hörte. Sie waren noch nicht ganz zu ihm durchgedrungen, da verengte sich der Blonde auch schon um ihn. Kehlig stöhnte er auf, erzitterte deutlich und gab nach kurzem ringen den Kampf auf, ergoss sich heftig in ihm. Diese Enge war einfach nur herrlich. Deshalb sank er danach auch einfach nur heftig schnaufend auf Quatre zusammen. Eine Weile blieb der Blonde wo er war, versuchte seinen Herzschlag auf Normalmaß zu bringen. Leicht bewegte er sich, schob den Langhaarigen etwas von sich. "Lass mir etwas Luft.", meinte er lächelnd. Leise maulte Duo, schnaufte ja noch immer deutlich. Aber er nahm es hin, wollte Quatre ja auch nicht das atmen erschweren. Die Augen schließend genoss er die Nachwehen seines Orgasmus. Der Blonde blieb ebenfalls schwer atmend liegen, rollte sich etwas auf die Seite, damit er sich halb auf Duo legen konnte. Immer wieder durchlief ein Schauer seinen Körper, er blinzelte kurz, spielte dann mit einer Brustwarze des Langhaarigen. Nur um sich zu beschäftigen, nicht um sie wieder zu erregen. Noch nicht. "Hey. Du warst gut, es war schön mit dir. Gefiel es dir?" Quatre lächelte leicht dümmlich, war noch in den Nachwirkungen des Orgasmus. Duo öffnete die Augen wieder, musterte Quatre bei dessen Sätzen und grinste dann breit ob dessen dümmlichem lächeln. Es freute ihn, dass auch sein Freund noch positiv mitgenommen davon war. Leicht nickte er. "Es war fantastisch. So eng... und heiß.... hmmm..." "Ich weiß, was du meinst." Quatre schmiegte sich an Duo, murmelte leise. "Sorry. Du wolltest einen Cocktail. Ich könnt dir einen machen, wenn du magst." Er lächelte hoch, versuchte sich hoch zu stemmen. "Gehen wir ins Bett. So gemütlich es auch auf dem Fell ist, aber das Bett ist bequemer." Duo lächelte zurück, schüttelte aber leicht den Kopf, während er aufstand und Quatre mit sich zog. "Ich wollte den Cocktail nur, weil das andere teurer war.", meinte er verlegen grinsend und kratzte sich am Hinterkopf, zog Quatre dann mit zum Bett, wo er sich mit einem zufriedenen Aufseufzen rauffallen ließ. "Hab doch gesagt, dass ich dich verwöhnen wollte.", meinte der Araber, drehte sich etwas. "Nachher eine zweite Runde?", fragte Quatre nach, strich mit einer Hand über das Glied Duos. Im Moment war er noch damit beschäftigt, Luft zu bekommen, halbwegs klar zu denken. Duo blinzelte, keuchte leise auf. Sein Glied war noch empfindlich und das ließ ihn die feine Berührung genießen. "Hmm... mal schaun..", antwortete er, lächelte aber deutlich. Quatre hatte ihn wirklich schon genug verwöhnt, denn er fühlte sich tatsächlich inzwischen pudelwohl. Der Blonde lachte leise auf, schaute unschuldig hoch, strich die langen braunen Haare beiseite. "Warum nicht jetzt gleich?", fragte er neckend, rutschte etwas tiefer, um den Penis Duos zu küssen. "Ist es dir unangenehm, wenn ich weitermache?" Duo konnte nicht anders als deutlich aufzukeuchen. Quatres Blick war herrlich und sein Glied doch immer noch viel zu empfindlich. "Also...ich....hmmmmmmhhhh....." Spontan beschlossen seine Wangen, wieder rot zu werden. "Du bist putzig. Niedlich, wie du rot wirst." Quatre gab noch einen Kuss auf die Gliedspitze, umspielte die Hoden mit den Fingern einer Hand. Der Penis Duos richtete sich wieder auf, ermutigte ihn so, fortzufahren. "Wenn ich aufhören soll, sag es.", meinte er grinsend. Dabei konnte sich der Blonde denken, dass Duo nichts sagen würde. Da hatte Quatre völlig Recht. Er war einfach zu empfindsam umd sein blonder Freund zu fantastisch, als dass er ihm gestoppt hätte. Wohlig seufzte er auf und legte den Kopf in den Nacken, wechselte dann seine Meinung und zog ihn wieder vor, um Quatre dabei betrachten zu können, während weitere leise Keucher über seine Lippen drangen. Gefühlvoll setzte Quatre sein Werk fort, umspielte das Glied mit der Zunge, drängte die Beine Duos etwas auseinander damit er mehr Platz hatte. Sanft setzte er sein Zähne ein, wollte mehr von den kleinen Gefühlsäußerungen des Langhaarigen. "Was glaubst du, was die beiden Andern machen?", fragte der Araber, hörte mit seiner Stimulation auf. Duo fiepste leise auf, als er Quatres Zähne spürte, räkelte sich leicht und keuchend unter ihm. Murrte dann unzufrieden auf, als Quatre kurzfristig abbrach. "Heero?.... Wahrscheinlich gar nichts... hmmm......obwohl....er schien es....genossen zu haben. Hm." "Sag bloß, ich soll weitermachen?" Der Blonde neckte Duo, rieb über dessen Penis. "Nicht, dass ich was dagegen hätte, aber was krieg ich als Gegenleistung?" "Hmmmmm... Was willst du haben?", keuchte der Ami breit lächelnd, räkelte sich mehr, um vielleicht doch wieder mehr Zuwendungen zu erhalten. "Sadist..", hauchte er amüsiert. "Dich. Mit Haut und Haaren. Ich möchte dir ein kleines Spielzeug zeigen, es an dir ausprobieren.", sagte Quatre, lockte Duo mit weiteren Streicheleinheiten in dessen Intimsphäre. Duo blinzelte, bekam dann wieder rote Wangen und nickte aber gleich. Nach der vergangenen Nacht hatte er, auch wenn das vielleicht keiner der Jungs gedacht hatte, doch irgendwie Blut geleckt. Er wollte mehr darüber erfahren. Der Blonde lachte leise auf." Hat dir doch Spaß gemacht." Das war mehr eine Feststellung als eine Frage. "Dann bleib schön brav liegen. Heute lassen wir es langsam angehen." Quatre erhob sich, holte sich die kleine Reisetasche, die er im Kofferraum seines Autos gehabt hatte. "Ruhig, entspann dich. Es wird dir keine Schmerzen bereiten." Damit verband er die Augen Duos mit einem weichen Tuch, positionierte ihn so, dass er die Gliedmaßen ausgesteckt hatte. Mit dem Fingern strich er über den Bauch, ersetzte die dann durch eine flauschige Feder. "Nicht schreien.", warnte er leise kichernd. Irritiert sah Duo ihm zu, entspannte sich dann aber und legte sich wieder zurück, wehrte sich auch nicht gegen die Position. Auch wenn er sich jetzt wieder irgendwie hilflos und vor allem betrachtet fühlte. Quatres sanfte Berührung nahm er deutlich wahr, zog dann etwas erschrocken den Bauch ein, als da etwas weiches kitzliges war. So ganz gefiel ihm das noch nicht, aber er hielt trotzdem brav in dieser Position Stellung. "Pscht. Ruhig, genieße es.", flüsterte der Araber. Zu bestimmten Mittelchen wollte er nicht greifen, sofern es nicht notwenig war. "Du siehst heiß aus.", raunte er, legte die Feder fürs erste beiseite, streichelte den Langhaarigen mit den Fingerkuppen. "Ich werd dir jetzt deinen Penis etwas abschnüren. Das steigert zum einen das Verlangen, verhindert zum anderen einen zu frühen Orgasmus." Mit geschickten Bewegungen befestigte Quatre eine Manschette um das Glied, reizte Duo weiter. "Sagtest du nicht, dass du heute dominant bist? Wenn ja, dann kannst du gerne übernehmen." Duo zuckte leicht, biss sich auf die Unterlippe. Abschnüren hörte sich nicht wirklich positiv an. Als er es dann spürte wimmerte er leise, auch wenn es nicht so schlimm war, wie er zuerst befürchtet hatte. Eifrig kaute er weiter auf der Unterlippe, horchte dann auf. "Du hast mich grad eingeschnürt.", stellte er fest. So ganz verstand er das nicht, hatte es doch eben noch so gewirkt, als hätte Quatre die Rollen wieder getauscht. Quatre küsste Duo auf die Lippen, verhinderte so, dass der Amerikaner auf seiner Lippe kaute. "Hab doch gesagt, dass du das lassen sollst.", murmelte er. "Und ja, gerade eben sind die Rollen vertauscht worden. Nutze einfach deine anderen Sinne. Fühle es, schmecke." Der Blonde legte sich mit dem Rücken aufs Bett, lockte seinen Freund mit leisem Stöhnen. "Nimm mich, Süßer." Leise wimmerte Duo auf. Quatres Stöhnen und dessen Aufforderung machten ihn wuschig. Vorsichtig krabbelte er ihm nach, tastete nach ihm und erwischte schließlich einen Fuß. Gut, dann wollte er seinen Freund jetzt genauer erforschen. Sein Glied stellte sich vor Gefallen noch etwas mehr auf. Quatres Stöhner und seine Erlaubnis reichten schon, um seine Erregung wieder anzufachen. Auf allen Vieren begann er, sich das erhaschte Bein hinaufzuarbeiten und es mit Händen, Fingernägeln und den Lippen, der Nase zu erkunden. Quatre war auch so aufregend. Weich, warm und einfach begehrenswert. Noch dazu freute er sich darauf, ihn mit Reizungen weiter zu erforschen. Und nach dem Bein kam ja bekanntlich ein großer Bereich, dem er sich besonders widmen würde. Der Araber lachte leise, als er Duos Lippen spürte. "Hey, das kitzelt." Er bemühte sich weitestgehend still liegen zu bleiben, aber das war gar nicht so einfach. Immer wieder zuckte sein Bein nach oben, Quatre fasste in die langen Haare seines Partners. Tief atmete er ein, bemühte sich den Amerikaner nach oben zu ziehen. "Willst du was bestimmtes loswerden?" Duo, obwohl er nichts sah, grinste nur breit, hielt Quatres Bein sehr bald schon dominant fest, um ihn daran zu hindern, es wieder wegzucken zu lassen. "Das mach ich dann schon selbst.", raunte er zufrieden, biss leicht und leckte sich dann seinen Weg höher, sich von Quatres Versuch, es zu beschleunigen, überhaupt nicht stören lassend. Lieber ließ er sich Zeit, Quatre noch etwas an den empfindlichen Innenseiten der Oberschenkel zu quälen und zu necken. "Und du sagst, ich wär Sadist..", murmelte der Blonde, wand sich unter den Berührungen mit dem Oberkörper. Das Bein konnte er ja nicht bewegen. Duo war überraschend schwer. Zuckend meldete sich nun auch sein Penis zurück im Geschehen, der Araber stöhnte auf. "Duo." "Hmm... ich hab Blut geleckt..", raunte der Amerikaner zufrieden als Antwort. Er horchte auf, strich mit den Händen höher und entdeckte mit ihnen auch endlich den Grund für Quatres plötzliches aufstöhnen, strich mit den Fingernägeln nur hauchzart den Schaft entlang und lauschte auf die süßen Geräusche. Allmählich gefiel ihm diese dominante sadistische Rolle richtig gut. Auf jeden Fall würde er sich ordentlich belesen und dann wäre Quatre einige Tage später fällig. Dann würde er an ihm mal ausleben, was ihm gefiel. Immerhin hatte sein Freund den Fehler begangen, ihm - der er ohnehin neugierig und wissbegierig war - zu zeigen, wie herrlich diese extreme Variante sein kann. Die Folgen würde der Araber schon sehr bald zu spüren bekommen. Wieder grinste er breit und hintergründig, fasste Quatres Glied fest und begann es zu massieren. "Ich hab ein Monster geschaffen.", stöhnte der Araber in gespielter Verzweiflung. Er keuchte unter den kaum zu merkenden Berührungen, hob sein Becken an. "Lass mich dich spüren." Quatre machte sich keine weiteren Gedanken, er wusste, dass erstmal Heero fällig sein würde. Und was danach kam...Nun, er würde sich überraschen lassen. Fürs erste begnügte er sich damit an den Penis Duos zu fassen, ihn ebenfalls zu stimulieren. Ohne die Manschette zu lösen. Duo japste auf, schüttelte aber leicht den Kopf. "Jetzt genieß ich erst noch.", meinte er amüsiert, erkundete Quatres Körper weiter, kam höher und seinen Bauch zu streicheln und seine schönen Seiten entlangzustreichen, ehe er erforschte, wo sein Freund noch empfindlich war. Der Araber holte Luft, zuckte unter den Berührungen an seiner Taille. "Verdammt, lass das.", meinte er, bog sich vor unterdrücktem Lachen. Der Blonde fasste fester an den Penis des Langhaarigen, erregte ihn mehr. Deutlich stöhnte er auf, grinste dann. "Von wegen.", antwortete er und reizte und neckte Quatre an den Seiten noch mehr, glitt mit den Händen unter ihn und reizte Quatres Kreuz. Das Lachen brach dann doch aus dem Araber heraus, er wand sich unter dem Amerikaner. Fast schon verzweifelt krallte sich Quatre ins Laken, keuchte langgezogen. Sein Glied war steif, aber es würde sich noch zum Höhepunkt hinziehen. "Was hältst du von Spielzeug?", fragte der Blonde hintergründig, bog den Rücken durch, damit Duo mehr Platz hatte. Duo fand das schön, dass er Quatre so zum lachen bringen konnte. Auch wenn er ihn momentan lieber sexuell reizen wollte. Aber wo man kitzlig war, dort reagierte man auch auf andere Reizungen. Also merkte er sich die Stellen und nickte dann leicht. Sehn tat er ja leider immer noch nichts, obgleich das auch interessant war. "Und was schwebt dir da vor?" Der Blonde begann den Knoten der Augenbinde Duos zu lösen, wollte ihm dabei in die Augen sehen. "Erzähl was über dich? Wo reagierst du?" Leicht musste Duo blinzeln, um seine Augen wieder zu gewöhnen. Dann legte er leicht den Kopf schief. "Wie meinst du das? An mir oder an dir?", fragte er leicht grinsend und streichelte Quatre weiter interessiert. "Außerdem müsstet ihr Anderen wohl fast besser wissen, wo ich nun gut reagiere.", amüsierte er sich leicht. "Ansonsteeen.... hmmm... Im Kreuz. Uuuund... naja alles was mittig ist.", meinte er frech und strich mit dem Finger über Quatres Eichel. Der Araber japste auf, als Duo über seine Eichel strich. "Allgemein. Im Haus gibt es ein bisschen was, womit man spielen könnte. Was stellst du dir vor, was du zum Beispiel mit mir machen wollen würdest? Trowa und Heero können wir ja nicht fragen." Und als Revanche zog Quatre den Kopf des Langhaarigen zu sich, biss ihm leicht in die Lippe ehe er ihn in einen tiefen Kuss holte. "Lass mich im Internet forschen, dann bekommst dus zu spüren.", grinste Duo frech, wusste vorher ja gar nicht, was wirklich alles möglich war. Dann genoss er den innigen Kuss, kämpfte ein wenig um die Dominanz. "Na dann forsch ma." Kurz kämpfte der Araber um die Führung, verlor dann fast bereitwillig. Er lächelte in den Kuss, wusste, dass es zu diesem Thema massig Seiten gab. "Nun aber lass dich treiben, zeig, was du möchtest." Er öffnete seine Beine noch ein Stückchen, lockte den Langhaarigen so. Duos Grinsen verstärkte sich noch, während er Quatre deutlich betrachtete. "Hmm... soso... was ich möchte aber dabei suggerierst du mir, was du willst." Neckend strich er mit den Fingerspitzen über Quatres Glied und dessen einladenden Eingang. "Ich möchte genau das, was auch du begehrst." Der Araber nickte zu Duos Glied, das erregt aufragte. Grinsend meinte er noch: "Ich beschleunige es nur etwas." Lauter stöhnte er auf, als er den Finger des Langhaarigen an seinem Eingang fühlte, legte seine Hände in den Nacken seines Freundes. "Worauf hast du Lust?", fragte er schmunzelnd. Quatre hatte Recht, er sehnte sich danach, wieder die süße Enge zu spüren. Aber da war noch etwas anderes. "Lust hab ich momentan, dich noch länger zu reizen und dabei zu betrachten..", raunte er dunkel nahe Quatres Lippen, drang dann aber doch frech mit einem Finger in die noch feuchte Enge ein. Allmählich fand er wirklich Genuss daran, seinen Freund auf diese Art zu reizen. Als Antwort darauf entwich Quatre nur ein Stöhnen, er drückte sich dem Finger etwas entgegen. "So, willst du das? Tu dir keinen Zwang an.", meinte er provozierend. "Aber lebe mit den Konsequenzen." Mit diesem Satz umfasste er das Glied des Amerikaners, stimulierte es. Dabei wusste er genau, dass Duo wegen der Manschette nicht kommen konnte. Oder sich der Penis allzu weit ausdehnen konnte. Alles in allem eine anregende Mischung. Duo stöhnte gepresst auf, biss sich leicht auf die Unterlippe und drängte einen zweiten Finger nach. Beim nächsten Spiel würde er dafür sorgen, dass Quatre nicht mit Gegenreizungen reagieren konnte, das stand fest. Der Blonde schloss für einen Moment die Augen, zog die Muskeln zusammen. "Na los. Hindere mich daran, dich zu reizen." Die Gedanken waren förmlich in Leuchtschrift zu lesen gewesen. Er legte die andere Hand auf den Po des Langhaarigen, umkreiste mit den Zeigefinger die Rosette, lockte und drängte gleichzeitig. Quatre richtete seine blauen Augen auf Duo. "Versenk dich in mir." Deutlich japste der Angesprochene auf, sah Quatre etwas hilflos an. Der Blonde wusste wirklich ganz genau, wie er mit ihm umgehn musste. Und das größte Problem daran war, dass er nicht wirklich gewillt war, ihn an diesen Reizungen zu hindern. Dazu waren sie einfah zu herrlich. Immerhin hatte er bis gestern nicht die geringsten sexuellen Annäherungen erlebt und nun so herrlich viel. Warum sollte er seinen Freund daran hindern wenn er noch mitten dabei war, das Neue zu genießen? Etwas fahrig leckte er über Quatres Lippen, packte ihn ebenfalls im Schritt und massierte ihn fest. Zumindest da hatte er jetzt schon relativ gut gelernt, wie ers machen musste. Quatre warf den Kopf zurück, keuchte auf. Das was Duo da anstellte war gut. Einfach nur gut. "Naturtalent." Er schob seinen Finger in den Anus des Langhaarigen, tastete nach dem Lustpunkt, drückte einmal fest dagegen. Die Laute des Amerikaners waren in der Erregung auch für ihn antörnend. Und er hatte gemerkt, dass sein Freund genoss. Nachdem er gestern erst solche intensiven Sexspiele miterlebt hatte. Das zeigte, dass dieser doch Freude an sexuellen Spielchen hatte. "Los jetzt." Duo erzitterte, stöhnte dann laut und kehlig auf, biss sich fest auf die Unterlippe. "Das... das ist...", japste er, führte es aber nicht weiter. Er wusste nicht, ob er gemein oder geil sagen sollte, wimmerte erregt auf. Selbst jetzt hatte sein Freund ihn fest im Griff. Und er genoss es wirklich deutlich. Sich halbwegs zusammenreißend, biss er statt sich Quatrer leicht in die Unterlippe, ehe er drüberleckte und ihn tief küsste. Seine Finger verschwanden aus seinem Freund. Der Araber erwiderte hungrig den Kuss, schmeckte ein wenig Blut. Zufrieden seufzte er auf, kam den Stößen entgegen. "Phantastisch, Kleiner." Er nahm seinen Finger auch aus Duo, klammerte sich an dessen Schultern fest. "Du hast da noch was um.." Ziemlich unruhig löste Duo die Manschette endlich, auch wenn es etwas dauerte. Dann drang er endlich völlig in seinen Freund ein. Quatre zeigte sein Wohlbefinden, legte seine Beine um die Hüfte des Langhaarigen. Duo war einfach noch unerfahren, aber wenn er sich über die Möglichkeiten informierte, dann würde sich das bald ändern. Erregt atmete er unregelmäßiger, ein leichter Schweißfilm hatte sich gebildet. Nie hätte er sich zu träumen gewagt, dass Duo so aufgeschlossen sein konnte. Sein Penis wurde durch die Stöße immer wieder an den Bauch gedrückt, was einen leichten Schmerz auslöste. Duo war generell sehr aktiv und wissbegierig. Wenn es ihm Genuss bereitete, umso besser. Und in diesem Fall war er völlig Feuer und Flamme für dieses Spiel. Vor allem da er jetzt auch die andere Seite kannte. Wohlig stöhnte er auf und stieß sich immer wieder tief in die süße heiße Enge seines besten Freundes, betrachtete ihn dabei. Der Araber biss sich leicht auf die Lippe, begegnete den Bewegungen eifrig. Er war sich der Blicke bewusst, genoss sie. "Gar nicht müde? Du hattest das Vergnügen schon einmal?", fragte er leicht spottend, als Duo langsamer wurde. "Hhhh... mach dich... ruhig lustig....", japste Duo und grinste deutlich, trieb sich wieder ein paar Mal fester in Quatre. Allmählich verließ ihn wirklich seine Kraft. Also sah er zu, dass er sie beide irgendwie zum Höhepunkt brachte. Leise schrie Quatre leise auf, als Duo seine Prostata streifte. Sein Glied wurde bei jedem Stoß gegen seinen Körper gedrückt. "Du brauchst dringend mehr Kondition." Der Blonde hechelte nach Luft, wimmerte vor Lust. Lange würde er nicht mehr aushalten. "Duo. Noch ein paar Mal, dann..." Er beendete den Satz nicht, sah seinen Freund aus seinen blauen Augen an. "Du...hechelst doch.... genauso..", amüsierte er sich leicht, leckte sich fahrig über die Lippen ehe ihm einfiel, dass es viel angenehmer mit Quatres Lippen wäre. Deshalb küsste er ihn verlangend, wenn auch mit ständigen Atempausen. Der Andere war so herrlich, das war ihm nie zuvor so aufgefallen. Der Araber spürte die warmen Lippen auf seinen, erwiderte die Küsse, holte Luft, wenn es Duo ebenfalls tat. Ansonsten passte er sich der Geschwindigkeit seines Freundes an, wühlte in den Laken. Schließlich hielt er es nicht mehr aus, gab sich seiner Lust hin. Sein ganzer Körper schien zu verkrampfen, ehe sich der Blonde aufbäumte und sich heiß am Bauch des Langhaarigen ergoss. "Hnnnngh..." Duo stöhnte deutlich auf, Quatres zusammenziehn war für ihn zu viel. Eher unfreiwillig folgte er seinem Freund in den Orgasmus, verströmte sich in ihm. Schnaufend sank er dann etwas zusammen, betrachtete den Blonden. "Wie war....das mit der.... Kondition?", neckte er grinsend. Quatre lächelte schwach. "Ich hab mehr als du. Bei dir bekommt man Angst, dass du gleich nen Herzanfall bekommst. Obwohl.. eigentlich keine schlechte Art die Welt zu verlassen." Der Blonde strich sich die Haare aus dem Gesicht, fuhr über den Rücken des Langhaarigen. Er überlegte, ob er noch was sagen sollte, entschied sich dann dagegen. Noch immer in den Nachwehen gefangen, schloss er die Augen, ließ seine Gedanken treiben. //Noch taugt er nicht für den dominanten Part.//, dachte er bei sich. //Er lässt sich viel zu schnell die Kontrolle nehmen.// Duo grummelte deutlich, sah das als Provokation an. Zur Strafe dafür löste er sich aus Quatre, rollte sich neben ihn. Allerdings nicht, ohne doch noch Körperkontakt zu haben. Er wusste gar nicht, dass Quatre auch so gemein sein konnte. Aber gut, die vorige Nacht hätte ihn ja schon längst eines besseren belehren sollen. "Nicht schmollen. Du hast dich wacker gehalten." Der Araber drängte sich an seinen Freund, hatte bemerkt, dass dieser den Kontakt nicht völlig aufgegeben hatte. "Reine Übungssache.", meinte er verschwörerisch. "Ob Heero auch so standfest ist?", fragte er hintergründig. Er nahm Quatres Aktion mit leichter Skepsis zur Kenntnis, runzelte dann die Stirn. "Du meinst doch nicht etwa.... Heero und Trowa? Das kann ich mir nur schwer vorstelln.", meinte er, dachte über diesen Einfall nach. Nein, bestimmt nicht. Heero würde doch niemals freiwillig den nehmenden Part haben.... Oder doch? Verwirrt schüttelte er den Kopf, um ihn wieder freizubekommen. "Gestern haben sie es getan, Heero war der unterlegene Part. Und hat genossen. Außerdem.. hättest du jemals erwartet, dass du von einem von uns genommen wirst? Oder der dominante Teil bist? Es gibt vieles, was du nicht einmal ahnst. Möglichkeiten des Spiels, die sehr erregend sind." Der Blonde drehte sich auf den Rücken, schaute an die Decke. "Hattest du nie Träume? Von dem, wie es sein könnte?" Duo senkte den Blick. "Nein... ich hab prüde nur daran gedacht, auf einfache Blümchenart Sex zu haben.", seufzte er leise, hatte nicht im Traum geahnt, was es noch alles gab. "Das gibt es auch, es macht vereinzelt auch Freude, aber härtere Gangarten sind auch möglich. Forsch du mal im Internet. Nun schlaf, dein Herz hämmert immer noch wie wild." Quatre seufzte leise, legte sich auf die Seite, tastete nach Duo. "Morgen Frühstück auf dem Zimmer? Oder willst du runter gehen?" Leicht kaute Duo auf seiner Unterlippe, seufzte. Quatre war für ihn immer der kleine unschuldige und ordentliche Junge gewesen und sich selbst hatte er als laut und aktiv angesehn. Und nun stellte sich plötzlich heraus, dass Quatre alles andere als unschuldig und er selbst geradezu brav war. Das irritierte ihn zusehendst. "Runter..", antwortete er noch, mochte viel lieber unter Leuten sein. Dann schlief er auch schon allmählich ein. Quatre lächelte leicht, konnte sich in etwa denken, was Duo durch den Kopf ging. Er war nur so aktiv, wenn er unter bekannten Leuten war, die die gleiche Neigung hatten. Ansonsten war er niedlich, unschuldig. Er spielte mit seinem Aussehen, verleitete die Leute so ihn zu sehen, wie er es wollte. Damit unterschätzten sie ihn gewaltig. Ruhig schlief er ein, wachte nur kurz auf, als der Langhaarige sich an ihn kuschelte, leise schmatzte. Kapitel 4: Antwort zweier Neulinge ---------------------------------- Später am Morgen stand der Araber auf, schob seinen Freund etwas von sich. Im Bad erledigte er seine Sachen, setzte sich dann auf die Kante, weckte Duo auf. Dabei war er vollständig angezogen, sah wieder wie der wohlerzogene Junge aus, den die Menschen erwarteten. Als Duo aufwachte nahm er im ersten Moment nur die warme Berührung an seinem Arm wahr. Er blinzelte eine Zeit lang ehe er wach genug war, um seine Umgebung zu verstehn, musterte Quatre tonlos. Da saß er wieder, der Quatre wie er ihn gekannt hatte. Jetzt wusste er nicht mehr, ob das nicht nur eine Fassade war. Aber er konnte sich nicht vorstellen, dass sein Freund ihn und die Anderen tatsächlich jahrelang angelogen hatte. Leise seufzte er und murmelte etwas vor sich hin, als er sich schläfrig aufsetzte. Wie immer war Trowa recht früh wach und begab sich erstmal in die Küche um Kaffee zu machen. Heeros von Natur aus leichtem Schlaf war es zu verdanken, dass der Kaffeeduft ihn weckte. Er schälte sich gähnend aus der Bettdecke und ging kurz ins Bad um sich zu erleichtern, ehe er in die Küche schlurfte. Diese eine Nacht Tiefschlaf gestern vermisste er trotzdem irgendwie. Es war schön, zu müde zum träumen zu sein, und diese Trägheit nach dem aufwachen hatte etwas luxuriöses, weil sie bedeutete, dass er absolut nichts zu tun hatte. "Morgn. Kaffee." Bei dieser zu freundlichen Begrüßung reichte Trowa ihm einfach eine Tasse mit Kaffee und setzte sich dann mit seiner an den Tisch. Die Augen genießend schließend genoss er das schwarze Gebräu das seine Lebensgeister wieder hervorlockte. Heero ließ sich ebenfalls in einen Stuhl fallen, wobei etwas Kaffee über seine Finger schwappte, aber das bekam er kaum mit, schlürfte an der Tasse, leckte dann seine geröteten Finger ab. Erst nach der Hälfte der Tasse bekam er die Augen richtig auf und war wach genug zum denken. "Gut geschlafen? Und sind wir immer noch allein?" Den anderen beobachtend holte der Franzose einen kühlen Lappen und legte ihn um Heeros verbrannte Finger. Erst dann nickte er leicht. "Ja, wir sind immer noch alleine." Scheinbar hatte Quatre den Langhaarigen doch noch rumbekommen und die Nacht sicher ausgiebig genossen. Heero lächelte kaum sichtbar. "Du und deine krankenschwesterlichen Anwandlungen." Seine Stimme klang zwar amüsiert, aber auch etwas dankbar. "Tja, ich schätze dann hatten sie ne interessante Nacht." Er überlegte kurz. "Frühstück?" Den Kommentar mit einem Achselzucken abtuend nickte Trowa auf die nächsten Worte. "Ja, das glaub ich auch. Mal sehen wer von beiden nicht mehr sitzen kann." Heero wischte sich die Hand gleich richtig vom Kaffee sauber, ließ das Tuch danach drauf und stand auf, ging zum Kühlschrank und holte Eier, Tomaten und Lauch raus. "Meinste echt, Duo hätts drauf, Quatre flachzulegen?" Er schaltete den Herd an und wusch und schnitt Lauch und Tomaten, schlug die Eier auf und machte Rührei, nebenher Toast, und deckte den Tisch. Na wenn Heero schon mal dabei war, ließ Trowa ihn gerne machen. Dann kam er jedoch zu ihm und sah ihm über die Schulter. "Hm.. klar, Quatre genießt es, dominiert zu werden. Außerdem hätte sicher auch niemand gedacht, dass du das auch tust.", grinste er leicht. Heero schob Ei und Gemüse weiter in der Pfanne hin und her. "Aw, und ich dachte ich wär wirklich gut darin, den Anschein zu erwecken ich wäre völlig asexuell." schmunzelte er. “Ja klar, völlig.“, erwiderte Trowa stänkernd und setzte sich zurück an den Tisch, als das Essen den Anschein machte, fertig zu werden. Einzig den Tisch decken tat er noch, soviel Mithilfe musste dann doch sein. “Ich kann auch noch Zimttoast machen.“, meldete sich Heero zu Wort und erntete einen irritierten Blick. “Zimttoast?“ Na langsam schien Heero sich zu einem richtigen Heimchen zu entwickeln. Trowa gab sich erst gar keine Mühe, sein Grinsen zu verstecken. "Du klingst als wär das was besondres. Dachtest du ich hätte mich von Wasser und Brot ernährt wenn keiner für mich gekocht hat?", kam auch prompt Heeros Reaktion. "Dass ich für gewöhnlich nicht koche heißt nicht, dass ichs nicht kann, sondern nur dass ichs nicht will." “Aha. Also nur zu faul, ja?“ Dass Trowa selbst sich meist von Dosenfutter ernährte, musste er ja nun nicht unbedingt erwähnen und so genoss er lieber das Essen. “Ich seh das so: Ich kann hier entweder die Zeit damit verbringen, zu kochen – was Andere aber genauso gut können – oder ich tu meinen Job, für den ich nun mal definitiv mit Abstand der Beste bin.“ “Aha. Schön zurechtgelegt.“, erwiderte Trowa, aß lieber in Ruhe weiter. Eine Diskussion in dieser Art zu beginnen, schien ihm nutzlos. “Und was machen wir nun mit dem angebrochenen Tag?“, fragte Heero, als sie fertig waren. “Warten, bis unsere anderen Beiden wieder kommen? Oder... duschen?“, erwiderte Trowa mit einem süffisanten Grinsen. “Nein danke.“ Auch wenn das was sie in der Dusche getan hatten nicht schlecht gewesen war – Heero hatte nicht vor, es allzu bald zu wiederholen. Für seine Verhältnisse war er dem Franzosen schon eindeutig zu oft und zu intensiv nahe gekommen. Jetzt galt es, wieder ein wenig Abstand zu halten. Ein sinnloser Gedanke. Kaum eine halbe Stunde später lag Heero bäuchlings mit freiem Oberkörper auf dem Bett und Trowa massierte fest die versteiften Muskeln. “Du hast wirklich starke Hände, hat die das schon mal jemand gesagt?“, brummte der Japaner, der die Arme unter dem Kopf verschränkt hatte und sogar wohlwollend die Augen geschlossen hielt. “Nein.“, erfolgte die mehr als knappe Antwort. Wer hätte es Trowa auch sagen sollen? Die Leute die sie zu spüren bekommen hatten, konnten danach meist nicht mehr wirklich sprechen. Mit Nachdruck knetete er die kräftigen Muskeln durch, war erneut erstaunt, was Heero sich da erarbeitet hatte. Als alles gelöst war, strich er über den breiten Rücken und nickte zufrieden. Zwar taten seine Hände nun weh, aber es hatte sich gelohnt. “Quatre sprach gestern doch von einem Tümpel in der Nähe und dass man dort schwimmen kann?“, ertönte erneut Heeros Stimme. “Hm.. Okay, lass uns gehen.“ – „Immer diese Begeisterung.“, schmunzelte der Japaner, erhob sich und steuerte sein Zimmer an, um etwas brauchbares zu finden, es einzupacken. Neben seinem Laptop fand so auch ein Buch den Weg in seine Tasche. „Sonnenschirm.“, warf er mal als Vorschlag in den Raum, als er die Treppe runterkam. Ein Vorschlag, den Trowa mit dem Verdacht ablehnte, dass dort sicher auch genügend Bäume waren. Etwas, das sich besser bewahrheiten würde, denn Heero hatte nicht vor, durch Trowas Schuld einen Sonnenbrand sein Eigen zu nennen. Quatre lächelte vorsichtig, hörte das unverständliche Grummeln. "Hey. Gut geschlafen? Warte, ich helf dir mit den Haaren." Der Araber sah an sich herunter, auf die anständige Kleidung, konnte sich vorstellen, was Duo dachte. Und er wollte ihm das Gegenteil beweisen. Vorwitzig wanderte seine Hand als erstes zum Glied des Langhaarigen, umfasste es. "Die Nacht war wirklich gut." Dabei rieb er leicht über den Schaft, drehte seinen Freund auf den Rücken. Duo japste auf. "Das sind nicht die Haare.", lachte er, wehrte sich aber nicht. Quatre wollte ihm also zeigen, dass er auch in dem unscheinbaren Aussehen immer noch diese Ader hatte. Leise seufzte er, warum nur hatte er das nie bemerkt? "Logisch sind da auch Haare. Setz dich hin, dann macht es sich besser. Bei den vielen Schwestern hab ich Übung." Der Blonde setzte sich im Schneidersitz aufs Bett, fuhr mit den Fingern durch die Mähne, beseitigte die Knoten. Erst dann flocht er den Zopf auf die Weise, wie Duo ihn trug. "So, fertig. Beeilst du dich bitte? Das Frühstück wollte ich nicht in Eile einnehmen." "Hmmm.." Duo tat wie ihm geheißen, setzte sich auf die Bettkante und ließ Quatre machen. Er vertraute darauf, dass sein Freund das gut konnte. Und wenn nicht konnte er es ja immer noch neu machen. Als der Blonde fertig war tastete er fachkundig und nickte dann zufrieden, seufzte leise. "Wo ich Essen doch so liebe." Also sah er zu, dass er hochkam, machte sich zeigefertig und zog sich wieder ordentlich an, grinste Quatre dann deutlich an. "Lass uns mampfen gehn!", rief er gutgelaunt ehe er herumschwang und das Zimmer verließ. Der See lag nicht unweit vom Haus entfernt, eigentlich sogar relativ nahe dahinter. Er war langgestreckt, hatte aber eine unregelmäßige Form, gesäumt von dichtem Schilf und gespickt mit irgendwelchen Wasserblumen. Umrahmt war dies von einem Streifen Gras und teils mehr, teils weniger dichten Baumgruppen. “Siehst du, Bäume und Schatten.“ Heero schwieg. //Klugscheißer.//, dachte er sich, hütete sich aber, das auch auszusprechen. Stattdessen suchte er sich ein nettes schattiges Plätzchen ohne Ameisenstraße und legte da sein Handtuch hin, zog sich aus. Durch das Wasser war es auch angenehm kühl und er streckte sich ausgiebig, ging zum Wasser und steckte den Fuß rein. „“Ideal um sich wieder zu verspannen. Eisig.“, kommentierte er. “Na dann bleib draußen.“ Wieder solch ein toller Spruch. Trowa legte sein Handtuch neben das des Japaners, tat es ihm mit dem ausziehen und dem testen des Wassers gleich. „Wird sicher im Laufe des Tages noch wärmer.“ Offensichtlich waren sie wieder zu monotonen Gesprächen gewechselt, doch das schien Keinen von Beiden ernsthaft zu stören. Quarte grinste zurück, sah an seinem Freund hoch und runter. Der trug wieder die Sachen vom gestrigen Abend, die einen guten Blick erlaubten. "Langsam. Es läuft dir nicht weg. Bevor er das Zimmer verließ, packte er ein Trinkgeld auf den Tisch, ging dann ebenfalls nach unten ins Restaurant. Duo stand etwas ratlos da, wusste scheinbar nicht ganz, wo er anfangen sollte. "Der Tisch dort am Fenster?" Der Blonde lief schon mal vor, besorgte sich zuerst seinen Frühstückstee. Dann nahm er sich einen Teller, füllte ihn am Büffet. "Fang doch an einem Ende an und hör am anderen auf.", meinte er zufrieden lächelnd. Da hatte er mal wieder den richtigen Riecher gehabt, was dem Amerikaner gefallen könnte. Trotz Quatres Vorschlägen geriet Duos Essenssuche eher durcheinander. Natürlich war es unmöglich, es in geregelten Bahnen zu erledigen. Dementsprechend wuselte er bestimmt 10 Minuten an dem Büffet hin und her und kam dann mit einem vollbepackten Teller zurück, der mehr Mittagstaugliches bot statt einem Frühstücksteller gleichzukommen. Dafür strahlte Duo aber auch deutlich. Stumm schüttelte sich der Araber vor Lachen. Das war ein wirklich komisches Bild gewesen, wie der Langhaarige versucht hatte alles auf einen Teller zu bekommen. "Wo lässt du das nur alles? Bei den Mengen würde ich aufgehen wie ein Hefekloß." Quatre begann mit dem Essen, genoss dabei die Gesellschaft Duos. Beiläufig begann er eine Unterhaltung über das aktuelle Weltgeschehen, mied die Themen, die seinen Freund momentan in Verlegenheit bringen würden. Duo zuckte nur die Schultern und genoss sein umfangreiches Frühstück, plauderte angeregt mit Quatre, ehe er auf Heero und Trowa zu sprechen kam. "Was die jetzt wohl die ganze Zeit getrieben haben...", überlegte er und knabberte nachdenklich auf seinem Kartoffelpuffer herum, dabei noch genug aufs Essen konzentriert, dass die Zunge das Apfelmus immer wieder daran hinderte, herunterzulaufen. "Keine Ahnung. Vielleicht haben sie sich einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher gemacht. Oder es wie die Wilden miteinander getrieben. Mal sehen, wie das Haus aussieht und ob sie das Spielzimmer genutzt haben." Quatre lächelte, schob Duo sein Rührei über den Tisch. "Das schaffst du dann auch noch." Der Langhaarige nickte überlegend, ehe Quatres zweite Möglichkeit zu ihm durchdrang. Irritiert blinzelte er ihn an. "Eh...." Statt weiteren Worten konzentrierte er sich lieber auf das Rührei. Erst als das aufgegessen war, äußerte er sich wieder. "Heero nochmal einfach so in diesem komischen Zimmer? Freiwillig? In derselben Lage? Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Hm.. und Trowa unterlegen... naja... du hast mich ja auch..", er stockte als ein Kellner nahe vorbeiging, "...hast mich ja auch.. dominiert..", meinte er leise, grinste etwas schief. Der Blonde lachte leise auf. "War nur ein Gedanke. Du könntest sie fragen. Wenn du dich traust. Nur rechne dann damit, dass du ebenfalls über die Nacht ausgequetscht wirst." Er lehnte sich an, nippte an seinem Getränk. Dabei betrachtete er sich Duo, fragte sich im Stillen, ob er nochmal losgehen würde. Der Langhaarige hatte, zugegebenermaßen, einen knackigen Po. "Sag bloß, dass dir nicht beide Positionen gefallen haben? Ich hab die Reaktionen gesehen, sie gefühlt." "Bloß nich...", nuschelte er. Erzähln was er und Quatre die Nacht angestellt hatten? Ohoh... nicht diese Woche. Unbewusst schüttelte er auch in real den Kopf. Sein Blick ging wieder zu Quatre, musterte ihn. "Ich.... äh... ja ^^'. Ja, ich hab sie genossen.", gab er zu, musterte den schon wieder nahe vorbeigehenden Kellner argwöhnisch. Das war doch gar nicht der große Gang, was wollte der dann ständig hier? Auch Quatre war das aufgefallen. "Er will dich.", meinte er nur lapidar. Er folgte dem Mann mit seinen Augen. "Schlecht sieht er nicht aus, das musst du zugeben. Welche Position war dir denn lieber? Nachdem du beides mal versucht hast." "Der hat mich nicht zu wollen.", antwortete er ebenso lapidar, rührte nachdenklich in seinen Schokocrossis herum. "Hmmm.... ich glaub ich mag beides gleichstark." Das bedeutete für ihn zwar noch mehr Risiko, denn immerhin hatte er nur zu deutlich kapiert, wie dominant und sadistisch Quatre und Trowa sein konnten - an Heero zweifelte er diesbezüglich ohnehin keinen Moment - meinte aber trotzdem, dass ihm das, so im Nachhinein und nach dem ersten derben Schreck, doch sehr gefallen hatte. "Sag ihm das mal.", grinste Quatre, hörte Duo aufmerksam zu. "Wie schon gesagt: Mach dich schlau, dann können wir über alles reden. Entweder du fragst Trowa oder mich. Oder Heero. Der steht, glaube ich, eher auf den dominanten Part. Kann aber auch die andere Seite genießen. Es geht fast jedem so, wenn er die ersten Erfahrungen macht. Ich war da bestimmt nicht anders." "Bestimmt nicht. Der bekommt höchstens Probleme, wenn er mich antatscht.", maulte Duo leise, musterte Quatre dann genauer. "Ich glaub nicht, dass ich einen von euch freiwillig fragen werde. Da such ich wohl lieber selbst.", gestand er. Quatre und Trowa waren ihm einfach zu erfahren, zu fremd in dieser Besonderheit. Er wollte lieber alles selbst herausfinden, so schnell wie möglich zumindest theoretisch mithalten können. "Wie du meinst. Bist du fertig, oder hast du immer noch Hunger? Wie du dich hoffentlich erinnerst steht der Wagen ein bisschen weiter weg." Quatre nickte auf den Stapel leerer Teller und Schüsseln. Er konnte nachvollziehen, was Duo dachte, ihm, war es nicht anders gegangen. Als ihm gezeigt wurde, was – sexuell gesehen – alles möglich war. Und auch er kannte längst noch nicht alle Spielarten. Wenn er Trowa so dagegen betrachtete....Der schweigsame schien mehr zu wissen, als er preisgeben wollte. "Klar, wir können los. Will mich ja immerhin noch an Heero rächen.", grinste Duo schräg. Das würde auch nochmal lustig werden. Vielleicht würde er Heero auch als Tisch missbrauchen, während er im Internet surfte. "Einen Dollar für deine Gedanken.", meinte der Blonde nur, stand aber auf. Der Kellner zog Duo den Stuhl zurück, steckte ihm seine Telefonnummer zu. Quatre tat, als bemerkte er nicht, zahlte die Rechnung mit der Karte. Als sie draußen vor der Tür waren, fragte er dann leise: "Willst du uns etwa untreu werden?" Zufrieden lief er los, blieb kurz stehen um auf den Langhaarigen zu warten. "Duo, mach schon. Oder bist du festgewachsen?" "Einen Dollar? Du lässt mich teure Sachen verspeisen, wir übernachten in einem bestimmt völlig überteuerten Hotelzimmer und für meine versauten Gedanken, die übrigens du angeregt hast, bekomm ich nur einen Dollar?", grinste Duo hintergründig, meinte es aber mehr als Scherz. Irritiert registrierte er dann den Zettel, musterte den Kellner kurz mit hochgehobener Augenbraue und spielte mit dem bisschen Papier zwischen seinen Fingern herum. Vor der Tür sah er sich den Zettel dann genauer an. Tatsächlich die Telefonnummer des Mannes. Verwundert blieb er stehn, hatte sowas weder erwartet, noch vermutet, dass sowas jemals passieren würde. Deswegen schreckte Quatres Ausspruch ihn auch auf. Er sah zu, dass er wieder aufholte und grinste dann verlegen, reichte seinem Freund den Zettel zum ansehn. "So verdorben, deine Gedanken? Dann erhöhe ich doch glatt auf 50. Aber nur, wenn sie mir gefallen." Er lächelte verrucht, sah den Zettel um ihn Duo zurück zu geben. "Ruf ihn an, wenn du Lust hast. Im Fall der Fälle solltet ihr vorsorgen. Schließlich wollen wir dich gesund." Er lächelte, erstand an einem Kiosk die aktuelle Zeitung. "Du auch etwas zum Lesen? Oder möchtest du dich gleich hinsetzen, dich informieren, was es alles gibt?" Duo blinzelte überrascht. "Naja... ich werd Heero einfach schön mit den Computerkabeln verschnürn, wo er die doch so gerne mag. Und dann werd ich seinen allerheiligen Laptop auf ihm abstelln und ihn gnadenlos zur Recherche ausnutzen... Tja... und dann sind du und Trowa fällig. Weißt doch, von mir gibts auf alles eine Reaktion.", meinte er frech. "Hm... nein, will endlich Heero ärgern.", lachte er deutlich. Quatre hob nur die Augenbraue. "Dann sieh bloß zu, dass er im Nachhinein befriedigt ist. Oder such dir nen Fluchtwagen. Heero wird doch immer stinksauer, wenn jemand seinen Computer nutzt." Er fischte nach seinem Geldbeutel, drückte Duo einen 20iger in die Hand. "So verdorben waren sie nicht." Er klemmte sich die Zeitung unter den Arm, blieb auf gleicher Höhe mit dem Langhaarigen. "Wieso sind wir dann eigentlich fällig?", fragte er plötzlich. "Ohne uns hättest du nie erfahren, was es gibt." Nicht, dass er Angst gehabt hätte, aber Duo konnte einen schon nervös machen. Vor allem mit solchen Aussagen. "Ist auch egal, ich für meinen Teil werde genießen. Glaubst du, dass Wufei zurück ist? Der weiß ja noch nichts von seinem Glück." Duo lachte laut, wusste selbst, dass er Heero dann ordentlich beschwichtigen musste. Aber das würde er schon hinkriegen, zumal Heero danach ja auch wieder genießen durfte. Dann schaute er aber doch etwas beleidigt auf den 20er. "Pah! Spätestens morgen würdest du für meine Gedanken mindestens 100 geben.", schmollte er, sah dann beleidigt vor sich. Klar. Sein bester Freund unterdrückt und befriedigt ihn erst, um dann darauf zu pochen, dass er ihm das ja erstmal gezeigt hätte. Sollte er jetzt einen Witz reißen oder auf Abstand gehn? Zweiteres war ihm eigentlich lieber, denn er wollte nicht mit sowas konfrontiert werden. Quatre und Trowa würden ihr Spiel auf gleiche Weise zurückbekommen. Das stand für ihn fest. Bei Wufei zuckte er nur die Schultern. Den hatte er bei seiner Idee ohnehin nicht eingeplant. Wie Wufei sich da einbrachte war den seine Sache. Er tat ja ohnehin immer nur genau das, was er selbst wollte. Der Araber grinste schief. "Dann erzähl sie mir morgen mal. Deine versauten Gedanken." Inzwischen waren sie beim Auto angekommen, Quatre öffnete die Tür. "Willst du fahren?" Er wusste, dass Duo selbst gern mal das Steuer übernahm, deshalb bot er ihm das jetzt auch an. Außerdem wollte er nur noch zurück in sein Haus, sich etwas ausruhen. "Du wirst sie zu spüren bekommen.", meinte Duo nur ruhig, setzte sich auf den Beifahrersitz. Er wollte nicht fahren. Vermutlich wäre Quatre bei seiner momentanen Laune eh schlecht geworden. Sein Freund würde das zurückbekommen. Den Kommentar, dass Quatre es ihm gezeigt hatte, ließ er nämlich überhaupt nicht gelten. Dazu gezwungen traf es eher. Und genauso würde er den Araber auch zwingen und unter Kontrolle halten. Was dafür bei Quatre nötig war hatte der Blonde ihm nur zu genau gezeigt. Quatre stockte kurz. "Sag bloß, du hast schlechte Laune? Das passiert bei dir doch so gut wie nie." Er setzte sich ans Lenkrad, fädelte in den Verkehr ein. "Ich muss jetzt mal dumm fragen: Hat dir der Abend gestern gefallen? Ich meine das Essengehen. Nicht so unbedingt das Hotel, das hab ich gemerkt." Duo sah aus dem Fenster, seufzte. Normalerweise überspielte er immer alles, aber diese Neuerungen machten ihm doch größere Probleme. "Es war komisch, auch wenn es schön war. Du hast viel zu viel Geld ausgegeben.", antwortete er. Was sollte er auch schon sagen? Quatre hatte gestern ja bemerkt, dass er sich in der teuren Umgebung nicht wirklich wohl fühlte. Heero schloss die Augen. Durch die Lider konnte er immer noch wahrnehmen, wie die Blätter über ihm, die im leichten Wind tanzten, das Sonnenlicht zum flimmern brachten. Je später es wurde, desto wärmer wurde es und Grillen fingen an zu zirpen. Die Vögel, die am morgen noch laut gewesen waren, wurden ruhiger als die Sonne weiter stieg, die Territorien für heute stimmlich abgesteckt. Es war so klischeehaft Sommer, dass man hätte meinen können man befände sich in einem Roman. Aber es war schön. Still und warm. Das Schilf streifte sanft über seine Beine, das Gras kitzelte seinen Nacken. Er hörte Insekten summen, Trowa atmen, das Wasser plätschern wenn er den Fuß wieder auf und ab wippen ließ. Wufei war wieder mal daheim angekommen und ging samt seiner Tasche in sein Zimmer. Er seufzte kurz und ließ sich rücklings auf die Matratze fallen, schloss für einen Moment die Augen. Ihm war keiner der Anderen über den Weg gelaufen, also waren sie scheinbar anderweitig beschäftigt. Mit Schwung raffte er sich wieder vom Bett auf. Dann würde er sie halt suchen gehen. Nachdem er das ganze Haus abgesucht hatte, machte er sich auf den Weg, das großflächige Gelände zu erkunden. Eine Variante, die ihn nach geraumer Zeit auch automatisch an den See brachte, an dem er endlich fündig wurde. Heero hörte das rascheln nahender Schritte durch das zirpen und summen der Krabbelviecher um ihn herum, konzentrierte sich darauf und versuchte rauszufinden wer es war, als kleiner Selbsttest. Duos schritte waren meist beschwingter und entweder unregelmäßiger, weil angelenkt, oder schneller, weil ungeduldig. Quatres waren sanfter und wären eher wie ein Spaziergang. Diese Schritte hier aber waren zielstrebig und fest. "Auch wieder im Lande?", fragte er ohne die Augen zu öffnen als er den Neuankömmling in Hörweite wusste. "Ja bin ich. Was macht ihr hier?", war gleich zu Anfang seine Frage. Irgendwie war es suspekt, dass sie hier herumfaulensten. Er hätte gedacht, dass sie trotzdem noch am trainieren waren um nicht aus der Übung zu kommen. Nichts desto trotz ging er weiter auf die Beiden zu, welche sich als Heero und Trowa herausstellten. Bei ihnen angekommen, blieb er hinter Heero stehen und sah von oben auf ihn herab. Heero blieb entspannt liegen, die Massage wirkte doch noch nach. Er öffnete nur ein Auge als Wufei über ihm die sonne verdeckte. "Wonach siehts denn aus? Es is heiß, wir haben nichts zu tun, also sind wir hergekommen. Duo und Quatre sind unterwegs und wies aussieht is Tro-chan weggeratzt." Wufei sah kurz zu dem Nebenliegenden und nickte abermals kurz. "Scheint so." Dann sah er wieder zu Heero, ging um ihn herum und setzte sich neben ihn. "Ja ist warm, aber nichts zu tun? Glaub ich dir irgendwie nicht. Es gibt doch immer was zu tun." Mit diesen Worten sah er seinen Kameraden skeptisch an. Auch entging es ihm nicht, dass Beide hier in Unterhosen dalagen. "Lass mich raten. Ihr habt auch schon gebadet?!" "Unfreiwillig, aber ja. Das wasser is schön, spring ruhig rein." grinste der Japaner gehässig, riss sich dann aber zusammen. "Und, tja, mag sein dass wir was gefunden hätten das man reparieren oder tun kann, aber... uns war nach ausspannen. Du weißt schon, nur... rumliegen... meditieren, wenn du so willst." Mit einem weiteren skeptischen Blick musterte Wufei ihn. //unfreiwillig?!//. Gut, dieser Sache wollte er aus einem unerfindlichen Grund nicht weiter auf den Grund gehen. Der Schwarzhaarige hörte Heeros Ausführungen weiter zu, nickte dann kurz. "Aha... nya.. auf Reparaturarbeiten hätte ich wahrscheinlich auch keine Lust gehabt.", lächelte er und sah dann aufs Wasser. //Eine Abkühlung würde bestimmt gut tun. Aber wenn Heero das so grinsend anbietet... wer weiß.. wer weiß..// Wenn er das Eiswasser hatte aushalten müssen in das Trowa ihn befördert hatte, dann durfte er das Anderen auch zumuten. "Eben. Im Hangar is es sicher noch heißer als hier. Wo bist du gewesen?" Von der Seite her schaute Wufei ihn an. "Ich war hier und dort.", antwortete er ruhig. Dann sah er wieder aufs Wasser hinaus, mit dem Gedanken spielend ob er nicht mal einen Fuß hineinsetzten sollte. Abrupt drehte er sich wieder zu dem Braunhaarigen um. "Wie ist eigentlich die Wassertemperatur?" Wufei legte den Kopf leicht schief und wartete auf eine Antwort. "Angenehm. Ne gute Abkühlung." Erwiderte Heero betont neutral und plätscherte demonstrativ wieder mit dem Fuß, der noch im Wasser hing, herum. Dass inzwischen seine Zehen taub waren fiel ja nicht auf. Wufei nickte kurz und beschloss dann doch, sich diese Abkühlung zu gönnen. Doch alleine wollte er nicht rein, das war zu langweilig. Also musste einer der Beiden mitkommen und da Trowa gerade schlief blieb nur Heero übrig. Erstmal stand er auf und entledigte sich seiner Klamotten, dann ging er wieder zu dem mit den Zehen Plätschernden hin. Er griff ihn unter den Armen und sprang kurzer Hand samt Heero ins Wasser. Was sich allerdings beim Auftauchen als nicht so geniale Idee entpuppte. "Br.. kalt. Mein Gehirn ist eingefroren." //Waaahh!//, dachte Heero. Sagen tat er gar nichts. Konnte man ZU entspannt sein? Ja, definitiv, wenn er so entspannt war dass er nicht rechtzeitig reagierte um diese Aktion zu verhindern. Trowas Massagen waren gefährlich! Er knurrte zornig und stürzte sich auf den miesen, hinterhältigen Chinesen, tunkte ihn unter Wasser und hielt ihn da fest. Trowa, der die gesamte Zeit nur gedöst hatte und so jedes Wort was zwischen den Beiden gefallen war mitbekommen hatte, konnte sich ein grinsen nun nicht mehr verkneifen. Da er nur einen sehr leichten schlaf hatte hätte Wufeis näherkommen ihn eh geweckt. Nun amüsierte er sich jedoch lieber über die beiden frierenden Gestalten im Wasser, hütete sich jedoch davor, etwas zu sagen. Immerhin hatte Heero ihn vorhin auch schon reingeschmissen und er hatte nicht vor, diese Erfahrung zu wiederholen. Wufei konnte gerade so noch Luft holen als er plötzlich unter Wasser getaucht wurde. Er strampelte kurz und versuchte sich dann von seinem Badekameraden zu befreien. Mit einigen Mühen gelang ihm das dann auch und er konnte erstmal auftauchen um Luft zu holen. "Das war aber nicht nett.", grummelte er kurz bis er sich an ihm rächte. Ebenso wie Heero ihn gerade unter Wasser getunkt hatte, tunkte auch Wufei ihn unter Wasser. Heero griff mit einer Hand nach Wufeis Handgelenk und als er eine Weile erfolglos versucht hatte sich zu befreien, fasste er mit der anderen beherzt in Feis Schritt, brachte ihn damit genug aus der Fassung um sich ihm entwinden zu können und kam nach Luft schnappend hoch. "Wer... hat je be-behauptet dass ich nett wär." Er spritzte Wufei voll. Wufei störte das nicht sonderlich, dass der Dunkelhaarige nach seinem Handgelenk griff, doch als er plötzlich dessen Hand in seinem Schritt spürte, ließ er ihn vor Erstaunen los. Als dieser wieder auftauchte, sah er ihn entrückt an. "Ich hab das behauptet. Und was sucht deine Hand eigentlich in MEINEM Schritt?", entgegnete er ihm immer noch leicht erstaunt über dessen Handeln. Richtig sich 'erholen' von dem Schock konnte er sich allerdings nicht, denn er hatte auch schon eine Ladung Wasser im Gesicht. "Na warte." Mit diesen Worten fing auch er an, Heero vollzuspritzen. So viel Platz war zwischen dem See und den ersten Bäumen nicht, dass die Liegefläche ohne eisige Spritzer davon gekommen wäre als Heero und Wufei anfingen, ihre Wasserschlacht zu führen. Und Heero spritzte absichtlich nebenher auf Trowa, war der schließlich schuld dran, dass Wufei ihn überhaupt ins Wasser hatte kriegen können. Doch dieser brachte sich einfach aus der Gefahrenzone indem er sich weiter zurückzog. "Sieh es als neue Erfahrung. So wie unseren Abend vorgestern. Wenn es dir nicht gefallen hat: Schön, dann nicht. Aber du hast es versucht." Inzwischen waren sie aus der Stadt raus, Quatre gab Gas. Er wollte wieder in sein Haus zurück, mal nach Heero und Trowa sehen. Ob die Beiden nicht was verwüstet hatten. Außerdem hatte Duo ja noch was vor. "Wie willst du Heero eigentlich dazu kriegen? Schon Pläne? Trowa und ich haben euch ja durch eine Wette dazu gebracht, dass ihr uns gehört." "Hmmm... darüber hab ich noch gar nicht so nachgedacht. Ich dachte ich überwältige ihn einfach.", grinste er etwas schräg, wusste selbst, dass das bei Heero verdammt schwierig werden würde. Aber er handelte nun mal lieber, anstatt wie Quatre und Trowa nach Logik vorzugehn. Das würde schon irgendwie klappen. "Dann viel Glück.", grinste der Araber. Er wusste, dass das nicht einfach werden würde. Aber wenn Duo offen war, möglicherweise sichtbar erregt, bestünde die Möglichkeit. Quatre lenkte das Auto in die Garage, sah die Maschine von Wufei stehen. Natürlich mitten im Weg, wie üblich." Kannst du das Teil da mal wegschieben?", fragte er den Langhaarigen. Duos Grinsen wurde sofort zufriedener als er Wufeis Maschine stehn sah, er sprang aus dem Auto und schnappte sie sich um sie etwas zur Seite zu stellen. Er fand Wufeis Wahl darin sehr gut. Und trotz dass sie sich oft kabbelten mochte er den Chinesen. "Fei-chan weiß ja noch gar nichts von seinem Glück, hm? Oder wollt ihr ihm das nicht weiter offenbaren?", fragte er, amüsierte sich. Er würde Wufei nachher auch mit Fei-chan ansprechen. Zwei Verniedlichungen auf einmal hatte der noch nie leiden können. Zufrieden gluckste er vor sich hin. Ich denk, da kommt er ganz von alleine drauf. Ich mag es, wenn er ahnungslos ist." Der Blonde hatte eingeparkt, richtete seine Sachen. Das war so eine Angewohnheit. Der Junge ging ins Haus, sah sich um. "Es ist wohl keiner hier. Nun gut, dann sind sie vielleicht unterwegs." Er blickte sich um, lief erstmal in sein Zimmer, um die Sachen zu wechseln. "Der Lieferservice sollte die Tüten gebracht haben. Such sie mal.", neckte er Duo. "Wieso denn das?", fragte er erstaunt, wäre sich eigentlich sicherer gewesen, dass Quatre lieber ihn im Dunkeln tappen ließ statt Wufei. Immerhin war der Chinese sehr intelligent. Fei würde es sicherlich schnell herausfinden, wenn erstmal Andeutungen da waren. Leise brummelte er und erforschte erst den großen Flur, um dann Küche und Wohnzimmer zu inspizieren. Ostersuche war die einzige Suche, die er leiden konnte. "Weil ich es so möchte. Sag ihm ruhig, was die letzte Nacht war. Aber so ist es doch viel interessanter." Quatre war auf der Treppe stehen geblieben, sah seinem Freund nach, hob die Augenbraue. Bei dem Tempo würde Duo ewig brauchen. "Denk mal logisch nach. Wo könnten sie sein? Bestimmt nicht im Bad, oder in der Küche. Im Wachraum auch nicht, also fallen die schon weg." Der Blonde hatte sich ans Geländer gelehnt. Duo maulte nur deutlich, lief direkt an Quatre vorbei die Treppe hinauf, um sein Zimmer und falls nötig auch die Zimmer der anderen Jungs zu kontrolliern. Sowas hasste er. Konnte mans nicht einfach auf dem Flur liegen lassen? Brummelig stapfte er zu seinem Zimmer. Wufei bemerkte die Aktionen gegen Trowa wollte allerdings lieber seiner Rache an Heero frönen. Also bespritzte er ihn fürs erst weiter. Mit der Zeit wurde dies jedoch a) viel zu kalt, auch wenn man sich daran gewöhnen konnte und b) auf Dauer auch wieder langweilig. Somit entschloss sich der Chinese sich aus dem eiskalten Nass zu befreien. Er begab sich, während er auf den Dunkelhaarigen immer wieder Wasser spritzte, rückwärts Richtung Ufer. Wenn man die ganze Zeit in der nur leicht gefilterten Sonne gebraten hatte war der Kontrast fürchterlich, herzinfarkt-gefährlich, aber jetzt? Heero für seinen Teil ließ sich bei den ersten Anzeichen des Rückzugs ins Wasser zurück fallen. Die Bewegung hatte seinen Körper aufgeheizt und die Gewöhnung tat ihr übriges und so konnte ers durchaus aushalten drinnen zu bleiben. Die Beiden aus sicherer Entfernung beobachtend lehnte Trowa sich an einen Baum und ließ seinen Blick ruhig über sie gleiten. Na die Beiden benahmen sich ja wirklich wie Kinder, was in dem Alter zwar nicht verwunderlich war, ....aber ausgerechnet bei DEN Beiden? Als sich Heero dann in Richtung tiefere Gewässer zurück zog, konnte Fei ohne Bedenken vorwärts aus dem Wasser gehen und sich erstmal wieder aufwärmen. Während er auf das Ufer zuging spürte er die Blicke von Trowa auf ihm liegen. Er ging geradewegs auf ihn zu. "Gefällt dir unsere kleine Neckerei?", fragte er ihn und blieb dann vor ihm stehen. Zu dem Chinesen aufsehend nickte Trowa leicht. Irgendwas zupfte an Heero rum. „Hier sind Fische drin.“, merkte er dann an. Er drehte sich im Wasser herum, tauchte ab und kam mit einem der vorwitzigen Flossentiere wieder hoch. „Ha. Hat sich ausgezupft. Jemand hungrig?“ Bei Heeros Äußerung drehte sich Wufei kurz um, um nachzusehen wie weit dieser im Wasser mittlerweile war. Er musste in sich hineingrinsen, denn es war schon ziemlich amüsant, dass dieser solch ein Statement von sich gab. "Hm. Fand ich auch, war zur Abwechslung mal ganz gut.", meinte er dann wieder an Trowa gerichtet. Wufei setzte sich neben diesen und sah auf den im Wasser tummelnden Heero. Trowa nickte Wufei kurz zu. Bei Heeros Rachefeldzug musste er dann jedoch mit dem Kopf schütteln. "Nein danke." Er schloss die Augen, wollte noch etwas die Wärme genießen. Ob Duo und Quatre auch schon wieder da waren? "Hm." Wenn Heero alleine wäre, würde er in die Küche gehn und das Ding zum Abendessen verarbeiten, aber so? Es reichte wirklich, wenn Trowa von seinen Kochkünsten wusste. Auch Wufei lehnte dankend ab und besah sich ihren mittlerweile aufgeweichten Kameraden im Wasser. Wie konnte man nur so lange da drinnen bleiben. Es ist doch langweilig so alleine und außerdem müsste er schon am ganzen Körper taub sein. Aber wie es schien war Heero noch ziemlich fit. Nach einiger Zeit wurde es so sitzend langweilig. Fei musste was tun. Da kam ihm die Idee sich aufzuwärmen indem er ein wenig in der Sonne trainieren würde. Somit stand er auf und stellte sich in Position für Nahkampfübungen. Er begann erstmal mit Grundschritten und ging dann zu den weiteren Schritten über. Heero ließ den Fisch wieder los und dümpelte so langsam zum Ufer zurück. Er war oberflächlich wirklich ziemlich ausgekühlt, aber sonst gings ihm fabelhaft. Er hievte sich ans Ufer als Wufei gerade in Stellung ging, aber ausnahmsweise verspürte er nicht den Drang, Fei ein Ziel zu bieten. Stattdessen warf er einen Blick auf Trowa und setzte sich bei dessen Knien ins Gras... schüttelte den Kopf, dass das Wasser nur so aus seinen Haaren flog. "Erinner mich dran, mich nie von dir massieren zu lassen bevor wir auf Missionen gehen." Trowa verzog leicht das Gesicht bevor er bei den Worten grinste. "Wieso das denn?" Wufei machte einfach mit seinen Übungen weiter und begann dann bald auch ziemlich schnell zu schwitzen. Während er seine Bewegungen und Muskeln trainierte, hörte er auch dem Gespräch der Beiden zu. "Die würden mich schnappen und es würde mich nichmal störn, ich würd mich einfach in die Zelle legen und ne Runde schlafen, so entspannt bin ich." Er pustete sich ein paar Haare aus den Augen und legte die eisigen Hände auf Trowas sonnengewärmten Bauch. Sich das bildlich vorstellend grinste Trowa leicht, während er den Blick zu seinem anderen Kollegen gleiten ließ und diesem beim Training zusah. Als er jedoch die kalte Hand spürte, zuckte er zusammen und zog seinen Bauch an. Der Trainierende wusste, dass er von Trowa beobachtet wurde, aber es machte ihm ja eh nichts aus. Auch beobachtete er die Beiden bei ihrer Unterhaltung um deren Taten mitzubekommen. Er wollte ja schließlich nicht von einem von ihnen überrascht werden, während er trainierte. Als Heero dann Trowa die kalten Hände auf den Bauch legte, musste Wufei doch ein wenig grinsen. Diese Aktion war fies. Heero grinste, sein Rachedurst endgültig gestillt, und legte sich neben Trowa ins Gras, folgte dessen blick zu Fei. Erneut kam ihm in den Sinn, wie harmonisch sie vereinzelt eigentlich miteinander umgingen. Sogar sie Griesgrame unter sich, wenn auch auf ihre Art. Quatre hielt sich am Geländer fest, ein Grinsen zog ihm über das Gesicht. Dann folgte er Duo um noch ein wenig die Aussicht auf den knackigen Po zu genießen. Er blieb an der Tür stehen, sah, dass der Langhaarige die Tüten gefunden hatte. Das wäre vielleicht eine Idee für ihr nächstes Spiel. Duo wen suchen lassen, damit beide ihren Spaß im Nachhinein hatten. "Kommst du mit runter zum See?" "Nen verschnürter Heero wär mir grad lieber.", maulte er leise und schnappte sich auch demonstrativ die Kabel. Dann seufzte er aber und ließ sie wieder aufs Bett fallen, ehe er sein Zimmer verließ. Der See war einfach immer zu einladend. Auch wenn er sich nicht so recht vorstellen konnte, wer bei den Temperaturen gern drin badete. Der Blonde verzog keine Miene, folgte Duo zum See, nahm aber noch Handtücher mit. Als sie näher kamen, entdeckten sie die Anderen. Quatre erhob grüßend die Hand. "Wieder da, Wufei? Wie wars denn?" Er breitete die Tücher aus, krempelte die Hosenbeine hoch. Duo grinste gleich wieder breit. "FEI-CHAAAAAAN is zurück..", amüsierte er sich, wusste ganz genau, dass Wufei das nicht ausstehn konnte. Er ließ sich demonstrativ neben den Tüchern aufs Gras fallen und verschränkte die Arme hinterm Kopf, schloss die Augen um einfach faul die Sonne zu genießen. Als er die beiden ankommen sah, wusste er was gleich von Duo kommen würde und prompt wurde er auch nicht enttäuscht. "Hey Quatre. War ganz in Ordnung und hey Duo, du Kind.", gab er darauf zurück. Nun musste er wohl mit seinen Übungen aufhören, warm genug war er jetzt wieder. Doch es machte ihm zu viel Spaß. Deshalb entschied er sich dann doch noch, ein paar Übungen und Bewegungsabläufe zu machen. Man wollte ja nicht aus der Übung kommen. Als Heero Quatres und Duos reizende Stimmchen hörte, stellte er sich automatisch auf sie ein. Und vorbei wars mit der Ruhe... nahm er zumindest an, aber als Duo sich einfach hinlegte, weckte das doch die Hoffnung auf mehr Stille. Oder zumindest darauf, dass jetzt erstmal Wufei dran war. Er ruckelte etwas hin und her, für mehr Bequemlichkeit, und lieb ansonsten still. "Nette Muskeln. Ob er davon woanders noch mehr hat?", fragte der Araber in die Runde. Das war eindeutig zweideutig, das wusste er genau. Aber da der Chinese nicht viel mitbekommen hatte, wollte er einfach ein paar Andeutungen fallen lassen. Quatre zog sich das Hemd aus, packte sich ebenfalls in die Sonne. "Was habt ihr Beiden gestern eigentlich noch getan?", richtete er sein Wort an Heero und Trowa. "Fern gesehen.", kam Trowas knappe Antwort. Etwas, das immerhin auch nicht gelogen war. Duo nahm das etwas bedauernd auf. Er war sich sicher gewesen, dass Heero auch einen Gegenzug gestartet hätte. Er setzte sich wieder auf und musterte Heero, was unweigerlich dazu führte, dass er Heero und Trowa gemeinsam musterte, um dann den Kopf schiefzulegen. "Fernsehn also. Interessante Art des fernsehns.", stänkerte er, glaubte, es durchschaut zu haben. Es war einfach zu offensichtlich, dass Trowa und Heero sich anders zueinander verhielten. Oder war das sein Wunschdenken? "Interessante Art des fernsehns? Es kamen Filme, Duo, und an denen war nu wirklich nichts interessant. Eigentlich war es massiv zum abgewöhnen..." Heero ließ die Augen geschlossen und ärgerte Duo beiläufig ein bisschen damit, ihn sowas von nicht ernst zu nehmen und jede kleine oder größere Andeutung völlig zu überhören. "Also habt ihr andere Dinge gemacht!", grinste Duo dennoch breit und lachte dann. "Es ist nur allzu offensichtlich, dass was gelaufen ist. Warum sonst sollte die Trowa durchs Haar streichen ohne dass er des Todes ist?! Ich mag überdreht sein, Hee-chan, aber ich bin nicht blöd." Sein Grinsen wurde noch viel breiter. Er hatte andere Menschen viel zu lange beobachtet und sofort erkannt, wo Trowas nicht sichtbare Hand sein musste und dass Heeros Haare im Nacken sich nicht von selbst bewegen konnten. Da dort dann noch hinzu kam, dass es normalerweise generell gefährlich war, Yuy zu nahe zu kommen und die eine Nacht allein nicht solch eine enorme Verwandlung gebracht haben konnte.... Er starrte Heero an, um ihn noch mehr zu provoziern. "Da muss ich dich enttäuschen. Auch wenn der Film langweilig war haben wir nichts gemacht und auch danach nicht.", erklärte Trowa ruhig. Dass alles vor dem abgelaufen war musste er dem neugierigen Amerikaner ja nicht auf die Nase binden. „Erzähl uns doch lieber, was ihr den Abend so getrieben habt.", lenkte er von ihnen Beiden ab und sah zu Duo. "Welche Rolle ist dir nun lieber?", fragte er ruhig nach. Dass quatre ihm sicher beides gezeigt hatte stand für ihn außer Frage. Heero musste die Augen nicht mal öffnen um zu wissen, dass er angestarrt wurde. Duos blick ließ seine Haut prickeln. "Denk was du willst, Rapunzel. Wo wart ihr die ganze Nacht?" Duo hob eine Augenbraue, aufgeben tat er seine Idee trotzdem nicht. "Nun... in eurer Definition... Haben wir wohl fern gesehn.,", provozierte er und grinste breit. "Und wegen der Rolle... Weißt du... am liebsten auf dem Rücken liegen und Chips futtern. Du weißt schon... Fernsehn tut man so am besten." Er sah gar nicht ein, auf Trowas eigentliche Frage einzugehn, wenn dieser ihn auch mit fernsehn abspeiste. Das konnte er genauso gut. Und da Heero ihn so herrlich ignorierte ging er näher zum Wasser und schöpfte ein wenig, was er dann ordentlich auf Heero verschüttete. Ihm passte es gar nicht, dass der Japaner ihn ignorierte. Heero sah kurz zu Trowa auf, weil sich ihre Fragen eben doch erstaunlich ähnlich gewesen waren. Nun denn, große Geister denken ähnlich. Deshalb sah er auch Duos Aktion nicht, schreckte auf als das Wasser ihn traf, schlagartig hellwach, und war mit katzengleichen Bewegungen innerhalb eines blinzelns auf den Beinen, schnappte sich Duo, die Arme um dessen Taille, und hob ihn hoch, warf ihn in den See. "Ich hatte mich gerade wieder aufgewärmt." Mit dieser gelassenen Erklärung wartete er, bis Duo wieder an der Oberfläche war. Der Junge konnte nicht mehr schnell genug reagieren, schrie nur noch hell auf und tauchte dann prustend wieder auf. "Das ist fies!!! Trowa darf dich streicheln und mich wirfst du wegen ein paar Tropfen ins Wasser!!!", schrie er aufgebracht, zitterte kurz, ehe seine Verärgerung wieder die Überhand gewann. Er sah zu, dass er aus dem Wasser kam, dann griff er Heero auch direkt an. Der Japaner war zwar deutlich besser im Nahkampf, dafür war er selbst aber flinker. Er versuchte ihn endlich wieder zurück zur Villa zu locken. "Duo ich habe es nicht nötig, andere Definitionen für etwas zu finden was wir tun." erklärte Trowa ruhig. Schließlich sprach er ja nur die Wahrheit. Dass der Andere sich halt den falschen Tagesabschnitt für seine Fragen aussuchte war ja nicht sein Problem. "Aha unten liegend also mit was auf dir drauf." Na das konnte man auch in eine Stellung packen die ihm persönlich auch sehr gefiel. Eine Weile ließ Heero sich Duos Kämpfergeist ja gefallen, aber so auf halbem Wege wurde er doch stutzig. Duos Vorlieben interessierten ihn herzlich wenig. "Was wird das denn? Wenn du was bestimmtes willst, sags doch einfach." Er gähnte. "Noch jemand Durst?" Er selber konnte gut was vertragen und wenn er schon mal so nah am Haus und aus seiner gemütlichen Ruhe gerissen war, konnte er sich auch gleich was holen. Quatre schmunzelte in sich hinein, rutschte ein Stück weg vom Wasser. Er wollte nicht so unbedingt nass werden. "Also gestern abend ist nichts gelaufen? Dann vielleicht heute früh?" Er neckte Trowa, indem er einen Finger in dessen Nacken wandern ließ. "Lass die Beiden ruhig, Duo hat da was vor.", meinte er leise, sah wieder zu Wufei, der still dem Wortabtausch zugehört hatte. "Kommt wer mit schwimmen?" Bei Quatres kraulen lief eine Gänsehaut über Trowas Körper ehe er diesen grinsend ansah. "Ja und gestern Mittag, aber nicht am abend.“, hauchte er ihm dann leise genug zu, dass es niemand anderes verstand. "Was will er denn mit ihm?", fragte er ruhig ehe er den Kopf schüttelte. "Das Wasser ist eisig, ich verzichte." Duo knurrte. "Komm mit und wehr dich nicht, dass erfährst dus!", maulte er deutlich und funkelte Heero an. Jetzt würde er sich erst recht an ihm rächen, soviel stand fest. In Gedanken überlegte er, wie er ihn im Ernstfall doch überwältigen konnte. "Wart es ab. Duo hat doch gestern massig Kabel gekauft, die will er nun verwenden.", lockte der Blonde, drehte sich auf den Bauch. "So kalt? Ich dachte, es hätte sich aufgewärmt.", nickte er auf den See. "Dann wars wohl doch ganz spaßig. Wer war denn oben?", fragte er geradeheraus. Mutiger geworden streichelte er über die Schultern, rutschte ein wenig dichter. "Nich wehren?" Heero hob eine Augenbraue, ging aber schon wegen der Getränke mit ins Haus. Schon diese Aussage ließ alle Kämpferinstinkte anspringen. Im Haus ging er gradewegs in die Küche und zum Wasserkasten. "Hm." Ja, die Kabel und Heero? Na das konnte ja noch lustig werden. So ließ er sich doch lieber etwas von dem Araber liebkosen. "Ich und er einmal.", erklärte er dann ruhig und besah sich Wufei, der das Ganze wohl nun endgültig nicht mehr verstand. "Grade war es noch eisig. Kannst ja mal testen.", grinste er dann ruhig. "Mach ich auch.", beschloss Quatre, zog sich aus. Schließlich hatten die Anderen nichts, was er nicht auch hatte. Und in Trowas Fall hatte er die Männlichkeit gesehen und gespürt. Langsam stieg er in den See, biss sich auf die Lippen. "Ziemlich kühl, aber in Ordnung. Und ihr habt wirklich keine Lust?" Er tauchte unter, zeigte dabei mit voller Absicht seine Kehrseite. Nur um sie schnell im Wasser verschwinden zu lassen. "Huch.", meinte er nur, lächelte kurz. Wufei hatte die ganze Zeit den Anderen zugehört und hatte nun wirklich gar keine Ahnung mehr, was hier eigentlich los war. Damit beendete er seine Trainingseinheiten und gesellte sich zu den Beiden am Ufer. Er setzte sich daneben. "Okay. Jetzt wird es glaube ich mal an der Zeit mir einiges zu erklären.", sagte er ruhig und betrachtete sich die Beiden. Den anderen Zweien hatte er nur nachgesehen. "Ich weiß nicht was du meinst", erwiderte Trowa ruhig, während er zu dem Blonden sah der ihnen da gerade im wasser unauffällig auffällig einiges bot um zu ihm zu kommen. Aber er würde sich dieses Eiswasser sicher nicht nochmal antun, auch nicht mit einem so schönen Körper in Aussicht. "Komm rein, ich könnte es dir zeigen.", rief der Araber spöttisch, schwamm auf der Stelle. "Er war unbekleidet, und das kühle Wasser umspielte seinen Penis mit den Hoden. "Oder willst du es ihm sagen, Trowa?" Fei schaute zwischen den Beiden misstrauisch hin und her. "Was soll das heißen? Was bitteschön geht hier denn vor?", er wollte jetzt eine Antwort auf seine Fragen haben, aber in das Wasser ging er bestimmt nicht nochmal. Das war ihm zu kalt. Aber noch konfuser machte ihn eigentlich die Tatsache, dass Quatre seinen Körper SO zur Schau stellte. Ging es mit diesen komischen Sexspielen wirklich SO weit? Fragend blickte er beide abwechselnd an. Schulterzuckend schwamm der Blonde einige Runden, kam ans Ufer zurück. Um sich dort mit dem zweiten Handtuch zu umwickeln. Sich erbarmend klärten sie Wufei dann doch über die weiteren Geschehnisse auf. Immerhin war längst klar, dass der Chinese wohl kaum aktiver Beteiligter sein würde. Dafür war er einfach zu selten da. Dementsprechend knapp und detaillos bekam er es allerdings auch erklärt. Duo hatte derweil seine Chance gewittert. Heero ahnte noch nicht, dass er vor wenigen Wochen erforscht hatte, welche Punkte man am Körper drücken konnte, damit der Andere sich nicht mehr rührte, weil er sonst übermäßige Schmerzen gehabt hätte. Das wollte er sich nun zunutze machen. Das Kabel bereits bereit kam er hinter ihm, sah völlig unschuldig über Heeros Schulter und quasselte ihn voll, was genau er denn an Getränken machen wollte und dass er sich schon noch für die See-Aktion rächen würde. Allerdings war das untertrieben, denn die Rache wollte er genau jetzt. Flink griff er sich Heeros Handgelenke und zog sie fest nach hinten, legte sie dort untereinander und drückte mit einer gewissen Gewalt mit dem Daumen an eine bestimmte Stelle, während er zusah, dass er das Kabel so nutzte, dass Heero nicht mehr freikommen würde. Trotzdem war es bei Yuy alles andere als einfach. Heeros herz setzte schmerzhaft einen Schlag aus, was er aber wie üblich ignorierte, dafür ließ er allerdings die Wasserflasche fallen und wusste gar nicht wie ihm geschah, als dieser Druck irgendwas blockierte von dem er den Namen unter anderen Umständen sicher gewusst hätte. Er sackte auf die Knie, versuchte Duo seine Arme zu entwinden. "Was zum..." "Halt still, sonst tuts wirklich weh!", warnte Duo etwas unsicher, wollte Heero nicht wirklich unnötige Schmerzen verursachen. Er sah zu, dass er seine Arme ordentlich festband, sodass Heero sich nicht mehr würde befreien können. Dann griff er mit der freien Hand nach einem weiteren Kabel, ehe er den Druck etwas nachließ um Heero hochzuziehn. Er zwang ihn rücklinks auf den Tisch und suchte eine kleine Zeit den passenden nächsten Punkt nahe seiner Schulter, ehe er sich traute, hinten loszulassen und Heero in eine liegende Position zu drängen. Etwas umständlich schaffte er es dann mit viel zu viel Zeit, Heero auch um die Hüfte herum mit dem Tisch zu verbinden und einen ordentlichen Knoten zu machen, ehe er den Punkt losließ. Etwas bedauernd und schuldbewusst streichelte er Heero über die Stellen von denen er wusste, dass sie seinem Kameraden gerade wehgetan haben mussten. Der einzige Anhaltspunkt für Schmerz war, dass Heeros Atmung ab und an etwas ins stocken geriet. Und das auch nur weil er sich mit Duo doch relativ sicher fühlte und die Reaktionen zuließ. Er ließ sich durch das streicheln wirklich etwas beschwichtigen. Fein, ok, das war eins dieser Spielchen, aber, scheiße, wie kam der bloß auf sone Idee?! Duo ging kurz raus, schnappte sich die restlichen Kabel und suchte sich dann eine feine Schere. "Du hängst ja nicht an diesen Sachen, ne? Hast das ja eh alles doppelt und dreifach.", grinste er und musterte kritisch die ohnehin nicht mehr ganz so neuen Sachen. Heeros Augen wurden größer. "Wenn du irgendwas von meinen Sachen kaputt machst sorg ich dafür, dass du die nächsten drei Wochen nur auf nem Hämorridenkissen sitzen kannst!" knurrte er und fing wieder an, gegen die Kabel zu kämpfen, was sich als unklug herausstellte weil die sich dadurch fester zogen. Scheiß Knoten. Duo murrte. "Gut, dann eben nich. Rächen werd ich mich trotzdem angemessen.", maulte er und machte sich völlig ungeniert an Heeros Hose zu schaffen, zog sie runter und sorgte im Endeffekt dafür, dass Heero untenrum völlig nackt dalag. Breit grinsend stupste er sein Glied an, ehe er sich einen Spaß daraus machte, die restlichen Kabel auch noch um ihn zu wickeln. "So gefällst du mir! Das ist meine Rache dafür, dass du mir vorgestern nacht nicht geholfen hast.", amüsierte er sich. Heero legte den Kopf auf den Tisch zurück als er merkte, dass hier nichts ging, versuchte aber irgendwie die Beine zusammen zu kriegen. Das war peinlich... "Was hätt ich denn bitte machn solln?" Duo lachte auf. "Lass mich überlegen..... Der perfekte Soldat sein?", meinte er, sah ihn dementsprechend an, ehe er wieder für kurze Zeit verschwand und diebisch grinsend mit Heeros Laptop wiederkam. "Die Rache ist noch nicht vorbei.", meinte er und stellte den Laptop einfach auf Heeros Bauch ab, öffnete ihn und drückte auf die Starttaste. "Wir beide werden jetzt Nachforschungen über SM anstelln. Und danach rächen wir uns entsprechend an Quatre und Trowa, indem WIR die Kontrolle übernehmen." Er freute sich diebisch darauf und suchte flink nach entsprechenden hilfreichen Seiten, begann, Heero alles wichtige und informative vorzulesen. Von Utensilien über Verhaltensweisen und Techniken bis hin zu Intensitäten und Erziehungsvarianten. Dabei erklärte er ihm besonders interessiert die möglichen Fesselungen. Der Laptop war eindeutig zu warm für seinen Geschmack, aber er musste zugeben, die Möglichkeiten die sich da eröffneten waren interessant - auch wenn Duo dafür sein baby entweihte... aber das alles lenkte ihn immerhin davon ab wie entblößt und schutzlos er sich hier fühlte. Tagsüber auf dem Küchentisch war doch was völlig anderes als im dunkeln in einem fensterlosen Zimmer. "Und du meinst das klappt?" Duo fand ein Bild, für das er sofort Feuer und Flamme war. Begeistert drehte er den Laptop so, dass Heero es auch genau sehn konnte. "Genau DAS machen wir. Dann können sie sich auch überhaupt nicht wehrn.", grinste er deutlich. Heero hob den Kopf soweit er konnte, was bei der Biegung seines Rückrads durch die Arme im Kreuz nicht so leicht war. "Das... sieht total schräg aus. Und schön fies. Einverstanden.", lächelte er. Auf Duos Züge legte sich ein verzücktes Lächeln, als er Heero lächeln sah. "So siehst du richtig schön aus.", kommentierte er in typischer Art sofort. Heero verdrehte die Augen. "Und genau deshalb tu ichs so selten. Wer will schon 'schön' aussehn. Es spielt keine Rolle, wie ich ausseh." "Doch. Ich finds toll.", schmollte er und spielte ein wenig. Wenn Heero schon mal so herrlich zugängig und hilflos vor ihm lag, wollte er es auch noch ein wenig auskosten. "Was glaubst du wann die Anderen zurückkommen? Ich mein ja, wir sollten sie dann gleich überwältigen." Heero wand sich etwas in den Fesseln, kein ernsthafter Versuch loszukommen sondern eher die Suche nach etwas mehr Bequemlichkeit. "Das heißt du bindest mich gleich wieder los?" Duo schmollte leicht. "Tu nicht so als würde es dir nicht gefallen.", grinste er. "Keine Sorge. SO bald kommen die hier auch nicht mehr rein. Aber wir müssen dann ja eh noch alles zusammensuchen--" Derweil genoss er es, Heeros Glied ein wenig zu reizen und zu reiben. ein leises keuchen entrang sich Heeros Kehle. Vermutlich sollte er dankbar sein, dass das hier unter ihnen Beiden bleiben würde. Naja, dann hätte Trowa das Wissen über sein Kochtalent und Duo hätte die Szene auf dem Küchentisch. Hm... konnts sein dass er irgendwie an der Küche hing? "Fa-fang nichts an das du nich zuende bringen willst." "Hmmmm.... Wie würdest dus denn gern zuende bringen?", kam prompt die freche Gegenfrage und Duo grinste leicht, rieb nur noch etwas fester. Heeros Glied faszinierte ihn irgendwie. Er fand es schön und herrlich groß. "Einfach zum anfassen und andere Sachen damit anstellen.", grinste er deutlich, provokant. Über sowas wie Ästhetik dachte Heero nur bei Anderen nach, nie bei sich selbst. "Zuerst ma schaff den Computer von mir runter, das Teil sind heiß. Und dann hiev meinetwegen deinen Arsch hier rauf." "Tse!! Das rumkriegen musst du erst noch lernen.", schmollte der Amerikaner, nahm den Laptop herunter und band Heero dann aber los. Bei solchen Worten würde er ihm bestimmt keinen Genuss bereiten. Stattdessen sah er zu, dass er in das neu entdeckte Zimmer kam und nach den entsprechenden Sachen für die Realisierung ihres Plans suchte. Heero blieb noch auf dem Tisch sitzen, rieb über die Stellen wo die Kabel besonders eng gewesen waren, sah Duo nach. "Rumkriegen...?" Er zuckte mit den Schultern und atmete durch. Naja, war nichts von den Anderen zu hören und wo er schon mal so nackt halbsteif hier rumsaß... er umfasste sein Glied und rieb leicht. Zwei Dinge fand Duo einfach nicht. Also ging er zurück zu Heero um zu fragen, warum der ihm nicht half. Etwas murrig blieb er dann im Türrahmen stehn. "Hastes so nötig? Dann hätteste netter zu mir sein müssen.", maulte er ihn an. Heero sprang vom Tisch, suchte seine Klamotten zusammen. "Stell dich doch nich so an.", antwortete er genervt und zog die Jeans über, ließ den Rest auf einem Stuhl liegen. "Warum bist du schon wieder hier? Schon fertig?" "Mir fehlen zwei Sachen.", meinte Duo nur und deutete auf die beiden Dinge, die auf dem Bild noch abgebildet waren. "Wie wollen wir die Beiden dann eigentlich dazu bringen, das mitzumachen?", fragte er doch etwas unsicher. Heero sah auf das Bild und kratzte sich am Kopf. "Müsste man vielleicht kaufen. Oder wir improvisieren da... und, tja, ich nehm an, höflich fragen würde fast reichen, aber wo wär da der Witz." "Nee... da ist noch ein verschlossener Schrank. Knack den einfach. Da ist es bestimmt drin.", meinte er, etwas bedauernd. Wäre Heero in seiner Wortwahl nicht so negativ gewesen hätte er es auf einen sexuellen Versuch ankommen lassen. Aber so plump das Einverständnis zu bekommen hatte ihm dann doch nicht gepasst. Heero nickte. "Ok, welcher Schrank is es?" Er ließ sich hoch und zu besagtem Möbel führen, sah sich das Schloss kurz an. Eigentlich sollte ja Duo hier der Schlossknacker sein, aber Heero hatte nichts dagegen, es selber zu machen. Flugs holte er seine Sachen aus seinem Zimmer und keine 2 Minuten später war der Schrank offen. Duo war einfach zu faul gewesen, nach einem geeigneten Gegenstand zu suchen. Außerdem wollte er Heero integrieren. Immerhin wollten sie gleich gemeinsam Dominanz über ihre Freunde ausüben. "Schaun wir mal." Der Japaner sah sich den Schrankinhalt an. "Irgendwie gruselig... ah, hier, Nummer eins" er drückte Duo den ersten Gegenstand in die Hand, suchte weiter. "Also, wie gesagt, ich denke wenn man fragt würden sie sich auch so drauf einlassen. Bisher haben sie noch jede Idee mitgemacht. Wäre aber ein bissel langweilig, oder?" - "Also einfach überwältigen.. Aber lass uns die Beiden gemeinsam nutzen. Ich mag auch mal schaun, wie Trowa auf mich reagiert.", grinste Duo. "Sicher. Wird interessant." Heero fand auch das zweite fehlende Objekt und machte den Schrank wieder zu, ließ das Schloss aber nicht einrasten, man konnte ja nie wissen. "Was machen wir eigentlich mit Fei?" "Hmmm.... auf die Gefahr hin, dass ich wie Quatre klinge.. Wufei weiß von dem allen hier noch kaum was. Und er ist eh sehr... dominant ^^. Ich würd vorschlagen, wir lassen ihm die Rolle als Voyeur und als Derjenige, der beliebig uns anfassen oder an Quatre und Trowa mitspieln kann.", schlug er breit lächelnd vor. Der Gedanke, von Wufei berührt zu werden, gefiel ihm. Auch wenn er sich fragte, ob Quatre ihn tatsächlich so schnell versaut hatte. Heero neigte den Kopf etwas zur Seite, während er versuchte, sich das vorzustellen. "Das hieße, du würdest im Klartext Wufei für den Anfang die höchste Autorität zusprechen." "Nicht wirklich. Wufei wird bestimmt eh eher Voyeur bleiben oder nur leicht mitmachen.", überlegte Duo. Wufei war zwar sehr dominant, aber selbst für ihn war das alles hier fremdes Gebiet, das der Chinese bei seiner Art sicherlich erstmal aus sicherer Entfernung beobachten würde. Mit einem leichten nicken strich Heero sich durch die Haare. "Also schön. Was genau tun wir? Die Ziele trennen und einzeln erlegen oder kümmert sich Jeder von uns um einen der Anderen?" Duo lachte deutlich. "Typisch der perfekte Soldat!", amüsierte er sich, ehe er ernsthaft drüber nachdachte. Dann stahl sich ein hinterhältiges Grinsen auf seine Lippen. "Lass sie uns trennen und auf die Jagd gehn.", grinste er diabolisch. Das würde lustig werden. Heero nickte und erwiderte dabei sogar kurz das Grinsen. „Also dann. Bereiten wir das Zimmer etwas vor und dann auf gehts." Das Grinsen verschwand nicht als Duo umherwuselte und austestete, wie hoch die von der Decke hängenden Fesseln sein mussten. Dabei orientierte er sich an dem Bild und testete, suchte dann auch eine weiche Unterlage. Irgendwo hatte gestanden, dass der harte Boden sonst zur Belastung werden würde. Als endlich alles so vorbereitet war, dass sie ihre Opfer schnell zur Hilflosigkeit verdammen konnten, versuchte er sein Grinsen loszuwerden. Quatre und Trowa würden sonst noch sofort Verdacht schöpfen. "Nun gut... wen fangen wir uns zuerst? Also ich denk mal, den Ersten fixieren wir dann gleich hier... hmm... mit welchem wirds einfacher, wenn er den Andren schon gefesselt sieht...." "Schwierig, die haben sich ja Beide nicht grad gegen den Anderen gesträubt. Aber ich glaube Quatre lässt sich leichter fangen. Er ist auch einfacher festzuhalten, während wir uns damit vertraut machen wie man das am besten schnallt und bindet..." Duo nickte. "Gut... Quatre hat eh schon gemeint, dass er sich in so einem Fall drauf einlassen würde.", stimmte er zu und besah sich die Fesseln und das Bild nochmal genau. "Hmm... Dann werden wir Quatre oben an den Händen fixiern und ihn zum schweigen bringen.", grinste er dann doch wieder deutlich. Quatres viele ungewollt gehörte Worte waren ihm die letzte Nacht tatsächlich zuviel gewesen. "Schön. Am besten nehmen wir das hier gleich mit. Und das auch." Heero packte den Knebel und einmal Fesseln ein, dann konnten sie ihn einfach still und heimlich zur Seite schaffen, sprech- und bewegungsunfähig machen und herschaffen ohne dass jemand etwas merkte. Ha! "Auf in den Kampf." Duo folgte ihm, gluckste leise. Echt niedlich. Heero wie er Quatre verpacken und wegtragen wollte. Er war gespannt, wie das werden würde. “Duo kann verdammt heftig sein. Noch aber lässt er sich zu schnell das Ruder aus der Hand nehmen." Quatre versuchte sich zu drehen, schob sich das Handtuch etwas anders zurecht. "Wer hätte gedacht, dass der hyperaktive Amerikaner vorgestern so ein nettes Haustier abgibt. Oder Heero so handzahm sein kann. Frag Trowa, der hatte das Vergnügen, ihn spüren zu dürfen. Und der Andere hat mit Sicherheit noch ein paar nette Striemen auf seinem Hintern." Deutlicher wollte es Quatre nicht ausdrücken, Fei könnte selbst nachdenken. Heero und Duo gingen runter. "Quatre weiß, dass du dich rächen willst, also sollte ich ihn her rufen." - "Hmmm.... nein. Quatre soll auch erjagt werden.", grinste Duo breit, hob dann deutlich eine Augenbraue als er von weitem sah, wie Quatre grinste und Fei in den Schritt zu fassen versuchte. "Ich glaub, um Feis Wissen brauchen wir uns keine Gedanken mehr machen.", meinte er zu Heero. "Gut... dann lass uns mal schaun, wie wir Quatre weglocken können." Heero besah sich diesen Anblick auch, nickte zur Bestätigung als er und Duo sich in Bewegung setzten, nach draußen gingen. Ein kurzer Blick auf seine Handgelenke ließ ihn auch erstmal bemerken, dass die Kabel Spuren hinterlassen hatten. "Ihr machts euch ja gemütlich..." "Neidisch?", fragte Quatre unschuldig. "Sag bloß du bist schon fertig, Duo? Das ging aber schnell." Der Araber nickte auf den Schritt des Langhaarigen. "Duo war so freundlich, mich nicht mit meinem eignen Laptop zu braten." Er hielt die Handgelenke so, dass Quatre sie sehen konnte. Das waren die stellen wo man die Kabelspuren am besten sah. Dabei wurde sein eigener Blick auf Wufei gezogen, der mit Quatres gelegentlicher sich in seinen Schritt schleichenden Hand erstaunlich un-fei-isch aussah, Gefallen hin oder her. "Nett. Die Striemen auf deinem Po fand ich aber besser. Sind sie noch da?" Der Blonde nahm kein Blatt mehr vor den Mund, lenkte seinen Blick auf den Chinesen. "Er mag es.", stellte er lapidar fest, Wufeis eher argwöhnische Reaktion ignorierend. "Blass, aber ja sind sie." gab Heero Auskunft ohne groß drüber nachzudenken. "Meinst du er würde auch noch spieln wolln wenn er das nette Zimmerchen am eigenen Leib erlebt hätte?" Duo warf einen Seitenblick auf Heero. Leicht stupste er ihn in die Seite. Sie wollten immerhin Quatre weglotsen. "Das kleine? Es gibt so viel mehr." Quatre lächelte sanft, sah die Aktion von Duo. "Also habt ihr was ausgeheckt." Das war mehr eine Feststellung als eine Frage. "Dann versucht es mal.", grinste er deutlich. Duo droppte. "Ich hab dir ja gesagt, er braucht nen Knebel.", murrte er leise und funkelte Quatre unzufrieden an. Fei hatte wohl auch schon verstanden, dass er Duos und Heeros Plan besser nicht im Weg stand. Heero zuckte erst mal lässig mit den Schultern, schnappte sich Quatre dann einfach und zerrte ihn mit. Nicht ohne Duos Hilfe. Was Trowa dazu dachte, interessierte ihn gerade nicht. Quatre war zuerst zu überrascht, wehrte sich dann heftiger. Denn mit nur einem Handtuch um die Hüften wollte er nicht sonstwohin verschleppt werden. Durch eine geschickte Drehung kam er frei, beförderte Duo in seiner Nähe auf den Boden. "Einer weniger.", dachte er sich zufrieden. Nun wandte er sich Heero zu. So leicht würde er es Beiden bestimmt nicht machen. Wo blieb denn da der Spaß? Der Blonde stellte sich hin, dass er im Gleichgewicht war, wartete auf den "Angriff" Heeros. Trowa sah dem ganzen Spektakel zu und zog eine Augenbraue nach oben. Na das konnte ja lustig werden. Der Araber sträubte sich immerhin schon mal und er würde ganz sicher auch nicht so leicht zu bekommen sein. Dass Wufei das Ganze nur argwöhnisch betrachtete und wohl gerade alles zu verstehen versuchte, ließ ihn leicht grinsen. Duo hatte die Faxen dicke und griff Quatre einfach wieder an einer der erlernten Stellen, was den Jungen zusammensacken ließ. So war er ihm den Moment auch deutlich lieber. Heeros Augenbrauen waren Richtung Haaransatz gewandert. Er hatte aus Reflex erstmal nach Quatres Handgelenken gefasst und dann Duo mit diesem mörderischen Blick hinter dem Blonden gesehen und eh er sichs versah klappte Quatre zusammen und Heero bedachte Duo mit einem erstaunten und anerkennenden Blick. "Na holla..." Er zog Quatre hoch und beförderte ihn halb tragend, halb zerrend ins Haus. Der Amerikaner zuckte nur leicht mit den Schultern, auch wenn ein leichtes Grinsen auf seinen Zügen lag. Von Heero Anerkennung zu bekommen war selten, deswegen war sie umso bedeutsamer. Wufei versuchte sich unterdes alles zusammenzureimen. Das war zwar ziemlich eindeutig gewesen, aber so wirklich sicher war er sich auch nicht. Also entschloss er sich zu Trowa rüber zu gehen. Er stellte sich vor ihn. "Du wolltest mir das da hinten erklären?! Dann gehen wir.", sagte er dann. Er wollte sich seine Theorie von Trowa bestätigen lassen und nicht noch zusätzlich in das Gerangel der Anderen mit reingeraten. Heero schleppte Quatre die Treppe rauf in das Zimmerchen und legte ihn dort erst einmal auf den Boden. So wie er jetzt war hatten sie alle Zeit der Welt, ihn zu verschnüren. Der Araber konnte gar nicht so schnell schalten, als er auch schon keinen Muskel mehr rühren konnte. Sein Kopf wippte im Takt der Schritte, er grinste zurück zu Trowa und Wufei. Er machte auch keinen Mucks, als er auf dem Boden abgelegt wurde, es war halt nur nicht ganz so bequem. Nur, wenn er Duo und Heero richtig einschätzte, würde er nicht lange so liegen bleiben. Er pustete sich eine Ponysträhne aus dem Gesicht, blickte zu Beiden auf, die um ihn herum standen. Unwillkürlich regte sich sein Penis ganz leicht. Man sah es nicht, aber er wusste, dass es so war. Der Blonde war gespannt, was die Beiden sich einfallen lassen hatten. Duo musterte Quatre kurz und nahm dann seine Handgelenke, ließ sich von Heero eine der Fesseln geben und hatte recht schnell raus, wie er die Fessel nutzen musste. Als Heero seinerseits Quatres anderes Handgelenk so präpariert hatte strich er Quatre sanft über den Körper, ehe er hinter ihn kam, um ihn zumindest schonmal hinzusetzen. Aufs Fell hatte Heero ihn ja zumindest schonmal gelegt. Nun galt es nur noch, Quatre auf die Knie zu kriegen und ihn zu halten, bis die kurzfristige Lähmung vergehn würde. Heero richtete den Körper auf, aber mit dem anhängen an die Kette, die von der Decke hing, mussten sie wirklich warten bis die Lähmung sich löste denn da musste Quatre sich alleine aufrecht halten können, sonst kugelte er sich noch was aus, wenn er umkippte. „Weißt du was hier fehlt?" Er strich über die makellose blasse Haut an Rücken, Hintern und Schenkel des Blonden. Der Blonde stöhnte leise auf, zuckte kurz. "Wo hast du bloß diesen Griff her?" Quatre sah sich um, entdeckte die Kette, die an der Decke hing. Seufzend setzte er sich richtig hin, lehnte sich an den warmen Körper. "OK, kann weitergehen.", meinte er schwach lächelnd, blickte Heero in die Augen, als der über seine nackte Haut fuhr. //Wann haben die mir das Tuch abgenommen?//, fragte er sich. Duo grinste nur deutlich. Quatre war zu sehr weg gewesen um mitzukriegen, dass sein Tuch sich von selbst auf dem Weg verabschiedet hatte. Auf seine Frage ging er nicht ein, stütze ihn von hinten und hockte sich hoch, um die erste Fessel mit der Kette zu verbinden. "Ich denk mal mit Trowa wird es deutlich schwerer. Nicht nur, dass er weiß, was auf ihn zukommt. Er hat auch gesehn, was ich gemacht hab.", sprach er zu Heero. Nun gut, er wusste auch noch andere Stellen: Trowa würde die gesehene Stelle sicher schützen, aber bestimmt wusste er nicht, wo Duo noch ähnliche Ergebnisse erreichen konnte. Heero nickte. "Ja, sehr wahrscheinlich. Woher eigentlich plötzlich das Wissen über diese Druckpunkte?", fragte er während er Quatre den breiten Riemen um den Brustkorb schnallte und ihm beiläufig durch die Haare strich. "Gibst du mir die Ringe für seinen Schwanz oder machst du das lieber selbst?" "Mach ruhig. Ich kenn ihn da schon sehr genau.", grinste Duo anzüglich, sah zufrieden zu. Quatre gefesselt und hilflos gefiel ihm, aber perfekt wäre er erst, wenn er sich gar nicht mehr wehren konnte und endlich einen Knebel im Mund hatte. "Sagen wir so... es gibt zahlreiche Informations- und Lernquellen. ....Und ich lerne schnell." Wieder zog sich ein Grinsen auf seine Lippen. "Den Knebel schnall ich ihm aber um.", grinste er fast schon süffisant, wollte sich diesen Triumph auf keinen Fall nehmen lassen. "Nichts dagegen. Tob dich aus.", schmunzelte der Japaner. Er wusste ja, dass Duo eine bemerkenswerte Auffassungsgabe hatte, aber ab und an erstaunte es ihn doch noch. Er setzte sich vor Quatre und beugte sich vor, leckte über die Spitze des Gliedes, saugte ein bisschen, nur bis Quatre richtig hart war. Dann fädelte er Ringe auf. Einen um Gliedwurzel und Hoden, die anderen auf den Schaft, bis direkt unter die Eichel. Alles natürlich schön langsam und gemütlich. Duo leckte sich über die Lippen. Er hatte nicht erwartet, dass Heero doch so intim wurde. Zumindest nicht, dass er Quatres Glied ohne Zwang in den Mund nahm. Leicht grinste er und beobachtete, kam dann zu den Beiden und stellte sich direkt vor Quatre, sah ihm so durchdringend wie er konnte in die Augen, als er ihm den Ball zwischen die Zähne schob und hinten zuschnallte. So gefiel ihm der Blonde deutlich besser. Quatre schnaufte kurz, er war sich gar nicht mehr so sicher, dass Duo so unerfahren war, wie er tat. Eine leichte Röte hatte sich auf seine Wangen gelegt, als Heero ihn geleckt hatte, unbewusst hatte er sein Becken gegen den Mund geschoben. Der Blonde keuchte laut, als sein Glied so abgeschnürt wurde, er sah an sich herunter. Dieser Anblick ließ ihn noch heißer werden, als er es ohnehin schon war. Er konnte sich kaum noch rühren, seine Arme waren nach oben gezogen, was ihm aber zusätzlich Halt verschaffte. Gespannt wartete Quatre auf das Kommende, hatte mitbekommen, dass die Beiden Trowa auch noch holen wollten. Dieses Wissen ließ ihn gegen den Knebel aufstöhnen, sein Penis verhärtete sich wieder ein bisschen mehr, wurde aber von den Ringen eingeengt. Es war aber auch schwer sich zusammenzureißen, wenn man das alles direkt vor der Nase hatte. Und Quatres Laute waren da auch nicht gerade hilfreich, aber immerhin hatte Heero sich bremsen können bevor er ihm noch wirklich einen geblasen hätte. Er stand auf und nahm sich die Zeit das Bild das sich ihm bot kurz zu genießen, ehe er überlegte wie es weiter gehen sollte. Jap, definitiv zuviel heile Haut. "Quatre Quatre Quatre. Hat man dir erlaubt das Becken zu bewegen? noch dazu während ich beschäftigt war?" Er schüttelte mit einem gespielt bedauernden Blick den Kopf. "Das sollte bestraft werden, findest du nich, Rapunzel?" Duo droppte. "Verpass ihm von mir aus ein paar offensichtliche Striemen, damit Trowa gleich versteht, was ihn erwartet.", antwortete er nur, nahm ihm aber das Veralbern krumm. Dafür würde er sich auch noch wieder an Heero rächen, jetzt, da er eine neue Variante dafür entdeckt hatte. Heero wich etwas von Quatre zurück, drehte ihm dann erst den Rücken zu und betrachtete die reichliche Auswahl an... Schlagzeugs... wie auch immer, er wusste eh nicht mal von der Hälfte dieses ganzen Krempels wie man es nannte. Seine Finger strichen über Rohrstock, die ein oder andere Peitschen-Variante und blieben an einer Gerte hängen. Die nahm er aus der Halterung und wedelte etwas damit herum. "Joa, das versuchen wir." Zurück bei Quatre beschloss er das erst einmal zu versuchen ohne ihm dabei ins Gesicht zu sehen. Es war etwas unpersönlicher und leichter, ihn nur von hinten zu sehen. Die ersten Schläge variierten ziemlich in Geschwindigkeit und Stärke. Er testete die Wirkung auf die blasse Haut aus. Duo beobachtete ganz genau. Wenn Heero austestete brauchte er später nur noch kurz testen, wie viel Stärke er anwenden musste, um Heeros Niveau zu erzielen. Dann wusste er auch, wie er das in den Grenzen anwenden konnte. Ihm war ganz recht, dass jetzt mal der Japaner Quatre dominierte. Der legte eine kurze Pause ein, strich über die Striemen und wartete bis der letzte seine hübsche rote Farbe ganz entfaltet hatte. Da hatte er die richtige Stärke. "Willst du es versuchen?", fragte er Duo. Quatre drehte den Kopf, schloss die Augen, bog den Rücken durch. Er hatte gewusst, dass Heero und vor allem Duo keine Gelegenheit auslassen würde, um ihn zu dominieren. Der Blonde war ganz froh über den Knebel, stöhnte trotzdem auf. Die ersten Versuche des Japaners waren spürbar unsicher gewesen, was sich aber schnell gelegt hatte. Um sich abzulenken sah der Junge in die Augen des Langhaarigen, musste innerlich über dessen neuen Namen grinsen. Der Schmerz vermischte sich für ihn mit dem Gefühl, eingeengt zu sein, erregte ihn noch mehr. Wie lange würde er wohl noch alleine sein. Die Beiden würden es fertig bringen, dass er in absehbarer Zeit willenlos wimmern würde. Steif vor Erregung, unfähig an etwas anderes zu denken, als an seinen Höhepunkt. Duo schnappte sich die Gerte und ging damit um Quatre herum, strich dabei mit der Gertenspitze Quatre nur hauchzart über den Körper. Dann setzte er ein paar Schläge, ehe er dasselbe Niveau wie bei Heeros Schlägen erreichte. Zufrieden setzte er parallele Schläge, interessierte sich vor allem für Quatres Hintern. "Wann holen wir uns Trowa? So wie ich das mitbekommen hab kümmert er sich momentan wahrscheinlich um Wufeis Aufklärung.", grinste er schief, betrachtete sich die roten Striemen und strich sie sanft mit den Fingern nach. "Ich finde, wenn wir das hier durchziehen, dann richtig. Holen wir ihn uns bevor er bei Fei zum Zug kommt. Geil und unbefriedigt.", grinste Heero teuflisch. "Heißt beeilen, würde ich schätzen." Duo nickte, zuckte aber doch leicht die Schultern. "Ich glaub nicht wirklich, dass Fei-chan das zulässt.", grinste er breit. "Aber geil ist geil. Und Trowa ist es bestimmt, wenn wir ihn holen." Duo strich nochmal sanft über die durch den Knebel stärker hervorkamen. Quatre stöhnte, als er auch noch von Duo Schläge abbekam, lehnte sich etwas vor, damit der Langhaarige mehr Fläche hatte. Fast wie eine Einladung. Verwirrt blickte er Beiden nach, als sie ihn allein zurückließen, der Blonde bewegte die Finger, rüttelte probeweise an den Fesseln. Als Duo ihn vorhin angestarrt hatte, hätte er benahe gelacht. Er kannte den Amerikaner zu gut, als dass er sich von so was beeindrucken ließe. Aber der Araber konnte die Ketten nicht lösen, dafür waren sie zu fest. "War ja klar gewesen, Heero hat sie gemacht.", dachte er bei sich. Aber einen Versuch war es wert gewesen. Murrend sah er sich um, schaukelte ein bisschen vor und zurück, musste einfach abwarten. Wufei bekam seine Hände frei und beförderte Trowa auf den Rücken, pinnte seine Hände auf dem weichen Rasen fest. "Du hast die Rechnung ohne den Wirt gemacht Trowa.", sagte er rau gegen dessen Lippen. Er musterte ihn kurz. "Ich lass mich nicht einfach so flachlegen." Murrend sah Trowa von unten zu ihm auf, versuchte wieder unter ihm wegzukommen. So war das nicht gedacht gewesen. "Oh, wie außerordentlich praktisch. Fei erleichtert uns den Job.", merkte Heero an, als sie zu den beiden Liegenden liefen. Duo grinste nur deutlich. "Ich habs dir gesagt.", antwortete er schadenfroh und schlenderte in aller Ruhe zu den beiden Liegenden. "Hallo Fei. Können wir hier übernehmen? Und möchtest du vielleicht zuschauen?", fragte er als sie in Hörweite waren. Wu sah auf und betrachtete die Beiden auf sie Zukommenden, ließ Tro aber immer noch nicht los. Auf die Frage hin erhellten sich seine eben verfinsterten Gesichtszüge wieder etwas. "Sehr guter Vorschlag.", war seine knappe Antwort auf Heeros Frage. Na war er hier eigentlich der Einzige, der damit nicht einverstanden war? Murrend versuchte Trowa sich los zu bekommen. "Nein danke.", knurrte er nun und stieß den Chinesen von sich. Duo beugte sich zu ihm runter, direkt neben sein Ohr. "Wir wolln uns rächen. Ich erzähls dir dann.", haute er und grinste. "Dann kannst du auch ein wenig Vergeltung üben." Ihn amüsierte, dass Trowa trotz des Wissens um das was kam auch noch Wufei provoziert hatte. Heero drückte Trowa zurück auf die Erde. "Komm schon, spiel mit uns. Ich versprech wir lernen schnell und es wird sich lohnen." Eigentlich wars ja egal was Trowa davon hielt, aber man konnte es ja mal gesagt haben. Wufei nickte nur auf den Kommentar von Duo und stand dann auf als er runtergeschubst wurde. Er beobachtete die Szene ein wenig., stellte sich dann neben Duo und wartete ab. "Da bin ich gespannt.", murmelte er. "Glaubst du ich lass das so leicht zu?", erwiderte Trowa, brachte sich wieder in eine stehende Position. Also einfach würde er es den Dreien sicher nicht machen, auch wenn er wusste dass er sich ihnen bald hingeben würde. Und nun alle Drei vor sich zu haben war schon eine Herausforderung. Duo seufzte. "Du hast gesehn was vorhin mit Quatre passiert ist. Und es ist nicht angenehm. Zwing mich nicht dazu.", warnte er Trowa lapidar. Eigentlich meinte er, dass Heero allein mit ihm klarkommen würde. Aber es machte Spaß, ihre 'Opfer' mal 'einzufangen'. Ja, Duo sagte schon das Richtige. Er hatte es gesehen und somit würde er den Amerikaner sicher nicht nahe genug an sich ran kommen lassen um ihn auch so lahmzulegen. So hielt er die Drei lieber im Auge, wobei Heero wohl sein eigentlicher Gegner war. Der trat näher. "Oh Trowa, komm schon.", schmunzelte er. "Ich weiß du willst, du weißt du willst...." Er sprang vor, drehte ihm einen Arm auf den Rücken. "Oh du hast Recht", meinte er ruhig als ihm sein Arm auf den Rücken gedreht wurde. Sich an Heero drückend gab er diesem eine Kopfnuss und drehte den ganzen Spieß einfach um. "Aber nicht kampflos." Wufei blieb im Hintergrund. Es war besser, nur zuzusehen, und auch amüsanter wie Trowa versuchte, sich zu wehren. Er stand neben Duo und musste leicht grinsen. "Sag mal.. wo hast du diese Druckpunkte gelernt?", fragte er dann so nebenbei während er die anderen Beiden beobachtete. "Wir waren doch mehrere Jahre Jeder allein für sich. Da hab ich das halt von einer Nahkampfgruppe erlernt.", grinste er. Warum er ausgerechnet Wufei und nur ihm das sagte, wusste wohl nur er. Leicht schüttelte er den Kopf. "Will Heero ihn nun fangen oder wird das eine Kinderei?" Wu nickte. Deshalb kam ihm das so bekannt vor. Er selbst wusste auch von diesen Punkten und konnte sie auch einsetzten. Bei Duos Kommentar nickte er abermals kurz. "Stimmt.", sagte er knapp zu Duo und dann an Heero gerichtet: "Brauchst du Hilfe?" Heero gab ein leises keuchen von sich als Trowas Kopf ihn doch traf. Er hatte grade noch ausweichen wollen, bekam den Schädel aber immernoch gegen die Schläfe und war wegen der ungünstigen stelle benommen genug, dass Trowa ihm den Arm umdrehen konnte. Himmel, also dieser Frieden brachte ihn völlig außer form... So keuchte er also, drückte sich gegen Trowa, weil damit die Hebelwirkung schwächer war und er nicht so viel Kraft brauchte um zu verhindern, dass Trowa den Arm höher drückte. "Sehr witzig.", knurrte er den Zuschauern zu und griff mit der freien Hand hinter sich in Trowas Nacken, presste mit dem Daumen auf einen Punkt an Trowas Hals, bei puls und Lymphknoten. Das setzte ihn auch außer Gefecht, wenn auch - anders als bei Quatre - nur für sehr kurze Zeit, dafür aber mit völliger Bewusstlosigkeit. Die Zeit würde nicht reichen um ihn rauf ins Zimmer zu schaffen, aber er hatte den Jungen immerhin erstmal vom Hals und nu konnten sie weitersehn. Zusammen mit Duo verschnürte er Trowa erstmal und sie schleppten ihn nach oben. Bis sie im Zimmer waren war Trowa wieder wach, aber die Fesseln sorgten dafür, dass er sich nicht mehr rühren konnte. "Sorry", raunte er grinsend in Trowas Ohr. Als dieser langsam wieder etwas um sich rum mitbekam musste er feststellen, dass er total verschnürt war und so wand er sich gleich, um die Fesseln vielleicht los zu werden. Bei Heeros Worten knurrte er dann etwas. Duo amüsierte sich nur, zog Wufei mit sich hinter Heero her. Im Raum half er ihm dann, Trowa mit dem Rücken an Quatres zu bringen und seine ohnehin schon gefesselten Hände oben an der Kette anzuhängen. Heero band Trowa einen breiten Gurt um die Taille und verhakte ihn hinten mit dem gleichen Gurt um Quatres Taille. Außerdem kam noch ein dünnes Seil um ihrer beider Brustkörbe. Das sollte sie still und sicher aufrecht halten. Verwundert kam Quatre den Bewegungen nach, spürte die warme Haut an seinem Rücken. //Heero scheint doch erfahrener zu sein, als wir Alle gedacht haben.//, überlegte er sich still amüsiert, atmete durch, als er stand. Die Ketten, die seine Arme oben hielten, sorgten für Halt, ebenso wie Trowas Körper. Der Araber keuchte auf, als ihm der Brustkorb mit dem Gurt eingeengt wurde. Die Tatsache, dass er und der Franzose so miteinander verkettet waren, ließ seine Phantasie arbeiten. Und es waren keine jugendfreien Gedanken, die ihm durch den Kopf gingen. Murrend ließ Trowa dies alles über sich ergehen. Er wusste zwar nicht was das hier werden sollte, aber scheinbar hatten die Beiden sehr schnell dazu gelernt und auch heimlich geübt wie er an den schönen Striemen von Quatre sehen konnte. Duo besah sich das, ehe er selbst wieder aktiv wurde. Während Wufei sich das alles nur besah piesackte er Quatre und Trowa ein wenig an den Beinen, bis sie deren Stellung bequemer verändert hatten. Dann band er jeweils Quatres und Trowas rechtes und linkes, bzw. linkes und rechtes Bein zusammen. Dabei verband er jeweils Quatres Fesseln und Trowas Kniebereiche und umgekehrt zusammen, so dass sie auch mit den Beinen eingeschränkt waren. Zufrieden sein Werk betrachtend strich er dann hauchzart über ihre Körper. Was sollte das werden wenn es fertig war? Bewegen konnte Trowa sich so eh nicht mehr und das einzige angenehme war eh, Quatres Körper an seinem zu spüren. Dazu war er noch erregt und unbefriedigt da sie ihn ja mit Wufei gestört hatten. "Hm... lass mal sehn was es noch gibt...." Heero betrachtete das Inventar. "Wozu mögen die gut sein?" Er zeigte Duo die Metallklemmen. Der besah sich die Klemmen, grinste dann nur mehr als breit. "Die können wir wohl ansetzen wo wir wolln.", meinte er frech, wusste aus dem Internet, dass manche Stellen mehr schmerzten. Aber erstmal ging er zu dem ohnehin grad finster schauenden Trowa und zwang ihm auch noch einen Knebel zwischen die Zähne, den er hinten festband, ehe er ihm leicht durchs Haar streichelte. "Och Tro-chan, schau nicht so grimmig. Wir werden uns auch Mühe geben." Er schnappte sich eine Klemme von Heeros Hand und reizte und zwirbelte Trowas eine Knospe erst sanft, dann härter, bis sie hart hervorstand. Dann testete er mit nur leichtem loslassen und ein wenig probieren, wo Trowa am intensivsten reagierte und was für ihn zuviel war. Schließlich setzte er die Klemme so, dass Trowa einen permanenten leichten Schmerz hatte. Er wollte ihn immerhin erregen und nicht nur quälen. Verspielt streichelte er dann um die gepresste Knospe herum, während er Trowas Gesichtsregungen betrachtete. Mit schiefgelegtem Kopf sah Heero Duo aufmerksam zu und dann glitt sein Blick zu Quatre. Er wog die Klemmen leicht in der Hand und kniete sich vor den Blonden, strich mit den Fingern über eine von dessen Brustwarzen. Sie waren schon ziemlich hart. Er leckte darüber, saugte leicht und biss sachte. Ja natürlich, diese Metalldinger waren wie konstantes beißen... also klemmte er eine davon an. Wufei traute erst seinen Augen kaum, doch mit der Zeit und je länger er die Szenerie beobachtete desto mehr gefiel es ihm. Er begab sich leicht nach hinten an die Wand und lehnte sich daran. Mit aufmerksamen Blick betrachtete er das Geschehen. "Hm.. nicht schlecht, was ihr da anstellt.", war sein beiläufiger, aber doch anerkennender Kommentar auf die Sache. Er war wirklich schonmal gespannt was noch kam. oh Trowa bezweifelte nicht, dass sie sich Mühe geben würden und wenn sie das hielten was sie momentan versprachen würden sie wahrscheinlich danach auch äußerst befriedigt sein. Als Duo dann die passende Stelle für die klammer suchte sah er diesen genau an um ihn zeigen zu können wo es ihm gefiel. Der kleine Quälgeist war sehr gelehrig wie er zugeben musste und so versuchte er sich diesem etwas entgegen zu recken da Heero sich heute um Quatre zu kümmern schien. Duo schnappte sich auch noch die zweite Klemme und setzte auch die an. Dann spielte er etwas mit den Klemmen, bewegte sie ein wenig und beobachtete Trowas Reaktionen. "Das gefällt dir.", stellte er leicht grinsend fest, sah dann zu Wufei. "Wie auch immer du dich beteiligen willst, du kannst es gern tun.", informierte er, ehe er sich eine kleine Gerte suchte und dieses schöne Muster aus parallelen Striemen auf Trowas Oberschenkeln erzeugte, das ihm auf dem Bild so sehr gefallen hatte. Noch dazu genoss er irgendwie Trowas Reaktionen. "Du weißt sicher, dass das weitergeht.", schmunzelte er in Vorfreude, streichelte aus spontanem Sadismus ganz kurz über Trowas Glied. Auch ohne den Knebel hätte Trowa ihm keine Antwort gegeben und so schloss er nur die Augen. Als ihm dann jedoch so ein schickes Muster verpasst wurde zuckte er bei den Schlägen doch etwas zusammen. Na geübt hatte Duo auf jeden Fall, das stand fest. Als dieser ihn dann jedoch nur so kurz an seinem Glied reizte murrte er leise und funkelte ihn an. Fei genoss den Anblick. Er nickte Duo kurz zu. "Ja. Mal sehen.", meinte er nur knapp und dachte eine Weile über dieses Angebot nach. Doch ihm gefiel es zur Zeit besser, einfach mal den Anderen bei ihrem Vergnügen zuzusehen. Er wollte wissen wie viel sie gelernt hatten und wie sie agierten. Das war bestimmt von Vorteil. Quatre wimmerte kurz auf, er hörte der Unterhaltung zu. //Woher um Himmels Willen kann er das? Und so schnell?//,fragte er sich, als Heero ihm die Klemmen ansetzte. Er war jetzt schon heiss, und wenn Beide so weiter machten, würde er in den nächsten Tagen keinen Muskel mehr rühren können. Die einzigste Konstante war zurzeit Trowas warmer Körper, den er an seiner Kehrseite spürte. Was nicht unbedingt dazu beitrug, dass sein Glied weniger hart wurde. Zufrieden sah er Heero in die Augen, genoss den dauernden Reiz, hütete sich aber davor sich zu bewegen. Der Blonde schluckte etwas, sah seinen "Peiniger" herausfordernd an. Wenn es nach ihm ginge, könnte dieser weitermachen. Heero betrachtete Quatres Gesicht und lehnte sich vor, leckte über dessen Unterlippe und rieb dabei mit dem Daumen über Quatres Eichel. Er wusste ja, dass der für den Moment so oder so nicht kommen konnte, da konnte er ja in Ruhe spielen. Seine Hand legte sich kurz um den beringten Schaft, strich daran zur Wurzel und von dort runter zu den Hoden, massierte die gemächlich während dabei sein Zeigefinger Quatres Eingang umkreiste. Duo murrte leise, setzte noch einen harten Schlag für Trowas anfunkeln, kam dann neben Heero und musterte den Blonden. "Warum sieht Quatre so zufrieden aus, während Trowa mich anfunkelt? Das ist gemein.", murrte er und schmollte ein wenig. Der Franzose war echt nicht sein Metier. Heero sah auf. "Ich schätze das is nich ganz fair. Er war vorher schon übellaunig, Quatre nich. Willste tauschn?" Seine Hand hörte dabei keine Sekunde auf, sich zu bewegen und er lehnte sich weit genug vor um die Nase in Quatres Haare zu nesteln ohne den Blick von Duo zu nehmen. Duo besah sich das ziemlich irritiert, seufzte deutlich. "Lass sie uns einfach gemeinsam Beide nutzen.", meinte er. Dabei sah er zu Wufei und grinste leicht. "Fei-chan scheints zumindest zu gefallen." Als Duo weg ging grinste Trowa leicht in sich rein und senkte den Kopf, damit man es nicht sah. Es machte ihm Spaß, den Amerikaner zu ärgern der sich immer so schön aufregte. Ein kurzes nicken an Duo und Heeros Blick wanderte wieder durch den Raum. "Die Verbindung gefällt dir, hm?" hauchte er in Quatres Ohr. "Trowas Körper an deinem, die Wärme, die harten Muskeln unter weicher haut..." Er blinzelte als ihm im Schrank etwas auffiel und stand auf, öffnete die Tür weiter um es sich genauer ansehen zu können, drehte es in den Händen und probierte ein wenig damit herum. Es war so eine art Verbindungsteil in das man an zwei Seiten jeweils einen Dildo anbringen konnte. Er drehte sich damit um, hielt es hoch als er Duos Aufmerksamkeit hatte. Quatre stöhnte leise, schob sein Becken nun doch ein wenig dichter an Heeros Hand. Ein amüsiertes Funkeln trat in seine blauen Augen, als er Duos schmollen hörte. //Ich glaub Trowa hat seinen Willen bekommen.//, grinste er bei sich. Als der Japaner ihm die Frage stellte musste er einfach nicken. Das gefiel ihm tatsächlich. Er folgte mit den Blicken Heero, murrte unhörbar, als der ihn so zurückließ. Quatres blaue Augen wurden größer, als er das Teil sah. Er schluckte kurz. Duo besah sich Quatres Funkeln kritisch, sah dann aber zu Heero und musterte das Stück selbst eine Weile, ehe er in Vorfreude geradezu sadistisch zu grinsen begann. "Ich schieb Trowa einen rein!", entschied er sofort, wollte jetzt gleich Rache. Dazu lief er los, sich einen möglichst gemeinen Vib auszusuchen. Angesichts von soviel Enthusiasmus seitens Duo konnte Heero sich nur mühsam ein Lachen verkneifen. Er wartete was Duo aussuchte und kratzte sich dann am Kopf. Also es sollte schon gleiches Recht für Alle gelten, also entschied er sich für quatre für ein teil das in etwa dieselbe Größe hatte. Mit verdunkelten Augen sah der Blonde zu Heero, fragte sich, wie der das Teil in ihn schieben wollte. Dazu war er zu sehr mit Trowa verbunden. Nicht, dass es an seinem Willen gelegen hätte, aber mit den Fesseln ging das schlecht. //Duo ist fast schon übereifrig.//, dachte er bei sich." Aber er muss sich ja später mit Trowa auseinandersetzen. Heero zumindest weiß, was er tut, überlegte Quatre. Er fand es eigentlich schon überraschend, dass der Langhaarige so viel Lust hatte. Nach der vergangenen Nacht sollte er doch etwas müde sein. Duo hingegen sah da kein Problem. Er drängte einfach die Beine der Beiden weiter auseinander und zwang sie dazu, das Gewicht zu verlagern. Damit musste Quatre weiter nach vorn und Trowa seinen Hintern etwas mehr nach hinten strecken. Er griff sich das Gleitmittel, reizte Trowa eine ganze Zeit mit der damit ordentlich versehenen Vib-Spitze, ehe er sie leicht in ihn drängte. Er ließ sich ein wenig Zeit, um Trowa wie erlesen zu weiten und ihm auch die Zeit zur Gewöhnung und Entspannung zu lassen. Und Quatre konnte eh mal eine Weile ein wenig Anstrengung vertragen. Dann drängte er den Vib aber nach und nach, ihn vereinzelt auch rein und raus bewegend, in Trowa, bis dieser bis an den tiefsten Punkt locker und geweitet genug war, um keine Schmerzen mehr zu empfinden. Dabei half ihm zwar nicht Trowas Verhalten, wohl aber das Gelesene, da er sich dort so genau wie möglich belesen hatte. Wie unbeeindruckt ließ er dann wieder zu, dass die Beiden ihr Gleichgewicht wieder fanden. Wu betrachtete die Szenerie mit wachsender Begeisterung. Auch bei ihm bleib nicht alles so wie es sollte. Es find sich an etwas in seiner Lendengegend zu rühren. Doch wie sollte er das 'Problem' beheben? Ihm fiel da eigentlich nur eine Variante ein. Langsam lies er während des Betrachtens eine Hand an seinem muskulösen Oberkörper entlang gleiten, strich sanft darüber. Er liebkoste seine Brustwarzen, zwickte immer mal wieder hinein. Das ganze tat er eine Zeit lang, wollte seinen Spaß haben solange wie die zwei brauchen würden um die 'Opfer' zu quälen und zu befriedigen, mal ganz abgesehen von ihren Gelüsten. Also streichelte und liebkoste er sich ganz langsam. Ließ sich somit viel Zeit bei seinen Handlungen und genoss diese auch. Auch hier überließ Heero Duo den Vortritt und beobachtete ihn erst einmal dabei. Er nahm sich die Gleitcreme, setzte sich wieder vor Quatre auf den Boden und ließ ihn zuschauen wie er die Creme auf dem Vibro verteilte. Da er dabei auch seine Hände mit einsaute konnte er dann gleich dazu übergehen, Quartes Glied und Hoden zu greifen und zu sich nach vorn zu ziehen. So hatte er gar nichts damit zu tun ob und wie Quatre das Gewicht verlagerte oder wie das Trowa beeinflusste. Er holte nur das Becken zu sich und der Gurt verhinderte, dass Quatres Körper da groß mit nach vorn kommen konnte was einen guten Winkel schaffte. Er ließ die Hoden los, seine glitschigen Finger rutschten daran vorbei zum Eingang, aber statt großartig weiter vorzubereiten drückte er gleich die Spitze des Vibros gegen den Muskelring und schob ihn langsam, mit ständigem hin- und herdrehen rein. Der Araber biss auf den Knebel, schnaufte. "Unfair. Trowa wurde gedehnt." Er bog den Rücken zu einem Hohlkreuz, gewährte so Zugang. Er atmete schon schneller, keuchte laut. Das Teil war echt ziemlich dick. Der Blonde entspannte sich, fand sein Gleichgewicht wieder, als der Vibrator in ihm versenkt war. Unsicher schaute er in die Runde, bemerkte, dass Wufei sich anscheinend selbst Lust bereitete. Dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf die nähere Umgebung, spürte Trowas Körper wieder hinter sich an seiner Haut. Na die Beiden waren wohl wirklich was übereifrig, da musste Trowa Quatre wirklich Recht geben. Als er dann auch noch in diese unbequeme Position gebracht wurde murrte er etwas rum was jedoch schnell zu einem keuchen wurde als da das Spielzeug benutzt wurde. Er war ja schon froh, dass der Braunhaarige ihm wenigstens genug Zeit gab und ihn langsam weitete. Trotzdem stöhnte er immer wieder auf, was durch den Knebel etwas gedämpft wurde. Die Augen schließend war er froh als er dann ganz in ihm war und er wieder halbwegs bequem an Quatre lehnte. So legte er auch seinen Kopf an den des Arabers um etwas Ruhe zu finden. Heero nahm das Verbindungsteil und klickte die beiden Vibros zusammen. Wenn Trowa und Quatre sich jetzt einigen könnten, könnten sie sich drauf bewegen, aber geknebelt war Kommunikation immer etwas schwierig. Na, sollte ihm gleich sein, er stand auf und trat abermals einen Schritt zurück. "Ich glaub wir sind fertig. Fehlt nur noch ein Fotoapparat." Der Araber bekam riesig große Augen. Fotokamera??? Das Negativ und Original musste er später unbedingt vernichten. Er schluckte, lehnte sich ebenso an Trowa wie der an ihn. Stöhnend bewegte er sich etwas, als er das Klicken gehört hatte, sein Hirn daraus die richtigen Schlüsse gezogen hatte. Heero ging derweil wirklich eine Kamera holen. Was würden Manche nicht drum geben wenn sie das ins Internet stellen würden. Hehe. Er kam zurück und suchte sich einen guten Winkel, so dass er fei noch mit draufbekommen würde wenn irgend möglich. "Sagt cheese!" klick. Mit pochenden Wangen sah Quatre zu Boden, funkelte Heero wütend an. Das passierte ihm selten, dass er sauer wurde, aber wenns einmal so weit war, dann richtig. Der Japaner sollte sich wirklich vorsehen, was er tat. Das hier diente ausschließlich der Lustbefriedigung und nicht der allgemeinen Volksbelustigung. //Na warte, wenn ich dich in die Finger kriege...//,dachte er bei sich. Nicht auszudenken, wenn diese Bilder irgendwo auftauchten. Duo besah sich das nur mehr als kritisch, schluckte, als er Quatres Wut sah. Der Araber wurde ganz selten wütend. Aber wenn, musste man sich arg in Acht nehmen. Er nahm den Fotoapparat lieber an sich, würde den Film später kopiern und dann die beiden Filme an unterschiedlichen Stellen sicher verstecken. Nach dieser Aktion brauchten sie wohl Sicherheit, wenn sie nicht Quatres Folgeaktion abkriegen wollten, denn das würde garantiert nicht angenehm werden. Quatres Blick hatte definitiv diesen Zero-System-Funken und dass das nicht gut war wusste sogar Heero. Hee, das mit dem Internet war doch nur son Gedanke gewesen. Gruselig, der Blonde. Er überließ Duo die Kamera gern. Der Araber folgte Duo mit den Blicken, warnte ihn stumm. Er würde alle Kopien, das Orginal und den Speicherchip in die Hände kriegen. Und wenn er alles in Bewegung setzten müsste, was er aufzubieten hatte. Wenn solche Bilder von den anderen auftauchen, war das im Maximalfall peinlich. Für ihn wäre es das Ende, er könnte sich einsargen lassen. Soweit zufriedengestellt entspannte sich Quatre wieder, bewegte sich leicht. Nur um zu zeigen, dass es für den Moment in Ordnung war. Es wanderte nur eine Augenbraue in die Höhe und Duo wusste spontan, wie er Quatre gebührend beschwichtigen würde. Dafür musste er aber erstmal an eine entsprechende Stelle kommen. Doch da hatte er ja ohnehin ein Händchen für. Ein leichtes Grinsen stahl sich bei diesen Gedanken auf seine Lippen, ehe er wiederkam. Der Blonde wunderte sich doch über dieses Grinsen, zuckte dabei zurück. Wer wusste schon, was sich Duo hatte einfallen lassen. Unruhig sah er zu den Anderen, versuchte sich ein wenig zu beruhigen. "Was hast du vor?" fragte Heero mal bei Duo nach, ging selbst etwas unschlüssig zu Trowa und setzte sich da auf den Boden. Sollte Duo ne Show liefern würde er einen guten Ausblick haben. Auch Trowa war alles andere als begeistert von den Fotos und Quatre konnte sich seiner Hilfe beim suchen und vernichten der Dokumentationen dieses Abends sicher sein. Denn auch er war durchaus damit zufrieden so etwas mitzumachen solange er dies im kleinen geheimen Kreis konnte ohne dass es an die große Glocke gehängt werden würde. Als sein momentaner "Leidensgenosse" sich jedoch wieder bewegte, stöhnte er gegen den Knebel und drückte sich ihm auch entgegen. Wenn sie einen gemeinsamen Rhytmus finden würden würde das sicher gut funktionieren. Quatre spürte die Bewegungen des Franzosen, der Blonde keuchte leise, glaubte zu verstehen, was Trowa vorhatte. Der Blick auf einen gewissen Chinesen, der sich selbst befriedigte, heizte Quatre zusätzlich an. Langsam übernahm er die Bewegungen, erwiderte sie. Nur um abzuwarten, was Trowa machen würde. Beim gemeinsamen Musizieren hatte die Verständigung auch ohne Worte geklappt. Trowa hatte gewusst, dass sie sich auch ohne Worte verstehen würden. Er und der Blonde harmonierten eben in mehreren Dingen sehr gut zusammen. So kamen sie schnell in einen gleichmässigen Takt der sie beide sehr reizte und ihn immer wieder aufstöhnen ließ. Ja, so konnte man das Ganze wirklich aushalten. Wufei betrachtete das Ganze sichtlich erregt und auch die Tatsache, dass die Beiden Opfer gerade sehr erregt waren, war förderlich. Er glitt mit seinen Händen weiterhin seinen Oberkörper entlang, ließ dann langsam eine Hand zu seinem Schritt gleiten. Dort rieb er immer mal wieder genüsslich über sein Glied unter dem Stoff. Fei biss sich dabei leicht auf die Unterlippe um ein Stöhnen zu unterdrücken. Seine Augen waren die ganze Zeit auf das Quartett gerichtet und er leckte sich über die Lippen. Wo Heero nun schonmal da rum saß, streichelte er über Trowas Bauch, kraulte um die Gliedwurzel herum. Zu dem Braunhaarigen hinunter sehend stöhnte Trowa noch etwas mehr auf als dieser ihn nun auch noch zu kosen begann und der Druck immer größer wurde. Na der Abend schien wenigstens sehr befriedigend zu werden. Über die Korsette hinweg streifte Heero die Cock-Ringe ab, schön gleichzeitig mit je einer Hand an Trowa und Quatre. Er selbst stand derweil auf. "Ok. Ich bin sicher, die großen Gundampiloten können sich selbst befreien. Oder vielleicht ist Wufei ja so nett, da behilflich zu sein. Ich geh derweil was essen." Er war ziemlich sicher, dass er erst einmal nicht in der Nähe sein wollte, wenn die Beiden losgelassen wurden. "Bis denne, Leute." Hallo, Schoko-Chips-Eiscreme. Wufei sah dem Ganzen Geschehen zu und war gerade dabei gewesen sich zu massieren und zum Höhepunkt zu treiben als er durch die Worte des Anderen aus seinen Aktionen gerissen wurde. In sich hineingrinsend sah er zu Trowa und Quatre. Okay, dann würde er sie halt befreien, wenn sich Heero aus dem Staub machte. Blieb mehr für ihn. Er holte die Hand wieder aus der Hose hervor und kam auf die beiden zu. Bei ihnen angekommen entfernte er erstmal den Knebel, der zwischen Trowas Zähnen war. Dann ging er auf die andere Seite und entfernte diesen auch bei Quatre. Als er damit fertig war ging er ein paar Schritte von ihnen weg und betrachtete sie sich noch eine Weile mit einem süffisanten leichten Grinsen auf den Lippen. Heero ging runter in die Küche und holte sich den Eisbecher aus dem Gefrierschrank, setzte sich damit aber nicht an den Tisch sondern ging rüber ins Wohnzimmer, machte es sich dort bequem. Und er lauschte, ob von oben irgendetwas zu hören war, ließ extra den Fernseher aus um möglichst viel mitzubekommen. Er kannte sich selber genug um zu wissen, dass er aus reiner Neugier vermutlich früher oder später doch wieder nach oben schleichen und nachsehen würde was passierte, aber erstmal gab er sich der Illusion hin, sich gut genug unter Kontrolle zu haben um sich zusammenreißen und fernbleiben zu können. Erleichtert seufzte Quatre auf, als die Ringe von seinem Glied abgenommen wurden. Und als denen der Knebel folgte, konnte er es kaum glauben. Er hätte gewettet, dass Heero und Duo sie hier noch eine Weile festhalten würden. Langsam begann er sich zu bewegen, steigerte damit seine Erregung, die doch etwas nachgelassen hatte. Trotzdem, Rache war süß. Die beiden würden nicht einfach so davon kommen. Allerdings hatte er andere Probleme. Wufei und dieses Grinsen, das viel versprach. Gerne bewegte Trowa sich dem Blonden entgegen und stöhnte befreit auf als er nun auch den Knebel ab bekam. Na scheinbar würde er seine Erlösung doch schon recht bald bekommen. Jedoch gefiel auch ihm das Grinsen nicht mit dem der Schwarzhaarige sie ansah. Wufei betrachtete sich die Beiden noch eine Weile ehe er sich zwischen sie kniete und bei Beiden jeweils eine Hand um ihre Hälse legte. Er kam näher an ihre Ohren heran. "Da ich ja mit euch zwei Hübschen allein gelassen wurde, nehme ich an, dass ihr mir jetzt eine Weile gehört, nicht wahr?!" Mit diesen Worten kratzte er von ihren Hälsen abwärts über ihre Brustkörbe zwischen den Klemmen hindurch runter zu ihren Gliedern. Dort angekommen leckte er sich kurz über die Lippen und umfaste sie hart. Er begann sie zu massieren und zu stimulieren. "Aber nicht eher kommen, bevor man euch das sagt.", hauchte er dann noch zusätzlich. Er war gespannt ob sie das nach den ganzen vorhergehenden Reizungen noch konnten. Genießerisch beobachtete er sie. Das sollte jetzt ja wohl ein Witz sein, oder? Die Streicheleinheiten hatte Trowa gerne hingenommen und auch die Hand um sein Glied gefiel ihm gut. Aber der Befehl? "Das ist nen Scherz oder?", fragte er deswegen auch stöhnend nach. Das würde er doch niemals schaffen, dazu war er schon zu geil. Heero wartete lauschend aber die Neugier trieb ihn an und er schlich mit seinem großen Becher Eiscreme die Treppe rauf. Er war gut im schleichen, das wusste er. Keiner würde ihn bemerken und er konnte sich ansehen wie Wufei mit dieser neuen Entwicklung umging. Nicht nur damit, die Beiden ganz für sich und ausgeliefert zu haben, sondern auch ganz allgemein wie er mit Sex umging, Vorlieben und ähnliches. So würde er ihn einschätzen können. Duo war kurz vor Heero verschwunden. Nachdem auch Trowa so seltsam geschaut hatte hatte er es vorgezogen, den Film bereits jetzt zu verstecken. Dafür brauchte er zwar eine Weile, aber schließlich meinte er, ihn tatsächlich sicher versteckt zu haben. Mit einem leichten zufriedenen Grinsen kehrte er zurück und hob leicht irritiert eine Augenbraue, als er Heero davor stehn sah, kam zu ihm. Der sah sich nach den Schritten um. "Auch wieder da?", raunte er. "Bin gespannt was Fei mit ihnen macht." Er deutete auf die Tür und hielt nach kurzem überlegen Duo den Pappbecher hin. "Eiscreme? Schokochips mit Schokosirup in Schokoeiscreme. Und Kirschen." Duo blinzelte zwar leicht, spielte dann aber auch Voyeur und naschte mit viel Freude das ihm angebotene. "Hälst du es wirklich für klug, Wufei allein machen zu lassen? Was, wenn er sich nicht so wie wir vorher erkundigt hat?", fragte er möglichst leise, damit die Anderen im Raum nichts mitbekamen. Da er den Löffel Duo überlassen hatte, sammelte Heero die Kirschen mit den Fingern aus dem Eis. "Ich glaub nich dass er das hat, aber sie tragen keine Knebel mehr, heißt sie könn’ sich selbst bemerkbar machen, oder?" Zugegeben, daran hatte er nicht gedacht als er Trowa und Quatre für ein Eis an Wufei weitergegeben hatte. "Und wir sind ja auch hier, aber wenn ich mir das so anschau scheint er durchaus zu wissen was er tut. Findest du nicht?" "Hmmm... ich hätte selbst gern noch weitergespielt. Sie haben ja noch kaum was abbekommen.", beschwerte er sich leicht und betrachtete sich Heeros Finger, die immer wieder in dessen Mund verschwanden und von den Lippen und der Zunge sauber geleckt wurden. "Ja", murmelte Heero um zwei Finger herum und leckte nochmal kurz drüber eh er weitersprach. "Aber wenn ich ganz ehrlich bin wusst ich nich mehr was noch tun mit ihnen." Er bemerkte Duos blick auf seine Finger und sah selbst kurz auf selbige runter, ehe er sie wieder ins Eis tauchte und das diesmal vor Duos Lippen hielt. Kurz blinzelte der wieder, fühlte sich durchschaut und leckte dann doch genüsslich das Eis von den Fingern, ehe er antwortete. "Na reizen. Peitsche noch etwas auskosten. Und einfach geniessen.", grinste er, sah zu den Dreien hinein. Heero beobachtete Duo schmunzelnd dabei wie er die Zunge um seine Finger wickelte und jede kleine Spur Eis wegputzte. "Peitsche? Das klingt aber brutal." Er ließ sich an der Wand nach unten rutschen und setzte sich auf den Boden, machte mit den Fingern eine lockende Bewegung, damit Duo mit runter kam und aß solange selber wieder. Duo kam der Aufforderung nach, grinste nur deutlich. "Ach wieso? Hab gesehn, dass es da zig Varianten gibt. Außerdem gefällt mir das irgendwie, wenn der Andere dabei aufjapst.", meinte er vergnügt und beobachtete weiter. Heero hob eine Augenbraue. "Ach ja? Also ich mag das japsen aus andern Gründen lieber." Wieder gab er Duo mit den Fingern was vom Eis. "Wie sich das wohl anfühlt.. Ich mein nich die Peitsche, eher wenn die Haut heil aber heiß is von, was weiß ich, Hand oder Paddel oder so, und dann Eis drauf...." Mit zur Seite geneigtem Kopf sah er Duo an und strich mit den Eisfingern über dessen Brust, lehnte sich vor und leckte es ab. "Eine Peitsche macht doch nicht unbedingt Verletzungen, sie kann auch.." Duo brach irritiert ab, keuchte dann leise auf. Warum auch immer Heero das tat, für den Moment gefiel es ihm richtig gut. Der ließ sich das Eis auf der Zunge zergehen. "Hm... salziger Touch.... bist du sicher dass so ein Ding nicht unbedingt verletzt?" Duo zog einen Schmollmund, ging aber nicht weiter auf diese Bemerkung ein. "Ja klar. Es gibt auch Peitschen mit weichen Bändern oder sowas. Hat Quatre garantiert auch irgendwo liegen. Scheinbar scheint er ja so ziemlich alles da zu haben.", antwortete er dann nur überlegend und besah sich wieder das sich ihnen bietende Bild. Der Blonde stöhnte ebenso fassungslos wie Trowa. "Fei. Die beiden vor der Tür kriegen später, was sie verdienen. Fang du nicht auch noch an." Quatre keuchte laut, wand sich ein wenig. Dabei spürte er die Haut des Franzosen. Er würde diesen Berührungen nicht mehr lange standhalten können. Heero hatte er tatsächlich nicht gehört, dafür war Duo um so lauter gewesen. Duo blinzelte, horchte auf und grinste dann deutlich, ehe er leicht lachte. "Ich glaub, sie haben uns doch bemerkt.", stellte er lapidar fest und stand auf. Wenn Quatre schon meinte, dass sie später wieder fällig wären, würde er es jetzt wenigstens noch genießen. Heero krabbelte nur murrend um die Ecke und blieb in der Tür mit seinem Eis sitzen. Dabei hatte er sich mit dem schleichen so ne Mühe gegeben... Wufei grinste nun sichtlich und sah Beide abwechselnd an. "Oh doch, das ist mein voller Ernst. Ich will einfach nur wissen wie viel ihr vertragt." Mit diesen Worten massierte er sie weiter, ließ den Daumen über ihre Eicheln gleiten und stimulierte ihren Schaft abermals. Dies wiederholte er ein paar Mal ehe er dann doch mal aufhörte. Fei erhob sich wieder und stand mit einem leichten triumphierenden Grinsen vor ihnen. "Hm.. wen nehmen wir denn?", nuschelte er nachdenklich in seinen nicht vorhanden Bart hinein und zwar noch so laut, dass Beide es verstanden. Er hatte eine Idee und die war mehr als fies. Zumindest für den Einen war sie das. Er wusste nur noch nicht wen von Beiden er nehmen sollte. Der Blonde keuchte leise, wand sich ein wenig in den Fesseln. Nicht allzu viel, denn er war noch mit Trowa "verbunden", aber doch schon etwas. "Mir gefällt dein Grinsen nicht.", meinte er, nachdem er wieder Luft bekam. "Vergiss nicht, dass ich zwar nicht nachtragend bin, aber auch nichts vergesse." Quatre schaute sich um, sah Heero Eis essen. //Gute Idee. Später.//, dachte er bei sich. Duo trat wieder zu Wufei in den Raum, besah sich Quatre und Trowa. "Fei, was hast du vor?", fragte er leise, war sich nicht sicher, ob Quatres spätere Reaktion ihm gefallen würde. Vielleicht war es tatsächlich besser, nach dem Spiel erstmal Urlaub zu machen. Es konnte nicht schaden, etwas Zeit vergehn zu lassen, ehe Quatre und Trowa sie wieder in die Finger bekamen. Keuchend schloss Trowa die Augen und versuchte seinen Körper etwas zu entspannen als Fei endlich aufhörte, ihn zu berühren. Oh seine Rache würde fürchterlich werden, das stand jetzt schon mal fest. So sah er auch Einen nach dem Anderen gefährlich ruhig an und überlegte sich schon mal was er mit einem Jeden von ihnen tun würde. So gemein wäre der Araber nicht, aber er hatte da schon eine hervorragende Idee. Schmunzelnd hechelte er nach Luft, versuchte sich zu beruhigen. Offenbar war Duo auch nicht ganz wohl in seiner Haut. Verborgen grinste der Blonde, senkte den Kopf. Alles in allem gab das von Heeros Standpunkt aus ein tolles Schauspiel. Er löffelte sein allmählich schmelzendes Eis, lutschte an den Schokochips, kaute an jeder Kirsche eine Ewigkeit und zog Fäden mit dem halb gefrorenen Sirup, alles fast ohne die Augen von den vier Jungs zu lassen. Duo knabberte nur unruhig etwas auf seiner Unterlippe, besah sich die beiden Gefangenen, ehe er sich eine der kleinen weichen Peitschen schnappte. Er mochte das einfach viel zu gerne. Ungeachtet dessen was Wufei vielleicht noch vorhatte begann er wieder, die Peitsche mit leichten Schlägen auf Quatres Oberkörper treffen zu lassen, streichelte vereinzelt über die getroffene Haut, ging etwas herum, um dasselbe Spiel bei Trowa zu machen. Irgendwie empfand er dieses nur kleine Spiel sehr erotisch und es tat den Beiden ja auch nicht wirklich weh. Der Araber sah überrascht auf, nickte dann beifällig. "Talent hast du." Sein Penis war schon wieder steinhart, er schwitzte trotz der Klimaanlage. Und schmerzhaft war das wirklich nicht, eher anregend, versprechend. Auch der Franzose stöhnte nur berauscht auf als ihn die Peitsche traf es war ein anregender leichter Schmerz den diese verursachte die ihn noch zusätzlich höher brachte. Lange würde er dies sicher nicht mehr aushalten. Duo lächelte leicht, freute sich, doch noch etwas Genuss bei Beiden auszulösen. Etwas mutiger griff er sich eine etwas breitere Peitsche, war vorsichtig, als er diese auch in ihren Schritt treffen ließ. Dabei genoss er es, sie zu beobachten wenn er sie erst traf und danach mit der Peitsche, vereinzelt auch mit den Fingern, über die getroffenen Stellen streichelte. Wenn Quatre und Trowa so genossen sahen sie tatsächlich sehr erotisch aus. Der Blonde legte den Kopf zurück, sah mit seinen blauen Augen auf Duo. Er fragte sich, was das werden sollte. Fei hatte was vor und der Langhaarige machte es auch nicht unbedingt besser. Er beschloss mutiger zu werden. "Duo. Schieb deinen Penis doch mal in irgendwas hinein." Duo beantwortete diesen frechen Satz mit einem etwas stärkeren Peitschenschlag zwischen Quatres Beine. "Sei vorsichtig mit deinen Vorschlägen.", grinste er hintergründig, zog an den Klemmen. Heero hob eine Augenbraue und lachte leise. Er hatte sich immer noch nicht wirklich daran gewöhnt solche Dinge von ihren kleinen Blonden zu hören. Der Blonde keuchte laut auf, sammelte sich. "Woran denkst du bloß wieder?", fragte er den Langhaarigen neckend. Er richtete sich etwas auf, immer darauf bedacht Trowa nicht zu verletzen. In dieser Position war das nicht wirklich schwer. "Hmmm... was erhoffst du dir bloß wieder?", konterte Duo frech und schlug nochmal in Quatres Mitte. Solche Reaktionen bei ihm auslösen zu können, genoss er tatsächlich. "Wenn du mir zu frech wirst wird dein Penis wieder in was reingesteckt und dann versohl ich dir den Arsch.", grinste er hinterhältig, leckte sich bei dem Gedanken daran über die Lippen. "An das gleiche wie du. Versuch es doch! Denk daran, dass es ein nächstes Mal geben wird." Quatre keuchte leicht, öffnete seine Lippen ein Stück weit. "Na und? Eben drum. Wenn ich schon später eins dafür abkrieg sorg ich wenigstens dafür, dass sich die Aktion gelohnt hat.", grinste er breit und schlug die Peitschenriemen wieder in Quatres Schritt. Das gefiel ihm wirklich mehr als gut. "Hmmm... das nächste Mal schnall ich dich auch mal auf diesem Bock fest. So hieß das Ding doch, ne?", überlegte er und leckte sich beim Gedanken daran über die Lippen. "He, was is das da?" Heero deutete auf so eine Art Kasten, den man in einer Ecke gar nicht auf Anhieb entdecken konnte. Vermutlich ausprobiert und ausgemustert. Der Araber zuckte deutlich, streckte sein Becken vor. "Dazu musst du mich erstmal kriegen.", meinte er herausfordernd. Er folgte Heeros Fingerzeig, wurde rot. "Nicht wichtig. Kannst es aber gern mal probieren." "Wenn du mich jetzt genug reizt tu ichs heut schon.", grinste Duo hinterhältig und strich mit den Peitschenriemen über Quatres leicht gestressten Intimbereich. Diese dominant-sadistische Rolle gefiel ihm immer besser. Beim nächsten Spiel würde er sie in vollen Zügen auskosten. "Pha. Du kleines Küken weißt doch nicht einen Bruchteil dessen, was möglich ist." Quatre wusste, dass er Duo provozierte, aber dann käme er endlich von Trowa und diesem Vibrator weg. Das alleine war es ihm schon wert. Er sah an sich hinunter, stöhnte leise, als er die Striemen sah. //Shit. das wird noch wehtun.//, dachte er bei sich, leckte sich die Lippen. Duo hob nur eine Augenbraue. Ob die Alternative wirklich so besser war, hatte wohl Quatre zu entscheiden. Jedenfalls kam er zu seinem Wunsch. Duo löste ihn und alle Verbindungen zu Trowa und zog den Araber auf direktem Weg zum Bock, wo er ihn festschnallte, die Fesseln an den Handgelenken und Fußgelenken waren immerhin noch da, und dann das Gleitgel griff. Er suchte kurz, nahm sich dann einen schönen großen Vib mit Noppen, den er mit ausreichend Gleitgel versah, ehe er ihn in Quatres geweiteten Eingang schob, kontinuierlich bis er fast völlig drin war. Dann rächte er sich für Quatres kleine Frechheiten, indem er ihm mit gleichmäßigen Schlägen auf den Hintern schlug. Allerdings nicht mit der Peitsche, sondern mit der flachen Hand. Das empfand er als größere Strafe und es klatschte auch herrlich, was Jeden zu ihnen sehen ließ. Heero war zu dem Kasten in der Ecke gegangen, aber der sprang nicht an und es schien als müsste da noch irgendwas montiert werden. Er zuckte mit den Schultern und rührte in seinem schmelzenden Eis. So wars ihm schon viel zu weich, also ging er Trowa damit füttern als Duo Quatre von diesem weggeholt hatte. Er sah wirklich auf, als es klatschte. "Wieso erinnert mich das an die Küche....?" überlegte er. "Hey!", protestierte der Blonde.", so war das nicht gedacht gewesen." Er keuchte, als Duos flache Hand auf sein Hinterteil traf, den Vibrator immer wieder ein Stückchen tiefer in ihn schob. "Das macht ja grad den Reiz aus. Ich dominier gerade. Da darf ich mit dir anstelln was ich will.", schnurrte er ihm selbstbewusst ins Ohr und knetete Quatres geröteten Hintern etwas, ehe er den Vib höherstellte. Quatre stöhnte laut, sein Penis wippte im Takt der Schläge, die ihm Duo verabreichte. Und als der Vibrator dann auch noch höher gestellt wurde, war es für ihn ein Zeichen. "Duo, bitte. Ich halt es nicht mehr lange aus, wenn du so weiter machst." Der Blonde keuchte immer mal wieder, es bestätigte sich seine Vermutung, dass der Langhaarige äußerst schnell lernte. "Hmmm.... eine Zeit lang wirst du aber noch durchhalten müssen.", schnurrte er zufrieden weiter und begnügte sich vorerst damit, Quatres Hintern nur zu kneten. "Es ist eher die Frage, was du tun musst." Der Blonde biss sich auf die Lippe, hielt sich möglichst gerade auf den Beinen. "Ich weiß schon, was ich mit dir anstelle, sobald ich die Möglichkeit habe.", meinte er. Lächelnd, aber doch mit einem ersten Unterton in der Stimme. Duos Augenbraue zuckte leicht. Da war die Drohung also. "Eh... Heero und ich werden erstmal fein Urlaub machen, ne Hee-chan??", grinste er breit zu ihm. Was Quatre vorhatte wollte er so genau gar nicht wissen. "Oh ja. Weit weg von euch. Ganz in ruhe und ohne irgendwo festgebunden zu werden oder Gerätschaften an uns ausprobiert zu haben." Er nickte zum unterstreichen seiner Worte und kratzte den Eisbecher aus, aß den letzten Löffel selbst und stellte das Pappding beiseite, holte den Dildo aus Trowa raus. Quatre meinte leise: "Was denkst du dir schon wieder mit deinen verdorbenen Gedanken? Euer Urlaub ist unnötig, da ich weg sein werde." Der Araber bewegte sich unruhig, sah aus den Augenwinkeln, dass es auch für Trowa offenbar weiterging. "Verdammt Duo, mach was!", forderte er. Trotz seiner Kondition würden seine Kräfte irgendwann ausgehen. "Hä? Wo gehst du denn hin?", fragte Duo verwundert, ehe er sich auf die Unterlippe biss. "Du bekommst gleich wieder den Knebel rein.", fauchte er leise, wollte sich jetzt nicht angehn lassen. Trotzdem entfernte er den Vib und griff an Quatres Glied, dass er massierte. Dann sollte sein Freund halt kommen. Mit seiner Eiszunge leckte Heero über Trowas Seite, von der Taille ein Stück nach oben und nach hinten zum Rücken, krabbelte dabei ganz hinter ihn und ging dort auf die Knie. Die Hände entlastet nutzte er diese um den anderen Jungen von allem zu befreien was sie ihm so angeheftet hatten an Klemmen und Ringen, Bändern etc.. Alles bis auf die Fesseln, die seine Arme oben hielten. Heero knabberte an Trowas Nacken, ertastete mit beiden Händen seinen Körper und ließ eine in seinen Schritt gleiten als er selbst seine Härte in Trowas Körper schob, begann, Trowas glied zu massieren. Der Blonde stöhnte langgezogen auf, keuchte dann. "Geschäftsreise.", meinte er nur, gab sich dem hin, was Duo da mit seiner Männlichkeit anstellte. "Verflucht gut.", brachte er noch hervor, als er auch schon den Höhepunkt erreichte. Bebend lehnte sich Quatre auf den Block, spürte sein Herz hämmern. Duo betrachtete ihn, genoss es, ihm dabei zuzusehn und dann den bebenden Körper sanft zu streicheln. Quatre war wunderschön, wenn er selbst unter Kontrollverlust litt. Falls man das leiden nennen konnte. "Hey. Würdest du mich jetzt endlich mal nehmen? Oder bleibst du da noch eine Weile stehen?" Der Araber drehte den Kopf etwas, sah Duo in die Augen. Er konnte sehen, dass auch der Langhaarige mehr wollte. Duo blinzelte, sein Glied zeigte spontan Reaktion. Etwas irritiert war er ob Quatres dominanter Haltung immer noch, aber er nahm es hin. Allerdings wollte er ihn nicht so nehmen. Er machte ihn los und zog ihn zu dem Stuhl der wie einer bei diesen Frauenärzten anmutete. Dort setzte er ihn rauf und streichelte, das Glied leicht zuckend vor Vorfreude, über Quatres momentan relativ weiche Genitalien, ehe er austestete, ob er noch feucht und geweitet genug war. Denn im Vergleich zu ihm mangelte es ihm da an genügend Erfahrung, weshalb er ihm nicht wehtun wollte. Der Araber ließ sich ziehen, machte es sich gemütlich. Verlangend sah er auf Duo, wand sich als er die Finger spürte. Positiv überrascht bemerkte er die Vorsicht des Langhaarigen, nickte kurz. "Ist OK. Mach nur." Quatres Zuversicht reichte ihm, um sich zu trauen. Mit einem gleichmäßigen Stoß vergrub er sich in ihm, stöhnte zufrieden auf. Nur einen Moment genoss er Quatres Enge um sich, ehe er sich in ihm zu bewegen begann. Allmählich kannte er es ja halbwegs, weshalb er auch gleich seiner Lust Tribut zollte und gleich richtig und tief zu stoßen begann, Quatre ausfüllte. Das war einfach nur fantastisch. Dem Blonden erging es nicht anders, er stöhnte auf. Duo war gut bestückt, er fühlte dessen gesamte Länge in sich. Bis auf die Tatsache, dass er in Abständen seine Muskeln zusammenzog, verhielt sich der Araber still, kostete dieses Gefühl voll aus. Duo war schon richtig, wenn auch noch etwas unsicher. Und da er ihm diese Unsicherheit etwas nehmen wollte, ließ Quatre seinen Freund machen. Diesmal sollte vor allem der Langhaarige auf seine Kosten kommen. Duo trieb sich allmählich immer etwas deutlicher in ihn, hatte allmählich heraus, wie er es richtig genießen konnte und wie Quatre auf was reagierte. Nach einer Weile konnte er ihn nehmen und dabei selbst die Kontrolle aufgeben, einfach nur noch genießen. Warum nur hatte er das nicht schon viel früher ausprobiert? Der Junge drängte sich den Stößen leicht entgegen, keuchte immer mal wieder auf. "Das.. machst du.. geil.", brachte er mit Unterbrechungen hervor, Quatre spürte, wie sich sein Penis versteifte. Duo grinste nur etwas, wenn auch etwas mühselig. Er war zu erregt, um außer dieser Erregung noch sonderlich viele andere Gefühlsausdrücke nach außen hin zu zeigen. Quatre war wieder so warm und eng wie letztes Mal und allmählich war er tatsächlich froh, dass es zu diesem Spieleabend gekommen war, an dem alles rausgekommen war. Kurz sah er zu Heero und Trowa, die offenbar auch gerade in dieser Richtung beschäftigt waren. Das half ihm, sich völlig entspannt nur noch auf Quatre konzentrieren zu können. Dieser hatte die Augen geschlossen, ließ ich völlig fallen. Duo schien begriffen zu haben, verstanden worum es ging. Sanft lächelte er, spürte sein Glied leicht im Takt wippen. Tatsächlich hätte man mit ihm in diesen Momenten fast alles anstellen können. "Duo? Ich würd gern deine Hände an mir spüren." Quatres Satz brachte ihn aus seiner kleinen Traumwelt zurück in die Realität. Er blinzelte ihn kurz an, überlegte, ob er dann überhaupt so wie jetzt weiterstoßen konnte. Nach einem Moment griff er unter Quatres Knie und legte die Beine in die Halteschalen. Damit würde sein Freund wohl den Halt bewahren können. Dann versuchte er, ob es so klappte, stieß etwas vorsichtiger in ihn, während seine Hände noch etwas zaghaft auf Wanderschaft gingen. Falls es nicht klappte, wollte er möglichst schnell wieder die Kontrolle wiederfinden. "Du hast warme Hände. Dagegen war Heeros Zunge bestimmt eisig kalt." Der Blonde hatte die Augen geschlossen, war zu erregt um großartig denken zu können. "Mach bitte fester. Ich zerbreche nicht so leicht." Quatre versuchte Duo zu motivieren etwas mutiger zu werden. Sollte es zuviel werden, würde er sich bemerkbar machen. Trowa war mal ausnahmsweise ganz artig gewesen. Das Eis hatte ihn etwas abgelenkt und gekühlt, sodass seine Erregung etwas nachgelassen hatte. Was die kalte Zunge die danach seinen Körper erforscht hatte jedoch schnell wieder zunichte gemacht hatte. Leise stöhnend hatte er der Spur nachgefühlt und keuchte erleichtert als er endlich von den ganzen ‚Anhängseln’ befreit wurde. "Ah.. Heero", stöhnte er dann jedoch auf als dieser endlich in ihn eindrang. Seinen Kopf nach hinten legend bettete er ihn auf den Schultern des Braunhaarigen und keuchte genießend. Heero bewegte sich langsam, strich mit einer Hand doch wieder über Trowas Bauch und Brust nach oben bis zur Schulter wo er sich festhielt, die andere verhinderte weiter, dass Trowa zu bald kam. Seine Zunge glitt über den Hals des Jungen, wurde durch seine Zähne ersetzt bevor er dann schließlich zu saugen begann. Erst dabei, während seine Lippen an Trowas Hals arbeiteten, wurden die Bewegungen seines Beckens schneller und heftiger. Duo lächelte leicht und kam Quatres Worten nach, drängte sich wieder fester und tiefer in ihn. Er genoss die Enge seines Freundes wirklich sehr. Vor allem da es wohl die einzige war, die er genießen durfte. Er wusste jetzt schon, dass Heero ihn niemals freiwillig so nah heranlassen würde. Genauso wie er hatte feststellen dürfen, dass Trowa ihm nich sonderlich gut gestimmt schien, wenn es um dieses neue Thema ging. Und Wufei... da landete er wohl sowieso eher unter ihm. Stöhnend versuchte Trowa sich, soweit es ihm die Fesseln erlaubten, gegen den anderen Piloten zu drängen. Die anfangs sanften Stöße löschten einfach nicht das Feuer was in ihm brannte. Als er dann jedoch so gezeichnet wurde knurrte er auf, was jedoch in einem stöhnen unterging als auch endlich die stöße härter wurden. So nah wie er war, konnte Heero das grollende knurren freilich wahrnehmen, musste leicht lächeln und trieb sich fest in den Körper des größeren Jungen, keuchte selbst und nahm die Hand von Trowas Glied, ließ zu, dass er kam. Als er nun endlich die Chance hatte, brauchte Trowa auch nur noch ein paar tiefe Stöße bevor er sich stöhnend verströmte und Heero fest in sich einkerkerte. Keuchend sackte er an den starken Körper hinter sich und hoffte, dass es nun erstmal vorbei war und er von diesen Fesseln befreit wurde. Als Trowa um ihn so eng wurde dass Heero sich kaum noch bewegen konnte, kam er ebenfalls, stöhnte auf und krallte sich an Trowa fest, wo seine Hände halt gerade waren. Er ließ die Stirn auf Trowas Schulter sinken und atmete erstmal durch. Nach einer ganzen Weile fasste er nach oben und löste die Fesseln, hielt Trowas Arme dann noch kurz oben und holte sie langsam runter, weil sonst die Muskeln und Sehnen etwas geschmerzt hätten, massierte die Schultern und Oberarme ein wenig. Sich auch an ihn lehnend atmete Trowa tief durch um wieder ruhig zu werden. Als dann auch endlich seine Arme gelöst wurden keuchte er leise und genoss die Massage sehr. Seinen Kopf etwas drehend küsste er Heero dankbar und entspannte wieder völlig. Heero schnurrte leise und zog sich aus Trowa zurück. "Aaww, wie süß, du magst mich." grinste er neckisch und den Kuss. Knurrend biss der Franzose ihn strafend in die Lippe. "Glaub ja nicht, dass du mir so leicht davon kommst.", grinste er ihn dann an. Noch war er zu geschwächt und erschöpft, doch sobald es ihm besser ging würde seine Rache grenzenlos sein, das stand schon mal fest. "Jaja." Heero tätschelte unbesorgt Trowas Bauch. "Red dir das nur weiter ein wenns dich beruhigt." Er streckte die Glieder ohne sich groß zu bewegen. Na da schien ihn wohl jemand nicht für voll zu nehmen. Na dem würde er es schon zeigen. Immerhin legte Heero sich hier mit dem Falschen an, das stand schon mal fest. Zu den anderen Beiden rüber sehend lockerte er seine Muskeln noch etwas und versuchte dann auf seine eigenen Beine zu kommen. Heero blieb noch auf dem Boden knien und wartete kurz. Als Trowa sich eine Weile aufrecht hielt stand er selber auf, sah kurz um sich. Ach was, das würde schon irgendwer aufräumen. Der Araber stöhnte lauter, verengte sich absichtlich immer mal wieder um Duos Glied. "Erinnere dich an die Nacht im Hotel. Dann kommen wir Beide auf unsere Kosten." Quatre sah Heero aus den Augenwinkeln hinterher, verkniff sich ein Lächeln. Das passte sehr gut in seinen Plan. "Komm für und in mich, Duo.", forderte er leise, bewegte sich so weit es möglich war. Duo schnaufte deutlich. Furchtbar, dass Quatre sogar jetzt dominant blieb. Aber er hörte auch auf ihn, streichelte und reizte ihn fordernd, während er sich tief und fest in sich stieß, allmählich die letzte Kontrolle verlor. Schließlich konnte er nicht mehr und auch wenn es ihm nicht gefiel, dass sogar Quatre seinen Höhepunkt kontrollierte, kam er kurz nach dessen Aufforderung heiß in ihm, sich noch mal tief in ihn stoßend und seine Prostata kräftig treffend. Heftig schnaufte er danach. Dieser Typ machte ihn fertig. Auch der Araber konnte dem nicht lange widerstehen, er kam mit einem lauten Keuchen. "Tut mir leid. Das nächste Mal werd ich mich zurückhalten.", schnaufte Quatre, sah mit einem leicht dümmlichen Lächeln auf. Nach einer Weile, als er wieder normal Luft holen konnte, regte er sich leicht. "Sei lieb, hilf mir hier runter." Quatre sah echt genial aus, so komisch lächelnd. Sowas hatte er bei ihm noch nie gesehn und es ließ ihn breit grinsen. Herrlich. Der liebe artige und intelligente Junge ließ sich durchnehmen und lächelte danach dümmlich. Duo verkniff sich ein Lachen und half Quatre aus dem Stuhl, sah sich nach den anderen Jungs um. "Kaum zu glauben, was wir hier in so kurzer Zeit betrieben haben.", meinte er. Der Blonde sah sich ebenfalls um. "Und wer räumt das wieder auf?", fragte er mal einfach so ins Leere. "Duschen.", bestimmte er, band sich wenigstens ein Handtuch um die Hüften. Musste ja nicht gleich Jeder sehen, dass er nackt war. Quatre war sich klar, dass er die Striemen behandeln musste, sonst würden sie unangenehme Nachwirkungen haben. Auch er verließ den Raum, wollte sich später darüber Gedanken machen. "Sag mal, was willst du jetzt noch so treiben?" Es wusste ja eh jeder, dass Quatre eben noch nackt gewesen war. Aber irgendwie kam da wohl doch der brave Junge durch. Duo blieb in der Tür stehn und schmunzelte. "Während ihr euch duschen geht räum ich auf.", bestimmte er. Treiben an sich wollte er nichts mehr. Aber das sagte er Quatre einfach mal nicht. "Danke.", meinte der Araber, lächelte leicht. „Rufen wir nachher den Lieferservice an? Ich glaube, Keiner hat Lust auf Kochen. Oder komm erstmal mit, dann helf ich dir später." Er war ja kein Unmensch, der Duo alles alleine machen lassen würde. Auf Trowas und Heeros Weg in die Zimmer schellte es an der Tür, Trowa ein murren ablockend. Die Anderen waren sicher noch beschäftigt. "Einer muss an die Tür", kommentierte er ruhig, nicht gewillt, Derjenige zu sein. “Ja, Einer sollte.... Ich geh schon, leck du deine Wunden.“, provozierte Heero und ging die Treppenstufen wieder hinab, öffnete. Der Bote guckte nicht schlecht bei dem halbnackten Anblick, ließ aber unterschreiben und übergab dem stoisch dreinblickenden Japaner dann den Umschlag. „Danke, bye.“, kommentierte dieser nüchtern und trat die Tür dann mit dem Fuß zu, weil er beide Hände brauchte, um den Umschlag zu öffnen. Neugier war ein schlimmes Laster und auch er frönte ihm vereinzelt. „Schau einer an... He! Noch jemand zurechnungsfähig?!“, rief er ins Haus. Duo horchte auf, vergaß spontan Quatre und den Raum und kam zu Heero. "Hui! Was isn das? Los sag schon, sag schon!!!", hibbelte er neugierig. Große Umschläge waren immer besonders interessant. Heero drehte sich prompt etwas von Duo weg und tat geheimnisvoll. "Quatre kann einen Ausflug möglicherweise vergessen.", meinte er kryptisch und ging an Duo vorbei ins Wohnzimmer, weidete sich noch ein klein wenig an dessen Neugier und erbarmte sich dann erst, hielt ihm die Einladung vor die Nase. Duo maulte und fluchte, schaffte es aber nicht, an das begehrte Schriftstück heranzukommen. Als Heero es ihm endlich gab kniff er ihn als Rache in den Hintern, ehe er sich mit der Einladung in sichere Entfernung auf die Couch durchschlug, um dort in aller Ruhe zu lesen, worum es ging. Der Japaner verpasste Duo noch einen Klaps auf den Hinterkopf, der aber eher in streicheln ausfiel weil Duo da schon davonsprintete. "Da wird Quatre sicher hingehen wolln." Als Trowa fertig war zog er sich an und kam dann auch mal runter um nachzusehen was los war. Da Duo gerade am nahesten war schnappte er sich einfach mal dessen Einladung, um rauszufinden warum hier so ein Terz gemacht wurde. Duo zog sich derweil wieder ordentlich an, streckte Heero aber nochmal die Zunge raus, als er den Raum verließ, um sich normale Sachen anzuziehn. Gefolgt von Heero, der von der Einladung nicht allzu begeistert war und diese lieber zu ignorieren gedachte. Er mochte diese förmlichen Anlässe gar nicht leiden. Der Araber zuckte nur mit den Schultern, duschte erstmal ausgiebig. Dann verteilte er die Salbe auf den Striemen, wo er halt hinkam. Frisch angezogen kam Quatre dann auch ins Wohnzimmer, hörte mit halbem Ohr der Kabbelei zu. So ging das immer, wenn sie irgendwie zusammenkamen. Der Pilot nahm den Umschlag, las den Inhalt durch. "Tja, ich hab was passendes. Wer kann sonst damit aufwarten?" Das war erst in zwei Tagen, so lange würde er nicht weg sein. Auch wenn er später am Abend dazustoßen würde. Aber eine Absage war unmöglich. Heero kam frisch angezogen wieder nach unten und ging in die Küche, Kaffee machen. „Was passendes zum anziehen? Ich wird nicht gehen.“ "Und warum nicht? Kann unser ‚großer Anführer’ denn nicht tanzen? Oder weißt du dich nicht zu benehmen?" Der Blonde nahm Heero eine Tasse ab, nippte am Rand. "Dort wird auch das Staatsoberhaupt der Kolonie X3 anwesend sein. Irre ich mich, oder wolltest du nicht mit ihm ein Hühnchen rupfen?" Der Blonde wusste, dass er damit einen empfindlichen Punkt traf. Diese "Demütigung" würde Heero mit Sicherheit nicht vergessen haben. "Ich kann sehr wohl tanzen" knurrte er und überging die bösartige Bemerkung am Ende einfach. "Ich mag diese steifen Gesellschaften einfach nicht, das ist auch schon alles." "Ha. Das sagtest du das letzte Mal auch, hast dich auf die Knochen blamiert. Ich weiß, warum du nicht hinwillst. Relena könnte nämlich auch da sein. Zusammen mit ihrem Verlobten." Quatre wusste, dass der Japaner davon eigentlich nichts wissen konnte. Solche Informationen gab es eben nur auf diesen Veranstaltungen. Heero wand sich bei dem Gequatsche von wegen Blamage mit einem abwertenden schnauben von Quatre ab. Als der von Relena und Verlobung faselte ruckte sein Kopf aber wieder zurück. "Ihrem was?" Den Beiden zuhörend legte Trowa die Einladung zurück auf den Tisch. Was anzuziehen hatte er zwar, aber war er ganz Heeros Meinung, diese steifen Gesellschaften mochte er nicht wirklich. Duo traf gerade wieder unten ein und bekam spontan einen Lachkrampf. "DIE??? Die arme Sau is bestimmt blind und taub zugleich!!!", lachte er. Heero runzelte die Stirn und setzte sich hin. "Lass das Mädel doch mal in Ruhe, sie hat dir doch nu wirklich nichts getan." "Musst du grad sagen. Wer hat sie denn erschießen wollen?", grinste er deutlich und pflanzte sich wieder auf die Couch. "Außerdem haben wir die letzten Jahre doch wegen ihr und ihrer dummen Stellung so viele Probleme gehabt. Niemand entführt ein Bauernmädchen.", maulte er leise und vergriff sich an dem Konfekt. "Sie macht auch nur was sie fürs Beste hält. Dass sie nervig sein kann is kein Grund, auf ihr rumzuhacken, Rapunzel." Aber auch Trowa war stutzig geworden. Verlobten?? Na, der Kerl tat ihm wirklich leid. "Farbenblind ganz sicher.", meldete auch er sich zu Wort. Bei dem ganzen pink konnte der nur farbenblind sein. Duo schmollte. "Na und? Immer noch besser als ein unfähiger Soldat. Probleme beseitigt man, ne, großer Kämpfer? Was macht unsre Actionfigur? Rettet dem pinken Etwas permanent den Arsch und probiert sich dabei am Selbstmord.", provozierte er zurück, seinen Zopf trotzdem trotzig hinter seinem Rücken versteckend. Quatre lachte. "Ihrem Verlobten. Der Sohn von Alpha Prime. Die stellen dort Leos her. Irgendwas geschäftliches, aber die mögen sich auch. Also ist Allen geholfen. Und du, Duo, futter nicht so viel. Was meinst du, wie lange du noch ins Cockpit passt, wenn das so weiter geht?" Das brachte Heero nun doch zum schmunzeln. "Also.. Wer hat denn das zweifelhafte Vergnügen, den Rest seines Lebens mit ihr zu verbringen?" fragte er Quatre. "Caleb irgendwas. Dunkle Haare, blaue Augen, Papas Liebling. War in Sandhurst, einer Militärakademie in North Carolina. Keine Schwierigkeiten gemacht, er hat nich mal einen Strafzettel. Sonst noch Fragen?" Quatre trank den Kaffee, den Heero gekocht hatte, verzog den Mund. "Stark ist er, das muss man dir lassen." "Steht auf pink, laut und abgedreht. Keine weiteren Fragen.", fasste Trowa ruhig zusammen. Duo die Konfekts mal wegziehend schob er sich selbst eins in den Mund. "Sonst wärs ja kein Kaffee... und du, Rapunzel, sei nich albern, was heißt denn hier Selbstmord, du Dummkopf. Sowas war nie nur wegen Relena, die hat eher noch dazwischen gefunkt. Wenn du jemandem wegen Selbstmord kommen willst, dann Mister Ein-Auge hier." Heero deutete auf Trowa. "Kamikaze-Aktion beim Zirkus. Und Quatre hatte auch seinen Anteil an Suizidgefährdung, also bitte, ja." Duo murrte leise vor sich hin, versuchte bei Trowa noch etwas Konfekt zu erhaschen. "Ja, aber die musste man nie vom Boden auflesen.", konterte er und schaffte es, eine Süßigkeit zu ergattern. Gemeinheit. Wussten doch Alle, dass er nicht zunahm. Bei Heeros Aufzählung eine Augenbraue hochziehend, schlug Trowa Duo auf die Finger, als der schon wieder in die Schachtel fassen wollte. "Das is noch so ne Sache, es hätte mich ja keiner aufgelesen, es hat ja keiner auch nur mal nachgesehn ob ich noch lebe. Trowa dachte bloß er sollte mich verbuddeln, der Gute. Andere Leute sehn mich aus Hochhäusern springen und kommen nich auf die Idee, nach der Explosion nach Lebenszeichen zu gucken." Duo empörte sich. „UNS aus Hochhäusern springen, Yuy. UNS!“, berichtigte er. Dass der Japaner allen Ernstes ohne entsprechenden Schutz aufgeschlagen war, war ja nun nicht seine Schuld gewesen. Der Japaner schien einfach nie aus Fehlern zu lernen – oder er wollte nicht. "Bitte was hab ich? Du versuchst doch ständig, den Helden zu spielen, Heero Yuy." Quatre nahm sich ebenfalls ein Stück französisches Nougat, knabberte daran. "Caleb ist ganz OK. Hält sich aus allem raus, stellt keine blöden Fragen." Er hatte den Jungen kennengelernt. "Relena wird das Sagen haben, soviel ist sicher. Außerdem ist es noch nicht offiziell, das werden sie bei dem Ball bekanntmachen. Ich geh packen. Trowa, kommst du mit? Ich könnt deine Hilfe gebrauchen." Heero nur mit einem strafenden Blick bedenkend stand Trowa dann auf und folgte den kleinen Blonden. Mal sehn was dieser wollte. Dass er ihm beim packen helfen sollte, bezweifelte er mal stark. Heero ließ sich auf die Couch fallen, hielt seine Tasse dabei gekonnt still und verschüttete nichts, trank gemütlich weiter. Hilfe beim packen... sicher, den Koffer zuzukriegen nachdem Quatres halbe Garderobe drin verschwunden war. Relena wollte heiraten... was es nich alles gab... Naja, war definitiv der Familientyp. Würde ihr sicher Spaß machen, so mit Haus im Grünen und ner Horde Kindern. Der Araber ging hoch in sein Zimmer, deutete auf den Koffer oben im Schrank. "Du bist nun mal größer. Und dann will ich diesen Film in die Hände kriegen. Glauben die allen Ernstes, dass ich nicht finde, was ich suche? Zumal es in meinem Haus ist." Quatre packte nebenher zusammen, darin hatte er ja schließlich Übung. Der Blonde klappte nach kurzer Zeit den Deckel zu, setzte sich aufs Bett. "Fangen wir an. Du gehst am besten durch dieses Stockwerk, ich übernehme die anderen. Und überleg dir mal was nettes für die Drei. Einige Ideen hab ich zwar, aber denen gehts zu gut." Den Koffer runter holend stellte Trowa ihn aufs Bett und lehnte sich an den Schrank, während er den kleinen Blonden beobachtete. "Gut." Ja den Film wollte er auch haben, bevor die Drei noch auf dumme Ideen damit kamen. "Hm.. denen gehts viel zu gut." stimmte er dann etwas knurrig zu und stieß sich vom Schrank ab. Nachdem Trowa weg war und das Konfekt so gut wie aufgegessen, grinste Duo in die Runde. "Ich geh jetzt lecker Kuchen kaufen. Wer kommt mit?" Heero hob die Hand. "Und wenns nur is um dafür zu sorgen, dass du nich nur Schokoladenzeug kaufst." Da hatte er nach dem riesen Eisbecher nämlich erstmal keinen Appetit mehr drauf. Die Tasse ließ er auf dem Couchtisch stehen und erhob sich, wuschelte sich durch die Haare, das war genug frisieren. Duo meinte, das Herumgelaufe zu hören, das dort oben vonstatten ging. "Lass uns bloß von hier verschwinden. Die suchen bestimmt grad was.", murrte er leise und zog Heero einfach mit raus und sah zu, dass sie schnell Abstand vom Haus bekamen. Er wusste schon ganz genau, wo er hingehn wollte. Etwas überrumpelt von Duos Eile ließ er sich mitziehen. "Suchen? Oh richtig, die Kamera. Gar nich mehr dran gedacht. Was hast damit vor? Und warum fahren wir nicht, sondern laufen?" "Weil fahren zu offensichtlich ist.", murrte er leise. Wegfahren sah so aus als hätten sie es eilig. Also ging er mit Heero den Weg. Allzu weit war es ja auch nicht. Noch dazu war es mal wieder lustig, so allein mit dem störrischen Piloten zu sein. Der seufzte und tapste schräg hinter Duo her. Fein, liefen sie eben. Und er dachte, er wäre das Training los sobald der Krieg vorbei war. Dabei hatten sie so schöne Autos und Feis schickes Motorrad. Aber gut, er würde still leiden, wie immer. "Gibts in dem Laden auch Chips und Erdnussflips?" Duo grinste. "In dem ersten Laden in den wir gehn gibt es sicherlich Chips. Aber ob du daran knabbern willst, weiß ich nicht.", grinste er breit. Heero runzelte die Stirn und zuckte dann mit den Schultern. Würde er sich mal überraschen lassen. Es war wirklich herrlich, dass Heero die Sache nicht durchschaute. Duo kam bald mit ihm in der Stadt an, schlug sich in einen Fotoshop und grinste wie ein Honigkuchenpferd, als er hinten im privaten Bereich die Bilder entwickelte und am Computer veränderte. Er kaschierte so, dass dabei eine erotische Stimmung rüberkam. Quatres und Trowas Gesichter waren dabei geschickt retouschiert, ohne dass es unnatürlich aussah. Er war sich sicher, dass es die Beiden ein wenig besänftigen würde, wenn sies als kleineres Poster in diesen SM-Raum hängen würden. Als er mit allem fertig war rollte er das fertige Poster ein, steckte es in einen festen Pappkarton und versiegelte ihn mit einem Plastikaufsetzer. "Und jetzt gehn wir Kuchen kaufen.", grinste er. "Alter, du kommst auf Ideen..." Heero hatte Duo die ganze Zeit kritisch über die Schulter geschaut, aber nun musste er doch zugeben dass es wirklich gut geworden war. "Kuchen, ja. Willst für das Bild noch nen Rahmen besorgen?" "Hmmm... wär ne Idee... Aber den Originalfilm schmeißen wir dann im Wohnzimmer ins Kaminfeuer. Immerhin wolln wir sie ja nicht erpressen oder in Schwierigkeiten bringen.", seufzte er. "Noch nich. Gib mir den film, ich heb ihn auf.", schließlich wusste man nie was noch so kommen konnte. Duo zögerte kurz, gab ihn Heero dann aber. "Ich hoffe du weißt was du tust..", meinte er leise. Immerhin wussten Quatre und Trowa nur, dass er ihn zuletzt hatte. Und wirklich Schwierigkeiten wollte er dann doch nicht bekommen. Erstmal steuerte er jetzt direkt eines der Kaufhäuser an, in dem sie sicher auch einen passenden Rahmen fürs Poster fanden. Heero schob den kleinen Speicherchip - er hätte sich am liebsten gegen die Stirn gehaun als es nu doch noch klick machte, aber das wär zu auffällig gewesen - in seine Hosentasche und folgte Duo ins Kaufhaus. Wie Kaufhäuser eben so waren gabs nicht viel was es nicht gab und sie sackten richtig ein beim Kuchen, ungeachtet der Tatsache, dass sie für morgen Einer weniger waren. Beim Rahmen aussuchen einigten sie sich schnell auf einen schlichten schwarzen Plastikrahmen. Der passte zum Bild selbst, zur Zimmereinrichtung damit ebenfalls und es blieb alles leicht abwaschbar. Man konnte ja nie wissen. Zufrieden, vor allem da er doch wieder viel Schokoladehaltiges hatte einstreichen können, machte Duo sich mit Heero auf den Heimweg. Hoffentlich empfingen sie Qu und Tro nicht gleich auf unangenehme Weise. Heero für seinen Teil machte sich auf dem Weg schon über die Einkäufe her, kaute an einem Stück Kirschkuchen. "Heeey... das ist für alle da.", grinste der Amerikaner, naschte dann aber auch schon ein wenig an einem Stück Baumkuchen. Heiter amüsierte er sich dabei über die Szene aus NGE mit Shinji. "_Du denkst japanisch! Denk gefälligst deutsch!!_ ... #Baaaaaaumkuhhhen# ..... #BAAAAAAAAUMkuhhhhEEEEEEEn#" Heero hob eine Augenbraue und wich bei dem Ausbruch kaum merklich etwas zurück. "Ich habs international genug hier, danke der Nachfrage, bin sehr zufrieden mit japanisch." Er mochte den Anime nicht so besonders, erschien ihm alles zu pseudo-philosophisch, drum kannte er ihn auch nicht in und auswendig. Duo streckte ihm nur die Zunge raus, ehe sie wieder beim Winner-Anwesen ankamen. Tief atmete er durch. "Na mal schaun, was uns jetzt erwartet..", grinste er. Der Araber hatte zwar soweit alles abgesucht, aber mehr als die Kopien hatten er und Trowa nicht gefunden. "Gott, wenn die auf blöde Ideen kommen.", murmelte er vor sich hin, buchte am Computer den Flug, Hotel, Leihwagen etc. "Trowa? Schon Ideen?" Quarte rief das Textdokument auf, wo einige Punkte ausgelistet waren. Sich über die Schulter des Kleineren beugend gab Trowa ihm noch ein paar Punkte an, die noch eindeutig auf die Liste gehörten. "Die Beiden sind lange weg." "Wenn Quatre sich verzieht ham wir erstmal Schonfrist." Heero nahm die Tüten mit einem kurzen nicken mit in die Küche und brachte das meiste davon in den Kühlschrank, ließ nur draußen was sie gleich essen würden. "Leicht gesagt. Hmm... Aber gut. Mit etwas Glück mindestens zwei Tage. Quatre wird es nicht wagen, etwas vor dem Festdingens da zu machen. Die Gefahr dass irgendjemand versteht was wir so betreiben ist ihm garantiert zu hoch. Also müssten wir eigentlich direkt nach dieser Veranstaltung verschwinden.", überlegte Duo. "Schon nen Plan, wohin? Und vor allem für wie lange?" Heero setzte Teewasser auf und suchte Beutel raus. "Das Problem ist, dass die Beiden garantiert auch auf uns lauern würden. Hmmm... Wenn ichs so bedenk.... Entkommen können wir ihrer Racheaktion nicht.", droppte er. "Bleibt fraglich, ob wirs einfach hinter uns bringen oder doch hinauszögern sollen. Falls sie uns die Entscheidung nicht sogar abnehmen." Der Araber nickte, fügte die Punkte auf der Liste hinzu. "Schätzungsweise reicht das fürs erste. Sie sind jedenfalls zurück. Und wenn sie was geplant hatten, haben sie es schon getan. Uns bleibt da nur Schadensbegrenzung. Ich geh runter, die Beiden in Sicherheit wiegen." Quatre druckte die Listen aus, versteckte sie in den Aktenordnern im Regal hinter sich. Lächelnd trat er ins Wohnzimmer, sah nach Duo und Heero. "Schon wieder da?", fragte er unschuldig. "Für gewöhnlich wird alles nur noch schlimmer wenn mans herauszögert, nicht wahr? Also wirds besser sein, wir bringens hinter uns wenns soweit is." Er reichte Duo einen Teller mit Kuchen, goss sich Wasser in seine Teetasse. Duo sah auf, droppte. "Qu.... Der Sonnenschein in Person. ....... NOCH....", provozierte er. Wenn Quatre so breit strahlend reinkam konnte das praktisch nur heißen, dass die was ausgeheckt hatten. Immerhin waren die vorhin schon eindeutig oben rumgetrampelt, um die Filme zu finden. Einen Seitenblick zu Heero machend stopfte er sich ein großes Stück seines Kuchenstücks in den Mund. Der ließ sich nix anmerken, hielt Quatre auch einen Teller mit Kuchen hin. "Tee?" Trowa folgte auch nach einiger Zeit runter. Bei der Auswahl von Kuchen grinste er nur. Na da hatte Duo aber eindeutig viel von bestimmt, so schokohaltig die meisten Teile warn. Sich dann auch auf die Couch setzend besah er sich erstmal alles. Duo hatte halt doch in vielem seinen Kopf durchsetzen können. Allerdings musste er sich eingestehn, dass Quatres sonniges Verhalten und Trowas ruhige Anwesenheit ihn innerlich beunruhigten, trotz des leckeren Kuchens. Aber er versuchte sich damit zu beruhigen, dass die Beiden sicherlich nichts vor Beendigung des Veranstaltung machen würden. "Wann war dieses Relena-Ball-Irgendwas-Dingens nochmal? Morgen oder übermorgen abend?", fragte er in die Runde. "Gern, danke Heero." Der Blonde machte es sich gemütlich, antwortete dem Langhaarigen. "Übermorgen abend. Um 9 solls da losgehen. Hast du dir überlegt doch hinzugehen, oder was?" "Ich hab nie gesagt, dass ich dort nicht hingehn würde. Außerdem muss ich ja wohl.", antwortete er, zwang sich, Quatre trotz seines inneren Bedürfnisses nicht weiter kritisch zu mustern. Sie würden schon noch merken, wann es so weit war. Heero holte noch Tee für Quatre und Trowa und setzte sich dann dazu. Dass er sich gerade wirklich wohl fühlte konnte er auch nicht behaupten, aber er verbarg es besser als Duo, schaltete einfach auf Soldaten-Modus. Quatre nippte an seiner Tasse, aß mit mehr Manieren als Duo. Erziehung konnte man halt nicht so einfach ablegen. "Mein Flieger geht morgen vormittag. Das heißt, dass ich mich früh hinlegen werde. Was ihr macht, ist egal. Nur hätt ich euch gerne beim Frühstück unten." Der Blonde schaute auf den Langhaarigen, der sichtlich angespannt wirkte. "Kannst du mir mal sagen, warum du so bedröppert aus der Wäsche guckst?" "Wozu willst du uns zum Frühstück unten? Irgendne Teesorte, die wir noch nicht kennen?", grinste der Ami frech und ignorierte die zweite Frage einfach. Er piesackte Quatre gern mit dessen Teeleidenschaft und wenn es ihm aus der Patsche half, umso besser. Das ganze Spektakel nur beobachtend nickte Trowa leicht. Er würde mit quatre gehen und sicherlich auch früh schlafen, nachdem er nochmal bei dem Blonden vorbeigeschaut hatte. Heero hob die Brauen bei Quatres Anfrage, aber vielleicht wollte er einfach nicht alleine frühstücken. Dass das nicht wirklich nach Frage sondern eher nach Order klang überging er mal lieber. Einfach gar nicht drüber nachdenken. Er aß lieber das Nugat auf. Duo stibitzte sich noch was von Heero, ehe der alles Nougat allein aufessen konnte. Was auch immer Quatre damit wollte, sie würden es ja sehn. Auf jeden Fall überlegte er schonmal, was er den Tag dann so (fast) alleine trieb. Auf jeden Fall erstmal das Poster aufhängen. Heero plante gemütliches fernsehn. Au, das hatte er ewig nicht einen ganzen Tag lang gemacht. "Wenn du magst, dann bekommst du eine neue Sorte zum trinken.", gab Quatre zurück. "Es mir darum, dass ich dann zwei Tage nicht da sein werde. Und ihr Beiden Beschäftigung braucht." Mehr verriet er nicht, blieb weiter geheimnisvoll. Der Araber brachte sein Geschirr zurück in die Küche, gähnte kurz. Dann schlenderte er aus dem Raum Richtung Bibliothek. Die hatte er sich einbauen lassen, als das Haus nur auf dem Reißbrett war. Gedanklich machte er sich einen weitern Punkt, wollte das so richtig auskosten. Ein leicht gemeines Lächeln zierte seine Lippen. Duos Augen weiteten sich. "Wie bitte? Beschäftigung? Oh mach dir um unsere Phantasie keine Sorgen. Wir werden uns schon nicht langweilen.", maulte er leise und schmollte Heero an. Er hatte ja gewusst, dass noch was kommen würde. Heero nickte. "Wir sind gut darin, uns zu beschäftigen. Uns is selten langweilig, also geh du beruhigt auf deinen kleinen Trip." Quatre nickte nur, strich mit einem Finger über Duos Nacken, als er den Raum verließ. "Deine Phantasie ist mir momentan völlig gleichgültig.", murmelte er ins Ohr des Langhaarigen. Zufrieden machte es sich der Blonde auf der Couch gemütlich, las aus Gewohnheit einige Zeilen. Duo bekam eine Gänsehaut und starrte dem Blonden nach. "Ganz toll. Er fängt also tatsächlich schon morgen an. So ein Scheiß.", knurrte er leise und sah finster zu Heero. Quatre schien einen Narren daran gefressen zu haben, ihn zu reizen und zu provoziern. Der Araber hörte Heeros Worte. "Ich frag mich bloß mit was. Bestimmt nicht mit was jugendfreiem.", gab er zurück, klappte das gebundene Buch zu. "Ich leg mich hin. Bis morgen früh um, sagen wir, halb acht?" "Gute Nacht Quatre." Auf die Anmerkung ging Heero auch nicht ein. Was hätte er auch sagen sollen: ich werd mich vor die glotze pflanzen? Duo hingegen knabberte unzufrieden auf seiner Unterlippe herum. Bis vor dieser Enthüllungsnacht hatte er sich überhaupt nicht sexuell betätigt. Und nun schien das allgegenwärtig. "Frust bekämpft man am besten mit Schoko..", murrte er leise und griff zu. Nun auch aufstehend nickte Trowa den anderen Beiden zu "Bis zum Frühstück.", meinte er ruhig, bevor er den Blonden nach oben begleitete. Eine Augenbraue schob sich nach oben. "Bah! Die machen echt gemeinsame Sache! Irgendwas is da richtig faul... UND WAS IS MIT FEI???", rief er noch laut, aber bestimmt hörten die Beiden das schon nicht mehr. Heero sah ihnen nach. "das gefällt mir nich... und damit mein ich nich; dass Quatre uns rumkommandiert." Der blonde Pilot hob nur eine Augenbraue, als Trowa in sein Zimmer kam. "Ist dir noch was eingefallen? In jedem Fall ruf ich öfter mal an. Fragen, wie es denn so läuft. Zumindest Duo wird Augen machen.", lachte er leise vor sich hin, knöpfte nebenbei sein Hemd auf. Den Kopf schüttelnd setzte der Angesprochene sich ruhig auf das Bett und betrachtete den Blonden beim ausziehen. "Wollte sie nur noch etwas mehr schmoren lassen.", lächelte er dann leicht. "Du hast nen Narren an Duo gefressen, was?" "Sadist. Ja, ich mag ihn irgendwie. Vor ein paar Tagen war er unschuldig, und wir haben das geändert. Wir haben zumindest ein Monster erschaffen. Bei Heero weiß man nie so genau woran man ist. Dafür hast du ihn zum vernaschen gern, oder?" Quatre warf sein Hemd in den Wäschekorb, legte die Hose gleich dazu. Herzhaft gähnend stockte er im Schritt. "Hast du das eben auch gehört? Da hat sich doch wer beschwert, dass wir Fei nicht bedacht haben. Dabei: Helfen kann er ja ruhig." "Oh ja, ein wahres Monster.", grinste Trowa als er an die Aktion der Beiden zurück dachte. "Hm.. Heero ist aber auch lecker.", meinte er ruhig während er sich etwas zurück lehnte. "Er hat Feuer und ich hab nie gedacht, dass er sich so einfach unterwerfen lässt.", grinste er etwas. "Fei? Ja kann er und ne Rechnung hab ich auch noch mit ihm offen." "Was meinst du? Welche Rechnung denn?", fragte Quatre. Im Augenblick wusste er nichts mit Trowas Aussage anzufangen. Der Blonde lachte leise. "Das war mehr der Überraschungseffekt würde ich sagen. Auch als Dom macht er keine schlechte Figur. Hat er das wo gelernt, oder angelesen? Mich würde nur interessieren woher dieses Interesse kommt." "Hm.. ne kleine Rangelei am See." grinste Trowa etwas. "Angelesen glaub ich. Und ich werd mir Duo wohl mal was ausleihen wenn du nichts dagegen hast.", meinte er ruhig. Duo schien nach ihren letzten Spiel noch mehr auf das zu achten was er sagte oder tat, so wollte er doch mal sehen wie groß das Interesse des Langhaarigen wirklich war. "Ich bezweifle, dass ein schneller Abgang heut Nacht sonderlich auf Gegenliebe stößt. Was immer sie vorhaben. Wenn wir uns jetzt verpissen, wirds garantiert später noch unangenehmer.", stellte er mal sachlich fest, während er nach noch mehr Schokolade griff. "Glaubst du, wir werden den Schlaf brauchen? Hmm.. Aber wollte Trowa nicht mit Quatre mit wegfahren? Bah, ich hasse sowas." Heero nickte seufzend. "Das is mir nich ganz klar geworden, aber ich denke wir sollten definitiv schlafen gehen. Zumindest kanns für alle Fälle nicht schaden" meinte er, sich am Kopf kratzend. Duo nickte, seufzte leicht. "Das kann ja heiter werden..", jammerte er und schob sich noch ein Stück Schokoladenkuchen in den Mund. "Ich geh rauf, werd noch ein paar Dinge erledigen und dann schlafen gehen." Heero stand auf, nahm sich noch ein Stück Kirschkuchen mit. "Gute Nacht, Prinzessin." "Hah? Prinzessin?" Verwundert sah er Heero nach. Ja waren denn jetzt Alle verrückt? Sich noch ein paar Schokoflakes schnappend sah er zu, dass er auch hoch in sein Zimmer kam. Wenn die wirklich schon was für morgen geplant hatten, wollte er wenigstens ausgeschlafen sein. Der Japaner saß noch eine ganze Weile am Rechner. Nicht dass er arbeitete, nö, er lud sich Sachen runter, durchstöberte Google ein bisschen und schnappte ein paar Schimpfworte in Fremdsprachen dabei auf. Alles in allem ein sehr angenehmer Ausklang für den Tag. Gegen Mitternacht ging er ins Bett. Duo zog es vor, nochmal angenehm zu duschen und sich dann in sein Bett zu kuscheln. "Warum sollte ich was dagegen haben? Er gehört mir nicht. Dafür könnt ich mir Heero mal nehmen. Oder er mich. Je nachdem was er von unserer Aktion hält. Fang!" Quatre hatte Trowa eine Salbe zugeworfen. "Den Rücken bitte. Da komm ich nicht an. Du kriegst auch eine Gegenleistung." "Gut. Werd mal schaun, ob Rapunzel mich an sich ran lässt.", meinte Trowa ruhig, fing die Salbe. Den kleinen Blonden damit auf dem Rücken die Striemen einkremend küsste er ihn sanft im Nacken. "Ich werd nun auch gehn. Mich erholen für morgen.", meinte er dann noch bevor er das Zimmer verließ und in sein eigenes ging. Kapitel 5: Hausarbeit der besonderen Art ---------------------------------------- Duo war müde. Viel zu müde, um schon aufzustehn. Murrend schlug er nach dem Wecker und fegte ihn doch nur vom Bett, was ihn nicht daran hinderte, weiter zu nerven. Frustriert krabbelte er samt Decke nach und schlug drauf bis er Ruhe gab, gähnte dann herzhaft und ließ sich unzufrieden auch noch das letzte Stück aus dem Bett fallen, wo er erstmal grummlig liegen blieb. Quatre hätte sie echt noch bis nach der Feier verschonen können. Heeros Wecker verstummte auf Zuruf - die Wunder der Technik, hehe - aber ihm fiel das aufstehen auch wesentlich leichter, was nicht hieß, dass er begeisterter gewesen wäre als Duo. Er schlief selten lange, aber heute hätte er es gut fertig gebracht. Aber neiiiin. Bitte, sollte der Blondie-Tyrann seinen Willen haben. Da dachte man, man hätte die Unterdrücker besiegt und dann schwingt sich einer aus den eigenen Reihen zu Napoleon auf. Heero seufzte und ging duschen. Als am nächsten Morgen der Wecker klingelte, war der Blonde mit einem Satz aus dem Bett. Schließlich hatte er noch was vor. Auf dem Weg in die Küche klopfte er kurz an Trowas Zimmertür, begann dann mit den Vorbereitungen fürs Frühstück. Heero und Duo würden noch genug leiden. "Guten Morgen!! Frühstück ist dann fertig!!!", rief er nach oben, goss sich seinen Tee ein. Die Listen hatte er unter die Reiseunterlagen gepackt. "Gut geschlafen? Möchtest du vielleicht einen Tee, Duo? Ist eine neue Sorte: Sexual Magic." Duo stapfte grummlig und verpennt in die Küche, besah sich alles argwöhnisch, vor allem den Tee. "Ist der normal? Oder ist da was drin? Oder noch besser gefragt... Sollte ich ihn trinken, damit ich deine Racheaktion besser vertrage?", fragte er geradewegs heraus. Immerhin war es eh klar, dass es jetzt schon losgehn sollte. Murrig setzte er sich auf seinen Platz und naschte von der Frühstücksschokolade. Sein Beckenknochen tat weh, weil er doch anders als gewollt auf dem Boden aufgekommen war. Heero betrat kurz nach Duo die Küche. "Morgen, Leute." Er hielt kurz die Nase in die Luft und packte dann sein Frühstück - Brötchen und Kuchen - für ein paar Minuten in den Ofen. "Duo, du siehst aus wie ne wandelnde Leiche..." "Na vielen Dank auch.", fauchte er und schmollte, gab sich ordentlich Schokolade auf ein Brötchen. "Wo sin' Tro un Wu?", fragte er wenig interessiert und ließ Quatre dennoch nicht aus den Augen. Da konnte der noch so freundlich lächeln, irgendwas war im Busch. Heero zuckte mit den Schultern als er mit seinem Frühstück zum Tisch kam und sich zum essen setzte. "Schlafen? .... wie jeder normale Mensch um diese Zeit..." Der Araber grinste. "Nein, es ist ganz normal. Eine Kanne, also ist da auch nichts drin. Sonst würd ich es ja selber mit trinken." Quatre goss sich eine Tasse ein, roch daran. "Also: ja oder nein." Er nahm einen Schluck. Es war nun wirklich nichts im Getränk. So gemein war der Blonde ja auch nicht. Trowa kommt hoffentlich bald. Und was Fei betrifft: Keine Ahnung." Quatre schmierte sich ein Brötchen, gab etwas Zitrone in den Tee. Nachdem er gegessen hatte, räumte der Junge sein Zeug weg, stand auf. "Da ihr anscheinend nicht genug zu tun habt, schaffe ich Abhilfe." Der Araber nahm sich die Listen zur Hand. "Der Rasen müsste gemäht werden. Der kleine Traktor steht im Schuppen. Gardinen waschen und wieder aufhängen. Allgemein Wäsche waschen, bügeln und verteilen. Das Bettzeug hätt es nötig. Die Holztreppe fegen, feucht wischen und bonern. Das ganze Haus aussaugen, Teppiche ausklopfen. Fenster putzen. Mit Ausnahme der Glaskuppel, denn das wär wirklich selbstmörderisch. Den Pool reinigen. Also Wasser raus, Kacheln abscheuern, Filter reinigen und neues Wasser rein. Unkraut ziehen im Rosengarten. Blumenkästen gießen, auch die Topfpflanzen auf der Terrasse. Das Unkraut auf selbiger entfernen. Badezimmer gründlich putzen. Staub überall wischen. Die Autos waschen, Sitze reinigen und Boden aussaugen. Die Gartenmöbel abseifen. Sie sind schließlich weiß. In der Küche sämtliche Schubladen und Schränke auswischen. Die Lebensmittel auf Haltbarkeit kontrollieren. Das, was zuerst weg muss, räumt ihr nach vorn, was abgelaufen ist wandert in den Müll. So seid ihr in jedem Fall sinnvoll beschäftigt, während ich weg bin. Tro hat das Kommando. Und Fei kann, darf und sollte vielleicht mithelfen." Quatre setzte sich hin, nachdem er den beiden Jungen die Listen in die Hand gegeben hatte. Duo ging der Kiefer runter. "WAAAAAAAS?!?!?! DAS KANNST DU DIR ABSCHMINKEN MACH DEINEN SCHEISS DOCH ALLEIN WIR SIND NICHT EURE PUTZEN UND SELBST WENN WIRS WÄREN WÄRE DAS NIE AN EINEM TAG ZU SCHAFFEN UND ICH WEIGER MICH DIE ARBEIT ZU MACHEN DIE AUF EIN GANZES JAHR VERTEILT SEIN SOLLTE SO EINE FRECHHEIT UNSERE AKTION RECHTFERTIGT DAS NICHT MAL ANNÄHERND!!!!!!! ~~~", wetterte er laut, ohne Punkt und Komma und auch ohne groß darüber nachzudenken. Fakt war nur, dass er es nicht tun würde. Mit einem kurzen Blick auf die liste schüttelte auch Heero den Kopf. Die Aufzählung hatte er sich schon stumm und mit offenem Mund angehört, aber jetzt nahm er die Gabel die mitten auf dem Weg zu seinem Mund stehen geblieben war wieder runter. "Aber sonst geht dir gut? Wir sind doch nich deine Hausdiener. Und selbst die würden bezahlt werden..." "Ruhe verdammt noch mal! Ihr werdet es tun, ihr seid zu zweit, zu dritt wenn Fei euch hilft und habt 2 Tage Zeit. Ich würde mir sehr gut überlegen, ob ihr es macht, oder nicht. Sonst werd ich nämlich richtig sauer." Quatre hatte sich mit den Händen auf den Tisch aufgestützt, funkelte die Beiden an. "Ihr wohnt hier, da ist ein bisschen Mithilfe doch nicht zuviel verlangt. Und eben durch eure Aktion habt ihr eindeutig bewiesen, dass ihr mehr als genug Energie habt. Außerdem habt ihr Helfer. Bin da doch human." Der Araber malte sich gerade aus, was er mit den Beiden anfangen könnte, sollten sie sich weigern. Und er hatte da auch schon eine Idee. Duo zuckte heftig zusammen. "Ich werds nicht tun!!", zischte er Quatre garstig an. Wenn der kleine Blonde so bösartig wurde stellte er sich quer. Irgendwo wars mit der Dominanz genug. "Lieber zieh ich aus, als mich von dir zur Putze degradiern und herumkommandiern zu lassen!!", ranzte er aufgebracht. Heero pflichtete ihm bei. "Vergiss es. Dafür bin ich - wortwörtlich - nicht geschaffen." "Wie ihr wollt. Dann lebt mit den Konsequenzen." Trowa tat ihm schon etwas leid, aber er konnte es nicht ändern. Quatre stand auf, legte Duo mit einem Handgriff lahm, lehnte ihn in den Stuhl. Dann verschloss er ein Halsband, drehte sich zu Heero um. "Du auch? Oder machst du es doch freiwillig?" "Du erwartest, dass ich wegen eines lächerlichen Halsbandes zwei volle Tage Putzkolonne spiele? Wir wissen Beide du hast genug Leute, die das sehr gerne für dich tun, und brauchst uns nich dafür. Und nur zur Demütigung werd ich mich sicher nicht dazu herablassen." Trotzdem ließ Heero Kuchen Kuchen sein und stand noch während er sprach auf, wich vor Quatre zurück. "Oh Heero. Natürlich hab ich Personal dafür. Aber wenn ihr es macht, erhöht das den Reiz. Und wegen einem Halsband sicher nicht. Riech einfach mal dran." Quatre schnitt dem Japaner den Weg ab, bleib in der Tür stehen. "Pheromone. Sie machen ihn heiß. Und dich auch." "Davon wird die ganze Arbeit aber auch nich erledigt, also was hast du davon?" Heero blieb stehen, immer noch mit genug Abstand, damit der Blonde ihm mit dem Teil nicht zu nahe kam. "Ich kann mich mit dem Gedanken erfreuen, dass ihr Beide Hausarbeit erledigt, dabei ständig bereit seid, mit nur wenigen Berührungen heiß zu werden. Deshalb könnte ich mich auch dazu überreden lassen, etwas eher zurückzukommen. Ist doch eine schöne Vorstellung, dass ihr Beide willig seid, euch nach Sex sehnt. Und wenn nicht alles geschafft wird, ist das auch kein Drama. Mindestens 4 Punkte sollten es schon sein." Quatre schaute sich um, sah wie Duo sich wieder regte. "Willst du nicht, dass er immer und ständig erregt werden kann?", fragte er unschuldig. "Is er doch eh." Heero zuckte mit den Schultern. "Bei dir klingt das als wärs bisher ne riesen Herausforderung gewesen, ihn flachzulegen..." Der Araber zuckte nur mit den Schultern. "Er zeigt dominante Züge. Außerdem will Trowa auch mal. Also machts du es, oder nicht." So langsam verlor Quatre seine Geduld. Und ewig Zeit zum diskutieren hatte er auch nicht mehr. Heero atmete durch. Einerseits war son Halsband ja ne schöne Entschuldigung für das was er hier so trieb und mit sich treiben ließ, aber andererseits: brauchte er das noch? Nich wirklich. Und wenn es drauf hinauslief, dass er so oder so arbeiten würde, dann doch lieber ohne so ein demütigendes Teil. Er sah zur Liste rüber. Kochen wär ihm lieber, aber da war nix zu machen. Mindestens vier punkte hieß auch, er konnte sich aussuchen was ihm am ehesten zusagte. "Schön, ich machs, aber geh mir mit dem Ding vom Hals." Zufrieden mit sich und der Welt legte der Araber das Halsband zur Seite, kreuzte die 4 Punkte an. "Also Rasen mähen, Pool reinigen, Bettwäsche waschen und den Lagerraum für Lebensmittel aufräumen." Wenn er schon Entgegenkommen zeigte, dann auch nach seinen Bedingungen. Außerdem waren das die dringlichsten Aufgaben. "´Traktor fahren könnte dir gefallen.", grinste er, reichte Heero die Liste. "Duo musst du überzeugen, ich muss nämlich bald los." Heero nickte. Das waren sogar ganz akzeptable Bedingungen, damit konnte er leben. Das waschen würde er Duo aufbrummen, aber mit dem schicken, motorisierten Rasenmäher hatte Quatre Recht und der Vorratsraum kam dem kochen ja immerhin nahe. Der Pool... naja, da würde sich schon wer finden dem er das aufbrummen konnte. "Also gut. Dann gute Reise." "Ich sagte bald, Heero. Hör doch richtig zu." Der Blonde setzte sich wieder hin, nippte an seinem Tee. "Wenn ihr Eure Sache gut macht, und davon bin ich überzeugt, könnte ich ja was nettes mitbringen." Den letzten Satz hatte er leise, fast schon verführerisch gesagt, schaute dabei mit seinen blauen Augen auf den Japaner. "Mitbringen, hm?" Heero schwang ein Bein über seinen Stuhl und setzte sich wieder. Den Blick hielt er dabei - auch als er die Gabel wieder nahm und das Kuchenstück wieder aufpickte. "Ein Souvenir, Schneekugel oder ein Figürchen?" grinste er. "Kugeln wären machbar. Ich wusste nicht, dass du auf Nippes stehst. Selbstverständlich könnte ich dir ein Figürchen mitbringen. Aber meine Idee ging eher in eine andere Richtung.", schmunzelte Quatre, folgte der Gabel mit den Augen. "Krieg ich was ab?" Scheinbar hatte die ganze Diskussion doch nich allzu lange gedauert, denn der Kuchen war immer noch warm, so ein Glück! Heero kaute und folgte dabei Quatres Blick auf die Gabel, nickte leicht und hielt den nächsten Kuchenhappen auf der Gabel über den Tisch zu dem Blonden hin. "Ich steh auch nich drauf, aber das sind doch so die üblichen Mitbringsel, nich wahr? Und woran hattest du gedacht?" Der Blondschopf antwortete nicht, lehnte sich halb über den Esszimmertisch, nahm sich das Kuchenstück von der Gabel. "Lass dich überraschen. Kugeln sind aber sicher." Quatre leckte sich die Lippen, schaute Heero in die Augen. "Denk drüber nach. Was hättest du denn gern?" Heero legte den Kopf leicht auf die Seite während er nachdachte, stocherte dabei wieder am Kuchen herum. "Hm... wenn du das unbedingte Bedürfnis hast mich zu beschenken, bring mir was zum anziehn mit. Aber etwas das nich aussieht als würde ich ausgehn. Bequem und locker und nicht pastellig. Schön dunkel." "Gut. So, ich verschwinde dann. Überzeug Duo. Egal wie." Quatre nahm sich noch schnell Heeros Gabel, piekste sich Kuchen auf. "Lecker, das Zeug.", meinte er nur, flüsterte am Ohr des Japaners. "Die Maschine, die du dir angesehen hast. Dreh den Schalter ganz unten nach rechts, steck nen Dildo drauf und sie funktioniert." Der Blonde nahm jetzt einfach mal an, dass Heero wusste, dass er das Spielzimmer meinte. Wusste er wohl, was seinen Mund erstmal kurz auf und tonlos wieder zu heben ließ. Dran gedacht hatte er bis eben nicht mehr und sagte jetzt auch nix dazu. Stattdessen räusperte er sich. "Bis in zwei Tagen dann.", murmelte er. "Bis dann." Der Blonde nahm seine Sachen, verließ mit einem Blick zurück die Küche. "Oh ja. Der Gedanke daran, dass ihr putzt, hat doch mehr für sich, als ich dachte.", meinte er lasziv, strich noch ein Mal über Heeros Haare. Heero schloss kurz die Augen. "Ich wusste, tief drin bist du der geborene Diktator." Duo blinzelte, hörte die letzten Worte von Quatre und Heero und brauchte doch einen Moment, um zu sich zu kommen und sie zu verstehn. Verpeilt sah er Heero an. "Was is passiert?", murmelte er unzufrieden über seinen plötzlichen Abgang, sah Quatre nach. "Du bist stolzer Träger eines der vermutlich ersten Pheromonhalsbänder die je entwickelt wurden." Ungeachtet dieser Hiobsbotschaft aß er in Ruhe seinen Kuchen weiter. Einen Moment verstand Duo nur Bahnhof, sah Heero zu. Erst dann begriff er, schreckte auf und begann an dem Halsband herumzuziehn. "Argh! Ich hasse diese Dinger!! Warum krieg ich immer so nen Scheiß um? Wo is die Schere?!?!", beschwerte er sich. Das mit den Pheromonen hatte er noch nicht so ganz geschnallt. "Dritte Schublade von rechts." Heero deutete mit der Gabel hin. "Aber wenn ich dich mal dran erinnern darf, dass Quatre kein Idiot is und er an sowas sicher gedacht hat, als er die Dinger besorgt hat?" Er sah Duo ein Weilchen zu. "Weißt du... wenn ich du wär würd ich versuchen, mich nich so aufzuregen und dran rumzurütteln..." "Dann nehm ich halt ein Messer..", murrte er unzufrieden und durchsuchte die Schubladen weiter, ehe er blinzelte und irritiert zu Heero sah. "Wieso nicht?" "Tja, denk ma nach. Je mehr du dich aufregst, desto schneller schlägt dein Herz, desto schneller wird dein Blutkreislauf. Chemikalien werden per Blut in alle Ecken und Winkel deines Körpers transportiert, kurz: je mehr du dich aufregst, desto schneller is das Zeug in deinem Organismus an den entscheidenden Stellen und du wirst geil, Prinzessin." Duos Augen wurden größer, ehe er sich auf die Unterlippe biss. Ohne Kommentar setzte er sich wieder. "Quatre kann so ein Aas sein..", wisperte er dann mit Verzögerung. "Kann man das Halsband wenigstens abkriegen?", fragte er leise. Er wollte nicht wirklich 2 Tage notgeil durch die Gegend laufen. "Wieso zum Geier hast du eigentlich nicht so ein Mistding um? Immer krieg nur ich alles ab.", murrte er. Heero lehnte sich rüber und sah es sich näher an, suchte am Verschluss nach Möglichkeiten und dann nach Schwachstellen am Band selbst. "Hm... weil ich ein guter Junge bin und eingewilligt habe, dass wir Beide doch arbeiten, statt mich wie ein ungezogenes Kleinkind aufzuführen." Er drehte das Band hin und her. "Also ich würde versuchen, den Verschluss zu knacken. Richtig abkriegen, nein." "Na ganz toll.", knurrte er. "WIR arbeiten? Weiß ja nicht, ob du was mit den Ohren hast. Aber wir Beide hatten uns geweigert. Und ICH hab jetz auch noch so ein Duftding am Hals. Warum also sollte ich mich doppelt bestrafen lassen? Seh ich gar nicht ein..", maulte er und kratzte sich am Hals. "Ganz einfach, weil du keine Wahl hast, darum. Ich hab mich mit Quatre immerhin darauf geeinigt, dass es weniger ist als die ganze Liste. Nur noch vier Punkte sind übrig. Du machst den Pool und die Wäsche und ich den Rest." "Pfff!!! Wie war das mit dem anstrengen?? Hallooo??? Weißt du wie groß dieser dämliche Pool is? Und dass ich den komplett schrubben müsste?!", knurrte er. Erst meckerte Heero er solle sich zusammenreißen und nun gab er ihm ausgerechnet die anstrengendste Aufgabe von allen. Na ganz toll. Wenn Quatre wiederkam würde er sich das Halsband abnehmen lassen und ausziehn. "Spann Wufei mit ein. Quatre meinte doch, er könnte ruhig mitmachen." Sich das Gespräch der Beiden anhörend grinste Trowa leicht Er hatte schon gewusst, warum er erst später runter gekommen war. Schließlich sollte er Aufpasser mimen und da würde er schon genug Stress mit haben. So betrat er nun langsam die Küche grüßte sie mit einem nicken, nahm sich was zu essen, nachdem er Duo über das Halsband gestrichen hatte. "Schick." Duo murrte leise. "Das is nich schick, das is Schikane.", giftete er, hielt sich aber zurück. Er wollte nicht wirklich, dass ihn das Zeugs in dem Halsband tatsächlich zu bald erregte. Heero schmunzelte und aß endlich seinen nun doch kalt gewordenen Kuchen auf, schob noch ein Käsebrötchen nach. Sich zu ihnen setzend begann auch Trowa zu essen, während er Duo beobachtete. "Hast dich geweigert, was?", stellte er fest und sah auf die Liste, wo einige Sachen angekreuzt waren, nickte dann. "Das schafft ihr schon." Der Araber saß derweil im Taxi, grinste vor sich hin." Die Beiden sind doch niedlich." Rasch wählte er die Nummer von Trowa, wollte die neuesten Entwicklungen erfahren. Duo blieb murrig, stopfte sich aber ein Marmeladenbrötchen hinter. "Wenn Quatre zurück is und ich dieses Halsband los bin, bin ich weg..", knurrte er miesgelaunt. "Na na, warum so knurrig?" Dem Braunhaarigen durch die Haare streichend holte Trowa sein Handy vor, das sich gerade durch vibrieren Aufmerksamkeit verschaffte. Den Anruf annehmend ging er raus in den Flur, um in Ruhe mit dem Blonden reden zu können. "Ja?" "Ich wollt nur fragen, wie es so läuft. Gefällt Duo sein Geschenk? In der obersten Schreibtischschublade hab ich den Code hingelegt, wie du das Halsband wieder abbekommst. Nicht, dass er umkippt oder so. Wird ja warm." Quatre lehnte sich in den Sitz zurück, schaute in den hellblauen Himmel. "Hm.. wie erwartet knurrig.", meinte er ruhig. "Momentan ist er richtig gut drauf und denkt ans ausziehen.", setzte er dann noch nach, während er das mit dem öffnen des Halsbandes zur Kenntnis nahm. Gefrustet sah der Amerikaner Trowa nach. "Jetz tauschen die sich aus und amüsiern sich über uns..", maulte er zu Heero, der das Ganze offensichtlich nicht viel ernster zu nehmen schien als Quatre und Trowa selbst. Er würde auf jeden Fall Wufei mit zum Poolreinigen verdonnern. "Ich denke, du siehst das alles zu eng. Alles eine Frage der eigenen Einstellung, nich wahr? Je mehr du nen Aufstand machst und dir einredest, dass es furchtbar is, desto mieser fühlst du dich dabei auch." "Hast du nen Halsband um oder ich? Du hättest auch eins bekommen müssen!! Wir haben Beide gesagt, dass wirs nicht wollen! Aber nein... Nur ich werd bewusstlos geschlagen und mit so nem Ding bestraft. Unfair.", maulte Duo, dabei ignorierend, dass er sich wahrscheinlich grad wie Wufei anhörte. Klar würde er die dämlichen Aufgaben machen, jetzt wo es für ihn nur noch zwei waren. Aber er fand es trotzdem ungerecht, dass Heero so davongekommen war. "Vermutlich is es das, ja. Aber das Leben is halt nich fair. Und Quatre erst recht nich. Er mag dich eben besonders.", schmunzelte er. Duo blinzelte einen Moment, ehe er aufseufzte. "Ja, das is mir auch schon aufgefallen.. Seit das alles raus is scheint er mich ständig kontrolliern zu wolln, kann das sein?", nachdenklich biss er von einem neuen Marmeladenbrötchen ab. Heero nickte. "Kann durchaus sein. Vielleicht hast du da einfach Pech gehabt und nun hat er nen Narren an dir gefressen." Duo lachte leise auf. "Hmm... Glück oder Pech, das ist die Frage. Also solche Sachen hier wie mit dem Halsband zählen eindeutig zu Pech. Dafür fühlt er sich aber verdammt gut an...", nuschelte er leise und sah zu Trowa. "Wie ist Trowa so? Also ich mein.... ", räusperte er sich. Heero kaute und schluckte am Käsebrötchen. "Cool. Schon weil er unheimlich flexibel is, ich mein im Sinne von abwechslungsreich, nich immer nur napoleon-aushilfe-mäßig wie Quatre, ders vermutlich auch noch hinkriegt, von unten rumzukommenadiern. Was Trowa macht, macht er ganz, egal von wo aus." Er zuckte mit den Schultern. "Und er hat Humor." Duo seufzte deutlich. "Ja, Quatre hat mich auch da nur kontrolliert..", seufzte er, sah dann doch irritiert auf. "Trowa hat Humor? Bist du sicher, dass wir den selben Typen kennen??" "Sicher, wusstest du das nich? Nich derselbe Sinn für Humor wie deiner, natürlich, aber definitiv vorhanden." "Hmmm.... scheinst ihn ja sehr zu mögen.", stellte er fest, sah wieder zum Flur, in dem er Trowa wusste. Was die dort wohl besprachen.. "Autsch. Nimm es ihm ab, sobald es ihm zuviel wird. Und nutz die Wirkung aus, jetzt hast du es leicht. Und richte ihm doch aus, dass wenn er brav ist, er eine Belohnung bekommt. Ich hoffe mal, das wird ihn umstimmen." Der Araber lehnte sich zurück, notierte nebenbei einiges im Terminplaner. Wenn Duo ausziehen wollte, könnte er es nicht verhindern, aber es wäre schade. "Mach ich schon, keine Sorge.", versuchte Trowa den Blonden zu beruhigen und sah zu dem Langhaarigen. Er wusste sehr wohl, dass Duo wohl zig Mal zum Flur gesehen hatte, und sah ihn nun ruhig an um rauszufinden was dieser wollte. Duo blinzelte als Trowa ihn plötzlich so ansah. Hatten sie über ihn gesprochen? Sicher doch. Leicht biss er sich auf die Unterlippe, wollte zu gern wissen, was nun das Ergebnis dieses Gesprächs war. Der Araber hatte aufgelegt, widmete sich den Sachen, die er zu erledigen hatte. Was nicht einfach war, bei den vielen Leuten, die Alle meinten, dass sie das dringendste Problem hatten. Im Flieger bearbeitete er einen Teil dessen, überflog die Berichte. Bei einigen Sachen musste er wohl mal durchgreifen. Und die Mitbringsel für die Anderen, insbesondere für Heero, musste er auch noch besorgen. Quatre stöhnte leise, das würden verdammt lange 2 Tage werden. Heero trank noch seinen Tee aus und schaffte dann sein Geschirr in den Spüler. "Also, ich geh dann mal Rasen mähen." Mental rieb er sich die Hände in Vorfreude, aber offiziell trug er Zerknirschtheit und Widerstreben zur Schau. Sich verabschiedend legte auch Trowa auf und kam zu Duo, während er Heero zunickte. "Quatre meint, er bringt dir was schönes mit wenn du lieb bist.", hauchte er ihm zu und strich erneut über das Halsband. "Also knurr nicht so rum, so schlimm ist es nicht." Duo seufzte auf. Na wenns denn sein musste. Heero hinterhersehend bekam er mit, wie Trowa ihm wieder übers Halsband strich. Er sah zu ihm auf, grinste schief. "Du magst das Ding wohl.", sagte er frech. "Ja, steht dir.", kommentierte er nur ruhig und begann nun doch zu essen, da er ja immer wieder unterbrochen worden war. Dass Heero wirklich die Aufgaben annahm überraschte ihn schon was, aber er war froh drum. Duo droppte leicht. Wie es aussah wusste er ja nicht. Er wusste nur, wie es angeblich wirkte. "Mach es mir ab.", forderte er ruhig, musterte Trowa beim essen. "Noch nicht. Erst, wenn du einen Teil deiner Aufgabe erfüllt hast." Trowa war ja nicht ganz dumm und nahm ihm das einzige ab was ihm wirklich half, den Jungen unter Kontrolle zu halten. Leicht biss Duo sich auf die Unterlippe, murrte leise und stand auf. "Dann mach ich mich jetz an die Wäsche.", meinte er unzufrieden und verschwand um das zu erledigen. Zumindest wusste er jetzt, dass Trowa das Halsband tatsächlich auch lösen konnte. Als er im Flur am Spiegel vorbeiging und das Halsband darin sah, stöhnte er nur gefrustet auf. Er würde zusehn, dass er die Arbeit schnell erledigt bekam. Auch wenn ers immer noch unfair fand, dass Heero kein solches Halsband um hatte. "Mach das." In Ruhe aufessend machte Trowa sich dann daran, die Spuren zu beseitigen und das Geschirr abzuwaschen. Der Langhaarige würde sich schon einkriegen und wenn das Band erst wirkte würde er ihn noch ein bisschen entspannen, um es ihm einfacher zu machen. Heero tuckerte auf dem geilen motorisierten Rasenmäher - leise vor sich hin zur Musik aus den Kopfhörern summend - draußen durch den Garten. Duo sah nach draußen und grinste breit. Das machte Heero doch nicht etwa Spaß. Aber gut, er hatte anderes zu tun. In 10 Minuten trug er sämtliche zu waschende Wäsche im Haus zusammen, was leider verdammt viel war, und begann, die Wäsche aufzuteilen, zu sortieren und ein entsprechendes 1. Programm laufen zu lassen. Dann überlegte er, ob er schon mit dem Pool anfangen sollte. Ewig zu warten bis alle Waschgänge durch waren, machte ja nicht wirklich Sinn. In der Zeit döste Quatre vor sich hin, hatte das Handy abschalten müssen. In diesem Fall ein Segen Und Fluch zugleich. Denn kaum, dass er es wieder an hatte, klingelte es schon. "Also gleich zu Alpha.", grummelte er, rollte die Schultern. Nachdem der Araber den restlichen Nachmittag in einem stickigen Konferenzsaal zugebracht hatte, meldeten sich leichte Kopfschmerzen. "Warum bin in nur von inkompetenten Idioten umgeben?", fragte er sich frustriert, hatte in jedem Fall genug Staub aufgewirbelt. Kurz nach einer Dusche schlenderte Quatre die Straßen entlang, besorgte erste Kleinigkeiten. Die Tüten waren fast voll, es fehlte nicht mehr viel. Und beim Abendessen rief er mal im Haus an. Auf der allgemeinen Festnetznummer. Irgendwer würde schon rangehen. Trowa hatte die Beiden erstmal machen lassen und Duo etwas beobachtet. Er wollte warten bis das Halsband anfing zu wirken, bevor er sich dem Langhaarigen näherte. Als dann das Telefon ging nahm er es ab und meldete sich höflich. "Hier ist Quatre. Wie läufts denn so? Steht das Haus noch?" Erledigt ließ sich der Junge quer übers Bett fallen, blätterte die Berichte durch. Tief seufzte der Araber, schob diese Gedanken beiseite. Duo ging dann doch mitsamt nötigem Zeugs in den Garten und fing an, den Pool auszupumpen. So ganz geübt war er darin leider nicht und so war er erstmal klitschnass, brummelte dann leise als er feststellte, dass auch hierbei warten angesagt war. Schmollend sah er zu Heero, der immer noch fröhlich über den Rasen tuckerte. "Ja, noch steht es und sie machen sich sogar ganz gut.", beruhigte er den Blonden und setzte sich aufs Sofa um den Beiden im Garten zusehen zu können. "Ehrlich? Kein Grummeln seitens von Duo?" Der Blonde war schon überrascht, hätte gewettet, dass sich der Langhaarige länger quer stellen würde. Dass Heero seinen Spaß hatte, konnte sich der Junge denken. Ganz nach dem Motto: Gib ihm was motorisiertes und er ist glücklich. "Erinnere Heero bitte auch an die Nebenarbeiten. Die Rasenkanten zu trimmen gehört mit dazu." Heero sah sich immer wieder um, dass auch Keiner in der Nähe war, lehnte sich in den Sitz zurück, lenkte den Mäher mit den Knien und las ein bisschen in einem Buch. Das brummen und vibrieren dem Mähers fühlte sich toll an, die Musik dudelte locker flockig vor sich hin und der Protagonist des Buches kämpfte grade gegen ne Riesenschlange. Das Leben konnte so schön sein... er sollte öfter den Rasen mähen. "Nein. Nichts weiter außer dem üblichen schmollen. Wenn das Halsband wirkt werd ich ihn jedoch ein bisschen ablenken.", grinste Trowa leicht und sah dem nassen Langhaarigen zu, was ihn etwas schnurren ließ. Im Geheimen grinste der Blonde. "Na dann viel Spaß. Er ist einfach herrlich eng. Wobei er auch gerne mal den aktiven Part übernimmt." Quatre richtete sich auf, warf einen Blick auf die Straße draußen. Das war ihm zu laut, er hatte kein Verlangen danach, rauszugehen. "Schön. Hör mal, wenns nichts Neues gibt, mach ich Schluss. Muss noch arbeiten." "Mal sehn was sich ergibt.", antwortete Trowa nur ruhig und nickte dann. "Ok, will dich nicht abhalten." Sich noch verabschiedend legte er dann auf und trat raus in den Garten. Unzufrieden murrte Quatre, begann mit der Lektüre der Berichte, markierte sich einiges, was Klärung bedurfte. Spät in der Nacht bestellte er sich was essbares aufs Zimmer, arbeitete bis in die frühen Morgenstunden. Irgendwann fiel er dann todmüde ins Bett, wankte nur wenige Stunden später ins Bad. "Gott, ich seh aus, als wär ich seit zwei Wochen tot.", meinte er selbstironisch, duschte erstmal eiskalt. Nach einem Frühstück machte sich der Araber auf den Weg. Als Heero wirklich nix mehr finden konnte wohin er den Mäher noch lenken konnte, schaltete er ihn schweren Herzens aus und stieg ab, packte Buch und Player weg. Was wars noch? Na egal, konnte er auf die Liste gucken und morgen noch machen. Erstmal sah er sich nach Duo und Trowa um, ging dann aber rein, holte sein Baby und setzt sich damit im Wohnzimmer vor die Glotze. Duo knurrte nur missgelaunt, als er Heero von weitem ins Haus gehn sah. Der Idiot hätte ihm ruhig mal helfen können. Betont laut stapfte er mit einem zweiten Wäscheberg am Wohnzimmer vorbei und füllte die Waschmaschine ein zweites Mal, packte die gewaschenen Sachen leise keuchend in den Trockner und stapfte wieder laut zum Pool zurück, der zu seinem Leidwesen tatsächlich leer war. Unzufrieden sah er zu, dass er nach unten kam und fing inzwischen deutlicher keuchend und japsend an, ihn zu schrubben, redete sich ein, es käme von der Kraftanstrengung. Das Gestampfe entlockte Heero grademal ein schadenfrohes schmunzeln. Dem Schauspiel zusehend grinste Trowa und hockte sich an den Rand des Pools. Dort sah er dem Anderen zu und nickte bei der schnellen Atmung. Zu ihm runter kommend strich er ihm über den Rücken. "Zeit für eine Pause.", drängte er ihn an die wand nachdem, er ihn umgedreht hatte, und küsste ihn genießend. Heero war am Ende dieses Tages so entspannt und gut gelaunt, dass er bei einem Horrorfilm grinsend und mit seinem Laptop auf dem Schoß auf der Couch einschlief. Duo zuckte zusammen, war so mit sich beschäftigt gewesen, dass er Trowa gar nicht bemerkt hatte. Schon spürte er die Poolwand in seinem Rücken und Trowas Körper an seinem, die weichen Li-- Seine Augen weiteten sich, ehe er ein überraschtes Geräusch von sich gab. Aber der Franzose konnte wirklich gut küssen. Deswegen schloss er wieder die Augen und genoss den Kuss, erwiderte ihn. Wer hätte auch gedacht, dass der Andere sich doch für ihn interessierte. Als Duo wieder weicher wurde, nickte Trowa innerlich. Wenigstens wehrte er sich nicht und gab sich ihm etwas hin. So packte er ihn auch an der Hüfte und zog ihn noch etwas näher zu sich. "Wie willst dus?", fragte er dann ruhig nach. "Ah?" Duo blinzelte ihn verwirrt an. "Wie will ich was?", fragte er naiv nach. So weit hatte er nach diesem Kuss noch nicht gedacht, deswegen schaute er auf den Boden des leeren Pools und überlegte, was Trowa damit meinen könnte. Diesem huschte ein kleines Lächeln über die Lippen bevor er ihn erneut küsste. "Hm.. deine Pause. Magst du mich nehmen? Oder lieber ich dich?", fragte er dann einfach klar nach und küsste ihn erneut während er sich an ihm rieb. Duos Augen weiteten sich etwas, während er krebsrot auf den Wangen wurde. "T-Trowa...", japste er leise, überrascht. Dass der Franzose das wollen würde, hatte er überhaupt nicht gedacht. "Eh... du....... mich....", wisperte er leise, beschämt. Es war immer noch etwas schwer für ihn, es zuzulassen. Aber bei Trowa war das fast noch schwieriger, weil der der Einzige war, vor dem er tatsächlich so etwas wie stummen Respekt hatte. Und hier draußen, wo vielleicht noch Heero irgendwann auftauchen würde.. Nein, da fand ers besser, wenn er wieder nur entgegennehmen musste. Da konnte er wenigstens nichts falsch machen. ~~~Etwas lag schwer auf Heeros Gesicht, über seinen Augen, und als er sie öffnete blieb es dunkel und er fühlte seine Wimpern an diesem Etwas entlang streifen. Er konnte sich nicht bewegen, teils weil seine Haut über die ganze Länge seines Körpers an der Unterlage klebte, teils weil Hand- und Fußgelenke fest mit selbiger verbunden schienen. Heero glitt nur schwerlich aus dem Halbschlaf, war aber schließlich schlagartig wach als er spürte wie etwas an der Innenseite seines Oberschenkels entlang strich. Und plötzlich traf es ihn wie ein Schlag: Seine Arme waren über Kreuz über seinem Kopf gefesselt, statt in seine Kniekehlen drückte die Tischkante gegen seinen Hintern und seine Füße waren links und rechts jeweils an den Tischbeinen festgebunden, was seine Beine auseinander und in einen unbequemen Winkel zwang. Der Japaner zischte auf vor Schreck und das Streicheln stoppte abrupt. Gerade als er ansetzte zu fragen was vor sich ging, presste sich mit einem Ruck ein Körper gegen ihn. Rauer Jeansstoff rieb unangenehm gegen seine Lenden, starke Hände packten sein Becken und drückten ihn noch zusätzlich dagegen. Jemand legte sich mit seinem ganzen Gewicht auf ihn und bevor er wusste wie ihm geschah hatten weiche Lippen jeden Laut erstickt und eine Zunge schob sich grob in seinen Mund. Heero war durchaus klar, das dieser Kuss nichts weiter als ein nonverbales 'Halt die Klappe' war und doch fühlte er sich gut an, langsam, fast träge, und es war als würde er in diese Berührung hineinschmelzen. Aber nicht lange und seine Lungen begannen vom Sauerstoffmangel, der bei seinem hektischen Atmen viel zu schnell und gewaltig zuschlug, zu schmerzen. Er schnappte nach Luft, versuchte sich wegzuschieben oder wenigstens den Kopf zu drehen. Selbst das wurde durch die Lage seiner Arme verhindert. Dann ging alles recht schnell. Eine Hand löste sich von seinem Becken. Finger schoben sich ungeduldig zwischen ihre Körper. Immernoch bewegte sich die fremde Zunge schleppend in seinem Mund. Heero hörte einen Reißverschluss. Stoff streifte an seinen Lenden entlang. Für einen Sekundenbruchteil schoss die leichte Berührung kühlen Metalls an seinem Hoden wie ein Stromschlag durch seinen überhitzten Körper. Es raschelte und irgendwo zwischen all dem Rascheln und Streifen und Streicheln drückte plötzlich etwas gegen seinen Eingang. Einen Moment hielten beide Hände sein Becken. Der Kuss löste sich, aber einen tiefen Atemzug später presste sich eine glitschige Hand auf seinen Mund als sich das Glied in ihn drängte, ganz und gar schmerzlos - scheinbar hatte er sich viel Zeit genommen als Heero so komatös tief geschlafen hatte - aber so heiß dass selbst Heeros fiebriger Körper den Kontrast wahrnahm. Der Japaner wimmerte unwillkürlich, versuchte erneut, sich von der unerträglichen Wärme wegzuschieben. Der Griff um sein Becken und seinen Mund wurde fester, drückte ihn unerbittlich gegen die harte, glatte Tischplatte. Der fremde Körper begann sich zu bewegen. Es fühlte sich an als steige mit jedem ausgiebigen aber heftigen Stoß die Temperatur im Raum. Sein Rücken brannte wie Feuer weil jede Bewegung an der, am lackierten Tisch klebenden, Haut riss. Unter der Augenbinde presste Heero die Lider so fest zu, dass blutrote Blitze durch die Dunkelheit zuckten. Er bekam keine Luft mehr, versuchte wieder den Kopf zu drehen um die Hand abzuschütteln. Und diesmal lockerte sich der Halt. Heero keuchte, ohne von den Aktivitäten in seiner Lendengegend noch etwas wahrzunehmen. Es war zu heiß, zu schwer zu atmen. Alles drehte sich. Ihm wurde schwindlig und in seinem Kopf hämmerte es dumpf.~~~ Heero zuckte hoch, fing den Laptop ab bevor er von seinen Beinen rutschen konnte. Sein Kopf hämmerte wirklich und er hoffte inständig, dass es nur war, weil er so schief gelegen hatte und nicht, weil die Zeit in der Sonne vorhin ihm einen Hitzschlag eingebracht hatte. Naja... schlecht war ihm immerhin nicht. Langsam richtete er sich auf und schlich in die Küche, holte sich ein Glas Wasser, eine Hand dabei die ganze Zeit in seinem Schritt, seine Erregung beiläufig streichelnd. Leicht grinsend küsste Trowa den Jungen erneut, um ihn wieder etwas zu beruhigen. "Sehr gerne.", hauchte er, strich ihm über den Bauch, nachdem er das Shirt weggeschoben hatte. Dass er bei Duo einen besonderen Status hatte, wusste er nicht. Nur, dass der Kleinere etwas seltsam reagierte, wenn er ihm etwas sagte. Und so wollte er ihn mal etwas entschädigen, dass er ihn bei dem Spiel so angefahren hatte. Gerade weil er Trowa irgendwie Respekt und etwas Abstand entgegenbrachte, allein durch dessen Art, reagierte Duo auf Trowas Aktionen so anders. Nun aber schien das alles vergessen, auch wenn er noch etwas lauter keuchte, leicht zitterte. Irgendwie war er plötzlich aufgeregt und sein Körper reagierte anders als die Tage zuvor. Solche Mittelchen wie das in dem Halsband hatte er vorher halt noch nie zu spüren bekommen. Ein leiser Laut entglitt seinen Lippen, als er den Kuss wieder zu erwidern begann. Sich kurz etwas umsehend nahm er Duos Hand und führte ihn aus dem Pool. Erst auf der Wiese drückte er den Kleineren wieder runter, zog ihm das Shirt völlig aus. Sich auf ihn sinken lassend wurde sein Kuss heißer, während er sich aufreizend an ihm rieb. Duo war sowieso inzwischen relativ willig. Das Mittel wirkte inzwischen viel zu gut, nachdem sein Puls sich durch das arbeiten und dann auch noch Trowa deutlich verschnellert hatte. Und Trowa konnte verdammt gut küssen. Er erwiderte zufrieden, schlang die Arme um ihn und keuchte in dem Kuss, als er spürte, wie der Franzose sich an ihm rieb. Das fand durchaus sein Gefallen. Leicht grinsend knabberte Trowa an den roten Lippen. "Das magst du, was? Wie wärs, wenn du den störenden Stoff noch entfernst?", fragte er während er selbst begann, sich ganz zu entkleiden. Dabei ging er sehr langsam vor und präsentierte dem Braunhaarigen lockend jedes Stück neu freigelegter Haut. Duo keuchte leise, etwas gefrustet. Natürlich. Der Stoff. Er sah zu, dass er seine Hose aufbekam und wand sich dann auf dem Boden und unter Trowa, um sie möglichst schnell runterzukriegen. Dann kämpfte er mit den Beinen weiter, sie gänzlich wegzubekommen, während sein Blick schon wieder auf Trowa geheftet war und seine Hände jeden Zentimeter frei werdende Haut erkundeten und streichelten. Der Franzose war auf jeden Fall deutlich besser gebaut, als er immer gedacht hatte. Die streichelnden Finger genießend grinste er über die Geschwindigkeit mit der die Hose weg war. Trotzdem machte er ruhig weiter und ließ sich erkunden, bis er dann nackt über ihm hockte. "Na, welche Stellung magst du? Oder besser, welche hast du schon mit Quatre probiert?" "Eh..." Duo blinzelte, wurde wieder rot. Das war ja nun eine peinliche Frage. "Mach einfach...", wisperte er und sah mit tatsächlich knallroten Wangen zur Seite. Die roten Wangen küssend schmunzelte Trowa etwas. "Nein.. sag es mir.. sonst höre ich gleich auf.", setzte er ihn etwas unter Druck und knabberte ihm am Ohr, während er sich genüsslich an ihm rieb. Er wollte Duo etwas verderben, wenn der Blonde das nicht schon gemacht hatte. Deutliches aufwimmern war die Antwort. Duos Kopf war eh grad leergefegt. "Das.. wie hieß das... na... von... eh...hinten.... halt....", jammerte er ganz leise seinen Wunsch, denn was er mit Quatre gemacht hatte, war plötzlich nicht mehr greifbar, und schämte sich spontan in Grund und Boden. "Die Hündchenstellung? Sehr gerne." Trowa mochte diese Stellung selbst sehr gerne und so gab er dem Kleineren Platz, um sich hinknien zu können. "Na komm.", hauchte er und strich ihm von der Brust aus tiefer und übers Glied. Wie schon bei Quatre verstand er absolut nicht, wie Trowa das die lange Zeit über so perfekt hatte verheimlichen können? Erregt dank des Mittels, und jetzt auch zu einem großen Prozentsatz dank Trowa, drehte er sich auf den Bauch, kam hoch auf die Knie. Seiner Röte tat das keinen Abbruch. Er schämte sich immer noch für seine Lust und dafür, dass sie hier so sehr offen agierten. Außer Heero konnte sie hier ja Keiner sehen und dieser hatte ja schon genug von ihnen mitbekommen. Duo über den Rücken streichend küsste er ihn im Nacken. Aus seiner Hose fischte er eine Tube mit Gleitgel und versah sich großzügig damit, bevor er auch Duos Eingang gut benetzte. Duo erzitterte nur wieder erregt, hielt bis auf ein wenig hin und her schwingen seines Hinterns relativ still. Eigentlich hatte es auch seinen Reiz, hier so offen ohne großen Sichtschutz zu hocken. Vor allem in dem Wissen, dass Heero ja doch jederzeit kommen und gucken könnte. Allmählich hatte er das Empfinden, als würde ihm immer heißer werden. Lächelnd gab Trowa dem Langhaarigen einen Klaps auf den Hintern, bevor er ihn festhielt und langsam in ihn eindrang. Duo war unglaublich eng und heiß, sodass er genießend aufstöhnte und erst einmal verharrte, als er ganz in ihm war. Ihm über die Seiten streichend küsste er ihn im Nacken und ließ ihm etwas Zeit. Leise schrie Duo auf, überrascht, weil er mit dem Klaps nicht gerechnet hatte. Ihm wurde tatsächlich heißer und als Trowa in ihn drang, erzitterte er erregt, keuchte dann deutlich, als er völlig in ihm war. Kaum zu glauben, wie schnell man vom braven Jungen dazu kommen konnte, regelmäßig Sex zu haben. Als er sich genug gewöhnt hatte verengte er sich ein wenig um Trowa, versuchte selbst, vor und zurück zu kommen. Als Trowa das spürte begann er sich zu bewegen und blieb erst noch recht sanft, um ihn nicht gleich zu überfordern. Doch langsam wurde er schneller und auch härter. Mal sehn, wie der Langhaarige es denn gerne hatte. Heero nahm sein Glas mit raus aus der Küche und wanderte ein wenig herum. Vor seinen Augen flimmerten schon Datenreihen, er brauchte Entspannung. Also ging er raus, fand Trowa und Duo und setzte sich neben der Tür auf den Boden um ihnen zuzusehen. Duo fühlte sich sauwohl. Mit Trowa war das einfach fantastisch, vor allem, weil der ihm keine Vorhaltungen machte, wie er was zu tun hatte. Als er Heero bemerkte wurde er wieder krebsrot und wandte das Gesicht beschämt ab. Nichts desto trotz wollte er das mit Trowa genießen und drängte ihm so sein Becken noch mehr entgegen, so wie er es am meisten genoss. Trowa merkte schnell wie der Kleine es am meisten mochte und stellte sich darauf ein. Als er dann Heero entdeckte lächelte er leicht. Na da schien ja jemand Gefallen am spannern zu finden. Trotzdem ging er nicht weiter auf ihn ein, sondern streichelte Duo lieber beruhigend. Trowas Bemühungen halfen, Duo entspannte sich wieder etwas mehr. Und zu dessen Anpassungsfähigkeit hatte Duo nur weiteres Stöhnen und zufriedene Leute zu geben, drängte sich weiter den Stößen entgegen, sich ab und an um Trowa verengend, um ihm auch noch ein wenig zu geben. Immerhin konnte er ihn so ja nicht berührn. Zufrieden mit der Reaktion stöhnte Trowa auf, wenn Duo sich so um ihn verengte. Das war wirklich zu gut und so genoss er dies sehr. Quatre schien ihm wirklich schon einiges beigebracht zu haben. Nun winkte er Heero aber näher und deutete auf Duos Glied, das noch ganz unbeachtet geblieben war. Eigentlich wars ganz bequem hier, deshalb kam Heero Trowas Aufforderung erst nach kurzem zögern nach, krabbelte rüber. Wortlos legte er sich neben Duo. Das konnte nur unbequem für ihn werden, also wars auch egal wie er sich drehte. Er legte sich auf den Rücken und schob sich unter Duo, hob den Kopf und leckte über das tropfende Glied über sich. Duo bekam das winken nur am Rande mit, dann aber sehr wohl, was Heero machte. Als er dessen Zunge spürte japste er erschrocken auf und zuckte hoch. War er denn der einzige Naive hier? Das hochzucken wurde gleich mit ausgenutzt. Trowa drehte sich mit Duo so, dass Heero nun genau unter Duo lag und dieser auch an dessen Glied kam. "Magst du ihn nicht auch etwas erlösen?", hauchte Trowa und streichelte ihm über den Bauch, während er weiter in ihn stieß und mit der anderen Hand Heeros Hose öffnete. Heero schlang die Arme um Duos Hüften und zog sich daran hoch, saugte an der Spitze. Nich dass er das zugeben würde, aber das hier liebte er wirklich, drum dachte er auch nicht mehr lange über Bequemlichkeit nach und war froh, dass seine Hose endlich geöffnet wurde und seine Erregung damit nicht länger vom Stoff eingequetscht war. Duo schaute nicht schlecht. Trowa musste ja echt erfahren sein, wenn er das hier alles so perfekt unter Kontrolle hatte. Er sah sich mit Heeros Erregung konfrontiert und bekam zu den roten Wangen auch noch rote Ohren, ehe er tatsächlich begann, daran zu lecken. Nickend strich Trowa ihm beruhigend über Rücken und Hals, während er mit der anderen Hand das Becken hielt und weiter in ihn stieß. Es war berauschend, zuzusehen wie Duo in seiner Scham und Lust aufging und gar nicht mehr wusste was er wohl denken sollte. Auf jeden fall hatten sie so alle Drei ihren Spaß. Heero schnurrte wieder, leckte über Duos Erregung, saugte an seinen Hoden, wobei ihn immer wieder Trowas trafen, wenn der in Duo stieß. Das war einfach fantastisch. Er hoffte nur, dass Wufei nicht auch noch auftauchte. Und vor allem, dass Trowa diese Aktion nicht zu detailliert Quatre erzählte. Das wäre äußerst peinlich. Soweit seine Lust es zuließ, leckte und knabberte er weiter an Heeros Glied, immer wieder von Stöhnern unterbrochen. Dass Duo nur so ab und an mal an seinen Schwanz ging störte Heero kein bisschen, er neigte den Kopf weiter in den Nacken und schluckte Duos Glied ganz, brachte seine Kehle durch schnurren zum vibrieren und genoss jeden Zentimeter. Oh Trowa konnte auch genießen und schweigen. Er hatte nicht vor, bei dem kleinen Blonden zu sehr ins Detail zu gehen. Viel lieber genoss er das Gefühl hier und wartete, dass Duo es nicht mehr aushielt, von beiden Seiten verwöhnt zu werden. "Ah!.... hnnnn...." Duo erzitterte deutlich. Was auch immer Heero da tat, es trieb ihn in den Wahnsinn. Laut wimmerte er auf und schnaufte schwerlich. Jetzt war es gar nicht mehr so leicht, sich zurückzuhalten. Er verengte sich ein paar Mal um Trowa und wimmerte wieder, in der Hoffnung, dass die Beiden entweder langsamer machen oder aber es jetzt zuende bringen würden. Denn im Grunde konnte er so auf allen Vieren ja wirklich nur entgegennehmen. Heero bewegte den Kopf rauf und runter, saugte rhythmisch mit aller Kraft. Herrlich, die Hitze, der Geruch, der Geschmack... seine Härte pochte fieberhaft. Trowa hatte nicht vor, jetzt langsamer zu werden. Der Langhaarige sollte sich schön erlösen und ihn mit sich ziehen. Um Heero würden sie sich danach kümmern, wenn Duo es nicht schaffte, ihn mit ihnen kommen zu lassen. Das schaffte er auf keinen Fall. Duo gab auf und kam heftig, verengte sich stark um Trowa und sackte dann etwas auf Heero zusammen, leckte atemlos entschuldigend über Heeros Glied. "Wenn.....hhhh...ich wi....wieder....Luft hhhhab.....hhhh....dann...dann...mach...ich das....wieder guhhhhhht....", japste er schuldbewusst und streichelte geschafft Heeros Beine und Genitalien, massierte ihn ein wenig. Heero schluckte und saugte weiter bis es wirklich gar nichts mehr zu holen gab, keuchte hin und wieder leise. Er fand es wirklich nicht tragisch, dass sein Glied weniger Aufmerksamkeit bekam. Das tat seinem Vergnügen am blasen keinen Abbruch. Durch Duos kommen wurde auch Trowa mitgerissen. Keuchend zog er sich aus ihm zurück, um nicht auch noch mit seinem Gewicht auf Heero zu liegen. Sich neben die Beiden legend schöpfte er auch erstmal Atem, den Wing-Piloten zärtlich streichelnd. Heero ließ die Arme von Duos Hüften sinken und atmete durch. Duo brauchte 5 Minuten Atempause, ehe er etwas zur Seite rutschte, um halb auf, halb neben Heero zu liegen, ehe er sich wieder dessen Glied und Hoden widmete und sie wieder zu massiern und zu lecken begann. Immerhin konnte er seinen Freund nicht einfach so in der Luft hängen lassen, wollte ihm auch was Gutes tun. Auch Trowa schloss sich an. Sich auf die andere Seite begebend leckte er auch über das Glied und strich auch hin und wieder mal über Duos Zunge. Heero guckte sich das erst noch mit erhobener Augenbraue an, schmolz aber schnell unter der Behandlung dahin. Da fand ers wirklich schade, dass er schon so heiß gemacht war, dass er das nicht mehr lange genießen konnte, schon Minuten später kam. Duo grinste dabei, als Trowa sich hinzu gesellte und dann auch noch etwas spielerisch wurde. Ihm gefiel das immer noch sehr gut, hier so mit den Beiden Schweinereien anzustelln. Heeros Erguss leckte er dann auch zum Teil auf, reizte ihn dabei noch ein wenig mit seiner Zunge. Den Rest nahm dann Trowa auf und küsste Duo innig, nachdem sie Heero gesäubert hatten. "Hm.. das sollten wir mal wiederholen.", hauchte er dann ruhig und zog die Beiden zu sich, um sie noch etwas zu genießen. Heero legte den Kopf auf Trowas Knie, seufzte leise. „Mhh.“ Duo war immer noch etwas erstaunt darüber, dass Trowa das tatsächlich mit ihm gemacht hatte. Aber er war zufrieden, kuschelte und lächelte etwas vor sich hin. Heero durch die Haare kraulend strich der Franzose Duo über den Rücken und küsste ihn sanft auf die Schläfe. Dass er den Anderen überrumpelt hatte war ihn schon klar, aber er wollte ihm auch zeigen, dass er ihn nicht ausschloss. So langsam wurde es auch dunkel und in Heeros Magen machte sich ein dumpfes Hungergefühl breit, also befreite er sich mal allmählich von seinen Gefährten und stand auf, zog sich wieder richtig an. Duo seufzte leise, setzte sich auch auf und hielt Trowa grinsend die Hand hin, um ihn mit hochzuziehn. Dabei fiel ihm ein, dass die Waschmaschine sicher schon lange fertig war. Trowa nahm die Hand an und ließ sich aufhelfen. "Ich wäre für was zu essen.", meinte auch er ruhig und wusste, dass mindestens Duo ihm zustimmen würde. Tatsächlich nickte der gleich bekräftigend. "Aber erstmal muss ich mich um die Wäsche kümmern.", jammerte er. Dort warteten noch 4 dreckige Haufen, ein trockener und ein frisch gewaschener. Er fragte sich, ob Heero schon mit seiner zweiten Aufgabe begonnen hatte. Wobei ihm einfiel.. "Wann werd ich dieses Ding wieder los? Das ist ja gefährlich.", brummelte er und zog am Halsband. Heero war bereits vor gegangen in die Küche und grub sich durch alles was sie so an Vorräten hatten um zu überlegen was er essen wollte, fing dann auch gleich an, das zu kochen. Dass er das alles ohnehin noch aus- und umsortieren musste, hatte er nicht vergessen. Aber das konnte bis morgen warten. Warum hetzen, wenn er so viel Zeit hatte. Grinsend küsste Trowa den Hals der noch frei war. "Willst du es wirklich ab haben? Ich fand es sehr gut.", schnurrte er fast und zog Duo zu einem innigen Kuss zu sich. "Aber ich kann es dir abnehmen, wenn du willst." Duo keuchte wieder leise. "Hmmm.... dann lass es halt dran. Aber offiziell wollt ichs loswerden..", murmelte er leise, erwiderte den Kuss nochmal zufrieden und sah dann zu, dass er auch wegkam. Wenigstens die unliebsame Wäsche wollte er heute noch fertig kriegen. Grinsend sah er ihm nach und nickte. Hatte er doch gewusst, dass Duo das Halsband noch mögen würde. Immerhin hatte er so ne Ausrede für alles was geschah. Duo sah zu, dass er zur Waschmaschine kam, leerte den Trockner und gab einen neuen Haufen Wäsche in die Maschine, nachdem er das frische in den Trockner gegeben hatte. Wow, er sah ja echt gut durch. Als ers endlich hinter sich hatte keuchte er schon wieder leise, seufzte. Sich die trockene Wäsche schnappend tapste er nach draußen, um sie vor dem Essen noch aufzuhängen. Heero wirbelte durch die Küche und bereitete das Essen vor, deckte den Tisch. „Abendessen is fertig, wer nich innerhalb von fünf Minuten hier is kann sich selber was kochen!" "Sei nicht so fies, Duo macht noch die Wäsche.", meldete Trowa, setzte sich an den Tisch. "Riecht gut." "Natürlich tut es das." Heero füllte Trowas Teller. Fein, sollte Duo sich eben erst durch die Wäsche graben. Er holte sich selbst einen Teller und setzte sich mit an den Tisch. Leise vor sich hin japsend kam auch Duo dann endlich rein, brummelte genauso leise, Trowa einen leicht gefrusteten Blick zuwerfend, ehe er sich auch hinsetzte. Dieses Halsband gab ihm zwar eine Ausrede für seine Lust und Willigkeit, dafür aber war diese auch zu sehr ausgeprägt. Er schnupperte, ehe er zu essen begann. "Lecker..", raunte er zwischen zwei Hapsern. Auch Trowa begann zu essen und lobte Heero für das Essen, während er Duo beobachtete wie dieser hungrig aß. "Seid ihr nun für heute durch?", fragte er ruhig nach. "Hmmm... ich hab Waschmaschine und...*gulp* ...Trocker angemacht....", erzählte Duo mampfend. Er hatte tatsächlich großen Hunger, hatte ja heute auch schon was geleistet. "Ich mach den Rest morgen.", nickte Heero, insgeheim richtig happy über das Lob. Nicht dass er das bräuchte um zu wissen, dass er gut war. Aber es zu hören war immer toll. "Gut.", hauchte er ruhig und aß genüsslich weiter denn das Essen war wirklich gut. Jedoch schlang er nicht so wie Duo. Duo genoss doch. Nur halt auf seine Art. "Dann kannste mir morgen vielleicht noch mit dem Pool helfen.", richtete er sich an Heero, wollte nicht wieder erregt darin herumschrubben. "Ich muss mich morgen erstmal um die Vorräte kümmern, Haltbarkeitsdaten und so. Das is meine zweite Aufgabe auf der Liste. Aber wenn ich danach noch Zeit hab vielleicht, ja." Leicht nickte Duo, das war okay. Er machte sich halt nur Gedanken, wie der Tag morgen werden würde. Immerhin hatte er dieses kleine Manko am Hals, das ihm Arbeitserlebnisse ganz anderer Art bescherte. "Wenns hart auf hart kommt..", Heero grinste bei der Wortwahl, "..schaffste das auch alleine, neh? Oder Trowa hilft dir." Das triebDuo die Röte auf die Wangen, als er den Wortwitz kapierte. Er grummelte leise und warf Heero einen garstigen Blick zu, ehe er sich den letzten Rest Essen schnappte. Und sei es nur, damit Heero es nicht mehr bekam. “Ey...“, murrte der und erwiderte den Blick auf gleiche Weise. Als Duo mit essen fertig war hopste er von seine Platz hoch. Auf dem Weg nach draußen lehnte er sich dennoch nochmal von hinten zu Heero. "War lecker.", raunte er nochmal, grinste breit ob der Zweideutigkeit und sah dann zu, dass er wieder zu der langsam unliebsamen Wäsche kam. Wenigstens die wollte er heut noch irgendwie abschließen. Heero schauderte wirklich, als Duos Atem sein Ohr streifte. Nein, er musste sich wirklich von dem fern halten, sonst ging die Wirkung von dem Ding am Ende noch auf ihn über. Es war spät, als Duo endlich mit der Wäsche fertig war. Leise vor sich hin keuchend ging er ins Wohnzimmer und ließ sich vor dem Fernsehr auf die Couch fallen, stöhnte auf. "Für heute reichts echt..", murmelte er geschafft. "Bist doch auch fertig, oder?" Heero saß sehr zusammengesunken im Sessel. Ein Blick zu Heero verriet ihm, dass auch er anscheinend geschafft war. Er nickte nur leicht und legte sich halb hin, sah auf den Fernsehr. "Warum nur war es solch eine Strafe?", fragte er leise, eher nebenbei. Eigentlich hatte er mit irgendwelchen Enthaltsamkeiten oder ähnlichem gerechnet gehabt. "Weil sie sich mit allem anderen ins eigene Fleisch schneiden würden. Überleg mal was sie sich sonst hätten ausdenken können? Egal auf was du kommst, entweder müssten sie dafür selbst arbeiten oder selbst auch auf was verzichten. Das is das einzige wo sie gewinnen ohne zu verlieren." "Gemein..", nuschelte er nur und seufzte leise. "Müüüüde... Und morgen abend kommt Quatre wieder. Bitte sag mir, dass die dumme Veranstaltung erst übermorgen is.", jammerte er leise und sah Heero fast etwas flehendlich an. "Oh Gott, das hab ich völlig vergessen.", stöhnte Heero. "Scheiße, keine Ahnung. Ich hoffs... wo is die Einladung?" "Hmmmm... irgendwo dort hinten bei den restlichen Dokumenten. Zwing mich jetzt bloß nicht, dort hinzugehn.", murmelte Duo und grinste innerlich trotzdem darüber, dass Heero offen zeigte, dass er gerade genauso wenig Lust zu etwas hatte. Der stand ächzend auf und schlurfte rüber. "Nope, kein Glück. Morgen abend soll der Sch- das schöne Fest steigen." Duo lachte leise auf. "Hmmm.... und das wo noch der halbe Pool dreckig is.... Inklusive Halsband... Argh, das wird morgen Stress pur.", jammerte er und kuschelte sich mehr ins Sofa. "Jo. Diese Veranstaltungen sind ja sowieso schon Müll, aber dann auch noch wenn man den Tag mit solcher Arbeit verbracht hat..." Heero ließ sich in den Sessel fallen der am nächsten stand. Der Blonde saß im Flieger zurück nach Hause, winkte sich ein Taxi. Er war müde, frustriert und verdammt wütend. Wobei er bei letzterem nicht mal sagen konnte, warum. Leise schloss er die Tür auf, dachte ja daran, dass die Anderen schon schlafen konnten. Im Wohnzimmer sah er das Flackern des Fernsehers, trat ein. "Komm mal her, Duo.", forderte er leise, nachdem er eine Weile zugesehen hatte, wie die Beiden es sich in den Möbeln gemütlich gemacht hatten. Der erschrak, hatte Quatre nicht gehört und schon gar nicht mit ihm gerechnet. Verwundert sah er über die Rückenlehne zu ihm, ehe er eher unfreiwillig zu ihm kam. Er nahm ihm das mit dem putzen immer noch übel. Fast schon gleichgültig nahm Quatre Duo das Halsband ab, drückte es ihm in die Hand. Dazu zwei kleine Tüten. "Eine für dich, die andere für Heero. Gute Nacht. Und putzen ist immernoch angesagt." Ungewohnt wortkarg drehte sich der Araber um, schenkte Beiden noch ein kleines Lächeln. Auf dem Treppenabsatz stand eine Vase, die er in einem Wutanfall an die Wand schleuderte. "Verdammt!" Schwer atmend stand er da, sah auf die Splitter. "Seid vorsichtig, ich mach das morgen weg.", rief er ins Zimmer runter, stapfte nach oben. Heero hob die Augenbrauen. "Woah... da is aber was ganz mies gelaufen..." Er stand auf und ging zu Duo, um in die Tüten reinzugucken. Duo war mehr als verwirrt, nahm die Tüten aber an. Es war nur zu offensichtlich, dass Quatre schlechte Laune hatte. Als dann dessen Ausbruch folgte, zuckte er heftig zusammen und blieb für mehrere Minuten ungläubig und mit klopfendem Herzen im Türrahmen stehn, sah stumm die Treppe hinauf. Das kannte er nicht und es ängstigte ihn irgendwie. Erst nach einer Weile fand er wieder zu sich und gab Heero die Tüten. momentan war er mit dem gerade Erlebten und seinem Inneren überfordert. Gerade eben war auch das letzte kleine Bild, das er sich damals von Quatre gemacht hatte, wie die Vase in Scherben zerbrochen. Heero stellte die Tüten auf den Boden und sammelte die größeren Scherben erstmal auf. "Willst du nich raufgehn und nachfragen, was er hat?" Der Blonde warf sich aufs Bett, schlug mit der Faust aufs Kissen. Manchmal hasste er es, mit dem Namen Winner geschlagen zu sein. Dazu kam sein doch recht "niedliches" Aussehen. Die Leute unterschätzten ihn und seine Fähigkeiten. Immer wieder. Und das nervte nunmal. "Das Ganze hätte viel einfacher laufen können.", dachte er sich frustriert, starrte an die Decke. Das Licht fiel in den Raum, zeichnete Muster auf die Wände. In den letzten Stunden hatte Quatre mehrmals laut werden müssen. Was er nicht mochte. Hatte Leute entlassen müssen, weil sie einfach nur inkompetent waren. Rasch überlegte er, stand wieder auf. Heute würde er wohl erst Ruhe finden, wenn er sich körperlich richtig ausgepowert hatte. "Bin Ausreiten.", meinte er nur, als er das Haus wieder verließ. Duo stand immer noch da. Und Heero auch. Bei diesem Gedanken, der ihm kam, musste er wieder lächeln. "Oh, der ist gut." "Nein, ich trau mich nich..", wisperte er leise, sah Heero unsicher an. "Tschuldige...." Als Quatre runterkam spannte er seinen Körper unbewusst an, sah ihm dann verwirrt wieder hinterher. "Ausreiten.... es wird in einer Stunde dunkel...", nuschelte er. Quatre machte das nicht viel aus. Es war sein Anwesen, er kannte hier jeden Winkel. Rasch sattelte er sich ein Pferd, ließ es noch langsam in der Gasse laufen. Kaum waren sie auf dem Rasen, ließ der Blonde die Zügel los, jagte im Galopp durch die Dämmerung. Quatre bekam fast augenblicklich gute Laune, ließ sich den Wind ins Gesicht wehen. Zufrieden parierte er den Hengst durch, als sie auf einer Hügelkuppe waren. Unten war noch der Springparcours aufgebaut. "Dann los.", gab er dem Pferd wieder das Startzeichen, setzte über die Hindernisse. Alles ging glatt. Nur beim letzten blieb er mit dem Steigbügel hängen, stürzte zu Boden. "Kein Grund sich zu entschuldigen, Prinzessin.", schmunzelte Heero, war gerade mit den Händen voll Scherben wieder aufgestanden als Quatre runter kam. Sein blick huschte von Quatre zu Duo bei deren Worten. "Was is los, Rapunzel? So erschrocken?" Duo seufzte.. "Ich weiß nicht. Irgendwie hat er mich erschreckt. Ich hab ihn doch so lange so anders gekannt. Und nun... hach..... Ach zeig lieber mal, was nun in den Tüten ist.", meinte er und hielt Heero dabei dem Müllkorb hin. "Die stehn da bei der Tür." Er ließ die Scherben reinfallen, schob die kleinen Splitter mit der Fußseite an den Rand, zu Treppe und Wand. Quatre rappelte sich auf, blickte in den Sternenhimmel. Grinsend dachte er an den Inhalt der Tüten. Die üblichen Souvenirs, dazu aber auch was zum anziehn. Wie von Heero gewünscht. Allerdings eher figurbetont. Mühsam setzte er sich auf, pfiff nach dem Pferd, das in der Nähe graste. In etwas gemächlicherem Tempo ritt Quatre zurück, unterdrückte ein Stöhen, als er den, wohl doch lädierten, Knöchel belastete. Ungesehen ging er ins Haus, schlüpfte durch die Gänge hinter den Wänden in sein Zimmer. Duo griff sie sich und setzte sich wieder seufzend mit den Tüten auf die Couch. "Komm her. Ich mag da nicht allein reinschaun.", murmelte er. Heero packte die Tüte aus. "Wow... das passt mir bestimmt nich... sieht das winzig aus..." Duo musterte die Kleidung, wenn man es so nennen konnte. "Probiern geht über studiern.", nuschelte er und gähnte verhalten. "Aber eher erst morgen, wa? Warn harter Tag für dich, vielleicht gehste besser schlafen, Kleiner." Er wuschelte Duo über den Kopf. "Wenn Quatre heim kommt geh ich vielleicht mal fragen was er hat." Leicht nickte Duo. "Ja... morgen.... Aber du solltest nicht warten. ich hab vorhin was gehört. Vielleicht hat er Umwege genommen und ist schon wieder in seinem Zimmer. Schlaf gut...", gähnte er, gab Heero ein flüchtiges Küsschen auf die Schulter und tapste dann langsam und schwermütig die Treppe hinauf. Heero atmete durch. Es war wirklich nicht gut, Duo so niedergeschlagen zu sehen. Das brachte ihn selbst ein wenig aus dem Konzept, weil er wusste, dass es ziemlich böse sein musste, wenn Duo nicht einmal mehr versuchte, fassadehalber happy zu sein. Seufzend kehrte er die restlichen Scherben auch erstmal auf. Bis morgen würde er das sicher nicht liegen lassen. Er und Duo wussten es zwar, aber Trowa und Fei würden reinlatschen können. Dann ging er mal rauf, bei Quatre klopfen, sehen ob Duo Recht hatte. Falls ja musste Heero dringend mal zum Hörtest. Der Araber kam aus dem Bad, als er das leise Klopfen hörte. Möglichst unbeteiligt machte er die Tür auf, humpelte dann zurück zum Bett. "Heero. Ist noch was?" Etwas verwundert war Quatre ja schon, aber im Moment schien die ganze Welt Kopf zu stehen. Der Junge tat sich Salbe auf den Knöchel, sog keuchend die Luft ein. Duo zog es vor, direkt in sein Bett zu gehn. Er würde sich dann halt morgen nach der Arbeit duschen. Sich erschöpft einkuschelnd sah er auf das Halsband, das er auf seinen Nachttisch gelegt hatte. Quatre schien tatsächlich sehr sauer. Vielleicht würde er seinen Kommentar doch wahr machen. Irgendwie hatte er das Empfinden gehabt, als wäre der Blonde auch auf ihn wütend. Heero trat ein, ließ die Tür hinter sich angelehnt. "Duo macht sich Sorgen um dich.", sagte er und kam rüber zum Bett, nahm die Salbentube und las den Aufdruck. "Zwar wegen deinem Wutanfall, aber offenbar hat er mehr Grund dafür als er selber weiß... umgeknickt oder vom Pferd gefallen?" Ohne die Antwort abzuwarten rutschte er vom Bett, kniete sich vor Quatre auf den Boden und nahm dessen Knöchel in beide Hände. "Das könnte dick werden, ich würds verbinden, dann tuts auch nicht mehr weh, bei einem Stützverband." Der Araber zuckte zusammen. "Kann sein. Nur warum darf ich nicht auch mal miese Laune haben? Er kann rummaulen und laut werden. Nur ich nicht? Ziemlich unfair." Auf die Frage antwortete Quatre besser nicht, stöhnte nur verhalten. "Es ist schon dick.", meinte er nur, ließ sich zurück in die Decke fallen. Sein Knöchel war auf das doppelte seiner normalen Größe angeschwollen. Und das in nur wenigen Minuten. "Ich red mit ihm. Morgen. Kannst du nen Verband drum machen? Alleine ist das blöd. Und dann geh ich runter in den Keller. Muss mich körperlich gesehen auspowern, sonst kann ich nicht schlafen." "Niemand sagt, dass du nicht wütend oder mies gelaunt sein kannst. Es kommt nur so selten vor, dass man weiß es muss was dahinter stecken. Wenn jemand schnell sauer wird ist das was andres." Heero stand auf und holte aus dem Bad Verbandsmaterial, suchte eine Stretchbandage aus und kam damit zurück zu Quatre. Gel war ja schon drauf, da konnte er sich auf den Boden knien, den Fuß auf seine Schenkel legen und sorgsam bandagieren. "Aber belaste den Fuß nich beim abreagiern, das machts nur noch schlimmer. Am besten du stehst dabei gar nich." "Hast ja Recht. Es ist halt nur so, dass man mich ständig unterschätzt. Verständlich, wenn ältere Männer nicht begeistert sind, von mir Anweisungen entgegen zu nehmen." Der Blonde schloss die Augen, ließ Heero einfach machen." Und es ist jedesmal so.", meinte er abschließend. Bei der letzten Bemerkung legte Quatre die Stirn in Falten. "Und wie soll ich das machen? Schwimmen geht nicht, da der Pool leer ist. Und beim Squash muss man stehen. Aber wenn du nen anderen Vorschlag hast: Für Ideen bin ich immer offen." Heero ging in Gedanken die Gerätschaften im Keller durch und schüttelte dann den Kopf. "Stell dir nen Stuhl für den Sandsack hin. Alles andere fällt aus. Und nimm keine Schmerztabletten, das verfälscht bloß. Schmerz ist dein Freund, er sagt dir was du besser lassen solltest wenn du willst dass es heilt." Der Blonde stellte sich das vor, begann zu lachen. "Wie würde das wohl aussehen? Ich geh besser noch mal reiten." Das Bild war vor seinen Augen. Er, sitzend auf einem Stuhl, und auf den Sandsack einschlagend. Keine gute Idee. Da würde er das Ding bloß abbekommen. "Und du? Was ist mir dir? Machst du dir auch Sorgen, oder was hat dich in mein Zimmer getrieben?" "Ja, ein wenig Sorgen mach ich mir auch. Schon weil du früher zurück bist. Du solltest jetzt wirklich keinen Sport machen, Cat." Er befestigte die Klammern am Verband und strich darüber. "Fest genug." "Herrje. Da beeile ich mich und es ist auch nicht recht." Der Araber setzte sich auf, setzte den Fuß auf den Teppich. "Viel besser. Danke. Und deine Sorgen sind unnötig, den Rest kann ich hier erledigen." Unruhig begann er das Kissen zu bearbeiten. "Ich hab Bewegungsdrang. Die letzten Tage war ich meist am Sitzen, da brauch ich den Ausgleich. Und wieso nennst du mich "Cat"? Das ist keine sinnvoll-logische Abkürzung." "Is es schon, wenn man von der englischen Sprechweise ausgeht. Und es passt ja, denn cat is ja auch ein englisches Wort." Sein blick fiel auf die Tüte, die neben ihm auf dem Boden stand. "Oh, danke für die Mitbringsel, aber ich glaub nich, dass die Klamotten passen werden... sehen nach sehr wenig aus. Stoff, mein ich." "Was soviel wie "Katze" bedeutet. Wie bitte soll denn das auf mich zutreffen? ...Probier es an. Es wird passen. Auch wenn es etwas enger sitzt. Aber du solltest es von deinen Hosen kennen." Der Araber schwelgte kurz in Erinnerungen. "Und wie kann ich mich abreagieren?" Er wurde unruhiger. "Warum sollte es nicht passen? Katzen sind Charaktertiere, such dir ein paar Wesenszüge an dir aus und auf irgendeine Katze werden sie schon passen." Er stand auf, massierte kurz seine Beine. "In dem Zimmerchen hattest du auch keine Probleme, etwas zum abreagieren zu finden. Da war der Ideenreichtum groß." "Na danke.", schmollte Quatre gespielt, stand auf. Wacklig zwar, aber besser als ohne Verband. Er sah sich um, versuchte eine Beschäftigung zu finden. Irgendwas. Breit grinsend schnappte er sich ein Kissen, warf es Heero ins Gesicht. "Ablenkung.", meinte er, "bewaffnete" sich mit dem nächsten. Dass er nur in Shorts war, störte den Araber nicht weiter. "Oder ich geh reiten." Draußen war es inzwischen dunkel geworden. Heeros Hand schwebte bei Quatres Ellenbogen als der schwankte, um zugreifen zu können falls es nötig wurde. Verdattert blinzelnd sah er ihn an, als das Kissen ihn traf. Ganz aus Reflex fing er es auf. "Das is Erpressung, Blondie.", sagte er gespielt vorwurfsvoll und haute Quatre das Kissen gegen die Seite ohne es loszulassen, bis er sich nicht mindestens mit einem weiteren bewaffnen konnte. "Ach? Was dagegen?" Quatre wich etwas zur Seite aus, warf das Kissen, welches er schon in der Hand hatte. "Deine Wahl.", meinte er nur, griff sich das erste, das ihm von Heero zugeworfen worden war. Ihm war klar, dass er den Japaner reizte, aber manchmal blieb einem keine andere Möglichkeit. "Nein, is mir eigentlich ziemlich egal." Heero fing das Kissen auf und warf es Quatre ins Gesicht. "Ich kann dich auch einfach ans Bett binden, bis das geheilt is." "Du und welche Armee?", fragte Quatre spöttisch, fiel vom Kissen getroffen aufs Bett. Er biss die Zähne zusammen, rappelte sich auf. Nur um ein anderes Kissen fliegen zu lassen. "Lass uns reiten gehen. Kannst ja auf mich kleines Kind aufpassen." "Du reitest nirgendwo hin." Heero kam über Quatre und hielt ihn aufs Bett gedrückt. Schwer atmete der Blonde, sah in die kobaltblauen Augen seines Gegenübers. Sein Herz schlug etwas schneller als normal. Fragend blickte er auf, hob den Kopf, um Heero einen Kuss auf den Mundwinkel zu geben. "Danke.", meinte er leise. Lächelnd wandte er den Blick zur Seite, versuchte probehalber, sich zu befreien. Nach einigen gescheiterten Versuchen gab sich Quatre geschlagen, entspannte sich. Unwillkürlich flog sein Blick zur Tüte, die er neben dem Bett hatte stehen lassen. Er war beim Sattler gewesen, hatte eine lange Leine ausbessern lassen. "Bleib da." Heero hielt ihn sicher unten, erst mit einer Hand auf Quatres Brust und der anderen an einem Handgelenk, aber dann griff er von der Brust auf das andere Handgelenk um, sicherheitshalber. Der Kuss kam ihm nicht mehr so merkwürdig vor wie das noch vor ein paar Tagen der Fall gewesen wäre, drum ließ er sich davon auch nicht irritieren. "Du willst, dass ich hier bleib?" Er ließ lockerer, da quatre offenbar aufgegeben hatte und er ja jederzeit wieder greifen konnte, falls Quatre nur versuchte, ihn einzuwickeln um loszukommen. "Ja. Möglich." Der Blonde sah auf, meinte dann "Lass mich los. Die Taschen stehen noch unten, sonst fällt noch wer drüber. Die Unterlagen sind wichtig." Quatre versuchte erneut den Griff zu sprengen. Die Tüte für Trowa hatte er ja mit Absicht unten gelassen. Und vielleicht ergab sich wirklich noch die Gelegenheit zu einem Ausritt. "Ich hol sie, du bleibst hier." Heero stand auf und nahm seine eigene Tüte mit raus. Der Araber dachte nicht einmal daran. Erstmal wollte er zur Toilette. Auf einem Bein hüpfend bewegte er sich langsam vorwärts, suchte Halt an den Möbeln. Erleichtert schloss er die Tür hinter sich, atmete erstmal tief durch. "Mit dem Tempo ist es Essig mit abhauen.", dachte er sich frustriert, humpelte, nachdem er fertig war, zurück zum Bett. Die Tasche mit der ausgebesserten Leine schob er mit dem Fuß unter sein Bett. Nur um kurze Zeit später sich auf den Weg zu seiner kleinen Bar zu machen. Quatre hatte oft bis spät abends zu tun, wollte aber nicht wegen einem Glas Wasser oder einer Tasse Tee durchs ganze Haus wandern. Deshalb ja auch die Kochstation. Heero stellte die Tüte schnell in sein Zimmer und holte die anderen Sachen hoch. Ach, eigentlich konnte er die mitgebrachten Klamotten ja auch gleich anprobieren, dachte er und ging erst wieder in sein Zimmer, zog sich um ehe er Gepäck und Tüten zu Quatre brachte. Der Blonde war auf dem Weg doch gestürzt, stemmte sich mühsam wieder auf die Beine. "Klasse.", meinte er ironisch. Nicht nur, dass er doch einige Schürfwunden abgekriegt hatte, jetzt gesellte sich auch noch ein blauer Fleck dazu. Sich selbst verfluchend hopste er unbeholfen zurück zum Bett, ließ sich, erleichtert ausatmend, darauf sinken. Heero stellte die Sachen auf dem Boden ab. "Und, gings halbwegs?" Er setzte sich wieder aufs Bett. "Wie siehts denn aus?", meinte Quatre sarkastisch, rieb sich das Knie. Er war von dieser kurzen Stecke völlig erledigt. Dann fiel sein Blick auf Heero, der die neuen Sachen trug. "Passt doch. Und sieht klasse aus. Du wirst dir die Verehrer mit nem Stock vom Leibe halten müssen." Der Blonde beugte sich vor, zog die Tasche mit Notebook und Unterlagen zu sich. "Kannst du den einstecken? Ist wohl zu weit." Er hielt das Kabel in den Händen, drückte es dem Andern in die Hand. "Stock, ja, sehr witzig." Er nahm das Kabel und stöpselte es ein, kam dann wieder zurück. "Du willst jetzt noch arbeiten?" Heero schob Quatres Hosenbeine hoch und sah nach, ob was an Verletzungen dazu gekommen war, strich leicht aber kontinuierlich über den sich bildenden blauen Fleck. "Hab keine Wahl. Denk wie ein Winner, arbeite wie ein Winner, kurz, sei ein Winner. Wenn man sich das seit der Kindheit anhören darf geht das irgendwann in Fleisch und Blut über." Quatre sah auf seine Hose, die nach oben geschoben wurde, dann auf Heeros Hände. "Ich glaub die andere Richtung ist besser.", sagte er. Der Stoff war soweit aufgerollt, dass er kurz vor dem Knie feststeckte. Dass der Japaner auch noch die Schürfwunden sah, passte ihm zwar nicht, aber ändern konnte er jetzt auch nichts mehr daran. "Dann nimm den Laptop hoch." Er rollte die Beine wieder runter und öffnete die Hose richtig, als Quatre den Computer aus dem Weg hielt. "Heb die Hüften." So konnte er ihm die Hose ausziehen. "Gesprächig wie immer.", schmunzelte Quatre, folgte ansonsten dem, was Heero ihm sagte. Mit einer Hand griff Quatre nach den Blättern, gab die Zahlen ein. Sein rechtes Schienbein war quasi offen, das Blut war teilweise an der Hose getrocknet. Durch das Ziehen riss es natürlich wieder auf. "Nicht schlimm. Blutet wie sonstwas, ist aber nur oberflächlich." "Hatte nicht vor, dich deswegen ins Krankenhaus zu verfrachten, keine Sorge." Er ging nochmal das Med-Kit holen und versorgte die Wunde. Nicht weils nötig war der Wunde wegen, sondern rein praktisch, damit nicht noch mehr Sachen Blut abbekamen. "Wie nett." Quatre sah zu, hielt sich in der Decke fest. Warum brannte das Zeug auch wie Säure? Nachdem Heero fertig war, drehte er sich auf den Bauch, streckte sich. "Willst du gleich weitermachen?" “Weitermachen? Womit?“, fragte Heero irritiert. "Mit der Versorgung der Blessuren.", meinte der Araber, zog sich das Hemd über die Schultern. "War übel." Mehr sagte er nicht dazu. Gähnend legte er die Blätter zwischen Monitor und Tastatur, fuhr den Computer runter. Für heute hatte er wirklich keinen Nerv mehr dafür. Heero krabbelte über ihn, setzte sich auf Quatres Hintern und versorgte alles was er an Verletzungen fand. "Da hast du ja ganze Arbeit geleistet." Der Blonde stöhnte nur. "Du sitzt verdammt ungünstig, weißt du das? ...Wenn ich was mache, dann richtig.", gab er zu, drehte den Kopf. "Runter da." Das Licht fiel durch die Vorhänge, spendete genügend Helligkeit, um ausreichend sehen zu können. "Ich bin mit dem Steigbügel hängen geblieben. Und prompt runtergefallen. Aber wenn das wer erfährt, bist du erledigt." Heero rutschte auf die Schenkel zurück. "Sicher. Als ob es mein Lebensinhalt wäre, deine Unfälle zu protokollieren und zu veröffentlichen. Wenn dir etwas so simples zum Verhängnis wird, musst du wirklich abgelenkt gewesen sein von etwas das dich beschäftigt." Er strich über Quatres Schultern massierte leicht. Der junge war tatsächlich ungeheuer verhärtet. "Und erledigt? Was würdest du denn machen, mich mit Kissen bewerfen bis ich um Gnade winsel?", schmunzelte er. "Wäre eine Möglichkeit." Er streckte sich unter der leichten Massage, schloss die Augen. Nur um sich ein Kissen zu nehmen, es hinter sich zu werfen. "Hattest du einen anderen Vorschlag?", fragte Quatre einfach mal ins Blaue hinein. Heero duckte sich und es flog übers Bett auf den Boden. „Das überlass ich deiner Phantasie.“ Quatre stöhnte auf. "Wie wäre es, wenn du die Massage fortführst? Dann sehen wir weiter." Es war schon verblüffend, über welche Reflexe Heero so verfügte. "Und gib mir das Kissen zurück." “Also schön.“ Heero richtete sich auf, ging nicht erst vom Bett runter, sondern angelte nach dem Kissen, gab es Quatre zurück. „Da hast dus.“ "Du musst nicht.", meinte Quatre nur, knüllte sein Kissen zusammen, legte den Kopf darauf. "Dann arbeite ich eben ein bisschen." Quatre zog den Computer zu sich, begann diesen aufzuklappen. "Nein, ich machs gern. Wann komm ich schonmal dazu, jemanden zu massieren." So wirklich ernst meinte er das nicht, nahm die Massage einfach wieder auf, langsamer knetend und durchaus genussvoll. Im selben Augenblick schloss der Araber den Deckel des Computers, genoss einfach nur die wohltuenden Hände des Braunhaarigen. "Sag mal, hat das Halsband eigentlich gewirkt?" Er war schon etwas neugierig, drehte den Kopf zur Seite. "Es war nicht gerade eine Orgie aber ja, ich denke es hat. Trowa wird dir da sicher mehr drüber sagen können.", schmunzelte er. "Unmöglich.", entfuhr es dem Blonden. "Da war nichts, was hätte wirken können.", erklärte er schief grinsend. "Ein reines Placebo. Plastik, ein überzeugendes Schloss und schauspielerisches Talent. Und irgendwie glaub ich nicht, dass Duo das erfahren sollte. Ein bisschen tiefer bitte." Heero kam der Bitte leise lachend nach. "Och ich weiß nich. Ich würds ihm zu gerne erzählen." "Dann müssen wir uns in Sicherheit bringen. Er kann doch wie eine Furie sein. Und irgendwie scheint Duo doch noch die Ausrede zu brauchen. Dass er keine Wahl hatte und so. Äußerst talentiert. Kannst du das auch woanders? Nicht nur an den Schultern?" Quatre hatte sich nicht großartig bewegt, nahm einfach nur hin, was Heero da tat. "Sicher kann ich. Wo du willst." Erstmal rutschte er von allein weiter runter, massierte Quatres Schenkel. "Klar würde er ausrasten, aber wenn man ihm immer wieder eine Entschuldigung anbietet greift er natürlich zu. Irgendwann muss er mal anfangen damit klar zu kommen, dass er das selbst will." "Ich weiß. Aber noch ist er einfach unsicher, weiß nicht recht, wie er damit umgehen soll. Und ihm an den Kopf zu werfen, dass er sich die Wirkung nur eingebildet hat.. Nun, ob das helfen würde: keine Ahnung." Der Blonde schnurrte fast schon, machte es sich gemütlicher. "Das machst du echt gut.", meinte er leise, schloss die Augen bis auf einen Spalt. "Morgen ist trotzdem Arbeit für euch angesagt, egal was du hier tust." "Was du mir unterstellst. Glaubst ich wär dir hier zu diensten um die Aufgabe loszuwerden? Also wirklich. Und dass da eine Massage nichts bringt ist mir auch klar." Er drehte Quatre um und massierte die Schenkel von vorn weiter. "Gibts wirklich nix um morgen frei zu haben?" Er klang nicht besonders verführerisch, hielt es absichtlich neutral um sich die Möglichkeit offen zu halten nachher sagen zu können, dass er das ja so gar nicht gemeint hatte. "Lass überlegen. Es gäbe da schon was. Aber ob das angenehmer ist, als die Haltbarkeitsdaten zu überprüfen?" Quatre schaute auf, streckte sich unten den wohltuenden Bemühungen. "Wie würdest du Duo das denn beibringen, dass das Halsband und die Wirkung ein Fake war?" Heero legte den Kopf auf die Seite als er überlegte. "Vermutlich würd ich mit dem Ding vor seinem Gesicht rumwedeln und sowas sagen wie..", und hier änderte sich sein Ton von ruhig und nachdenklich zu fies und schadenfroh, "...HA! Du Nuss, das Ding is Fake, du stehst drauf, gefickt zu werden!" Seine Mimik nahm perfekt unschuldige Züge an und er lächelte gewinnend. "Gemein. Das kannst du nicht machen, er würde total ausfippen." Quatre konnte sich vorstellen, wie die Reaktion des Langhaarigen ausfallen würde. "Muss er es denn überhaupt erfahren? Lass ihm doch die Ausrede, wenn er es braucht." Der Araber wurde nachdenklich. "Zurück zu deinem Thema: Willst du morgen echt nicht sortieren? Frei ist aber nicht, das kannst du vergessen." "Kommt auf die Alternative an. Vielleicht is sortieren besser als die Alternative und dann bleib ich lieber dabei." Heero strich fest über Quatres Bauch und Brust. "Na wenn du meinst.. Soll er seine Illusionen behalten." "Ich weiß auch nicht. Die Situation ist neu. Vielleicht sollte man es nicht ganz so krass ausdrücken, wie du es vorhattest. Die Alternative zum Sortieren wäre, dass du morgen mitkommst. Arbeiten, ein paar Sachen erledigen. Und da Ordner zu tragen sind.. Überleg es dir." Der Blonde spannte die entsprechenden Muskeln an, keuchte leise. "Was bezweckst du eigentlich? Nicht, dass es nicht gut wäre, aber so kenne ich dich gar nicht." "Bezwecken? Nichts bezweck ich. Ich bin nur gründlich, wenn ich etwas tue und da ich die Massage nun einmal angefangen habe mach ichs auch richtig. Irgendwelche Sonderwünsche?" Während er sprach dachte Heero über das Angebot nach. Hier in aller Ruhe Vorräte sortieren oder der große Heero Yuy, der für Quatre Ordner von a nach b schleppt... na er wusste nich... "Aha. Gehts ein wenig tiefer?" fragte der Blonde. Die Massage war wirklich gut und vor allem nötig gewesen. Erst jetzt merkte Quatre wie verspannt er eigentlich war. "Ist ja nicht nur Ordner tragen. Morgen ist eine Eröffnung von einer Kinderkrankenstation, dann kommt eine Grundsteinlegung. Weiter zu einer Baustelle, wo es Probleme geben soll. Und natürlich geht der Plan nicht auf." Der Junge stöhnte leise, drückte die Hände das Japaners noch ein Stück tiefer. Heero zog die Augenbrauen zusammen. "Meine Güte, kommste da überhaupt zum durchatmen..." Er sah auf seine Hände und dann Quatres Körpermitte, ließ die Hände runter gleiten und öffnete schulterzuckend die Hose des Blonden, schob die Hände rein und massierte Glied und Hoden. "Also gut, ich komm morgen mit dir mit." "Sicher. Es liegt ja in deinen Händen. Wortwörtlich." Nickend nahm Quatre die Wahl des Japaners zur Kenntnis. Es war zwar nicht geplant gewesen, dass er heute so befriedigt wurde, aber er würde sich auch nicht beschweren. Keuchend hob der Blonde die Hüfte leicht an, atmete etwas schneller. "Morgen um 7. Abfahrbereit vorm Haus.", informierte er zufrieden. "Kein Problem.", nickte der Japaner. Seine Hände strichen mit genau der richtigen Mischung aus Härte und Sanftheit über das heiße Fleisch und er neigte den Kopf, konnte einfach nicht widerstehen, leckte über die Eichel. Der Araber keuchte leise, zuckte zusammen. "Du bezweckst also nichts, ja? Und damit Duo sich nicht übergangen vorkommt, kriegt er morgen eine Überraschung." Quatre wand sich auf dem Bett, Heeros warme, sanfte Lippen dort zu spüren, war schon etwas besonderes. //Wer hätte das gedacht?//, fragte er sich lächelnd. "Überraschung welcher Art?", fragte Heero und sein Atem strich über Quatres feuchte, heiße Haut ehe sich seine Lippen wieder darum schlossen und er richtig zu saugen begann. Er konnte sich einfach nicht zusammenreißen, es war zu gut. Es war so gut, dass er selbst dabei hart wurde und obwohl er sich innerlich dafür verfluchte, dachte er trotzdem nicht daran, deswegen aufzuhören. Quatre konnte nicht antworten. Jedenfalls nicht in zusammenhängenden Sätzen. "Eis. Jede Menge. Für ihn.", brachte er zustande, keuchte dann lauter. "Kann es sein, dass du mich willst? Oder ist es nur Einbildung?" "Muss Einbildung sein. Ich bin ziemlich zufrieden wo ich mich grade befinde.", murmelte er. "Eiscreme. Pff. Duo is vermutlich der Einzige den man über sowas mit Eis hinweg trösten würde. Mal ehrlich, er is doch keine 5 mehr." Der Aber grinste. "Er benimmt sich manchmal so. Und wenns ihm schmeckt. Und irgendwie glaube ich dir nicht ganz." Quatre sah doch deutlich die Beule in Heeros Hose. In den engen Sachen trat sie deutlicher zutage. "Stimmt auch wieder.", richtete er sich etwas auf und folgte Quatres deuten mit seinem Blick. "Das besagt noch lange nich, dass ich dich ficken will, Blondie", meinte Heero trocken. "Es bedeutet nur, dass mir gefällt was ich tue. Du überschätzt deine Wirkung." Der Araber nickte. "Kann sein. Halt mich für ein Kind, aber du solltest nicht den Fehler begehen mich zu unterschätzen. Das haben schon ganz Andere bereut.", warnte er leise, drehte sich zur Seite. "Außerdem überschätzt du deine Wirkung ebenfalls. Gute Nacht." Heero hob die Brauen. „Ach, tu ich?“ "Ja. Nun raus hier." Quatres schlechte Laune kehrte langsam wieder zurück. So einfach wollte er es Heero auch nicht machen. Sollte sich der Japaner ruhig etwas anstrengen. Und diese Ausdrucksweise mochte er überhaupt nicht. Nicht in seinem Haus. Heero blieb einen Moment wo er war, wog seine Optionen ab. "Wie du willst.", sagte er schließlich und stand auf. Quatre drehte sich demonstrativ um, deckte sich zu. Ok, er hätte gewollt, dass Heero weitermachte, aber wenn dieser so schnell aufgab.. Nun, das war nicht unbedingt sein Problem. "Morgen bitte ordentliche Hose, dazu Hemd. Und pack was zum wechseln ein." Der Blonde wusste, wovon er sprach. Kleine Kinder und Tiere waren immer für Überraschungen gut. Heero gab nicht schnell auf, er nahm Quatres Worte eben einfach nur für voll, also genau das was der so dringend wollte. "Ich werd dran denken..." Worauf hatte er sich da bloß wieder eingelassen. Der Blonde schaute kommentarlos hinterher, sah dem Japaner nach. Aber zurückrufen... Niemals! Murrend knüllte Quatre die Kissen zurecht, kämpfte mit dem sich nicht einstellen wollenden Schlaf. Schließlich gab er auf, arbeitete solange, bis ihm die Augen zufielen. Kapitel 6: Die Welt eines Winners --------------------------------- Früh, noch vor dem Weckerklingeln, erwachte Quatre wieder, stöhnte, als er den geschwollenen Knöchel sah. "Verdammt.", fluchte er lautlos, verband sich neu, gab reichlich Salbe drauf. Und schluckte eine Schmerztablette. Humpelnd machte er dann das Frühstück soweit fertig, trank in Ruhe seinen Tee. Den Eiskübel hatte er schon ins Gefrierfach gepackt, zusammen mit den Kühlakkus. "Morgen.", sagte er automatisch, als eine Person den Raum betrat. "Morgen." Heero wunderte sich selbst, dass er schon wach war, rutschte seitlich in den Stuhl. "Tee?" "Nein, danke. Ich hab schon." Er notierte sich etwas in seinen Terminplaner, blickte dann erst auf. "Sieht gut aus. So kann ich dich mitnehmen. Es gibt ein Mittagessen. Und wenn der seinen Assistenten mitbringt, kann ich das auch." Die Einladung war noch früh am Morgen gekommen. Und war die erste Planänderung. "Schlafen die Andern noch?" Duo tapste eher tot als lebendig in die Küche, total verpennt. Er hatte nicht gut geschlafen, warum auch immer. "Morschn...", nuschelte er, gähnte herzhaft und ging an den Kühlschrank. Länger im Bett zu bleiben hatte leider auch keinen Erfolg versprochen, sonst wäre er zu so einer Zeit noch nicht auf den Beinen gewesen. Aber bei Quatre und Heero wunderte es ihn nicht, dass sie bereits am Tisch saßen. Heero hatte gerade den Mund geöffnet um zu antworten, als Duo kam. Der Kiefer klappte wieder zu. Schwerfällig stand er auf und holte sich selber Frühstück. Er hatte ja nicht gemeint, dass er Quatre Tee machte, sondern dass der ihm welchen bringen könnte. Kein guter Gastgeber. Was seine Kleidung anging, ja, er hatte sich beim aussuchen Mühe gegeben und war froh, dass Quatre mit dem jetzigen Outfit einverstanden war, denn nochmal hätte er sich nicht umziehen wollen. Zum Einen war das hier noch relativ bequem, zum Anderen hatte er einfach nicht viel halbwegs edle Klamotten. Er ging Duo beim Frühstück suchen gekonnt aus dem Weg, da der noch etwas schlafblind schien und setzte sich mit Cornflakes-und-Milch-Schale wieder hin, schnurpste zufrieden. Heero war ja kein Besuch mehr. Sonst hätte ihn der Blonde ja nicht arbeiten lassen. "Morgen, Duo. Gut geschlafen?", fragte Quatre freundlich. Er sah auf den Langhaarigen, dann auf den Japaner. Die Morgenzeitung hatte er durch, weshalb er sie auch zur Seite legte. "Wechselsachen.", erinnerte er Heero. "Bei der Stationseröffnung drücken die einem immer Babies in die Hand." Heero schnippte mit den Fingern. Da hätte er nicht mehr dran gedacht. Er nickte und nahm sich vor, das gleich nach dem Frühstück noch einzupacken. "Richtig." Duo langte nach der Cornflakespackung und tat es Heero mit dem Frühstück gleich, setzte sich aber bewusst weit von Quatre weg. Jetzt war er verärgert, verängstigt und irritiert zugleich. Denn inzwischen meinte er, den Blonden gar nicht mehr zu verstehn. Müde und kraftlos löffelte er seine Cornflakes und horchte dann aber auf. "Hee mag keine.." Er besann sich. Wenn Quatre ausrasten konnte, mochte Heero vielleicht auch Babys. Er jammerte leise vor sich hin und verzog sich mit seiner Schale ins Wohnzimmer, wo er halb im Sessel versank und aufpassen musste, dass er während des essens nicht einschlief. Der Araber hob die Augenbrauen. "Ohje. Er scheint echt irritiert zu sein. So kenn ich ihn gar nicht. Mal sehen, was er hat." Da Quatre sein Frühstück beendet hatte, schlenderte er ins Wohnzimmer. "Kann ich kurz mit dir reden?", fragte er. Heero war ja noch beschäftigt, und bis der die Sachen zusammenhatte, würde es noch einen Moment dauern. Duo erschrak, verkippte die Milch ein wenig und jammerte leise auf, als es am Bauch nass und kalt wurde. "Ich... also.... was ist denn?", fragte er und stellte die Schale lieber auf den Tisch, seufzte. Duo hatte gehofft, Quatre so bald nicht sprechen zu müssen. "Ist doch gut. So schreckhaft bist du doch sonst nicht." Der Blonde fischte sich ein Tuch von der Lehne, tupfte auf dem Bauch des Langhaarigen herum. "Ich wollte dir nur sagen, dass Heero und ich gleich wegfahren. Es könnte später werden, deshalb nehmt ruhig die Limousine. Und du kriegst eine Belohnung fürs arbeiten. Gut gemacht, du bist richtig weit gekommen. OK?" Duo sah auf seine Schale. "Hmm..... ok....", meinte er nachdenklich. Wufei war ja auch weg, also blieb nur noch Trowa. Obwohl er schon froh war, nicht allein mit Quatre sein zu müssen, hatte er doch immer gedacht, seinen Freund zu kennen. Mittlerweile war aber alles drunter und drüber gegangen. Und vor allem wo sie jetzt standen.. Quatre hatte Wutausbrüche, Heero fuhr zu Babys und Trowa zeigte Interesse an ihm. Die Welt stand Kopf und Quatre benahm sich schon wieder so, wie er ihn früher nur gekannt hatte. Er freute sich auf die Poolarbeit, in der Hoffnung, dort einen freien Kopf zu bekommen. Die Nacht hatte er immerhin auch keine Ruhe gefunden. Er brauchte eindeutig Urlaub. "Dann bis heute abend.", meinte der Blonde lächelnd, stand auf. Er hatte nicht vor, ein Wort über seinen Ausraster zu verlieren. Jedenfalls nicht freiwillig, ohne deutliche Nachfrage. Jeder brauchte seine Geheimnisse. Er grinste, als er sich ausgerechnet Heero mit Baby im Arm vorstellte. Dabei gab es an diesem Tag so vieles, da war er schon froh, dass er den Japaner dabei hatte. Quatre nahm sich den Stock zum Aufstützen mit, man wusste ja nie so genau. Dann wartete er im Auto auf Heero. "Warum hat er bloß nicht gemosert wie sonst auch immer wenn er sich ungerecht behandelt fühlt.", fragte er sich. Heero nickte mit vollem Mund und aß ohne Eile auf, räumte alles ordentlich weg und ging dann die kleine Tasche packen. Gegen Babys hatte er nun so überhaupt nichts, solange es nicht seine Eigenen waren und er sie jederzeit wieder abgeben konnte. Als Heero im Wagen saß, startete dieser. "Erst ins Büro. Die Zahlen müssen in die Buchhaltung.", sagte Quatre, tippte auf die Tasche. Schon unterwegs erreichte ihn der erste Anruf, was eine erneute Änderung mit sich brachte. Das Auto hielt, nachdem es sich durch den morgendlichen Verkehr geschlängelt hatte, vor dem Hauptgebäude. Quatre winkte Heero mit in den Aufzug. "Ich mach dir gleich eine Karte." In seinen Räume angekommen, stellte er die Tasche ab, loggte sich in das Netzwerk ein. Schnell hatte er die Tageskarte codiert. "Nicht verlieren, nicht aus der Hand geben. Damit kann man ne Menge Mist bauen. So, bringst du diese Unterlagen dort runter? Dritter Stock,5te Tür links. Und lass dir gleich die Zahlen von Alpha Prime geben. Wende dich am besten gleich an Frau Geppert." Heero hob eine Braue, steckte die Karte ein und nahm die Ordner. Das konnte ja heiter werden. "Dritter stock, fünfte Tür links. Zahlen (was für welche auch immer) von AP. Geppert. Klar", wiederholte er die Order und machte sich auf den Weg, brachte die Sachen runter, lieferte ordnungsgemäß ab und ließ sich die ominösen 'Zahlen' geben. In der Zeit erledigte der Araber einen Teil dessen, was auf seinem Schreibtisch lag, packte die neuen Sachen in den Postausgang. "Hattest du Probleme? Wenn doch, beruf dich einfach auf mich. Das hier bitte zur Bankettabteilung. Das verglaste Büro unten in der Lobby. Dort müssten die neuen Werbeflyer bereitliegen." Quatre war verdammt froh, dass er Heero hatte, sonst hätte er jedesmal entweder selbst laufen, oder sich einen Trainee organisieren müssen. Beides lästig. "Keine Probleme, das Kärtchen wirkt wunder. Jedesmal wenn Einer mir dumm kommt nur zücken und schon sind sie Alle ganz eifrig dabei, zu tun was ich sage. Wirklich ein tolles kleines Ding." Er lieferte die Zahlen ab und nahm dafür die neue Fracht. Es war eigentlich ganz ok. Ein bisschen stupide, durch die Gänge zu watscheln, aber es war nur ein tag. Die Anderen hier machten das ewig. "Danke. Bringst du auf dem Rückweg noch die Personalakten Nummer 746 und 895 mit?" Er fand es eigentlich ganz aufregend, wie Alle durch die Gegend liefen. Wie Ameisen. "Ich werd mir die wohl mal vorknöpfen müssen.", murmelte Quatre verdrossen. So ein Gespräch beim Boss war ja nicht immer ein Grund zur Freude. "Und dann müssen wir los." "746 und 895, Personalabteilung, geht klar. Und wohin müssen wir zuerst?" "Säuglingsstation. Mach dich drauf gefasst, so ein Baby in die Hand zu kriegen. Und die Presse wird auch da sein." Der Araber schrieb weiter, antwortete trotzdem. Mehrere Sachen gleichzeitig zu erledigen war für keinen der Piloten schwierig. Im selben Augenblick klingelte das Handy, zwang Quatre zu erneuten Änderungen. "Wieso ich? Das ist dein Termin, Quatre R. Winner. Ich hab nichts damit zu tun, kann mich schön im Hintergrund halten." Das machte ihn nun doch mürrisch. Die Wechselsachen wenn er wirklich schmutzig werden sollte ok, passieren konnte immer mal etwas, aber wieso sollte ausgerechnet ihm irgendjemand ein Baby in die Hand drücken wollen. Die Leute würden doch meinen, er könnte damit werfen oder so... "Pech gehabt. Das gehört dazu." Quatre lehnte sich in seinem Sessel zurück, schaute auffordernd. "Mach schon. Sonst kommen wir noch zu spät. Und dann könnten sie brüllen. Die Zeit wurde so gewählt, dass die meisten schlafen. Es kann also nichts passieren." Der Blonde grinste zufrieden. Er hatte ja nun massig Erfahrungen im halten. Bei den Mengen an Schwestern, die alle älter waren und demzufolge schon mit Kindern gesegnet. Heero murrte und ging hastig den Auftrag erfüllen, kehrte dann eilig zu Quatre zurück. Der hatte sich wieder ausgeloggt, wartete an der Tür. "Wir nehmen die einfach mit.", bestimmte Quatre, ging durch die Gänge runter zum wartenden Wagen. "Sag mal Heero: Wie nennt man einen Tiger? Da ist eine Zootaufe, und ich weiß keinen, der irgendwie passt. Soll ja nicht zu niedlich sein." "Soubi?", erwiderte Heero, "Das bedeutet prächtig oder schön. Allerdings wird das Wort selbst meist nur schriftlich in der Bedeutung verwendet. Das werden die im Zoo aber kaum wissen, nicht wahr?" "Das bezweifle ich. Da werd ich mir wohl was überlegen müssen. Oder du hast nen besseren Vorschlag." Quatre zückte den Planer, der schon wieder relativ voll war. "Dann mal los. Erst die Schleife durchschneiden, dann weiter zur Maxwell Church. Die kriegen eine neue Glocke. In der Zeitung stand es vor einem Monat, dass der Glockenstuhl abgebrannt ist. Dadurch ist selbige auf den Boden gefallen, zerbrochen. Und Winner Industries sponsort netterweise einen Ersatz. Dem folgt die Tigertaufe. Nachdem ein Mittagessen." Die Limousine hielt vor dem Krankenhaus, wo die Tür geöffnet wurde. "Und lächeln. Showtime." Heero verdrehte die Augen. Er ging einfach davon aus, dass Quatre die letzten Worte zu sich selbst gesagt hatte. Er dachte ja nich dran, für die Öffentlichkeit wie blöde zu grinsen. "Lass das.", sagte Quatre lächelnd, stieg aus dem Wagen. Im normalen Tempo ging es durch das Haus, Quatre und Heero wurden einmal herumgeführt. Gespickt mit versteckten Bemerkungen, wo noch Geld gebraucht werden könnte. Nickend nahm der Araber das zur Kenntnis, hielt schließlich vor der modernisierten Station. Prompt bekamen Beide ein Baby in die Arme gelegt, welches vor sich hin gluckste. Lächelnd sprach Quatre einige Worte, streichelte das Kind auf seinem Arm. Dann schnitt er mit einer Hand das Band durch, hielt es vor die Kamera. Er verzog keine Miene, als Baby was flüssiges absonderte. Der Blonde lief zurück zum Auto, zog sich das Hemd aus. "Ist doch gut gelaufen? Hast du auch was abgekriegt?" Heero stiefelte lustlos hinter Quatre her, schaffte es aber immerhin, neutral zu wirken. Als er das Baby bekam sah das schon anders aus. Er entging Attacken mit Körperprodukten gerade noch so, weil die Leute ihn das Kind nicht lange halten ließen, wenn er so griesgrämig dreinschaute. "Nein, alles bestens. Wie hältst du das bloß aus?" "Langjährige Übung.", antwortete er, stopfte das Hemd in die Tüte. Dann zog sich Quatre ein neues an, strich genüsslich diesen Punkt auf der Liste durch. "Wenn du schon immer überall mit hingenommen wurdest, dann gewöhnt man sich daran." Auf der Baustelle bekamen Beide einen Helm gereicht. Zusammen mit dem Bauleiter stiefelten sie über das Gelände, überzeugten sich von den Fortschritten. "Gut. Dann kommt morgen die Glocke. Die kann gleich aufgezogen werden. Bitte keine Presse, das ist eine Spende.", redete Quatre auf den Leiter ein. Daraus konnte man eine wunderbare Story machen. Publicity-süchtig. Und so wollte er nicht dastehen. "Gehst du morgen hier vorbei? Nimm Duo mit, der wird sich freuen." "Ich?" Heero war beim umschauen so weggetreten, hatte das Gerede so effektiv ausgeblendet und hing seinen eigenen Gedanken nach beim Anblick der Kirche, der Bauarbeiter und anderer Menschen in der Umgebung, dass er erst einmal schalten musste um seine Aufmerksamkeit bei Quatre wieder anzuknipsen. "Oh, sicher, das kann ich machen." Er wüsste zwar nicht was er morgen hier sollte, aber wenn es ihm ohnehin gleich war konnte er schließlich auch herkommen und sich die Glocke anschauen. Und Duo mitnehmen, natürlich. Sicher wusste Rapunzel auch nichts von der Spende. "Ich nehme an, wenn du wollen würdest dass er weiß wer hierfür zahlt, dann hättest dus ihm gesagt?" "Richtig. Und wenn er die Augen und Ohren offen hält erfährt er es von allein. Nächster Punkt: Zoo." Wieder einmal klingelte das Handy, genervt rief der Araber dem Glockengießer hinterher. "Die muss morgen da sein. Sonst kommt alles in Verzug. Nein, keine Verzögerungen mehr. Von mir aus schneiden Sie sich das Teil aus den Rippen." Quatre wandte sich Heero zu. "Außerdem bezahle nicht ich das, sondern die Firma. Hast du nun einen anderen Namen für den Tiger? Sonst muss ich improvisieren." "Wie wärs mit Spot?" Heero gähnte und fuhr sich durch die wuschligen Haare. "Heero. Das ist oder besser wird ein bengalischer Tiger! Wie hört sich denn Spot an?" Der Blonde stieg aus, als das Auto hielt, bedeutete dem Japaner, ihm zu folgen. Der Direktor begrüßte sie Beide, fragte nach einem Namen. "Ich hab schon einen gefunden.", meinte Quatre daraufhin. "Wo ist er denn? Oder ist es eine Sie?" Der Pfleger bestätigte, dass es sich um ein Männchen handelte, führte sich zum Brutkasten. "Niedlich. Jedenfalls noch." Der Blonde bekam den Tiger gereicht, er trat vor die wartenden Fotografen. Auch hier folgten ein paar Worte. "Er heißt Hero Soubi." Deshalb ja. Es war ein Witz, einem riesen Tiger einen Namen zu geben, den sonst nur knuddelige Mischlingshunde mit fleckigem Fell bekamen. Aber bitte, wenn er gegen jeden Vorschlag was einzuwenden hatte, würde er künftig die Klappe halten. "Das is kein Tiger, das is ne fette quäkende Ratte...", murmelte er vor sich hin und klopfte mit dem Nagel des Zeigefingers gegen das Glas. "Du armes Ding, du." Er trat zurück als die Leute dem Kasten alle Aufmerksamkeit zuwandten und verschwand dezent in der Menge, als sie das Tierchen rausholten um es vorzuführen. Es konnte einem echt leid tun. Bei dem Namen hob er die Braue. Naja, vielleicht doch besser als Spot... Quatre wurde, nachdem er den Tiger wieder unter die Wärmelampe gelegt hatte, dann noch quer durch den Zoo geführt, begleitet von Presseleuten. Dabei hatte er stets ein Lächeln auf den Lippen, hörte interessiert zu, warf den Delphinen dann zu guter Letzt ein paar Fische hin." Heero? Ich hab dich völlig aus den Augen verloren. Auf jeden Fall hab ich Hunger." Der Araber nahm im Wagen platz, legte das lädierte Bein hoch. "Mist.", fluchte er leise, als er sah, dass der Verband ums Schienbein erste rote Flecken aufwies. Und der Knöchel pochte auch wieder. "Ganz klasse.", murmelte er, rieb erneut Salbe ein. Hinter den verspiegelten Scheiben war das kein Problem. "Lass mich mal machen, das geht schnell." Unterm Sitz fischte Heero die erste Hilfe Box raus und wechselte mit flinken Händen Quatres Verband, zog den wieder schön fest, damit er stützen konnte. "Gehn wir doch was essen. Ist dafür Zeit?" "Danke. Und sicher gehen wir essen. Diesmal kannst du deine Gedanken wirklich schweifen lassen.", grinste der Blonde. Er hatte schon gemerkt, dass Heero kaum zugehört hatte. War für ihn ja auch langweilig, da er nichts damit zu tun hatte. Vor einem Restaurant parkte der lange Wagen, diesmal nahm sich Quatre den Stock mit, stützte sich etwas auf. "Tabletten hab ich leider nicht dabei.", meinte er verlegen." Er hatte zwar heute Morgen eine geschluckt, aber die Wirkung ließ halt nach. "Nachher fahren wir an der Apotheke vorbei." Dann kam ein Mann auf sie zu, der sichtbar seinen Unwillen darüber zeigte, mit einem "Kind" reden zu müssen. Der Junge ignorierte es wie immer. "Mein Assistent für heute.", stellte er den Japaner vor. Zusammen gingen sie zum Tisch, wo das Essen schon bestellt war. Die Mahlzeit nutzten Quatre und der Mann zum verhandeln, während sich zumindest augenscheinlich Einer Notizen machte. "Langweilig. Was hältst du von ihm?", fragte Quatre seinen Begleiter. Er wollte eine ehrliche Meinung haben. Heero nickte bei Quatres Worten und stützte ihn ein wenig auf dem Weg, aber nicht zu sehr um seinem Stolz nicht zu nahe zu treten. Beim Essen hörte er wieder nur mit einem Ohr hin, sah sich eher um oder betrachtete die Körpersprache der Gesprächspartner. "Gar nichts. Ich würde ihn bestenfalls inkompetent nennen, schlimmstenfalls geschäftsschädlich." Er nippte an einem Saftglas. "Der hat nicht mit dir verhandelt, der hat dich ertragen, sowas ist nicht zu entschuldigen. Und er fühlt sich zu schnell bedroht, das macht ihn angreifbar. Viel zu verräterische Gestik und Mimik." Quatre nickte, ging mit Abstand neben Heero her. Er wollte nicht, dass irgendwer ihn für schwach hielt. Jedenfalls nicht in der Geschäftswelt. "Da hast du Recht. Genau deshalb wird er seine Firma an mich verlieren. Er hat Angst, trifft die falschen Entscheidungen und ist zudem noch stolz. Fatale Kombination." Der Araber ließ sich in die Polster sinken, schloss für einen Moment die Augen. "Streichst du das Essen durch?" Er nahm sich die erste der Personalakten, dabei fiel der Werbeflyer heraus. "Was ist denn das?" Er griff sich das Telefon, tippte die Nummer ein. "Das hat einen Stich ins Purpurfarbene, dafür werde ich keinen Penny zahlen. Und wenn die das nicht hinkriegen, müssen wir uns was anderes suchen." Dann drehte er sich wieder zu Heero um. "Nächster Punkt?" Er holte Quatres Liste vor, während das Dessert gebracht wurde, und strich mit links den Punkt durch, während er mit der rechten Hand die erste Gabel voll Apfelstrudel mit Vanille-Eis in seinen Mund schob. Kurz nahm er sich zum kauen Zeit. "Eine Grundsteinlegung. Wo ist das?" "Das heute? Im Industrieviertel vor der Stadt. Es wird eine Spielzeugfabrik ausgebaut. Hast du schon mal was von Tratterton Toys gehört?" Quatre schaute nach rechts, verbarg ein Grinsen. "Das ist gut. Der Boss von Zeran weiß, dass ich hier war, verhandelt hab. Das heißt, er wird überlegen, was ich von ihm erwarte dass er tut und exakt das Gegenteil machen. Und damit spielt er mir in die Hände. Im Prinzip ein Pokerspiel." Heero schüttelte den Kopf. "Ich mag diese ganzen Intrigen und Um-die-Ecke-Spielereien nicht." Er aß noch ein paar Stücke. "Tratterton... nein, keine Ahnung..." "Weiß ich. Aber so ist es nun einmal. Wenn er machen würde, was das Beste wäre - was er tun würde, wäre ich nicht so jung - könnte er es ungleich schwieriger machen." Der Araber lächelte offen, stand dann auf. "Können wir dann? Der Tag ist ziemlich kurz." Und die Firma würde Heero gleich kennenlernen. "Die stellen im Wesentlichen hochwertige Spielzeuge her. Für die Eltern, denn bei Kindern könnte es kaputt gehen. Manche Sachen kosten ein Vermögen." Der aß noch im aufstehen den Rest und kaute auf dem Weg nach draußen. "Das, was dann in Glasvitrinen steht? Sinnloses zeug." "Nippes. Und hey, ich hab auch so ein Teil stehen. War ein Geschenk zum Geburtstag. Wennn das kaputt geht, kann sich Derjenige, der es verbockt hat, auf was gefasst machen.", drohte Quatre im vollen Ernst. "Es gibt ein neues Produkt: >Super-Toy<. In gewissem Maße selbständig handelnd, lernfähig. Die neueste Software die zu haben ist. Und da Winner Industries mit 53% beteiligt ist, kann ich wohl ein Gratisexemplar erwarten. In jedem Fall bin ich neugierig.", schloss der Blonde, ließ an einer Apotheke halten. "Holst du die Tabletten? Vom umherlaufen wird der Knöchel nicht unbedingt besser." Die technischen Erläuterungen ließen Heero aufhorchen und er hob die Brauen, aber der Halt an der Apotheke unterbrach seine Gedankengänge und er nickte kurz, stieg aus und holte die Tabletten. Es dauerte etwas weil der Laden nicht leer war, aber nach einigen Minuten war er zurück und brachte auch eine Wasserflasche mit. Vermutlich hatte Quatre sowas im Auto, aber man konnte nie wissen. "Hier." "Danke.", meinte Quatre ehrlich, öffnete die eingebaute Bar. Zumindest ein Glas wäre nicht schlecht. „Wenn du was magst, bedien dich einfach." Neben einigen Getränken waren auch einige Schokoriegel und Gummitiere in den Fächern verstaut. Als mal wieder das Telefon läutete, drückte der Blonde es einfach Heero in die Hand. //Wozu hab ich dich heute sonst dabei?//, fragte er sich still. Der Japaner konnte ruhig etwas tun. Und wenn er als Boss nicht immer zu sprechen war, war das auch nicht das Verkehrteste. "Soll ich für dich eine ausführliche Führung organisieren?" Er nahm an, dass Heero die Computeranlage interessieren könnte. Der nickte begeistert, während er das Handy richtig rum drehte und den Knopf drückte. "Apparat von Mister Winner. Der Herr ist indisponiert. Was kann ich für Sie tun?" Er lauschte eine Weile. Quatre verdrehte die Augen. Das hörte sich ja an, als wäre er auf der Toilette. Und uralt. "“Die neuen Farbmuster für das Büro sind da. Wohin soll ich sie schicken?"“, fragte die Frau am anderen Ende der Leitung. Nun war der Blonde gespannt. Wie würde Heero darauf reagieren, wenn man absolut nicht mitdachte. "Nun, ich glaube im Büro wären die doch bestimmt gut aufgehoben, nicht wahr, Miss?" Er klang zwar durchaus höflich, aber auch so als würde er mit einem kleinen, etwas zurückgebliebenen Kind sprechen. "Mister Winner wird sich darum kümmern sobald ihm danach ist. Herzlichen Dank für Ihren Anruf." Er legte auf. "Sind deine Leute alle so? Mein herzliches Beileid." "Nein, eigentlich nicht. Nur manchmal. Du, sag nie wieder ich wär indisponiert. Hört sich an, als wär ich uralt." Quatre lächelte kurz, drückte Heero den Terminplaner in die Hand. "Hier. Und bitte nicht zuviel, sonst komm ich überhaupt nicht mehr zur Ruhe. Die Führung geht im Übrigen klar." "Was soll ich denn sonst sagen, 'zu faul selber ranzugehen' oder 'hat keinen Bock sich euch Hirnis anzutun'?" Er sah die Termine soweit durch. Die Führung war cool. Wenigstens etwas, auf das er sich freuen konnte. Ah, hier... "Du musst nach dem Spielzeug offenbar sowieso persönlich in einen Laden zum, eh, vorkosten und aussuchen bei einem Catering-Service? Kann das sein? Na jedenfalls liegt das Büro auf dem Weg. Wenn du schonmal beim aussuchen bist, kannste die Farben fürs Büro auch gleich erledigen." "Wie wäre es mit: Ich bin sein Assistent und führe seine Anweisungen aus?" Der Araber grinste übermütig, lehnte sich zurück. "Stimmt. Das Galadinner. Dabei ist meine Handschrift doch leserlich. Wenn ich mir dagegen die Klaue von manch Anderen ansehe....Da müsste man studiert haben um es zu dechiffrieren." Quatre schaute aus dem Fenster. "Wir sind da.", bemerkte er nach einer Weile. Nimm Handy und Planer mit. Und dann viel Spaß auf der Führung." Der Blonde wurde freundlich in Empfang genommen, zur Produktvorführung gebeten. Dabei amüsierte er sich sichtlich. "Das wird ein Kassenschlager.", meinte er nach knapp 2 Stunden. Nein, so schlimm war Quatres Schrift wirklich nicht, dachte er schmunzelnd und klappte den Kalender zu. Und Assi klang immernoch besser als Sekretärin, auch wenn er sich wie eine vorkam. Heero packte alles nötige ein und dackelte wieder hinterher. Aber diesmal mit großem Interesse. Quatre hatte Recht. Wenn sogar ihn, Heero yuy, dieser Zirkus wirklich fesselte, dann musste es für Andere überwältigend sein. "Ja, das glaub ich auch, sehr faszinierend.", nickte er. Quatre stand vor dem neuen Spielzeug, das gerade vorgeführt worden war. "Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Und auch für Kinder geeignet, da es quasi mitwächst. Zuerst als Vorleser, dann Bedarfslehrer, dann Bücherträger, Tagebuch und so weiter und so fort." Der gute einen Meter hohe Teddy war zwar noch mit Kabeln an der Wand arretiert, aber es zeichnete sich der Sinn ab. "Das Problem werden die Akkus sein. Im Moment noch nicht wirklich leistungsfähig. Und wenn wir mehr Packs nehmen, kippt es um. Heero. Hast du da eine Idee?" "Ich?" Er sah sich den Bären an, überlegte mit zur Seite geneigtem Kopf. "Eine Kombination aus Solar und Elektro. Es gibt sicher einige Stellen, an denen man Solarzellen gut unterbringen kann. Die wiegen fast nichts und können die Akkus zusätzlich speisen. Der Großteil würde immer noch aus der Steckdose kommen, aber es unterstützt. Ansonsten würde ich die Akkus kleiner machen und über den Körper verteilen, statt große an einer Stelle einzubauen." "Dann kümmerst du dich am besten darum. Nächsten Monat soll er in Produktion gehen. Den hier kannst du mitnehmen. Zum Basteln." Der Araber hatte schon gewusst, warum er Heero mitgenommen hatte. "Gibt es noch was?" Er blinzelte und sah zwischen dem Ding und Quatre hin und her. Er schenkte ihm nen Teddybären... mehr oder weniger. Heero seufzte und blätterte im Terminplaner. "Nein. In einer Stunde das Catering. Bis dahin nur der Abstecher ins Büro für die Farbauswahl." "Gut. Sagen wir, in zwei Wochen möchte ich die Pläne dafür auf meinem Tisch haben. Bei einer Akkulaufzeit von mindesten 8 Stunden." Quatre schüttelte dem Anderen die Hand, wandte sich zum gehen. "Komm schon, Heero. Wir haben noch ne Menge vor. Ging das jetzt an ihn oder den Ingenieur? Der Typ drückte ihm so ein Vieh in die Hände und dann konnte er gehen. Er sah es sich auf dem Weg nach draußen an. "Vielleicht könnte man daraus den kleinen Wing basteln..." Er schüttelte den Kopf und stieg nach Quatre in den Wagen. "Zum Büro.", sagte er dem Fahrer. Der Blonde nahm es hin, da wollte er sowieso vorbeisehen. "Heero. Das da ist ein Spielzeug. Also bitte keine Waffen oder ähnliches. Und es sollte schon plüschig bleiben." Dass er den Japaner gebeten hatte, nun ja sozusagen, hatte seinen guten Grund. Wenn es jemand schaffte, den Teddy zu basteln damit dieser den Anforderungen genügte, dann war das nunmal Heero. "Nun, das Loch ist dann auch gegraben für den neuen Anbau. Wie war die Führung?", fragte er nach. Gut, er hatte den fast schon seligen Gesichtsausdruck gesehen, aber das musste nicht viel heißen. "Oh." Wieder drehte er den Teddy in jede Richtung, schien sich mit dem Gedanken an etwas flauschiges anfreunden zu wollen. "Oh, ich fands ziemlich cool.", grinste er etwas verlegen. "Schade, dass sie sich zu sehr aufs imitieren organischer Lebensformen versteifen statt synthetische zu erfinden. Maschinen kann man nich mit nur einem zentralen Prozessor, einer Energieversorgung, einer Kühlung ausstatten, das funktioniert nur bei Lebewesen. Für Maschinen is das viel zu fehleranfällig und ineffektiv.", fing er an und stoppte sich dann doch. "Oh, sorry." Er kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf. Das interessierte Quatre ja nu alles wirklich nicht. "Red ruhig weiter. Wenn jemand die Akkulaufzeit von jetzt knapp 30 Minuten auf über 8 Stunden hochkriegt, bist du das. Und wenn es dir beim überlegen hilft, ist das völlig OK. Gehst du nebenbei bitte auch mal ans Handy?" Quatre hatte zugehört, verstand, was Heero sagen wollte. Aber manches interessierte ihn wirklich nicht. Hauptsache es funktionierte, da musste er, zumindest nicht bei Spielzeug, jede einzelne Platine kennen. Bei seinem Suit war das schon was anderes. Heero nickte und erledigte ein paar Anrufe bis sie zurück beim Bürohaus waren. Dort stiegen sie aus und Quatre musste rauf wegen der Farbproben oder was für Einrichtungszeug das nun auch immer war. Heero ließ den Teddy im Auto und ging mit rauf. Im Moment fehlte ihm ohnehin das Werkzeug, sich - auch nur nebenher - mit dem Teil zu beschäftigen, also hinderte ihn nichts daran, weiter hinter Quatre herzudackeln und darauf zu warten, dass dieser ihm etwas zu tun gab. Bald standen sie im geräumigen Raum, der allerdings in einem scheußlichen grau-blau gestrichen worden war. "Wenn man da keine Depressionen bekommt...",murmelte Quatre leise. Auf dem Tisch, der als einziges Möbel stand, lagen einige Farb- und Teppichmuster. "Dann wollen wir mal. Ich denke wir streichen es Canyon und setzen mit Spaghetti Akzente. Teppich würde ich ganz weglassen und eher Laminat legen. Nußbaum gefällt mir. Oder, Heero?" "Huh? Oh... ja klar, warum nich. Spagetti und Nuß." Er nickte abwesend. "Du weißt nich, wovon ich rede, oder? Canyon ist so eine Art helles Rot, Spaghetti etwa dunkles Rosa. Könnte gut aussehen." Der Araber lächelte gewinnend, zog sich die Weste aus. Prüfend wanderte er durch den Raum, stellte Messungen an für entsprechenden Möbel. "Du hast nicht zufällig was zu Schreiben dabei?" "Nein, kein Schimmer. Rosa und Rot, hm? Nett..." Er sah sich um und dann seine Taschen durch. "Eh... oh, hier... in deinem Terminplaner ist ein Zettelblock, also diktier einfach drauflos." "OK." Quatre las die Zahlen vom Maßband ab, rechnete gleich aus, was sie brauchen würden. "Schneller fertig als gedacht. Ergo Pause. Hast du auf was bestimmtes Lust?" Der Blonde stich sich die Haare aus der Stirn, strich absichtlich langsam über den Unterarm des Japaners. Dieses Spiel beherrschte er auch. Unschuldig tun, neutral wirken. Auch wenn einem der Sinn nach anderem stand. Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf der Haut von Heeros Armen. „Kommt wohl darauf an, wie lange du Pause zu machen gedenkst." "Der nächste Termin ist erst in einerdreiviertel Stunde. Spaziergang durch den Park? Oder einen Bummel durch die Gassen?" Quatre lächelte kurz, schloss die Tür, griff in Heeros Hosentasche um sich das Handy zu nehmen. "Hast du eine andere Idee?" Der keuchte auf, obwohl er es hatte kommen sehen. "Also wenn du so fragst..." Er lehnte sich vor und leckte über Quatres Lippen, saugte leicht daran. Quatre ging darauf ein, legte seine Arme auf die Schultern von Heero. "Ich frag nicht. Ist nur ein Vorschlag. Wenn du nicht magst.. lassen wir es einfach." Der Blonde legte frech eine Hand auf den Schritt des Japaners, schaute völlig unschuldig auf. Heeros Mundwinkel zuckte nach oben und seine Augenlider schlossen sich ein Stück weit. Er selbst beteiligte seine Hände noch nicht weiter. "Nein, der Vorschlag gefällt mir. Wie willst dus tun?" "Deine Wahl.", gab Quatre zurück. "Viele Möglichkeiten sind ja nicht.", lächelte er, zog sich zurück. Er begann das Hemd aufzuknöpfen, legte es auf den Tisch. "Komm, Heero. Du hast die Führung, diesmal überlasse ich sie dir." Der Japaner biss sich auf die Unterlippe. "Also gut. Wenn du dich ausgezogen hast, ganz ausgezogen, dann setz dich auf den Tisch." Während er wartete tat er es Quatre gleich, entledigte sich seiner Kleidung. Der Araber senkte kurz den Blick, streifte sich dann die locker sitzenden Hosen von den Hüften. Das war nunmal sein Stil. Weich, weiter geschnitten, bequem. Die Schuhe waren ebenso schnell abgestreift, die Shorts folgte. Nackt, wie er erschaffen wurde setzte sich Quarte auf den Tisch, ließ die Beine baumeln. "Weißte, ich habs nich so mit Kindern, also wenn du weiter so auf unschuldiger kleiner Junge machst, wird das hier nix.", warnte Heero schmunzelnd und kniete sich vor den Tisch. Schob Quatres Knie auseinander und beugte sich vor, leckte über sein Glied. "Dafür hast du das Baby aber gut gehalten.", gab er zurück, schaltete quasi um. Von unschuldig auf erfahren. "Du hast Talent. Wirklich.". Der Araber spürte, wie sich sein Glied aufrichtete. "Wer hätte das gedacht? Der große Heero Yuy kniet vor mir und befriedigt mich mit der Zunge.", grinste er amüsiert, öffnete die Schenkel einladend noch ein wenig mehr. "Dass ich ein Baby halten kann heißt nich, dass ich Sex mit einem will, nicht wahr?" Er saugte kurz an der Spitze. "Und was soll ich sagen, ich stecke voller Überraschungen." Heero strich mit den Lippen über die Hoden und knabberte den Schaft aufwärts, zurück zur Spitze. "Verrats niemandem." Vor allem nicht, dass er selbst dabei hart wurde. "Bestimmt nicht." Quatre lehnte sich etwas zurück, stützte sich auf seine Unterarme. "Woher hast du das eigentlich? Irgendwer, der dir das beigebracht hat?", fragte er neugierig nach, strich durch die Haare von Heero. "Nich dass ich wüsste. Ich nehme an, ich habs gelernt, nach und nach. Manche Leute sind so leicht zu überreden wenn man nett zu ihnen is.", murmelte er und schluckte Quatres Glied ganz, bewegte den Kopf etwas vor und zurück und saugte beim wegziehen immer so fest er konnte. Wenn der Japaner weiter so machte, würde es bestimmt nicht mehr lange dauern bis er kam. "Ist das alles, was du willst?", fragte der Blonde herausfordernd, stöhnte auf. "Heero.", keuchte Quatre, löste den Griff, um sich auf die Tischplatte sinken zu lassen. Heero zog sich ganz zurück. "Wer sagt das? Kannst du nach einem mal kommen die nächste Stunde oder so nich mehr hart werden?", grinste er. "Wir haben keine Stunde. Natürlich steht er wieder. Auch nach einem Orgasmus.", meinte Quatre bloß, setzte sich etwas auf. "Nutz doch einfach mal alles, was sich dir bietet." Der Araber blieb wo er war, schaute mit halbgeschlossenen Lidern auf den Japaner. Dieser erwiderte den Blick. "Nein, aber wir haben auch nicht nur 10 Minuten, oder? Also warum sich nich Zeit lassen. Aber bitte, wenn 'mach was du willst' bei dir heißt 'mach was ich will aber tu so als obs das wär was du willst' is mir das auch recht." Er legte eine Hand auf Quatres Bauch und drückte ihn auf den Tisch zurück während er aufstand, schob zwei Finger der anderen Hand in dessen Körper. Quatre stöhnte leise. "Autsch. Verdammt, sei doch vorsichtiger." Er blieb liegen, dachte nach. "Entschuldige. Es ist nur so, dass ich ständig die Verantwortung habe. Sie haben muss. Lass dir Zeit, wenn es das ist, was du willst." Der Araber verstand, was Heero gemeint hatte. Im Job brachte er Menschen ständig dazu, Dinge zu tun, die er wollte. Und die Leute glauben zu lassen, dass sie es selbst wollten. Zumindest bei der Konkurrenz. Und dieses Denken sollte er hier wohl mal ablegen. Ein leichtes kopfschütteln. "Verzeih. Und du musst dich nich entschuldigen. Ich weiß du bist diesen Befehlston so gewöhnt dass du ihn nich ablegen kannst, das geht mir mit einigen Verhaltensweisen schließlich genauso. Ist also schon ok." Er arbeitete weiter daran, Quatre sorgsam zu dehnen, ging wieder auf die Knie und hob die Hoden aus dem Weg, leckte über die Haut um seine Finger. "Und für jetzt: entspann dich", raunte er leise. Genießend stöhnte der Blonde auf, schaltete ab. Heero war verdammt gut. Und sagen würde er auf keinen Fall was, denn dann müsste er ja teilen. Und genau das wollte er nicht. Tief atmete Quatre durch, stellte die Füße auf die Tischkante. So war es bequemer. Für sie Beide. Heero wich kurz zurück während Quatre seine Position anpasste und lehnte sich dann wieder vor. Es war wirklich besser so, und Heero ließ sich noch ein wenig mehr Zeit als er eigentlich vorgehabt hatte. Er änderte seinen ursprünglichen Plan, Quatre vorzubereiten und dann zu vögeln. Vermutlich hatten sie dafür tatsächlich nicht genug Zeit, rechnete man ein paar Minuten nach dem Höhepunkt zum genießen und ein paar weitere zum wieder herrichten der äußeren Erscheinung dazu. Also dann eben nicht. Stattdessen machte er noch lange so weiter, bis er irgendwann kontinuierlich über Quatres Prostata zu massieren begann und dazu überging, so fest er konnte am Schaft seines Gliedes zu saugen. Kehlig stöhnend antwortete der Araber auf Heeros Tun. "Gut.", keuchte er, zuckte mit der Hüfte unter den Fingern des Japaners, die ihn um den Verstand brachten. Heero lag schon richtig mit seiner "Rechnerei" von wegen herrichten, aber es war ja nicht so, als müsste er so unbedingt pünktlich sein. Das wussten die Leute, dass immer mal was dazwischen kommen konnte. Von vornherein ließ Quatre genügend Spielraum zwischen den Terminen. Aber davon wusste Heero ja nichts. Ihm war immer eingetrichtert worden, pünktlich zu sein. Und daran hielt er sich. Und er saugte, nicht gleichförmig sondern mit variierendem Rhythmus und Stärke. Lange hielt Quatre dem nicht stand, denn gestern nacht war er unbefriedigt eingeschlafen. Er bäumte sich auf, fiel keuchend auf die Tischplatte zurück. Hastig atmete er, versuchte wieder Luft in seine Lungen zu kriegen. Dabei hielt der Blonde die Augen geschlossen, genoss das Beben danach. "Heero.", murmelte er leise, legte den Kopf zur Seite. Selbiger zog Finger und Kopf nicht gleich zurück. Im Gegenteil, die Bewegung seiner Finger stoppte zwar, aber er saugte eifrig auch noch den letzten Rest aus Quatre heraus und leckte ihn sorgsam und ohne Hast von Samen und Speichel sauber als Quatres Glied erschlaffte. "Ja?", flüsterte er erst nach einer ganzen Weile geschäftiger Stille. Der Blonde hielt still, ließ den Anderen einfach machen. Träge öffnete er ein Auge, richtete seinen Blick auf Heero. "Du hattest noch nichts davon.", stellte er fest, blickte den Japaner aus blauen Augen an. Er wollte aber, dass Beide was von der "Pause" hatten. "Doch, hatte ich schon", schmunzelte er. Seine andere Hand war immer noch in seiner offenen Hose und melkte praktisch seine eigene Härte. Quatre hob den Kopf an, grinste schief. "Lass mich mal ran. Alleine macht es doch sicher keinen Spaß." Der Junge wartete die Antwort nicht ab, sondern richtete sich soweit auf, dass er an Heeros Glied heranreichte, seine Hand darumlegen konnte. Genüsslich bewegte Quatre die Finger, spürte das heiße Fleisch. "Gut so?", fragte er nach, zog den Braunhaarigen etwas zu sich auf den Tisch. Heero hatte den Mund geöffnet und war kurz davor, zu sagen dass er gut so zurecht kam, dass ihn was er getan hatte selber genug anturnte, aber als Quatre ihn berührte kam statt der Worte nur ein keuchen aus seiner Kehle und er nickte, lehnte sich ergeben zurück. Der Araber lächelte nur, legte seine Lippen auf die von Heero. Dann rieb er etwas fester über den Penis, drehte sich auf die Seite, damit er es bequemer hatte. Unregelmäßig, wie es Heero auch getan hatte, streichelte er über das Glied, schob die Vorhaut etwas mehr zurück. "Komm.", raunte er, erhöhte das Tempo und den Druck der Stimulation. Heero stöhnte kehlig und stützte sich mit beiden Händen nach hinten ab, gab sich ganz Quatres Händen und den festen, bestimmten Bewegungen hin. Als Quatre ihm sagte zu kommen - ein Befehl war das noch nicht wirklich gewesen - quietschte er leise und konnte sich trotzdem nicht gegen das Gebot wehren, kam einfach und ergoss sich über Quatres Hand und seinen eigenen Bauch. Quatre stöhnte lauter auf, rutschte ein wenig dichter an Heero, wobei der Tisch bedenklich wackelte. "Danke. War toll.", murmelte er träge, suchte nach einem Taschentuch oder einem anderen Stück Stoff. So konnte man ja wirklich nicht vor die Tür gehen. Lächelnd wischte sich der Araber seine Hand ab, entfernte dann den eintrocknenden Samen vom Bauch des Japaners. Er sah auf die Uhr, die Heero am Handgelenk trug, richtete sich auf. "Wir sollten dann wieder los.", meinte der Blonde schief grinsend, richtete seine Kleidung, dass er innerhalb von wenigen Minuten wieder aussah wie ein braver Junge. Heero, der eh nie wie ein braver Junge aussah, machte sich aber trotzdem ebenfalls wieder präsentabel, nachdem er mal tief durchgeatmet hatte. "Ja, es ist höchste Zeit." Er ging mit Quatre wieder runter und sie stiegen in den Wagen. Auf dem Weg wurde die Auswahl an Farben und Mustern per Telefon an die entsprechende Firma weitergegeben, damit die mit den Arbeiten beginnen konnten. "Jetzt das vorkosten fürs Catering." Gleichmütig nickte Quatre, notierte sich einiges in seinem Plan. In der Firma las er sich entsprechende Vorschläge durch, lehnte einiges kategorisch ab. "Ist mit egal, ob das ne Calapenio-Pfeffersauce ist. Das Zeug ist grün. Das werden die nicht mal probieren. Ebenso die Torte." Er deutete auf ein Monstrum von einer Schokotorte mit Marzipanfrüchten. "Dazu blanchiertes Gemüse. Ehrlich, wozu bezahle ich Sie, wenn nicht mal so eine Kleinigkeit drin ist?" Die Canapés für das Galadiner nahm Quatre ab, erhöhte aber die Anzahl der Tabletts. "Probier ruhig, wenn du magst.", meinte er noch, stellte den Buffetplan um. Dann drehte sich Quatre um, hinterlegte die Telefonnummer. "Morgen hab ich das auf meinem Tisch. Sonst such ich mir wen, der es besser hinkriegt. Komm, Heero." Heero probierte hier und da, aber es war wirklich total durchschnittlich. "Sogar ich könnt das besser.", murmelte er beiläufig als er Quatre nach draußen folgte. "Laut terminplaner wars das für heute, es sei denn du hast noch versteckte Termine vereinbart und nicht eingetragen. Falls nicht bist du für heute vom Dienst befreit." "Du kannst kochen?", fragte Quatre überrascht auf Heeros Bemerkung hin. "Die sind gut, sonst hätt ich sie nicht engagiert. Nein, es liegt nichts weiter an. Die mit dem Saal kommen klar, das Spielzeug haben wir und das Diner ist auch soweit geregelt. Nur wegen den beiden Personalakten muss ich morgen was machen. Trägst du das ein? Gleich früh als erstes." Quatre stieg wieder in den Wagen, schloss geschafft die Augen. "Ohne dich wär ich noch lange nicht fertig. Ab nach Hause." Auf dem Rückweg ließ der Blonde vor einer kleinen Eisdiele halten, gab Heero den Eimer. "Softeis. Vanille und Schoko. Bis oben hin.", grinste er, gab das nötige Geld gleich mit. Es war doch ziemlich praktisch, wenn man wen hatte, den man schicken konnte. "Ein bisschen.", murmelte Heero noch leiser, nicht bereit, an einem Tag zwei seiner geheimen Leidenschaften zu enthüllen. Er trug den Termin ein und legte alles ordentlich neben Quatre, als er ausstieg um das Eis zu holen. "Dafür bin ich ja hier, damit alles etwas schneller und einfacher für dich wird, nicht wahr?", antwortete er endlich, als er wieder einstieg und den Eimer in den kleinen Auto-Kühlschrank schob. "Willst du denn keines?", fragte Quatre, klappte, nett wie er war, die Kühlschranktür wieder zu. "Es ist das beste, was zu bekommen ist.", meinte er. Den ersten Satz hatte der Blonde sehr wohl gehört, erkannte aber, dass es Heero doch ein wenig peinlich war. Dabei konnte jeder von ihnen zumindest etwas kochen. Mitten im Nirgendwo, wenn sie auf Missionen gewesen waren, hatte es eh kein Restaurant gegeben. "Nein danke. Ich hab keinen Appetit drauf, im Moment." Der Wagen kam zügig voran, was um die Uhrzeit an ein Wunder grenzte, und bald waren sie zurück daheim. Der Araber zuckte nur gleichmütig mit den Schultern, relaxte in den weichen Polstern. "Heero: Danke, du hast mir sehr geholfen. Kommst du nun mit? Zu dem Ball, meine ich." Quatre stieg aus, angelte nach dem Stock. Er wollte nicht schon wieder eine Tablette nehmen, und sein Knöchel begann erneut zu pochen. Er stützte sich auf, holte den Eiskübel heraus. Dazu kam ein Löffel, der sowieso darin lag. "In jedem Fall such ich Duo. Auch wenn er mir das Teil hier wahrscheinlich um die Ohren schlagen wird.", grinste der Blonde, ging langsam los ins Haus hinein. So war der Weg kürzer als außen herum. "Gern geschehen, war interessanter als ich dachte." Heero lachte leise. "Sag Bescheid, wenn ich n Krankenwagen rufen soll.", meinte er als er die Autotür zuschlug und ging selbst rauf in sein Zimmer. Dort zog er sich gleich um, froh, aus den Sachen zu kommen, und brachte seine und Quatres schmutzige Sachen runter in den Waschraum. Dann zerlegte er das Spielzeug in seine Einzelteile. Quatre spazierte ganz gemächlich in Richtung Pool, stöhnte leise, als er irgendwie blöd aufkam. "Hey Duo." Der Blonde setzte sich auf den Rand, ließ den Blick schweifen. "Pause? Oder willst du so unbedingt weitermachen? Aber dann wird es hier schmelzen." Duo hatte nochmal den ganzen Tag gebraucht, um die Wäsche fertig zu kriegen und den Pool zu reinigen. Irritiert sah er hoch und erkannte Quatre, murrte leise. "Was soll schmelzen?", maulte er nur leise. Inzwischen lief er schon seit einiger Zeit halbnackt durch den Pool, um die Abflüsse zu reinigen und trotzdem nicht vor Hitze umzukommen. Und beim letzten Abfluss hatte er sich schon auf mindestens eine Stunde Ruhe gefreut. Pustekuchen. Da stand der nicht mehr einschätzbare Araber und erzählte etwas, das er nicht verstand. Leicht gefrustet haute er den Dreck in den Eimer und wischte nach, ehe er zum Poolrand stapfte, um endlich neues Wasser einlassen zu können. Dass Quatre Heero mitgenommen und den so vor der weiteren Arbeit bewahrt hatte, wurmte ihn nur noch mehr. Ganz zu schweigen von dem dämlichen Ball heute. Im Großen und Ganzen mochte er diesen Tag absolut nicht. Was in diesem Fall auch für alle seiner Freunde galt. Leise ächzend zog er sich und den Eimer gleichzeitig aus dem Pool hoch, betrachtete Quatre und dessen Eimer mit hochgezogener Augenbraue. "Das Eis. Hab ich dir doch versprochen. Willst du oder nicht?" Quatre war zufrieden. "Sag bloß, du bist immer noch sauer?", fragte er, schaute in das doch sehr missmutige Gesicht des Amerikaners. So kannte er den quirligen Jungen gar nicht. Dann waren sie wenigstens halbwegs quitt. Duo musterte den Eimer nochmal genau, sah dann zu, dass er den Wasserschlauch in den Pool bekam und das Wasser anstellte. Sein nächster Gang führte ihn direkt zum Bottich. Auf das Eis wollte er nun wirklich nicht verzichten, bedenklicher Araber hin oder her. Still amüsiert reichte Quatre den gefüllten Eiseimer, gab Duo den Löffel in die Hand. "Störts dich, wenn ich noch ein bisschen bleibe? Das Wetter ist herrlich, oder?" Der Blonde robbte ein wenig vom Poolrand zurück, ließ sich rücklinks auf den frisch gemähten Rasen fallen. Er wusste nicht genau, wie er ein Gespräch anfangen sollte. Oder ob überhaupt. Schließlich stand sein "kleiner Ausraster" immer noch im Raum. Duo schwieg einfach erstmal, tat sich lieber an dem Eis gütlich und sah dem Wasser beim fließen zu. Irgendwie wusste er momentan beim besten Willen nicht, was er denken, fühlen oder sich wünschen sollte. "Iß langsam. Es gehört dir, niemand wird es dir wegnehmen.", sagte Quatre leise, schaute in den Himmel, wo nur ein paar vereinzelte Schleiherwölkchen trieben. Das Wetter würde also so sonnig bleiben. "Hast du was? Dich bedrückt doch etwas." Der Araber wollte zumindest den Anstoß geben, dass Duo redete. Dieses Schweigen passte überhaupt nicht. Der Ami sah mit Löffel im Mund zu Quatre, musterte ihn kurze Zeit. "Da ist so einiges. Gestern war mein erster Gedanke, dass ich abhau, sobald ich das Halsbad los bin. Und dein Wutausbruch... In Verbindung mit allen sonstigen Aktionen... kenn ich dich mittlerweile gar nicht mehr. Das hat mir zu denken gegeben. Ich hab dich immer als Freund bezeichnet, aber dich nie wirklich gekannt. Ich wusste nur so viel wie jeder fremde Außenstehende. Deshalb..... Was erwartest du von mir? Was soll ich denken? Wie soll ich mich benehmen? Ich hab mich dir gegenüber noch nie so fremd gefühlt..", murmelte er und starrte auf den sich langsam füllenden Pool. Es war selten, dass er so ernst sprach. Aber doch zeigte es, dass er durchaus mehr als eine aufgeweckte Fassade hatte. Quatre hörte stumm zu, sah auf. "Tja, weißt du...Einiges kann ich dir auch nicht beantworten. Meine Fassade ist immer die eines lieben, netten Jungen, der eigentlich das tut, was man von ihm erwartet. So wie du meist überdreht wirkst." Der Blonde lächelte sanft. "Das Halsband.. Nun das war wohl relativ nötig. Sonst hätt ich dich nie zur Hausarbeit bekommen. Und bevor du jetzt was sagst von wegen Heero: Der musste ebenso arbeiten. Lies morgen früh die Zeitung, da kannst du den Weg relativ nachverfolgen. Du hattest gestern abend richtiggehend Angst. Vor mir. Und das will ich eigentlich nicht. Was ich von dir erwarte: Geh offen ran. Mein Angebot steht, wenn du was wissen willst, dann frag. Was du denken sollst, weiß ich ebenso wenig wie wie du dich benehmen sollst. Bleib wie du bist, dann reicht es. Und der "Ausraster": Jeder hat irgendwann mal genug. Es hatte nichts mit dem zu tun, was hier im Haus passiert." Quatre holte Luft, zog den Kopf ein bisschen ein. "Nochwas: Auch auf die Gefahr hin, dass du mir den Eimer um die Ohren haust.. Das Halsband war nur Fake. Da konnte nichts wirken. Also wenn da was passiert ist, spielte sich das alles in deinem Kopf ab." Duo hörte aufmerksam zu, nickte ab und an. Quatre hatte wohl Recht. So wie es war musste er es nunmal annehmen. Gerade wollte er wieder einen Löffel Eis zu den Lippen führen, als er Quatres Geständnis hörte. Doch statt der Befürchtung von Quatre zuckte er heftig wie unter einem Schlag zusammen, blieb dann angespannt in der Haltung sitzen, die geweiteten Augen auf den Pool. Er hatte.... Er würde Trowa die nächsten Tage 100pro nicht mehr in die Augen sehn können. "Ist was?" Der Araber sah in die schreckgeweiteten Augen von Duo. "Biene verschluckt?", fragte er nach. In solchen Fall müsste er was unternehmen. Schließlich konnte er nicht wissen, was die letzten Tage so passiert war. "Ich.... nein....", antwortete er stockend, droppte und lief knallrot an, kniff die Augen zusammen und schüttelte den Kopf, um die Gedanken daran, was er Trowa und Heero alles so einfach offenbart hatte, zu vertreiben. Oh Gott, das war unheimlich peinlich. "Du machst einer Tomate Konkurrenz." Quatre schaute neugierig auf Duo. "Also ist doch was gelaufen. Mit wem denn? Heero oder Trowa? Beide vielleicht?" Nun war er endgültig gespannt, wollte wissen, was hier in seiner Abwesenheit passiert war. "Sag schon." Duo begann unwillig zu jammern, vergrub sich in seinem Eis in der Hoffnung, er könne sich darin vor Quatre verstecken oder wenigstens dessen Fragen entgehen. Wirklich etwas sagen tat er aber nicht. Erst nach einer ganzen Weile kam, halb aus dem Eimer, ein kleiner Kommentar. "Elendiger Sadist...", murmelte er leise. "Wer? Ich?" Quatre nahm den Eimer etwas runter, strich mit dem Finger über Duos Mundwinkel. "Eis.", erklärte er lächelnd. "Komm schon, Duo. Erzähl was ihr hier gemacht habt. Vielleicht sollte ich öfter mal verreisen. Es scheint sich, zumindest für dich, gelohnt zu haben. Duo schüttelte nur deutlich den Kopf, immer noch knallrot, und stand auf. "Frag doch Trowa, wenn dus wissen willst.", gab er von sich und war froh, dass der Pool vollständig gefüllt war, sodass er wieder was zu tun hatte und nicht bei Quatre sitzen bleiben musste. Also sah er zu, dass er das Wasser ausstellte und alles zurückräumte. Wie hatte er sich nur so austricksen lassen können? Das war unheimlich peinlich. Nur würde der ihm sicher nichts erzählen. Amüsiert schaute Quatre zu, wusste genau, dass dieser Arbeitseifer einer Flucht gleichkam. "Also wurdest du genommen. Von Trowa.", stellte er fest, wobei erstere Aussage eigentlich nur geraten war. "Wars schön? Muss ja, du bist immer noch knallrot. Wo?" Duo zuckte wieder leicht und latschte zielstrebig mit dem aufgewickelten Schlauch an Quatre vorbei, um den wegzubringen. Und mit etwas Glück kam er ins Haus, ohne nochmal an ihm vorbeizumüssen. Als der Amerikaner im Haus war, konnte und wollte Quatre ein breites Lachen nicht mehr verbergen. Das Gesicht von Duo war einfach nur klasse gewesen. Und wie es aussah musste er wohl doch Trowa fragen, was abgelaufen war. Mühsam stand er auf, klaubte den leeren Eimer zusammen mit dem Löffel auf, ging ganz langsam ins Haus. Irgendwie tat jetzt alles weh, was er sich gestern so getan hatte. Der Araber stellte das Geschirr in die Maschine, sah zweifelnd auf die Treppe. "Dann mal los.", dachte er sich, hüpfte auf einem Bein die Stufen hoch in sein Zimmer. Auf dem ersten Absatz hielt Quatre an, verschnaufte. Dass es so anstrengend sein würde, hatte er nicht erwartet. Fast schon ein wenig hilflos sah er sich um, überlegte, ob er einen der Anderen bitten sollte ihm zu helfen. Nur wäre das auf Garantie peinlich. Aber es waren noch 4 Absätze... Frustriert seufzte der Blonde Duo lief an ihm vorbei, stockte aber mitten im Gang und musterte Quatre, eine Augenbraue erhoben. Na sieh mal einer an. Der starke Quatre lief Gefahr, sich ebenfalls zu blamieren. Damit schlug Duo zwei Fliegen mit einer Klappe. Er verhinderte, dass sein Freund sich quälte und sorgte gleichzeitig dafür, dass sie in punkto Blamage quitt waren. Ohne irgendwas zu sagen griff er hinter Quatres Rücken und drängte einen Arm von hinten gegen Quatres Kniekehlen, so dass der Blonde leicht einknickte, hob ihn so auf die Arme und begann ihn dann hochzutragen. "Was???" Quatre zuckte zusammen, konnte ein überraschtes Quietschen nicht unterdrücken. "Lass mich runter.", protestierte er. Da wurde er doch wie ein Kleinkind die Treppen hochgetragen. Vor allem von Duo. Peinlich! Da keine Reaktion erfolgte, ließ der Araber es zu. "In mein Zimmer. Wenns genehm ist.", murmelte er leise. Duo grinste nur, wusste, dass er diese Runde gewonnen hatte. Zielstrebig aber behutsam trug er seinen Freund in dessen Zimmer und setzte den hübschen Blonden dann auf dem Bett ab. "Hör doch auf zu grinsen." Quatre machte sich daran seine Weste auszuziehen. "Danke.", fügte er noch an. Verlegen sah er auf, ohne Hilfe hätte es ungleich länger gedauert. "Bist du also nicht mehr sauer?" Duo lehnte sich an die Wand. "Du weißt doch, dass ich nicht nachtragend sein kann. Nur bin ich jetz trotzdem vor Trowa blamiert..", nuschelte er, beobachtete Quatre dabei und überlegte, ob er ihm dabei auch noch helfen sollte. "Und warum? Du hattest, wie er, Lust. Was ist verkehrt daran, wenn man ihr nachgibt?" Quatre warf das Kleidungsstück zielsicher in den Wäschekorb, grinste kurz. Er war eigentlich der Meinung, dass man seinen Gefühlen nachgeben sollte. Wenn die Möglichkeit dazu gegeben war. Und es niemandem schadetet. "Außerdem weiß er doch nicht, dass es ein Fake war. Ich erzähl es ihm nicht." Irritiert sah Duo auf. "Er weiß es nicht? Warum mach ich mir dann einen Kopf?", japste er, fasste sich an den Kopf. "Das hättest du mir auch mal früher sagen können..", murrte er und seufzte dann deutlich. Jetzt musste er also nur noch mit sich selbst ins Reine kommen. "Mach sowas jah nie wieder..", nuschelte er, tapste von einem Bein aufs Andere. Der Araber grinste jetzt deutlich. "Mach dir ruhig nen Kopf. Heero weiß es nämlich auch. Und wenn der sich verplappert..."Er ließ den Satz unbeendet, stemmte sich hoch, um an seinen Schreibtisch zu humpeln. "Musst du mal auf die Toilette? Kleine Kinder machen das nämlich so. Zumindest mein Neffe.", meinte Quatre mit einem Blick auf Duos Gehopse. Duo droppte. "Ach halt doch die Klappe!", meckerte er. "Ganz toll. Hier wird man permanent nur geärgert und bloßgestellt.." Von wegen auf Klo. Das zeigte einfach nur ein wenig Nervosität. Neu gefrustet ignorierte er Quatres Probleme und wandte sich zum gehn. Sollte das kleine Biest doch selbst klarkommen. Quatre lachte laut bis ihm die Tränen kamen. Der Amerikaner war einfach nur zum schießen komisch. Zumindest in den meisten Situationen. Der Blonde kicherte noch immer, als er seinen Computer hochfuhr, zuckte dann zusammen. "Mist.", fluchte er leise. Hoch war ja schon schwierig gewesen. Und jetzt das Ganze nochmal? Nur wegen liegengelassenen Sachen? Frustriert ließ der Araber den Kopf auf die Tischplatte sinken. "Ähh. Ich könnt da.. ein wenig.. Hilfe gebrauchen.", sagte er leise. Er wollte ja nun nicht quer durchs Haus rufen. War schon blöd genug, seine zeitweise Invalidität. Da musste er es ja nicht auch noch öffentlich bekannt machen. Heero saß wieder unten vorm Fernseher, hatte die Beiden durchaus gehört, sogar belauscht, hielt es aber nicht für nötig sich bemerkbar zu machen. Duo stöhnte gefrustet auf. Quatre brauchte nunmal Hilfe und er war nicht gewillt, seinen Freund, egal wie ungeliebt er gerade war, dort hilflos sitzen zu lassen. Wieder hob er ihn hoch. Sein einziger Kommentar die Treppenstufen hinunter war, "Dafür erwarte ich eine Entschädigung." Quatre hatte sich tragen lassen, lief rot an, als er Heero vor dem Fernseher sah. "Ich sag es ja nur ungern, aber die Akten aus dem Wagen hätten gereicht. Dazu musst du mich nicht quer durch das Haus tragen." Der Araber lehnte sich etwas an, verzog die Mundwinkel nach oben. "Und was schwebt dir da als Gegenleistung vor?", fragte er, deutete die Treppen hoch. "Es langt, wenn du mir den Laptop holst." Duo droppte. "Egal jetz...", murrte er leise und setzte Quatre behutsam in einem Sessel ab, ging dann kurz los, um alles zu holen, was sein Freund noch brauchte. Grinsend schüttelte der Blonde den Kopf, sah Duo hinterher. "Er kann nich anders. Wenn wer Hilfe braucht, ist er da.", meinte er leise. "Und genau das macht ihn so sympathisch. Danke, Duo.", fügte Quatre an, als er seinen Computer in den Händen hielt. "Sag mal, was für eine Entschädigung möchtest du haben?" Duo flätzte sich mit ein paar Stücken Baumkuchen auf die Couch, musterte Quatre kurz. "Lass dir was einfallen.", erwiderte er. Die Worte von Quatre vorhin, seinen Bedürfnissen nachzugeben, hatten ihn etwas nachdenklich gemacht. Ihn reizte es momentan eigentlich schon, zumindest zu kuscheln. Aber aussprechen tat er das nicht. War vielleicht auch besser so. Allmählich hatte er nämlich das ungute Gefühl, süchtig nach Körperkontakt mit seinen Freunden zu werden. Das konnte nicht gesund sein. "Warum ich? Aber gut, komm mal dichter." Der Araber streckte einen Arm nach Duo aus, flüsterte in sein Ohr. "Wie wäre es, wenn du morgen mal mitkommst? So wie Heero heute. Oder, da du ja was davon haben solltest: Gehen wir ins Spielzimmer. Oder machen ein Picknick irgendwo auf einer Lichtung. Wenn du Lust hat, gehör ich dir." Quatre hatte ebenfalls über die Worte nachgedacht. Über die von Heero. Vielleicht sollte er lernen, sich komplett fallen zu lassen. Einfach auf Kontrolle zu verzichten. Heero schlich sich in die Küche als er wusste dass dort Keiner war. Im Moment hörte er lieber den anderen Beiden zu und knabberte dabei Erdnussflips an der Tür, als sich dazuzusetzen. Duo horchte auf, hörte sich die Angebote an. "Ich will gar nicht viel. Nur schmusen. Hast du hier nicht irgendwo ein kuschliges Zimmer?", fragte er einfach mal frech. Für seine Verhältnisse war er jetzt schon recht mutig, seinen Wunsch auszusprechen. "Sicher hab ich das." Quatre lachte leise. "Lässt du mich das hier noch fertig machen? Dann zeig ich es dir." Der Blonde legte einen Arm um Duos Hüfte, gab ihm so ein wenig von dem gewünschten Körperkontakt. Der Langhaarige war also etwas offener geworden. Also sollte er es doch auch schaffen, auf die Verantwortung zu verzichten. Diese abzugeben. Sie hatten schließlich noch Stunden, ehe der Ball anfing. Und zu früh oder gar pünktlich ging der Araber dort garantiert nicht hin. "Fertig.", meinte der Blonde nach einer halben Stunde, fuhr den Computer runter. Um ihn dann liegen zu lassen. Niemand konnte etwas mit den Zahlen anfangen, und seine "Mitbewohner" gingen nicht an Sachen, die ihnen nicht gehörten. "Den ersten Absatz hoch, dann zeig ich dir einen verstecken Eingang." Quatre rutschte etwas ab, legte trotzdem seine Arme um Duos Hals. Heero wich von der Tür zurück und brachte seine Tüte mit den restlichen Erdnussflips in die Küche zurück, ließ die Beiden erstmal gehen. Duo nickte lächelnd, nahm Quatre dann wieder auf die Arme und gluckste leise. "Daran könnt ich mich gewöhnen.", stellte er fest, trug seinen Freund dann wieder. "Heero!! Magst du mitkommen?!", rief er, ging aber trotzdem schon zu dem ersten Treppenabsatz. Der zuckte zusammen. Scheinbar tendierte er immer noch dazu, die Leute zu unterschätzen. "Ach Kinders, kuschelt ihr nur in Ruhe." Der Araber hielt sich das Ohr zu. "Danke. Nun bin ich taub. Und lass dir bloß nicht einfallen hier alleine rumzuspazieren. Die Gänge sind ziemlich verwirrend. Bestenfalls kommst du in Heeros Badezimmer raus. Oder schlimmstenfalls. Wie mans sehen will." Quatre langte nach dem versteckten Mechanismus, gab den Weg frei. "Einfach geradeaus, dann die zweite links weg. Die Tür kannst dann alleine öffnen." Der Gang war sauber, aber nur spärlich beleuchtet. Der angegebene Raum entpuppte sich als kleines rundes Zimmerchen, in dem nur ein großes Bett mit vielen Kissen war. "Geht das?" Duo hob nur eine Augenbraue, war dann ziemlich überrascht, wie komplex Quatres Geheimgänge sogar waren. Auch wenn dessen Warnung ihn nicht wirklich beirrte. Da musste er wohl Acht geben, denn seine Neugierde war groß. Er trug ihn in besagten Raum und schmunzelte dann. "Schön hast dus hier.", gab er von sich und legte seinen Freund auf dem Bett ab. "Haha. Meine Schwestern fanden es wohl witzig." Der Blonde schaltete das gedimmte Licht an, sah sich erneut um. Es war ein Zimmer wie aus Tausend und einer Nacht. Bunt, gemütlich. Wie man sich sowas halt vorstellte. "Sag mal, wenn du Heero holen willst: Den Gang zurück, dann hoch bis du zur dritten Lampe kommst. Dort biegst du rechts ab, die 5te Tür rechts. Dann kommst du in seinem Bad raus." Die Gänge waren vom Personal genutzt worden. Zu Zeiten, wo die Herrschaften länger schliefen und nicht gestört werden wollten. Da aber die Arbeit trotzdem getan werden musste, gab es diese halt. Irritiert sah er ihn an. "Sag mal ist das eine Hilfe oder doch eher ein Straßenverkehrsnetz?", witzelte er, hatte es bereits bei der Lampe aufgegeben. Heero, wo er nun so gar nichts weiter zutun hatte, wirbelte für ein Abendessen durch die Küche. Er briet Fisch und frittierte einen Teigmantel drum herum. Kochte Reis bis er herrlich klumpig war, machte verschiedene Früchte und Gemüse zu einer dicken süß-sauren Soße, das restliche Gemüse wurde im Wok gegart und unter den Reis gemischt. Als er nach all dem immer noch allein war und nichts weiter zu tun gehabt hätte, packte er alles was mit in seine Schale passte zum warmhalten weg und ging zum essen in sein Zimmer, damit er das wenige, was man ihm per Mail über die Schaltpläne des Spielzeugs geschickt hatte, durchgehen konnte. Und als auch danach noch niemand kam um ihn zu stören und mit ihm zu spielen, da setzte er sich auf den Boden und nahm den Teddy gründlich auseinander, breitete die Einzelteile um sich aus und notierte immer mal wieder, was man verbessern könnte, auf einen kleinen Block. "Was wohl nichts anderes heißt, dass ich dir als "Kuschelobjekt" zur Verfügung stehe. Oder willst du Heero holen?" Quatre entledigte sich seines Hemdes, legte sich auf die Decken zurück. Er wollte den Amerikaner einfach locken, es ihm leichter machen. Denn dass der Langhaarige gesagt hatte, was er wollte, war für diesen sicher eine Überwindung gewesen. "Wenn Heero will, findet er sicher allein her.", schmunzelte Duo, besah sich Quatre und zog sich auch sein Oberteil aus, ließ es fallen und kam über Quatre, küsste ihn sanft auf die Lippen, seinen Körper entlangstreichelnd. Der Blonde schloss schon beim Kuss genießend die Augen, seufzte leise, als er die Hände des Anderen an seinem Körper fühlte. Mit ein wenig Anstrengung verbiss er sich jetzt jedes Wort, ließ Duo einfach machen. Es war angenehm, also warum sollte er da was sagen. Duo drängte ein Bein zwischen Quatres, wurde etwas fordernder. Seine Hände streichelten fester über den anderen Körper, genossen diese Quatre eigene Weichheit. Der Araber ging auch hier mit, schlang seine Arme um den Hals von Duo. "Wolltest du nicht nur kuscheln? Sieht nach was anderem aus." Ansonsten: Er genoss nur, bog sich den Berührungen entgegen. Quatre stöhnte leise, gab dem Amerikaner ebenfalls einen Kuss auf die vollen Lippen. Duo schmunzelte. "Ich hatte halt das Bedürfnis, dich wieder zu berühren..", gurrte er verspielt und wurde wieder sanfter. Quatres Pech, wenn er es nicht stärker wollte. "Mach ruhig weiter. Mich stört es nicht im Geringsten, wenn du mehr Kraft einsetzt." Der Blonde strich mit den Händen über den Rücken des Amerikaners, kratzte kurz mit den Nägeln über die Haut. Da sie wie immer kurz waren, hinterließ er damit auch keine Spuren. Der Langhaarige genoss, lächelte wohlig und ließ seine Berührungen doch wieder etwas fester werden, rollte sich etwas mit Quatre, so dass der Blonde halb auf ihm lag und er auch den weichen Rücken streicheln und reizen konnte. Ab und an streichelte er nur hauchzart mit den Nägeln über Quatres Seiten oder empfindliche Stellen, genoss die Gänsehaut, die sich dann bildete, ehe er es wieder mit streicheln wegmachte. Wieder fanden seine Lippen die des Arabers, liebkosten sie sanft, gemächlich. Quatre war zuerst ziemlich überrascht, legte dann eine Hand auf die Brust von Duo, spürte die Hände, die ihm in regelmäßigen Abständen Schauer über den Körper jagten. Genießend erwiderte er die Küsse, kuschelte sich enger an den Langhaarigen. //Warum hab ich das nur nicht früher ausprobiert?//, fragte er sich. So mit einem Freund zu liegen, hatte etwas sehr beruhigendes. Duo fühlte sich richtig wohl, sah seinen Wunsch vollends befriedigt. Er hatte Quatre auf sich liegen. Schweigsam, warm und herrlich weich und anschmiegsam. Es tat gut, diesem hübschen Jungen über den Körper zu streicheln und Quatres Wohlgefühl zu sehn. "Hast du eigentlich eine Ahnung, wie gut du aussiehst? Die ledigen Damen werden sich um dich reißen.", lachte Quatre leise, stöhnte dann fast lautlos. Er genoss diese Lage sicher ebenso sehr wie Duo, umkreiste mit den Fingern immer mal wieder die Brustwarze, die er erreichte. Müde gähnte der Blonde etwas, schloss dösend die Augen. "Weck mich später.", murmelte er träge. Duo blinzelte, bekam eine leichte Röte und lächelte etwas schief. Es war nichts neues, dass manche Menschen nach ihm schauten. Auch wenn er sich nie sicher war, ob die es nicht nur taten, weil sie von seinem Erscheinungsbild irritiert waren. Leicht nickte er und streichelte Quatres Rücken und Seiten beruhigend weiter, betrachtete ihn etwas und streichelte ihm, als der Blondschopf eingeschlafen war, sanft durchs Haar. Quatre war wirklich süß. Und so herrlich weich. Wenn er schlief sah er völlig lieb und unschuldig aus. Niemand würde dann daran denken, dass der Kleine auch so energisch und entschlossen sein konnte. Er schmunzelte leicht. Heero seufzte. Ihm wurde das Spielzeug zu langweilig und das wollte was heißen. Also schön also gut, er konnte ja nachsehen was die Beiden so trieben. Er stand auf und ging sie suchen. Duo sah ihn als er an dem Spalt vorbeiging rief leise nach ihm, um Quatre nicht zu wecken. Der starke Junge konnte ihnen ruhig Gesellschaft leisten. Heero lugte ins Zimmer und schob die Tür langsam auf. "Hey.", flüsterte er als er Quatre schlafend fand. "Oh, er muss wirklich fertig sein..." Er trat ein und setzte sich zu Duo. "Und wie war dein Tag, Prinzessin?", fragte er schmunzelnd. Quatre grummelte leise, kuschelte sich noch dichter an den Langhaarigen. Die letzten Tage waren wirklich anstrengend gewesen. Zuerst der Flug, dann die Zeitumstellung. Das alles forderte seinen Tribut. "Ging so...", nuschelte er nur leise, streichelte Quatre sanft, ihn ansehend. Er wollte ihn nicht mit zu vielem Gerede wecken. Deshalb zog er einfach an Heeros Arm um ihm zu symbolisieren, dass er sich dazulegen sollte. Der lächelte und ließ sich nieder, seufzte leise. Duo zog ihn näher zu sich, betrachtete den starken Kerl, den Heero immer darstellte. Wenn der Japaner mal gelassen war, wirkte er noch viel anziehender auf Duo. Heero hatte die Augen geschlossen und entspannte sich tatsächlich recht schnell. "Klingt nicht sehr aufregend.", meinte er irgendwann leise als hätte sich ihr Dialog nie verzögert. Duo schmunzelte, streichelte auch Heero ein wenig. Inzwischen fand ers hier richtig schön. So mit zweien seiner Freunde. Der Blonde hatte unterbewusst wahrgenommen, dass sie Gesellschaft bekommen hatten, schlief trotzdem weiter. Momentan war einfach Ruhephase nötig. So als Ausgleich für das Leben, das er sonst so führte. Morgen müsste er wieder ins Büro, dann war gegen Abend eine Falkenjagd anberaumt. Wenigstens etwas, worauf er sich freuen konnte. "Lassen wir das heute ausfallen, ja? Ganz offiziell, Teilnahme gestrichen... ok?", raunte Heero. Duos schmunzeln wurde deutlicher. "Ma schaun, was Quatre dazu sagt. Wenn nicht, können wir ihn ja ans Bett fesseln.", amüsierte er sich leise, kraulte Heero frech im Nacken. "Hey", murmelte Quatre verschlafen. "Hör doch auf zu reden." Träge regte er sich, sah Heero neben Duo liegen. "Doch gefunden?", stellte er die Frage, lächelte sanft. Er streckte sich etwas, lockerte so die verspannten Muskeln. "Mit etwas Hilfe.", nickte er und schnurrte leise beim gekrault werden. "Wo du schonmal wach bist... wir bleiben zuhause." "Träum weiter.", meinte Quatre nur. "Ihr werdet da schön mitkommen. Wenigstens Relena begrüßen, ihr alles Gute wünschen. Dann könnt ihr euch ja wieder verdrücken. Aber hingehen werden wir da, die Einladungen waren persönlich mit Namen adressiert." Der Blonde sah gar nicht ein, dass er sich das alleine antun sollte. Duo lachte leise. "Relena ist darin genauso perfektionistisch wie du. Kein Wunder, dass unsere Namen einzeln drauf stehn.", erwiderte er, kraulte Heero verspielt weiter. "Sie wusste, warum. Hat wer ne Uhr?" Er drehte sich etwas mehr auf Duo, schnurrte leise. "Und was ist mit mir?", fragte er gespielt schmollend. "Heero wird gekrault..." Er ließ den Satz unbeendet. Und freute sich schon jetzt auf die Gesichter der Beiden. Es war ja eigentlich ein offenes Geheimnis, das heute abend gelüftet werden sollte. Langsam ließ es sich nicht mehr verstecken. Heero murrte und drehte sich von Quatre weg auf die andere Seite. Wieder lachte Duo auf, zog Heero wieder zurück und schmuste alle Beide. "Ihr seid echt süß.", grinste er und wusste, dass das auf geteilte Meinungen stieß. Aber Heero murmelte nur in seinen nicht vorhandenen Bart und seufzte leise. Auch Quatre murrte nur dazu, hielt sich an Duo fest. "Lass mich noch ein bisschen schlafen. Und Heero: Hör auf zu schmollen. Es gibt nämlich was, was sich nicht mehr verbergen lässt. Dürfte dich interessieren." Der Blonde schloss die Augen, rutschte in eine bequeme Lage. So konnte man das Leben aushalten. "Oh Gott, sag bloß nicht, sie ist auch noch schwanger..", droppte Duo und seufzte lautlos. Na das konnte ja heiter werden. "Und wieso dürfte es mich interessiern, wenn sie sich hat schwängern lassen? Geht mich doch nichts an solange es nich von mir is.", murrte Heero zur Erwiderung. Was die Leute immer hatten. Es war schließlich nicht so als hätte er je eine Beziehung mit ihr gehabt. Ok, sie hatten nen heftigen Fall von Heldenverehrung, der sich in einem leichten Anfall von verknallt sein geäußert hatte und Heero hatte sich geschmeichelt gefühlt, ja. Sie war da gewesen, er war einsam, na und? Und sie war nett, man konnte gut mit ihr befreundet sein. Aber selbst das war nach dem Krieg mit der Zeit in Sande verlaufen und nun hatten sie kaum noch miteinander zu tun. Hieß das, er musste über jeden ihrer Schritte informiert werden und sich diesen bedeutungsschwangeren Unterton in den Stimmen seiner... eh... na der Anderen eben, anhören wenn sie von ihr sprachen? Nein. Und es ging ihm auf den Keks. Quatre nickte schläfrig. "Ja ist sie. Und bestimmt nicht von ihrem Verlobten Calab." Der Blonde schlief schon wieder halb. Zu Kriegszeiten hatte wohl jeder mitbekommen, dass das Mädel voll auf Heero abfuhr. "Und deshalb könnt ich mir denken, dass sie es dir persönlich sagen will. Und ihr Gesicht erst, wenn du konterst und ihr ne Babyrassel oder so reichst.“ Der Araber grinste leicht sadistisch. "Und wieso sollte ich sowas tun?", schnaufte der Japaner und stockte dann. "Wie kommst du überhaupt darauf, dass es nich von diesem Verlobten da sein soll?" "Weil du genauso einen schrägen Humor hast wie wir alle. Und warum nicht von Calab: Nun, der hatte einen bedauerlichen Unfall. In seiner Kindheit. Damals hat er mit Papas Gewehr gespielt und die Kugel ging glatt durch seine Hoden. Er kann keine Kinder kriegen. Wie sie das wohl Millardo beibringen wird?? Wenn das Kind mehr nach seinem Vater gerät." Quatre atmete nochmal tief durch. Heero lachte auf, als Quatre von dem Unfall erzählte und räusperte sich dann um sich wieder einzukriegen. "Stümper.", kicherte er noch bevor er sich wieder im Griff hatte. "Na solange Millardo nich der Vater is..." Er zuckte nur mit den Schultern statt den Satz zu beenden und wand seine Aufmerksamkeit seinem Hemdsärmel zu, zupfte daran herum um sich abzulenken statt wieder zu grinsen anzufangen. "Er war 5.",antworte Quatre noch gerade so eben, ehe er mit einem Seufzen einschlief. Zufrieden kuschelte er sich an Duo, tastete nach Heero, um auch seine Wärme abzukriegen. Duo hatte sich kurz erschrocken. Einen entsetzlichen Moment hatte er fast gedacht, das Kind wäre von Heero. Als sich diese Vermutung aber wieder verstreute zog er den Piloten nur näher und schmuste unbewusst deutlicher mit ihm. "Na und? Ich war mit fünf... na auch egal.", seufzte Heero und schob eine Hand in Quatres Nacken und kraulte ihn ein wenig. Der Blonde schnurrte förmlich, als er von beiden Seiten gekrault wurde, schlief für 2 Stunden völlig ruhig. Langsam regte sich Quatre dann wieder, sah sich, die Augen reibend, um. Frech nahm er sich Heeros Handgelenk, drehte es so, dass er die Uhr erkennen konnte. „Hey, aufwachen.", meinte er mit einem Lächeln. "Mag nich..", murmelte der. Zwischenzeitlich hatte er fast vergessen wo er hier war und dass er nicht allein war. Im Halbschlaf hatte sich das fremde atmen in Wasserrauschen verwandelt und die Wärme in warme schaumige Wellen die ihn umspülten, das Bett unter ihm in weichen Sand. Er wollte hier bleiben und nicht aufwachen und Relenas Babybauch begucken gehn... Quatre ließ nicht so leicht locker, stupste Heero fester an. "Wirklich aufwachen. Es sei denn du willst ungeduscht aufs Fest." Das in nächster Zeit ein ähnliches hier im Haus stattfinden würde, verschwieg der Blonde wohlweislich. Er würde die Anderen ja schon noch warnen, aber vorerst.. nicht. Auch Duo bekam einen leichten Stups an die Schulter. Duo hatte derweil gehofft, durch pures liegenbleiben ein akzeptables Ergebnis zu erreichen, was seine Trägheit anging. Allerdings machte Quatre ihm da einen Strich durch die Rechnung. Deutlich murrte er und vergrub das Gesicht an Quatres Seite. Heero wurde ein wenig quäkig, setzte sich aber auf und stand dann ganz auf, streckte sich ausgiebig. "Sklaventreiber. Immer dieses sinnlose rumgestehe und geistlose Gequatsche über absolut gar nichts und dann diese ganzen überkandidelten snobistischen Idioten die denken, das wär das höchste der Welt, weil sie kein eigenes Leben haben und sich nur mit so nem Scheiß beschäftigen.", murrte er vor sich hin. Quatre lachte laut. "Was für eine treffende Zusammenfassung.", meinte er ironisch. "Danke im Übrigen. Ich mag diese Bälle nämlich ganz gerne, wobei ich nie bis zum Schluss bleibe. Man hört so einiges." Der Blonde wandte sich noch in der Umarmung von Duo, blinzelte im Licht. "Also wenn du dich wirklich mit denen auf eine Stufe stellen willst, is das nich mein Problem sondern eine Frage deiner Einstellung. Ich geh duschen.", stellte Heero simpel klar. "Geh du ruhig. Ich komm hier nicht weg." Der Araber hatte aufgegeben, sich befreien zu wollen. Wobei, wirklich ernsthaft versucht hatte er es nicht. Zufrieden, nur scheinbar murrend, hatte er sich wieder in die starken Arme des Langhaarigen geschmiegt, ließ seine Hand über den entblößten Oberkörper wandern. Heero verließ den Raum, suchte seinen Weg zurück zu seinem Zimmer und zog sich auf dem Weg zum Bad aus. Unter der Dusche blieb er ziemlich lange, genoss und grübelte und träumte vor sich hin. Quatres streicheln bewegte Duo dann doch dazu, die Augen zu öffnen, ihn aus halbgeöffneten Augen anzusehn. Er gähnte herzhaft, schmuste noch ein wenig mit seinem Freund. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätten die den Ball über auch einfach hier weiterschmusen können. Quarte grinste kurz, genoss diese letzten Minuten. "Wir könnten das wiederholen. Irgendwann. Wenn du magst." Trotzdem erhob sich der Blonde langsam, streckte sich, um die steifen Muskeln zu lockern. "Komm schon.", forderte er, hielt helfend seine Hand in Richtung von Duo. Der nickte nur, gähnte nochmal und ergriff dann Quatres Hand, ließ sich aufhelfen, um sich erstmal zu strecken und weiter leise rumzumurren. "Hör doch auf damit. Gehen wir duschen? Oder willst du baden?" Quatres Stimme hatte einen Unterton angenommen, den er selbst nicht so genau definieren konnte. Der Blonde hatte die Hand losgelassen, zog sich, wenn auch provisorisch, das Hemd über. "Duschen, sonst schlaf ich wieder ein..", murmelte Duo und horchte bei dem Unterton selbst auf. Wirklich deuten konnte er ihn aber nicht. Quatre nickte nur auf die Entscheidung hin, wartete bis Duo fertig war. Dann löschte er das Licht, nahm sich erneut die Hand des Amerikaners. "Sonst verläufst du dich noch.", meinte er leise, ging zu seinem Badezimmer. Jeder der Jungs hatte schließlich ein angrenzendes ans Zimmer. Die Fliesen verschoben sich zur Seite, gaben den Weg frei. Der Araber ließ nicht los, sondern zog Duo in die Kabine. Dort zog er erstmal die Sachen aus, nestelte am Verschluss der Hose. "Oder willst du in Klamotten duschen?" Etwas irritiert besah der Amerikaner sich das schon. "Nein, hatte ich nicht vor. Aber ich hab ja auch nicht erwartet, gleich hier zu landen.", grinste er. "Abkürzung. Hab ich doch gesagt.", erklärte der Blonde, legte seine Arme um Duos Bauch. "Ich hab so gut geschlafen wie schon lang nicht mehr. Warm, gemütlich. Und sicher. Etwas, was nicht oft der Fall ist." Langsam ließ er seine Lippen über den Nacken des Langhaarigen wandern. Nicht genug um zu erregen. Sondern einfach nur um zu zeigen, dass er da war. Heero weigerte sich, sich jetzt schon fertig zu machen, setzte sich nach dem duschen mit einem Handtuch um die Hüften im Wohnzimmer auf die Couch. Die Füße hob er auf den Couchtisch und den Kopf legte er nach hinten, so dass seine Augen beim Blick auf den Fernseher fast zu waren. Und so sah er auch fern. "Dachte, das gilt nur für Heero.", grinste Duo, genoss die sanfte Liebkosung, ehe er zum Shampoo griff und Quatre damit einzuseifen begann. "Wie kommst du darauf? Nur weil du immer und überall schlafen kannst, heißt das nicht, dass es für uns Alle gilt. Ein Gefühl von Sicherheit zu haben, ist selten gewesen." Quatre schloss noch recht schläfrig die Augen, ließ Duo einfach machen. Auch der Blonde genoss es, wenn er mal so verwöhnend behandelt wurde. "Hmm.." Duo zuckte nur leicht die Schultern. Wenn es nicht völlig sicher war, schlief er generell sehr leicht, dass er auch schnell reagieren konnte, wenn Gefahr drohte. Deswegen hatte er es nie so schlimm empfunden. Sanft aber mit etwas Druck kümmerte er sich um Quatre, ehe er zur Brause griff. Heero schaltete durch die Programme und hatte dabei das Telefon am Ohr und Quatres Kreditkarte auf dem Knie, bestellte sich was vom Teleshopping. Trowa betrat das Haus durch die Vordertüre und stellte die Taschen erstmal ab. Mit einem Blick ins Wohnzimmer grinste er breit und kam dann näher. "Schöner Empfang. Woher wusstest du, dass ich komme?", fragte er neckend, während er ihm über die nackte Brust strich. Heero sah ihn an und legte den Finger auf die Lippen. "Sscchhh, ich telefoniere. Die behaupten es gibt das Messerset nur mit schwarzen Griffen, aber ich will die, wo Klinge und Griff wie aus einem Guss aussehen.", murmelte er. "Außerdem hab ich eben erst geduscht. Und Quatre will bald los zu dieser blöden Party. Eigentlich loh- Was?! Nein, ich sagte SILBER, Sie Hohlkopf!" Grinsend hörte Trowa seinem Teamkollegen zu, knabberte in einem Anflug von Sadismus an dessen Hals. Irgendwie klang Heero verdächtig nach einem Nachfolge-Quatre, so viel wie er gerade geredet hatte und so aufbrausend, wie er mit dem Service-Mitarbeiter umging. Etwas, das er ihm lieber nicht sagte. Heero legte den Kopf auf die Seite und ein wenig in den Nacken, schloss die Augen und hielt mit einer Hand die Sprechmuschel des Telefons zu. "Der Typ im Fernsehn hat Beton damit zerschnitten! Kannst du das auch?" “Beton? Müsste ich mal versuchen.“ So wie es aussah, war Heero gerade nicht allzu empfänglich für Zuwendungen. Der warf stattdessen das Telefon auf den nächststehenden Sessel, hatte offenbar vorläufig aufgegeben, seinen Wunsch bei der Bestell-Hotline durchzuprügeln. Quatre seufzte wohlig, spürte Duos warme Hände an seinem Körper. "Du bekommst ne Gegenleistung. Bald bin ich dran." Der Araber lehnte sich an die aufgewärmten Fliesen, sah dem weißen Schaum nach, wie dieser im Abfluss verschwand. "Augen zu.", meinte der Junge leise, gab eine ausreichende Menge an Duschgel auf einen weichen Schwamm. Dann begann er damit, den Langhaarigen zu waschen, sanft über die leicht gebräunte Haut zu fahren. Duo tat wie ihm geheißen, seufzte dann zufrieden auf. Man sah deutlich, wie er sich noch mehr entspannte und leicht lächelte. Eigentlich war es die vorhergegangenen nicht immer schönen Momente eindeutig wert gewesen, dass er jetzt so schön genießen konnte. "Du siehst echt zufrieden aus." Quatre übte etwas mehr Druck aus, spülte dann die Reste ab. "Was willst du anziehen? Etwas Zeit haben wir ja noch." Der Blonde würde, wie es Gang und Gäbe war, nicht pünktlich oder gar zu früh am Veranstaltungsort auftauchen. Das war einfach so. Die Leute rechneten überhaupt nicht damit, dass die Gäste auf die Sekunde da waren. Jedenfalls nicht Alle auf einmal. Quatre trat aus der Kabine, rubbelte sich trocken, bürstete dann die leicht feuchten Haare. So fielen sie wie üblich in weichen Wellen. Als das Telefon klingelte, ging er ran, runzelte die Stirn. "Ist OK.", meinte er abschließend, setzte sich aufs Bett. Duo nickte, lächelte deutlicher. Sein Haar brauchte viel länger als Quatres, weswegen er dann etwas verwundert während des kämmens zu ihm lief. "Wer wars? Was ist los?", fragte er, musterte seinen Freund, das ziepen ignorierend, das sein kämmen verursachte. "Nicht wichtig. Zumindest nich für dich. Setz dich." Der Blonde zog Duo vor sich auf die Matratze, nahm sich einfach den Kamm. "Lass mich machen.", murmelte er. Tief seufzte Quatre auf, überlegte wie er das regeln sollte. Da halfen wohl nur familiäre Beziehungen. Und vielleicht die Hilfe von Freunden. Warst du schonmal auf solchen Festen? Als geladener Gast, meine ich." Der Araber tastete sich vorsichtig an das Thema heran. "Nur einmal bei Relena, als noch Krieg herrschte. Irgend so eine primitive Feier. Ansonsten nur als heimlicher Bodyguard", antwortete er, verstand nicht, was jetzt los war. Der Anruf schien ja nichts positives mit sich gebracht zu haben. Quatre nickte ungesehen hinter Duos Rücken, entfilzte die langen Haare. Für ihn wäre so eine Mähne nichts. Viel zu aufwändig. Der Blonde musste da wohl alleine durch. "Hast du dazu überhaupt Lust?", wollte er wissen. "Zu dieser Veranstaltung zu gehen, meine ich." Duo seufzte. "Ich bin bei sowas immer neugierig, auch wenn mir dann meist irgendwann langweilig wird. Ich glaub für Heero ist die Veranstaltung viel ungeliebter.", grinste er, saß still, damit Quatre ungestört zu Werke gehn konnte. Trotzdem bemerkte er, dass da irgendwas war. Aber nachfragen half auch beim Blonden nicht. Es war wie damals. Keiner erfuhr vom Anderen allzu viel. Jeder behielt die Informationen vorsichtshalber für sich. Eigentlich war das auch okay so. Duo wollte immerhin auch nicht, dass die anderen Jungs zuviel aus seiner Vergangenheit wussten. "Heero geht heute nur mit, weil er Relena gleich ne Rassel oder ein Packet Windeln in die Hand geben kann.", grinste Quatre, bürstete die langen Haare von Duo. Der Blonde würde da wohl alleine durch müssen. Was nichts anderes hieß als längere Arbeitszeiten und kaum einen freien Tag. "Erinnere Heero doch bitte dran, dass er dich wohin mitnehmen soll. Ist ne Überraschung. Und er hats versprochen." Der Araber massierte leicht den Nacken, flocht schnell die Haare zusammen. "Fertig. Gehst du dich umziehen? Wir müssten ja nochmal ins Kaufhaus." Duo nickte nur, hörte sich alles an. Als er aufstand blieb er doch nochmal stehn, drehte sich zu seinem Freund um. "Wenn es etwas schwieriges ist.. Du weißt, dass wir willig und kompetent sind." Mit diesen Worten verließ er den Raum und ging zu seinem eigenen Zimmer, um sich ordentliche Sachen anzuziehn. Quatre sah hinterher, murmelte leise. „Ich weiß. Trotzdem kann mir da Keiner helfen." Er streckte sich nach Papier und Stift, notierte sich einiges. Durch Übung war es ja nun nicht wirklich schwer, was passendes zum Anziehen zu finden. Nachdem er fertig war, schlenderte der Araber nach unten ins Wohnzimmer, hatte im Vorbeigehen an die Zimmertüren der Anderen geklopft. "Beeilt euch mal. Heero möchte sicher noch mal ins Kaufhaus um was fürs Baby zu holen." Von möchten konnte wohl kaum die Rede sein. Schließlich kam Duo die Treppen runter, weniger perfekt aber doch hübsch gekleidet. Frech grinste er dann, hielt Heero die Tür auf. "Wo ist Trowa eigentlich abgeblieben?" Heero zuckte die Schultern, ging mit raus, blinzelte etwas vorm Licht der untergehenden Sonne und stieg mit den Beiden in den Wagen. Quatre schloss hinter sich die Wagentür, hatte noch fix einen Zettel geschrieben. "Er wird müde sein. Kam doch eben erst wieder." Trowa könnte ja nachkommen. "Nächster Stop: Babyabteilung im Kaufhaus." Der Blonde sah aus dem Fenster. "Irgendwas praktisches wär nicht schlecht." Duo lümmelte gemütlich, vertrieb sich die Zeit der Fahrt damit, seine Freunde mal wieder zu betrachten. Irgendwie empfand er das jetzt als anders, glaubte er. "Was ist, Duo? Hab ich was im Gesicht, was da nicht hingehört?" Quatre lenkte seine Aufmerksamkeit auf den Langhaarigen, der ihn immer wieder beobachtete. Er griff zur eingebauten Bar, vertilgte erstmal einen Schokoriegel. Man wusste nie, was es zu essen gab, da war es doch besser, wenn man nicht völlig ausgehungert hinging. Auf seiner Unterlippe kauend überlegte Heero was er kaufen sollte. Vermutlich würde er doch bei der Rassel bleiben, vielleicht eins dieser Kissen mit aufgestepptem Rand, damit man das Kind auch mal auf eine große Oberfläche legen konnte ohne dass es wegrollen oder -krabbeln konnte. Duo grinste nur breit. "Nein, ich betrachte nur ein wenig.", antwortete er und konzentrierte sich wieder auf Heero. "Irgendwas hängendes, das Geräusche machen und sich bewegen kann, wenn das Kleine dran zieht.", meinte er, grinste hintergründig. Er hatte Jahre damit zugebracht, Heeros minimale Mimikvarianten zu verstehn. Da war es nicht schwer, ihn zu durchschauen. Der blinzelte und wand irritiert den Blick vom Fenster. "Ein Mobile? Damit kann er doch erst in Monaten was anfangen. Hab ich grad er gesagt? Es. Ich meinte es." Er schüttelte den Kopf. Dass Duo einfach in seine Gedanken reinredete kam nicht oft vor, aber es war auch nichts völlig unbekanntes und obwohl es Heero die ersten Malte teuflisch gefuchst hatte wie der Amerikaner das schaffe, war es inzwischen nicht mehr so tragisch. Wichtig war nur, das er für andere Leute undurchschaubar war. Er hatte mühsam lernen müssen, das es leicht passierte, das einen Leute einzuschätzen lernten wenn man so viel Zeit mit ihnen verbrachte. "Ich glaub es passt ihm nicht, wenn du seine Gedanken fortsetzt.", meinte Quatre schmunzelnd, schaute auf die beiden anderen Jungen. "Letztens hab ich was gesehen, das Bilder an die Wand projektiert. Soll beim Einschlafen helfen. So mit Musik und verschiedenen Farben. Wobei mich eher interessieren würde, wer der Vater ist." Der Araber hatte nicht mal ansatzweise Gerüchte gehört. Weder persönlich, oder von seinen Schwestern zugetragen. Was ihn zum Problem zurückbrachte. Lang lag sein Blick auf Heero, wanderte dann weiter zu Duo. Und schon hatte er einige Ideen. "Eine Art Lichtspiel, klingt nich schlecht." Er wusste was Quatre meinte. Diese Dinger gab es auch als Spieluhren, das war wirklich eine hübsche Idee. "Warum interessiert dich der Vater?" "Dich nicht? Keine Gerüchte, was schon ungewöhnlich genug ist. Es könnte so ziemlich Jeder sein. Abgesehen von Caleb, denn der kann nicht. Wie wäre es mit Treize? Der war in letzter Zeit öfter mal da. Oder dieser General irgendwas." Quatre schaute Heero direkt an. "Sogar du könntest, rein theoretisch, der Vater sein." Bei der Vorstellung lächelte der Blonde leicht. Was sich allerdings vertiefte, als er das Bild vor Augen hatte. Heero, der einem Kind was vorlas. "Rein theoretisch könnte es die Hälfte der männlichen Bevölkerung jedes Ortes sein an dem sie um die Zeit der Empfänglichkeit herum war.", erwiderte Heero trocken. "Jeden würde Relena aber nicht ranlassen. Und da sie schon immer diesen "Heldenverehrungstrip" hatte.." Quatre ließ den Satz in der Luft hängen, deutete nach draußen. "Wir sind jedenfalls beim Kaufhaus. Kommt wer mit? Es dürfte doch nicht so schwer sein, was nettes zu finden." Abwartend blickte er erst Heero und dann den Langhaarigen an, der sich bisher herausgehalten hatte. "Gehen wir shoppen." Heero fuhr sich mit gespreizten Fingern durch die Haare und stieg auf seiner Seite aus, umrundete den Wagen und ging mit rein. Quatre schüttelte sich vor unterdrücktem Lachen. Heero sichtlich genervt, etwas verlegen. Zusammen fuhren sie mit der Rolltreppe nach oben, durchkämmten die Regale. "So was?" Der Blonde hielt ein Paket in die Höhe. "Is das so ein Leuchtedingens?" Heero kam zu ihm und sah sich die Packung an. "Gibts die nich auch mit Musik? Hier is keine Musik drin..." "Stimmt. Hier steht was. Aber die Motive sind das letzte. Wer will schon Fische sehen? Da kriegt das Kind erst recht Alpträume. Das hier?" Bei dieser Variante tummelten sich Welpen auf einer Wiese. "Oder das mit Delphinen? Pferde haben die auch. Oder Autos." Es war schon dumm, dass sie das Geschlecht nicht wussten. An sich war die Musik die gleiche. Beruhigende Klänge, etwas Meeresrauschen und Vögelgezwitscher. "Was hast du gegen Fisch? Ich mag Fische. Haie zum Beispiel, sehr faszinierende Tiere. Und elegant." Er sah über Quatres Schulter während der aussortierte. "Vögel sind was schönes und mit Wald und Wiesentieren drauf, Häschen und Rehe und Füchse und Vögel. Nehmen wir das." "Wie du meinst." Leicht lehnte sich Quatre an, spürte Heeros Körperwärme durch den Stoff sickern. "Lassen wir es noch einpacken." Der Araber machte aber noch keine Anstalten sich zu lösen. Erst nach einigen Minuten ging er zur Kasse, dann zum Verpackungsservice. "Haie magst du? Na, also ich nicht. Fisch nur im gegarten Zustand. Finde Eidechsen viel interessanter." Es lag wohl an der unterschiedlichen Herkunft, dass sie verschiedene Vorlieben hatten. Heero folgte ihm, wie schon den ganzen Tag über, mit einigen Schritten Abstand zur Kasse. Dort wurde das Paket sehr offensiv und unmissverständlich in himmelblaues Geschenkpapier mit Teddybären, Schleifchen und Wattewölkchen gewickelt und mit breiten rosa Glitzerbändern geschnürt. "Kein Sushi?" schmunzelte er. "Ja. Ich nehme an, Eidechsen schmecken auch ganz gut." Quatre schmunzelte kurz. "Nein, auch kein Sushi. Und Eidechsen soll man nicht essen, sondern beobachten. Ißt du denn Haie?" Der Araber gab Heero das Paket in die Hand. "Wirklich eindeutig.", grinste er. "Schätzungsweise dürfte sie im fünften Monat sein. Wie lange willst du eigentlich auf dem Fest bleiben?" "Ich würde vermutlich nicht, aber man kann eigentlich fast alles essen, auch Haie, natürlich." Er zupfte an seinem Anzug herum. "Das hängt vom Angebot an Spirituosen ab, würd ich sagen. Je mehr da ist, desto länger kann ichs dort aushalten." "Ich trag dich nirgendwohin. Wenn du also umkippst, hast du wohl Pech gehabt. Wobei.. ein anregender Gedanke. Heero Yuy total betrunken." Quatre selbst würde sich davon fernhalten. Abgesehen der Tatsache, dass er eh nicht viel vertrug durfte er, ganz offiziell, auch keinen Alkohol trinken. "Mich reizt eher das Essen. Hab Hunger." Mit Heero im Schlepptau ging er zurück zum wartenden Wagen, stieg wieder ein. "..’anregend’...", wiederholte Heero mit erhobener Braue beim einsteigen und zog kaum drin die Tür hinter sich zu. "Ja, zu essen könnt ich durchaus auch was vertragen. Hoffentlich haben die nicht nur diese lächerlich winzigen Häppchen." "Natürlich anregend.", gab Quatre zu, schaute wieder auf die vorbeiziehenden Häuser. "Ich glaube, dass du Recht behalten wirst. Überall Kellner mit Tabletts." Nach kurzer Zeit hielt die Limousine vor dem Haus, die Tür wurde geöffnet. "Gib du ihr das. Da tickt sie wenigstens nicht gleich aus.", sagte der Blonde, stieg die Treppen hoch in den Saal. "Dort drüben steht das glückliche Paar." Bereits ausgestiegen lehnte Heero sich noch einmal rein um das Paket zu holen. Erst dann sah er sich um, welche Richtung Quatre gemeint hatte, als er diesem und Duo die Treppe rauf gefolgt war. "Ah guck, das macht die Angelegenheit einfacher. Gehen wir dort gleich zuerst hin, ich mag nicht länger mit den Bärchen und Wölkchen gesehen werden." Also ging er offensiv rüber. Der Araber folgte, sah sich unauffällig um. Die meisten Gesichter kannte er. Und bei Relena ließ sich der Babybauch nicht mehr verstecken. Rasch gratulierte er dazu, trat dann ein Stück beiseite. "Hat Heero ausgesucht.", meinte er nur. Dann wurde er förmlich mitgerissen. Überall waren Leute, die unbedingt und ganz dringend mit ihm reden mussten. //Hilfe!//, dachte er sich verzweifelnd. "Danke.", rief Heero ihm sarkastisch nach und wand sich dann wieder Relena zu, handelte kurz abgebunden Förmlichkeiten ab und drückte ihr das Päckchen in die Hände. Immer wenn der Blonde sich kurz befreien konnte und sich zum Kellner vorgewagt hatte, kam wer dazwischen. Es war zum Verrücktwerden. Heero und Duo sah er immer nur kurz aus den Augenwinkeln. Es passte ihm momentan gar nicht, dass er so bekannt war. Der Araber wollte einfach nur mal kurz Ruhe haben. Duo hingegen, der sich die letzte Stunde recht unbeachtet vorgekommen war, verschwand gleich in Richtung Büffet. Er hatte Hunger und wer aß wurde zudem seltener angesprochen. Relena zu gratulieren hielt er erst gar nicht für nötig, war er doch sicher eh nur Pflichtgast aus Höflichkeit. Quatre ergab sich in sein Schicksal, wechselte mit so ziemlich jedem der Anwesenden ein paar Worte. Dabei hörte er auf alle möglichen Gerüchte, die so umherschwirrten. „Jungs, also ehrlich. Wenn man euch schon mal braucht.", dachte der Blonde. Statt sich wie erhofft und geplant sofort wieder zurückzuziehen endete Heero an Relenas Arm, oder viel mehr sie an seinem, und wurde im Saal herum geführt und das Mädel redete ohne Punkt und Komma auf ihn ein ohne wirklich etwas zu sagen. Vermutlich eine Ablenkungstaktik, denn während er noch versuchte, den Themenwechseln und der raschen Abfolge anderer Gesprächspartner zu folgen, schleifte sie ihn durch den ganzen Saal. Am Schluss war er auch nicht schlauer, hatte sich nicht einen Namen gemerkt, und zwar aus prinzipiellem Desinteresse, und war der Vaterschaftsfrage keinen Schritt näher, denn das Päckchen war rasch mit dem nächstbesten Keller nach draußen zu Relenas Auto geschickt worden. Quatre musste kurz lächeln, als er Heeros Gesichtsausdruck bemerkte. Der wäre am liebsten ganz woanders. Weit weg. Es kamen mal wieder die Manieren des Arabers durch, der mit Einigen im Saal tanzte, ehe er sich loseisen konnte, an den Wänden blieb um ans Büffet zu kommen. Während des Essens überlegte er, wie er den Japaner da rausholen sollte. Oder ob überhaupt. Nie war einer von ihnen der Quelle möglicher Gerüchte so nahe. Fragend hob Quatre sein Glas, deutete darauf. "Auch was?", formulierte er die Frage mit den Lippen, sah dem Braunhaarigen in die Augen. Als Heero diese kleine Nachricht auffing versuchte er sich von Relena zu lösen, ruckelte an seinem Arm und pellte dann jeden ihrer Finger einzeln von sich ab. "Sekunde bitte... danke." Und schon war er auf dem Weg und eine Minute später bei Quatre. "Wie gehts? Was haben wir und wie hochprozentig is es?" "Ganz gut, etwas langweilig. Keine Ahnung was, aber viel Wodka und wenig Saft. Also ziemlich hochprozentig.", antwortete Quatre. "Und, schon was erfahren?", harkte er neugierig nach. Dabei reichte er Heero das Glas. Der griff danach und leerte es auf ex. "Nichts. Sie redet und redet und redet, aber sie sagt nichts. Wahrscheinlich ist es Jemand der ihr ungeheuer peinlich ist, sonst würde sie sich nicht so haben." Quatre hob nur die Augenbraue, als er bemerkte, wie Heero das ganze Glas leerte. "Iß was dazu. Sonst dürfte es selbst dich umhauen." Als Araber hielt er sich an die alkoholfreien Cocktails. Die waren eh besser. "Frag nur nicht direkt danach. War sie bei wem besonders lang?" Nun brannte Quatre darauf, es zu erfahren. "In jedem Fall: Halt mich auf dem Laufenden. Ich geh wieder zuhören." Was eine andere Beschreibung war für Lauschen. Aber streng genommen war es eben nicht so, da der Blonde nicht heimlich irgendwo mithörte. Er duckte sich, verschwand unter den Gästen, als Dorothy in ihre Richtung marschiert kam. "Besonders lange geredet? Ja, mit mir...", murrte der Japaner, nahm sich noch ein Glas und drei kleine Häppchen während er raus auf den Balkon gehen gegen zurück zu Relena abwog und dann doch pflichtbewusst zu Relena zurückging. Fein, es interessierte Quatre wesentlich mehr als jeden Anderen, wer der Vater war. Aber was tat man nich für Freunde. In diesem Punkt irrte Heero. Jeder wollte wissen, wer der Vater war. Und nur der Japaner hatte eine reelle Chance, es herauszubekommen. Den ganzen Abend wich Quatre Dorothy und den andern ledigen jungen Frauen aus, hörte überall mit zu, dachte sich seinen Teil zu einigen Sachen. Gegen Eins suchte er nach wenigstens einem bekannten Gesicht, sein Blick glitt über die Menge. Relena und Heero waren allerdings irgendwann einfach aus der Menge verschwunden. Duo hatte es tatsächlich durch pures essen geschafft, den meisten Bekanntschaften und Unterhaltungen zu entgehen. Und wenn auch das nichts nützte, hatte er halt ein paar zweideutige gemeine Sprüche gegeben, über die Einer verärgert und Alle belustigt waren, so dass sich das dann auch schnell aufgelöst hatte. Interesse an Relena und ihrem Nachkommen hatte er reichlich wenig und so machte er sich irgendwann, endgültig gesättigt für den Rest des Abends, auf die Suche nach dem Rest ihrer Truppe. Heero und Relena verbrachten fast eine halbe Stunde auf dem Balkon, Relena irgendwann schluchzend und Heero dann folglich tröstend, etwas ungeschickt aber immerhin. Er brachte sie wieder rein und bis an die Tür der Damentoilette, wo sie ihn mit reinzog als sie sicher war dass gerade Keiner sonst drin war, und eine weitere Viertelstunde später sah sie wieder aus als wäre nichts gewesen und sie kamen wieder in den Saal. Nicht lange und die Gerüchteküche brodelte wieder auf. Quatre schob sich durch die lichter werdende Menge, hörte auf Duos teilweise recht herbe Sprüche. Als ihm die Gerüchte, die rasend schnell im Saal die Runde machten, zu Ohren kamen, bahnte er sich schon rücksichtsloser einen Weg, fand Heero nach kurzem Suchen. "Vollidiot.", meinte er nur, bugsierte den Japaner hinter den weitfallenden Vorhängen in die Ecke. "Erklär mir mal, was das Gerede zu bedeuten hat.", verlangte der Blonde etwas aufgebracht. Dummes Geschwätz konnte Keiner von ihnen gebrauchen. Heero pellte Quatres Finger von seinem Oberarm. "Was meinst du, was soll das denn? Glaubst du es macht nen guten Eindruck wenn du uns hier rumschubst und -zerrst?" Er fuhr sich durch die Haare. "Ich weiß gar nicht was du hast, Relena und ich sind eben befreundet, da versucht man doch zu helfen. Was kann ich dafür, wenn diese feine Gesellschaft daraus was anderes macht. Nein, ich hab sie nicht gevögelt, aber es war Absicht dass sies denken. So fügen sich die Gerüchte mit der Zeit zu einer Story mit der Alle leben können." "Herrgott, Heero. Gerade du solltest wissen, was Gerüche bewirken können. Und niemand hat uns gesehen, wenn es dich beruhigt. Verrat mir mal, was zum Henker du mit ihr geschlagene 30 Minuten in der Damentoilette getrieben hast?" Quatre wanderte doch etwas nervös umher. Wenn Gerüchte aufkämen, wäre das für Keinen gut. "Wieso war das Absicht?" Erst jetzt kam der Araber hinter den Sinn der Worte. "Das war ein Fake? Haarklein, ich wills wissen.", grinste er. "Nich ganz, sie hat wirklich geheult wien Schlosshund. Größtenteils weil so viele Leute wissen, dass ihr Auserwählter nich der Vater sein kann, konnte ja Keiner wissen wie bekannt das is. Er selber weiß es übrigens auch, bloß is der Vater jemand wos nicht bekannt werden darf. Oder einfach nicht soll, sie wills nich." "Naja, es ist ein offenes Geheimnis, dass Caleb niemals der Vater sein kann. Und deshalb musst du sozusagen als Sündenbock herhalten? Ich sag da nur ein Wort: Milliardo. Er killt dich. Oder versucht es zumindest." Quatre nahm sich einen Cocktail, reichte diesen an Heero weiter. Er überlegte rasch, wie man Schadensbegrenzung betreiben könnte. Ohne, dass es auffiel. "Ok, Abgang. Die Leute hier zerreissen sich die Münder darüber. Ergo werden die doppelt vorsichtig sein, was sie wie und wo sagen." Quatre stockte noch einen Moment. "Oder willst du noch bleiben?" "Nein, nicht zwingend und ich hab keine Angst, dass irgendwer mich deswegen killt. Hälst du mich für so dämlich, das nich zu bedenken? Ich bin mir darüber schon im Klaren und ich bin kein kleines Kind das man vor sich selber schützen muss, Quatre. Ich tu einfach einer Freundin einen großen Gefallen. Wenn die Leute denken ich bin der Vater sucht immerhin Keiner weiter nach einem." "Manchmal, Heero, verhälst du dich so. Im Gegensatz zu dir bin ich in so einer Welt aufgewachsen. Klasse, die halten dich für den Vater. Großartig. Denk mal ein bisschen weiter. Was passiert, wenn die auch nur oberflächlich an deiner Vergangenheit kratzen? Oder das Kind größer wird, ankommt und seinen "Daddy" kennenlernen möchte. Was sagst du dann? Gut, ich soll dich nicht wie ein Kind behandeln: Sieh zu, wie du da wieder rauskommst." Quatre sah den Japaner nur an, war versucht ihn wachzurütteln. Solche Gerüchte zu bestätigen konnte und würde weitreichende Konsequenzen haben. Rasch kippte der Blonde einen Cocktail runter, schlug dann den Vorhang beiseite. "Warte." Heero dachte immer noch, er machte das Richtige, zumindest für Relena, aber Quatres Hektik machte ihn nervös. "Ich denk eben, dass wir das irgendwie hinkriegen." Quatre ließ den Stoff zurückfallen. "Und wie habt ihr euch das vorgestellt? Zumindest Relena müsste doch wissen, was sie dir damit antun kann." Selbst etwas ratlos stand der Araber da. In solchen Situationen war er noch nie gewesen, wusste sich auch keinen Rat. "Erzähl mir mal soviel wie du kannst. Ohne dabei irgendein Versprechen zu brechen. Eventuell fällt uns dann was ein." Heero atmete durch. „Eigentlich ziemlich einfach, nichts bestätigen, nichts abstreiten. Relenas Mann macht deutlich, dass er über alles Bescheid weiß und steht als der große Held da, der das uneheliche fremde Kind aufzieht und ich halt mich aus allem schön raus. Bei mir fällt das eh nicht negativ auf, das is im Grunde das was Jeder erwarten würde, also was solls." "Das wird nie funktionieren. Einfach indem man nichts sagt, bestätigt man die Gerüchte. Caleb wird auch nicht als der große Held dastehen, sondern wie der gehörnte Ehemann, der zu blöd ist, sich durchzusetzen." Quatre setzte sich auf die Couch, barg den Kopf in den Händen. "Mal sehen: Du selbst kannst das Kind nicht nehmen. Erstens bist du ja nicht der Vater und zweitens: Ein Baby in deinem Arm ist ziemlich unglaubwürdig." Der Blonde dachte nach, schüttelte dann den Kopf. "Mir fällt echt nichts ein. Fragen wir am besten meine Schwester. Oder, wenn der leibliche Vater es nimmt. Mit großzügiger Unterstützung versteht sich." Frustriert seufzte er. In solchen Momenten hätte er seinen Vater gebraucht. "Oder hast du eine andere Idee?" Duo horchte nur irritiert mit, hatte sich vor den Vorhang gestellt als er beobachtet hatte, wie die Beiden auffällig unauffällig dahinter verschwunden waren. Ein Wunder, dass niemand sonst es bemerkt zu haben schien. Das war tatsächlich eine Situation, die sie noch nie auch nur ansatzweise erlebt hatten. "Was ist mit dem eigentlichen Vater? War es ein Unfall oder empfindet sie was für ihn? Vielleicht wäre dann die Wahrheit einfach besser. Die verkorksten Gesellschaftsansichten gehören eh umgekrempelt.", seufzte er, tat so, als würde er Selbstgespräche führen. Ihm passte es auch nicht, dass Heero auf solch eine Art ins Rampenlicht gerückt wurde. Vor allem jetzt, da sie solchen... besonderen.. Aktivitäten nachgingen. Heero runzelte die Stirn. "Du glaubst doch nich allen Ernstes, dass Relena das Kind weggeben würde? Dann hätte sies auch abtreiben können oder wäre untergetaucht bis es geboren und weggeben ist und niemand hätte was gemerkt. Sie will dieses Kind uns sie will es mit Caleb. Und der Vater hat nichts damit zu tun und so wirds auch bleiben, also vergesst das." Quatre nickte zustimmend, sah abwartend auf den Japaner. Zusammen sollte es ihnen doch möglich sein, aus der Sache rauszukommen. "Nein, natrülich nich.", stieß er schließlich die Luft aus. "Und wie wäre es mit ner Art Samenspende? So verrückt sich das anhören mag, aber es könnte gehen. Heero der Spender erfährt das Geschlecht des Kindes, taucht unter. Und niemand wird noch was dazu sagen. Indem wir unsererseits Geschichten in die Welt setzen verbreiten wir die Sachen, machen sie glaubwürdig." Heero atmete tief durch. „Die Idee... ja, das klingt akzeptabel, aber wir können das nicht einfach so entscheiden. Es geht hier hauptsächlich um Relena, Quatre." "Und um dich.", sagte der Blonde. "Aber du hast Recht. Erklär ihr den Vorschlag. Nur so kommen wir da Alle wieder raus. Denn was du so treibst, fällt auf mich zurück. Da wir zusammen wohnen. Und neugierige Gäste können wir nicht brauchen, oder?" "Notfalls tauch ich eben richtig unter, wäre schließlich auch nicht das erste Mal, ich will ja Keinem zur Last fallen." Mit diesen Worten schlüpfte Heero durch den Vorhang und ging Relena suchen und mit ihr reden. Quatre stockte kurz, sah Heero hinterher. Irgendwie schien der Japaner das falsch verstanden zu haben. Er freute sich, wenn wer im Haus war, Leben herrschte. So allein war ein großes Haus nutzlos. Und da sie, ob der Braunhaarige wollte oder nicht, Freunde waren, half man sich gegenseitig. Der Araber trat abwartend vor den Vorhang, wartete auf Relenas Entscheidung dazu. Duo lehnte an der Wand, besah sich das Treiben. "Interessante Situ. Ziemlich verzwickt. Wundert mich, dass Heero das einfach so mitmachen wollte.", murmelte er, damit es außer Quatre niemand sonst hören konnte. Irritiert sah der Araber auf. "Du meinst, da ist noch mehr dahinter. Klar, Heero ist nicht unbedingt der umgänglichste, aber er hilft Freunden. Egal, was es für ihn persönlich bedeutet." Quatre lockerte seine Krawatte, sah forschend in Duos Gesicht. Heero kam zurück zu ihnen. "Sie wäre einverstanden. Ich glaub sie is ziemlich erleichtert, dass sie nicht mehr alles für sich alleine behalten muss." Duo war erst gar nicht auf Quatre eingegangen, nickte dann nur zufrieden. "Es kann nicht sein, dass du für sie die Scham auf dich nimmst.", stellte er sachlich fest. "Sie wäre so oder so nicht schadlos davon gekommen. Quatre hat Recht, das is die einzige Möglichkeit mit der alle Beteiligten das Gesicht wahren können, aber es ist uns eben in der Hektik nicht eingefallen." "Ich weiß, dass es völlig verrückt klang. Nun gut, wir haben was zu tun. Duo und ich werden diese Geschichte verbreiten, und du, Heero, hältst dich zurück. Verhalt dich ganz normal, später verschwinden wir von hier. Die Meisten sind eh gegangen, aber nicht die, auf die es ankommt." Der Araber deutete auf eine Gruppe älterer Damen. "Die übernehme ich, Duo, kümmerst du dich dann bitte um die jungen Mädchen bei der Bowle. Einfach dazustellen, es ins Gespräch einfließen lassen. In kurzer Zeit dürfte sich das rumgesprochen haben." Abwartend schaute Quatre zwischen seinen Freunden hin und her. Duo hob eine Augenbraue und machte sich leicht schmunzelnd auf den Weg zu den Mädchen. Interessiert war er an denen nicht, aber den Eindruck erweckte er trotzdem. Es dauerte nicht lange und sie unterhielten sich angeregt mit ihm, nahmen die kleinen Andeutungen wie selbstverständlich hin und hatten schnell begriffen, was er ihnen da servierte. Nicht aber, dass das Absicht war. Zufrieden mit seiner Arbeit genoss er etwas Bowle und ließ die Mädchen ihn unbeeindruckt weiter anhimmeln. In der Zeit nutzte Quatre sein gewinnendes Äußeres, unterhielt sich mit einigen Leuten. Spätestens übermorgen sollten so ziemlich Alle wissen, was sie wissen sollten. Da reichte es schon bei nur wenigen Leuten zu sagen, was nötig war. Langsam schlenderte er rüber zu Duo, nahm sich ein Glas Wasser. "Die himmeln dich an. Wie schaffst du das bloß? Bei mir trauen sie sich nicht, mich einfach anzusprechen." Heero blieb eine Weile noch wo er war, ging dann aber raus vor die Tür. Er hatte immer noch Hunger und in dem kleinen Kühlschrank im Auto war ja noch etwas zu essen, also setzte er sich rein. Duo grinste. "Ich wirke halt nicht so korrekt wie du. Ich bin äußerlich offener und emotionaler, du eher reserviert und unnahbar mit deinem leichten Lächeln und dem immer richtigen Auftreten. Kein Wunder, dass sich kein Mädchen an dich rantraut." Er klopfte Quatre freundschaftlich auf die Schulter. "Lassen wir Heero nicht zu lange warten. Die Nachricht dürfte angekommen sein.", meinte er noch leise, ging dann in Richtung Ausgang. "Ergo soll ich anders wirken? Und wie? Ich bin so erzogen worden." Quatre verkniff sich ein Stöhnen, als Duo ihm auf die Schulter klopfte. Das tat halt immer noch weh. Trotzdem nickte er, nahm an der Garderobe die Jacken in Empfang. "Sieh mal einer an. Heero plündert meine Vorräte an Knabberzeug.", lächelte Quatre. Durch die Innenbeleuchtung konnte man das gut sehen. Immer noch lächelnd öffnete er für den Langhaarigen die Tür, stieg in den Wagen. "Schmeckt es? Ab nach hause, ich bin fertig.", sagte Quatre mit leicht müdem Unterton in der Stimme, lehnte sich in die Polster zurück. Heero hatte die Füße hochgelegt und ein Glas Wasser in der einen Hand, aß mit der anderen. "Schmeckt sogar sehr gut. Mehr mein Stil als Partyhäppchen." Der Wagen fuhr an als sie Alle sicher saßen und brachte sie auf dem schnellstmöglichen Weg nach hause. "Müsliriegel? Und Schokolade?" Ungläubig musterte Quatre seinen Freund. Doch die leeren Hüllen sprachen eine deutliche Sprache. Ihm konnte es gleich sein, davon hatte er nun wirklich genügend da. Im Haus angekommen schälte sich der Blonde aus den Sachen, hängte die Jacke noch ordentlich hin, ehe er damit begann, mühsam die Treppe hochzuhumpeln. Manchmal war das Leben wirklich unfair. Trotzig verdunkelten sich seine Augen, er würde es alleine schaffen. Und wenn er eben länger brauchte. Duo hingegen stand unten an der Treppe und besah sich das mit hochgezogener Augenbraue. "Ein kleiner Tip.. Ein 'Kannst du mir helfen?' würde dich meiner Art näher bringen und dir Schmerzen ersparen.", kommentierte er Quatres Aktion. Der Araber grinste zynisch. "Und mein Stolz? Den könnt ich gleich begraben." Schwer atmend lehnte er sich an die Wand, wollte kurz verschnaufen. "Geh ruhig, ich komm klar. Und wenn nicht, kann ich immer noch rufen, oder?" Dabei sah er den Langhaarigen an, deutete die Treppe hoch. So waren sie halt Alle. Erstmal alleine klarkommen. Niemand hatte so einfach auf Hilfe zurückgreifen können. Oder wollen, wie in seinem Fall. "Lass ihn, Duo. Manche Leute brauchen sowas, und Hilfe aufzwingen schadet mehr als es nützt." Heero ging an Quatre vorbei die Treppe rauf. Der streckte ihm die Zunge raus in einem Anfall von "Kindisch-sein". Er wusste schon, warum er die Dinge so tat, wie er es tat. Und nicht anders. Er hopste noch einige Stufen hoch, pausierte erneut. "Hey, was war das denn, ich hab das durchaus ernst gemeint. Ich würde auch nicht wolln, dass mir jemand hilft." Heero erwiderte die kindische Geste und setzte sich ganz oben auf die letzte Stufe, sah Quatre zu. Quatre zog eine Grimasse, hopste weiter. "Geh weg.", meinte er nur, als Heero auch noch zusehen wollte, wie er die Treppe hochkam. "Willst wohl nicht, dass mir was passiert, oder wie soll ich das verstehen?" "Na was haben wir denn davon, wenn du die Stufen rückwärts wieder runter fliegst?", stänkerte der Größere. "Eben.", raunte Duo seinem blonden Freund amüsiert von hinten ins Ohr, ehe er wieder etwas auf Abstand ging, grinsend einige Stufen unter Quatre verweilte. Sollte der Araber ruhig begreifen, dass sie so oder so Acht auf ihn geben würden. Unten am Treppenfuß den Freund aufzufangen würde ohnehin nicht viel mehr bringen, als den letzten von unzähligen Stößen abzubremsen. Also unsinnig. Da war es viel lustiger, ein wenig zu stänkern. Zumal er so das letzte bisschen Rache ausleben konnte, das er nach Quatres Aktionen der letzten Tage noch hatte auskosten wollen. Quatre verzog das Gesicht. "Ihr gebt eh keine Ruhe, oder?" Eine dumme Frage, denn Heero saß oben auf der Treppe, Duo lief ihm nach. Seufzend gab er sich geschlagen. "OK. Ich wäre wirklich dankbar für ein wenig Hilfe, um hochzukommen." Der Japaner stand auf und kam zu Quatre runter, sah ihn kurz von oben bis unten an und warf ihn sich dann über die Schulter. Ihr Größenunterschied war bei weitem nicht groß genug, um diese Position auch nur für Einen von ihnen bequem zu machen, aber es war schließlich auch nur für eine kurze Strecke und so lief er am wenigsten Gefahr, Quatre weiter zu verletzten. So trug er ihn mit heftiger Schlagseite und etwas schwerfällig in sein Zimmer und warf ihn - so sachte man nur werfen konnte - auf sein Bett. "Bitte sehr, Shuttle-Heero stellt für heute den Betrieb ein, also bleib oben." "Autsch. Jetzt weiß ich, wie man sich als Kartoffelsack fühlt. Danke." Quatre rappelte sich auf, begann damit, sich auszuziehen. "Holst du mir noch die Sachen aus der obersten Schublade?" Dann bräuchte er wirklich nicht mehr aufstehen. Gewinnend lächelte der Blonde auf, legte den Kopf schief. Seufzend ging Heero zur Kommode und holte die Sachen aus der obersten Schublade, brachte sie Quatre. "Noch irgendetwas?", fragte er sicherheitshalber gleich nach. "Nein, ich glaub nicht." Quatre lächelte kurz, zog Heero aufs Bett. "Danke. Und schlaf gut.", flüsterte er ihm ins Ohr. Wenn doch was war, konnte er die kurze Strecke alleine zurücklegen. Sonst hatte der Araber alles hier oben. Heero lächelte mit einem kurzen nicken. "Du auch, Quatre, gute Nacht. Und danke. Wirklich." Er zog sich nur widerstrebend zurück und verließ das Zimmer. Überlegend legte der Blonde die Stirn in Falten, musterte die geschlossene Tür. "Irgendwas ist doch da..", überlegte er laut, zog sich aber den Schlafanzug über. Zufrieden kuschelte er sich in die Kissen, versuchte etwas zu schlafen. Was ihm nicht wirklich gelingen wollte. Duo war schon etwas irritiert gewesen ob Heeros nicht allzu netter Art, Quatre zu tragen. Sogar er hatte den Blonden angenehmer tragen können, auch wenn der Junge einiges wog. Seufzend sah er zu, dass er in sein Zimmer kam, zappte noch etwas durch die Programme und kuschelte sich dann frech-dreist ohne sich umzuziehn in seine Bettdecke, schlief ein. Der Tag war immrrhin lang genug gewesen. Leise öffnete Quatre die Tür, lugte auf den Flur, als würde er was verbotenes tun. Sich an der Wand abstützend hangelte er sich zu Heeros Zimmer, schlüpfte durch die Tür. Ohne weitere Worte schlüpfte er zum Japaner unter die Decke, kuschelte sich zufrieden an. Duos Wunsch schien ansteckend gewesen zu sein. Heero hatte sich umgezogen, die Sachen auf einen Stuhl geworfen und die lockere Pyjamahose übergestreift, war dann gleich ins Bett gekrochen. Quatres Ankunft bemerkte er zuerst eher im Halbschlaf und wachte erst richtig auf, als der nicht nur kam um nach irgendetwas zu fragen sondern ins Bett kroch. "Was wird das?", fragte er leise. "Sieht man doch.", antwortete der Araber gähnend, schloss die Augen. Bei Heero konnte er relativ sicher sein, dass er früh aufwachen würde. Und der Japaner schien nicht unbedingt den Eindruck zu erwecken, als würde ihn seine Gesellschaft stören. „Störts dich?", fragte er sicherheitshalber nach, schlief aber eigentlich schon. Heero setzte noch zum antworten an, brach aber dann mit einem amüsierten schnaufen ab und atmete durch, als er die Augen wieder schloss und sich etwas drehte, ehe er wieder vor sich hin döste und schließlich einschlief. Quatre tastete nach Heero, kuschelte sich dicht an. Irgendwie fühlte er sich sicher. Wie damals, als er als kleiner Junge früh ins Bett der Eltern gekrabbelt war. Der Blonde knüllte sich seine Kissen zurecht, schlief tief und fest bis zum nächsten Morgen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)