Chichi/Goku, "Ich werde dich immer lieben!!" von lovegirl100 ================================================================================ Kapitel 3: Aufatmen ------------------- Und jetzt gehts weiter ;) „Vater!“, rief er besorgt. „Papa!“ Son Gohan und Son Goten betraten die CC. Erschrocken fuhr Son Goku zusammen. Sofort drehte er sich um und sah in 4 sehr traurige Augen. Er wusste nicht, was er machen sollte. Schweigend sahen die 3 sich an. Dann endlich: „Meine Söhne“, sagte Son Goku, der sichtlich erleichtert war, da er sich nicht mehr so allein fühlte. „Kommt her zu mir.“ Seine Jungs rannten auf ihn zu und ihr Vater breitete seine Arme aus. Er hielt sie minutenlang fest und er vergaß für einen Augenblick, dass seine Söhne keine kleinen Schuljungen mehr waren, sondern erwachsene Männer. „Los Papa, wir müssen jetzt schnell die Dragonballs suchen, dann können wir Mama wieder zurückholen.“, drängte der Jüngere. „Tja, Son Goten, irgendjemand vor uns hat die Dragonballs vorher benutzt und nun sind sie wieder auf der ganze Welt verstreut. Das würde jetzt alles zu lange dauern. Ich muss erst mal mit Bulma reden, vielleicht weiß sie mehr. Ihr werdet euch jetzt erst mal um Pan und die anderen kümmern.“ „Gut, Vater, machen wir.“ Son Gohan zerrte seinen Bruder, der seinen Vater nicht alleine lassen wollte, mit sich hinaus. Sie hoben ab und folgten der Energie von Pan und Bra. „Ich hoffe Bulma weiß mehr, ich glaube Mam wollte, bevor sie in den Urlaub fährt, noch bei ihr vorbei.“ Nun stoppte Son Gohan auf einmal. „Hey, warum haltest du an?“ „Mutter wollte in den Urlaub fahren??“ „Ja, wusstest du das etwa nicht?“ „Nein, sie hat mir nichts gesagt Son Goten.“ „Aber da ist doch gar nicht ihre Art.“ Son Goten wurde plötzlich sehr blass um die Nase: „Meinst du, sie hat etwa, also sie hat sich etwa….und das war geplant?“ „Son Goten!“, schrie sein großer Bruder und wurde sehr ärgerlich. „Das würde Mutter nie tun, vergiss das sofort wieder. Aber, wenn ich nichts von dem Urlaub wusste, weiß es Vater erst recht nicht. Los zurück, wir müssen ihm das erzählen.“ Und schon war Son Gohan weg. Son Goten hatte Schwierigkeiten mit ihm mitzuhalten, aber die Eile hatte gar keinen Sinn. In der CC war keiner mehr. Son Goku hatte sich schon zu Bulma teleportiert. Nun wurde es langsam Abend. Chichi hatte hübsche Sachen gekauft. Neue Kleider, die eigentlich nicht ihr Stil waren, aber sie musste mutiger werden. Umso weiter sie fuhr umso mulmiger wurde es ihr ums Herz. Endlich kam sie in dem allerletzten Ort in Satan- City an. Chichi hatte schon alles vorbereitet. Sie rief schon vor Monaten dort an und fragte nach einer kleinen Wohnung in einem Hochhaus. Nach langem Suchen und Fragen gab man ihr die schöne Nachricht von einer freien Wohnung. Chichi nahm das Angebot sofort dankend an. Die Wohnung war nicht groß, aber für eine Person recht gemütlich. Möbel waren auch drin und so konnte Chichi sofort einziehen. Chichi hatte nur leider eine Sache vergessen. Sie hatte keinen Job. Daran hatte sie gar nicht gedacht. Ihre Leben lang hatte sie sich nur um ihren Mann, ihre Kinder und das Haus gekümmert. „Hoffentlich finde ich morgen etwas Passendes. Aber zuerst werde ich den Koffer auspacken und etwas essen.“ Chichi dachte an ihre Familie, was sie jetzt gerade machen, wie es ihnen geht, ob sie sie überhaupt vermissen. Bulma saß gerade beim unter einer Trockenhaube beim Frisör als neben ihr, aus dem Nichts, ein gutaussehender, durchtrainierter Mann mit schwarzen Haaren auftauchte. Sie erschrak und schrie laut auf: „Um Dendes Willen Son Goku!! Erschreck mich doch nicht so und überhaupt, erst bist du so lange weg und jetzt tauchst du hier plötzlich auf und erschreckst mich zu Tode. Pah, Frechheit.“ „Tut mir leid Bulma, ich konnte ja nicht ahnen, dass du gerade beim Frisör bist.“ „Ja, ja, das machst du immer, jedes Mal, wenn du so auftauchst, da…..Aber Moment mal, was machst du denn plötzlich hier? Und wo ist Oob?“ „Bulma, ich habe keine Zeit für lange Erklärungen, du musst mir sofort sagen, was Chichi dir gesagt hat, bevor sie gefahren ist.“ Son Goku wusste nicht warum, aber er wurde immer nervöser. „Ach so, jetzt verstehe ich. Du kannst es ja gar nicht wissen.“ „Was hat sie gesagt Bulma, los sag es mir bitte.“ „Ja ja, ist ja gut, sei doch nicht so aufgeregt. Sie meinte nur, dass sie sich verabschieden wollte, da sie in den Urlaub wollte.“ „Urlaub? Hat sie gesagt wo sie hin wollte?“ „Nein, aber sie meinte, dass sie ca. nach 1-2 Wochen wieder käme, oder waren es 3 Wochen?“ Bulma überlegte angestrengt. „Ich schätze, dass ist jetzt ziemlich egal, ob wie lange sie weg wollte …… sie wird nicht wiederkommen.“ Der große Mann sah betrübt auf den Boden. „Wie meinst du das Son Goku?“ „Ich konnte heute noch ihr Ki spüren, bis es dann auf einmal weg war. Und du weißt, was es bedeutet, wenn deine Aura ……. “ Er konnte nicht weitersprechen, zu groß war der Schmerz des Verlustes. „Aber, du meinst doch nicht etwa, dass sie..?“ Die blauhaarige Frau schluckte bei dem Gedanken. „Doch, Chichi ist nicht mehr am Leben und ich kann nichts tun, verdammt!!“ Er wurde sehr wütend bei dem Gedanken so hilflos zu sein und ballte die Faust. „Armer Son Goku“, dachte Bulma. Sie hatte Tränen in den Augen. „Das kann man gar nicht glauben, erst war sie so froh endlich Urlaub zu machen und dann….aber, ja, klar, wir suchen die Dragonballs und schon ist sie wieder da.“ Nun lächelte Bulma. „Nein, das würde zu lange dauern. Sie wurden vorher gerade benutzt und sind nun wieder in alle Himmelsrichtungen verstreut worden. Ich muss es anders versuchen.“ „Ich weiß, was du vor hast, aber dafür müsstest du selber sterben, du kannst nicht einfach mal so jemanden im Jenseits suchen gehen. Lass mich den Dragonradar tunen und dann hast du sie bald wieder zurück.“ „Ich würde sterben, wenn ich mit ihr dann zusammen sein könnte!“ „Aber Son Goku….“ „Doch, das würde ich! Ich hab so viel falsch gemacht und ihr viele Sachen nicht gesagt. Und jetzt ist dazu keine Chance mehr.“ Nun kullerte eine Träne von seinem schönen Gesicht und er versuchte stark zu bleiben, für Chichi. Aber es half nichts, es war zu schmerzvoll. „Ich liebe sie Bulma, mehr als alles andere, aber das kann ich ihr nicht mehr sagen.“ „Chichi wusste, wie sehr du sie liebst.“ „Nein, sie wusste es nicht. Immer wieder war ich weg und meine Gefühle kann ich nur bei einem guten Kampf zeigen, aber nicht in meiner Ehe. Ich war nicht da, vielleicht hatte sie einen Autounfall und ich hätte es verhindern können, aber ich war nicht da um sie zu beschützen. Tut mir leid Bulma, ich muss los. Ich möchte alleine sein.“ „Bist du sicher, dass du alleine sein möchtest?“ „Ja, ich muss nun überlegen, wie ich weitermache und wie es mit meiner Familie weitergeht.“ Er kehrte ihr den Rücken zu und ging schnellen Schrittes aus der Tür. „Armer Son Goku, er tut mir leid. Wie ist das wohl, wenn man plötzlich fühlt, dass der andere nicht mehr da ist?! Nicht mehr da ist? Aber doch noch da? Ohhhh neeeeein, das habe ich ganz vergessen, Son Goku, warte!!!!!“ Mit Lockenwickler in den Haaren stürmte Bulma aus der Tür und sah Son Goku gerade noch wegfliegen. „Stop, Son Gokuu, Chichi lebt, sie ist nicht tot, warteee!“ schrie sie so laut sie konnte. „Oh nein, Mist, Mist, Mist. Er ist schon weg, was mach ich jetzt nur?“ In Gedanken versunken wollte sie zurück in den Friseursalon, sie stieß gegen eine Wand. „Chichi lebt???“ „Oh Dende, musst du das immer wieder machen??Irgendwann bekomme ich noch einen Herzinfarkt.“ „Tut mir leid, aber meine Sayajinohren sind sehr gut und schreie das nächste Mal nicht, mein Ohr wär ja fast geplatzt. Und nun sag schon, was du damit meinst, dass sie noch lebt?“ „Naja, also ich habe mal einen Ki-Transformator gemacht, da mich mein Mann und meine Kinder immerzu genervt haben und ich mal einen Tag ohne sie sein wollte. Also, ich habe ihn so entwickelt, dass er die Aura eines Menschen verdecken kann. So konnte mich keiner mehr orten und ich hatte meine Ruhe.“ „Aha, du und deine Erfindungen. Und Chichi hat sich auch einen gebaut??“ „Nein du Spatzenhirn, ich habe 2 angefertigt und einen habe ich ihr gegeben, als sie aufbrechen wollte.“ „Also das heißt, sie ist nicht tot?“ Son Goku umarmte seine Freundin und war plötzlich sehr glücklich. „Aber warum erschien dann der Drache?“, meinte Bulma, die immer noch mit Lockenwicklern in der Öffentlichkeit stand. „Ach ja, hatte ich ganz vergessen. Hm….Vielleicht war das ja jemand anderes und hat gar nichts mit Chichi zu tun.“ „Womöglich, aber ich bin sicher sie lebt. Also mach dir keine Sorgen, sie kommt ja in ein paar Wochen wieder. Und jetzt muss ich meine Haare machen lassen. Wir sehen uns, ciao, ciao.“ So schnell wie es nur ging war Bulma in dem großen Salon verschwunden. „Hm, und wenn es doch etwas mit ihr zu tun hatte? Ich habe plötzlich ein ganz komisches Gefühl.“ Son Goku grübelte noch eine Weile und entschied dann seiner Familie und seinen Freunden alles zu erklären. „Warum sollte Chichi den Drachen rufen? Und wo ist sie jetzt?“. Leider fand Son Goku keine Antwort, aber schon bald würden seine Fragen beantwortet werden. So, jetzt hab ich fast 2 Stunden geschrieben, hoffe das Kapitel ist ok so :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)