Assassin von Caomei (Ragnarok Online Fanfiction) ================================================================================ Kapitel 3: Assassin ------------------- „Glaub mir, ich wünschte das hier wäre etwas anders gelaufen...“ Helios lehnte am Pfeiler der großen Brücke die zum Wüstenteil des Poringheavens hinüber führte und blickte nach unten zum Fluß. „Ich auch…“ Ruîn lag mit ausgestreckten Armen und Beinen im hohen Graß und blickte nach oben in den dunklen Himmel. Die Wolken waren schwer und es würde wohl jeden Moment zu regnen beginnen. „Sieh zu das du trocken in die Stadt kommst.“ Damit löste er den langen blauen Umhang seiner Rüstung, ließ ihn über Ruîn fallen und ging. Die Wolken zogen über den Himmel und langsam begann es zu tröpfeln. Erst ganz wenig, dann etwas mehr. Poringe und Dropse raschelten in den Büschen und sprangen ab und an eilig vorbei, um dem Regen zu entkommen. Dann wurde es langsam dunkel und die Nacht brach herein. Ruîn wusste nicht wie lange sie da schon auf dem Boden lag, nass vom Regen, betäubt vom Schmerz. Warum hatte er ihr DAS angetan? Wie hatte er nur behaupten können er würde sie mögen? War DAS seine Definition von Zuneigung gewesen? Also darauf konnte sie wirklich verzichten. Mit einem schnellen Satz sprang sie auf die Beine, raffte die Reste ihrer Kleidung zusammen, warf den Umhang die Schlucht hinunter und rannte über die Brücke und in Richtung der Wüste. Sie wusste nicht wo sie hin wollte, sie musste einfach nur weg von hier. Weit weg von den Poringen und diesem schrecklichen Ort. Der Sand der Wüste war durch die Nachtluft abgekühlt und glitzerte im Mondlicht. Unter einigen Palmen hatten sich ein paar steinerne Golems versammelt doch sie beachteten Ruîn nicht, als sie durch ihre Gruppe rannte. Warum war sie nur so schwach? Warum hatte sie sich nicht wehren können? Sie lief so schnell sie konnte bis sie plötzlich auf eine Unebenheit im Sand trat und stolperte. Heftig schlug sie mit den bloßen Fäusten auf den Sand ein, immer und immer wieder, bis sie sich nach hinten fallen ließ und aus Leibeskräften in den Himmel schrie. Einige Hämmer, drei Lanzen, zwei Kurzschwerter, vier Stilettos, zahlreiche Damaskus und verschiedenste Bögen aller Art und Material lagen schön sortiert in und vor dem Cart einer blonden Blacksmith auf der Haupteinkaufsstrasse in Prontera. Diese war gerade dabei einige Cards zu sortieren und blickte zwischendurch nachdenklich die lange Strasse hinunter. Es war ein relativ schöner, sonniger Tag und so waren natürlich wieder massenweise Händler unterwegs um ihre Waren an den Mann zu bringen. Sie bemerkte gar nicht, das sich ihr ein Swordsman näherte und über ihre Schulter blickte. „Hallo Isan.“ Vor lauter Schreck ließ die Blacksmith sämtliche Cards fallen. „Himmel noch mal, schleich dich nicht noch mal so an mich ran.“ Sie gab ihm einen Klaps auf den Rücken und begann damit ihre Items wieder aufzusammeln. „Ich wollte dich ja lediglich fragen, ob du mein Eisdamaskus fertig hast.“ „Jaja, ist im Cart, warte mal…“ Damit schob sie noch ein paar Cards mit dem Fuß unter das Cart und fischte dann darin eine Weile herum. „Da isses.“ Sie reichte ihm ein langes Messer und verschwand dann wieder unter dem Cart. „Das ist ja eine schöne Waffe, aber ich wollte eigentlich ein Eisdama und keines mit Feuer…“ „Hö was?“ Sie schnappte sich das Damaskus und blickte etwas verdutzt drauf. „Hmm, jo das ist ne Feuerwaffe.“ Sie schüttelte den Kopf und wühlte dann wieder in ihrem Cart herum bis sie die richtige Waffe gefunden hatte. „Ich danke dir.“ Der Swordsman bezahlte und verließ Isan dann in Richtung der Südkafra, während sie ihm nachdenklich hinterher blickte. Sie machte sich seit geraumer Zeit ein wenig Sorgen um die Thief Ruîn. Es waren jetzt schon ziemlich viele Wochen vergangen, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten und eigentlich sollte diese jetzt auch schon die Assassinen Prüfung ablegen können. Aber sie hatten sich weder gesehen, noch hatte sie eine Nachricht von ihr bekommen. Isan hoffte nur, das ihr nichts Ernstes passiert war. Der ehrwürdige Vorsitzende der Assassinengilde saß an seinem Schreibtisch im untersten Stockwerk des Gildengebäudes und war in einige Dokumente vertieft. Die Assassinengilde lag weit im Herzen der Wüste des Sograt Desserts. Und es war natürlich nicht jedem möglich hierhin zu gelangen. Man konnte zwar das Gebäude erreichen, allerdings waren nur die wahren Anhänger der Gilde fähig dieses auch zu betreten und in die inneren Bereiche vorzudringen. Eine kleine Ausnahme allerdings bildeten junge Thiefs die sich nach intensivem Training ihrer Fähigkeiten bereit fühlten, sich den Anforderungen der Assassinengilde zu stellen und die Jobchangeprüfung zu versuchen. Diese bestand aus mehreren Teilen und war nicht gerade einfach. Auch heute war wieder Jemand gekommen um sich dieser Herausforderung zu stellen. Der Vorsitzende hatte gerade die Meldung darüber von der ersten Prüferin erhalten. Es handelte sich um eine junge Thief, sie hatte alle Fragen mit Bravur beantworten können und war in den ersten Monsterraum vorgelassen worden. Die Assassinen der Gilde beobachteten jeden Anwärter heimlich bei den Aufgaben, denn sie verfügten über Fähigkeiten die es Jedem unmöglich machte sie zu sehen, wenn sie nicht entdeckt werden wollten und berichteten die Fortschritte der Prüfung sofort an den Meister. „Keine Frage war falsch, sie wusste alles.“ Der Vorsitzende nickte. „Der erste Monsterraum ist geschafft- in der hälfte der Zeit.“ Nun dann schien sie wohl eine sehr gute Auffassungs- und Beobachtungsgabe zu haben. „Wir haben sie im zweiten Monsterraum verloren…“ Er hob den Kopf und blickte etwas ungläubig über seinen Schreibtisch. „Wie, ihr habt sie verloren?“ Hinter ihm war eine Frau aus dem Cloak erschienen und zuckte mit den Schultern. „Naja sie hat den Raum betreten und als wir nachgesehen haben, war sie nicht mehr da.“ „Nun dann wird sie wohl doch aufgegeben haben.“ Er deutete der Assassin mit einer flüchtigen Handbewegung das das Gespräch für ihn zu Ende war und sie wieder gehen konnte. Die junge Frau nickte und wandte sich zum gehen, als sie sich doch noch einmal umdrehte. „Aber eines war seltsam…“ „Hmm was?“ „Die Augen waren irgendwie seltsam, ich kann aber nicht sagen warum…“ Sie zuckte mit den Schultern und verschwand so plötzlich wie sie gekommen war. Der Vorsitzende wandte sich wieder seinen Papieren zu und blätterte einige Berichte der Dandelion Organisation durch. Er machte sich keine Gedanken über die Prüflinge, entweder sie schafften es bis zu ihm durch das Labyrinth, oder sie waren es nicht wert in die Gilde aufgenommen zu werden. So einfach war das. Mit einem heftigen Ruck wurde sein Kopf nach hinten gezogen und ein langes, kaltes Messer fuhr ihm über den Hals bevor er sich überhaupt bewegen konnte. Und dann sah er sie, die Augen, die seine Kommilitonin erwähnt hatte. „Hallo.“ Ihre Augen waren purpurn und ihr Blick war unheimlich kalt. Sie drehte das Messer leicht in ihrer Hand und ein kleiner Strom Blut kam daraus hervor. „Du trägst eine Guard Rüstung, nicht wahr? Darum konnten sie dich plötzlich nicht mehr sehen. Schlau, schlau.“ Er schob das Messer von sich weg und nickte. „Nun man muß eben alle Mittel einsetzten die man hat.“ Sie lächelte und setzte sich auf den Schreibtisch des Guildmasters. „Nun ja, das erwarten wir von unseren Assassins.“ „Ich nehme also an ich habe bestanden?“ Sie drehte das Messer mit der linken Hand, wischte mit der anderen das Blut weg und blicke ihn dabei so eindringlich an, dass er das Gefühl hatte, sie würde ihm bei einem Nein sofort das Messer ins Herz rammen. Allerdings würde es dazu sicherlich nicht kommen. „Natürlich, nur noch eine letzte, kleine Aufgabe…“ Er reichte ihr ein Necklace of Oblivion und deutete in Richtung der Tür. „Bring diesen Gegenstand zu meinem Assistenten in die Halle, er wird dich dann in die Gilde aufnehmen.“ Sie nahm das Item an sich, sprang vom Tisch und war wieder verschwunden. „Nicht schlecht, nicht schlecht, ich gratuliere dir.“ Ruîn hatte die Assassinengilde verlassen und blickte auf den silberhaarigen Assassin Cross, der den Eingang zum Gildengebäude bewachte. „Danke.“ Sie verbeugte sich tief, drehte sich dann um ihre eigene Achse um ihr neues Assassinenoutfit zu präsentieren und Beide kicherten, dann ging er wieder in den Cloak und Ruîn sprang die steinernen Stufen des riesigen Komplexes hinunter. Die Assaklamotten gefielen ihr zwar eigentlich recht gut, doch sie vermisste die flauschigen Thiefschuhe schon ein wenig. Assassinen trugen keine schweren, gepanzerten Rüstungen, es war ihr Ziel so schnell zu werden, das man sie kaum mehr treffen konnte. Sie trugen lediglich Bandagen an den Gelenken und zur Stärkung des Rückens. Es mag manchen nicht viel an Schutz erscheinen, aber es war durchaus ausreichend. Ruîn hatte die letzten Paar Monate alleine in der Wüste verbracht und in der Nähe der Gilde trainiert. Hauptsächlich hatte sie die Sandman und Frilldoras gejagt, letztere wegen ihrer sehr praktischen Cards. Zwischendurch hatte sie immer mal wieder einige Händlerkarawanen getroffen und ab und an die zahlreichen Items der Monster gegen andere Güter oder Geld ausgetauscht. Immerhin brauchte sie jetzt ja auch einiges an Zeny für neue Waffen und neues Equipment. Am Ende der langen Treppe blieb sie stehen und blickte zurück nach oben an das Gebäude. Sie hatte es geschafft. Sie hatte es wirklich geschafft. Beim ersten Versuch. Jetzt würde alles besser werden. Jetzt war sie stark. Jetzt konnte sie sich ihren Ängsten stellen. Sie waren groß, sie waren stark und sie waren böse den Menschen gegenüber. Immer wieder fielen sie über die Dörfer in der Nähe her, verschleppten das Vieh und zerstörten die Felder. Viele von ihnen lauerten südlich der Magierstadt Geffen, wo sie einige kleinere Dörfer aufgebaut hatten und ihre großen Krieger ausbildeten. Die Orks. Sie waren sehr aggressiv und man musste sehr aufpassen um nicht ein Opfer ihrer großen Kriegeräxte zu werden. Und doch hatten sie einige Schwachstellen. Ganz langsam und vorsichtig schlich sich Ruîn an den großen Highork Krieger, der vor einer Versammlungshütte Wache stand an. Mit einer schnellen Bewegung kam sie aus dem Cloak und trieb ihm eine vergiftete Messerspitze in den Rücken. Der Krieger schrie laut auf, fuhr herum und hieb mit der Axt nach Ruîn. Sie duckte sich und sprang nach hinten. Er kam auf sie zu und erhob wieder die Axt. Mit einem schnellen Satz war sie bei ihm und rammte ihm zwei Damaskus in die Brust. Es waren Eiswaffen. Sie glitten durch das Fleisch hindurch wie durch Wasser. Blut spitzte aus den Wunden und aus dem Maul des Kriegers und dann fiel er langsam nach hinten. Ruîn zog ihre Waffen aus dem Leichnam und sah sich um. Sie hatte Glück gehabt. Es waren keine weiteren Krieger angelockt worden. Die Waffen in beiden Händen leicht von sich gestreckt schlich sie langsam weiter um die Versammlungshalle herum. Sie befand sich jetzt südlich von Britoniah, des WoE Gebiets von Geffen. Es war eine schöne ländliche Küstengegend, mit satten Wiesen und vielen Bäumen und Hügeln. Und es waren nicht nur Ork Krieger unterwegs. Viele Knights, Lord Knights, Priester, Wizzards und kleinere oder größere Partys zogen ihren Runden um sich mit den Heeren der Orks zu messen. Man begegnete sich immer mal wieder und tauschte hier und da ein paar Monsterdrops aus. Ruîn beschloss noch ein oder zweit Tage in der Nähe der Orkdörfer zu bleiben und danach mal wieder in der Hauptstadt vorbeizugucken um vielleicht nach Isan zu suchen. Sie hatte sich schon so lange nicht mehr bei ihr gemeldet, da wurde es echt langsam mal Zeit. Ein lautes Gegröle in einiger Entfernung ließ Ruîn aufhorchen. Ein leichter Wind zog auf und überall raschelte es in den Bäumen. Irgendetwas war geschehen. Mit einem geübten Satz schwang sie sich auf den nächsten Baum und kletterte bis zur Hälfte um sich besser umsehen zu können. Leider waren zu viele andere Bäume in der Nähe, sodass man nicht bis auf die unteren Ebenen blicken konnte. Das Gebrüll wurde langsam lauter und unter einem leichten Donner begann die Erde zu erzittern. Sie hatten einen neuen Heerführer gewählt! Schnell kletterte sie wieder nach unten und lief an den Rand des Hügels an die Klippe. Das musste sie sehen. Sie mussten jetzt in der unmittelbaren Nähe sein. Alle paar Tage bestimmten die Highorks den Stärksten unter ihnen zum neuen Heerführer. Dieser wurde zum Orkhero ernannt und zog dann mit einer großen Gruppe durch die Gegend um alles niederzumetzeln was ihnen in den Weg kam. Nicht das Ruîn sich einbildete sie könnte auch nur die geringste Chance gegen diese Truppe haben, sie wollte den Anführer nur einmal sehen. Nur ein kurzer Blick, dann würde sie so schnell wie möglich den größeren Partys hier in der Nähe bescheid geben. Diese konnten ihn aufhalten, bevor er mit seinen Kriegern in ein Menschendorf einfallen würde. Langsam wanderte sie die Anhöhe herunter und hielt nach den Orks Ausschau. Und da waren sie. Acht Highorcs marschierten in Reih und Glied vor einem besonders großen Krieger mit einem wehenden Federhelm her. Ruîn stand hinter einem Baumstamm in Deckung und betrachtete das Schauspiel. Auf einmal wandten sich die Krieger nach rechts um, sie hatten irgendwas entdeckt! Ruin versuchte gespannt etwas zu erkennen und da sah sie es. Nicht weit von der Anhöhe auf der sie zuvor gewesen war, saß ein kleines Mädchen, eine Dancer, im Grass. Sie musste beim Fluchtversuch gestürzt sein und blickte nun entsetzt auf die nahenden Orks. Mit einem Satz sprang Ruîn hinter dem Baum hervor und preschte mit weit geschwungenen Schwertern los. Sie musste die Krieger von der Kleinen ablenken! Sie schrie nun aus Leibeskräften und warf einige Giftmesser nach dem Mob. Die ersten Drehten sich zwar zu ihr um, machten aber noch keine Anstalten von ihrem Kurs abzuweichen. Zum Glück waren sie bei weitem nicht so schnell wie Ruîn. Sie jagte an ihnen vorbei, erwischte die junge Dancer am Arm und zerrte sie mit sich. Sie hatte vor nicht allzu langer Zeit eine größere Party gesehen die noch in der Nähe sein musste. Die Beiden erreichten die Anhöhe, Ruîn drückte die kleine Dancer hinter sich, sie musste sich den Orks stellen. Sie hatten die Verfolgung nicht aufgegeben. Sie drehte sich zur Kleinen um, erwischte sie an den Schultern und blickte sie eindringlich an. „Schrei.“ Damit drehte sie sich um und rannte den Orkkriegern entgegen und die Kleine schrie. Die ersten beiden Krieger blieben sofort stehen und Ruîn schaffte es ein Giftfeld zu legen bevor der Orkhero sich an sie wandte. Der Scream der kleinen Dancer würde bei dem Hero keinen Effekt haben, das wusste sie, aber wenn sie Glück hatte würden es wenigstens andere Leute hören. Jetzt stand sie ihm gegenüber. Er blickte sie an. Dann hob er langsam die riesige Streitaxt. Ruîn stemmte sich fest in den Boden und erhob ihre Messer. Der Axthieb war so stark das es Ruîn direkt umhaute. Der Ork grinste hämisch unter seinem Helm, trat auf sie zu und hob erneut zum Hieb an. Ruîn erhob ihr Damaskus und schloss die Augen, noch so einen Schlag konnte sie nicht überleben. Ein lautes KLANG ließ Ruîn erschrocken auffahren. Der Orkhero stand direkt vor ihr und hieb auf die rosa Safetywall ein. Und dann kam der Storm Gust. „Komm her!“ Ruîn fuhr herum und blickte auf die Leute hinter sich. Der High Priester winkte und ein Lord Knight stürzte sich auf den Ork. Auch die kleine Dancer war wieder auf den Beinen und versuchte hinter dem Wizzard in Deckung zu gehen. Ruîn lief durch den zweiten Cast, hinter den Priester wo ein anderer Assassin stand. Der Kampf war nun recht kurz. Der Lord Knight hieb im Berserk auf den brüllenden Orkhero ein während der Wizzard den Mob ausschaltete und auch dem Anführer kräftigen Schaden zufügte. Der Highpriest hielt die Safetywalls aufrecht, lexte den Hero zwischendurch und buffte die Gruppe. Dann war es plötzlich soweit. Der Hero brüllte laut auf, hieb nochmals auf den Lord Knight ein und fiel dann rückwärts um. Triumphierend erhob der Knight sein Schwert und der Wizzard hielt kichernd ein Heroic Emblem in die Luft. „Na, das ging ja.“ Der Priester nickte zufrieden und healte dann noch mal die ganze Umgebung, während die kleine Dancer Ruîn mit einem lauten „Daaannnkkeeeee!!“ um den Hals fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)