Ein Leben auf dem Meer von Nelke64 (Acexooc) ================================================================================ Kapitel 12: Das Verbot ---------------------- Kari lächelte in sich hinein, als sie im Haus war. //Sie wollen mich in ihre Crew! Ich könnte Abenteuer erleben und genau das machen, was ich mir immer so gewünscht habe!// Kari freute sich total und drehte sich im Gang vor Glück. Doch sie blieb dann plötzlich stehen. //Aber wie soll ich es meinen Eltern sagen? Wie reagieren sie?// Kari ging die Treppen nach oben. //Und was wird aus Hermine?// Diese Gedanken gingen ihr durch den Kopf, während sie im Bad war. Als sie in ihrem Zimmer war und im Bett lag, dachte sie an diese schönen und sehr lustigen vergangenen Stunden. //Ich habe noch genug Zeit, mich zu Entscheiden...als erstes muss ich mit Hermine reden!// Mit diesen Gedanken, schlief Kari ein. Am nächsten Morgen, hörte Kari ein lautes Krachen und schreckte aus ihren Schlaf. "Was war den das?" mit diesen Worten sprang Kari auf und rannte hinuter. Als sie in der Küche war sah sie ihren Vater wie dieser Scherben aufhob. "Papa was ist den passiert!?" "Guten morgen Kari! Tut mir Leid wenn ich dich geweckt habe! Aber mir sind die Teller aus der Hand gefallen!" Kari sah ihn an. "Du siehst gar nicht gut aus Papa! Was ist bei diesen Termin den gewesen? Das du schon so fertig bist und sogar die Teller fallen lässt?" "Woher willst du wissen, dass das von meinem Termin ist?" "Na ganz einfach...jedes mal wenn du ein Termin gehabt hast, wo nicht so gut gelaufen ist, passiert doch immer wieder das selbe! Du siehst kränklich aus und lässt die Teller fallen!" "Dir kann man auch nichts vor machen...!" "Willst du mir nicht sagen, was das für ein Termin war und warum dich das so fertig macht?" "Es passt schon Kari! So wichtig war es nicht! Ich rege mich nur über den auf, mit dem ich diesen Termin gehabt habe!" Mr.Houjou stand auf und warf die Scherben in den Mülleimer. "So das Frühstück steht schon! Kannst du zwei neue Teller nehmen?" Kari nickte und holte es aus dem Schrank und stellte es auf den Tisch. Ihr Vater saß schon auf seinen Platz und fing an zu essen. Kari sah ihn erst an und setzte sich dann auch an den Tisch und fing an zu essen. Während dem essen war es sehr ruhig. //Wieso sagt er mir nicht was los ist...ich bin doch seine Tochter ich könnte ihn doch vielleicht helfen!// Nachdem sie zusammen abgespült haben,sagte Mr.Houjou: "Es könnte heute wieder später werden bis ich daheim bin Kari!" "Wo musst du den jetzt hin?" "Ein weiteren Termin den ich nicht wieder verschieben kann!" Kari sah ihren Vater an. "Ist gut ich werde heute noch was mit Freunden unternehmen!" "Kari ich hab ja nichts dagegen, wenn du was mit deinen Freunden machst, aber es wird langsam Zeit, dass du dich einen ganzen Tag mal dich hinsetzt und wirklich versuchst einen Ausbildungsplatz zu bekommen!" "Das muss heute sein?" "Ja! Ich möchte morgen einen Ausbildungsplatz sehen, wo du dich vorstellen kannst! Wenn ich keinen morgen vorliegen habe, mache ich gleich am Abend deiner Geburstagsfeier ein Konzert und lade Produzente ein!" "Aber Papa! Das ist mein Leben!" "Richtig! Und wir also deine Mutter und ich wollen dir damit ein Leben bieten!" "Ich möchte aber das machen, was ich will Papa! Nicht das was ihr wollt!" "Wie sprichst du den mit mir?" Kari schwieg. "Wir wollen nur das Beste für unsere Tochter!" "Ich weiß aber..." "Kein aber Kari! Wie gesagt wenn ich morgen das nicht sehe, dann gibt es dieses Konzert!" so verschwand ihr Vater. //Der erste Anlauf ihn das zu sagen ist wohl gescheitert!// Kari seufzte. Als sie fertig im Bad und angezogen war, setzte sie sich auf ihr Sofa in ihrem Zimmer und rief Hermine an. "Hallo?" "Hallo Hermine!" "Kari es ist ganz schlecht! Ich muss arbeiten! Mein Dad ist eh schon stinksauer,da ich verschlafen habe!" "Oh ok...meldest du dich wenn du Zeit hast?" "Ja klar heute Abend rufe ich dich an ok!" "Ok!" so legten beide auf. //Na das wird dann wohl nicht´s mit einem Rat von Hermine...// Kari seufzte. "Jetzt hab ich es!" Kari sprang auf und lief nach unten nahm ihre Handtasche steckte Stift und Block ein und rannte zum Hafen. Dort angekommen rannte sie an Deck der Moby Dick. "Guten Morgen Kari schon so früh bei uns? Was führt dich hier her?" "Ich brauche Hilfe!", sagte Kari. Whitebeard zog eine Augenbraune hoch. "Um was geht es mein Kind?" "Könnt ihr mir paar Jungs zur Seite stellen? Mein Vater möchte unbedingt, dass ich nach einer Ausbildung suche und wenn ich keins finde, will er ein Konzert an meinem Geburtstag stattfinden lassen und das möchte ich nicht!" "Sprich du brauchst einen Ausbildungsplatz, damit es kein Konzert gibt!" "Richtig!" "Gut ich gebe dir Ace, Marco und...Thatch mit ich glaube sie können dir am besten helfen!" "Danke!" "MARCO!" Dieser kam gerade an Deck und ging zu Whitebeard. "Ja Pap´s?" "Hol Ace und Thatch! Ihr drei helft Kari bei einem Ausbildungsplatz ausfindig zu machen!" "Alles klar!" So verschwand Marco kurz und kam wenige Sekunden später mit den anderen beiden an Deck. "Hey Kari!",sagten Ace und Thatch. "Macht euch auf den Weg! Ich glaube, dass ihr sehr lange braucht um etwas zu finden!" "Ja!" so gingen sie los und Kari erzählte den drei was genau ihr Vater gesagt hat. "Der hat dir also gar nicht zugehört!",fasste Thatch zusammen. "Naja ich habe ihn auch nicht wirklich gesagt, was Sache ist..." "Wo ist dein Vater heute?",fragte Ace. "Er hat ein Termin!" Mehr sagte Kari nicht. "Hier das erste Geschäft!" "Eine Nachhilfeschule?" "na du bist bestimmt gut in der Schule! Sonst hättest du nicht versucht mich zu belehren!",sagte Marco. "Ich wollte euch nur aufmerksam machen und nicht belehren! Aber bei dir glaub ich muss man das machen!" "Ach ja! Ich glaube es würde dir gut tun, wenn man dich belehrt! Wie du dich gegenüber einem Vize verhähltst!" "Klar nur weil du ein Vize bist, bekommst du von mir keine andere Behandlung!" "Leute hört ihr mal auf zu Streiten?",fragte Thatch belustigt. "Wenn ihr so weiter macht, sind wir bis heute Abend nicht fertig und dann findet dein Konzert statt!",sagte Ace. "Stimmt! also bis gleich!" "Ich schau derweil weiter nach möglichen Stellen!", sagte Thatch und ging los. "Wir treffen uns dann am Markt!", rief Thatch. "Gut!" Die beiden anderen Männer wollten sich gerade an die Wand lehnen als Kari heraus kam. "Und?",fragte Ace. "Sie sind überbesetzt und brauchen keine Auszubildende!" "Na dann streichen wir das schon mal!",sagte Ace. "Also weiter...",sagte Kari lustlos. Die drei klapperten bis zum Markt jedes Geschäft ab. Aber überall hieß es sie nehmen keinen oder wir sind überbesetzt oder sie haben schon jemanden. Am Markt angekommen setzten sich die drei auf eine Bank und aßen gerade ein Donut. Es war schon immerhin 15 Uhr und sie hatten zum Mittag gar nichts. "Wie viele Geschäfte sind es den noch?",fragte Ace. "Es sind noch mindestens 21! New Orleans ist nicht gerade klein Ace!",sagte Kari. "Aber Thatch drückt sich ganz schön!Ich glaub kaum, dass er nach anderen Geschäften schaut!", motzte Marco. Die anderen beiden seufzten synchron. "Hey Leute! Gute Neugigkeit!",rief Thatch. Die drei sahen in die Richtung wo Thatch kam. "Auch wieder im Lande Thatch?",fragte Marco. "Kari ich hab einen Ausbildungsplatz für dich!",sagte Thatch. "Wirklich?",fragte Kari. "Jap! Komm mit!" Er nahm Kari an der Hand und zog sie mit. Die anderen beiden sahen sich an und liefen hinter Thatch und Kari her. "Thatch wo gehen wir den hin? Das ist die Richtung, wo keine Geschäfte sind!",sagte Kari. "Warts ab! Dort ist es wirklich schön!" "Der will doch nicht...",sagte Marco zu sich selbst. "Was will er?",fragte Ace. "Das wirst du gleich sehen!",sagte Marco als sie sahen, das Thatch stehen blieb. "Wir sind da!",sagte Thatch laut mit einem grinsen. Alle drei schauten verdattert auf das Haus wo ein Schild hang und oben stand "Puff" "Ähm Thatch..",sagte Kari und sah wütend drein. "DAS IST EIN PUFF!" "Ja na und! Sie suchen dort eine Auszubildende Tänzerin!" "Thatch denkst du mal nach?",fragte Marco genervt. "Warum?" "THATCH! Wirklich es ist gut gemeint! ABER WAS DENKST DU WAS MEIN PAPA SAGT,WENN ICH MIT EINEM AUSBILDUNGSPLATZ BEI EINEM PUFF ANKOMME!",schrie Kari ihn an. "Kannst du nicht tanzen?" Kari haute ihn eine auf den Hinterkopf. "Natürlich kann ich tanzen aber ich kann mein Papa das nicht vorlegen!" Die anderen beiden schüttelten nur den Kopf. "Kommt suchen wir weiter!",sagte Ace. So gingen sie zurück und suchten weiter. "Na gut also hier sieht es mit Ausbildungsplätzen echt schlecht aus!",meinte Marco. "Es ist schon 20 Uhr!" "Und wir haben alle Geschäfte abgeklappert!",sagte Thatch. "Gehen wir zurück zum Hafen!",meinte Marco. So machten die vier sich auf den Weg. "Und nun?" "Du könntest doch noch den Ausbildungsplatz im Puff annehmen!",lachte Ace. "Sehr witzig Ace!" "Hey das war ja nur ein Scherz!" "Aber ein schlechter!",mischte sich Marco ein. Sie sahen das Schiff schon und gingen an Deck. "Und meine Kinder?" "Nichts!",sagten Ace, Marco und Kari. "Also ich hätte eins für Kari gefunden, aber da musste sie sich wehren!",sagte Thatch. "THATCH DAS WAR EIN AUSBILDUNGSPLATZ IN EINEM PUFF!",riefen die anderen drei. "Man der Vater von dir soll sich doch damit auch zufrieden geben!" "Mein Sohn du hast das bestimmt gut gemeint, aber das ist wirklich keine gute Idee dort anzunehmen!" Thatch zuckte mit den Schultern und setzte sich auf den Reling. "Na Kari und nun?" "Tja nun heißt es das Konzert in Kauf nehmen..." Whitebeard überlegte. "Hast du dich entschieden?" "Ich brauch noch Zeit!" "Ok! Aber denk daran, dass wir nicht mehr lange hier sind!" "Geht klar! Ich werde nach Hause gehen! Ich schaue morgen wieder vorbei!" Whitebeard lachte und Kari winkte den anderen noch zu und lief los. Kari wunderte es, dass Ace nicht mehr an Deck stand. Doch plötzlich hörte sie eine Stimme. "Was ist mit deinem Vater?" Kari blieb stehen und drehte sich um. "Was meinst du?" "Du sagtest heute, dass dein Vater wieder ein Termin hatte und dein Gesichtsausdruck wie du das gesagt hattest war nicht glücklich..." Kari sah auf den Boden. "Er hat heute die Teller fallen gelassen und sah kränklich aus und das passiert immer wenn er von einem Termin kommt das nicht gut gelaufen ist! Ich habe ihn dann gefragt was passiert ist, aber er hat es abgeblockt...was soll ich den noch machen? Die Geheimnisse häufen sich immer mehr!",sagte Kari. "Seit ihr in finanziellen Schwierigkeiten?" "Das kann nicht sein! Mama verdient durch ihre Konzerte viel und Papa verdient als Musiklehrer und Dirigent auch eine Menge...",sagte Kari. "Dann versteh ich das auch nicht...",sagte Ace. "Mal schauen was sich bis zu meinem Geburtstag entwickelt!" Ace nickte. "Wenn was ist du weißt wo du mich findest!" "Danke Ace!" So lief Kari zum Haus. Dort hörte sie schon das Telefon. Kari rannte darauf zu und hob an. "Kari Houjou! Mit wem spreche ich?" "Hey Kari ich bin´s hast du dein Handy nicht dabei?" "Oh das tut mir Leid! Hab ich vergessen!" "Und? Was wolltest du von mir?",fragte Hermine. "Sie haben mich gefragt ob ich in ihre Crew eintreten will!" "Und Kari?" "Nichts und ich habe um Bedenkzeit gebeten!" "Aber Kari...hör mal du wolltest schon immer auf dem Meer reisen!" "Du ja auch Hermine!" "Ich...ich kann nicht! Kari mach das was dein Herz dir sagt! Ich muss leider auflegen! Morgen muss ich wieder früh raus!" "Ist gut Hermine...wir sehen uns doch an meinem Geburtstag oder?" "Aber natürlich! Und Kari überlege dir ganz genau ob du hier bleiben willst!" "Ist gut Hermine!" Kari sah sich im Haus um und ging in ihr Zimmer. //Und nun? Wie soll ich mich entscheiden?// Kari konnte sich einfach nicht entscheiden. Am nächsten Tag ging Kari am Vormittag mit einem unguten Gefühl in die Küche. "Und wie sieht es aus Kari?" "Naja sagen wir mal ich habe alles versucht...hat aber nicht´s gebracht..." "Gut dann werde ich das Konzert vorbereiten!" Kari nickte. //na super und wieder mal bin ich zu dumm meine Klappe aufzumachen...// Am Nachmittag ging Kari wieder zu Whitebeard und den anderen. Dort fühlte sie sich einfach wohl. Die Tage vergingen und Kari verbrachte sehr viel Zeit mit den Whitebeard Piraten. Der 11. August rückte näher und Kari und Mr. Houjou haben das Abendessen vorbereitet. "Na haben meine zwei Lieblinge das Essen gemacht?" "Ja Mama! Ich hoffe dir schmeckt es!" "Du hast so gut geübt das Kochen, seit ich die Konzerte in anderen Ländern gebe!Ich bin solz auf dich!" "Danke Mama!" Nach dem essen zog Kari ihre Schuhe an. "Kari wohin möchtest du?",fragte Mrs. Houjou. "Ich gehe noch zu Freunden! Es könnte 22 Uhr werden ok!" "Ok aber bitte nicht später!", sagte ihre Mutter. Kari öffnete die Tür und verschwand. "Langsam kommt mir das komisch vor!" "Was meinst du Schatz?" "Ihre ganzen Freundinnen arbeiten den ganzen Tag und haben dann noch am Abend Zeit etwas mit ihr zu machen? Ich habe da so ein ungutes Gefühl! Komm!" "Wo wollen wir den hin?" "Zum Hafen!" Kari kam endlich am Schiff an. "Hallo Leute!" "HEY KARI!",riefen alle sehr fröhlich. "Schau mal Haruta ich habe was mitgebracht!" Kari zog aus ihrer Tasche ein kleines Buch hervor. "Dich hat es doch interessiert warum bei uns die Musik so beliebt ist!In diesem Buch steht es drin!" "WOW cool danke!" Haruta nahm es entgegen und betrachtete das Buch. "Kari wann willst du uns den was vorspielen?" "Ich wollte morgen zu Otokichi und ihn fragen ob er das Piano reparieren könnte und dann spiele ich euch gerne etwas vor!" "Cool!", sagten alle."Hey Kari was hast du am 19ten August vor?" "Am 19ten? Naja mein Papa sagte vor paar Tagen, dass ich da mein Konzert habe...am Abend!" "Sag mal Kari hast du am 18ten Zeit, am Abend vorbei zu kommen? Wir wollen mit dir gerne dein Geburtstag feiern!" "Wirklich?" "Ja!" "Ich komme gerne!" Gerade wollte Ace was sagen da hörten sie alle eine aufgebrachte Stimme: "KARI LILY HOUJOU!" Kari erschrak. "Papa!Mama was macht ihr den hier?" "Was wir hier machen!Dich von diesem Ort wegholen! Was machst du hier bei diesen Verbrechern?" "Sie sind keine Verbrecher! Sie sind Piraten ja,aber sie sind meine Freunde und ich hab sie gern!" "Ich will das du sofort mitkommst!" "Warum? Ich versteh euch nicht! Was ist den nur los?" "Kari bitte hör auf dein Vater und komm mit!" "Aber ich will nicht! Ich möchte hier bei meinen Freunden bleiben!" "SCHLUSS! Du bist noch Minderjährig und so lange du bei uns wohnst tust du das was wir dir sagen!" Kari sah ihren Vater an und er packte sie am Handgelenk und zog sie mit. "PAPA DU TUST MIR WEH!" "LASS SIE LOS!", schrie Ace sauer. "Du hast gar nicht´s zu sagen! KARI ich sage dir eins! Ich verbiete dir, dass du hier jemals wieder her gehst so lange sie hier sind!" Kari sah ihn an. "Aber..." "Kein aber! Sollte ich mitbekommen, dass du hier bei ihnen auftauchst, dann rufe ich die Marine! Ihr könnt nicht los fahren! Da euer Lockport noch nicht aufgeladen ist! Also habt ihr Pech!" "Papa..." Alle wollten angreifen. "Versprichst du mir ihnen nicht´s zu tun wenn ich das mache was ihr sagt?" "Kari...was machst du?", fragte Ace. "Ich will nicht, dass euch was passiert! Deswegen werde ich mit Papa mit gehen!" Kari sah alle an und ging dann mit ihren Vater mit. //Was hat er gegen Piraten?// Kari sah dann zu ihrer Mutter die ganz ruhig war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)