Haunting Ground von abgemeldet (Der Schrecken der dich Verfolgt) ================================================================================ Prolog: Anfang des Schreckens ----------------------------- Cecil wartete am Tor seiner Schule. Seit einer Stunde war der Unterricht vorüber. Er wartete auf seine Eltern. Sie hatten vor ihn abzuholen und dann gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Der 17 jährige sah auf seine Armbanduhr. Seine Eltern hatten diese Fähigkeit immer zur falschen Zeit zu kommen. Auch wenn das treffen vor einer Stunde war. Cecil seufzte laut und fuhr sich durch sein blondes Haar. Es war kurz aber nicht zu kurz. Sein Haar war nicht zu bändigen und gab ihm so einen sehr verwegenen Ausdruck. Er war ein recht ruhiger Typ, aber die meisten lustigen Kommentare verließen seinen Mund auf magische Weise. Außerdem fühlten sich die meisten Menschen zu ihm hingezogen. Alle die, mit denen er nichts zu tun haben wollte. Es war nicht so das er sie alle hasste. Er war einfach lieber allein. Auch wenn die meisten es nicht böse meinten, aber er wollte sich einfach nicht abhängig machen. Er würde sich sonst so fühlen wie die Gesellschaft. Die meisten konnten ohne ihren Partner nicht mehr leben. Er wollte nicht so enden. Endlich kam der silberne Opel. Ihm kam das warten wie eine Ewigkeit vor. Er öffnete die Wagentür und ließ sich und seine Sachen auf die Rückbank fallen. Seine Mutter lächelte ihm zu. Ihr langes blondes Haar fiel über ihre Schultern. Seine blonden Haare hatte er von ihr. Seine Mutter hieß Alice. Und sein Vater Jorge. Er hatte einen braunen Bart und trug eine Brille mit verdunkelten Gläsern. Er wirkte sehr cool. Beinahe Kriminell, wenn man das cool nennen wollte. "Na? Wieso seit ihr so spät?" Cecil deutete auf seine Uhr, um seiner Frage ein wenig einfacher zu machen. Oft bekamen sie nicht mit wenn sie zu spät waren. "Oh! Na ja, es gab einen kleinen Stau!" Sein Vater lachte laut. Er wirkte wie der Weihnachtsmann. Nur halt...krimineller. Sie fuhren sehr lange. Cecil sah sich die Gegend an. Sie fuhren auf einer sehr leeren Straße. Es kam ihm komisch vor. Sonst fuhren alle immer in die Richtung, in die die Familie fahren wollte. Aber bei der letzten Abzweigung fuhr niemand vor und auch nicht hinter ihnen. Es war eine Seelenlose Gegend. "Dad? Haben wir uns...verfahren?" Sein Vater legte eine Karte auf seinen Schoß und schaute ab und zu darauf. Sein Vater hatte bis jetzt nie einen Unfall gehabt. Deswegen machte er sich keine Sorgen um das momentane Geschehen. Es war schon fast dunkel geworden. Cecil wurde langsam müde. Doch schloss er die Augen nicht. Er hatte ein komisches Gefühl. Irgendwas würde noch geschehen, das fühlte er. "Wir haben uns verfahren....warum fragen wir nicht nach...Dad?" Sein Dad war am Steuer eingeschlafen, genau wie seine Mutter. "Mum?! Dad!" Er versuchte die beiden zu wecken. Doch sie wurden einfach nicht wach. Nun machte er sich sorgen. "Dad!" Der Wagen steuerte auf etwas zu. Es war zu dunkel um etwas zu erkennen. Cecil schüttelte noch einmal an seinen Eltern herum. Er beugte sich zum steuern nach vorne. Doch es war zu spät. Cecil öffnete kurz seine Augen. Es war Dunkel und seine Welt wackelte fürchterlich. Es war als würde ihn jemand tragen. Über der Schulter. Egal wer es war, derjenige roch wie ein nie gebadeter Mensch. Und riesig war dieser jemand auch. Der Boden war nämlich sehr weit weg. Wahrscheinlich hatte dieser jemand gewusst das er kam und sich deswegen 8 Wochen nicht geduscht. Er wurde wieder müde. Und dann verlor er das Bewusstsein. Doch sagte er noch etwas vor seinem Schlaf. "Geh mal wieder duschen..." Als er das nächste mal aufwachte lag er in einem Käfig. Von innen sah der Raum aus wie eine Metzgerei. In der Mitte des Raumes stand ein Holztisch. Blut tropfte an ihm herunter. Cecil war kalt. Als er an sich herunter sah, bemerkte er das er nur noch seine untere Bekleidung trug. Also Shorts. Aber jemand hatte ihm seine Schuhe gestohlen, seine Jeans und auch sein T-Shirt. Was für ein Urlaub. Er sah ein großes Fenster mit Gitterstäben. Das Schloss an dem Käfig war schon beinahe offen. Ein paar Handbewegungen und schon wäre er offen. Cecil öffnete das Schloss und kroch aus dem niedrigen Käfig. "Ich muss herausfinden was hier los ist. Gastfreundschaft ist was anderes." Cecil war die Stufen hinauf gestürmt und wollte sich um sehen. Das tat er auch. Er sah sich um. Es war ein riesiges Schloss. Es sagte aus: Ich bin ein böses Schloss aus einem Horrorfilm! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)