Haunting Ground von abgemeldet (Der Schrecken der dich Verfolgt) ================================================================================ Kapitel 2: Ein Versteck ----------------------- Die Kleidung lag auf dem Bett. Daniel war noch nicht verschwunden. Doch wollte er sich gerade auf den Weg machen. "Moment. Was ist mit meinen anderen Kleidungsstücken geschehen?" "....mein Herr. Ich fürchte das diese gerade in der Wäsche sind." "..." "Entschuldigen sie mich, bitte." Daniel verließ das Zimmer. Nachdem er die Tür geschlossen hatte sah Cecil sich die Kleidung an. Ein weißes Hemd, eine blau violette Hose, braune Stiefel ohne Absatz und ein Halsband mit einem Medaillion daran. Cecil zog es an. Ihm war nicht geheuer dabei. Was wollten diese Leute von ihm? "So....und jetzt? Kann ja schlecht einfach nur warten..." Er ging auf die Tür zu, durch die Daniel verschwunden war. Eine Treppe führte rechts von ihm nach unten. Wenn er nach links sah, entdeckte er eine weitere Tür. Er steuerte auf die Tür zu. Cecil bekam ein seltsames Gefühl. Eine Stimme meldete sich, sie wollte ihn aufhalten. Er hielt inne. Seine Hand ruhte auf dem Türhenkel. Er bemerkte das er zitterte. Heftig schüttelte er den Kopf. "Mann.....was ist denn los? Die werden mir schon nicht den Kopf abreißen!" Entschlossen öffnete Cecil die Tür. Ein weiterer Gang. Er war nicht gerade, sondern eher wie ein Bogen. Es war kühl. Der Weg war wie ein langer Balkon. Steinsäulen hielten das Dach. Cecil bekam den Mund kaum wieder zu. An einer Säule war eine getrocknete Flüssigkeit. "Hm?....Bäh! Die könnten häufiger Sauber machen. Und wieder fand er eine abgeschlossene Tür. "Ha...ich sollte mich wohl vor den offenen Türen fürchten, was?" Langsam wurde ihm langweilig. Diese ganze Sache mit diesen abgeschlossenen Türen. Was hatten diese Menschen zu verbergen? Drogen? Oder vielleicht Sklavenhandel? Der Gang wurde wieder gerade. Rechts entdeckte er von weitem schon einen Tisch. Eine Kerze gab dem Teil des Raumes eine etwas wärmere Atmosphäre. Links sah er eine Tür. Er wettete schon das auch sie zu war. Aber er bekam sie auf. Welch wunderbares Gefühl. Eine Tür die sich öffnen ließ. Er betrat den Raum. Eine kleine Bibliothek war darin. In erinnerte das an das Arbeitszimmer seiner Eltern. Seine Eltern.... wie mochte es ihnen wohl gehen? Eine Tafel fand er an einem der Tische. Es sah aus als wären auf dieser Tafel Beobachtungen notiert worden. "Luminisanten...was soll das sein? Eine neue Tierspezies?" Cecil sah noch einen Tisch. Eine Schublade sah sehr....seltsam aus. Er ging auf den Tisch zu. Er legte seine Hand vorsichtig auf den Tisch. Danach ließ er die Hand zu der Schublade wandern. Er zog an ihr. Auch sie war verschlossen. Manche Dingen sollten halt lieber geheim bleiben... Ein tiefer Schrei riss ihn aus den Gedanken. "W-was...?" Er verließ leise das Arbeitszimmer. Seine Schritte waren leise und sicher. Als er um die Ecke schauen wollte, flog etwas in seine Richtung. "E-eine.....eine Puppe?" Von sich selbst ein bisschen überrascht, dass er so schnell Panik bekommen hatte machte er wenige Schritte zurück. "Puh..." Plötzlich erstarrte er schon wieder. Ein riesiger Kerl stand vor ihm. Glatze. Schläger Visage. Einfach alles was ein gemeiner Kerl brauchte. Vielleicht war er ja auch ein netter Kerl. "E-entschuldigung? Also ich bin...auf der suche nach dem Herrn. Also...ihrem Boss. Sir...könnten sie mir helfen?" Der Mann freute sich...anscheinend? Er klatschte ihn seine großes Patschehände. Anscheinend verstand er....kein Wort. Er lief auf Cecil los. "Ähm.....was tun sie ....?" Und schon hatte er ihn geschlagen. Cecil wurde gegen eine der weißen Wände geschleudert. Er fing sich schnell genug wieder. "Kann man nicht...darüber reden?" Und schon nahm der Riese wieder Anlauf. Cecil rannte so schnell er konnte. Heute war echt nicht sein Tag. Und der Kerl hinter ihm war nicht langsam. Cecil rannte zurück. Er rannte ihn das erste Zimmer, dass er an diesem Gott verdammten Tag betreten hatte. Hinter sich schloss er schnell die Tür. Verstecken. Er musste sich verstecken....vor diesem...diesem Ding. Er kauerte sich unter das Bett. Nun konnte er nur noch hoffen. Hoffen das dieser Jemand verschwinden würde. Oder so doof das er ihn nicht fand. Aber jeder suchte doch zuerst unterm Bett.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)