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Ohne dich gibt es kein mich. Liebende ohne Herz?

AxelXRoxas
von

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Liebende ohne Herz?

Liebende ohne Herz?

Roxas war in seinem Zimmer und fing an einige Sachen heraus zu kramen, die er in die Reisetasche packte, welche auf seinem Bett lag.

Er hatte lange nachgedacht bis er sich letztendlich dafür entschieden hatte die Organisation 13 zu verlassen.

Was sollte er denn hier noch? Er wusste nicht warum er hier ist. Wer er ist! Aber er würde niemals eine Antwort darauf finden, wenn er einfach nur tatenlos hier blieb um weiter der Organisation Folge zu leisten.

Schon seid Wochen plagten Roxas diese fragen, doch der kleine hielt es nicht mehr aus, ständig an nix anderes mehr denken zu können. Als er nun einige Dinge von sich eingepackt hatte, nahm er seine Tasche und verlies heimlich das Schloss.
 

Es war mitten in der Nacht und alle Niemande schliefen. Sollten sie zumindest! Aber Axel konnte nicht schlafen und wurde durch die Schritte, denen er gelauscht hatte neugierig und verlies auch sein Zimmer. Als er plötzlich Roxas mit der großen Tasche auf der Schulter auf dem Flur gehen sah, versteckte er sich schnell hinter einer großen, weißen Säule um zu schauen wo er nur hinwollte.

Der kleine, blonde Niemand verließ das Schloss durch das große Tor. Doch gerade als sich die Tür auch schon wieder schließen wollte, rannte Axel ihm nach und packte ihn unsanft an seinen Arm.
 

„Argh... Axel..!?“, keuchte Roxas und sah ihn mit aus Schmerz zusammen gekniffenen Augen an. Axel sah ihn ernst an und hielt seinen Arm noch ein wenig fest, damit er ihm auch ja nicht wegrennen konnte.

„Wo willst du denn um diese Uhrzeit hin?!“, fragte der Rothaarig mit ernsten Gesicht.

„Du tust mir weh Axel!“, murrte der Blonde und versuchte sich von ihm loszureißen, “Lass mich los!“

Axel schaute kurz betroffen, als er selber merkte, dass er ihn zu fest angepackt hatte und lies ihn daraufhin los.

Roxas zog seinen Arm schnell zurück, der nun den Abdruck von Axels Hand hatte, damit er ihn nicht gleich wieder versucht einzufangen. Axel sah Roxas tief in seine blauen Augen.

„Also...? Wo willst du hin? Du wirst ganz schönen Ärger bekommen, wenn Xemnas das mitbekommt. Nun komm wieder rein!“ Meinte Axel und reichte ihm die Hand aber der kleine schüttelte Stur den Kopf. „ Nein... ich kann nicht...ich...habe noch etwas zu erledigen!“ sprach er mit leisem Ton.
 

Axel sah ihn verwundert an und wies dann ab. „Ach was das kannst du auch morgen machen! Und egal was es ist! Ich werde dir helfen! Versprochen! Aber komm jetzt bitte rein!“ Roxas sah zu Boden. „ Ich muss das allein machen...schon seid langer Zeit stell ich mir jedes Mal die Fragen, warum ich eigentlich hier bin? Wer bin ich? Ohne eine Antwort verfolgen mich diese Fragen immer weiter und ich fühle mich gar nicht von Bedeutung... ich fühl mich so nutzlos Axel..., verstehst du denn nicht? Ich will wissen warum es mich überhaupt gibt... wofür?“

Axel seufzte und seine Augen die eben noch voller Wut waren, waren jetzt voller Traurigkeit und Endtäuschung.

„Du redest quatsch... von wegen nicht von Bedeutung... du bedeutest uns allen viel Roxas!! Was soll der Mist? Das ist nicht lustig!“

Der blonde Junge drehte ihm den Rücken zu. „ Und ich dachte du würdest mich verstehen...“, er schüttelte den Kopf und seufzte. „ Aber du versucht nicht einmal mich zu verstehen! Interessiert es dich denn nicht auch, wer du wirklich bist? Warum du eigentlich hier bist?! Das musst du doch verstehen können! Tu es doch bitte für mich!“ Schrie Roxas und biss sich nervös auf der Unterlippe rum.

„Ich kann es aber nicht verstehen und mich interessiert es auch gar nicht wer ich eigentlich bin oder warum ich hier bin! Solange du bei mir bist, habe ich alles was ich brauche... ich brauche keine Antworten auf irgendwelche Fragen… wenn ich doch dich habe! Akzeptieren wir es doch einfach so und genießen die Zeit die wir zusammen verbringen können!“, sagte Axel mit leicht erhobener Stimme.

“Ich werde die Zeit mit dir nie vergessen... Es... tut mir leid Axel. Leb wohl!“, murmelt der kleine auch etwas geknickt.

Axels Augen füllten sich mit Tränen und er ballte seine Hände zu Fäusten.

„Heißt das...du willst nie wieder zurückkehren...?“, fragte er mit zittriger Stimme.

„Es wird mich eh niemand vermissen!“ entgegnete Roxas und versuchte möglichst seine Gefühle zu unterdrücken.

Axel gab ein hoffnungsloses Schmunzeln von sich. „Du bist ein Narr...Roxas...!“, der Rotschopf senkte den Kopf und Tränen liefen ihm die Wangen runter.“ Das stimmt doch gar nicht! Ich werde dich vermissen... Roxas!“

Roxas hob seinen Kopf und sah ins Leere. „Axel...“ murmelte der Kleine und ehe er sich versah hatte Axel ihn fest in seine Arme genommen.

„Ich liebe dich...“

hauchte Axel ihm in Ohr. Doch bevor der Blonde etwas sagen konnte, lagen Axels Lippen auf deren Roxas. Roxas riss erschrocken die Augen auf.

Als Axels Zunge in seinen Mund glitt, schloss dieser auch die Augen und genoss seine Nähe. Der Kleine drückte sich fest gegen ihn und erwiderte zärtlich das umspielen der Zunge. Auf einmal löste Roxas den Kuss, drückte Axel von sich weg und sah traurig zu Seite.

„Es tut mir leid Axel... I... ich kann nicht...“

„Bitte lass mich mit dir gehen... zurückkommen kannst du ja nicht... die Organisation würde einen Verräter wie dich töten...“, meinte Axel und versuchte alles um nicht von seiner großen Liebe getrennt zu sein. „Du hast mir gezeigt, dass ich fühlen kann... es ist so als ob ich ein richtiges Herz hätte... bitte verlass mich nicht...“

Roxas sah ihm in die Augen. „Ich lasse dich nicht mitkommen... ich will nicht, dass du hinterher auch noch als Verräter dastehst... Ich werde auch immer an dich denken... Axel!“ versuchte er ihn zu beruhigen.

Axel streichelte sanft die Wange der Kleinen. „Versprich mir...das wir uns wieder sehn werden...ja?“

„Ich verspreche es...“, entgegnete Roxas und versuchte seine Tränen zu unterdrücken, da er nicht wollte, dass Axel ihn weinen sieht.
 

Axel zwang sich zu einem Lächeln. „Auf Wiedersehn... mein Großer! Ich liebe dich! Es wird keine Minute geben, wo ich nicht an dich denken werde!“

Diese Worte berührten Roxas sehr, er konnte seine Gefühle nicht mehr zurück halten und fing an zu weinen.

Er haute mit seiner Faust gegen Axels Brust. „Oh Gott, bring mich doch nicht zum Weinen!“ Axel lächelte schmerzerfüllt und streichelte sanft den Kopf des blonden Jungen. „Ist doch okay... aber du solltest jetzt los, bevor uns jemand erwischt!“

Roxas sah wieder auf und nickt, während er sich die Tränchen mit dem Ärmel wegwischte. „Du hast recht... Lebewohl...“

Axel schüttelte den Kopf. „Sag nicht -Lebewohl-, dass klingt wie ein ewiger Abschied... aber du hast mir ja versprochen…“. „…dass wir uns wiedersehen!“, unterbrach ihn Roxas lächelnd. Axel lachte und wuschelte ihm durch sein blondes, weiches Haar.

„Genau und jetzt trödel nicht herum und mach dich auf den Weg, sonst überlege ich es mir anderes und lasse dich gar nicht mehr weg von hier...! Also bis bald...“ verabschiedete sich der Rotschopf und gab ihm noch einen leidenschaftlichen Zungenkuss.

Roxas löste diesen nach einer Weile und winkte ihm zu.
 

„Auf wieder sehn...Axel!“ entgegnete Roxas lächelnd. Er drehte sich um und verschwand in einem Portal.

Axel stand da und sah ihm lange nach, sein Blick ins Leere gerichtet und dennoch schmerzte etwas tief in ihm, was er gar nicht besaß...sein Herz...

Ein paar letzte Tränen kullerten ihn die Wangen entlang während er auf die Stelle schaute, wo Roxas verschwand.

Axels Mission - Roxas

Am nächsten Morgen saßen alle 12 Mitglieder der Organisation 13 zur Morgen Visite und warteten auf das 13. Mitglied, Roxas. Axel wusste ja das es überhaupt nix bringen würde hier zu sitzen und zu warten, jedoch wollte er Roxas in keine Schwierigkeiten bringen und hoffte das man ihn noch nicht als Verräter abstempeln würde. Einige wahren sehr unruhig wegen Roxas Fehlen und Axel versuchte sich irgend etwas einfallen zu lassen, das sie nicht merken würden das der kleine blonde gar nicht da ist. „Diese Schlafmütze!“ ,murrte Larxene ungeduldig und wollte ebenfalls wie die anderen, endlich die Visite beginnen. „ Axel! Du bist für ihn verantwortlich! Weck ihn doch nun endlich! Wir habe nicht ewig Zeit!“ , forderte Larxene ihn mit giftigem Blick auf.
 

Der Rotschopf seufzte, er musste sich jetzt schnell etwas überlegen. Alle Augen waren auf ihn Gerichtet und warteten auf eine Antwort. „Ich...also...“, fing Axel an zu stottern. „ Ich war eben bei ihm und ihm geht es nicht so gut ... er scheint Krank zu sein!“ Log Axel und erhoffte sich das sie ihm das abkaufen würden.

Marluxia legte die Stirn in Falten. „warum hast du das nicht gleich gesagt?! Stattdessen sitzen wir hier und verbrauchen kostbare Zeit!“

Xemnas schlug mit der Faust auf den Tisch. „Na!Na! Jetzt ist aber gut! Wir sind doch hier nicht im Kindergarten! Wenigstens wissen wir jetzt bescheid und können unsere Visite beginnen! Und du Axel, nimmst dir heute frei um Roxas wieder gesund zu pflegen! Wir können uns nicht leisten wenn jemand in der Organisation Krank ist, also sie bitte zu das du ihn wieder auf die Beine bekommst!“ Meinte der Silberhaarige und wandte sich wieder den anderen zu.

Axel nickte daraufhin und stand auf.

Er verlies den Raum, ging in Roxas Zimmer und setze sich auf dessen Bett.
 

„Ach Roxas ...was machen wir denn nun?...“ murmelte er ins Leere, doch wie erwartet kam keine Antwort. Sein Herz schmerzte und er wusste nicht wie er die nächsten Tage nur ohne ihn weiter machen sollte. Roxas hatte ihm gezeigt das er ein Herz besitzt und was wahre Liebe ist. Sein blick schweifte durch das Zimmer und blieb stehen als er ein Fotoalbum sah. Er stand auf, nahm es und lies sich wieder auf das Bett fallen.

Es war ein kleines Büchlein das benannt wurde mit dem Namen „schöne Erinnerungen“. Der Rotschopf schlug das Büchlein auf und blätterte darin herum. Auf jeder Seite klebten 3-4 Fotos wo er selber mit Roxas zu sehen war. Auch Xion war auf einigen Fotos zu sehen. Leider weilte sie nicht mehr unter der Organisation. Sie musste sterben damit Soras Erinnerungen wieder zurück gelangten. Axel strich sanft mit den Fingerspitzen über ein Foto worauf er seinen Arm über Roxas Schulter gelegt hatte und ein Meersalzeis aßen.
 

Der Rothaarige schlugte schwer und wieder stand er kurz davor los zu weinen. Er versuchte sich zusammen zu reißen doch eine Träne entwich ihm. Doch in diesem Moment öffnete sich die Zimmertür und Zexion kam herein. Axel wischte sich sofort die Träne weg und sah Zexion erschrocken an. Was viel ihm ein einfach hier so reinzuplatzen? Was würde er nur denken wenn er sieht das Roxas nicht in seinem Zimmer ist? Axel war sprachlos und wusste nicht was er sagen sollte. Zexion sah sich im Raum um und schaute dann wieder zu Axel. „Wo ist Roxas?...Ich sollte deine schicht jetzt übernehmen, Xemnas hat sich dazu entschlossen das wir uns abwechseln, damit du nicht die ganze Zeit auf der faulen Haut liegst!

Aber anscheinend hat sich das ja jetzt wohl erledigt...! Es muss ja ein unglaubliches Geheimnis sein, wenn du die Organisation einfach so belügst Mitglied der Organisation Nummer 8 Axel! Ich hätte mir schon die ganze Zeit denken können, das da irgendwas im Busch ist! Das wird noch ein Nachspiel haben...“ Schrie der Junge ganz aufgebracht.

Axel versuchte ihn zu beruhigen. „ Man alter, reg dich nicht so auf! Er wird schon wieder kommen...er ist nur für eine weile weg um Antworten auf seine Fragen zu finden...“ Zexion sah ihn verwirrt an. „Antworten auf seine Fragen? Was für Fragen denn bitte schön?“, fragte er närrisch.

Der Rothaarige verschränkte die Arme. „ Auf solche fragen wie: „ Wer bin ich?“ „Warum bin ich hier?“ es hat ihm halt Gedanken gemacht!“

Zexion verdrehte die Augen und meinte empört: „ Antworten auf solche Fragen sind bedeutungslos für uns Niemande! Damit können wir so oder so nix anfangen. Was will Roxas denn machen wenn er seine antworten hat mh?“

Axel seufzte und schüttelte hoffnungslos den Kopf: „Ich... ich weis es nicht...,ich habe doch auch alles getan um ihn daran zu hindern zu gehen! Was sollte ich denn noch machen?!“

“Pff weiß nicht aber ich kann dir sagen was ich jetzt mache! Ich werde jetzt zu Xemnas gehen und ihm die Wahrheit sagen! Ich will schließlich nicht auch in die Sache mit reingezogen werden.“ Mit diesen Worten verschwand Zexion aus dem Zimmer.
 

Wenigen Minuten später tauchte auch schon Saix auf, der etwas genervt aus sah.„Hast wohl wieder Misst gebaut was? Ich konnte Roxas noch nie wirklich leiden... ich habe dir auch schon öfters gesagt das du dich nicht so an ihn binden solltest, das bringt dir nur Schwierigkeiten! Jedenfalls möchte Xemnas dich sprechen.“ Der Blauhaarige machte eine Handbewegung zum Portal wo mit er ihn aufforderte mit ihm mit zugehen. Axel stand stumm auf aber innerlich kochte er vor Wut darüber was Saix sich so über Roxas erlaubte. Ohne ihm eines Blickes zu würdigen ging er an ihm vorbei in das Portal welches die beiden auch schon sofort zu Xemnas brachte.

Xemnas saß am Tisch wo sonst immer die Visite statt fand und erwartete sie schon bereits. Vorwurfsvoll sah er Axel an. „ Das ausgerechnet du ein Verräter bist hätte ich echt nicht von dir erwartet Nummer 8! Was glaubst du jetzt wie es weiter gehen wird?“ Axel wollte sich keinen ärger einhandeln und versuchte irgendwie eine andere Alternative zu finden. „Roxas wird wieder kommen das weiß ich...“

Xemnas nickte zustimmend. „Oh ja er wird wiederkommen, und zwar wirst du dich auf die Suche nach ihm machen und sofort wieder zurück bringen, wenn er sich allerdings weigern sollte tötest du ihn! Wir wollen keine Verräter in unsere Organisation. Das verstehst du doch oder? Du wirst dich heute noch auf die Suche machen! Aber solltest du nicht wieder kommen werden wir dich ebenfalls ausschalten!“

Der Rotschopf stimmte ein. Aber innerlich ging es ihm gar nicht gut.

Er würde einfach mit Roxas zusammen flüchten und niemand würde das verhindern können. Niemals würde er zulassen das Roxas etwas zustoßen würde. Als ihm Xemnas mit einer Handbewegung klar machte das er jetzt gehen durfte, verschwand Axel in einem Portal, das ihn in sein Zimmer führte und er das noch mitnahm auf seine Suche was ihm am wichtigsten war, ein paar Fotos von Roxas, die auch zum Zweck dienten ihn überhaupt dort draußen in den vielen verschiedensten Welten überhaupt zu finden.
 

Axel wollte gerade das Schloss verlassen da hält Demyx ihn am Arm fest und sieht ihn leicht bedrügt an.

,,Bitte verrate die Organisation 13 nicht...das können wir uns nicht leisten.“ Axel schaut Demyx an, schmunzelt kurz und schüttelt den Kopf. „ ich Garantiere für nichts...“,mit diesen Worten verlies er den Ort .

Demyx seufzte. „ Bitte entäusch und nicht...“,murmelte er leise zu sich selbst und ging wieder rein.

Tears of love of a Nobody

Roxas ging durch die Stadt Twilight Town und suchte seine alten Freunde Hayner, Pence und Olette. Zielstrebig suchend schaute er sich überall um bis er eine Stimme vernahm die ihm sehr bekannt vorkam.

“Hey! Du hast was verloren!“

Ein Junge der ungefähr so alt war wie Roxas selbst, kam auf ihn zu. Er hatte etwas zerzaustest blondes Haar und trug eine grüne Weste. Roxas drehte sich sofort zu ihm um und ein strahlen überdeckte seine Lippen.

“Hayner?! Pence, Olette?!“

Hayner reichte ihm ein Foto was der blonde verloren hatte. “Oh! Danke!“ Roxas nahm das Foto, worauf er mit seinem besten Freund Axel zu sehen war und schob es wieder in seine Hosentasche. “Woher weist du unsere Name?“, fragte Pence verwundert. Roxas sah die drei komisch an, wie konnte Pence nur so eine blöde Frage stellen? “Wie jetzt? Ich bin es doch! Roxas!“ Hayner musterte den blonden Jungen. “Entschuldige den Namen habe ich noch nie gehört. Sicher das du uns nicht mit jemanden verwechselst?“
 

Pence machte ein nachdenkliches Gesicht. “Mh...der Name kommt mir bekannt vor aber ich kann mich nicht erinnern dich irgendwo schon einmal gesehen zu haben.“, meinte der Schwarzhaarige und sah leicht irritiert aus.

“A...-aber wir sind doch Freunde!“, wiedersprach Roxas. Er kam sich im Moment richtig hilflos vor. Doch plötzlich tauchte Axel auf und packte den Blonden an der Schulter. “Sorry Leute aber der kleine hier ist auf den Kopf gefallen, er weis nicht was er von sich gibt. Beachtet ihn einfach nicht weiter.“ Olette lächelte Roxas leicht an. “Ach so ist das? Na dann wünsch ich dir gute Besserung!“ Die 3 Freunde nickten und waren dann auch schon mit diesen Worten verschwunden.
 

Der kleine blonde funkelte den rothaarigen wütend an.

“Was soll der misst?! Du machst alles Kaputt!“ Axel seufzte und schüttelte den Kopf. “Ich habe nur das getan was das beste für dich ist...“ Roxas ballte die Fäuste vor Zorn und sah ihn finster an. “Woher willst du wissen was für mich das beste ist?! Du hast doch überhaupt keine Ahnung von dem was ich denke oder fühle!“

Der ältere schaut ihn leicht verstört an. “Natürlich weis ich wie du dich fühlst! Ich kann zwar nicht Gedanken lesen aber ich kann dich sehr gut verstehen!“

“Und warum sollte ich dir das glauben?! Bei allem was ich mache verhinderst du es oder zerstörst es wieder! Hör endlich auf dich in mein Leben einzumischen! Das geht dich alles gar nix an!“, schrie der kleine.

Axel lächelt schwach. “Du hast recht...,es geht mich nichts an aber wir sind Freunde und wenn ich merke dass du etwas tust was dir schaden könnte versuche ich es natürlich zu verhindern. Ich will dich vor der schmerzvollen Wahrheit beschützen Roxas...“, sprach er ruhig.

Roxas Augen füllten sich mit Tränen. “Nein...! Das sind alles Ausreden! Du gönnst mir meine Träume nicht. Ich will doch endlich nur die Wahrheit wissen! Wenn du wirklich mein Freund wärst würdest du mich unterstützen!“
 

Axel seufzte hoffnungslos. “Weißt du? Manchmal ist es besser wenn man die Wahrheit nicht kennt..., weil sie manchmal einfach zu sehr weh tut. Die Realität kann dein ganzes Leben verändern Roxas! Und das muss sich nicht unbedingt zu etwas positiven wenden! Erst bist du glücklich und in jenem Moment wo du endlich die Wahrheit erfährst bist du am boden zerstört und das will ich nicht!“

Roxas sah zu Boden. “Du weißt warum meine eigenen Freunde mich angeblich nicht mehr kennen...oder? Bitte sag es mir...“

Der Rothaarige weitet die Augen. “Aber ...“ – “Ich weiß wie viel ich verkrafte...ich bin alt genug selbst zu entscheiden wie viel Schmerz mein Herz verkraftet...“ , viel der blondhaarige ihm ins Wort.

“Wie du willst... . Also es ist so, du ...hast hier nie wirklich existiert, du bist für sie fremd. Du muss es so sehen...es war wie ein Traum, du träumst von deinen, Freunden und ihr verbringt in diesem ewigen Traum euer Leben Jahr für Jahr aber sobald du aus dem endlosscheinendem Traum erwacht bist und in die Realität eintretest hast du niemals für diese „Freunde“ Existiert.

Es war nur ein Traum...verstehst du was ich meine...?“
 

Axel blickte zu Roxas und sah wie ihm die Tränen die Wangen runter rannten. Daraufhin nahm der ihn fest in seine Arme. Roxas drückte seinen Kopf eng an Axel´s Brust und seinen Tränen tropfen auf die Kutte des Rothaarigen. “In ihrem Leben...hat es mich nie gegeben...?“,wollte sich der kleine vergewissern und schluckte schwer. Der Ältere streichet sanft seinen Kopf. “In ihrem Leben nicht...aber ich bin mir sicher in ihren Träumen. Ich bin mir sicher das du ganz tief in ihren Herzen noch vorhanden bist. Sie Erinnern sich nur nicht an diesen Traum. Man kann sich schließlich nicht an jeden Traum erinnern. Aber während du dachtest du hättest deine Freunde gefunden waren deine Freunde doch schon die ganze Zeit bei dir...und damit meine ich Xion und mich, auch wenn Xion nicht mehr unter uns weilt, ist sie immer bei dir da drin.“ Axel deutet auf Roxas Brust und wischt ihm die Tränchen weg. “Warum ich eigentlich hier bin ist, weil Xemnas von mir verlangt hat dass ich dich zurück bringen soll und wenn nicht werden sie uns beide töten...aber ich will nicht zurück! Lass uns fliehen, einfach weg von hier! Wir könnten ein wundervolles Leben zusammen führen! Nichts und Niemand könnte uns trennen! Ich Liebe dich Roxas bitte verschwinde mit mir...“
 

Doch bevor Roxas antworten kann tauchte Saix auf.

“Ich will ja eure nette Unterhaltung nicht unterbrechen aber ich kann mir dieses geschnulze einfach nicht mehr länger anhören, ist ja ekelhaft!“

Axel sah erschrocken zu dem Blauhaarigen Mann. “W...was machst du denn hier?!“

“Dich ausspionieren was denn sonst? Glaubst du etwa ich vertraue dir einfach so? Ich habe alles mit angehört! Ich wusste von Anfang an das ihre beide uns irgendwann ärger bereiten werdet! Es wird Zeit eurem minderwertigem Leben ein Ende zu bereiten. Ihr seid selbst schuld! Euch gegen die Organisation zu stellen für Gefühle die ihr als Niemande eigentlich nicht mal empfinden könntet! Für etwas was nicht Existiert opfert ihr eurer Leben? Wie auch immer ihr standet mir immer schon im weg! Ich kann so etwas minderwertiges wie euch einfach nicht ausstehen...“

Der Rotschopf schaute Saix ernst an. “Roxas und mich kann nichts auseinander bringen! Und erzähl du mir nichts von Gefühlen! Du weißt ja anscheinend nicht einmal was Gefühle wirklich sind!“ Mit diesen Worten griff Axel den Blauhaarigen an, doch der wich zurück und rammte ihm die Klinge seines Schwertes in den Bauch.
 

Axel lächelte Saix schwach an. “Man...ich habe...dich wirklich...unterschätzt...“ Etwas Blut floss langsam aus seinen Mundwinkeln raus. Der Blauhaarige zog das Schwert aus seinem Bauch.

Axel lächelte Roxas entschuldigend an. “Es tut mir ...leid...“

Daraufhin hielt er sich seinen Bauch woraus das Blut nur so rausfloss.

Langsam ging er auf die Knie und lies sich dann auf den Boden fallen.
 

Axel sah zu Himmel wo sich nun dichte, schwarze Wolken bildeten und einige Regentropfen auf sein Gesicht tropften. Der Rothaarige zwang sich zum lächeln. “Du hattest recht Roxas...,ich bin wirklich kein guter Freund...ich bin ja nicht mal in der Lage dich zu beschützen...“ ,ein leichtes trauriges Schmunzeln versteckte sich in seinen Worten. Roxas hockte sich zu ihm und schüttelte den Kopf. Der Regen tropfte ebenso auf sein Gesicht, so das man seine vielen Tränen zwischen dem Regen nicht unterscheiden konnte “Nein! Du bist kein schlechter Freund! Du bist der Beste Freund den es gibt! Du darfst nicht sterben! Ich Liebe dich! Und...und dich gibt es doch nur einmal...Nichts und Niemand kann uns trennen! Dass....dass hast du doch selber gesagt!“ , stotterte der kleine schluchtzehnt.

Axel blickte ihm tief in die Augen und versuchte weiterhin zu lächeln. “ Deine Anwesenheit lenkt mich von diesen fürchterlichen Schmerzen ab, aber dich weinen zu sehen tut noch viel mehr weh. Das...ich dein bester Freund sein durfte...bedeutet mir sehr viel. Danke Roxas... Uns kann auch Nichts und Niemand trennen, denn ich werde immer in deinem Herzen bei dir sein ...“ Roxas schlägt mit seiner Faust frustriert auf den Boden. “Das ist aber nicht dasselbe!!“ Der Ältere wuschelte mit letzter Kraft Roxas liebevoll durch die Haare. “Lebwohl...Roxas...“Das waren Axel letzten Worte bevor er entgültig die Augen für immer schloss. „Neeeeeiiiiiiiiiiiiiin!!!!!!“

Saix verdrehte die Augen und ging auf Roxas zu um ihn mit zu nehmen doch dieser stoß sich ohne nachzudenken sein Schlüsselschwert in den Bauch. Was sollte er sonst noch hier? Er hatte Niemanden mehr wo für es sich lohnen könnte zu leben.

Das einzige was ihm wirklich wichtig im Leben war, war Axel und den hatte er verloren.

Das Schlüsselschwer löste sich auf, da dieses kein Besitzer mehr hatte und der blondhaarige fiel neben Axel auf den Boden.Unter den beiden bildete sich eine Blutlache. Langsam griff er nach Axels Hand und lächelte erschöpft.

“Jetzt...können wir zusammen sein...ohne dass...uns...jemand trennt...Axel...“ Roxas ging die Kraft aus und seine Augen fielen zu. Mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht, Hand in Hand endlich für immer bei Axel sein zu können lösten die beiden sich im nichts auf.
 

Nun konnten sie für immer und ewig zusammen sein...und nimand konnte sie trennen...
 

The Ende~



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2017-02-22T20:34:36+00:00 22.02.2017 21:34
Axel x Roxas ist ja in Kingdome Hearts mein absolutes Lieblingspaar! *-* Finde deine Fanfiction total süß nur ist das Ende für meinen Geschmack zu traurig. Aber das ist Ansichtssache. ^^

Auch dein Schreibstil gefällt mir sehr gut! ^-^
Antwort von:  Lucie-Keychain
22.02.2017 21:40
Oh mein Gott, Dankeschön! (/∇\*)。o○♡ Aber die Fanfic ist soo alt, ich war so jung als ich die geschrieben habe, weshalb es mir jetzt teilweise peinlich ist. xD Aber es freut mich riesig, dass sie dir gefällt! ♥
Antwort von: abgemeldet
22.02.2017 22:03
Muss dir nicht peinich sein. ^-^ Wie gesagt finde die wirklich toll und versteh auch nicht warum du kaum Kommentare darunter hast. Würde mich über zukünftige Fanfictions freuen. ^-^
Von:  Lucie-Keychain
2013-01-25T21:29:35+00:00 25.01.2013 22:29
Ich weis nicht ob das Ende wirklich gut ist? Was meint ihr? Ansonsten würde ich es vielleicht nochmal versuchen zu überarbeiten? ^^
Von: abgemeldet
2012-03-05T13:18:26+00:00 05.03.2012 14:18
Ich fang so langsam an das Pairing zu mögen ^^
Das Kapi finde ich übrigens richtig süß ich hoffe du machst bald weiter. <3
Kommt auf jeden fall zu den Favos :3


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