Der Schlüssel zum Herzen von Jimini (Smoker x Ace, Marco x ??? Surprise~) ================================================================================ 05 - Smoker ----------- Was war das bloß?! Dieses seltsame Ziehen zu diesem Jungen hin, sobald sich einer von ihnen von dem anderen wegbewegen wollte? Erst hatte er diesen betrunkenen Kerl einfach gehen lassen wollen, aber dieses Ziehen wollte ihm doch irgendetwas sagen. Es war so unangenehm, ja, es tat fast weh. Und das an seinem ganzen Körper. Sehr seltsam. Außerdem kam ihm das Gesicht bekannt vor, er hatte es irgendwo schon einmal gesehen. Nur erinnerte er sich nicht mehr daran wo und in welchem Zusammenhang. Oder irrte er sich? Gut, hier auf der Straße war es recht dunkel, da konnte er sich das auch nur einbilden. Jetzt zog er den Jungen mit sich die Hafenstraße hinauf, weg von den Anlegeplätzen, weiter in den Ort hinein. Smoker hatte nicht vor gehabt, zu seinem Schiff zurück zu kehren. Er wollte mal wieder ein richtiges Bett, nicht diese Schiffskojen. Er hatte schon beschlossen, sich auf dieser Insel in einer Gaststätte niederzulassen, als das Eiland in Sicht gekommen war. Und nun nahm er diesen Bengel mit, weil irgendetwas in ihm genau das von ihm wollte. „Hey, was soll das?! Lass mich los!“ Erst jetzt bemerkte Smoker, dass er den Mann, der sich ihm als Ace vorgestellt hatte, immer noch mit sich zog und das in einem nicht gerade langsamen Tempo. Und scheinbar hatte dieser Ace davon auch langsam die Nase voll und versuchte seinen Arm aus seinem Griff zu befreien. Smoker hielt ihn allerdings kurz oberhalb des Ellenbogens fest, was dem Dunkelhaarigen nicht viele Freiheiten ließ. „Du kannst auf der Couch schlafen. Ich habe keine Lust darauf, dass ich morgen früh etwas über eine Wasserleiche in der Zeitung lesen muss, nur weil DU betrunken ins Hafenbecken gefallen bist!“ „Ich falle schon nicht ins Hafenbecken!“ „Das sagst du mir jetzt. Woher will ich denn wissen, dass du nicht wirklich darin landest?! Ich will nicht den Rest meines Lebens ein schlechtes Gewissen haben, weil ich dich betrunken hab ziehen lassen“, argumentierte er und das wieder in einem Ton, der keine Widerrede erlaubte. Kurz blickte er über die Schulter zu Ace herüber, der mit einem Mal nicht mehr gegen den Griff kämpfte und sich eigentlich auch nicht mehr nur von ihm ziehen ließ, allerdings immer noch leicht hinter ihm blieb. Smoker hätte um ein Haar geseufzt. Der Kerl war ein Teenager, ein betrunkener Teenager, den er nicht kannte und er schleppte ihn trotzdem mit sich. Kopfschüttelnd sah er sich nach einem Gasthaus um. Seines Erachtens war er nun weit genug vom Hafen weg, dass man ihn nicht sofort finden konnte, wenn Hina auffiel, dass er nicht mehr da war. Er wollte nur einmal wirklich seine Ruhe haben, aber das hatte er sich ja eigentlich schon wieder selbst kaputtgemacht, indem er diesen besoffenen Knirps mit sich nahm. Verdammtes Verantwortungsbewusstsein, das sich immer dann einschaltete, wenn man es nicht brauchte. Der Marinekapitän begab sich sofort zum nächsten Gasthaus, das in sein Blickfeld kam. Mit seiner freien Hand warf er die beiden Zigarrenstummel von sich, drückte dann die Tür auf und zog den Jüngeren mit sich hinein. Mit einem drohenden Gesicht drehte er sich zu ihm um, packte ihn mit beiden Händen an den Schultern. „Du bleibst hier stehen und wartest. Verstanden?! Nicht abhauen!“, sagte er halblaut, aber seine Stimme war fest und autoritär wie immer. Der Dunkelhaarige sah ihn nur an und schüttelte etwas ungläubig den Kopf. Vermutlich konnte Smoker überhaupt froh sein, dass er sich wenigstens etwas fügte. Langsam ließ er ihn los, betrachtete ihn noch einmal abschätzend, bevor er sich umdrehte und zu dem Mann hinter der Anmeldung trat. Der Mann war wohl etwas älter als Smoker selbst und betrachtete die beiden Männer kurz, bevor er sich nur dem größeren von beiden zuwandte. „Was kann ich für Sie tun?“, fragte er freundlich, aber sichtlich erschöpft. Zu einem Lächeln konnte er sich kaum noch durchringen. Sicherlich war er müde, es war schon spät. „Einzelzimmer, wenn möglich mit einer Couch“, brummelte der Grünhaarige, worauf hin der Mann hinter dem Tresen in einem Buch nachschlug, kurz darin herumkritzelte und schließlich wieder zu dem Marine aufsah. „Ihr Name, bitte?“ Der große Mann reichte seinen Marineausweis auf die andere Seite des Tresens. Er hatte gerade keine Lust dieses Frage-Antwort-Spiel zu spielen. Der Mann notierte alles wichtig und Smoker bekam seinen Ausweis zurück und den Schlüssel zum Zimmer. Mit einem Nicken drehte sich der Marine um und blickte den Jungen an, der tatsächlich noch da stand, wo er ihn ‚abgestellt‘ hatte. Er deutete Ace an, ihm zu folgen, hörte hinter sich den Mann an der Anmeldung kurz etwas herumräumen. „Mein Herr! Warten Sie bitte!“ Was war denn nun noch? Smoker drehte den Kopf und blickte verwundet auf die zwei Sakeflaschen, die man ihm reichte. Fragend zog er eine Augenbraue hoch. Was sollte das denn? „Als Dankeschön, dass Sie hier Ihr Zimmer gemietet haben.“ Er zögerte, betrachtete den Mann, der ihm die beiden Flaschen reichte. Gut, dann nahm er sie eben. Einem geschenkten Gaul schaute man nun mal nicht ins Maul, oder? Das konnte er sich aufheben. Alkohol wurde schließlich nicht schlecht. Mit den Flaschen wandte er sich wieder zu dem Jüngeren um, der keine Anstalten gemacht hatte, sich vom Fleck zu bewegen. Ace schaute fast wie ein bockiges Kind und Smoker musste zugeben, dass der Dunkelhaarige mit diesem Blick und seinen Sommersprossen, die er draußen nur hatte erahnen können, wirklich niedlich aussah. Für einen kurzen Moment wurden die strengen Züge in seinem Gesicht weicher, aber er fing sich schnell wieder. „Komm endlich!“, knurrte der Ältere und wartete, bis der andere dieser Aufforderung nachkam und schließlich mit ihm den einzigen Weg ging und die Treppe nach oben nahm. Der Marinekapitän betrachtete die Nummer auf dem Schlüsselanhänger und suchte das entsprechende Zimmer mit der Nummer 17 an der Tür. Er schloss auf und machte Platz, um den Kleineren hineinzulassen. Wieder brauchte dieser eine Extraeinladung. Und Licht konnte er scheinbar auch keins anmachen, wenn er schon als Erster hineinging. Smoker zog die Tür hinter sich zu. Durch das Fenster kam noch etwas Licht von der Straße hinein, sodass er zumindest die Umrisse im Raum erkennen konnte. Ace war bei der Tür stehen geblieben, und als der Grünhaarige im Halbdunkeln auf die Suche nach der Lampe am Bett ging, spürte er wieder das ziehen. Er stand keine zwei Meter von dem anderen entfernt. Endlich fand er die Leuchte und machte das Licht an, ließ die beiden Sakeflaschen aufs Bett fallen und wandte sich zu dem Jungen um. Immer noch stand er an der Tür und sah ihn einfach nur an. „Warum hast du mich mitgenommen? Wir kennen uns doch nicht!“ Gutes Argument und Smoker stellte sich auch noch immer genau diese Frage. Aber der Blick des anderen war irgendwie … Nein, er konnte ihn nicht deuten. Seltsam. „Wie ich es schon sagte, ich habe keine Lust, dass dir etwas passiert und ich mir dann deswegen Vorwürfe mache“, brummte er zur Antwort und ging zu ihm herüber, allerdings nur, um die Tür abzuschließen. Den Schlüssel legte er auf die einzige Komode im Zimmer. Es gab nicht mal einen Tisch. Nur ein Bett, eine verdammt unbequem aussehende Couch und eben diese Komode. Das hier war wirklich nur eine Gaststätte, wo man zum Schlafen hinkam. Jetzt verstand er auch, warum er den Sake bekommen hatte. Vermutlich kamen auch nicht viele Leute hier her und nun lockte man eben damit. Smoker wandte seinen Blick zu Ace und ertappte sich dabei, wie er das hübsche Gesicht des Jungen betrachtete. Das bemerkte auch sein Gegenüber und hob fragend die Augenbrauen. Ihre Blicke trafen sich, nachdem der Marine einfach ungeniert den anderen weiter gemustert hatte und schon versucht hatte, die Sommersprossen auf seinem Gesicht zu zählen, allerdings stand er dafür nicht nah genug. Die Augen des Kleineren hatten draußen schwarz gewirkt, aber hier, bei ausreichend Licht, waren sie Haselnussbraun. Und so wachsam, wie sein Blick war, war er sicher doch nicht so betrunken, wie er erst geglaubt hatte. Aber nun war er mit ihm hier und Smoker wollte ihn trotzdem nicht wegschicken. Erstens, weil er dann zugab, dass er sich doch geirrt hatte und er hatte gerade eben noch so gut argumentiert, und zweitens wollte er wissen, was dieses Ziehen war und ob es überhaupt weggehen würde, wenn er es sich nicht einfach einbildete. Doch hatte Ace es nicht auch gefühlt und ihn gefragt, was das war? Naja, er hätte auch etwas anderes gemeint haben können. „Was?!“ Die Stimme des anderen riss ihn zurück in die Realität und er löste endlich den Blick von ihm, wandte sich ab, glaubte in dem Moment sogar leichte Schamesröte auf den gefleckten Wangen erahnen zu können. „Nichts. Leg dich hin und schlaf dir deinen Rausch aus!“ Ein leises Schnauben war die Antwort und er hörte, wie sich Ace in Bewegung setzte und schließlich auf der kleinen Couch Platz nahm, die quietschend unter seinem Gewicht protestierte. „Gibst du mir eine von den Flaschen?“, fragte der Junge so unschuldig ins Blaue hinein, dass er sie fast ohne nachzudenken zu ihm herübergeworfen hätte. Doch er besann sich eines Besseren und drehte sich nur halb zu ihm um. „Meinst du nicht, du bist schon dicht genug?“, fragte Smoker und schob die Flachen auf dem Bett zur Seite, damit er sich hinsetzten konnte. Ace zuckte nur mit den Schultern und sah den anderen stur an. Einen Augenblick herrschte wieder Stille, bis der Kleinere sich etwas vorbeugte. „Du bist nicht von hier, ich auch nicht, wir kennen uns nicht … Warum reden wir nicht einfach ein bisschen und lernen uns kennen?“ „Und was sollte uns das bringen?“, gab der Marine als Gegenfrage. Wieder ein Schulterzucken seitens des anderen. Gut, nach Schlafen war ihm selbst auch nicht wirklich, dafür wühlten ihn seine Gedanken zu sehr auf. Schließlich seufzte Smoker und tat etwas, das nur selten vorkam, er gab einfach nach. Zumindest einer der beiden Forderungen des Dunkelhaarigen. „Gut, reden wir. Aber noch mehr Alkohol kriegst du nicht!“, sagte er, setzte sich so, dass er Ace direkt ansah, und verschränkte die Arme. Der Junge blickte doch tatsächlich etwas bettelnd und lächelte. Das war wohl das bezauberndste Lächeln, dass Smoker je in seinem Leben gesehen hatte. „Nicht Mal ein Gläschen?“, fragte er wieder so unschuldig, dass es der ältere ihm einfach gewährt hätte, wenn er nicht aufgepasst hätte. Doch er blickte den auf der Couch sitzenden ernst an, die Arme noch immer verschränkt. „Siehst du hier irgendwo Gläser?“ Ace blickte sich darauf hin kurz um und seufzte dann, ließ sogar etwas den Kopf hängen. „Oh man, du bist echt nicht kleinzukriegen, was?“, fragte er, lachte leise, seine Lippen zu einem schiefen Grinsen verzogen. Sein Gegenüber hob die Hände und fuhr sich mit ihnen kurz übers Gesicht und sah dann Smoker wieder an. Dieser blickte nur stur zurück. „Warum willst überhaupt was von dem Sake haben? Bist du nicht etwas zu jung, um dir den Kummer wegzusaufen?“, fragte der Größere schließlich und musterte Ace das erste Mal richtig von Kopf bis Fuß. Keine schäbige Kleidung, keine sichtbaren Verletzungen, zum Beispiel von Misshandlungen, gepflegtes und hübsches Äußeres, auch wenn seine Haare das reinste Chaos waren, gut gebaut … Wie schnelle er doch von seiner Analyse zu einer genaueren Betrachtung der Vorzüge des Dunkelhaarigen gekommen war, war für ihn erschreckend, aber irgendwie konnte er nicht anders. Aber zumindest fand er keinen Grund für Kummersaufen. „Das will ich auch nicht! Es ist … Ach vergiss es einfach“, sagte Ace und winkte ab, als er sich unter dem Quietschen der Couch zurücklehnte. Und Smoker tat, wie der andere sagte, er vergaß es einfach und fragte nicht weiter nach. Zumindest nicht in diesem Punkt. „Wolltest du nicht reden?“, fragte er und hing mit seinem Blick völlig an dem Jüngeren fest, der ihn ebenfalls ansah und zur Antwort nickte. „Gut, dann fangen wir doch damit an: Was zum Teufel machst du betrunken und allein draußen auf der Straße? Um diese Uhrzeit wohl gemerkt. Hast du mir nicht was von einem Chef erzählt?“ Seine Stimme war streng und Ace dreht etwas verlegen den Kopf zur Seite. Aha, er hatte ihn angelogen, das merkte er jetzt, auch ohne dass er mit ihm sprach. „Und warum hast du es nötig mich anzulügen?“ Der Jüngere verzog etwas das Gesicht, als der Marine scheinbar wirklich ins Schwarze getroffen hatte. „Ist das hier ein Verhör oder was?“, grummelte nun der jüngere. „Wolltest du nicht reden?“, wiederholte sich Smoker. Ace sah ihn durch einige dunkle Haarsträhnen, die ihm ins Gesicht fielen, etwas feindselig an. Warum denn jetzt auf einmal das? Und warum kam ihm dieses Gesicht noch immer so bekannt vor? Und warum fand er diesen Bengel so verdammt hübsch und anziehend? Und warum …? Smoker sirrten die Gedanken durcheinander und er begann leicht den Kopf zu schütteln. Er war zu sehr damit beschäftig Ordnung in sein Oberstübchen zu bringen, dass er nicht bemerkte, wie der Kleinere von der ächzenden und quietschenden Couch aufstand, um ihn herum ging und sich eine der Sakeflaschen nahm. Erst als der Korken mit einem leisen ‚Plopp’ gezogen wurde, drehte er den Kopf zu Ace, der neben ihm stand und gerade die Flasche ansetzen wollte. „Hab ich nicht gesagt, du hattest schon genug?“, fragte er drohend und funkelte den Jüngeren ebenso an. Der Angesprochene zuckte nur mit den Schultern, setzte an und trank einen Schluck, bevor er sich provozierend ein wenig zu dem Grünhaarigen herunterbeugte. „Und? Ich hab dich darum gebeten. Außerdem bin ich nicht so dicht, wie du denkst“, sagte er. Smoker löste die verschränkten Arme und streckte eine Hand nach der Flasche aus, wollte sie ihm wegnehmen, aber Ace zog sie schnell genug weg und der Marine griff ins Leere. Er schaute so drohend, wie er konnte, aber das schien den Stehenden nicht wirklich zu beeindrucken. Also erhob er sich, stellte sich direkt in den Fluchtweg des kleineren Mannes und versuchte erneut ihm die Flasche wegzunehmen. Es entstand eine kleine Rangelei, bei der Smoker es nicht wagte seine Teufelskräfte ein zu setzen, wollte er den anderen doch nicht erschrecken. Doch Ace war recht wehrhaft und wollte sich die Flasche nicht einfach abnehmen lassen. Was dachte sich dieser Bengel nur dabei? Es endete damit, dass die Flasche zu Boden fiel, aber nicht kaputt ging. Der Inhalt leerte sich in einem gleichmäßigen Strom auf den Holzboden, während Ace sein Gleichgewicht verloren hatte und auf dem Bett gelandet war. Dort saß er nun mit einem missmutigen Gesicht. Smoker kniete sich auf den Boden und sorgte dafür, dass nicht noch mehr Sake aus der Flasche laufen konnte. Der Marine betrachtete die kleine Pfütze von Alkohol, die sich auf dem Boden gebildet hatte. Er hatte nichts, um sie auf zu wischen. War nicht sein Problem, lang würde er hier sowieso nicht bleiben. Der immer noch Kniende blickte zu Ace, der direkt neben ihm auf dem Bett saß. Jetzt konnte der Marine wirklich die Sommersprossen des Jungen zählen. Die dunklen Augen sahen ihn einfach nur an. Er glaubte sogar, dass er so etwas wie einen Vorwurf in ihnen erkennen konnte. Und trotzdem störte es ihn nicht. „Hat dir eigentlich schon einmal jemand gesagt, dass du wirklich verdammt hübsch bist?“, fragte Smoker in die Stille hinein und stutze augenblicklich. Was hatte er da eben gesagt?! Vielleicht hatte er sich das ja nur eingebildet. Aber so rot, wie der Kleinere mit einem Mal wurde, hatte er es wohl doch laut von sich gegeben. Ace schüttelte zur Antwort nur leicht den Kopf und wich etwas auf die Matratze zurück, als wollte er etwas Abstand zwischen sie bringen. Dem Marine entglitt ein Seufzen, als er vom Boden aufstand und sich sofort wieder auf das Bett niederließ. Er blickte den anderen an, der immer noch rot war und nun neben ihm saß. „Jetzt hat es jemand gesagt“, murmelte Ace und lächelte etwas verlegen. Er streckte eine Hand aus und deutete auf die Pfütze vor dem Bett. „Sorry.“ Smoker sah kurz zur Pfütze, dann wieder zu dem Dunkelhaarigen neben sich. „Schon gut.“ Warum kam ihm gerade die Frage in den Sinn, ob Ace ihn von sich stoßen würde, wenn er näher kam? Kurz ohrfeigte er sich in Gedanken. Hatte er den überhaupt keinen Anstand? Der Junge war betrunken und er …? Er hatte eben nur diesen Jungen im Kopf. „Ace?“, fragte er ruhig, sodass der Angesprochene den Kopf zu ihm drehte. Während er das tat, beugte sich der älter schon zu ihm herüber und küsste ihn vorsichtig, als er sich vollends zu ihm umgewandt hatte. Seine Lippen waren weich und warm und er roch, neben dem Alkohol, nach Meer und Sonne, wenn man die Sonne riechen könnte. Aber diese Gedanken und seine Bedenken, dass er ihn von sich stoßen und flüchten würde, wurden weggefegt, als er spürte, die Ace begann den Kuss zu erwidern. ________________________________ So meine Lieben, eine kleine Ankündigung noch am Ende: Das nächste Kapitel wird ADULT!! Ich werde versuchen alles wichtige für die Story, was im nächten Kapitel passiert in den folgenden Kapiteln zu wiederholen, wenns gebraucht wird. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch viel Spaß beim lesen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)