Hush, little Baby~ von Heartless_X (Kim Jaejoong) ================================================================================ Kapitel 11: ------------ viel spaß mit dem kleinen YunJae~ ;3 (mann ich liebe dieses Kap xD) Kapitel 11 Vor der Tür warteten meine Jungs sehnsüchtig auf mich und klopften mir alle Stolz auf die Schulter. Ich fühlte mich nicht wirklich wohler als vorher. Ich war schon wieder so erschöpft und müde, dass ich tot umfallen hätte können. Nein, noch schlimmer und ich hörte auch schnell, warum. Mein Magen knurrte. Stimmt, ich hatte noch nichts gegessen. Das sollte ich ändern. „Ich koche nachher was. Habt ihr wenigstens was eingekauft während meiner…Abwesenheit oder ist der Kühlschrank verwildert?“, scherzte ich ein wenig streng und stieg in unseren Van ein. „Hyung, du solltest etwas mehr Vertrauen entgegen bringen.“ „Haben ihn verwildern lassen.“ „Minnie!“ „Was? Ist doch wahr!“ Ich begann zu lachen. Jap~ so kannte ich meine Jungs. Chaotisch und total aufgeschmissen ohne mich. Wie immer. Wir machten also einen kleinen Zwischenstop bei einem kleinem privaten Supermarkt, als mir etwas einfiel. „Weiß die Öffentlichkeit eigentlich, dass ich entführt war?“ „Nein, wir haben dich krank gemeldet und gesagt, dass du zu deiner Familie bist, eine kurze Auszeit nehmen“, erklärte Yunho kurz und reichte mir meine dunkle Sonnenbrille, die mein blaues Auge etwas abschirmte. „Hm“, machte ich nur monoton, schnappte mir ein paar frische Lebensmittel, die ich vermutete zu brauchen und steuerte die Kasse an. Ich sollte etwas Schnelles und Verträgliches kochen, dazu brauchte ich keine exotischen Zutaten. Ohne großen Wortwechsel bezahlte ich den Kassierer und packte alles ins Auto ein. Yunho und Changmin halfen mir artig, damit ich nicht zu viel Kraft aufwenden musste. Kraft, die ich ohnehin nicht mehr hatte. Zu Hause angekommen, schnappte ich mir ohne unnötig Zeit zu verplempern gleich meine Schürze, wusch meine Hände und auch gleich das Gemüse mit. Ich hatte zwar nicht vor ein großartiges Menü zu zaubern aber so wie ich meine Jungs kannte, wollen die bestimmt auch etwas mit naschen. Wie immer eigentlich. „Wie geht’s dir?“, Yunho steckte vorsichtig seinen Kopf in mein Königreich und musterte mich. „Bestens“, antwortete ich knapp und ohne mich zu ihm umzudrehen. Geschickt begann ich mit wenigen Handgriffen die Karotten zu schälen und klein zu hacken. Ich spürte seinen Blick im Nacken und mir schauderte es. „Wenn du auf diese eine Sache hinauswillst, ob ich das auch erzählt hab, lautet meine Antwort: nein“, sagte ich deshalb und schnitt mir beim Zwiebel schälen fast in den Daumen. Meine Hände begannen bereits zu zittern, eindeutig ein Zeichen, dass ich Nährstoffe brauchte. Dringend. „Weiß ich. Wir standen alle hinterm Spiegel“, murmelte er kleinlaut und im Augenwinkel sah ich, dass er sich an den Türrahmen lehnte. Ich hatte es bereits geahnt, dass sie meiner Aussage gelauscht hatten. Ein weiterer Grund, stolz darauf zu sein, dass ich es nicht gesagt hatte. „Wieso, Hyung?“ „Kannst du dir doch vorstellen. Es ist schon schlimm genug für mich, dass du es weißt“, meine Augen brannten von den Zwiebeln und ich wischte mir mit dem Ärmel über die laufende Nase. „Aber wenn die den Kerl schnappen und für das, was er getan hat, eingesperrt wird…“, er seufzte schwer, hatte eindeutig den Faden verloren und begann den Satz von vorne: „Wegen Entführung, Freiheitsentzug und mittlerer Körperverletzung wird niemand für lange Zeit in Haft wandern. Aber für eine-“ Ich legte das Messer beiseite und stützte mich links und rechts meines Schneidbrettes ab: „Sag es nicht, Yunho-ah. Bitte.“ „Jaejoong-Hyung…“, er kam um den Herd herum zu mir und legte mir zaghaft eine Hand auf die Schulter. Ich tastete mir den Zipfel seines Pullis, drehte mich mit gesenktem Kopf zu ihm und vergrub mein Gesicht in seiner Schulter- und Halsbeuge. Er zuckte etwas zurück, aber ich hielt ihn fest. „Bleib so…nur 10 Sekunden…“, murmelte ich verheult und inhalierte seinen Geruch. Er blieb stehen, lehnte seine Wange gegen meinen Haarschopf und tauschte seinen Pullizipfel gegen seine Finger ein, die ich nun fest drückte. Ich zählte langsam, viel zu langsam, doch er blieb stehen. Er wartete ab, bis ich soweit war, rührte vorher keinen Muskel. Er ist wirklich ein guter Freund. Nach einiger Zeit hob ich meinen Kopf ein Stück und sah die feuchte Stelle, die ich vollgeheult hatte. „´tschuldigung“, schniefte ich und versuchte mit meinen Fingern diese Stelle trocken zu wischen. „Schon okay“, murmelte er und schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln. Ich wischte mit dem Ärmel übers Gesicht, um sicher zu gehen, dass es keine verräterischen Rückstände gab und schnäuzte mich in ein Stück Küchenpapier. „Scheiß Zwiebeln…“ Kapitel 11-Ende nah~? wie hats euch gefallen? ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)