Gegensätze ziehen sich an von jennalynn (Eine Rebellin zum zähmen ein Klemmi zum auflockern) ================================================================================ Kapitel 10: Höllische Schwestern -------------------------------- Shopppppeeeeeeeeeennnnn! Ja ja Alice und Rose wurden los gelassen. Ganz zum Leidwesen der Jungs. Ob Bella durch diese Attacke ein Seelisches Trauma erleidet werdet ihr bald erfahren. Vielen Dank an alle fleißigen Kommi Schreiber Viel Spaß! ****************** „Los jetzt auf auf“, schrie Alice durch die Gegend und trommelte uns gnadenlos zusammen. Ich hatte das Gefühl das dies hier einer der schlimmsten Tage meines beschissenen Lebens sein wird. „Muss ich Angst haben?“ Edward brachte nur ein Nicken zustande und ging mit hängenden Schultern in die Garage. Er sah aus wie frisch gefoltert. Oh mein Gott! „Ich fahr mit dir“, sagte Emmett. WAS? Ich sollte fahren? Ein eigenartiges Kribbeln machte sich in meinem Körper breit. Yeah das wird so geil. Ehrfürchtig strich ich über den Kotflügel meines neuen Babys und sah mit einem knirschen auf diese unglaublich kitschige Schleife. Das ging so überhaupt nicht. Also wurde das lästige Ding ohne Gnade entfernt was mir einen tödlichen Blick von Alice einbrachte. Ich ignorierte ihn und öffnete den Wagen. Ich hatte einen Fuß drin als ich erschrocken in meiner Bewegung inne hielt. „Wie seid ihr denn so schnell hier rein gekommen?“ Fragte ich verwirrt. Die Jungs fingen an zu lachen. „Fluch! Das Adrenalin ermöglicht es uns, unmögliches möglich zu machen“, ich kam nicht ganz mit. Dachte mir aber, das Jasper schon wusste was er da gerade gesagt hat. „Okkeyyyyy“, war dann alles was ich sagte und stieg in den Wagen. Die Mädels fuhren mit dem Cabrio. Und da Rose am Steuer saß nahm ich mal an er gehörte ihr. Mit einem fetten Grinsen Startete ich den Wagen und spielte mit dem Gas. Immer wieder ließ ich ihn röhren und schrie entzückt auf. „Gott Bella“, stöhnte Emmett der es sich neben mir bequem gemacht hat. „Las mich“, keifte ich und drückte noch einmal drauf. Von hinten kam Gekicher. Die Mädels brausten los und ich machte einen Satz nach vorn um ihnen zu folgen. „Wahnsinn“, freute ich mich und sah aus dem Augenwinkel wie Emmett sich an dem Sitz fest krallte. „Ach nun hab dich mal nicht so“. „Schau nach vorne. Um Gottes Willen wir werden alle sterben“, jammerte er. Ich amüsierte mich köstlich. Hinten war es auch ziemlich ruhig was mich nur dazu veranlasste noch mehr Gas zu geben. „Verdammt Bella da…OH GOTT da ist eine Kurve…AHHH“, schrie Emmett als ich eben diese hinter mir ließ. „Gott nun scheißt euch doch nicht gleich ein. Was seid ihr, Männer oder Waschlappen“, ich drosselte aber etwas das Tempo und meine drei Insassen entspannten sich. Ich weiß gar nicht was deren Problem ist. Rosalie fuhr auch nicht besser. Wahrscheinlich hatten sie zu ihr Vertrauen da sie sie schon kannten. Naja, ich werd sie schon heil ans Ziel bringen. „So uns nun verratet mir mal was mich erwartet“. „Das wirst du schon sehen“, kam es aus drei Mündern und ich verdrehte die Augen. „Und warum seid ihr nun in mein Wagen geflüchtet?“ „Einen ganzen Tag im Shoppingcenter ist die Hölle, glaub mir. Aber wenn du dann auch noch während der hin UND zurück Fahrt nichts anderes als Klammotten hörst ist der Wahnsinn perfekt“, erklärte mir Edward. „AHA“. Während der Fahrt redeten wir viel über MICH. Emmett war neugierig bis zum geht nicht mehr. Er wollte einfach alles wissen. Jasper brachte sich interessiert mit ein in unser Gespräch. Während Edward mit hoch rotem Kopf fassungslos neben ihm saß. Als wir dann auch noch bei meinen Sexvorlieben ankamen dachte ich er würde vor Scham im Boden versinken. Ich glaube den werde ich mir mal vornehmen müssen. Der Junge muss dringend etwas lockerer werden. Ich grinste teuflisch. Wir fuhren nach Seattle zu einer Mall. Im Vergleich zu denen in Phoenix eher mickrige aber es wird schon gehen. In der Tiefgarage warteten Alice und Rose schon auf uns und diskutierten lautstark über die neue Schuhkollektionen von irgend so einem Schuhfritzen. Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht. „Ah da seid ihr ja endlich, warum hat das denn so lange gedauert?“ „Meine Fahrweise hat ihnen Angst gemacht“, beschwerte ich mich empört. „Aha na gut, aber jetzt müssen wir los damit wir auch alle Läden schaffen“, dreifaches Gestöhne hinter mir. Ich drehte mich um und sah sehr leidende Jungs. Sie taten mir gerade ziemlich leid. „Ach kommt schon, das wird lustig“, rief der kleine aufgedrehte Zwerg euphorisch. Die Jungs sahen aus als wäre LUSTIG nicht unbedingt das erste Wort das ihnen eingefallen wäre. Natürlich interessierte das Alice überhaupt nicht. Rosalie schnappte sich meinen linken und Alice meinen rechten Arm und ich wurde erbarmungslos durch die Mall gezogen. Die Jungs schlürften uns hinterher. Und dann ging es erst richtig los. Ich dachte der Krieg sei schrecklich aber DAS hier. DAS ist…mir fällt nicht einmal ein Wort für das ein was es ist. Schon nach der ersten Stunde hatten wir alle drei zwei vollgestopfte Einkaufstüten. In XXL Variante versteht sich und es waren erst 4 Läden. 4 Läden verdammt! Das kann unmöglich ihr ernst sein. Unsere Packesel sahen auch nicht glücklich aus. Hätten die Idioten mir nicht gleich erzählen können auf was ich mich hier einlasse. DAS war der erste und letzte Shopping Ausflug mit Alice und Rose. Die waren wie die Tiere. Die Jungs hatten sich unauffällig zurückfallen lassen und saßen nun auf einer Bank. Ich hatte sie mörderisch angefunkelt weil sie mich nicht aus den Fängen dieser wilden Weiber retteten. Doch sie grinsten nur schadenfreudig. „Ahhhhh“, quietschte der kleine Satan neben mir schon wieder und hüpfte auf und ab. „Rose schau da“, schrie sie und zeigte mit ihren kleinen Finger auf etwas. „Da müssen wir sofort hin“. Na wunderbar, der nächste Dämon wurde erweckt. Ich wurde nicht gefragt und einfach zu einen Schaufenster gezogen. „Das ist jetzt nicht euer ernst oder? Deswegen macht ihr so einen Aufstand. Also sorry Mädels, aber ich muss jetzt mal pissen. Wir treffen uns dahinten bei den Jungs“, ich zeigte auf die kleine Gruppe Verrätern. „Wie sind die denn da hin gekommen?“ Murmelten beide völlig fassungslos. „Ihr seid mir auch zwei. Seid so im Rausch und bekommt nicht einmal mit wenn euch die Kerle davon laufen“, lachte ich und verschwand bevor sie mich aufhalten konnten. Mit schnellen Schritten kam ich bei den drei Herrschaften an und verschnaufte einmal. „Was ist los?“ „Alice und Rose haben gerade Taschen gefunden“, ich hob schnell die Hände voller spielerischer Euphorie. Dann begannen wir alle laut zu lachen. „OH MEIN GOTT das ist schlimmer als die Hölle. Ihr Idioten hättet mich auch warnen können“, motzte ich. „Jeder muss durch diese Art Schocktherapie“, grinste Edward. „Nett wirklich sehr nett. Nehm mal die Arme vom Schoß“, forderte ich ihn auf. Er sah mich verwirrt an, tat aber was ich wollte. Ich nutzte diese Gelegenheit und setzte mich schnell auf seinen Schoß. Es war halt kein Platz mehr auf der Bank frei. Er war so überrumpelt und erstarrte unter mir. „Hey… alles gut“, flüsterte ich ihm ins Ohr. Darauf bedacht das die anderen beiden es nicht hören. Im Normalfall würde ich mich über so unbeholfene Kerle wie ihn lustig machen. Aber bei Edward ist das anders. Nicht nur weil er jetzt sowas wie mein BRUDER ist oder besser zu meiner neuen Familie gehört. Nein einfach weil ich ihn mag und ihm irgendwie helfen will diesen dicken Stock aus dem Arsch zu bekommen. Ich stell mir das wahnsinnig unbequem vor. Ich lächelte ihn aufmunternd an und spürte wie er sich entspannte. Man ich sitz nur auf seinen Schoß das hat rein gar nichts Intimes zu bedeute…gut vielleicht ein bisschen. Aber wäre es so hätten Emmett und Jasper schon einen Spruch abgelassen. Doch niemand der beiden sagte etwas. Denn sowas ist heutzutage normal. Ich lehnte mich etwas an ihm und genoss trotz dicker Jacke seinen Körper an meinen. Was hat er nur an sich? Es ist als würde er mich anziehen. Ein Grund mehr ihm mehr Selbstbewusstsein auf den Weg zu geben. Seine Hände hingen an seinem Körper hinab und ich unterdrückte das verlangen die Augen zu verdrehen. Man JUNGE, also wirklich! Ich nahm mir einfach einen seiner Arme und legte ihn um mich. Er lächelte schüchtern. Hielt mich dann aber fest. Er drückte mich sogar einen Tick dichter an sich. WOW was für ein Gefühl! „LEUTEEEEEE“. „NEIN“, jammerte ich und vergrub mein Gesicht an Edwards Schulter. Er kicherte tatsächlich. Gut… er fühlt sich also nicht mehr unwohl. „Schaut doch mal. Die hier in Pink und dann hab ich die gleiche noch in Weiß und Schwarz. Damit die auch zu mehreren Outfits passen. Wie findet ihr die? Los Bella nun schau doch mal. Jazz was meinst du soll ich mir die lieber noch in rot holen? Du weißt doch, letztens das Kleid, die würde super dazu passen. Ich... man ich weiß einfach nicht, aber ich glaube ich hol mir die noch in rot. Rosalie sag du mal…obwohl ich hab letztens gesehen du hast auch so eine süße rote Tasche im Schrank die könntest du mir dann leihen wenn ich das Kleid anziehe“, boahhhhhhhh ALTE. Ich hob meinen Kopf und sah mit großen Augen auf dieses kleine Monster. Die gerade mit einer pinken kleinen Tasche rumfuchtelte. „Du brauchst dringend Hilfe.“, kam mir nur über die Lippen und Alice blinzelte verwundert. Jeder… gut mit Ausnahme von Rose und Alice begann schallend zu lachen. Ich konnte mich kaum auf Edwards Schoß halten. Ihr Gesicht war aber auch zum schießen. Doch er reagierte sofort und Umschling mich auch mit seinen anderen Arm. Mhhhhhh hier fühl ich mich wohl! „Ach jetzt hört schon auf zu lachen, los weiter“, schmollte sie und setzte sich in Bewegung. Wir folgten lachend und…ich konnte es echt nicht glauben. Da rannte dieses kleine Monster doch tatsächlich noch einmal in den Laden und kam 3 Minuten später mit der gleichen Tasche nur in ROT wieder. Fragend sah ich Edward an. Doch der zuckte nur die Schultern und zeigte einen Vogel. Ich kicherte und stimmte ihm da eindeutig zu. *************** So der erste Teil. Der zweite folgt schon bald. LG jennalynn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)