Die Schatten der Vergangenheit schwinden... von HarukaMichiru (eine zweite Chance für die Liebe) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Als Seiya im Hotelzimmer ankam, blickten seine Brüder auf. Taiki legte langsam sein Buch auf Seite und blickte nun auf zu seinem Bruder. „Bevor du fragst. Ja ich habe sie nach Hause gebracht und gewartet bis Bunny in ihrer Wohnung ist.“ Der Schwarz- haarige setzte sich in den Sessel und zog sich die Schuhe aus. „Ich werde jetzt mal schlafen gehen. Morgen treffen wir uns mit der Maklerin. Also könnten wir eigentlich direkt nach dem aufstehen unsere Klamotten packen und dann zum Treffpunkt und den Kaufvertrag unterschreiben. Gute Nacht. Wir sehen uns nachher.“ „Uh, Seiya scheint nicht gut drauf zu sein.“ bemerkte Yaten, nach dem der Schwarz- haarige den Raum verlassen hatte. „Ist mir auch schon aufgefallen. Hoffentlich ist nichts vorgefallen.“ stimmte Taiki Yaten zu. Fragend blickte der Grau- haarige seinen älteren Bruder an. „Verstehe, was du damit sagen willst.“ In seinem Zimmer angekommen, zog Seiya sich um und legte sich ins Bett. Nach einer gefühlten halben Stunde für ihn, schlug er die Augen wieder auf, da er einfach kein Schlaf fand. Er schwang die Beine aus dem Bett, lauschte ob seine Brüder noch wach waren und begab sich leise auf den Balkon. Plötzlich merkte der hochgewachsene junge Mann wie etwas um seine Beine strich. „Hey kleines Kätzchen, wer bist den du? Findest du auch keinen Schlaf? Na komm mal her. Mal sehen ob wir raus kriegen können wem du gehörst.“ Mit dem kleinen Fellbündel auf dem Arm ging er wieder hinein, schnappte sich seinen Bademantel und verließ die Suite. An der Rezeption angekommen, bittete er um etwas Futter für die kleine graue Katze. Mit dem Knäuel auf dem einem Arm und dem Futter in der anderen Hand, machte er sich wieder auf den Weg auf sein Zimmer. „So hier Kleines.“ Zufrieden beobachtete er das Kätzchen wie es sich über das Essen her machte. „Bist du jetzt satt? Dann lass mal dein Halsband sehen.“ Seiya versuchte das graue Kätzchen zu packen, jedoch wusste sie geschickt zu entkommen. „Na wirst du wohl herkommen.“ Aus großen Augen blickte sie den Schwarz- haarigen an und es kam ihm vor als würde es grinsen. Irritiert versuchte er es nochmal, jedoch ohne Glück. „Na das gibt es doch nicht,“ nuschelte der Schwarz- haarige vor sich hin. Mit einem gekonnten Sprung hüpfte er über sein Bett auf die Katze zu. Sie entwischte ihm abermals und saß nun auf dem Fenstersims, wo sie ihre Pfote wusch. „Du wirst dich schon mehr anstrengen müssen wenn du mich fassen willst Seiya.“ „D- du....kannst....reden!“ Mit offenem Mund starrte Seiya auf das Tierchen am Fenster. „Oh bitte tu nicht so überrascht. Als ob du noch nie sprechende Katzen gesehen hast. Ich heiße übrigens Diana Artena Lumis.“ Nach dem Schreck setzte er sich erst mal auf sein Bett. „Das glaub ich jetzt einfach nicht. Als ob Luna und Artemis nicht reichen.“ Ungläubig schüttelte er den Kopf. „Diana Artena Lumis,“ murmelte er vor sich hin. „Ich leg mich jetzt wieder schlafen. Ich glaube ich habe mir vorhin den Kopf an gehauen.“ sagte er mehr zu sich als zu Diana und rieb sich den Kopf, dabei drehte er sich auf die Seite und schlief auch sehr schnell ein. Früh am nächsten Morgen wurde Seiya durch das Gefühl wach beobachtet zu werden. Langsam öffnete er seine Augen und erblickte Diana. „Guten Morgen Seiya, hoffe du hast gut geschlafen?“ Rasch schloss der junge Mann sie wieder und stöhnte. „Oh man, habe mir also doch nicht den Kopf an gehauen.“ Das kleine Kätzchen schüttelte ihren Kopf. „Nein, dein Schädel ist in allerbester Ordnung und ja ich bin eine sprechende Katze.“ Plötzlich klopfte es energisch an der Tür. „Seiya, bist du fertig? Wir haben doch gleich den Termin mit der Maklerin.“ Seufzend richtete er sich auf. „Gib mir fünf Minuten, dann bin ich soweit.“ Schnell sprang er aus dem Bett, zog er sich an, schmiss seine Klamotten einfach in die Tasche und machte sie zu. Fragend blickte er Diana an. Sie nickte ihm zu und sprach, „Öffne mir bitte die Tasche ein Stückchen, dann verstecke ich mich.“ Seiya nickte und öffnete seine Tasche ein Stückchen, mit einem gezielten Satz sprang die kleine graue Katze in die Tasche. „So ihr Zwei. Da bin ich, wir können los.“ Die drei Brüder fuhren mit dem Aufzug hinunter zur Rezeption , bezahlten ihre Suite und ließen sich ein Taxi bestellen. Wenige Minuten später Saßen sie im Auto und fuhren erst zur Bank und dann zu der Villa, die Seiya sich gestern angesehen hatte. „Entschuldigen Sie bitte die Verspätung Miss Connor. Wir waren noch bei der Bank wegen des Geldes. Oder ist Ihnen ein Scheck lieber?“ Ungläubig starrte die Maklerin die jungen Männer an. „Ehm, die Vorbesitzer wollten es Bar haben, aber wenn Sie so viel nicht haben, nehmen sie bestimmt auch einen Scheck. Wenn Sie mir dann bitte folgen würden, dann würde ich das gerne alles weitere mit Ihnen drinnen besprechen.“ Taiki nickte und sie gingen gemeinsam ins Haus. Yaten,Taiki und Seiya stellten ihre Koffer und Taschen im Eingangsbereich ab. Der Grau- haarige und der Braun- haarige sahen sich im ganzen Haus um, während Seiya bei der Immobilienmaklerin stand. „Sagen Sie Herr Kou, es geht mich zwar nichts an, aber wie wollen Sie das Haus bezahlen? Ich meine Sie drei sind noch sehr jung.“ wollte Miss Connor wissen. Der schwarz- haarige junge Mann drehte sich zu der jungen Frau herum und lächelte sie sanft an. „Na, ganz einfach mit Geld. Wissen Sie Miss Connor, meine Brüder und ich sind sehr erfolgreiche Musiker. Also machen Sie sich keine Sorgen Sie werden die 900.000 bekommen.“ Die Maklerin konnte nur lächeln, da sie nicht genau wusste was sie sagen sollte. Yaten und Taiki kamen von ihrem Rundgang durch das Gebäude zurück und nickten Seiya zufrieden zu. „Miss Connor?“ sprach der dunkel-haarige Sänger die Maklerin an. „Lassen Sie uns doch bitte ins Wohnzimmer gehen und die Einzelheiten klären.“ Die Beiden ließen die zwei jüngeren Männer im Flur stehen und begaben sich in den besagten Raum. „Komm Yaten, wir könnten uns doch schon mal ein Schlafzimmer aussuchen und unsere Sachen nach oben bringen.“ Der Grau- haarige nickte und sie verschwanden nach oben. Es dauerte auch gar nicht lange und der Jüngste wurde als erster fündig. „Wir sehen uns dann gleich wieder unten,“ rief er Seiya noch zu und verschwand in seinem neuen Zimmer. Zielstrebig ging nun auch Seiya auf eine der Türen zu, öffnete sie und betrat das Zimmer. Kurz schaute er sich um, ließ seine Tasche vorsichtig fallen und begab sich wieder nach unten. Doch bevor er sein neues Reich verließ, wendete er sich um und flüsterte zu seiner Tasche, „Diana, bleib wo du bist, ich bin gleich wieder bei dir.“ Im Eingangsbereich traf Seiya wieder auf Taiki, Yaten und die Maklerin. „So, jetzt bräuchten ich nur noch die Unterschriften von Ihnen Beiden,“ sprach die junge Frau und blickte dabei Seiya und Yaten an. Die Beiden nickten und Unterschrieben den Kaufvertrag. Taiki übergab der Maklerin den Koffer mit dem Geld für das Haus und geleitete sie mit seinen Brüdern noch zur Tür. „Wiedersehen Miss Connor, es war nett mit Ihnen Geschäfte zu machen.“ Mit diesen Worten verabschiedeten sich die drei Brüder von der jungen Frau. „So und was machen wir nun?“ wollte Yaten von seinen Brüdern wissen. „Na ganz einfach, wir werden uns jetzt überlegen, was wir alles brauchen für unser Haus.“ grinste Taiki zufrieden. „Super, Yaten und ich haben uns bereits ein Zimmer ausgesucht und Bezogen mit unseren Taschen.“ verkündete Seiya stolz und sprach dann weiter. „Macht ihr schon mal weiter, ich komme gleich wieder.“ Der Schwarz- haarige ließ seine beiden Brüder an der Tür zurück und lief die große Marmortreppe hinauf in sein Zimmer. Dort angekommen öffnete er vorsichtig seine Tasche um nach seiner kleinen Freundin zu sehen. „Komm her meine kleine Diana.“ flüsterte er sanft. Es dauert auch nicht lange und die kleine graue Mieze steckte ihr Köpfchen aus seiner Tasche. Langsam hob Seiya die Kleine aus seinem Gepäck und streichelte sie zärtlich. „Was ist denn?“ fragte sie in mit großen Augen. „Wir sind in unserem neuen zu Hause,“ lächelte er. „Ich möchte dir meine Brüder vorstellen, du brauchst keine Angst zu haben.“ Mit dem kleinen Bündel auf seinem Arm machte er sich wieder auf den Weg nach unten. Aufmerksam beobachtete Diana ihre Umgebung. Kurz vor der Wohnzimmertür blieb der smarte Sänger kurz stehen und blickte zu der kleinen auf seinem Arm. Diese erwiderte seinen Blick und nickte zustimmend. Langsam öffnete er die Tür und trat ein. Mit leisen Schritten ging er zu seinen Brüdern. „Und wie findet ihr das Haus?“ Strahlend drehte der jüngste sich zu ihm um. „Es ist der totale Wahnsinn,“ antwortete Yaten. Taiki nickte zustimmend. „Jetzt brauchen wir uns nur noch um Möbel kümmern.“ Seiya lächelte. „Ich möchte euch noch Jemanden vorstellen. Ihr Name ist Diana.“ Vorsichtig hielt er den Beiden, das kleine Fellkneul entgegen. Der Grau-haarige flippte fast aus. „Hey du bist ja eine Süße. Wo hast du sie her?“ „Aus dem Hotel. Ich habe an der Rezeption nach gefragt, aber sie gehörte keinem der anderen Gäste. Da habe ich sie einfach mit genommen.“ Fragend blickte Yaten den Ältesten an. „Können wir sie behalten? Biiiiiittttttteeee.“ Laut seufzend gab Taiki nach. „Ich habe gegen euch doch sowieso keine Chance, wenn ihr euch zusammen tut. Also bleibt mir nichts anderes übrig als ja zu sagen. Aber bevor wir hier Wurzeln schlagen, sollten wir uns jetzt einen großen Wagen besorgen und zum Möbelgeschäft fahren. Wir können dann ja in einem die Sachen für unsere Schlafzimmer mitnehmen und den Rest lassen wir uns hierhin transportieren. Heute Abend bestellen wir uns dann was zu Essen. Ach und bevor ich es vergesse, denk dran Futter und so für unsere Kleine zu besorgen.“ „Kein Thema, wird erledigt.“ antwortete Seiya. „So dann lasst uns mal los gehen. Komm Diana, ich bring dich wieder in mein Zimmer.“ auf dem Weg unterhalten sich die beiden noch. „Ich mach dir aus ein paar Handtüchern von mir ein kuscheliges Plätzchen für dich solange wir weg sind. Ich würde dich ja mitnehmen aber Tiere dürfen leider nicht ins Geschäft rein.“ „Das ist kein Problem Seiya. Ich werde mich so lange etwas schlafen legen.“ Die Geschwister verließen ihr neues Haus und riefen nach einem Taxi. Taiki nannte dem Fahrer das Ziel und nach fünfzehn-minütiger Fahrt waren sie am ziel angekommen. Seiya mietete einen viereinhalb Tonner und damit fuhren sie zum Möbelhaus. Dort angekommen gingen sie hinein und trennten sich. Seiya ging mit seinem Einkaufswagen als erstes in die Haustierabteilung. Schnell wurde er fündig. Als erstes packte er ein Kuschelbett in dunkel blau hinein. Danach kam noch ein Kratzbaum in den Wagen und es folgten noch ein Katzenklo, vier Futternäpfe, alle in dunklem blau. Anschließend packte er noch Katzenfutter, Katzenstreu und einige Spielzeuge ein. Für seine Zimmertür holte er noch eine Katzenklappe, damit seine kleine Diana ihr Reich auch mal verlassen konnte. Seiya warf noch einen prüfenden Blick in den Einkaufswagen, ob er auch wirklich alles hatte für seine Kleine. Zufrieden machte er sich auf den Weg zum Schlafzimmerbereich. Dort angekommen fand er schnell das passende für sich. Der Schwarz- haarige entschied sich für eine Kombination aus schwarz-weißen Möbeln und streichen wird er sein Zimmer in rot und silbergrau. Fertig mit seinen Einkäufen trifft er auf seinen jüngeren Bruder. „Hey Yaten, schon fündig geworden?“ Ein zufriedenes nicken bekam er zur Antwort. Der Grau- haarige entschied sich für Möbel in Erle und zum dekorieren vieles in grün, beige und warmen braun Tönen. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach Taiki. Ihren großen Bruder fanden sie in der Farbabteilung. „Na Großer, schon was passendes gefunden?“ „Ja habe ich. Jetzt lass ich mir gerade noch die Farben mixen wie ich sie möchte. Eine Seite werde ich in kräftigem Brombeerton streichen und die anderen drei in hellem blau. Danach können wir ja gemeinsam die restlichen Zimmer aussuchen. Ich würde sagen, wir beginnen mit der Küche, denn das restliche Haus muss uns ja allen gefallen.“ Die zwei Jüngeren nickten und als Taiki seine Farben hatte, gingen sie in die Küchenabteilung. Dort wurden die jungen Männer fix fündig und entschieden sich für eine L-förmig geschnittene Küche aus Buchenholz. Weiter ging es zur Badezimmerabteilung. Jedoch verweilten sie dort nicht lange den die Brüder waren sich schnell einig und wählten ein fünfteiliges Set aus, bestehend aus hellem Holz mit weißen Türen. Für das Wohnzimmer wählten sie eine weiß-schwarze Kombiwohnwand aus. Die Sitzgarnitur war ebenfalls L-förmig und bestand aus braun- beige. Diese schrieben sie zwei-mal auf. Als Esstisch nahmen die Jungs einen großen Buchentisch, den man auch ausziehen konnte. Passend zum Tisch nahmen sie sechs beige farbene Stühle und gingen damit zur Kasse. Taiki zückte seine Kreditkarte und bezahlte die Summe. Kurz sprach er noch mit dem Lieferanten wegen den Möbeln, während Seiya und Yaten die Schlafzimmersachen und die andren Dinge für Diana zum Wagen brachten. Zehn Minuten später stieß auch Taiki zu seinen Brüdern. Zusammen verluden sie die Möbel in den Wagen und fuhren zurück zum Haus. Dort angekommen dauerte es nicht lange und sie hatten tatkräftige Unterstützung durch Möbelpacker des Möbelhauses. „Taiki, hast du die bestellt?“ Nahm Seiya ihn beiseite um zu fragen. Dieser nickte. „Wir sind Musiker und keine Handwerker. Außerdem können die Jungs das viel flotter als wir. Wir sollten ihnen jetzt nur sagen was wohin soll, sonst stehen wir morgen noch hier.“ „Meinetwegen, aber die Sachen für Diana mach ich selbst,“ schmollte der Schwarz-haarige leicht. Die Jungs erklärten ihnen weshalb auf jedem Paket ein Buchstabe stand. „Das S steht für Seiya und das T für Taiki.“ Yaten deutete zuerst auf seinen Bruder Seiya und dann auf Taiki. „Und das Y steht für Yaten, also für mich.“ Die Arbeiter nickten und gingen mit den Brüdern hinein. Vorsorglich hatte jeder der Kou- Brüder an seine Zimmertür einen Zettel mit dem Anfangsbuchstaben seines Namens gehängt, so dass die Möbelschlepper bzw. die Monteure nach knapp drei Stunden mit allem fertig waren. „So, Herr Kou, wir sind mit allen Zimmern fertig. Ich brauche nur noch eine Unterschrift von Ihnen.“ Taiki unterschrieb den Zettel und gab dessen zurück. „Danke, bis morgen dann und schönen Abend wünsche ich.“ Taiki nickte und schloss die Tür hinter ihnen. „So Jungs, dann lasst uns mal was zu Essen bestellen. Ich denke werde mir eine große Pizza und eine Coke bestellen. Schreibt mir auf was ihr wollt, dann ruf ich da an.“ Kaum hatte er die letzten Worte ausgesprochen, gaben ihm die Jüngeren auch schon einen Zettel. Grinsend fischte er sein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer. „Guten Abend, Kou ist mein Name. Ich hätte gerne drei kleine Hawaipizzen, drei kleine Salamipizzen, drei Flaschen Cola und drei Salate mit Putenfleisch.“ der Dunkel- haarige nannte noch die Lieferadresse und legte auf. „In einer Stunde ist alles da.“ „Alles klar, dann geh ich mal nach oben alles für Diana fertig machen.“ sagte Seiya und war schon auf dem Weg nach Oben. In seinem Zimmer angekommen, packte er alles für die kleine Mieze aus. „Hallo Seiya, da bist du ja wieder.“ sprach Diana ihn an. Er nickte und zeigte kurz auf die Tür. „Ich habe für dich eine Katzenklappe einbauen lassen, damit du jederzeit durch das Haus laufen kannst aber genauso wieder hier hinein kommst. Und jetzt werde ich den Rest für dich fertig machen.“ Als erstes begann der Schwarz- haarige mit dem Kratzbaum, den er zwischen seinem Kleiderschrank und das Fenster platzierte. Dann nahm er das Kuschelbett heraus und stellte es links neben sein Bett. Kurz ging Seiya in sein Badezimmer und stellte dort das zuvor gekaufte Katzenklo hin. Die Futternäpfe stellte der schwarz-haarige Sänger neben seine Zimmertür auf. Das Spielzeug verteilte er überall im Zimmer. Das kleine graue Kätzchen schaute im dabei aufmerksam zu. Nachdem er die letzten Dinge verteilt hatte, riefen auch schon Yaten und Taiki nach ihm. „Ah, das Essen ist da. Ich werde auch einige Spielsachen für dich im Wohnzimmer hinlegen und morgen bekommst du noch ein Kratzbaum, der dann ebenfalls unten steht. Wenn du magst kannst du ja auch was Essen und dann runter kommen.“ Sanft streichelte Seiya die kleine Katze und verließ den Raum. Zufrieden machte das graue Kätzchen sich über das Futter her und ging dann auch nach unten. Schnurrend schlich es um die Beine der Brüder bis Yaten sie hoch nahm und auf seine Beine legte. Schnurrend kuschelte sich Diana auf seinem Schoß ein. „Oh man, bin ich satt.“ grinste Taiki zufrieden. Yaten und Seiya sahen sich an und mussten laut anfangen zu lachen, da sie so eine Äußerung von ihrem älteren Bruder nicht erwartet hatten. Als sie sich wieder beruhigt hatten, besprachen sie sich, wie der nächste Tag verlaufen sollte. „Yaten und ich bleiben hier und beaufsichtigen die Handwerker, während du einkaufen fährst. Damit wir was zu Essen im Haus haben.“ sprach Seiya. Taiki und Yaten stimmten seinem Vorschlag zu und wenig später verabschiedeten sich die Drei ins Bett. Seiya blieb aber noch eine Weile im Wohnzimmer, er räumte noch die leeren Pizzaschachteln zusammen. Diana lag auf einem kleinen Kissen und schaute ihm zu. „Du, du Seiya...es gibt einen Grund, warum ihr wieder auf der Erde seid.“ versuchte Diana ein Gespräch in Gang zu bringen. „Ja, ich weiß. Taiki, Yaten und ich sind hier, weil es hier ein paar Probleme geben wird.“ „So weit hast du Recht, aber weißt du was es für Probleme sind?“ Seiya hielt bei den letzten Worten Dianas inne, er drehte sich zu seiner kleinen Freundin um und sah sie verwirrt und fragend an. „Also hat sie es dir nicht gesagt?“ „Nein, aber wer ist sie?“ „Ach schon gut. Du solltest besser schlafen gehen, du musst fit sein für morgen.“ „Nein, es ist nicht gut. Wer ist sie? Was werden das für Probleme sein? Diana, nun sag schon. Du weißt was passieren wird, habe ich Recht?“ Das kleine graue Kätzchen seufzte kurz, stand auf und reckte und streckte sich. „Ja, ich weiß so ungefähr was passieren wird. Deshalb bin ich hier. Aber ich kann dir im Moment auch nicht mehr sagen. Bitte versteh das. Ich habe schon zu viel verraten. Und nun komm, wir sollten wirklich schlafen gehen.“ Diana verließ ohne ein weiteres Wort das Wohnzimmer und ließ einen nachdenklichen Seiya zurück. „Aber...“ weiter kam er nicht, da er nun allein war. »Was meint sie nur damit? Hat es was mit Bunny zu tun? Ist sie und die Erde wieder in Gefahr? Werden wir wieder kämpfen müssen?« mit so vielen Fragen im Kopf begab sich Seiya ebenfalls nach oben in sein Zimmer. Als er es betrat lag Diana schon in ihrem Kuschelbettchen und schlief. Er zog sich noch bis auf seine Shorts aus und legte sich auf sein provisorisches Bett, das aus der neuen Matratze bestand, die in sein noch unaufgebautes Bett gehörte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)