Die Schatten der Vergangenheit schwinden... von HarukaMichiru (eine zweite Chance für die Liebe) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Am nächsten Morgen erwachte Seiya sehr früh. Er stand auf und ging ins Bad, dort wusch er sich und zog sich an. Fertig gestylt machte er sich auf den Weg nach unten, da die gestrig gelieferte Küche noch nicht aufgebaut war, konnte er kein Frühstück machen. Also beschloss er welches holen zu gehen. Taiki und Yaten schliefen noch als der Schwarz- haarige das Haus verließ. Er ging langsam die Straße entlang bis zum nächsten Bäcker. Nach circa dreißig Minuten war Seiya beim Bäcker angekommen. Schnell betrat er das Geschäft. „Guten Morgen der Herr, was kann ich für Sie tun?“ wird der smarte Sänger von der Verkäuferin begrüßt. „Guten Morgen, ich hätte gern sechs belegte Brötchen und wenn es geht eine Kanne Kaffee zum Mitnehmen.“ lächelte Seiya die junge Verkäuferin verführerisch an. Diese errötete leicht und nickte. Als erstes setzte sie eine große Kanne mit Kaffee auf, danach widmete sie sich den Brötchen. „Was hätten Sie denn gerne auf den Brötchen?“ „Auf zwei hätte ich gern Käse, auf die nächsten zwei hätte ich gerne gekochten Schinken und auf die letzten zwei Salami und Käse.“ „Ok, komplett mit Salat und Remoulade?“ „Ja bitte.“ Nachdem die Verkäuferin die Brötchen fertig belegt und in eine Tüte gepackt hatte, nahm sie die große Kanne von der Kaffeemaschine und machte diese ebenfalls fertig. Alles zusammen stellte sie dann auf die Ladentheke und meinte dann, „Aber die Kanne brauche ich spätestens heute Abend zum Ladenschluss wieder. Sonst bekomme ich ärger mit meinem Chef.“ Seiya sah sie an und lächelte beruhigend. „Machen Sie sich mal keine Sorgen darum. Ich bringe Ihnen heute Abend die Kanne wieder zurück. Hier haben Sie meine Karte, sollte ich es nicht pünktlich zu Ladenschluss hier sein, rufen Sie mich an.“ Er reichte ihr seine Karte mit seiner Handynummer. „Danke, das werde ich machen.“ Bevor Seiya die Brötchen und die Kanne Kaffee nahm, zahlte er und verließ mit seiner Bestellung die Bäckerei. Etwas schneller als auf dem Hinweg, lief Seiya jetzt fröhlich pfeifend nach Hause. Wenig später war er wieder zu Hause, schloss die Haustür auf und ging ins Wohnzimmer. Dort legte er erst mal die gekauften Brötchen und die Kanne Kaffee an die Seite. Dann nahm der Schwarz- haarige eine der Kisten und stellte sie an die Seite, nun nahm er die Tüte mit den Brötchen und legte sie darauf. In einer Plastiktüte fand er ein paar Becher und Pappteller, die er ebenfalls auf die Kiste stellte, als er fertig war mit dem provisorischen Tischdecken, ging er nach oben und klopfte bei Yaten und Taiki an die Zimmertüren. „Guten Morgen, ihr Langschläfer...Frühstück ist fertig.“ Laut gähnend und mit schlürfenden Schritten kamen die Zwei nach unten. „Hey da war ja jemand beim Bäcker.“ Seiya grinste zufrieden und fügte noch hinzu. „Es gibt sogar Kaffee. Dann lasst uns mal frühstücken bevor die Handwerker kommen.“ Die drei Brüder setzten sich jeweils auf ein Kissen und begannen mit dem Frühstück. Nach einer halben Stunde waren sie fertig und Seiya räumte die Sachen weg, während die anderen Beiden sich umziehen gingen. Nach fünfzehn Minuten kamen Taiki und Yaten wieder runter. Zusammen gingen sie nach draußen, da sie mitbekommen hatten, wie die Monteure die Auffahrt hoch fuhren. Die jungen Männer begrüßten einander und gingen zurück ins Haus. Kurz besprachen sich die Arbeiter, teilten sich dann in zweier Gruppen auf und machten sich an die Arbeit. Zuerst bauten zwei der Männer die Möbel im Wohnzimmer auf. Jedoch dauerte es nicht lange und der Raum war fertig. Die Arbeiter verließen das Zimmer, und machten in einem der anderen Räume weiter, während es sich die Brüder auf dem neuen Sofa bequem machten. Sie zappten durch das Fernseh-Programm, nur Seiya war mit seinen Gedanken woanders. Irgendwann sprach er seine Brüder an. „Ehm, hört mal ihr Zwei, ich werde jetzt mal etwas spazieren gehen, oder kann ich den Leihwagen haben? Wir müssen ja nicht alle hier Rum sitzen, dann kann ich ja schon mal einige Lebensmittel einkaufen gehen und du musst es nicht mehr machen. Ist das ok?“ Taiki nickte und gab ihm eine Einkaufsliste. „ Hier ich hab schon mal was aufgeschrieben. Sollte dir noch was einfallen, kannst du es ja mitbringen.“ Nickend nahm der Schwarz- haarige den Zettel entgegen, schnappte sich die Autoschlüssel von Taiki und verließ das Haus. Vor dem Haus schloss Seiya den Mietwagen auf und stieg ein. Bevor er los fuhr, blieb er noch einen Augenblick ruhig sitzen und atmete tief ein und wieder aus. »Oh man, was ist nur mit mir los? Sonst fällt mir zu Hause nie die Decke auf den Kopf. Ob es an Dianas Äußerung liegt?« drangen viele Gedanken auf den smarten Sänger ein. Er schüttelte seinen Kopf, um die Gedanken bei Seite zu schieben, als ihm das mehr schlecht als recht gelungen war startete er den Motor und fuhr die Einfahrt herunter. Ohne genau zu wissen wohin er fuhr, hielt er kurze Zeit später vor einem riesigen Gebäude. Seiya stellte den Motor ab und sah sich um. »Das kann doch nicht war sein...« Er stand genau vor dem Radiosender in dem Bunny arbeitete. Vorsichtig stieg er aus und betrat den Sender. Etwas verunsichert darüber was er tat, ging er zum Empfang herüber. „Guten Morgen die Damen, wissen Sie zufällig ob eine Bunny Tsukino im Hause ist?“ „Guten Morgen der Herr, einen Moment bitte, ich sehe nach.“ Wenige Minuten später, hatte die junge Frau die Information. „Ja, sie ist im Haus, 6ter Stock rechts den Gang herunter Studio 3.“ „Vielen Dank.“ mit diesen Worten machte er sich auf den Weg zu den Fahrstühlen. Er drückte den Knopf und die Türen des Fahrstuhls öffneten sich, mit einem gekonnten Schritt stand er darin und drückte den nächsten Knopf, der ihn auf den 6ten Stock bringen sollte. Wenige Minuten später öffneten sich die Türen erneut und Seiya stieg aus. Langsam ging er den Flur rechts entlang und blieb dann vor einer grauen Tür stehen. Dahinter saß die Frau, die ihm damals das Herz gestohlen hatte und arbeitete. Sein Herz schlug schneller und gerade als er sich weg drehen wollte, von der grauen Glastür, blickte Bunny in seine Richtung. Ein lächeln schlich sich in ihr Gesicht. Sie verabschiedete sich von ihren Hörern und beendete ihre Sendung. Die junge Frau legte den Kopfhörer beiseite und kam aus dem Studio heraus. „Hallo Seiya. Was machst du den hier?“ Da er mit dem Rücken zu ihr stand, holte er erst tief Luft und wappnete sich. Langsam drehte er sich zu ihr um. „Du bist wunderschön,“ dachte er so bei sich. Bunnys lächeln wurde breiter. „Danke für das Kompliment.“ Seiya wich erschrocken ein Stück zurück. „Ehm, hab ich das etwa laut gesagt?“ Die Blondine nickte. Sie trat ganz nah an ihn heran und flüsterte ihm ins Ohr. „Das bist du für mich aber auch.“ Leicht errötet schaffte sie wieder ein bisschen Freiraum zwischen sich und Seiya. „Also, sagst du mir nun warum du hier bist?“ Seufzend ging Seiya sich durch die Haare. „Ich weiß es nicht, wenn ich ehrlich bin, eigentlich sollte ich einkaufen gehen.“ Er wandte sich ab zum gehen, doch Bunny ergriff seine Hand und hielt ihn auf. „Stört es dich wenn ich dich begleite?“ Der Schwarz- haarige schüttelte den Kopf. Bunny ging voraus und zog den jungen Mann einfach mit. Unten angekommen, blickte sie zu ihm auf. „Welches Auto ist dir?“ Seiya deutet auf einen großen, weißen Wagen. „Den habe ich gestern gemietet, wegen Umzug. Kennst du hier ein Automobilhändler in der Nähe? Ich mein, schließlich brauche ich ja ein Privatauto und kann nicht nur mit dem Leihwagen Rum fahren.“ Sie nickte. „Der ist nur zwei Blocks von hier entfernt. Wenn du magst gehen wir erst dorthin, damit du dir einen eigenen Wagen kaufen kannst und danach besorgen wir das was auf deiner Liste steht.“ Bunny reichte ihm ihre Hand, die er sofort ergriff und sie machten sich auf den Weg zum Geschäft. Stumm schlenderten sie neben einander her. Nach zehn Minuten Gehweg waren sie am Autohaus angekommen. Seiya öffnete die Tür, ließ Bunny zuerst eintreten und ging dann selbst hinein. Prüfend ließ er seinen Blick über die Karosserien schweifen. Plötzlich hält er inne und schreitete zielstrebig zu einem schwarzen Volvo XC60. Bewundernd drehte er eine Runde um den Wagen. Ein Verkäufer trat an Seiya und Bunny, die dem Dunkel- haarigen gefolgt war, heran. „Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?“ wurden sie freundlich gefragt. „Ich möchte diesen Wagen kaufen und wenn es geht komplett zugelassen morgen abholen.“ Der Sänger holte seine schwarze Kreditkarte heraus und folgte mit dem Verkäufer ins Büro. Während Bunny auf Seiya wartete, schaute sie sich ein wenig um. Bei den Kleinwagen blieb sie stehen. Besonders der Daihatsu Sirion hatte es ihr angetan. Seufzend wandte sie sich vom Wagen ab, ging zum Büro des Verkäufers herüber und setzte sich davor auf einen der Stühle. Knappe fünf Minuten später kamen die beiden Männer aus dem Büro und gaben einander die Hände. „Dann sehen wir uns morgen, Herr Kou.“ Dieser nickte, nahm Bunny an die Hand und gemeinsam gingen sie hinaus. „So, dann lass uns mal dafür sorgen das euer Kühlschrank voll wird. Wir wollen ja nicht das Taiki meckert, warum du mit leeren Händen nach Hause kommst.“ und stupste ihn spielerisch in die Seite. Zu verdutzt um zu reagieren, bliebt er stehen während die Blondine ihm einige Schritte voraus war. „Komm endlich in die Puschen, du Schlafmütze. Oder willst du da Wurzeln schlagen?“ ruft sie ihm frech entgegen. Den Kopf schüttelnd rennt er ihr nach. Nach Luft schnappend packte der Dunkel-haarige sie und legte seine Arme um sie. Bunny erwidert die Umarmung und ließ dann von ihm ab. Grinsend stiegen sie in den Mietwagen und fuhren zum Kaufhaus. Nach fast zweieinhalb Stunden hatten sie alles beisammen und luden die Einkäufe ins Auto. Die junge Frau setzte sich auf die Beifahrerseite. Als auch Seiya eingestiegen war und sie aus dem Parkhaus gefahren waren, fing Bunny ein Gespräch an. „Kannst du mich bitte zu Hause absetzen? Das wäre lieb von dir.“ Grinsend nickte er und fuhr weiter. Erneut kehrte Stille zwischen den Beiden ein, die Blondine saß auf dem Beifahrersitz und schaute traurig aus dem Seitenfenster. Seiya, der dies aus dem Augenwinkel mit bekommen hatte musste an einer Ampel halten und nahm die Chance war und brach die Stille. „Hey Schätzchen, was ist los mit dir? Du bist so ruhig und wirkst traurig. Habe ich dich irgendwie verletzt?“ Ohne den Blick vom Fenster zu nehmen antwortete sie ihm. „Es ist nichts Seiya. Wirklich! Nein, du hast mich nicht verletzt. Wieso auch? Ich bin froh, das du und deine Brüder wieder hier seit.“ Mit einer hoch gezogenen Augenbraue fuhr er weiter. Kurz lächelte er zu ihr herüber, sagte aber nichts mehr zu ihrem traurigen Aussehen. Er wollte ihr nicht zu nahe treten. Irgendwann würde sie schon mit ihm über ihre Probleme sprechen, da war sich der smarte Sänger sicher und so lange wartete er. Wenig später hielt er vor Bunnys Wohnhaus und schaltete den Motor ab. „So da wären wir.“ Schnell sprang der Schwarz- haarige aus dem Mietwagen und lief zur Beifahrerseite und öffnete diese. Die Blondine stieg aus. „Danke, fürs nach Hause bringen.“ Seiya nickte nur zur Antwort. Langsam ging sie Richtung Eingang als Sie Seiyas Stimme hörte. „Bunny?“ Mit klopfendem Herzen drehte sie sich zu ihm um. „Ja!“ Er lächelte. „Lass uns morgen etwas zusammen machen. Ich komme dich um 12 Uhr am Sender abholen und dann gucken wir was wir machen. Einverstanden?“ Nun musste die Blondine mit den zwei Zöpfen ebenfalls lächeln. „Einverstanden! Bis morgen.“ „Bis morgen.“ kurz verabschiedeten sie sich und der Sänger fuhr nun alleine nach Hause und Bunny ging in ihre Wohnung. Auf ihrer Etage angekommen, schloss sie die Wohnungstür auf und rief nach Luna. Leise schloss Bunny die Tür hinter sich, da keine Antwort kam, glaubte sie daher ihre Katze würde schlafen. Sie streifte sich die Schuhe von den Füssen und sah sich um, aber die schwarze Katze war nicht da. Im Wohnzimmer machte sie das Radio an und ging dann in die Küche. Dort machte sie sich einen heißen Kakao fertig. Mit der Tasse in der Hand begab sie sich wieder ins Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa. Als der Kakao leer war, stand sie auf und ging in ihr hell gehaltenes Bad. Die junge Frau entkleidete sich und stellte sich unter ihre Dusche. Schnell löste sie noch ihre Haarknoten und drehte das Wasser auf. Fünfzehn Minuten später stieg sie wieder aus der dusche heraus, wickelte Handtücher um die Haare und den Körper und ging in ihr Schlafzimmer. Als sie fertig mit abtrocknen war, ließ die Blondine erst mal die Handtücher einfach auf dem Boden fallen und ging zu ihrem begehbaren Kleiderschrank. Sie holte frische Unterwäsche und einen bequemen Hausanzug heraus. Auf dem Weg in die Küche um was zu Essen fertig zu machen, warf sie noch flott die benutzten Handtücher in den Wäschekorb. Da Bunny heute keine große Lust zum Kochen hatte, kramte sie eine Tiefkühllasagne raus und machte den Backofen an. Als der Ofen warm genug war, schob sie die Lasagne hinein, stellte die Eieruhr auf dreißig Minuten ein und ging zurück ins Wohnzimmer. Aus ihrem CD-Regal nahm sie irgendeine Hülle und legte die CD in den DVD-Player. Bei den ersten Tönen zuckte sie zusammen. Es war eine CD der Kou Brüder. Seufzend schaute sie nach dem Essen und holte schon mal einen Teller und Besteck aus den Schränken. Danach nahm sie sich noch eine Flasche Wasser und ein Glas und brachte alles in das Wohnzimmer. Nachdem die Eieruhr geklingelt hatte, konnte sie die Lasagne aus dem Ofen holen. Mit Topflappen nahm sie die Lasagne heraus und stellte sie im Wohnzimmer auf dem Teller ab. Als sie das getan hatte, ging sie zu ihrem DVD-Regal herüber und ließ den Blick darüber schweifen. An einer Lovestory blieb ihr Blick hängen. Sie nahm die Hülle heraus und legte den Film in den DVD-Player hinein. Bevor Bunny auf Play drückte, räumte sie noch die andere CD weg. Nun drückte sie die Play- taste und die Melodie von kuch huch hota hai- und ganz plötzlich ist es liebe...begann. Als die Blondine fertig war mit essen, stellte sie den Teller auf dem Wohnzimmertisch ab. Kuschelte sich auf ihr Sofa sah sich den Film zu ende an. Viel bekam sie nicht von ihrem Lieblingsfilm nicht mit, da Erinnerungen von damals in ihr auf kamen. Bunny weinte, sie weinte über ihre Dummheit von vor sechs Jahren. Heute hätte sie glücklich sein können mit dem Mann den sie liebte. Doch sie war so dumm gewesen und hatte ihm einen Korb gegeben, er war zwar wieder da, aber fühlte er immer noch genauso wie damals für sie? Sie wusste es nicht. Sie traute sich aber auch nicht heraus zu finden, ob es noch so war. „Ich habe meine Chance verspielt und nur weil ich dumm war und glaubte an die falsche Liebe.“ flüsterte sie vor sich hin. Doch was war das? Bunny stuzte. Ihr Wohnzimmerschrank leuchtete. Vorsichtig stand sie auf und ging auf den Schrank zu. Langsam ergriff sie den Griff und öffnete die Schranktür. Kurz zuckte die Blondine mit den zwei Zöpfen zusammen, als sie sah was da leuchtete. Es war ihre alte Sailor Moon Brosche mit dem Silberkristall. „Was zum...“ doch weiter kam sie nicht, denn nun wurde sie von dem Licht das die Brosche ausstrahlte umhült... Zur selben Zeit bei den Three Lights... Zurück am Haus, stieg Seiya aus dem Auto und lud die Einkäufe aus. Plötzlich hatte er helfende Hände. „Da bist du ja wieder,“ sprach Taiki ihn an, während Yaten schon mal zwei Tüten ins Haus trug. „Die Monteure sind fertig mit den Möbeln und vor einer halben Stunde gefahren.“ Skeptisch betrachtete der ältesten der drei Kou Brüder, den mittleren. „Alles in Ordnung mit dir?“ heftig nickte Seiya. „Komm lass uns die Lebensmittel rein getragen. In irgendeiner Tüte sind auch Tiefkühllebensmittel drin.“ Gemeinsam gingen sie mit voll bepackten Armen hinein. In der Küche war der Jüngste schon dabei die Lebensmittel weg zu räumen. „Stellt die Tüten einfach auf die Ablage. Ich räume es dann weg.“ Taiki und Seiya taten wie es ihnen gesagt wurde und verließen die Küche. Bevor Taiki ihn weiter befragen konnte, verschwand Seiya nach oben in sein Zimmer. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, ließ er sich daran herab gleiten auf den Boden und blieb dort sitzen. Sanft stupste Diana ihn an. „Alles ok bei dir?“ Der Dunkel-haarige nahm die kleine Katze auf seinen Schoß. „Ich habe heute den Vormittag mit einer alten Freundin von mir verbracht. Für Morgen habe ich sie auf ein Date eingeladen. Nur jetzt weiß ich nicht ob das eine so gute Idee war, da sie einen festen Freund hat.“ Da sie nicht wusste was sie sagen sollte, kuschelte sie sich an Seiya. „Erzähl mir von ihr, wenn es dir hilft.“ Er blickte zum Fenster und fing an zu erzählen. „Sie ist wunderschön. Blondes, langes Haar. Blaue Augen und wenn sie lächelt, geht für mich die Sonne auf. Für mich ist sie mein Mittelpunkt, aber sie ist in festen Händen, daher gebe ich mich momentan mit der Freundschaft von ihr zufrieden.“ „So wie du sie beschreibst, musst du sie sehr Lieben.“ „Ja, das tue ich und sie weiß es auch.“ lächelte Seiya traurig. Nach seinen Worten, wusste Diana nicht genau was sie sagen sollte, so kam sie mit ihrer Nase an sein Gesicht und leckte ihm die Wange. „Danke.“ flüsterte er und streichelte die kleine Mieze. „Seiya...“ „Hm.“ „Du solltest das Date ruhig machen, denn wenn sie es nicht wollte, dann hätte sie nicht ja gesagt. Solltest du aber denn noch Bedenken haben, dann lade noch ein paar Freunde von euch ein.“ „Hm. Das ist wohl eine gute Idee. Und du kommst auch mit.“ Vorsichtig stand der schwarz- haarige Sänger mit seiner kleinen Freundin vom Boden auf, setzte sie auf sein Bett und nahm sein Handy aus der Hosentasche. Er tippte eine SMS. Hallo Mädels, ich bitte um ein Treffen morgen Nachmittag um 14 Uhr. Wir treffen uns am Strand, in der nähe vom Tokio Tower. Packt bitte eure Badesachen ein. Kein Wort zu Bunny!! Es soll eine Überraschung werden. Gruß Seiya Diese schickte er an Ami, Makoto, Rei und Minako. Bei Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru schrieb er noch etwas dabei. Hallo Mädels, ich bitte um ein Treffen morgen Nachmittag um 14 Uhr. Wir treffen uns am Strand, in der nähe vom Tokio Tower. Packt bitte eure Badesachen ein. Kein Wort zu Bunny!! Es soll eine Überraschung werden. Ich weiß ihr könnt uns nicht leiden, aber tut es für eure Freundin sie würde sich freuen. Und vielleicht können wir sogar das Kriegsbeil begraben. Gruß Seiya „So das hätten wir. Jetzt muss ich nur noch Yaten und Taiki von meiner...ehm...unseren Idee überzeugen.“ lächelte er zufrieden. Diana nickte nur zustimmend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)