Per sempre tua - für immer dein von jennalynn (Er liebt Macht und er will sie beherrschen, wird er es schaffen?) ================================================================================ Kapitel 24: Schwere Folgen... ----------------------------- Gänsehaut, schwitzige Hände und ein flaues Gefühl im Magen, so in etwa ging es mir als ich angefangen habe dieses Kapitel zu Tippen. Dennoch,… es musste einfach sein und lasst uns einfach gemeinsam beten, dass es die Geschichte nicht sprengen wird. Viel Spaß! ************ Bella POV Es waren Sekunden des Schockes. In denen ich nur, das abgehakte Luftholen von Maja und meinen rasenden Puls hörte. Erst als sich alles in einem schummrigen Licht hüllte, merkte ich, dass ich das Atmen eingestellt hatte. Gierig zog ich den beruhigenden Sauerstoff in meine Lunge. Mein Blick auf Maja geheftet, die immer noch reglos auf dem Boden hockte. Ihr Gesicht war voller Demut gesenkt. Ich zwang mich zur Ruhe, obwohl alles in mir schrie hysterisch zu werden. Langsam, ganz langsam stand ich auf. Ich wagte nicht den Versuch mich umzudrehen. Maja linste vorsichtig hoch, schenkte mir einen ängstlichen Blick. Ich schloss die Lider, wollte nicht das Ausmaß meiner unüberlegten Tat in ihren Augen sehen. „My Lord“, hauchte ich. Kaum fähig meine Stimme zu benutzen. Meine Beine waren nicht vertrauensvoll, sie schafften es gerade so, mich mehr schwankend als standhaft zu halten. Er kam einen Schritt auf uns zu. Nur ein Schritt,…den ich nicht hörte aber anhand seiner Wut spüren konnte. Ein Schritt, der mich niederdrückte wie ein Bulldozer. Meine Körperhaltung viel in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Übrig blieb ein zitterndes, in sich zusammengesacktes Mädchen, das vor lauter Panik die Augen fest zusammenkniff und hoffte so, den Schlag nicht spüren zu können, der unwiderruflich ausstand. Egal welche Form er auch annehmen würde. Aufhalten ließ er sich nicht mehr. Noch niemals zuvor, war seine Aura so wutverzerrt wie in diesem Augenblick. Plötzlich wurde mir furchtbar kalt. So kalt, das ich die Augen öffnete, nur um zu sehen, ob mein Atem eine weiße Wolke verursachte. Dem war nicht so... „Hast du Todessehnsucht, Isabella?“ Innerhalb eines Wimpernschlages, hatte er sich hinter mich gestellt um mir diese Worte, bedrohlich leise ins Ohr flüstern zu können. Mir knickten auf Knopfdruck die Beine weg. Das erste Mal, dass er mich nicht auffing. Ich kam auf allen vieren und keuchend auf den Boden auf. Maja hatte ihre `gute Erziehung´ ebenfalls vergessen, denn sie starrte nicht mehr, wie man es ihr beigebracht hatte auf den Boden...nein sie verfolgte die Scene wachsam und mit Tränen in den Augen. Ich hatte uns beide in Gefahr gebracht! Er hatte sich keinen Millimeter gerührt. Sein Blick, brannte auf meinen schutzlosen Rücken. Er konnte jeden Moment zuschlagen. Konnte mir in einem Moment das Leben nehmen und ich würde nicht einmal die Gelegenheit bekommen, dem entgegen zu blicken. Zu sehr verängstigte mich der Gedanke aufzusehen. Ich wusste seine Wut, hatte sein schönes, zum niederkniendes Gesicht vollkommen entstellt. Es durch eine Maske des Schreckens ausgetauscht. Meine Knie begannen zu zittern, ein Schauer lief mein Rückgrat hinunter, als mir das Ende dieses Tages bewusst würde. Es gab nur zwei Möglichkeiten die mich treffen konnten. Der Tod! Oder unbändige Schmerzen! Für was würde er sich entscheiden? Warum,...musste er ausgerechnet heute zurückkehren? Sollte auch das,... Schicksal sein? War es meine Bestimmung, auf einem Flur grausam von der Person getötet zu werden, die ich immer mehr zu schätzen lernte? Eine Träne stahl sich aus meinem rechten Auge. „Ist es das? Sehnst du dich danach zu sterben, Isabella?“ Mehr als ein Kopfschütteln brachte ich nicht zustande. Meine Gedanken waren noch nie, ein so frustrierendes durcheinander wie in diesem Augenblick. Und zu keinem anderen Zeitpunkt, war ich mir der Gefahr so sehr bewusst. Mein Blick fokussierte Maja. Ich erwartete Vorwurf in ihren Augen. Ich fand keinen. Ihr Blick war mit Sorge gefüllt. Ich konnte nicht beurteilen ob sie mir galt. Wahrscheinlich sorgte sie sich um unser beider Wohl. Um es meinem Gewissen leichter zu machen, schickte ich ihr eine Stumme Entschuldigung, die sie leicht nickend zur Kenntnis nahm. Wir wussten beide, dass er zu allem fähig war. Seine Wut schien schier grenzenlos zu sein. Ich konnte es in der Luft schmecken, diesen bitteren Beigeschmack der meine Lunge kratzen ließ. Auch wenn mein Atem, keinen Nebel hinterließ, so musste es deutlich kälter geworden sein. Als würde mir das Blut in den Andern gefrieren. Unmöglich das dies, Einbildung war. Mein Mund wurde unangenehm trocken, als erneut seine Stimme erklang. Die sonst so weich und melodisch ist, im Augenblick jedoch von einem dunklen Unterton entstellt wird. „Sie mich an, wenn ich mit dir rede“, knurrte er ungehalten. Widerwillig tat ich, was mir befohlen wurde. Ich löste meinen Blick von Maja und sah in das Gesicht, das ich vor wenigen Minuten noch vermisst hatte. Meine Einbildung, traf das was ich sah nicht einmal annähernd. Ich unterdrückte den Impuls, mir vor Entsetzen eine Hand auf den weit aufgerissenen Mund zu legen. Hatte er jemals so gefährlich ausgesehen? Keine Spur von Menschlichkeit war in seinen verhärteten Zügen zu erkennen. Seine Augen, ein loderndes Inferno... die einem die Hoffnung Gnade zu erwarten in einem Augenblick nahmen. Seine Nasenflügel gebläht, die vollen Lippen zu einem schmalen Strich zusammengedrückt, ein Muskel zuckte an seinem Hals. Er stierte mich an, bohrte sich regelrecht in meine Augen. Diesen Anblick,... würde ich nie wieder vergessen. „Du hast einen großen Fehler begangen.“ Er blickte mit einer Kälte zu mir hinunter, die mir mehr ausmachte… als sie sollte. Mit dieser verzehrten Miene, die mehr aussagte als 1000 Worte es beschreiben konnten. Mein Herz krampfte sich schmerzhaft zusammen. Keuchend, presste ich eine Hand auf die Brust, während ich mich zurück auf die Fersen lehnte. Ich war auf halber Höhe zu ihm. Sein Auftreten schüchterte mich ein. Verdeutlichte mir einmal mehr, wie viel ich ihm bedeute. Ich war nur ein unbedeutendes Objekt in seiner vollkommenden Existenz. Austauschbar! „Bitte“, hauchte ich. „Du fängst wieder einmal an zu flehen? Du erwartest Gnade? Du hast sie nicht verdient!“ Donnerte er. Mit laufenden Tränen, senkte ich den Blick. Ich sah seine Fußspitzen einen Stück näher treten. Ich wusste, es würde meine Lage verschlechtern, dennoch konnte ich nichts gegen den Impuls davon zu rutschen unternehmen. Ein düsteres Grollen, stieg aus seiner Kehle. Ließ mein Herz, eine Sekunde holpern, bevor es wild trommelnd weiter schlug. „Du sollst mich ansehen“, brüllte er. Auch Maja zuckte bei diesem Ton zusammen. Ich sah auf, wünschte mir auf der Stelle zu sterben. „Was hast du hier draußen verloren? Hatte ich dir nicht verboten, einen Schritt durch diese Tür zu machen?“ „Das habt ihr, aber ich...“, ich sah erneut zu Maja. Er folgte meinem Blick, ein gespenstisches Lächeln legte sich auf seine Lippen. Mir wurde spontan schlecht. Ein ganz ungutes Gefühl breitete sich in mir aus. So ungut, das ich nicht zögerte aufzustehen. Ich taumelte bedrohlich zurück. Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte er mich. „Sie kann nichts dafür, es war meine Schuld“, sprach ich hastig. „Du hast Recht, es ist deine Schuld. Möchtest du sehen, was passieren kann, wenn man sich einem Befehl widersetzt?“ Er drehte sich zu Maja, die weiterhin auf dem Boden saß und unbeteiligt vor sich hin starrte. Sie musste wirklich schon viel erlebt haben. Ohne mein zu tun, lief ich wacklig die letzten Zentimeter zu ihm. Griff verzweifelt nach seinem Arm um ihn,… von was auch immer er vor hatte abzubringen. Viel zu langsam für seine Verhältnisse, sah er auf meine Hand. Die zitternd seinen Unterarm umfasste. Er folgte meinem Arm mit den Augen, bis hoch zu meinen Schultern, über meinen Hals…wo er sich eine Sekunde länger aufhielt, hinauf zu meinen Augen. Er war nicht erfreut über meinen Widerstand. „Bitte nicht“, keuchte ich. So schnell, dass ich es nicht kommen sah. Hatte er sich aus meinem Griff befreit und nun mich, in einem festen genommen. Mit beiden Händen hielt er mich an den Schultern auf Abstand. Beugte seinen Oberkörper leicht vor. Bis seine Augen genau auf meiner Höhe waren. „Bitte was, Isabella? Um was möchtest du mich bitten?“ Die Nähe, machte mir zu schaffen. Es war anstrengend ihm so nah zu sein, wenn er diesen unbändigen Zorn ausstrahlte. Ich spürte das Blut in meiner Schläfe pochen. Meine Augen brannten. Die Atmosphäre zerrte schleichend an mir. Meine Kräfte waren fast vollständig aufgebraucht. Müdigkeit machte sich in schnellem Tempo breit. Ich zwang mich unter enormen Kraftaufwand zur weiteren Wachsamkeit. Er atmete schnell, wahrscheinlich um die Kontrolle zu behalten. Sein hinreißender Atem, machte wieder einmal anstalten mich zu betören. Schnell schüttelte ich diesen Gedanken und diese Empfindung ab. Es war nicht an der Zeit, so zu fühlen. Ich nahm allen Mut zusammen, sah ihm fest in die Augen und sprach mit zurückgehaltender Stimme. „Bestraft mich, nicht sie.“ Er lächelte breit. „Oh das werde ich, verlass dich darauf!“ Hätte er mich nicht in seinem Griff, würde ich erneut zu Boden gehen. Angst kroch meine Glieder empor, drückte auf meiner Lunge, ließ mich keuchen und verursachte stechenden Kopfschmerz. Die Müdigkeit verlor sich hinter der neuen Energie, die mein Überlebensinstinkt auslöste. „Aber vorher wirst du dir ansehen, was geschehen kann, wenn du ungehorsam bist.“ Meine durch Panik und Angst geweiteten Augen suchten nach Maja. Auch sie hatte endlich verstanden um wenn es in diesem Augenblick ging. Sie sah gehetzt von einem zum anderen. Ich schüttelte den Kopf, schnell und verzweifelt, immer wieder hin und her. Die Augen fest zusammengekniffen, in der Hoffnung, gleich aus diesem Alptraum zu erwachen. Er rüttelte mich. „Reiß dich zusammen, Herr Gott nochmal“, dann stieß er mich von sich. Hart prallte ich mir den Rücken an. Ich konnte noch sehen, wie er auf sie zu ging. Dann nahm mich die Dunkelheit einen Moment gefangen. Ich konnte nicht benennen, was diese kurze Ohnmacht ausgelöst hatte. Vielleicht der Schmerz meiner Schulter, die ich mir unbewusst mit einer Hand hielt. Oder ein Nervenzusammenbruch. Letzteres würde mich nicht wundern. Mein Mageninhalt machte anstalten wieder ans Tageslicht zu treten als ich sah, dass er neben ihr angekommen war. Er sah mir genau in die Augen, während er sich ein wenig vorbeugte und blind nach ihr Griff. Nicht ein Laut kam über ihre, vor Angst blass gewordenen Lippen. Hatte sie ihren Überlebenswillen verloren? Sie musste doch spüren, dass er grausames mit ihr vorhat. Ich rappelte mich keuchend auf. Mein Überlebensinstinkt war ausgeprägt genug, um für uns beide zu kämpfen. Ich konnte einfach nicht zulassen, dass ihr etwas geschieht, nicht wegen meines Fehlers. Er schien diese Situation zu lieben. Dieses sadistische Funkeln in seinen Augen, zeigte seine innerliche Befriedigung. Er konnte dem Monster, das in seinem inneren Schlummer, Nahrung geben. Ich hatte ihm den perfekten Grund geliefert. Es war ausweglos, dennoch stolperte ich zu ihm. Fiel vor ihm auf die Knie,…so wie er es gern hat. „Bitte tut ihr nicht weh.“ Ich schrie, weinte, flehte diesen Satz. Maja blieb stumm, sie sah auf mich hinunter, während Edward sie fest am Oberarm hatte. Die Ruhe selbst möchte man meinen. Würde das nervöse Zucken ihrer Augen, nicht ihre Panik verraten. „Du musst lernen, dass dein Handeln Konsequenzen hat!“ „Aber sie kann nichts dafür“, spie ich ihm ins Gesicht. Bevor ich überhaupt nach ihr greifen konnte, um sie vor diesem Scheusal zu beschützen. Stieß er mich weg, wie einen räudigen Straßenköter. Die Wucht seines Hiebes, drückte mir den Sauerstoff aus der Lunge. Ich landete vor der Wand. Mit einer stechenden Seite, einer noch immer schmerzenden Schulter und einem pochenden Schädel. Die Welt fing an sich zu drehen. Beide Hände drückte ich seitlich gegen meinen Kopf um den Schwindel zu bekämpfen. Mit tiefen, langen Atemzügen schaffte ich es schließlich. Im gleichen Moment, viel mir auch wieder ein, in welche Lage sich Maja gerade befand. Mit dem schlimmsten rechnend, sah ich ruckartig auf. Fand sofort, was ich sehen wollte und Atmete erleichtert aus. Er hatte ihr noch nicht angetan. Denn Arm um ihre Taille geschlungen. Die Hand des anderen Armes in ihren Haaren und einem widerlichen Lächeln im Gesicht, beobachtete er mich. Er schien regelrecht auf meine geistige Anteilnahme gewartet zu haben. Ich wollte ihm ins Gesicht spucken, wusste aber… wenn ich das tat, dann konnte ich mir mein Loch im Hof gleich selber buddeln und mich schon mal probelegen. Maja wirkte noch immer wie eine Puppe. Die Lose in seinem Griff hing. Ihre Augen waren geschlossen, verborgen mir ihre Angst. Das leichte Zittern ihrer Hände war alles was ich sehen musste. Sie schloss gerade mit ihrem Leben ab. „Gott,...bitte nein“, schluckste ich. Sein teuflisches Grinsen vergrößerte sich. Langsam, damit ich auch nichts verpassen konnte…neigte er ihren Kopf zur Seite. „Sieh genau hin, Isabella.“ Ich wollte nicht, konnte jedoch nicht anders. Mit beiden Händen vor dem Mund, erstickte ich den grellen Schrei. Als er seine Messerscharfen Zähne in ihren Hals bohrte. Sie wimmerte schmerzerfüllt und stemmte sich gegen seinen Griff. Natürlich vergebens! Mit schock geweiteten Augen, konnte ich nicht anders als zuzusehen. Zuzusehen, als wäre ich nicht ich selbst. Alles um mich herum verschwamm, während ich auf das grausige Bild vor mir starrte. Edwards erbarmungsloser Griff, das auf und ab seines Kehlkopfes während er schluckte, die entzückenden Laute die er von sich gab. Majas schwacher Widerstand, das Zittern ihrer Hände die sich in sein Shirt krallten und ihr leises wimmern. Er tötet sie! Er wird nicht aufhören! Heiße Tränen, liefen wie Sturzbäche über meine Wangen. Ich wollte nicht mehr zusehen, konnte meinen Blick jedoch nicht abwenden. Er drehte sich mit ihr einen kleinen Schritt, soweit, das er mir genau in die Augen sehen konnte. Und ich...ich sah zurück. Sah die Gier, den Rausch und das leuchtende Rot. Ich sah genau die Stelle, in der seine Zähne ihre Haut durchstoßen hatten, sah das kleine Rinnsal Blut, das über ihre Haut lief, ich...würgte. Würgte laut und lange, konnte mich allerdings nicht übergeben. Er drehte sich erneut ein Stück. Ich sah Majas Gesicht, ihre Augen waren geschlossen. Ihr Kiefer unter Schmerzen zusammengebissen. „Maja“, flüsterte ich leise. Wollte mich gerade aufrappeln um ihr zu Hilfe zu kommen. Auch wenn ich wusste, dass es vergebens sein würde, so musste ich etwas tun. Musste etwas haben, um es meinem Gewissen leichter zu machen. Musste etwas versuchen, um mir später sagen zu können, alles getan zu haben. Im gleichen Moment, wie ich auf die Beine kam, öffnete sie die Augen. Ich stoppte meinen Rettungsversuch abrupt. Sie...sah glücklich aus. Ich konnte nicht glauben was sie tat denn,...sie lächelte mich leicht an. Sie hatte aufgehört gegen ihn zu kämpfen, vielmehr hielt sie sich an ihm fest. Sie hatte keinen ängstlichen Ausdruck in den Augen, sie wirkte befreit. Ich stolperte keuchend gegen die Wand, während mein Blick auf ihren haftete. Ihr Todeswunsch... Schockierend musste ich zusehen, wie er ihr das gab, was sie sich wünschte. Die Freiheit... Nicht fähig mich weiterhin aufrecht zu halten, ließ ich mich langsam an der Wand hinuntergleiten. Die Augen weit aufgerissen. Zog die Knie an meinem bebenden Körper, hielt meine zitternden Hände um diese fest ineinander verschlossen und schluchzte. Meine Gedanken waren leergefegt. Meinem Gehirn blieb keine Zeit zu denken, es war damit beschäftigt die Bilder die sich vor meinem Auge abspielten in sich aufzusaugen, um sie mich nie wieder vergessen zu lassen. Weinend, mit einem fetten Kloß im Hals, musste ich beobachtete wie das Leben aus ihren Augen wich. Sie liefen ungesund rot an, ihre Lippen wurden noch weißer, ihr Lächeln viel in sich zusammen. Ihre Hände verloren den halt und rutschten von seinen Schultern. Ihre Beine gaben nach, ein letzter Anflug von Panik in den Augen als es zu Ende ging, ein schwaches aufbäumen… dann wurde ihr Blick leer. Mein Magen drehte sich, während ich in ihre leblosen Augen starrte. Sie brannten sich in mein Gedächtnis und würden mich so schnell nicht mehr loslassen. Das erste Mal in meinem Leben, sah ich eine Leiche. Ein Leben, das wegen mir ausgelöscht wurde. Das regelmäßige Schlucken durchbrach die Totenstille. Bis er alles was sie geben konnte, in sich aufgenommen hatte und auch dieses Geräusch verstarb. Erst als ihr toter Körper zu Boden fiel, schreckte ich aus meiner Starre. Noch immer regungslos, sah ich hoch in sein Gesicht. Blut klebte an seine Mundwinkel, lief an einer Seite bis zu seinem Kinn. Seine Augen leuchtend rot,...rot von ihrem Blut. ******* Ich habe an dieser Stelle keine Worte. Ich denke das Kapitel hat alles gesagt…nun bin ich auf eure Meinung gespannt. Nur so viel sei gesagt, es ist noch nicht vorbei. Wie ihr sicher an der Kapitelbezeichnung und den drei Punkten erkannt habt, wird dieses Kapitel noch einen Teil haben. Im nächsten geht der Alptraum also weiter…Edwards Wut ist noch nicht gestillt. Jetzt werde ich meinem Sonntag genießen *lolliinmundsteck* LG jennalynn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)