Liebe zu dritt, bringt das Chaos mit von Ai-an ((Miku X Bou) / (Miku X Minami)) ================================================================================ Kapitel 33: Das Wiedersehen (Mikus Sicht) ----------------------------------------- Einige Monate später... Mittlerweile war ich schon fast 1 Jahr mit Bou zusammen, musste mich nun aber für ein paar Tage von ihm trennen. Um genau zu sagen für ein Wochenende, wo mein Freund mich aber auch nur fahren ließ, nachdem ich ihm einen endlos langen Vertrag unterschrieben hatte. Das er darauf bestand, lag aber wohl nur an der Person, zu der ich fuhr. Ich saß im Zug, der nun schon seit zehn Minuten fuhr, Bou und Yui hatten mich noch zum Bahnhof gebracht und sich dort von mir verabschiedet. Nun ruhte mein Blick aber schon seit zwei Minuten, auf diesen eigentlich überflüssigen Vertrag. Gefühlte tausend Punkte hatte Bou aufgeschrieben an die ich mich halten sollte...auf alle Fälle in einem Hotelzimmer zu übernachten, war nur einer davon. Ich lächelte, mein Freund machte sich wirklich zu viele Sorgen, dass etwas passieren könnte, dabei liebte ich nur ihn. Obwohl... Als meine Gedanken zu der Person schwangen zu der ich fuhr, bekam ich wieder mal, so ein merkwürdiges Gefühl, wo ich aber schnell den Kopf schüttelte. „Ich liebe Bou! Sie ist nur...“, dachte ich wo ich seufzte. „...nur meine Ex.“, dachte ich seufzend zu ende. Das mein Kopf diese genau wusste, da war ich mir ziemlich sicher, dass aber mein Herz es auch wusste... Genau dies bezweifelte ich langsam. Ich liebte Bou und dies wirklich aus ganzem Herzen, aber für Minami, hatte ich fast die selben Gefühle. Wieder seufzte ich. „Und ich dachte, ich wäre dieses Problem los.“, murmelte ich leise, während ich aus dem Fenster sah. Es dauerte fast eine Stunde, ehe ich aussteigen konnte und am Bahnhof angekommen, wurde ich auch schon erwartet. „Miku!“, wurde mir entgegen gerufen, ehe man mir auch schon um den Hals sprang. „Nein!“, ärgerte ich mich gedanklich. Ich war noch nicht mal fünf Minuten mit Minami zusammen, wo ach schon ein Punkt von Bous Vertrag nicht eingehalten wurde. „Minami, bitte denk daran.“, begann ich wo ich aber auch schon unterbrochen wurde. „Ich weiß, wir sind nicht mehr zusammen.“, unterbrach sie mich, ehe sie auch endlich wieder von mir abließ. „Ich freue mich halt einfach, dich wieder zu sehen.“, meinte sie mit einem richtigen Strahlen. Ich lächelte leicht, sie war schon irgendwie süß, wie sie sich so freute. Schnell wurde ich aber fragend angesehen. „Hast du Yui etwa nicht mitgebracht?“, wollte sie wissen. „Nein, natürlich nicht.“, antwortete ich und hätte ihn niemals mit genommen. „Und wer passt jetzt auf ihn auf?“, fragte sie weiter nach. Ich seufzte, dass alles ging sie doch eigentlich gar nichts an und ich würde ihr sicher nicht sagen, wer für diese Tage auf Yui aufpasste. „Ich denke mal, dass dies ziemlich egal ist.“, gab ich von mir, als wir den Bahnhof verließen. Freitagabend, 18:30Uhr... Wir saßen mittlerweile bei Minami in der Wohnung, sie war also endlich von ihren Eltern weg und hatte ihre eigene Wohnung und diese war sogar richtig schön. „Bringst du nächstes mal Yui mit?“, wollte sie wissen. „Nein. Außerdem, wer sagt ich komme jetzt regelmäßig?“ „Etwa nicht.“, erwiderte sie enttäuscht. Ich seufzte. „Ich verspreche jedenfalls nichts.“, erwiderte ich schließlich. „Naja, jetzt bist du ja erst mal hier.“, meinte sie dann wieder lächelnd. Nun lächelte auch ich wieder. „Aber ich werde hier nicht übernachten.“, meinte ich schnell aber noch. Nun wurde ich doch wieder enttäuscht angesehen. „Aber wo willst du den sonst schlafen?“, wurde ich gefragt. „Im Hotel.“, war meine kurze Antwort, wo ich noch enttäuschter angesehen wurde. „Aber hier ist es doch viel schöner.“, meinte meine Exfreundin. „Minami, bitte. Ich möchte darüber nicht diskutieren.“ Zum Glück hörte sie wirklich auf, mich überreden zu wollen, bei ihr zu übernachten. Darüber war ich auch ziemlich froh, sonst wäre ich doch noch wieder schwach geworden und was dann passieren würde, hatte ich beim letzten mal ja schon gemerkt. Dieses mal schaffte ich es aber stark zu bleiben und mich an alles, um das Bou mich gebeten hatte, zu halten. Ich würde nachher ins Hotel gehen und dort übernachten, ich saß Minami gegenüber, da ich versprechen musste mich nicht neben sie zu setzten. Ich seufzte, als ich an diesen dummen Vertrag von Bou denken musste, irgendwie fand ich diesen Vertrag nämlich richtig idiotisch. Aber ich liebte Bou halt, daher würde ich auch alles für ihn tun. Minami und ich redeten noch einige Zeit miteinander, ehe ich die Wohnung wirklich verließ und nach einer halben Stunde endlich im Hotel ankam. Auf meinem Zimmer angekommen, setzte ich mich aufs Bett, kramte nach meinem Hande, ehe ich die Nummer meines Freundes wählte. Es dauerte auch nicht lange, ehe ich die Stimme meines Freundes hörte. „MIKU!“, hörte ich ihn, wo ich hören konnte wie sehr er sich freute. „Also wenn du jetzt immer so in den Hörer schreist, werde ich noch taub.“, meinte ich lachend. „Ich werde dich schon nicht taub machen, ich freue mich halt, endlich deine Stimme zu hören.“, hörte ich seine fröhliche Stimme. „Ich freue mich ja auch.“, erwiderte ich lächelnd und freute mich genau so, wie mein Freund am anderen Ende. Wir telefonierten eine ganze Weile und Bou hatte bestimmt schon fünf mal, innerhalb einer halben Stunde, gefragt ob Minami mir zu nahe gekommen war. Zum Glück war sie dies aber nicht, weswegen ich Bou mit gutem Gewissen beruhigen konnte. „Du musst dir echt keine Sorgen machen, ich habe ihr nur gegenüber gesessen, wir haben über normale Sachen geredet, nichts Beziehungsmäßiges natürlich und jetzt sitze ich im Hotel.“, erklärte ich. „Entspricht das alles deinen Wünschen?“, fragte ich dann nach. „Ja, alles okay. Ich kann so grade noch damit klar kommen, dass du bei ihr bist...“, begann er, wo er kurz seufzte. „Aber auch nur weil ich weiß, dass ihr noch immer, leider, eine Verbindung zusammen habt.“, beendete er seinen Satz, wo man aber hören konnte, dass er wenig begeistert war. „Bou...“ „Ja?!“ „Ich bin bald wieder da.“, meinte ich aufmunternd. „Das weiß ich doch. Ich hätte trotzdem lieber, wenn du hier wärst.“, erwiderte mein Freund, wo er aber dann doch das Thema wechselte. „Yui ist heute sogar ohne Probleme ins Bett gegangen.“, erklärte er mir, wo ich sogar richtig lächeln musste, dies kam schließlich eher selten vor. „Wie hast du das den hinbekommen?“, wollte ich wissen. „Tja, dass war Überredungskunst.“, erwiderte er, wo ich erneut lächeln musste. „Ich bin echt froh zuhören, dass ihr so gut alleine klar kommt.“ „Trotzdem wollen wir beide, dass du schnell zurück kommst.“ „Einen Tag schafft ihr noch.“, meinte ich, wo ich Bou seufzen hörte. Diesem gefiel es wohl gar nicht, aber dies war wohl verständlich. Wir telefonierten noch eine ganze Weile, ehe wir das Gespräch schließlich doch beendeten. Ich ließ mich ins Bett fallen es war wunderbar weich...aber etwas fehlte und dies war Bou, schließlich hatte ich ewig nicht mehr ohne ihn geschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)