I love dreaming about my dream life von Yuno-chan (Itasaku ?) ================================================================================ Kapitel 3: Begegnugen --------------------- 3. Begegnungen Die Rosahaarige sah in diesem Augenblick in zwei schwarze Perlenaugen und verlor sich einen Moment in diesen. Bis sie merkte, dass sie immer noch ihre Unterarm auf seiner Brust ruhte. „Es tut mir wirklich wahnsinnig Leid“, versuchte die junge Frau ihrem Gegenüber mitzuteilen. „Ach, nicht so schlimm, ich hätte auch aufpassen können wo ich hinlaufe“, sagte der Mann mit ruhiger Stimme. Sakura war etwas erleichtert, dass der junge Mann nicht sauer war und atmete wieder auf. Das hatte sie ja toll gemacht, am ersten Tag hatte sie schon jemanden mit Kaffee begossen, einfach genial –oder? „Soll ich ihnen den Anzug bezahlen oder kann das irgendwie wieder gut machen“, sagte das etwas aufgebrachte Mädchen. Erst jetzt bemerkte sie, dass der Mann verdammt gut aussah, er hatte schwarzes langes Haar, das zusammen gebunden war und ein sehr schönes Gesicht, es wirkte aber ganz und gar nicht feminin, im Gegenteil. „Nein, ist schon in Ordnung, den Anzug mochte ich eh nicht so gern, aber eines könnten Sie tun“, antwortete er gelassen und lächelte leicht. Sakura hatte ja keine Ahnung, dass der Mann ihr gegenüber genügend Geld und genug Anzüge hatte. „Ähm, ok, und was kann ich für Sie tun?“, fragte das Mädchen etwas verlegen, versuchte aber sich nichts anmerken zu lassen. „Da Sie den Kaffee ja ausgeschüttet haben, hätten sie Lust noch einen mit mir zu trinken?“, fragte der junge Mann und sah in ihre smaragdgrünen Augen. „..Ja, von mir aus“, antwortete das Mädchen nach kurzem zögern, sie hätte jetzt alles erwartet, aber das kam schon ein wenig überraschend. „Gut, so, ich kenn ein gutes Cafe gleich hier gegenüber“, sagte der Schwarzhaariger und lächelte kurz, bevor er sich zu einem Zebrastreifen bewegte. Die Rosahaarige folgte ihm und versuchte ihn zwischen den Menschenmassen nicht zu verlieren und orientierte sich an seinen schwarzen Haaren. Nach einer halben Ewigkeit Wartezeit konnten sie die Straße überqueren. Der junge Mann ging ein wenig vor ihr um den Weg zu zeigen, bis sie schließlich vor einem gemütlichen aber trotzdem modernen Cafe anhielt und der eben genannte dem Mädchen die Tür aufhielt. Sakura war das zwar etwas peinlich, weil sie diejenige war die ihn mit Kaffee überschüttet hat, aber ging dann in das schön eigerichtete Cafe. Es gab braune Sitzhocker, aber auch ansehnliche hellbraune Sitzgelegenheiten und kleine attraktive Tische. Die Wände waren in Cremefarben gestrichen auch ein paar Orchideen auf den Tischen machten sich gut. Während sich Sakura so im Raum umsah trat der Schwarzhaarige neben sie und warf einen kurzen Blick auf die Auswahlanzeige über der Theke. „Wo möchten Sie dich hinsetzen?“, fragte er schließlich. „Hm . . . “, erst jetzt richtete auch die junge Frau ihren Blick auf die Tafel und durchsuchte den Raum kurz nach einem freien Platz und zeigte auf einen Tisch mit zwei Ledersessel neben einem Fenster. „Hier vielleicht“, antwortete sie nach kurzem bedenken. Der Mann und Sakura gingen in ein paar Schritten auf den besagten Tisch zu und setzten sich. Beide saßen kaum und es kam eine, wohl sehr eifrige, Bedienung. Aber man konnte sofort erkennen, dass die junge blondgelockte Verkäuferin nur Augen für den attraktiven Schwarzhaarigen hatte. „Was hätten Sie den gerne zu trinken?“, fragte die Blonde und zückte einen kleinen Notizblock und einen Kugelschreiber, dabei warf sie dem jungen Mann verführerische Blicke zu. Sakura kam sich daneben so blöd vor, am liebsten wäre sie ganz schnell abgehauen, aber es war ja nur das eine Mal und danach würde sie ihn wahrscheinlich nie wieder sehen, also hieß es, Augen zu und durch. „Fragen sie doch als erstens meine Begleitung was sie trinken möchte“, gab der junge Mann gelassen zur Antwort und sah die junge Frau ihm gegenüber an. Etwas enttäuscht und genervt wendete die Blonde den Blick zu der Rosahaarigen und versuchte gezwungener Maßen die gleiche Frage noch einmal zu stellen: „Was möchten sie den trinken?“ Schnell huschten Sakura ihre Augen noch einmal zu Auswahlanzeige und wählte das erstbeste Getränk. „Einen Latte Macchiato, bitte“, antwortete das Mädchen höflich. „Ich nehm das selbe“, fügte der Schwarzhaarige hinzu. Schnell kritzelte die Kellnerin noch die Bestellung auf ihren Notizblock und verlies den Tisch, dabei funkelte sie noch einmal Sakura böse zu. Das Mädchen versuchte den Blick zu ignorieren und sich auf ihren gegenüber zu konzentrieren. Als die junge Frau mit den pinken Haaren den Mann vor ihr ansah viel ihr Blick nochmals auf den riesen Cappuccino Kaffeefleck. Anscheinend bemerkte der junge Mann ihren Blick. „Sie müssen sich wirklich keine Sorgen machen, ich mochte den Anzug sowieso nicht so gerne“, sagte der Schwarzhaarige und lächelte der jungen Frau zu. „Okay, aber Sie können mich ruhig mit du anreden“, antwortete die junge Frau. „Ist, gut, du kannst mich auch mit du anreden“ „Mach ich, ach übrigens ich bin Sakura, Sakura Haruno“, sprach das Mädchen und grinste ihm entgegen. „Freut mich, ich bin Itachi und Nachname ist nicht so wichtig“, sagte er gelassen und erwiderte ihr lächeln. Sakura wunderte sich zwar erst wieso er seinen Nachnamen nicht sagen mochte, aber wollte auch nicht nachfragen, weil sie nicht unhöflich sein wollte. „Bist du neu hier in der Stadt?“erkundigte sich Itachi. „Ja bin ich, aber woher wissen Sie, nein ach ich meine woher weißt du das?“ „Du siehst so aus, als wärst du noch nicht lange hier“ „Wirklich, woran erkennt man das?“ fragte die Rosahaarige interessiert. „Ich weiß nicht, vielleicht erkenne ich das weil ich auch noch nicht lange hier bin“ „ Deshalb, ich komme ja ursprünglich aus Seattle, dort ist es viel ruhiger und es regnet in dieser Stadt immer“, fing das Mädchen zum Erzählen an. „Ja, das habe ich gehört in Seattle soll es immer nebelig sein. Ich habe früher in Miami gewohnt, dort gibt es das genaue Gegenteil, nämlich nur Sonne, Sonne und noch mehr Sonne“ erklärte Itachi. Sakura fand den jungen Mann ihr gegenüber ziemlich nett, es war der erste Mensch hier der ihr einigermaßen sympathisch vorkam, sie war froh, dass sie ihn mit Kaffee übergossen hatte. „Hier, ihre Bestellung!“ kam die attraktive Kellnerin wieder und stellte das Tablett mit den zwei Latte Macchiatos auf den Tisch. Wieder versuchte sie mit dem Schwarzhaarigen zu flirten und zwinkerte ihm zu, Itachi nahm das irgendwie nicht wahr, wahrscheinlich war er die Verehrerinnen gewöhnt, kein Wunder wenn man so aussah. Als die Bedienung wieder, nach einem missglückten Flirt weg trat, griffen beide nach ihrem Getränk. Beide nahmen einen großen Schluck, an ihrem Heißgetränk. Doch als Sakura ihr Glas wieder auf den glänzenden Tisch stellte, konnte sie ein amüsiertes Grinsen auf Itachis Lippen erkennen. „Was ist den los“, fragte die junge Frau den Mann und sah in leicht schief an. „Naja, du hast ein bisschen was auf deiner Lippe . . .“, sagte der junge Mann und reichte ihr immer noch erheitert eine Serviette. Sakura wurde leicht rot, aber nahm dann dankend seine Serviette an und wischte sich den Milchschaum von der oberen Lippe. Auch Itachi mochte die junge Frau die ihm gegenüber saß, sie war so anders als die Frauen die er sonst immer traf. Meist waren die Frauen die er immer traf, immer perfekt gekleidet, immer das perfekt Make-up, immer darauf bedacht keinen Fehler zu machen. Weil all diese Frauen wussten wer er war, und alle versuchten ihm zu gefallen und ihm zu beeindrucken. Es war schön einmal ganz normal behandelt zu werden und nicht wie der Chef einer riesengroßen, erfolgreichen Firma. Nachdem Sakura, wieder von ihrem Milchschaum befreit war, unterhielten sie beide noch eine Weile und tauschten ihre Nummern aus, bis die junge Frau plötzlich auf ihre Uhr sah. „Oh, Mann es ist ja schon 11.30, ich sollte mich auf den Weg machen, denn ich muss noch zur Uni und einkaufen gehen“, sagte die Rosahaarige. Auch Itachi warf einen Blick auf seine Uhr, er sah Sakura noch einmal an und sagte schließlich:“Du weißt schon, dass es inzwischen schon 14.30 ist-oder?“ Zuerst, sah das Mädchen den Mann noch etwas ungläubig an, bis sie realisierte, dass sie in einer anderen Zeitzone war. „Das ist jetzt wirklich blöd, na dann muss ich ja schleunigst los“, antwortete die Rosahaarige etwas hektisch zog sich schnell ihren Herbstmantel über und trank noch den letzten Schluck ihres inzwischen kalt gewordenen Getränk aus. Schnell wollte die junge Frau noch ihre Geldtasche aus der Tasche kramen. „Ich bezahl, das schon“, versicherte ihr der junge Mann. Dankend grinste ihm Sakura noch einmal zu und verabschiedete sich von ihm. Itachi war ein wenig traurig, denn es war wirklich toll mit jemanden zu reden der ihn ihm nicht den Chef, sondern einen normalen jungen Mann in New York sah. Der Schwarzhaarige stand auf, seufzte kurz und zahlte die Rechnung, er hatte um 15.15 ein Meeting mit ein paar Partnerfirmen, davor musste er sich noch umziehen und fuhr also mit dem nächsten Taxi noch kurz zu sich nachhause. Sakura war wieder in der vollen und lauten U-Bahn, plötzlich kam ihr das alles nicht mehr so schlimm vor, dieser Tag hatte zwar blöd angefangen, aber durch ein Unglück hatte sie ja den ersten netten Menschen in dieser Stadt kennen gelernt. Die junge Frau lächelte wieder und die Bahn fuhr weiter durch den dunklen Tunnel. Als die monotone Stimme etwas mit der NYU-University sagte, beschloss Sakura auszusteigen, sie musste sich an ein paar Leute vorbeiquetschen, diese grummelten ein wenig an. Die junge Frau fuhr die Rolltreppe hinauf und das erste was sie sah als sie wieder draußen war, war das Loge ihrer Universität. Es befanden sich viele Gleichaltrige auf dem Campus. Sie fühlte sich leicht unwohl und verkrampfte ihre Hand um ihre Tasche. Mit ein paar Schritten ging sie zum Eingang, ein paar Leute starrten sie an, wahrscheinlich wegen ihrer ungewöhnlichen Haarfarbe, aber das war sie mittlerweile schon gewöhnt. So trat die Rosahaarige in das große weiße Gebäude mit den vielen Fenstern und überall hang das Logo der Uni. Sie sah sich in dem hallenähnlichen Raum um und ging dann schließlich zu dem Schalter, die Frau am Schalter musterte die Rosahaarige kurz und sagte ihr dann welchen Hörsaal sie besuchen müsste. Nachdem sie eine kurze Zeit durch die Gänge irrte fand sie den Raum 235 und öffnete die große schwere Türe. Wieder stand sie in einem so großen Raum, die Wände in einem schlichten weiß, die Pulte und Sessel die alle in Reihen standen waren in einem einfachen braun. Sakura zählte circa 50 weitere Studenten in diesem Raum, diese saßen alle verteilt in dem Hörsaal. Die Vorlesung würde erst in 15 Minuten anfangen, Sakura suchte sich einen freien Sitzplatz aus und legte ihre Tasche zur Seite. Nach einiger Zeit wurde der Raum immer voller auch Sakura hat zwei Sitznachbaren bekommen, ein Mädchen und ein Junge saßen neben ihr. Bevor sie aber ein Wort mit ihnen wechseln konnte, fing schon ein etwas älterer Mann mit seinem Vortrag über Design an. Alle im Saal hörten oder versuchten zumindest ihm aufmerksam zu folgen. Zuerst las er alle Studenten dieses Semesters auf, danach hielt er uns einen Vortag was es bedeutet ein Designer zu sei, welche Branchen es gab und welche Weg uns offen stehen. „So, liebe Studenten und Studentinnen um sie noch mehr zu fördern werden alle hier am Anfang des Studiums ein 6 monatiges Praktikum bei einer Designerfirma absolvieren. Dieses Jahr stehen uns sehr viele bekannte Unternehmen zur Verfügung. Wer zu welchem Betrieb zugeteilt wurde, ist per Zufall entschieden worden. Ich werde jetzt vorlesen wer zu welchem Unternehmen zugeteilt worden ist“, verkündete der betagte Universitätsprofessor. Plötzlich waren wieder alle hellwach und lauschten dem Mann gespannt. „Ino Yamanka, Choji Akimichi, Shikamaru Nara, Rock Lee und Kiba Inuzuka kommen zu den „Hyuuga-Studios“ . . .“, waren die ersten Namen die ich hörte. Die Person neben der jungen Frau freute sich ziemlich, dass sie anscheinend zu Hyuuga gekommen war. „Ja, ich freue mich so, Juhuu!“, jubelte sie. „Herzlichen Glückwunsch“, antwortete Sakura höflich und lächelte sie an. „Danke, ich bin übrigens Ino“ „Gerne, ich bin Sakura“, erwiderte das Mädchen. Wieder horchten alle dem Sprecher zu, er sagte endlose viele Namen und Firmen, langsam glaubte Sakura sie hätten sie auf der Liste vergessen. „Sakura Haruno, Naruto Uzumaki und Sai Ne werden zu „Uchiha-Designs“ zugewiesen“, sagte er schon fast gleichgültig. Hm, Uchiha-Designs, das hatte sie schon öfters gehört, aber so wirklich beschäftigt hatte sie sich mit diesem Unternehmen auch noch nie. „Oh, Gott du bist bei den Uchihas “, kam es von der blonden neben ihr“, dort soll es verdammt hart zugehen, was man so hört, aber dort soll es auch viele heiße Typen geben, vor allem die beiden Uchiha Brüder“, erklärte die Blondhaarige mir genauer. „Echt, soll es dort so schlimm sein“, fragte die Rosahaarige die neben ihr etwas ungläubig. „Ja was ich so höre schon, alle sagen der Chef von Uchiha soll voll der Arsch sein“, erzählte diese weiter. Der Vortrag wahr bald zu Ende und am Montag würde ihr Praktikum anfangen, sie war gespannt auf das Praktikum, hatte aber trotzdem ein wenig Angst, aber sie war ja nicht allein, es gab noch zwei weitere Studenten die dort waren. . . ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das war das 3. Kapitel und ich hoffe es hat euch gefallen, würde mich über Reviews freuen :DD Ich weiß das mein Schreibstil noch nicht so toll ist, aber ich versuch mich mit jedem Kapitel ein wenig zu verbessern. Schaut das nächste Mal wieder vorbei ;D ~~~Ellim1812~~~ (Ellimausilein) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)