I love dreaming about my dream life von Yuno-chan (Itasaku ?) ================================================================================ Kapitel 6: Keep going --------------------- 6. Keep going! War es nur ein böser Traum oder die schreckliche Realität was sich im Moment vor Sakuras Augen abspielte? Jede Sekunde kam ihr wie in Zeitlupe vor und sie hörte Naruto und Sai hinter ihr irgendetwas faseln, konnte aber nichts verstehen, denn das Einzige auf das sie sich jetzt konzentrierte war der Schwarzhaarige von dem sie glaubte ihn zu kennen und der sie gerade wieder in seinen Sessel bequemte. Er sah so nett und friedlich wie immer aus, aber von einem auf den anderen Moment war doch alles anders und nichts mehr so wie es sein sollte. Itachi konnte die durchbohrenden Blicke auf sich spüren die von der Praktikantin ausgingen und er fühlte sich schuldig wie noch nie. Doch was sollte er denn machen? Er würde es nur noch schlimmer machen, trotz alledem konnte er den Schock in ihren Augen sehen und am liebsten wäre er aufgestanden und hätte gesagt wie sehr es ihm leid täte. Auch wenn in ihm die Gefühle aufkamen ließ er sich nach außen nichts anmerken, darin war er ja ein Profi. Plötzlich wurde die Rosahaarige von einem anderen Typen, der Itachi ziemlich ähnlich sah, aus ihrer Trance gerissen und schaute zu diesem auf. Dieser hielt ihr die Akten entgegen und, wie sich Sakura vielleicht auch nur einbildete, versuchte ihr zu gefallen. Kurz blickte sie ihm in die Augen und sah die verblüffende Ähnlichkeit mit Itachi, aber Sasukes Augen waren nicht so warm und leuchteten nicht so. Es mag sich wahrscheinlich kitschig anhören aber das dachte die Rosahaarige an diesem Zeitpunkt. „Also?“, setzte der junge Mann vor Sakura noch mal an und grinste leicht. „Was war die Frage? Hat er was gesagt?“, das waren die Fragen die sich gerade in dem Kopf des Mädchen drehten. Sie war ja wohl echt weggetreten für eine Sekunde, wie peinlich alle mussten doch jetzt glauben sie hätte irgendeine Störung oder so. „Ähm, ich, wie bitte ? Was war die Frage nochmal?“, versuchte sich die junge Frau herauszureden und nahm Sasuke schnell die Akten aus der Hand und hielt sie an sich. „Ich habe gefragt wie Sie heißen“, wiederholte der Blauschwarzhaarige und er war sichtlich von der Situation amüsiert. „Äh, ja ich bin Sakura, nein Haruno Sakura“, sagte die Rosahaarige und hoffte, dass sich ein Erdloch auftat in dem sie für den Rest des Tages verweilen konnte, doch wie erwartet passierte dies nicht. „Ja Sakura, so schwer war das doch gar nicht- oder?“, neckte Sasuke sie und ein paar andere die am Tisch saßen fanden das anscheinend auch ganz witzig, doch nur einer ganz bestimmt nicht und das war Itachi. „Ja, natürlich nicht“, setzte Sakura fort und war stolz auf sich einen Satz ohne stottern zu beenden. „Na schön, also in den Akten ist ein Zettel für euch alle worauf euer Tagesablauf steht, wenn ihr Fragen habt wendet euch bitte an einen Mitarbeiter“, vollendete Sasuke seine Rede und trat seinen Weg zu seinem Stuhl an, das Zeichen für die jungen Praktikanten zu gehen. Sakura nickte noch kurz und warf noch einen flüchtigen Blick zu Itachi, der konzentriert wirkte, und verließ schließlich mit den anderen den Raum. Eilig, schon fast gierig rissen Sai und Naruto Sakura die Akten aus der Hand um zu sehen was sie tun mussten, während die Rosahaarige die ganze Situation mal realisieren musste und holte tief Luft, bis sie schließlich auch einen Blick auf den Zettel warf. „ 9.00 - 11.45 Uhr – in Raum DS-102 (Arbeit wird dort zugeteilt) 11.50 – 12. 20 Uhr – Mittagspause (Caféhaus + Lunchroom im 51 Stock) 12.25 – 16. 30 Uhr in Raum GH-056 (wieder Arbeitszuteilung)“, las Naruto laut vor und seufzte während er das Blatt wieder in die Akte legte. Langsam machten sich die jungen Praktikanten zu dem 51esten Stockwerk auf, Naruto und Sai waren noch voller Tatendrang und lächelten durch die Gegend, Sakura hingegen wollte einfach nur raus und nie wieder etwas einem Uchiha zu tun haben. Das schlimmste daran war wenn die Rosahaarige mit dem Aufzug fuhr oder einen Gang entlang ging oder nur einen Sessel sah wusste sie jetzt das das irgendwie alles Itachi gehörte, ein deprimierender Gedanke. Die Fahrstuhlnummer leuchtete kurz auf bevor sich die schweren Pforten öffneten und die drei eintraten. „Ich bin schon so aufgeregt, ich hoffe das wird spaßig bis jetzt war es eigentlich ganz ok. Was sagt ihr dazu?“, kam es von dem Blonden der vor Motivation fast explodierte. Sakura ihre ehrliche Antwort wäre ja gewesen: Diese Firma ist das bescheuertste und bekloppteste was ich je in meinem Leben gesehen hab, ich hoffe wir können bald von hier fliehen! Aber sie wollte seine gute Laune nicht zerstören und antwortete einfach: „Scheint nett zu sein.“ Damit war Naruto wohl zufrieden gestellt und wartete bis sich der Aufzug wieder öffnete. Angekommen in dem besagten Raum kam ihnen sofort eine aufgebrachte Frau mit feuerroten Haaren entgegen die Sakura nicht unbekannt war. „Achso, ihr seid also die Idioten die ich jetzt beschäftigen soll“, sagte sie mit der gewohnt arroganten Stimme und zog ihre Nase hoch. Keiner von den Neuen wagte etwas zu sagen, denn man musste Angst haben, dass man dann noch mehr beleidigt wird und das wäre Sakura dann schon zu viel. Karins blick ging durch die Runde und dann erblickte sie plötzlich die Rosahaarige und fragte sich was sie hier suchte doch dann kam ihr schon ein Gedanke um sie hier schnell wieder zu verscheuchen. „Na schön, hier habe ich die Arbeitsaufträge für euch. Du mit den schwarzen Haaren, ich glaube Sai oder so, du bist heute für das Atelier eingeteilt, Blondschopf du wirst heute bei den Kundenbesprechungen im 40 Stock zusehen und was dazu lernen und du Sakura kommst kurz mit zu mir herein“, erklärte die Eingebildete und bat Sakura in ihren Raum während Sai und Naruto zu ihren Zuweisungen gingen. Fast schon zögerlich betrat die Rosahaarige den Raum, der anscheinend ein Büro sein sollte und schluckte noch einmal, Sakura konnte sich nicht ausmalen wie es noch schlimmer werden könnte, hinter jeder Tür lauerte jemand der ihr den Tag noch mehr vermieste. Genau jetzt wo sie wusste was sie ihr an den Kopf werfen würde konnte sie nichts sagen, also stellte sich die Praktikantin ihr gegenüber und wartete auf eine Antwort. „So, wir kennen uns schon und für dich habe ich eine spezielle Aufgabe. Schau mal auf meinen Schreibtisch, dort ist ein Stapel Akten und Unterlagen von dem letzten halben Jahr und ich möchte, dass du diesen bis heute Abend nach Datum und alphabetisch sortierst und natürlich auch protokollierst. Haben wir uns verstanden?“ verkündete die Rothaarige und wartete auf ein Antwort. Sakura konnte es nicht glauben der Tag ist noch schlimmer geworden und außerdem war das doch vollkommen unmöglich zu schaffen, außer man hatte 5 Hände und ein Woche zeit, dies war aber nicht der Fall. „Aber, aber das ist doch nicht zu schaffen bis heute Abend“, wirkte die Rosahaarige entgegen. „Alles ist zu schaffen und wenn nicht, muss ich sonst sagen, dass du es nicht wert bist hier zu arbeiten und wir schmeißen dich raus.“ Verdammt, das konnte Sakura nicht riskieren, dass sie rausgeschmissen werden würde, denn dann war alles umsonst, also stimmte sie mit einem nicken zu und fragte:“Okey, gut und wo soll ich das sortieren, gibt es hier ein freies Zimmer?“ „Das ist nicht mein Problem und jetzt verschwinde ich habe noch einen Termin!“, fügte Karin noch hinzu und drückte der schon verängstigten Praktikantin einen riesen Stapel voller Unterlagen in die Hände und beförderte diese vor die Tür. Ganz auf sich alleine gestellt irrte die Neue durch das Gebäude in der Hoffnung einen freien Raum oder so etwas in der Richtung zu finden und der schwere Stapel von diesen doofen Akten erleichterte die Suche nicht wirklich, weil sie gerade noch so über die ganzen Papiere schauen konnte. Warum war sie nur auf die gottverdammte Idee gekommen, dass sie Designerin werden will, dann wäre sie jetzt nicht in diesem Schlamassel. Hätte sie doch auf Papa gehört, dann wäre sie jetzt Elektrotechniker oder so was und die größten Probleme die sie hätte wären wie man Kabel verlegt, aber nein sie musste ja stur sein. Während sie so darüber nachdachte fiel ihr auf wie schwer die ganzen Akten schon in ihren Händen wurden und sie beschloss schnell einen Tisch oder eine Theke zu suchen an dem sie die Sachen abstellen konnte. Schon bot sich eine Ablagestelle neben einem großem fenster an zu der Sakura gleich hin ging und sich von der schweren Last befreite, mal ausatmete. Schon wieder war das leichte kratzen in ihrem Hals da, das sich immer kurz bevor einem Heulkrampf bemerkbar machte, immer wieder redete sie sich ein, dass sie jetzt nicht weinen würde und versuchte an schöne Dinge zu denken. Doch plötzlich wurde ihr angestrengtes Denken von einem tippen an ihre rechte Schulter unterbrochen, kurz dachte sie nach wer das sein könnte, naja so viele Möglichkeiten gab es nun auch wieder nicht, sie betete nur inständig, dass es nicht Itachi ist. „Hey, du da bist du neu hier, du weißt schon Praktikantin und so“, ertönte eine männliche, aber Sakura unbekannte Stimme hinter ihrem Rücken. Ihre Neugier war geweckt, verdrängte ihren Kummer und drehte sich um. Jetzt sah sie in ein großes hellblaues Auge, denn das zweite war durch seine blonden Haare verdeckt, zu seinem eigentlichen guten Aussehen trug er eine schwarze Hose und eine weiße Bluse die er lässig trug und die zwei obersten Knöpfe offen waren, auch er trug in seinen Händen ein paar Akten mit sich herum. „Äh, ja das bin ich“, gab Sakura ihm zur Antwort. Die Rosahaarige hatte nicht einmal die Möglichkeit noch etwas zu sagen, denn schon quatschte der Blondschopf weiter. „Ah, mann so ein Mist“, fing der junge Mitarbeiter an zu fluchen. „Wie, was wieso denn?“, fragte Sakura leicht verwundert über diesen Typen. „Naja, eigentlich wollte ich ja meinen ganzen Papierkram bei so einen Neuen hier ablegen und ihn das machen lassen, aber dann hast du dich umgedreht und ich kann doch nicht so einem hübschen Mädchen wie dir die Drecksarbeit machen lassen“, erklärte der Blonde seiner gegenüber. Schon wieder war die junge Frau überrascht, denn das hätte sie jetzt nicht erwartet, mit aller Kraft versuchte sie nicht rot zu werden, doch der Mann machte es mit seinen frechen Grinsen nicht unbedingt leichter. „D-Danke, aber ich habe auch schon so genug zu tun“, sagte sie und trat zur Seite, damit er den riesen Stapel auch sehen konnte. Zuerst betrachtete er diesen mit großen Augen und sagte schließlich:„Du meine Güte wie hast du ihn einem Tag so viel Papierkram zusammengebracht? Oder woher hast du das alles?“ „So eine dumme Kuh namens Karin oder so hat mir das gegeben und gesagt ich soll das bis heute Abend schaffen“, versuchte das Mädchen zu veranschaulichen. „Wow, das ist echt hart und fast unmöglich, aber sieh es positiv keiner mag Karin.“ „Und was soll daran positiv sein?“, fragte Sakura verwirrt. „Keine Ahnung, aber ich wollte einfach irgendetwas aufheiterndes sagen“, antwortete der Blonde. „Mal so eine Frage, wenn du so viel zu tun hast, wieso stehst du dann hier herum und fängst nicht an?“, fragte der Mann und legte seinen Kopf leicht schief. „Das würde ich doch gerne, doch ich weiß nicht wo ich arbeiten soll, denn hier ist nichts frei also machte ich hier eine Pause“, erzählte Sakura. „Ach wenn es nur das ist dann kann ich dir helfen, ich kenne zufällig einen Raum der nicht benutzt wird und wo ein leerer Schreibtisch steht und ein paar Stühle“, plauderte der Blonde. „Wirklich?! Das wäre ja toll. Kannst du mich bitte dahin bringen, damit ich den Papierkram da machen kann?“, bat die junge Frau den Mann. Der Blondschopf bereute seine Aussage schon, denn eigentlich war das sein „Geheimort“ an dem er sich ein wenig ausrasten konnte und wollte eigentlich nein sagen, doch dann sah er in zwei wunderschöne grüne Kulleraugen und ein verdammt süßes Lächeln auf ihren Lippen. Wer konnte da schon nein sagen? „Na gut, meinetwegen, aber sag bitte keinem das es diesen Ort gibt-Ok?“ sagte der junge Mann. „Ja, abgemacht und danke, ich hatte echt schon Panik, dass ich gar nicht mehr dazu komme. Und eine Sache wäre da noch, wie heißt du eigentlich?“, fragte Sakura. „Danke das du mal fragst, ich bin Deidara und bin hier ein Designer, also so was wie ein Künstler und mit wem hab ich das Vergnügen?“ Sakura war begeistert, denn sie hätte ja nicht gedacht, dass er Designer wäre, denn das war auch ihr Traum. „Ich bin Sakura und wie du schon weißt Praktikantin“, stellte sich nun auch die Rosahaarige vor. „Ok, dann wollen wir mal gehen, folge mir einfach“, sagte Deidara noch kurz. Die Rosahaarige drehte sich noch einmal kurz um den riesen Stapel hoch zu nehmen, doch als der Blonde das sah ging er kurzerhand zu den Haufen Papier und nahm mehr als die Hälfte und trug sie, ganz nach dem Motto „Einem so hübschen Mädchen lässt man die Drecksarbeit nicht machen“. Sakura war überglücklich, dass sie jemanden gefunden hatte der vielleicht doch ganz nett war und der ihr sogar ohne irgendeine Bedingung half. Schnell nahm sie noch den Rest von dem jetzt nur mehr kleinen Stapel und folgte dem hilfsbereiten Deidara. Ein kleiner Hoffnungsschimmer an so einem Tag, den Sakura unbedingt nötig hatte. „Hey Itachi, jetzt ehrlich, wie findest du die neuen Praktikanten dieses Jahr?“, fragte ein neugieriger Sasuke seinen großen Bruder. Etwas schockiert fragte sich der der ältere Bruder ob Sasuke wohl von irgendetwas Wind bekommen hätte, aber das war doch vollkommen ausgeschlossen. „Ganz normal wie immer halt. Wieso fragst du?“, antwortete der Schwarzhaarige mit gespielter Gelassenheit und setzte sich dabei. Beide befanden sich immer noch im hellen und großen Meetingraum, aber inzwischen waren sie nur noch zu zweit, denn die anderen mussten schon gehen. „Wollte nur mal so fragen. Ich finde es sind wie jedes Jahr Idioten, aber diese Sakura ist eine ganz süße Schnecke, ich glaube ich muss ihr mal einen Besuch abstatten- wen du weißt was ich meine.“, sagte der blauschwarzhaarige Sasuke und grinste dabei ganz hämisch. Itachi riss die Augen auf und konnte nicht fassen was sein kleiner Bruder da sagte, er war es ja gewohnt das Sasuke immer seine kleinen Affären hier hatte und so lang sich keiner beschwerte war es ihm ja egal, aber nicht wenn es um die schöne Rosahaarige ging. Itachi fand es schon schlimm genug nicht bei ihr zu sein obwohl sie so nah war, aber erst recht sollte sie kein anderer Typ anfassen oder irgendwie schlecht behandeln oder gar ein krummes Ding drehen. Nein, das kam nicht in Frage, er Schwarzhaarige musste sich zusammennehmen um nicht gleich aus der Haut zu fahren und seinem Bruder eine ordentliche Standpauke zu halten und ihm zu verklickern das er das verdammt nochmal lassen soll. Stattdessen hielt er sich zurück und versuchte die Lage sachlich zu erklären:“Sasuke, du weißt doch dass in der Firma Beziehungen zu den Angestellten strengstens verboten sind und daran haben sich alle zu halten, du weißt doch wie Vater bei sowas ist. Und bitte lass deine Finger einmal bei dir und nicht bei den Frauen“, erklärte Itachi dem kleineren und hoffte, dass seine Bitte ankam. Auch wenn sich der Schwarzhaarige dabei nicht wohl fühlte, denn gerade er musste von irgendwelchen Regeln predigen die er selbst nicht befolgte. „Hm, ja ich weiß aber das werden wir ja schon sehen“, sagte Sasuke noch und stand mit einem Grinsen auf und machte sich auf den Weg. Itachi hatte wirklich kein gutes Gefühl ihn gehen zu lassen und starrte jetzt nur mehr auf die gerade zugeschlagene Tür. Was hatte Sasuke jetzt vor? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das war das sechste Kapitel und ich hoffe euch hat es gefallen ^^ (auch wenn ich mit dem Kapitel ziemlich unzufrieden bin) Das jetzt auch noch Deidara aufgetaucht ist war eher so ein spontaner Einfall, aber warscheinlich wird er jetzt auch noch eine wichtige Rolle bekommen ;)) Wie auch immer wenn ihr irgendwelche Ideen oder vielleicht Wünsche oder so habt könnt ihr mir die schreiben und ich werde (wenn möglich) diese in die Geschichte einbauen. Würde mich wie immer über Kommentare riesig freuen :DD xxx Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)