I love dreaming about my dream life von Yuno-chan (Itasaku ?) ================================================================================ Kapitel 10: 10. Talking about future ------------------------------------ 10. Talking about future Nachdem ich meinen Abschluss als Jahrgansbeste in der Eliteschule St. Luke's hatte, bekam ich ein Stipendium von der Oxford University, dort habe ich dann studiert und jetzt bin ich wieder zurück in New York“, erzählte die Hyuga Erbin, in der Hoffnung Itachi würde nun auch mal mehr als zwei Wörter zu dem Gespräch beitragen. „Wow, beeindruckend“, gab der Uchiha von sich. Und das Ziel, ihn dazu zu bringen, dass er mehr sagt als zwei Wörter wurde schon wieder nicht erreicht. Langsam wurde ihr das wirklich zu dumm, das ganze Spiel ging jetzt schon seit einer halben Stunde so. „Bist du eigentlich freiwillig hier?“, fragte Hinata und fuhr mit ihrem Weinglas herum. Leicht verblüfft von dieser direkten Frage sah er nun von der in Leder und Glanz getauchten Speisekarte auf und blickte ihn Hinatas Richtung. Das erste Mal an diesem Abend sah er ihr wirklich in die Augen, sie hatte wirklich schöne Augen, solche in die man sich verlieren könnte, aber es waren nicht die leuchtenden smaragdgrünen nach denen er sich sehnte. Nicht sicher ob er die Wahrheit sagen sollte und einfach zugeben sollte, dass er jetzt tausendmal lieber wo anders wäre oder Lügen und behaupten er würde hier jede Sekunde genießen. Das ganze geschah in einer knappen Sekunde und sein Kopf entschied sich. Lügen. „Ja, natürlich, es ist schön hier zu sein“, log er und setzte das Lächeln auf das man sich angewöhnte auch wenn man nicht glücklich war. Das scheint seine Gegenüber wohl zufrieden gestellt zu haben, denn der ernste Ausdruck in ihrem Gesicht löste sich und wandelte sich wieder in das sanfte Lächeln um. Gerade zur rechten Zeit kam der Kellner mit der besagten Bestellung: „Gratinierte Austern mit Gorgonzola und Birnentartarund für die Werte Dame getrüffelte Jakobsmuscheln.“ „Bitte genießen sie ihren 4 Gang, falls sie noch Wünsche haben stehe ich zur Verfügung“, sagte der Kellner noch bevor er den Tisch verließ. Itachi nahm sich noch die richtige Gabel und Messer für den 4 Gang und verspeiste schon den ersten Bissen der teuren Mahlzeit. „Oh man, hab‘ ich einen Hunger“, sagte eine extrem hungrige Rosahaarige und schlang schon das erste Stück Pizza hinunter. „Essen kannst du auch später, erzähl endlich, wie war das Date oder was auch immer das war mit diesem Itachi?“, nervte eine extrem angespannte Konan und knabberte dabei an ihrem Pizzastück. Sollte sie Konan wirklich das ganze Date über jedes Detail informieren oder doch lieber einfach die Klappe halte. Jedoch wenn man bedenkt, dass Konan die einzige Person war mit der sie über Itachi reden konnte, und sie musste mit jemanden über ihn reden denn ansonsten würde sie platzen. „Es war wirklich traumhaft, ich glaub, ich …“, versuchte sie zu erzählen und sah dabei verlegen zur Seite, ein Kribbeln durchfuhr ihren Körper, “ nein, ich glaub nicht ich hab mich in ihn verliebt.“ „Das ist ja toll, du und der Uchiha sehen bestimmt einfach zuckersüß zusammen aus“, trudelte sie überglücklich und fiel der Verliebten um den Hals. Wie gern hätte sich Sakura auch einfach nur gefreut, ihre Sorgen vergessen, aber da war etwas, irgendetwas stimmte nicht. Was es auch war, es fühlte sich seltsam an, wie der Hochmut bevor man fällt. Doch heute war doch alles so gut gelaufen, ihre Hände in seinen, die ständige Wärme die sie umhüllte wenn er in ihrer Nähe war, das Gefühl, dass er ihr gab wenn er sie nur ansah. Trotzallem, wäre das den nicht zu perfekt? Oder hatte sie einfach nur zu viele Liebesdramen gelesen? Jetzt erst merkte die Rosahaarige, dass Konan schon längst die Umarmung gelöst hatte und sie mit Röntgenaugen beobachtete, wie eine Psychologin die versucht nur anhand der Mimik versucht das Problem des anderen herauszufinden. „Man Sakura, was ist den los? Du solltest dich freuen!“, brach Konan die Stille. „D-Das mach ich, ich freu mich riesig. Aber der Tag heute war so lange ich könnte sofort im stehen einschlafen“, redete sie sich heraus und genehmigte sich das nächte Stück von der italienischen Speise. „Das lass‘ ich mal gelten. Aber Sakura, falls du etwas am Herzen hast, sagst du es mir, okay? Wir sind doch schließlich auch schon Freunde und Freunde helfen sich und ich mach da auch keine Ausnahme“ „Danke Konan“, sagte sie und es war kein beiläufiges Danke, es war ein aufrichtiges und ehrliches Danke. Sakura fühlte sich schon ein wenig schlecht, ihrer Freundin unnötig Sorgen zu machen, denn das einzige was sie bedrückte war doch nur dieses unwohle Gefühl im Magen. Doch wahrscheinlich bildetete sie sich das nur ein. Nur ein ungutes Gefühl nicht mehr, da war sich die Rosahaarige sicher. Nichts weiter. „Sehen wir uns denn wieder, Itachi?“, fragte Hinata als sie noch beide auf ihre Strech-Limousinen warteten. Beide standen nebeneinander, es war still, die sternenklare Nacht, die durch die unzähligen New Yorker Lichter erhellt wurden. Bestimmt, er würde sie wieder sehen, ja, mit ziemlicher Sicherheit sogar, aber wollte er das? Nein. Um es nicht falsch zu verstehen, sie war auch nett und bestimmt auch eine Augenweide, doch was brachte das alles wenn er doch nur Augen für das etwas unbeholfene rosahaarige Mädchen hatte mit dem er nicht zusammen sein konnte. „Bestimmt Hinata“, war seine kurze Antwort. „Mrs. Hyuga, ihre Limousine ist nun bereit, dürften wir sie bitten einzusteigen“, fragte der Chauffeur und hielt ihr dabei die Tür auf, während er mit der anderen auf die Sitzbank der Limo zeigte. „Auf Wiedersehen Itachi“, sagte Hinata und umarmte ihr heutiges „Date“ und stieg in das Gefährt ein. Gar nichts. Das war es was er empfand als sie ihn berührte, dabei war es doch erst heute Nachmittag als er Sakura spürte, doch es schien schon wieder eine Ewigkeit her zu sein. Kaum war der Gedanke zu Ende gedacht kam auch schon seine glänzende Strech-Limo um die Ecke gebogen, geschafft vom heutige Tag ließ er sich auf das weiche Leder fallen und schloss für einen kurzen Augenblick seine Augen. Da sah er wieder ihre rosa Haare und daran wie schön es doch heute mit ihr war, wie schön sie war, so normal , bei Sakura war er nicht ein Uchiha, er war einfach Itachi. „Müde?“ fragte eine recht bekannte Stimme und genehmigte sich noch einen großzügigen Schluck des Wodkas der hier kühl gelagert wurde. „Ich dachte du hättest heute frei oder dir frei genommen aber du siehst extrem fertig aus“, wiederholte sich die Stimme noch einmal und die Person strich sich einen Fussel vom teuren Sakko. „Ich hatte heute zwei Dates“, war die kurze und knappe Antwort von Itachi und dabei machte er sich nicht einmal die Mühe die Augen zu öffnen, denn wenn er diese jetzt öffnet wäre er wieder in seiner Welt, so war er noch irgendwie, wie mühsam es auch war bei ihr. „Der Glückliche“, antwortete der gepiercte Mann und schüttete den letzten Rest des edlen Tropfens hinunter, der nur ein warmes Gefühl hinterließ und anschließend brannte. „Ich bin alles andere als glücklich“, kurz hielt er inne“ ich habe mich in ein Mädchen verliebt, sie ist wundervoll und das Schönste das ich mir vorstellen kann. Es ist nicht nur eine Schwärmerei, sie bedeutet mir wirklich etwas, mehr als du denkst.“ „Das ist doch schön, aber wieso hattest du dann heute zwei Dates wenn ich fragen darf?“ fragte Pain und musterte seinen Freund. „Mein Vater will, dass sich Uchiha und Hyuga vereinen, das heißt eine Verbindung muss her. Dreimal darfst du raten wie er das anstellen will.“, sagte der Uchiha und öffnete nun seine Augen und blickte zu dem Orangehaarigen. Mehr brauchte Itachi auch nicht zu sagen, Pain verstand was er damit sagen wollte. Plötzlich fühlte er sich schlecht, weil er ihn vorher als „den Glücklichen“ bezeichnet hatte. Stille. Das Summen des Motors war das einzige wahrzunehmende Geräusch, die Limousine wurde immer wieder durch eine Straßenlaterne erleuchtet. „Yahiko?“ sagte Itachi und zerbrach die beißende Stille. Es war schon eine Ewigkeit her, dass jemand zu ihm Yahiko sagte, so lange, dass es sich sogar ein wenig falsch anhörte. „Seien wir mal ehrlich, wir sind doch nur Marionetten die das tun was ihnen befohlen wird, nicht mehr und nicht weniger. Wir sind gezwungen zu funktionieren, ob wir wollen oder nicht. Uns war es nie bestimmt glücklich zu werden . . .“ sprach Itachi und blickte gedankenverloren aus dem getönten Fenster. So etwas hatte Yahiko noch nie von seinem besten Freund gehört. Was musste wohl in ihm vorgehen? Itachi war eigentlich der Typ der seine Probleme für sich behielt, eine vollkommen neue Situation war es für Pain und er wusste nicht was er ihm zur Antwort geben sollte. Wie gerne hätte er ihm widersprochen, aber es war nur die Wahrheit die keiner aussprechen wollte. „Du hast Recht, es ist solchen Menschen wie uns nicht bestimmt glücklich zu sein. Aber du musst deiner Bestimmung nicht folgen, wenn du glücklich sein willst dann sei es. Leb‘ kein Leben, dass du nicht willst nur um es anderen Recht zu machen, merke dir das mein Freund.“ Egal wie viele Saufeskapaden oder Frauengeschichten Pain hatte, jetzt wusste er wieder wieso er sein bester Freund war. Anerkennend blickte der Uchiha zur Seite und sagte leise, aber trotzdem bestimmt „Danke“. _____________________________________________________________________________________________________________ Ich weiß es es nicht besonders gut geworden, hab momentan irgendwie eine Schreibblockade T^T Trotzdem viel Spaß :) Elli1812 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)