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Maron wird entführt 4

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So nun ein neuer Teil meiner Fafiction. Ganz lieben Gruß an Maron13, danke für deine lieben Kommentare!!!
 

~*~
 

Als Maron erwachte war es noch dunkel in ihrem Kellerraum. Sie setzte sich auf. Sie zitterte wie Espenlaub und gleichzeitig hatte sie das Gefühl sie würde brennen vor Hitze. Ihr Kopf fühlte sich schwer an und sie hatte das Gefühl er würde zerplatzen. Sie hatte wahrsinnige Kopfschmerzen. Ihr außerdem war schwindelig und übel. ~ Bitte lieber Gott, lass das alles schnell vorbei sein. Ich möchte doch nur nach Hause. Ich halte das nicht aus.~ Sie legte sich wieder auf ihr altes Kissen und zog die Decke so hoch sie konnte. Maron betete das alles bald vorbei sein sollte. Sie fiel wieder in einen leichten unruhigen Schlaf. Wenn sie schlief, hatte sie wenigstens nicht mehr das Gefühl, als würde sich alles drehen.

Maja und Nura schliefen noch oben im Haus, aber 1 Std. später wachten auch sie auf. "Guten Morgen Nura, na auch gut geschlafen?" fragte Maja fröhlich, da heute der Tag war, von dem sie immer geträumt hatte. Heute würde sie endlich viel Geld bekommen um abzuhauen. Einfach weg und komplett neu anfangen. "Es geht! Warst du schon bei Maron?" "Nura! Lass und doch erst mal Frühstücken! Und dann gucken wir nach ihr." Nura stand auf und zog sich seine Hose und T-Shirt an. "Du kannst ja schon mal Frühstück machen und ich gucke nach Maron. Ich hoffe ihr geht es heute etwas besser. Gestern sah sie ja gar nicht gut aus." "Nura" Du machst dir ganz schön viele Sorgen um sie!" sagte Maja argwöhnisch. "Ja, sie hat doch mit ihrem Vater nichts mehr zu tun! Er ließ sie von 5 Jahren einfach hier alleine und kümmerte sich nicht mehr um sie. Hat sie verlassen wie ein nicht mehr gebrauchtes Tier. Sie hat nichts getan und leidet statt ihm hier in unserem Keller. Du hast sie geschlagen und sie hat eine Gehirnerschütterung. Sie ist unschuldig! Und leidet hier für einen Vater der sie einfach verlassen hat und nichts von ihr wissen will!" "Du bist zu weich! Sie kommt doch hier bald wieder raus, Außerdem ist ihr zukünftiger Schwiegerpapa doch Arzt, sie wird schon nicht umkommen!" sagte Maja gereizt. "Los geh schon! Ich mache Frühstück." Nura ging runter in den Keller und schloss Marons Kellerraum auf. Erst sah er sie nicht, aber als er sie dann erkennen konnte erschrak er. Sie war sehr blass, und zitterte am ganzen Körper und hatte gleichzeitig Fieber und glühte. Maron hatte dunkle Ränder unter den Augen. Nura kniete sich neben Maron und fühlte ihre Stirn, das Pflaster war leicht durchgeblutet. Maron Stirn war heiß und glühte förmlich. Nura lief schnell nach oben und holte einen Lappen und eine Schüssel kaltes Wasser für ihre Stirn. "Hey kleine, du willst uns doch hier nicht schlapp machen! Du kannst dich heute nach Hause, dein Freund macht sich doch bestimmt Sorgen um dich." Nura tauchte den Lappen ins kalte Wasser und legte ihn Maron auf die Stirn. "Ich möchte zu Chiaki" flüsterte Maron leise. "Ich verspreche dir, dass du heute zu ihm kannst, sobald das Geld da ist." "Mir ist so schlecht und heiß" Nura konnte sie schlecht verstehen. "Ich bring dir erst mal was zu essen. Du musst doch zu Kräften kommen." Er strich Maron über die Wange. "Es wird alles wieder gut." Nura ging hoch in die Küche und machte für Maron etwas leichtes zu essen. Maja kam auch in die Küche "Und wie geht es unserer kleinen Prinzessin?" fragte sie fröhlich. "Wir müssen die Übergabe des Geldes eher machen! Maron schafft das bis 16:00Uhr nicht mehr. Ihr geht es ziemlich schlecht." "Was!! Wie kommst du darauf?!" "Maron ist ziemlich schwach. Sie zittert und glüht gleichzeitig vor Fieber" Nura nahm den Teller und wollte wieder runtergehen. "Warte! Ich komme mit runter! Und wehe du hast übertrieben um sie zu schützen!" Nura ging runter zu Maron und Maja folgte ihm. Als sie in den Raum kamen, lag Maron eingerollt in ihrer Decke auf den Kissen. "Los steh auf!" schrie Maja sie an. "Maja hör auf! Siehst du nicht wie schlecht es ihr geht?" schrie Nura sie an. "Los! Ich hab gesagt du sollst aufstehen!" schrie Maja ärgerlich. Sie sah ihre Chance auf das Geld schwinden. Maron öffnete ihre Augen. Sie versuchte aufzustehen. Sie quälte sich hoch aus Angst Maja könnte sonst wieder zuschlagen. Maron kniete sich erst hin und stützte sich dann langsam an der Wand hoch. Sie kam mit zitterigen Beinen hoch. Sie stand mit wackeligen Beinen vor Maja und Nura. Ihr drehte sich alles und ihr war schwindelig, aber sie versuchte sich zusammenzureißen. ~ Bitte lass das alles bald vorbei sein!~ betete Maron.

Maron krallte sie an die Wand, aber plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen und sie sackte zusammen. Nura ging schnelle einen Schritt auf sie zu und fing sie auf. "Schnell wir müssen sie hinlegen!" schrie Nura und legte Maron wieder auf die Kissen in der Ecke. Maja war total erschrocken, sie hatte nicht gedacht, dass er Maron so schlecht gehen würde. Sie dachte, Maron spielt nur so. "Was machen wir denn jetzt?" stammelte sie. "Hol frisches Wasser! Wir machen ihr Wadenwickel für das Fieber" sagte Nura während er einen frischen Lappen auf Marons Stirn legte. Maron kam leise stöhnend wieder zu sich. "Chiaki" flüsterte sie leise. "Schh, ganz ruhig Maron. Du bist bald wieder bei ihm. Bleib ganz ruhig liegen." Sagte Nura leise zu ihr. Maja kam mir einer Schüssel kaltem Wasser zurück. "Hier, Ich habe auch Handtücher mitgebracht!" Sie legte die Sachen neben Nura auf den Boden. Nura tauchte die Handtücher in das kalte Wasser und wickelte sie um Marons Waden. "Chiaki" flüstere Maron wieder leise. "Er ist bald da" sagte Nura und strich ihr über die Stirn. Er sah zu Maja hoch. "Maron muss schnell hier weg. Wir müssen die Übergabe schneller machen." "JA, du hast leider Recht. Ich will nicht dass sie nachher noch von dannen geht und wir haben die Schuld daran !" "Du bist das kaltschnäuzigste Biest was ich kenne!" fuhr Nura sie an. "Maron leidet! Und Du bist so hartherzig!" "Hey, ich will mein Geld! Das ist alles was mich interessiert! Ich will nur noch weg und endlich neu anfangen. Maron kann doch zu Dr. Nagoya, sie wird das schon schaffen! Ist ja nicht aus Zucker!" Maja ging nach raus um zu überlegen. ~ Ich muss sie anrufen, um alles zu klären~ Maja ging nach oben ins Haus und wählte die Nummer von Herrn Kusakabe. "tut tut" "Ja, Takumi Kusakabe" "Guten Morgen, oder sollte ich sagen Schönen Tag. Herr Kusakabe?" "Was wollen sie jetzt schon wieder? Mehr Geld? Sorry, aber mehr gibt es nicht. Ich bezahle sowieso schon viel zu viel!" "Nein, der Plan hat sich geändert! Ich will das Geld früher!" "Aha, ich habe den Auftrag meiner Bank schon gegeben! Sie überweisen die Summe um 15:00Uhr ihrer Zeit auf das Konto von Herrn Dr. Nagoya. Mehr kann ich wirklich nicht tun! Ich hoffe nach diesem einen Skandal hat sich die Sache für mich erledigt! Ich wünsche nämlich keine weiteren Störungen in meinem neuen Leben mehr." "Meine Güte, von ihrer Kaltschnäuzigkeit könnte ja sogar Ich noch was lernen! Aller Achtung!" sagte Maja beeindruckt. "Sind sie fertig? Ich möchte nämlich gerne ins Bett, hier ist es schon spät und ich bin müde! Wenden sie sich an Dr. Nagoya, wenn sie das Geld schon eher haben möchten! Schönes Ihnen Leben noch!!" * Klick * Herr Kusakabe hatte aufgelegt.

Maja war wirklich sehr überrascht über die Reaktion von Marons Vater. Wie egal ihm Maron war! ~ WOW! Es hat ihm ja nicht mal Interessiert wie es ihr geht! Nur das Geld war ihm wichtig!~ Maja zwang sich zu einem anderen Gedanken. "Hey, nicht das ich noch weich werde!" fluchte sie leise. Maja ging wieder in die Küche, wo der Frühstückstisch noch gedeckt stand. Sie setzte sich hin und goss sich einen Kaffe ein und schmierte sich ein Brötchen. "Puh, mal überlegen wie ich jetzt schneller an mein Geld komme" Sie biss genüsslich in ihr Brötchen und trank ihren Kaffee.

Nura war noch bei Maron unten im Keller. Maron lag zugedeckt auf dem Kissen in der Ecke, während Nura den nassen Lappen wechselte. "Du bist bald zu Hause. Ich verspreche es dir." Sagte er leise zu Maron. Maron war leichenblass und zitterte. "Ich möchte nur zu Chiaki" flüsterte sie. "Ich liebe ihn doch so. Ich möchte ihm doch wenigstens sagen, wie sehr ich ihn liebe" flüsterte sie und ihre Augen schwammen vor Tränen. "Doch nur noch einmal." Nura strich ihr über die Wange. "Das wirst du und noch viel mehr. Ich bin mir sicher, er wird dich beschützen und nie wieder aus seinen Armen lassen." Er lächelte sie an. Er setzte sich neben Maron auf den Boden.

"Weist du als ich Maja kennen lernte, schwor ich auch sie immer zu lieben. Sie war ganz anderes als jetzt. Sie war warmherzig und liebevoll. Als ich sie das erste mal im Kaufhast sah, schlug mein Herz wie verrückt. Ich dachte da steht ein Engel. Ich wollte sie unbedingt kennen lernen. Ich war verrückt nach ihr, aber ich traute mich nicht sie anzusprechen. Sie war einfach zu perfekt und ich hatte Angst einen Korb zu bekommen. Ich ging jeden Tag in das Kaufhaus und hoffte sie wieder zusehen. Ein paar Tage später, sah ich sie wieder. Sie probierte ein rosa Kleid an und stand vor einem großen Spiegel. Ich traute mich diesmal, und ging auch in das Geschäft. Ich stellte mich in ihre Nähe und sah mir irgendetwas an." Nura lächelte bei dem Gedanken. " Sie drehte sich im Kreis und dann zu mir und fragte mich, wie ich das Kleid finden würde, sie könne sich nicht entscheiden es zu kaufen. Ich war total überrascht und konnte nur stammeln. Es war mir total peinlich! Aber sie lächelte mich an und ich war sprachlos! Sie war das schönste was ich je gesehen habe. Ich fand zu Glück bald meine Sprache wieder und sagte wie schön das Kleid an ihr aussehen würde, sie solle sich für das Kleid entscheiden und es nehmen. Ich lud sie danach noch auf einen Kaffee ein und verliebte mich unsterblich in sie. Majas Eltern hatten ziemlich viel Geld, sie leiteten eine Kette von Vergnügungsparks. Sie besaßen mehrere Parks, die sehr berühmt in Japan und der Welt waren. Viele Familien reisten extra wegen den Parks nach Japan. Die Parks hatten alle ein spezielles Thema, manchmal Märchen, oder Filmtitel. Die Parks liefen sehr gut und wurden immer mehr vergrößert und erweitert. Maja profitierte natürlich auch von dem Geld ihrer Eltern. Majas Eltern waren sehr freundlich und hilfsbereit auch zu mir, obwohl ich "nur" ein kleiner Student war. Ich war mit Maja sehr glücklich. Wir verreisten viel und zogen nach kurzer Zeit zusammen in eine wunderschöne Wohnung. Ihr Eltern unterstützten uns ein bisschen, da wir uns die Wohnung alleine nicht leisten konnten.

Aber dann ging der Erfolg der Parks zurück. Es gab immer mehr Ärger wegen Planungsfehlern und Gefahren beim Bau und der Benutzung der Achterbahnen. Majas Vater hatte Ärger mit dem Architekten. Der Architekt arbeitete fehlerhaft und hatte keine Lust mehr die Aufträge fertig zu stellen. Die Parks gingen einzeln den Bach runter und hohe Schulden entstanden. Majas Eltern verloren ihr ganzes Geld, als die Parks nicht mehr zu retten waren. Sie mussten sie dann verkaufen, um sie Schulden bezahlen zu können. Schweren Herzens verkauften sie dann die Parks an einen fremden Investor, der den ihnen die Summe der Schulden für die Parks bezahlte. Bei der Übergabe der Parks stellte sich dann heraus wer der Investor war. Es war der Architekt, der absichtlich die Parks schlecht geplant hatte, um sie dann billig erstehen zu können. Majas Vater war total geschockt und am Boden, weil der Architekt so gearbeitet hatte, dass sie es im nicht beweisen konnten. Der Architekt bot Majas Vater dann einen kleinen schlechtbezahlten Job an, und genoss seinen Gewinn über ihn. Majas Vater nahm diesen schlechten Job an um seine Familie ernähren zu können. Maja und ich zogen in eine kleine Studentenwohnen die wir versuchten selbst bezahlen zu können. 6 Monate nach dem Bankrott der Parks, fand man Majas Vater in einem Wald. Er hatte sich aus Scham und Schande, durch die Schikanen des Architekten erhangen. Majas Mutter hatten einen Nervenzusammenbruch und lebt jetzt zurückgezogen auf dem kleinen Bauernhof ihrer Mutter. Maja veränderte sich von Tag zu Tag. Sie wurde verbittert und hartherzig, sie empfand nur noch Schmerz und Hass. Selbst ich kann ihr nicht mehr helfen. Sie hat sich an dem Tag geschworen, sie möchte Rache für ihren Vater haben." Nura schaute in Gedanken an die gegenüberliegende Wand. "Sie lebt nur noch für diese Rache. Ich kann sie doch nicht auch noch verlassen! Sie hätte sonst keinen Menschen mehr. Maja hatte sich so stark verändert, nichts mehr von dem lieben herzlichen Mensch war mehr da." Maron sah Nura an. Sie fragte ihn ängstlich, weil sie die Antwort auf ihre Frage im Innersten schon kannte, "Wer war der Architekt?" Nura sah sie an "Takumi Kusakabe hieß er" Maron zuckte trotzdem etwas zusammen. "So grausam kann er sein? Als ich noch klein war, war er immer liebevoll zu mir. Aber das änderte sich schlagartig. Er schrie immer öfter meine Mutter und mich an. Er sagte immer wir wären eine Belastung für ihn. Dann verließ er uns eines Nachts. Meine Mutter weinte viel und ließ mich 2 Monate später ganz alleine. Sie ging einfach weg und ich hatte niemanden mehr, bis Chiaki kam. Er zeigte mir, wie es ist geliebt zu werden und jemanden zu lieben." Flüsterte Maron leise unter Tränen. "Ich möchte ihn nicht auch noch verlieren. Ich möchte zu ihm, um ihm zu sagen, dass er mich aus meiner Einsamkeit gerettet hat und wie sehr ich ihn dafür liebe." Maron sah zu Boden. "Wird mein Vater bezahlen?" fragte sie Nura. "JA! Du wirst hier rauskommen. Ich verspreche es dir. Aber du solltest jetzt ein wenig schlafen. Du musst doch deine Kräfte schonen." Er legte einen frischen Lappen auf Marons heiße Stirn und ging dann raus. Maron konnte ihr Augen fast nicht mehr aufbehalten. ~Wie konnte er so grausam sein?~ Maron bekam schreckliche Angst, dass sie ihm egal war und er deshalb nicht zahlen würde und sie hier bleiben müsste. "Ich hoffe ich werde hier rauskommen. Ich muss doch Chiaki noch sagen wie sehr ich ihn liebe!" flüsterte sie zu sich und ihre Augen fielen zu und sie schlief ein.
 

*~*

Hoffe das Kapitel gefällt euch. :-)))
 

~*~

Als Chiaki die Augen öffnete, schien ihm die Sonne ins Gesicht und blendete ihn so sehr, dass er blinzeln musste. Als sich seine Augen an die Helligkeit gewöhnt hatte, erkannte er dass er in seinem alten Zimmer lag. Als er die Decke zurückschlagen wollte durchzog ihn ein stechender Schmerz an seiner Hand. Als er seinen Handrücken sah, fiel ihm sofort wieder ein was gestern passiert war. ~ Maron! Gott, bitte lass es ihr gut gehen! ~

Als sein Blick auf die Uhr, auf seinem Nachtisch fiel, sah er dass es schon 8:00Uhr war. "Shit!" fluchte er und sprang aus dem Bett. Er zog sich schnell sein T-Shirt über, dass er gestern über einen Stuhl geworfen hatte. (Man stelle sich vor Chiaki "oben ohne" WOW!!) Als er die Treppe herunter kam, hörte er seinen Vater in der Küche herumkramen. "Morgen" "Morgen Chiaki, und hast du einigermaßen geschlafen?" Chiaki wischte sich über die Augen. Er hatte nicht sehr viel geschlafen, er konnte keine Ruhe finden da er immer an Maron denken musste. "Es ging, hab nicht viel geschlafen. Haben sie sich schon gemeldet? Gibt es was neues?" fragte Chiaki ihn gleich. "Nein, noch nichts." Als Chiaki zum Küchentisch sah, sah er dass das Telefon auf dem Tisch lag, und der Tisch für 2 Personen gedeckt war.

Chiaki schoss die Erinnerung in den Kopf, als Maron ihn und seinen Vater in die Küche einsperrte, damit sie sich endlich aussprachen. Erst hatten sie sich nur angeschwiegen und dann angeschrieen und sich gegenseitig Vorwürfe gemacht. Aber irgendwann, als der Dampf raus war hatten sie sich ausgesprochen und Chiaki hatte seinen Vater gefragt, warum er nicht am Totenbett seiner Mutter gesessen hatte. Chiakis Vater hatte ihm erzählt, dass er sie so sehr geliebt hat, dass es ihm das Herz zerrissen hätte sie dort so zerbrechlich und leidend liegen zu sehen und nur hilflos zusehen zu können. Er wollte sie so wie sie immer war in seiner Erinnerung behalten. Das wusste Chiakis Mutter und deshalb hatte sie zu Chiaki gesagt er solle seinen Vater dafür nicht hassen. Chiaki und sein Vater sprachen sich an diesem Abend sprachen sich an diesem Abend in der Küche noch lange aus. Chiaki war Maron sehr dankbar für ihren Einfall.

Als Dr. Nagoya Chiaki so in Gedanken versunken sah, zog sich sein Herz zusammen. Er wusste wie sehr Chiaki litt. "Komm, lass uns Frühstücken. Ich denke, sie werden sich bald melden und dann wissen wir mehr." Chiaki sah seinen Vater an und schüttelte den Kopf. "Ich kann jetzt nichts essen. Sorry ich gehe etwas in den Garten." "Schon gut. Ich lass das Frühstück stehen falls du nachher doch noch etwas essen willst." Chiaki ging raus in den Garten und lief herum. Er versuchte die schrecklichen Gedanken los zu werden. ~ Bitte, es muss ihr gut gehen. Bitte lieber Gott, ich will sie nicht verlieren. Maron ist doch der wichtigste Mensch in meinem Leben. ~ Chiaki ging zum Gartenteich und setzte sich auf die dort stehende Bank und sah in den Teich. In der Küche saß Dr. Nagoya und bekam auch keinen Bissen herunter. Er machte sich auch Sorgen um Maron. ~ Warum melden sie sich den nicht endlich? Ist Maron etwa doch etwas passiert? ~ Er rührte in seinem Kaffeebecher herum und starte auf das Telefon.

Plötzlich klingelte das Telefon. Auch Chiaki hörte es und rannte sofort in die Küche. Er sah seinen Vater in die Augen und dieser konnte die Angst in Chiakis Augen sehen. Dr. Nagoya nahm den Hörer ab. " Nagoya" sagte der mir fester Stimme. " Ja, öhm Guten Morgen. Schwester Zukino hier ..." "Was wollen sie? Ich sagte doch ich möchte nicht gestört werden!" sagte er etwas verärgert. "Oh, das tut mir leid. Ich wollte sie wirklich nicht stören! Bitte verzeihen sie mir." "Ok. Auf Wiederhören" Dr. Nagoya legte auf. "Ich dreh hier noch durch!" rief Chiaki und ließ sich auf einen der Küchenstühle fallen. "Warum rufen die nicht an? Ob sie Maron doch etwas getan haben?" fragte Chiaki ängstlich. Er war total fertig. Dr. Nagoya setzte sich auch und schob Chiaki einen frischen Kaffe hin. "Ich weis es nicht, Chiaki. Aber ich glaube nicht, dass sie ihr war getan haben. Sie haben doch gar keinen Grund dazu. Es geht ihr bestimmt gut." Er versuchte Chiaki anzulächeln. Chiaki nahm ein Schluck seines Kaffees. "Du hast wahrscheinlich recht, aber das warten macht nicht noch verrückt. Die Minuten scheinen nicht vergehen zu wollen!" "Ich weis, mir geht es genauso." Chiaki sah seinen Vater an. Er hatte leichte Augenringe und Chiaki fiel auf, dass er schon seinen 2. Kaffee innerhalb von 10 min. trank. Er wollte gerade etwas sagen, als das Telefon erneut klingelte. Beide schreckten auf und Dr. Nagoya sah Chiaki an. "Willst du?" Chiaki schüttelte nur den Kopf. Er konnte nichts sagen, denn sein Herz krampfte sich zusammen. Dr. Nagoya hob den Hörer ab. " Nagoya!" sagte er mit fester Stimme. "Guten Morgen. Ich hoffe sie haben gut geschlafen?" meldete sich Maja gutgelaunt. Sie hatte sich überlegt, das Dr. Nagoya das Geld "auslegen" könnte. Damit Maron eher zurück kommen könne und sie endlich verschwinden könnte. "Guten Morgen" antwortete Dr. Nagoya und gab Chiaki ein Zeichen, dass die Entführer am Telefon sind. "Wollen wir gleich zum Geschäftlichen kommen oder erst über das Wetter reden" neckte Maja ihm. "Das kann ich für sie tun?" fragte Dr. Nagoya direkt. "Mir gefällt ihre direkte Art gut. Also will ich auch direkt sein. Ich will mein Geld eher! Herr Kusakabe überweist ihnen seine 10.000 € gegen 15:00 Uhr. Aber ich will mein Geld schon um 12:00 Uhr haben. Also überlegen sie sich etwas, wie ich mein Geld bekommen kann. Andernfalls muss ich mir etwas für Maron überlegen." Maja grinste hörbar. "Um 12:00 Uhr schon?" fragte Dr. Nagoya etwas überrascht. "Ja, um 12:00 Uhr und keine Minute später." warte Maja ihn. "OK. Dann muss ich Herrn Kusakabe anrufen." "Die Mühe können sie sich sparen. Er will das Geld nicht eine Minute früher überweisen! Also lassen sie sich was einfallen! Ich melde mich wieder!" "Wie geht es Maron?" fragte Dr. Nagoya schnell bevor Maja auflegte. "Maron geht es gut. Aber vergessen sie nicht! Sollte mein Geld nicht pünktlich kommen, wird es ihr nicht mehr so gut gehen!" Maja lachte dreckig. "Sie werde versuchen ihr Geld aufzutreiben." "Na na, nicht nur versuchen!! Sie wissen ja was sonst passiert!" "OK. Sie bekommen ihr Geld!" Maja legte auf, und sah sich in ihrer Küche um. ~ Bald bin ich hier endlich raus!~
 

~*~



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von:  _Bine_
2023-10-28T12:43:36+00:00 28.10.2023 14:43
Werden sie Marron noch rechtzeitig frei lassen, so dass sich ihre bereits schlechte Verfassung schnell wieder verbessert?

Wird Chiaki und sein Vater das Geld bis 12 Uhr zusammenbringen und Marron somit aus der Gewalt von Maja befreien können?

Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.

Bitte schreib ganz schnell weiter 🙏

Liebe Grüße Sabine
Von: abgemeldet
2014-10-19T14:36:58+00:00 19.10.2014 16:36
Hay hier mal ein neuer leser. Ich finde die ff bis jetzt recht gut. Du hast einen sauberen schreibstyl und man kann sich sehr gut in die gefühle der einzelnen personen hineinversetzten. Ich hoffe es bleibt so gut. Glg soulxmaka
Von:  stefanie22
2009-03-06T05:51:11+00:00 06.03.2009 06:51
habe gerade deine geschichteb gelesen und finde sie bis jetzt ganz gut ich wolte fragen wann es hier weiter geht oder ob es hier noch mal weiter geht

lg stefanie22
Von: abgemeldet
2006-12-12T19:53:25+00:00 12.12.2006 20:53
Hi
Wie gehts? Ich hoffe Du schreibst bald weiter, denn mich würde gerne interessieren wie es weiter geht. ich bin gespannt wie es aus geht. Die Geschichte hast Du richtig gut geschrieben
Von:  Kleine_Rose
2005-01-12T17:10:33+00:00 12.01.2005 18:10
Deine FF ist echt toll, hoffe du schreibst bald weiter!
Mach weiter so...
Von: abgemeldet
2005-01-08T18:14:48+00:00 08.01.2005 19:14
Hey du schreibst doch noch weiter oder?!? Bitte schreib schnell weiter ^^
*knuddl* Alex
Von: abgemeldet
2004-11-14T19:49:28+00:00 14.11.2004 20:49
Das war sau geil!! Die arme Maron und armer Chiaki!!
Wieso schreibst du denn nicht weiter?!? Du musst jetzt unbedingt weiterschreiben!! Bitte!!! *fleh*
Also bis dann
Alex *bussi* *knuddel*
Von: abgemeldet
2004-10-21T18:48:20+00:00 21.10.2004 20:48
schreibst du denn nich mehr weiter??bitte schreib weiter!!!!
und bitte gaaaanz schnell!!!!
kusakabe_marron
Von:  Chaos-Klappstuhl
2004-09-26T10:03:06+00:00 26.09.2004 12:03
du musst umbedingt weiter schreiben bitte beeil dich ich will wissen wie es maron geht und ob sie durch kommt biiiiiiiiittttttteeeeeeeeee
+bussi+
Von: abgemeldet
2004-07-25T14:09:50+00:00 25.07.2004 16:09
Cool!!
Bitte weiterschreiben


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