Love the way you lay von xCiool ================================================================================ Kapitel 2: Die Diebin Alphard (Teil 2) -------------------------------------- ---> Zeichen: >...< = Gedanken // "..." = Wörtliche Rede ---> Wörter: Keibu = Inspektor // Sayonara = Auf Wiedersehen! Fumiyo und Alphard rannten weiter und Alphard sagte zur Gefährtin, dass es egal sei was grade passierte. Sie sollen sich einfach an den Plan halten. In der 14. Etage angekommen, ging das Licht an. Polizisten, überall stehen Polizisten. Die Beamten umzingelten die beiden. Ein Mensch trat aus der Polizistenmasse heraus. Alphard dachte es sei die Person gewesen, welche sie und Fumiyo verraten hatte. Langsam trat die Person ins Licht. Man hörte eine hysterische Lache. Es war niemand anderes als Inspektor Nakamori. Man merkte Alphard an, wie erleichter sie war, da sie nicht wusste, wie der Mann, der sie verriet, denkte. Keibu Nakamori näherte sich langsam. „Du dachtest wohl, dass du uns hinters licht führen könntest.“ „Auf mein Kommando“, flüsterte Alphard zu Fumiyo. „Finden Sie es nicht erbärmlich Hilfe von irgendjemandem anzunehmen, Keibu?“, fragte die Diebin Nakamori. Nakamori antwortete, dass er nichts von der Hilfe gewusst hatte. Die Banditin ging einen Schritt auf den Inspektor zu. Die Polizisten zogen ihre Revolver und Pistolen heraus und zielten auf Alphard. „Keine Sorge, ich mache eurem tollen Inspektor nichts.“, versuchte Alphard die Polizisten zu beruhigen, doch sie hielten weiterhin ihre Waffen oben. „Wollen Sie mir den nicht sagen, wer Ihnen im Hintergrund hilft?“ „Was glaubst du wer ich bin, dass ich dir das sage?“, fragte er. „Naja ich finde es eh früher oder später heraus.“, sagte die Räuberin und nahm seine Wange in die rechte Hand. Sie blickte ihm tief in die Augen und sagte leicht erotisch: „Ich werde sicher sehr viel Spaß mit ihnen haben.“ Ihre Lippen näherten sich. Die Zuschauer, die es durch das Fernseher mitverfolgten, hielten inne. Der Inspektor fing an rot anzulaufen und fing an zu stottern. Aoko, die es ebenfalls mit Kaito anschaute, lief vor Wut rot an. >Wenn Papa diesen Kuss zulässt, muss er nicht mehr nach hause kommen< Plötzlich fing Alphard an zu lachen, und das kurz bevor sich ihre Lippen trafen. „Sayonara!“, rief sie und das Licht ging für einige Sekunden aus und wieder an. Nun standen nur noch Fumiyo und die Beamten im Stockwerk. Alphard war weit und breit nicht zu sehen. Nakamori schaute sofort nach oben, um zu sehen ob sie nicht durch den Lüftungsschacht entkommen war. Doch leider sah dieser unberührt aus. „Ich bin auch noch da.“, sagte Fumiyo. Der Inspektor drehte sich um und schaute sie mit einem gelangweilt Gesichtszug an. Fumiyo lachte. >Oh Gott sieht das lustig aus< „Was ist so lustig?“, fragte er. „Ach nix“, sagte sie mit verkniffener Lache. „Naja. Ich muss auch meinen Teil des Plans erledigen. Zwar seit ihr jetzt mehr als eigentlich geplant war, aber ich krieg das schon hin.“, sagte sie und lief zu einem der Polizisten und setzte diesen außer Gefecht. Damit hat die große Schießerei begonnen. Während dessen kletterte Alphard nach oben. Sie ist aus einem 'Fenster' geklettert, welches eigentlich gar kein Fenster war, sondern nur eine Lücke zwischen allen anderen Fenstern. >Man ist das anstrengend. Nicht, dass ich es mir so einfach vorgestellt hatte, aber trotzdem. Wer war dieser Typ. Ich hoffe es gelingt mir, heraus zu finden wer er ist, um ihm sein Privatleben so schwer wie möglich zu machen.< Schließlich dachte sie an Keiji, denn wenn er es nicht schaffte, die Hubschrauber abzulenken, würde sie entdeckt werden und müsste drinnen herumlaufen wo die ganzen Kameras waren. Sie schaute nach unten. Ihr wurde etwas schlecht, denn sie war nun schon ungefähr 70 m in der Höhe. Doch sie erkannte gut, dass Keiji es schaffte die Hubschrauber abzulenken. Schnell schaute sie wieder nach oben und kletterte weiter. „So ich bin jetzt im 28. Stock. Ihr müsst sie noch etwas hinhalten.“, sagte Alphard zu Fumiyo und Keiji über ein Mini-Headset, welches Keiji gebaut hatte, denn auf die schnelle hätten sie es nicht besorgen können. Also kauften sie sich 3 Headsets und die baute er dann um. Nun hatten sie nur einen Kopfhörer, in der größe eines Ohrstöpsels, im Ohr, welches auch ein Mikro enthielt. Sie schlug das Fenster ein, da die Alarmanlage schon unten angegangen ist hörte man die Obere nicht. Sie schwang sich hinein und sah sofort das Schwert. Alphard sah sich um und sah niemanden. Doch natürlich fand sie es eigenartig, dass das Schwert so ungeschützt war. Es war in einer Glasvitrine ausgestellt. Plötzlich hörte sie jemanden hinter ihr. „Du hast ja etwas lange gebraucht, um hierher zu kommen, Alphard“, sagte die Stimme, die hinter ihr stand. „Woher wussten Sie, dass wir uns nochmal trennen?“, fragte sie. „Darauf könnte auch ein Kleinkind kommen, dass wenn ihr zu dritt seid und der erste unten bleibt. Da sich deine Beute im 28. Stock befindet, ist es dann selbstverständlich, dass ihr euch nochmal im 14. Stock aufteilt.“, antwortete dieser. „Es wäre besser, wenn Sie die Waffe runter nehmen würden, denn sie gehört Ihnen sicherlich nicht, was auch bedeutet, dass sie sicher keine Waffenlizenz haben.“, sagte Alphard schließlich. „Und wie kommst du darauf, dass die Waffe nicht mir gehört? Und woher weißt du, dass ich eine Waffe auf dich richte?“, fragte der Mann im Schatten. „Erstens: meine Intuition. Zweitens: einer der Beamten stand hinten ohne einen Revolver geschweige den Pistole und da diese nicht im Waffengürtel steckte, hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit die Knarre. Das bemerkt sogar ein kleines Kind.“, antwortete die Diebin. Alphard wollte sich umdrehen, um zu sehen, wer die Person ist. „Keine Bewegung!!“, rief er hastig, „Ich möchte nicht auf dich schießen müssen!“ Doch sie hörte nicht auf ihn und sah ihm ins Gesicht. Sie sah nur schwach, dass die Haare dunkel blond waren und die Gesichtszüge sah sie nur leicht, da es dunkel im Raum war. Nur die Stelle, wo das Schwert ausgestellt war, war beleuchtet. Er hatte ein blitzen in den Augen und sagte zu ihr: „Saguru Hakuba, Detektiv. Ich hoffe doch für dich, dass du mehr drauf hast, denn sonst kommst du bei mir nicht weit!“ Die Schurkin ging einige Schritte zurück, Richtung Katana, um zusehen, ob er hinter ihr hergehen würde. Tatsächlich folgte der junge Detektiv ihr. Endlich sah sie sein Gesicht. >Er sieht aber gut aus. Ich frage mich, ob er nicht leicht schwach vor einem Mädchen wird. Ich muss mich beeilen. Nur noch 5 Minuten.< Sie lief auf Saguru zu, und umarmte in. Sie konnte aber nur seine Brust sehen, da sie sehr klein war. Sie schaute von unten zu ihm herauf und sah ihm tief in die Augen. Saguru errötete leicht. Ihr Blick fasste seine ganze Aufmerksamkeit, da es einem unschuldigen Hundeblick ähnelte. Sie drückte Saguru näher an sich, trat auf ihre Zehnspitzen und sie schloss ihre Augen. Seine Augen öffneten sich weit. Doch er schubste sie von sich weg. Sie viel ohne seine Absicht in die Nähe des Schwertes. Er schreckte zurück. „Tja mein lieber Detektiv, noch 1 Minute. Darf ich raten. Das Glas ist kein gewöhnliches, sondern Panzerglas. Nicht wahr? Naja Du wirst mich nicht mehr aufhalten können.“, sagte die Diebin voller Zuversicht. Saguru versuchte jeden ihrer Schritte zu beobachten. Sie sprang auf die andere Seite des Ausstellungsstückes und war nun gegenüber von Saguru. Sie grinste, schnellte in die Höhe, holte ihre Faust aus und traf die Vitrine. Saguru lachte: „ Du hast selbst gesagt, dass es Panzerglas ist. Also warum versuchst du es zu zerstören.“ Alphard sagte nichts und lächelte nur hinterhältig. Die Glasvitrine bekam einige Sprünge. Der junge Detektiv Hakuba erstarrte vor schrecken. Dann zerfiel die Vitrine in Tausende von Stücke. Als sie nach der Katana griff und schließlich in der Hand hatte hatte die Uhr genau 23:59 Uhr geschlagen. „Ich habe doch gesagt, dass mich nichts und niemand daran hindern kann, dass Samurai-Schwert genau um diese Uhrzeit in den Händen zu halten.“, sprach sie und sprang aus dem Fenster, welches sie mit ihrer Desert-Eagle vorher zerstörte. Sie fiel in die Tiefe und verschwand in den Bäumen. Ihre Team-Mitglieder konnten ebenfalls fliehen, da Fumiyo alle Polizisten bewegungsunfähig machte und Keiji alle Hubschrauber zerstörte. Am nächsten Morgen ging die Schule nach einer langen Ferienwoche wieder los. Niedergeschlagen ging Saguru hinein. Er wollte gar nicht in die Schule gehen, da er einen sehr leichtsinnigen Fehler gemacht hatte und daher erst Alphard das Schwert in die Hände bekam. Vor dem Unterricht saß er auf seinem Platz und ignorierte alles um sicher herum. Er bekam aber mit, wie ihn Kaito auslachte und Aoko versuchte ihn zu trösten und auch immer wieder Kaito anschrie, dass er leise seien sollte. „Setzt euch bitte auf euren Platz. Ich weiß ihr habt jetzt eigentlich Englisch, aber ich muss euch etwas mitteilen. Wir haben eine neue Schülerin. Ihr Name ist... Nein wisst ihr was? Sie stellt sich jetzt selbst vor. Komm rein.“, sagte die Klassenleitung von Aoko, Akako, Kaito und Saguru. Ein Mädchen mit langen hell braunen Haaren betrat das Klassenzimmer. „I-Ich bin S-Sa-Sakura Ohkawa“, stotterte sie leicht und schaute auf den Boden. Sie hob langsam ihr Gesicht. Als es schließlich oben war, sprangen alle Jungs, außer Saguru, auf und schrien: „SSSSSSÜÜÜÜÜÜÜÜÜßßßßßß!!“ „I-Ich bin 15 Jahre alt u-und habe eine Klasse übersprungen.“, sagte das Mädchen mit verlegener Miene. Die Lehrerin zeigte ihren Sitzplatz. Sie saß eine Reihe vor Saguru am Fenster. Sie drehte sich um und merkte ihm an, dass er in seinen Gedanken vertieft gewesen war. „I-Ich bin Sakura. Und du bist?“, sagte die 15-jährige und streckte Saguru die Hand aus. Saguru schaute sie an. Er lächelte und stellte sich ebenfalls vor. >Diese Augen. Sie kommen mir irgendwie bekannt vor. Kann es sei, dass sie... Nein. Oder vielleicht doch?< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)