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Love the way you lay

von

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Die Diebin Alphard (Teil 1)

„Wir sind live vor Ort. Eine Diebin namens Alphard, möchte die wertvollsten Gegenstände aus Japan stehlen. Wir haben heute Zugang zu allen Überwachungskameras, aus dem Gebäude, und eine Kopie des Briefes, den sie der Polizei geschickt hat. Ich zitiere: 'Ich werde heute das Okinawa Samurai-Schwert um Punkt 23:59 Uhr in meinen Händen halten. Und niemand wird mich daran hindern. Alphard.' “, sagte eine der vielen Reporter aus Japan. Aber nicht nur aus Japan sind Reporter gekommen, sondern aus der ganzen Welt, da sie innerhalb von einem Tag zu einer „Berühmtheit“ geworden ist. Die Reporter rätselten herum wieso sie die Gegenstände stehlen wollte. „Die Polizei hat starke Maßnahmen ergriffen. Polizisten an jeweils Ein- und Ausgängen. Die Fenster sind versiegelt. Einige Polizisten haben sich ebenfalls um das Schwert gestellt. Sogar Inspektor Nakamori scheint sehr vorbereitet zu sein. Naja... das schreckt mich nicht ab“, als dies Alphard sagte grinste sie dabei und stand von ihrer Position auf. Die Diebin verkleidete sich als eine Reporterin aus der Tageszeitung, da sie nicht auffallen würde in diesem Getümmel. Alles wurde sorgfältig geplant, doch sie wurde von sehr vielen Polizisten beobachtet. Das beunruhigte sie, doch dann faste sie sich und fing an Leuten, die den Raub beobachten wollten, einige Fragen über Alphard zu stellen. Natürlich nur damit die Beamten, sie nicht mehr merkwürdig anschauen sollten. Einige sagten, dass sie im Vergleich zu Kaito Kid eine Anfängerin ist. Andere wiederum meinten sie wäre eine der gefährlichsten Diebe, wenn sie es schaffen würde das Samurai-Schwert zu stehlen. Als sie diese Aussagen gehört hatte, fragte sie sich erst mal, wie es sein könnte, dass sie gefährlich wäre, wenn sie nur ein Schwert stehlen würde. Doch eine schrille Stimme, warf sie aus ihren Gedanken. Die stimme kam immer näher. Es war ein Mädchen, welches ganz außer puste zu einigen Polizisten rannte. „Mein Freund wurde im Park überfallen und er wurde Ohnmächtig. Ich weiß das klingt dumm aber er... er ist nun mal so... Bitte kommen sie mit und helfen sie mir.“, sagte sie ganz besorgt. Drei Polizisten erklärten sich bereit ihr zu folgen. Die Diebin hatte das Gespräch mit gehört und lief ihnen unauffällig hinterher. Im Park angekommen sah sie einen Oberschüler am Boden liegen. Er war gut gebaut und er war auch größer, als die anderen in seinem Alter. Das Mädchen brachte die Männer zu ihrem Freund. Das Mädchen hatte Alphard bemerkt und in ihrer Verkleidung und schrie: „JETZT!“ Die Beamten drehten sich schnell um und der angeblich Bewusstlose Junge sprang auf. Doch Alphard war schneller. Sie packt einen der Polizisten, greift seinen Kopf mit der rechten Hand und wirft diesen, mit dem Hinterkopf, zu Boden. Die anderen Cops zogen ihre Waffen heraus. Doch auch dies vergeblich: der Oberschüler hatte sich auf sein Kendo-Holz-Schwert gelegte und er hatte es nun hervor geholt, schlug den Polizisten in das Genick, die Oberschülerin machte einige flinke Bewegungen und der andere Beamte fiel zu Boden. „Das ging aber schnell“, sagte die Oberschülerin welche Fumiyo Takahashi hieß. „Schnell? Ihr beide hättet viel früher hier sein müssen. Ist jetzt auch egal. Los zieht euch die Klamotten an, dann bemerkt man uns nicht sofort. Sie kehrten nachdem umziehen zum Ort des Geschehens zurück und schlugen die Besatzung vor dem Hintereingang nieder. Keiji Ito, der Oberschüler versuchte langsam das Schloss vor der Tür zu entriegeln. Die Tür ging langsam auf. Der Alarm ging sofort los. Die drei schauten sich an und rissen sich die Kleidung vom Leib. Fumiyo und Keiji haben dunkle Kleidung angehabt und jeweils eine Maske und sie hatten einige Waffen dabei. Alphard trug einen Lilanen Mantel, dunkle Jeans mit Hosenträgern und ein braunes Top. Die Desert Eagle, wovon sie 2 besaß, war ihre Standartausrüstung. „Das Spiel hat begonnen“, sagte Fumiyo und warf ein Magazin in die Pistole. Sie hatten 30 Minuten Zeit bis 23:59 Uhr. Als Alphard und Fumiyo in das Gebäude hineingingen beleuchteten einige Hubschrauber Keiji. Er holte die Combat Shotgun heraus und machte die Lichter der hubschrauber „aus“. Währendessen liefen Fumiyo und Alphard weiter nach oben. „Das Objekt befindet sich im 28. Stock, das heißt du bleibst im 14 Stock und hälts dort die Stellung“, sagte Alphard während die beiden die Treppen hoch liefen. „Inspektor Nakamori, Alphard und ihre Gefährtin sind nun im Gebäude.“, sagte eine Stimme die überall zu hören war, „da es nicht mehr drei sind, sondern nur noch zwei ,und da das Objekt sich im 28. Stock befindet, stellen sie bitte sicher, dass im 14. Stock alles gut geschützt ist. Ich bin mir sicher ab da trennen sich die beiden auch.“ Alphard grinste als sie das hörte und wollte wissen mit wem sie es zu tun hatte, da sicher keiner der Beamten daran denken würde, dass sich die beiden Trennen würden. Alphard sagte zu Fumiyo, dass egal was passiert, sie sich an ihren Plan halten sollen außer sie gibt andere Kommandos und sie gab ihr ein kleines Hörgerät, welches Keiji zusammen gebaut hatte, dass es auch eine sichere Leitung besitzt. Die Gefährtin von Alphard nahm es an sich und nickte. Zur selben Zeit machte der Sprecher, welcher vorhin Alphard enttarnte, das Mikro aus, grinste und machte sich langsam auf den Weg zur Beute der Diebin.

Die Diebin Alphard (Teil 2)

---> Zeichen: >...< = Gedanken // "..." = Wörtliche Rede

---> Wörter: Keibu = Inspektor // Sayonara = Auf Wiedersehen!
 

Fumiyo und Alphard rannten weiter und Alphard sagte zur Gefährtin, dass es egal sei was grade passierte. Sie sollen sich einfach an den Plan halten. In der 14. Etage angekommen, ging das Licht an. Polizisten, überall stehen Polizisten. Die Beamten umzingelten die beiden. Ein Mensch trat aus der Polizistenmasse heraus. Alphard dachte es sei die Person gewesen, welche sie und Fumiyo verraten hatte. Langsam trat die Person ins Licht. Man hörte eine hysterische Lache. Es war niemand anderes als Inspektor Nakamori. Man merkte Alphard an, wie erleichter sie war, da sie nicht wusste, wie der Mann, der sie verriet, denkte. Keibu Nakamori näherte sich langsam. „Du dachtest wohl, dass du uns hinters licht führen könntest.“ „Auf mein Kommando“, flüsterte Alphard zu Fumiyo. „Finden Sie es nicht erbärmlich Hilfe von irgendjemandem anzunehmen, Keibu?“, fragte die Diebin Nakamori. Nakamori antwortete, dass er nichts von der Hilfe gewusst hatte. Die Banditin ging einen Schritt auf den Inspektor zu. Die Polizisten zogen ihre Revolver und Pistolen heraus und zielten auf Alphard. „Keine Sorge, ich mache eurem tollen Inspektor nichts.“, versuchte Alphard die Polizisten zu beruhigen, doch sie hielten weiterhin ihre Waffen oben. „Wollen Sie mir den nicht sagen, wer Ihnen im Hintergrund hilft?“ „Was glaubst du wer ich bin, dass ich dir das sage?“, fragte er. „Naja ich finde es eh früher oder später heraus.“, sagte die Räuberin und nahm seine Wange in die rechte Hand. Sie blickte ihm tief in die Augen und sagte leicht erotisch: „Ich werde sicher sehr viel Spaß mit ihnen haben.“ Ihre Lippen näherten sich. Die Zuschauer, die es durch das Fernseher mitverfolgten, hielten inne. Der Inspektor fing an rot anzulaufen und fing an zu stottern. Aoko, die es ebenfalls mit Kaito anschaute, lief vor Wut rot an. >Wenn Papa diesen Kuss zulässt, muss er nicht mehr nach hause kommen< Plötzlich fing Alphard an zu lachen, und das kurz bevor sich ihre Lippen trafen. „Sayonara!“, rief sie und das Licht ging für einige Sekunden aus und wieder an. Nun standen nur noch Fumiyo und die Beamten im Stockwerk. Alphard war weit und breit nicht zu sehen. Nakamori schaute sofort nach oben, um zu sehen ob sie nicht durch den Lüftungsschacht entkommen war. Doch leider sah dieser unberührt aus. „Ich bin auch noch da.“, sagte Fumiyo. Der Inspektor drehte sich um und schaute sie mit einem gelangweilt Gesichtszug an. Fumiyo lachte. >Oh Gott sieht das lustig aus< „Was ist so lustig?“, fragte er. „Ach nix“, sagte sie mit verkniffener Lache. „Naja. Ich muss auch meinen Teil des Plans erledigen. Zwar seit ihr jetzt mehr als eigentlich geplant war, aber ich krieg das schon hin.“, sagte sie und lief zu einem der Polizisten und setzte diesen außer Gefecht. Damit hat die große Schießerei begonnen. Während dessen kletterte Alphard nach oben. Sie ist aus einem 'Fenster' geklettert, welches eigentlich gar kein Fenster war, sondern nur eine Lücke zwischen allen anderen Fenstern. >Man ist das anstrengend. Nicht, dass ich es mir so einfach vorgestellt hatte, aber trotzdem. Wer war dieser Typ. Ich hoffe es gelingt mir, heraus zu finden wer er ist, um ihm sein Privatleben so schwer wie möglich zu machen.< Schließlich dachte sie an Keiji, denn wenn er es nicht schaffte, die Hubschrauber abzulenken, würde sie entdeckt werden und müsste drinnen herumlaufen wo die ganzen Kameras waren. Sie schaute nach unten. Ihr wurde etwas schlecht, denn sie war nun schon ungefähr 70 m in der Höhe. Doch sie erkannte gut, dass Keiji es schaffte die Hubschrauber abzulenken. Schnell schaute sie wieder nach oben und kletterte weiter. „So ich bin jetzt im 28. Stock. Ihr müsst sie noch etwas hinhalten.“, sagte Alphard zu Fumiyo und Keiji über ein Mini-Headset, welches Keiji gebaut hatte, denn auf die schnelle hätten sie es nicht besorgen können. Also kauften sie sich 3 Headsets und die baute er dann um. Nun hatten sie nur einen Kopfhörer, in der größe eines Ohrstöpsels, im Ohr, welches auch ein Mikro enthielt. Sie schlug das Fenster ein, da die Alarmanlage schon unten angegangen ist hörte man die Obere nicht. Sie schwang sich hinein und sah sofort das Schwert. Alphard sah sich um und sah niemanden. Doch natürlich fand sie es eigenartig, dass das Schwert so ungeschützt war. Es war in einer Glasvitrine ausgestellt. Plötzlich hörte sie jemanden hinter ihr. „Du hast ja etwas lange gebraucht, um hierher zu kommen, Alphard“, sagte die Stimme, die hinter ihr stand. „Woher wussten Sie, dass wir uns nochmal trennen?“, fragte sie. „Darauf könnte auch ein Kleinkind kommen, dass wenn ihr zu dritt seid und der erste unten bleibt. Da sich deine Beute im 28. Stock befindet, ist es dann selbstverständlich, dass ihr euch nochmal im 14. Stock aufteilt.“, antwortete dieser. „Es wäre besser, wenn Sie die Waffe runter nehmen würden, denn sie gehört Ihnen sicherlich nicht, was auch bedeutet, dass sie sicher keine Waffenlizenz haben.“, sagte Alphard schließlich. „Und wie kommst du darauf, dass die Waffe nicht mir gehört? Und woher weißt du, dass ich eine Waffe auf dich richte?“, fragte der Mann im Schatten. „Erstens: meine Intuition. Zweitens: einer der Beamten stand hinten ohne einen Revolver geschweige den Pistole und da diese nicht im Waffengürtel steckte, hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit die Knarre. Das bemerkt sogar ein kleines Kind.“, antwortete die Diebin. Alphard wollte sich umdrehen, um zu sehen, wer die Person ist. „Keine Bewegung!!“, rief er hastig, „Ich möchte nicht auf dich schießen müssen!“ Doch sie hörte nicht auf ihn und sah ihm ins Gesicht. Sie sah nur schwach, dass die Haare dunkel blond waren und die Gesichtszüge sah sie nur leicht, da es dunkel im Raum war. Nur die Stelle, wo das Schwert ausgestellt war, war beleuchtet. Er hatte ein blitzen in den Augen und sagte zu ihr: „Saguru Hakuba, Detektiv. Ich hoffe doch für dich, dass du mehr drauf hast, denn sonst kommst du bei mir nicht weit!“ Die Schurkin ging einige Schritte zurück, Richtung Katana, um zusehen, ob er hinter ihr hergehen würde. Tatsächlich folgte der junge Detektiv ihr. Endlich sah sie sein Gesicht. >Er sieht aber gut aus. Ich frage mich, ob er nicht leicht schwach vor einem Mädchen wird. Ich muss mich beeilen. Nur noch 5 Minuten.< Sie lief auf Saguru zu, und umarmte in. Sie konnte aber nur seine Brust sehen, da sie sehr klein war. Sie schaute von unten zu ihm herauf und sah ihm tief in die Augen. Saguru errötete leicht. Ihr Blick fasste seine ganze Aufmerksamkeit, da es einem unschuldigen Hundeblick ähnelte. Sie drückte Saguru näher an sich, trat auf ihre Zehnspitzen und sie schloss ihre Augen. Seine Augen öffneten sich weit. Doch er schubste sie von sich weg. Sie viel ohne seine Absicht in die Nähe des Schwertes. Er schreckte zurück. „Tja mein lieber Detektiv, noch 1 Minute. Darf ich raten. Das Glas ist kein gewöhnliches, sondern Panzerglas. Nicht wahr? Naja Du wirst mich nicht mehr aufhalten können.“, sagte die Diebin voller Zuversicht. Saguru versuchte jeden ihrer Schritte zu beobachten. Sie sprang auf die andere Seite des Ausstellungsstückes und war nun gegenüber von Saguru. Sie grinste, schnellte in die Höhe, holte ihre Faust aus und traf die Vitrine. Saguru lachte: „ Du hast selbst gesagt, dass es Panzerglas ist. Also warum versuchst du es zu zerstören.“ Alphard sagte nichts und lächelte nur hinterhältig. Die Glasvitrine bekam einige Sprünge. Der junge Detektiv Hakuba erstarrte vor schrecken. Dann zerfiel die Vitrine in Tausende von Stücke. Als sie nach der Katana griff und schließlich in der Hand hatte hatte die Uhr genau 23:59 Uhr geschlagen. „Ich habe doch gesagt, dass mich nichts und niemand daran hindern kann, dass Samurai-Schwert genau um diese Uhrzeit in den Händen zu halten.“, sprach sie und sprang aus dem Fenster, welches sie mit ihrer Desert-Eagle vorher zerstörte. Sie fiel in die Tiefe und verschwand in den Bäumen. Ihre Team-Mitglieder konnten ebenfalls fliehen, da Fumiyo alle Polizisten bewegungsunfähig machte und Keiji alle Hubschrauber zerstörte. Am nächsten Morgen ging die Schule nach einer langen Ferienwoche wieder los. Niedergeschlagen ging Saguru hinein. Er wollte gar nicht in die Schule gehen, da er einen sehr leichtsinnigen Fehler gemacht hatte und daher erst Alphard das Schwert in die Hände bekam. Vor dem Unterricht saß er auf seinem Platz und ignorierte alles um sicher herum. Er bekam aber mit, wie ihn Kaito auslachte und Aoko versuchte ihn zu trösten und auch immer wieder Kaito anschrie, dass er leise seien sollte. „Setzt euch bitte auf euren Platz. Ich weiß ihr habt jetzt eigentlich Englisch, aber ich muss euch etwas mitteilen. Wir haben eine neue Schülerin. Ihr Name ist... Nein wisst ihr was? Sie stellt sich jetzt selbst vor. Komm rein.“, sagte die Klassenleitung von Aoko, Akako, Kaito und Saguru. Ein Mädchen mit langen hell braunen Haaren betrat das Klassenzimmer. „I-Ich bin S-Sa-Sakura Ohkawa“, stotterte sie leicht und schaute auf den Boden. Sie hob langsam ihr Gesicht. Als es schließlich oben war, sprangen alle Jungs, außer Saguru, auf und schrien: „SSSSSSÜÜÜÜÜÜÜÜÜßßßßßß!!“ „I-Ich bin 15 Jahre alt u-und habe eine Klasse übersprungen.“, sagte das Mädchen mit verlegener Miene. Die Lehrerin zeigte ihren Sitzplatz. Sie saß eine Reihe vor Saguru am Fenster. Sie drehte sich um und merkte ihm an, dass er in seinen Gedanken vertieft gewesen war. „I-Ich bin Sakura. Und du bist?“, sagte die 15-jährige und streckte Saguru die Hand aus. Saguru schaute sie an. Er lächelte und stellte sich ebenfalls vor. >Diese Augen. Sie kommen mir irgendwie bekannt vor. Kann es sei, dass sie... Nein. Oder vielleicht doch?<

Erste Stunde in Sachen Liebe!

--> Zeichen: »...« = Ein Text, der z.B. auf einer Zeitung zusehen ist. (oder SMS)
 

Sakura schaute ihn an und fragte, ob sie was im Gesicht hatte. Doch leider bevor er seinen Satz anfangen konnte, begann der Englischunterricht. „Alright, then. I heared, we have a new student, haven't we?“, sagte die Englischlehrerin. „Could you please stand up.. Eh... ah.. Sakura-chan“ Sakura stand langsam auf und schaute die Lehrerin an und sagte auf fließendem Englisch: „I am Sakura Ohkawa. I just moved from London and came to Tokyo. My family is now a bit desperate so I came as fast as I could. My mother and my father are half english and half japanese. I am 15 years old and I haven't got any sisters or brothers. My birthday is the 21th of June, so I'm a Twin. If you have any questions, don't be shy, I don't bite.“ Sie grinste in die Runde und alle Jungs erröteten. Aoko strahlte regelrecht. >Wahnsinn hat die ein tolles lächeln. Ich frage mich ob wir beide uns verstehen könnten.< „Wow you are a british girl? So Hakuba-kun you aren't now the only one from England. Maybe you can be good friends, can't you?“, sagte die Englischlehrerin. Sakura schaute sich den jungen Detektiven an. >He is from England too? That's great. I hope we could be get good friends< Als die Stunde wie im Fluge verging, wollte Sakura eine Verbindung zu Saguru aufbauen, doch leider stürmten alle Leute aus der Klasse auf sie zu und stellten ihr Unmengen von Fragen: „Wie viel wiegst du?“ „Hast du einen Freund?“ „Wie groß bist du?“ „Was sind deine Hobbies?“ Aoko drängte sich stellte sich auf den Tisch, der sich Mitten im Klassenzimmer befand und schrie alle Klassenkameraden an: „LASST SIE DOCH IHN RUHE!!! MERKT IHR NICHT, DASS SIE SICH SICHERLICH VON EUCH EINGEÄNGT FÜHLT??!!“ Alle schauten die Tochter des Inspektors an. Als sich einer wieder zu Sakura wandte, fühlte sich das Zimmer mit einer Gespenstischen Aura. Alle bis auf den Jungen setzten sich auf ihren Platz. Er drehte sich langsam um. Aoko stand mit einem düsteren blick hinter ihm. Sakura war zum teil auch erschrocken. Die finstere Aoko schlug den Jungen zur Seite und versuchte Sakura zu beruhigen: „Wenn sie dich wieder belästigen, sag mir einfach Bescheid. In Ordnung?“ Bevor Sakura nur überhaupt zu Wort kommen konnte ging Aoko zurück auf ihren Platz. „Do you know, what she said right now? My japanese isn't really good. I just can say my name.“, sagte sie leicht verlegen zu Saguru. Saguru schaute sie an und erklärte ihr schließlich alles. Sie fragte ihn ebenfalls, ob er ihr nicht die Sprache beibringen kann, da sie meint, dass er auch Engländer ist und dass sie sich besser verstehen könnten, da das Englisch der anderen nicht so gut ist, wie das von ihm. Sie vereinbarten, nach der Schule zu ihr zu gehen, da er meinte, dass ein Mädchen nicht alleine nach Hause gehen sollte. Leider vergingen die anderen Stunden nicht so schnell wie die anderen. Endlich waren diese aber auch überstanden. Aber leider mussten sie einen weiten Weg bis zu Sakuras Haus zurück legen. Sie sind zu Fuß erst um 18:00 Uhr da gewesen. Als sie vor dem Haus standen, gingen Saguru viele Gedanken mit Alphard und diesem Mädchen durch den Kopf. >Hmm... Dieses Mädchen kenne ich irgendwo her, aber irgendwie sagt mir ihr Name nichts. Alphard sieht sie aber auch kein Stückchen ähnlich. Dieses Haus... Warum kommt mir alles so bekannt vor? Naja, vielleicht erfahre ich ja im Haus mehr, denn dieses Mädchen ist mir irgendwie nicht geheuer.< Sakura schaute ihn mit einem besorgtem Blick an. „Is everything okay?“ Saguru war so in den Gedanken vertieft, dass er die Frage, erst beim dritten mal verstanden hatte. Er schaute sie an, machte ein nachdenkliches Gesicht und schüttelte den Kopf. „I'm fine. Don't worry about me“ Sakura schien nicht gerade überzeugt zu sein, doch dann lächelte sie und schloss die Eingangstür auf. „Maybe we should go to my room, because the other rooms are messy“, fügte sie hinzu. Saguru schaute sich genau im Haus um. Es waren weder Familienbilder noch Dekoration im ganzen Hause vorhanden. Er wollte sie darauf ansprechen, aber er fragte sie dann doch nicht, da es vielleicht auch am Umzug liegen könnte. Als sie die Treppe hinauf gingen, sah er einen Haufen an Kisten, welche zum teil ungeöffnet waren. „Oh, pls go to this room. I must put some of the boxes to my parent's room.“, sagte sie zu ihm und zeigte auf ein Zimmer, welches sich gleich rechts neben der Treppe befand. Sie nahm einige Kisten und brachte diese ins Zimmer, welches sich gegenüber von ihrem Raum befand. Saguru öffnete mit ihr zeitgleich die Tür und ging hinein. Der Raum war ziemlich groß und sehr stark beleuchtet, da zwei Balkone mit großen Balkontüren und großen Fenstern vorhanden waren. Das Zimmer besaß bisher nicht viel: ein Doppelbett, welches eine Bettwäsche besaß, die so blau war wie ein Ozean und das Gestell war aus Holz, aber es sah aus wie Metall, einen Kleiderschrank aus Ebenholz und einige Bücherregale, welche ebenfalls aus selben der Holzart bestand wie der Schrank. Direkt links neben der linken Balkontür, stand ein Schreibtisch aus Glas und schwarz gefärbtem Metall. Auf dem Tisch konnte er einen Haufen an Blättern erkennen, doch als er sich dem Tischen nähern und die Dokumente durch blättern wollte, klingelte es unten an der Haustür. Da das klingeln nicht mehr aufhörte, schaute er nach, ob Sakura nicht endlich an die Tür gehen wollte. Als er hinunter sah, konnte er eine dunkle Gestalt, durch ein längliches Fenster, an der Tür stehen sehen. Sakura öffnete die Tür und schaute Saguru an und schließlich auch zum Eingang. >Who could it be? Is he maybe... better if I'm not opening the door.< „Could you pls ignore the ringing? I think I have a stalker, but I'm not sure, so please...“, bat sie ihn. Er sah sie mit einem Misstrauten Blick an und schaute wieder hinab. Dann ging er die Treppe hinunter. Sakura erstarrte vor Schreck, wollte ihn aufhalten, doch sie stolperte über eine der Kisten und fiel in die Tiefe. Saguru bemerkte es und wollte sie auffangen, auch dass sie Gefahr bestand, dass er, durch die Wucht, mit gerissen worden wäre. Tatsächlich schaffte er es Sakura aufzufangen, aber er fiel mit ihr hinunter. Saguru versuchte, dass er zuerst den Boden berührte anstatt Sakura. Er drückte sie ganz nah an sich, Sakura klammerte sich an seiner Brust fest und hielt die Augen fest zu. Als er auf dem Boden aufkam, stieß er einen Schmerzensschrei heraus, doch er hielt Sakura immer noch in seinen Armen. Sakura versuchte sofort von ihm runter zu gehen, um ihm zu helfen, doch sie konnte sich nicht befreien. Sie schaute zum Schülerdetektiven auf, doch sie sah nur seinen Hals, da er den Kopf so verdreht hatte, dass er Blick zur Tür und dessen Fenster hatte. >Dieser angebliche Stalker ist nicht mehr da< Er biss die Zähne zusammen. Schließlich blickte er auf Sakura hinunter. Sie sah in besorgt an und stotterte: „I-I'll t-take the f-first aid kid. P-Please l-let me go... a-and s-stay right here.“ Sakura stand sofort auf und lief los. Sie blieb aber noch vor der Küchentür stehen, sah zum jungen Detektiven hinüber und lächelte. Saguru reibte sich den Kopf und erinnerte sich wieder, woher er Sakura ihm so bekannt vorkam.

Vor ungefähr 11 Jahren:

Es war der erste Tag im Winter, wo es schneite. Saguru war im Park, um mit seinen Freunden zu spielen. Für den ersten Tag mit Schnee, lag schon sehr viel auf den Wiesen, Dächern, Sandkasten usw. Die Kleinen haben Verstecken im Schnee gespielt. Saguru musste als nächster der Suchende sein. Er zählte bis zehn und als er sich umdrehte, sah er einen großen Hügel aus Schnee. Er lief vor den Schneehügel und wollte sagen, dass er seinen Freund gefunden hätte, doch er blieb stumm. Ein Mädchen, mit hell braunen Haaren und einem rosa Kimono, lag genau vor seinen Füßen. Das Mädchen schmiss ständig den Schnee in die Luft. Doch dann sagte er doch etwas: „Du wirst dich erkälten, wenn du hier draußen ohne Winterkleidung rumspielst“ Das Mädchen sah ihn zuerst an, setzte sich auf und lächelte. Er lächelte ebenfalls, nahm seinen Schal ab und wickelte ihren Hals damit ein. „Ich bin Saguru Hakuba, zukünftiger Detektiv“, sagte er und reichte ihr die Hand. Das Mädchen nahm seine Hand und sagte: „Ich bin...“ Sie fing den Satz an, konnte ihn jedoch nicht beenden, da sie von ihren Eltern unterbrochen worden ist. „Ich muss jetzt gehen. Vielleicht sehen wir uns mal wieder, Detektiv Hakuba“ Sie lief zu ihren Eltern rüber und winkte zu Saguru.

Während Saguru in seinen Erinnerungen versunken war, hatte Sakura den Kasten geholt. Sie machte ihn auf und zog Saguru die Uniform aus. Danach knöpfte sie sein Hemd auf. Sie stellte sich hinter ihn und schaute sich seinen Rücken an. Es war nicht so schlimm wie erwartet. Nur einige Kratzer, aber ein paar bluteten leicht. Sie holte das Desinfektionsmittel und Verbandszeug aus dem Kasten. Sie sagte, dass es nun leicht brennen könnte und tat ein wenig von dem Mittle auf die Wunden. Saguru zuckte zusammen und schloss die Augen. Nun umwickelte sie seine Brust mit dem Verband, nämlich da wo die Kratzer anfingen bis da, wo sie aufhörten. Um es fest zu machen, stellte sie sich wieder vor Saguru und bat ihn, dass er seinen linken Arm heben sollte, um es an seiner Schulter mit ein paar Umwickelungen zu befestigen. „Thank you“, sagte Sakura, „If you haven't stopped my fall, I could lay now in the hospital. If you want anything, than just say it to me. I'll try to do it.“ Saguru schaute sie an und lächelte. „I thought I should teach you japanese. Also I don't want anything of you.“, sagte er. Sakura half ihm hoch. Sie gingen in ihr Zimmer und er versuchte ihr erst mit Dingen Wörter bei zu bringen. Sie lernte sehr schnell und konnte sogar schon alle möglichen Sätze verstehen und bilden. Doch das Schreiben wollte er ihr jetzt nicht mehr zeigen, da es sonst zu viel auf einmal wäre. Saguru stützte seinen Kopf mit der linken Hand, auf dem Tisch, ab und sah sie die ganze Zeit über an, während sie Sätze vor sich hin sagte. Schließlich schaute er auf die Uhr. Es war schon nach 23 Uhr. Saguru stand hastig auf und sagte, dass er sofort nach Hause müsste. „Warte, es ist viel zu spät. Bleib doch einfach hier.“, sagte sie leicht stockend. Er lehnte dankend ab und wollte gerade aus der Zimmertür gehen, doch Sakura hielt seine Hand fest. „Bitte... geh nicht! Du... Du kannst doch keine Frau, in diesem großen Haus... alleine lassen.“ Er schaute sie nachdenklich an und willigte doch ein. Sie jubelte, doch sie hörte schlagartig auf, da Sagurus Mobiltelefon klingelte. Er holte sein Handy heraus - ein dunkelblau, türkises Klapptelefon, welches einen kleinen Display auf der Vorderklappe besaß. Er sah auf den Display, doch er konnte die Nummer nicht sehen. »Unbekannt ruft an« Saguru hib seinen Zeigefinger, um auszudrücken, dass es nicht lange dauern würde. Er nahm den Anruf an und meldete sich mit seinem Nachnamen. „Das klingt irgendwie leicht erregend, mein lieber Detektiv.“, sagte die Anruferin, „was ist den los= Warum schaust du so erschrocken?“ >Woher weiß sie, wie ich reagiert habe? Beobachtete sie mich heute schon die ganze Zeit über oder... Jedenfalls hatte ich schon so ein Gefühl.< Er sah kurz zu Sakura rüber. Sie lächelte ihn an und ging aus dem Zimmer. „Was willst du von mir?“, fragte er, die Frau am anderen Ende der Leitung. „Bist du wirklich nett zu Menschen, die du erst einen Tag vorher kennen gelernt hast? Außerdem warum betrügst du mich mit so einer kleinen, braun haarigen Tussi, die noch nicht einmal Japanisch kann?“ „Erstens, woher hast du meine Privatnummer? Zweitens habe ich keinen Grund um dich zu betrügen! Wir beide sind gar nicht zusammen!“, entgegnete er wütend. Indem Moment, als er den Satz beendete kam Sakura mit Anziehsachen ihres Vaters herein. Diese legte sie auf ihr Bett. Saguru öffnete eine Balkontür und ging hinaus. „Sag mir sofort, was du von mir willst!“ „Was ist denn Romeo. Deine erste Nacht, mit einem Mädchen? Ich finde ja ihre Augenfarbe ist einzigartig. Kann sein, dass jeder deshalb auf sie steht... Naja nicht jeder hat die selbe Augenfarbe, wie die Haarfarbe.“ „Wo bist du? Und warum weißt du das, Alphard?“ „Uhhh, du hast endlich meinen Namen gesagt. Das Mädchen schaut dich gerade beunruhigt an. Ach ja was ich von dir will? Eigentlich ist es nichts Materielles. Ich will nur, dass du leidest. Wo ich mich gerade aufhalte? Ich sitze auf dem Dach, welches sich genau gegenüber von dir befindet. Sicher hast du noch andere Fragen, doch ich beantworte dir alles nur schritt weiße. Ach ja, ich werde nichts unversucht lassen um dir dein Leben so schwer wie möglich zu gestalten.“ Bevor Saguru zu Wort kam, legte die Diebin auf. Man konnte ihre Umrisse im Dunkel erkennen, wie sie aufstand und über die Dächer flüchtete. Der Oberschüler-Detektiv schrie, dass sie sofort stehen bleiben sollte, doch leider zu spät. Sakura ging zu ihm, mit einer roten Decke auf den Armen, hinaus. Sie legte ihm diese auf seine Schultern. Er sah überrascht zu Sakura hinüber. Plötzlich kam ein sehr starker Wind auf, so stark, dass die Balkontür zuknallte. Sakura versuchte hektisch die Tür zu öffnen, leider vergeblich. „Was sollen wir jetzt machen?“, fragte Sakura zitternd. Saguru nahm die Deckenenden und hielt Sakura von hinten ihn seinen Armen, so dass er sich und Sakura wären konnte. „Du wirst dich noch erkälten, wenn du so herumläufst.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sakura errötete und sie sah zu ihm hoch. Ihre Blicke kreuzten sich. Sie drehte sich um, stelle sich auf ihre Zehnspitzen und spitze ihre Lippen. Saguru errötete ebenfalls und erwiderte ihren Kuss. Langsam glitten seine Hände hinunter, zu ihren Hüften. Als der Kuss zu ende war, sahen sich die beiden an. „Noch einen... bitte“, sagte die kleine braun haarige Teenagerin. Er bückte sich zu ihr hinunter, schloss die Augen und küsste sie ein weiteres mal. Sakura schloss ebenfalls die Augen und schlief ein. Sie kippte nach hinten und Saguru fing sie auf. Er sah sie an, legte sie gegen die Hauswand, legte sich zu ihr und deckte sie ein. Ihr Kopf fiel auf seine Schulter und er strich ihr sanft über ihre Haare. >Sie sieht aber süß aus, wenn sie schläft< Er schlief beinahe ein, doch er bekam eine SMS. >Kaito... Was will er denn< Er öffnete diese und sah ein Foto von einem Zeitungsartikel und sah sich die fettgedruckte Schlagzeile an. »Oberschüler-Detektiv macht einen großen Fehler« Sofort ließ er den Kopf hängen. Kurz drauf erhielt er noch eine Nachricht, ebenfalls von Kaito. »Na du Meisterdetektiv... :) War wohl nix XD Ich habe extra gewartet, damit ich die Schlagzeile und den darunter liegenden Text verwenden kann, um dich in größere Verlegenheit, in der ganzen Schule, zu bringen xDDDD. Liebe Grüße Kaito xp« „Kaitoooo“, murmelte er vor sich hin. Sakura wachte auf und sah zu ihm hinüber. >Ich werde dich schnappen, Alphard. Koste es was es wolle.< Er ballte seine Hand zu einer Faust. Dabei zerstörte er sein Handy. >Toll... jetzt kann ich mir ein neues Handy kaufen...< Saguru bemerkte, dass Sakura ihn beobachtete, doch er lächelte bloß. „Ich habe das Geschehen von Alphard und dir gestern im Fernsehen gesehen. Ich hatte zwar kein Wort verstanden, doch ich habs im Internet mit Untertitel noch mal angeschaut. Ich fand dich richtig gut. Aber was erwartet man denn von einem Detektiven wie dir?“, sagte sie zu Saguru, um ihn aufzuheitern. >Wie kommt sie jetzt auf dieses Thema? Sie kann doch keine Schriftzeichen lesen... Belügt sie mich etwa? Aber warum? Sie kommt mir zwar aus meiner Erinnerung bekannt vor... Trotzdem ist sie mir nicht geheuer...<

Ein Ausflug mit Diebin!

Am nächsten Morgen, gingen Sakura und Saguru gemeinsam in die Schule, nachdem ihr Vater nach Hause kam und die beiden Schüler hinein ließ. Der junge Detektiv sprach sie auf die gestrige Nacht an: "Wie bist du eigentlich auf die Sache mit Alphard gekommen? Kannst du vielleicht doch japanische Schriftzeichen lesen?" Das braun haarige Mädchen sah in verwundert an und verneinte. "Ich hatte nur bemerkt, dass du tief in deinen Gedanken versunken warst. Außerdem... hast du dein Handy zerstört... Sicherlich, weil du wütend warst, dass du die Diebin nicht fangen konntest und die SMS dich daran erinnert hatte." Der Hobby-Detektiv war sehr erstaunt, über diese Antwort. Zum einen, weil sie recht hatte und zum zweiten, weil sie japanisch sprechen erst vor maximal zehn Stunden gelernt hatte und dafür schon ziemlich gut formulieren konnte. Als ob sie schon immer die Sprache sprechen konnte. Saguru sah die 1,65 m große Schülerin stutzig an und fing an sie aus zu fragen. "Was machen denn eigentlich deine Eltern beruflich?" "Mein Vater ist Detektiv, genau so wie du.", entgegnete sie mit einem lächeln auf ihren Lippen. Saguru war sehr erstaunt, denn erst hätte nie gedacht, dass die kleine, süße und zarte Sakura mit einem Detektiv verwandt sein könnte. >Was?! Ihr Vater soll ein Detektiv sein?! Moment... Ohkawa... da war doch einmal was...< "Dein Vater ist nicht zufällig Shigure Ohkawa?", fragte er perplex. Sie lächelte nur und nickte. "Das ich das aber auch richtig verstehe. Dein Vater ist Shigure Ohkawa, der berühmteste Detektiv ganz Europas? Wahnsinn! Er ist mit Sherlock Holmes einer meiner Idole." Seine Augen weiteten sich und Sakura fing an zu lachen. Jedoch erstummte sie, als er sie nach ihrer Mutter fragte. Sie schwieg. "Sie ist tot.", entgegnete sie nach einiger Zeit. Nicht mehr und nicht weniger verließen ihre Münder. Die stille wurde jedoch nach kürzerster Zeit unterbrochen. Es näherte sich eine Stimme, die rief: „Uuuh... Der loser Detektiv schmeißt sich an die Neue ran.“ Es war niemand anderes als Kaito, der ewige Rivale des Hobbydetektiven. Hinter ihm versuchte Aoko ihn einzuholen, weil er in Eile zu den beiden lief. Die Kommissars Tochter hatte die Bande eingeholt und schlug Kaito mit ihrer Tasche nieder. Sie ballte ihre Faust zusammen und sagte genervt, dass er beim nächsten mal nicht einfach weglaufen sollte. „Na los Sakura, lassen wir die Jungs ihr wurzeln schlagen, sonst kommen wir beide noch zu spät zum Sportunterricht.“, sagte Aoko, während sie die Hand der Engländerin nahm und mit ihr weiter ging. „Was? Sport?“, entgegnete Kaito verwundert. „Ich dachte wir hätten eine Freistunde!?“ „Ja hätten wir eigentlich auch. Eine Lehrerin hat uns aber angeboten Sport zu treiben, also haben wir angenommen. Besser als dumm herum zu sitzen.“, antwortete sie.

Als das Quartett bei den Schuhfächern war, läutete es bereits zur ersten Stunde. Hastig schlüpften die Mädchen in ihre Schuhe und rannten Richtung Umkleide. Die Jungs beeilten sich jedoch nicht, da sie im Erdgeschoss bleiben mussten. Während sie sich ins Klassenzimmer begaben, begannen die beiden mit Small-Talk. „KID scheint die nächste Zeit nichts vorzuhaben. Was, Kurouba?“, sagte er zu Kaito. „Scheint nicht so. Oder hast du eine Nachricht bekommen?!“, sagte er abfällig. „Warte...“, begann der Oberschüler, „du fragst doch nur, weil Alphard zu hoch für dich ist oder?“ Er fing an sehr laut zu lachen. Saguru ließ sich aber nichts anmerken. Als er und Kaito die Tür zum Klassenzimmer öffneten, erblickten sie die anderen Jungs schwärmen. „Ich frage mich sehr, wie Sakura in ihrer Sportkleidung aussieht.“, rief einer vor sich hin. „Akako. Der Streit artete immer schneller aus. Außerdem hat Sakura doch keine Brüste, also...“, rief ein weiterer dazwischen. Schnell kam ein Streit zwischen zwei Parteien auf. Die Klasse hatte sich seit dem ersten Schultag von Sakura in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Einen waren für Sakura und die Anderen für Akako. Der Streit wurde immer heftiger, bis Kaito rief: „Sakura und Saguru sind heute zusammen zur Schule gegangen!“ Ruckartig wanden sich alle an Saguru. Langsam wurde der Detektiv von einer dunklen Aura umgeben. Er ging einige Schritte zurück und versuchte die Jungs zu beruhigen. „Hey! Der Sportunterricht der Mädchen hat begonnen! Sakura ist auch schon da.“, rief einer dazwischen. Auf der Stelle huschten sie zu den Fenstern. Saguru konnte ausatmen und sah sich um, ob er Kaito sehen konnte, aber vergeblich. Er war der Vorderste am Fenster und versuchte die Mädchen zu beobachten. „Aaaahhhhhh! Sakura-chaaaaaan!“, brüllte jemand ihm ins Ohr, als Sakura im Blickfeld der Oberschüler war. Saguru ging schließlich auch zu den Fenstern und sah die kleine Sakura mit ihrem süßen lächeln. „Sie ist wirklich eigenartig“, sagte Kaito. „Natürlich!“, rief einer „Normal ist langweilig. Genau wie sie gesagt hatte. Außerdem sagte sie noch, dass erst Geheimnisse eine Frau begehrenswert machen und sie hat recht.“ „Wie? In welchem Zusammenhang hat sie das gesagt?“, entgegnete der Hobby-Detektiv. „Naja ich habe sie das übliche gefragt: 'Hast du einen Freund? Wie findest du es hier? Stehst du auf Muskeln oder Grips?' Und die Antwort war: 'A secret makes a woman woman.'“, antwortete der Junge. „Du hast sie also auf japanisch gefragt, kann das sein?“, fragte er neugierig. Der Schüler nickte perplex. >Sakura lügt wie gedruckt... Es war eh schon eigenartig, dass sie genau einen Tag nach dem Auftauchen von Alphard auf meine Schule gewechselt ist und zu mir Kontakt aufnimmt.<

Als die Stunde endete, kamen die Mädchen zurück ins Klassenzimmer. Diesmal wurde die Mathematikstunde gestört. Die Klassenleitung stellte zwei neue Schüler vor. Vor der Klasse standen ein schwarzhaariges Mädchen, mit schulterlangen Haaren und ein Junge mit dunkelbraunen Haaren. Der Sensei stellte sie unter den Namen Fumiyo Shungo und Keiji Ito vor. Nebenbei kündigte sie an, dass sie am Donnerstag den Ausflug zur Insel machen, welcher eigentlich hätte im Juli statt gefunden und nicht Anfang September. „Nehmt eure Yukata mit! Denn es wird ein Feuerwerk geben und das soll ein unvergesslicher Tag für zwei Liebende...“, schwärmte die Lehrerin, bevor die Schüler sie unterbrachen. Reflexartig hustete sie und gab den drei Neulingen in der Klasse einen Zettel. „Morgen sehen wir uns nicht, also... bis Donnerstag!“, sagte sie und verschwand durch die Tür.

Letztlich war es der vierte Tag in der Woche. Alle männlichen Schüler warteten gespannt auf die Autos von Akako und Sakura. Als der Wagen der Schuldiva, Akako, vor den Jungs anhielt, stieg sie mit einem riesigen Koffer aus und fragte wer ihr helfen würde, den Koffer zu ziehen. Jedoch ignorierten sie sie, da sie auf die kleine Sakura fixiert waren, die zu Fuß kam. Sie hatte ein rotes Top, unter einer helle Jeansjacke und einen dunklen, kurzen Rock aus Jeans an. Als sie kurz stehen blieb und schnaubte, liefen die Oberschüler zu ihr, nahmen ihr den Koffer ab und trugen sie Huckepack zur Eingangstür der Schule. Akako kochte regelrecht vor Wut und schmiss sich an Saguru, der seine dunkle Jacke, über einem gestreiften Hemd und die Hose passend zur Jacke an hatte, ran. Anfangs errötete er, doch als er Sakuras sanftes Lächeln sah, verschwand die Rötung und ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus. „Saguru?“, fragte Aoko, die eine dunkle, kurze Jeans und eine rote Bluse an hatte, als sie zu ihm ging. „Kann es sein, dass du in Sakura verliebt bist?“ Er zuckte und seine rot braunen Augen weiteten sich. Sie fing an zu kichern. >Das bedeutet höchstwahrscheinlich 'Ja'< Sie lief zu Sakura um mit ihr zu reden, damit sie Freunde werden, so wie sie es sich eigentlich vorgestellt hatte. „Das ging ja schnell...“, sagte Fumiyo sarkastisch zu Keiji, der völlig erschöpft zu ihr ging. „Hast du alles dabei?“ „Was erwartest du von mir? Du hast echt kein Vertrauen! Wo bleibt eigentlich die Lehrerin?“, entgegnete er trotzig. „Hällöchen! Tut mir leid für die Verspätung.“, rief die Lehrerin, während sie winkend auf die Schüler zu rannte. Es fingen alle an zu lachen. Als Aoko aufhörte, fragte sie Sakura, warum sie nicht zur Schule gefahren wurde. „Mein Vater ist sehr selten zu Hause und wenn er da ist, dann schläft oder wühlt er in Akten herum. Ich belästige ihn deshalb nicht wegen so einer Fahrt.“, entgegnete sie lächelnd. Als Aoko gesehen hat, dass Kaito eine Zeitung aufschlug, war sie genervt. „Kannst du nicht EINMAL OHNE DEINE ZEITUNG irgendwohin gehen?“ „Nein!“, sagte er stur. „Außerdem kann es ja hier unseren miserablen Detektiven interessieren, dass Alphard den Twin Star stehlen will, der auf unserem Ziel ausgestellt wird. KID hat auch noch angekündigt, dass er sich Twin Star vor Alphard schnappt.“ „Scheint so als ob sich KID der Phantom Dieb aus seinem Versteck hervor kommt.“, sagte Saguru. „Als ob du KID ebenbürtig wärst um so einen Spruch los zu lassen.“, sagte Kaito. „SEI STILL“, riefen ihm alle Mädchen ins Ohr. „ER SIEHT NICHT NUR GUT AUS SONDERN IST AUCH NOCH SCHLAU!“ Während sich die Mädchen mit Kaito stritten ging Saguru zu Sakura, nahm ihren Koffer und legte diesen in den Kofferraum des Busses, der vorfuhr und die Türen öffnete. Er nahm danach seinen und stellte diesen dazu. Danach nahm er Sakura unbewusst an die Hand und setzte sich mit ihr in eine zweier Reihe. Sie sah in sich an und küsste ihn sanft. Seine Augen weiteten sich er drückte sie von sich weg. Als er sie von sich weg drückte, berührte er ihr kleinen Brüste und wurde knallrot. Hastig zog er seine Hand weg und sah in eine andere Richtung. Als alle Schüler sich gesetzt hatten und die Lehrerin durchgezählt hatte, setzte sich der Bus in Bewegung. Sie mussten nur ein paar Minuten fahren und mussten danach auf das Schiff um zu steigen. Diese Fahrt dauerte jedoch länger, also nutzte sich Sakura diese Zeit und ging zu der Kabine von Saguru. Auf halbem weg dorthin begegneten sich die beiden. Er entschuldigte sich bei ihr wegen seiner Reaktion. „War dir der Kuss unangenehm?“, fragte Sakura verlegen. Er wurde rot und sagte, dass es nicht daran gelegen hätte. Er sei einfach noch nicht bereit für so eine schnelle, intensive Beziehung. Sakura ging nach seinen letzten Worten enttäuscht weg und stieß nach einer Weile auf Keiji und Fumiyo. „Und? Was ist jetzt?“, fragte Keiji Sakura. „Sei still du Idiot!“, sagte sie und sah sich um, ob jemand in der Nähe wäre. „Das mit den ganzen Alibis ist nicht einfach.. Ihr beide wisst was zu tun ist oder?“, fragte sie die beiden Oberschüler. „Für meine Herzensdame gehe ich sogar über meine Grenzen“, sagte Keiji. Fumiyo schlug ihn nach dieser Antwort nieder und sagte genervt: „Sie hat gefragt, ob wir wissen, was zu tun ist und nicht was du dafür alles machst! Was heißt hier überhaupt Herzensdame? Ich bin doch viel hübscher oder nicht, Keiji? Keiji? Keiji?!“ Doch dieser ignorierte sie und machte Sakura durchgehend Komplimente. Diesmal schlug Sakura zu. Der 17-jährige stieß einen Schmerzensschrei heraus, wodurch er sich noch mehr Ärger einhandelte. Nun lag mit Nasenbluten er auf dem Boden, weil er Sakura und Fumiyo unter die Röcke sehen konnte. „Um weitere Informationen zu bekommen, brauch ich diesen Detektiven, aber er ist ein typischer Engländer... Das wird schwer ihn für mich zu gewinnen!“, sagte Sakura. Die drei redeten nicht viel um den heißen Brei und trennten sich wieder.

Saguru stand während dessen draußen und dachte über Sakura und Alphard nach. >Sakura ist wirklich eigenartig... Sie hat innerhalb einiger Tage mein Interesse geweckt... Aber nicht nur sie, sondern auch Alphard. Vielleicht gibt es ja eine Verbindung zwischen den beiden Schönheiten.< „Saguru-kun?“, sagte eine Stimme hinter ihm. >Wenn man vom Teufel spricht...< Mit einem lächeln im Gesicht drehte sich um. Doch hinter ihm stand war nicht Sakura, sondern die neu aufgetauchte Diebin Alphard. „Kann ich Stimmen nicht schön nach imitieren? Du fragst dich sicher wie ich auf das Schiff gekommen bin, oder? Wieso ich stehle? Warum ich mich Alphard nenne? Tja... so viele Fragen... immer noch.“, sagte sie mit einem frechen Grinsen im Gesicht. „Naja nur so viel. Ich habe mich ab einer bestimmten Zeit als deine Freundin ausgegeben. Wo sie momentan ist? Sie ist irgendwo versteckt und ist ohnmächtig. Naja ich freue mich schon auf das Zusammentreffen von KID und mir.“ Sie zwinkerte und verschwand durch eine Tür. Sofort rannte ihr Saguru hinterher. Als er die Tür aufriss, konnte er sie nirgends sehen. Aber dass war nicht sein einziges Problem. Sakura war verschwunden. Er sah um sich herum und fing an den Gang herunter zu rennen. >Sakura... Wo ist sie? Sakura!!<



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  xLightningBlade
2012-05-18T14:40:25+00:00 18.05.2012 16:40
-__- Will wissen wie's weiter geht.
-__- Muss wissen wie's weiter geht.
-__- Kann's nicht abwarten wie's weiter geht.
Dein Schreibstil entwickelt sich gut :D

In Liebe ... DEIN AKAI BADEMANTEL
Von:  xLightningBlade
2012-05-07T15:09:42+00:00 07.05.2012 17:09
Du hast das Kapitel sehr gut umgeschrieben,
aber versuche im Laufe die Umgebungen mehr zu beschreiben!
Das Ende ist zwar abgehackt, aber es hält doch die Spannung.
Bin gespannt, wie es weiter geht, und ich hoffe, dass du
die FF nicht aufgibst, weil sie könnte noch hohes Potential
erreichen & ich will auch wissen, wie es endet! *pfeif*

Lg. Jessie ;D


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