Summer of Love von JulaShona (NaruHina) ================================================================================ Kapitel 1: Der 1. Tag --------------------- Summer of Love Die gesammte Truppe - Kiba, Shino, Naruto, Sasuke, Sai, Choji, Shikamaru, Lee, Neji, Tenten, Sakura, Ino und Hinata – haben sich überlegt gemeinsam an den Strand zu gehen und sich ein wenig vom ganzen Ninja Stress zu erholen. Ein Glück, dass Tsunade in guter Stimmung war und diesen Urlaub für 7 Tage genehmigt hat. Es war heiß und die Sonne strahlte hinab auf die Erde. Kein einziges Wölkchen flog am Himmel. „Ach, ist das nicht schön?“, seufzte Ino erfreut, bekleidet in ihrem hellblauen Bikini, und legte sich auf eine Liege an der nähe des Pools, vom Hotel. „Da hast du mal ausnahmsweise recht, Ino-pig.“, sagte Sakura in einem roten knappen Bikini und setzte sich auf die andere Liege neben Ino. „Halt die Klappe, Stirnie.“ „Ich geh dann mal ins Wasser. Ich kann mir das nicht mehr anhören.“, jammerte Tenten. Wer wäre nicht von diesen zwei jungen Frauen genervt? Den ganze Weg hier hin mussten sie alle 5 Minuten streiten. Okay, fünf Minuten war vielleicht übertrieben aber so in etwa war es für die junge Sportlerin. Ein bisschen weiter weg betrat die junge Hyûga Prinzessin das Poolgelände. Sie lief mit ihrem Strohhut auf dem Kopf zu einer Liege, welche unter einem großen Sonnenschirm lag. Mit ihrem Buch bewaffnet legte sie sich auf die Liege und fing an die ersten Seiten zu lesen. Sakura starrte Hinata haarscharf hinterher. Hinata war Sakura zur Zeit einfach nur ein Dorn im Auge. Sie wusste aber nicht warum. Sie mochte es einfach nicht die Hyûga mit dem Uzumaki zusammen zu sehen, obwohl es normal war, wenn Freund und Freundin gemeinsam Zeit miteinander verbrachten. Gleich nach einem Monat des vierten großen Ninja Krieges waren sie ein frisches Pärchen. Diese Nachricht verbreitete sich in Konoha wie Feuer, aber anscheinend lief es zwischen den beiden seit einem Jahr gut. Sakura hatte den Eindruck, dass der Uzumaki die Hyûga nicht wirklich liebte. Vielleicht hat er sich aus Mitleid auf sie eingelassen, oder er wollte sie nur eifersüchtig machen. Wenn das so wäre, dann hat er es anscheinend geschafft. Sie musste etwas tun. Sie musste ihn aus dieser Beziehung 'helfen'. Okay, sie gab es zu, dass sie ein wenig in ihn verliebt ist. Aber gleich so? Nein, oder? Die jungen Männer kamen endlich auch zu den jungen Frauen dazu. „Wohooo!“, schrie Kiba und sprang mit einer Arschbombe in den Pool. Lee tat es ihm gleich und konnte nicht anders, als wieder zu trainieren und Choji ließ es sich am Buffet schmecken. Der Rest machte es sich gemütlich. Naruto der so eben ins Wasser springen wollte, sah wie die Hyûga ruhig und entspannt ihr Buch laß. Da kam ihm etwas in den Sinn und musste dann frech grinsen. Somit machte er sich auf dem Weg zu ihr. Hinata war so in ihr Buch vertieft, dass sie nicht bemerkte, wie sich der Uzumaki an sie heran schlich. Naruto schob langsam seine Arme unter sie und hob sie rasch hoch. Hinata quietschte dabei erschrocken auf und verlor beim hinaufheben ihren Hut und das Buch. Die Hyûga blickte den Täter erschrocken an und sah nichts als einen grinsenden Uzumaki. Sie konnte sich schon denken, was er vor hatte und klammerte sich fest an seinen Hals. „Erst nehmen wir ein schönes erfrischendes Bad.“, sagte Naruto. Er war sich nämlich sicher, dass die Hyûga nicht ins Wasser gehen würde bevor sie das Buch durch gelesen hatte. Und man musste schon sagen, dass das Buch von vorhin nicht gerade wenige Seiten hatte. Der Uzumaki stand nun am Rande des Pools und ließ die Hyûga los, doch zu einem Platscher kam es nicht. Denn Hinata hing wie eine Kette um seinem Hals. Dadurch war der Uzumaki leicht über den Pool gebeugt. Naruto sah sie fragend und verwirrt an. Hinata kicherte kurz und schmunzelte ihn süß an. „Entweder wir beide... oder keiner.“, sagte Hinata. Naruto sah sie erstaund an. Seit er mit ihr zusammen war, erlebte er immer wieder neue Überraschungen von ihr. Bei Hinata kam es selten vor, dass sie so... na ja, frech und... direkt war? Doch irgendwie mochte er es. Naruto sah ihr in die Augen und er verfiel, wie so oft auch, in eine Art Trance, die er sich nicht erklären konnte. Unbewusst fiel er dann mit ihr ins Wasser. Als sie auftauchten küsste der Uzumaki die Hyûga auf die Lippen. Seine Arme schlangen sich um ihre nackte Taille und presste sie somit näher an sich heran. Naruto hatte keine Ahnung, warum es sich so unglaublich toll anfühlte sie so nah bei sich zu haben. Anfangs dachte er, es wäre nichts tragisches, wenn er es mit ihr versuchen würde. Aber mit der Zeit nahm er die Hyûga immer intensiver und inniger wahr. Er mochte noch so jeden kleinen Moment mit ihr. Vor allem solche wie diese hier. Er verstand es einfach nicht. Es war so anders. Aber ein schönes anders. Noch nie hat er jemals so empfunden. Hinata erwiderte seinen Kuss mit Freuden und schlang ihre Beine um ihn. Nach wenigen Sekunden, in denen sich ihre Lippen auf einander bewegten, wurde ein leidenschaftlicher und feuriger Kuss. „Aww, ist das nicht süß? Ich habe noch nie ein süßeres Pärchen gesehen, wie Naruto und Hinata.“, Leider war das junge Pärchen zu beschäftigt, als dass sie die Kommentare von Ino hören konnten. „Kami-sama, such euch ein Zimmer.“, stöhnte Sakura genervt und setzte sich ihre Sonnenbrille auf. Nachdem Sakura dies sagte löste Hinata den Kuss. Hinata sah die pink Haarige mit leicht zu geknifften Augen an. Zur Zeit verhielt sie sich jedes Mal so abweisend und sie wusste es nicht... aber es machte einen Eindruck von Eifersucht oder Neid. Sie konnte falsch liegen, doch es sah für Hinata wirklich danach aus. Für sie bestand die Möglichkeit, dass sich Sakura in den blonden Uzumaki verliebt hat. Sie hat wahrscheinlich eingesehen, dass sie doch Gefühle für ihn hatte, als er aufgehört hat für sie zu schwärmen und sich anstatt für sie, Hinata, entschieden hatte. Hinata war ganz unsicher und durcheinander. Hinata gab Naruto einen kleinen Kuss auf die Wange. „Bis später.“, sagte sie noch, bevor sie dann das Becken verließ und sich ihre Sachen schnappte, um zurück ins Hotel zu gehen. Naruto sah Hinata verwirrt hinterher. Was war los? Hat er etwas falsch gemacht? Wieso war sie denn so schnell verschwunden? Fragen über Fragen. Doch Naruto fand einfach keine Antwort. Tenten sah ihr besorgt hinterher. Tenten war Hinatas beste Freundin geworden und sie wusste über Hinatas Gedanken und Zweifel bescheid. Sie fand auch Verständnis dafür. Daher wusste sie, was Hinata so eben verscheucht hatte und was nun in ihr vorging. Tenten wollte zu ihr gehen, doch sie lies es doch sein. Sie wusste, dass die Hyûga erst einmal Zeit für sich brauchte und sich sammeln musste. „Was ist mit ihr los?“, fragte Neji, der so eben zu ihr trat. „Ach nichts. Sie braucht nur ein bisschen Zeit für sich.“ Neji hob skeptisch eine Augenbraue. Sakura schob die Sonnenbrille leicht nach oben, um besser heraus spähen zu können. Sie sah, wie die Hyûga, mit ihren Sachen, ins Hotel verschwand. „Kami-sama, danke.“, flüsterte Sakura und setzte sich auf der Liege auf, um diese zu verlassen. „Das solltest du jetzt lieber nicht tun, Stirnie.“, sagte Ino. Sakura sah hastig zu ihr. „Was geht dich das an, Ino-pig?“ „Ich will nicht, dass du diese Beziehung zerstörst. Sieh es ein, du bist einfach zu spät.“ „Ach, halt doch die Klappe. Als ob ich sowas tun würde.“, sagte Sakura und nahm sich einen Wasserball mit. Mit dem Ball, ging sie die Treppen in den Pool langsam hinunter. „Hey, Naruto? Hast du lust auf Volleyball?“ „Ehh... Nein, danke. Ich muss kurz weg.“, sagte Naruto und verließ den Pool und lief hinein ins Hotel. Hinata war umgezogen. In Schorts, Tanktop und Sandaletten machte sie sich, mit ihrem Buch, auf dem Weg, ein ruhiges Plätzchen zum Nachdenken, zu finden. Hinata sah dann einen großen Baum, auf dem bereits die weißen Blüten blühten. Hinata lächelte und sprang hinauf in den Baum und suchte sich ein bequemes Plätzchen aus. Als sie sich einen Platz ausgesucht hatte, lehnte sie sich am Stamm des Baumes und öffnete ihr Buch. Nach einer Weile wehte plötzlich eine starke Brise durch den Baum und ließ die Blüten vom Baum in die Luft fliegen. Eine Blüte fiel dabei versehentlich auf ihr Buch und erregte bei Hinata Aufmerksamkeit. Die Hyûga sah die Blüte nachdenklich an. Sie sah so unschuldig, klein und schwach aus. So wie sie es innerlich selbst war. Na ja, so fühlte sie sich momentan innerlich. Hinata seufzte niedergeschlagen auf. Irgendwie fühlte sie sich einfach nicht mehr wohl. Sie hatte diese starke Vermutung, dass Sakura Gefühle für den Uzumaki hatte und glaubte, dass der Uzumaki sie, Hinata, nie wirklich geliebt hatte. Nicht einmal, in ihrer einjährigen Beziehung, hat er ihr gesagt, dass er sie liebte. Nicht ein einziges Mal. Da glaubte Hinata, dass er wahrscheinlich immer noch in Sakura verliebt war. Und da Sakura höhst wahrscheinlich ebenfalls Gefühle für den Uzumaki hatte, fühlte sich Hinata, als würde sie ihnen im Weg stehen; sie von einander fern halten. Hinata schob die Blüte vorsichtig von ihrem Buch und wollte sich wieder zu ihrem Buch wenden. Doch wenige Sekunden später tauchte jemand über ihr auf einem Ast auf. Sie sah hinauf und erblickte einen Uzumaki, der sie verträumt ansah. Sie lächelte ihn an. „Hi.“, flüsterte sie. „Warum bist du so schnell verschwunden? Ich habe dich überall gesucht. Habe ich irgendetwas falsch gemacht?“, fragte Naruto besorgt und neigte sich weite hinunter zu ihr. Hinata schütelte langsam mit ihrem Kopf und ließ ihren Kopf auf dem Stamm ruhen. Sie sah nachdenklich zur Seite. „Nein, du hast nichts falsch gemacht.“ „Was ist es dann?“ Hinata seufzte herzensschwer auf. „Ich muss nur über einiges nachdenken.“ „Willst du darüber reden?“ Ach, wie fürsorglich er doch war. Aber trotzdem zögerte sie kurz. Soll sie ihn wirklich fragen? Ihn fragen, ob er noch Gefühle für die Haruno hatte … /Nein, lieber nicht. Wir sind gerade im Urlaub und ich möchte nicht Diejenige sein, die Probleme in die Welt schafft und dadurch den Urlaub zerstört./ „Nein. Ich komm schon klar, Naruto. Aber danke. Ich weiß, das sehr zu schätzen.“, sagte die Hyûga und lächelte ihn freundlich an. Naruto fuhr somit seine Hand über ihre zarte, blasse Wange und ließ seine Finger unter ihrem Kinn ruhen. Er hob ihren Kopf sachte an und neigte sich noch weiter hinunter zu ihr, um sich mit ihr zu einem sanften und romantischen Kuss zu treffen. Hinata erwiderte seine liebevolle Geste nur zu gern. Sie wusste nicht, wie lange sie noch seine liebevollen Küsse genießen durfte. Es hörte sich vielleicht etwas egoistisch an, doch sie konnte nicht anders. Naruto löste den Kuss. „Lass uns zurück gehen.“, sagte er und spielte mit einer Haarsträhne von Hinatas langem Haar. „Okay.“ Naruto sprang dann promt grinsend vom Baum und half der Hyûga, wie ein Gentleman, vom Baum hinunter. Hinata schmunzelte einfach wie jedes Mal. Der Uzumaki verhielt sich früher vor ihrer Beziehung nicht so Gentleman - like. Viele sagten, dass er keine Ahnung von Frauen hatte und nicht wusste, wie mit ihnen zu sprechen war. Hinata dachte das nie. Im Gegenteil sie fand es eher amüsant und lustig an ihm. Und seit sie zusammen gefunden hatten, durfte Hinata eine völlig neue Seite an ihn entdecken. Eine Seite, die sie dazu brachte, ihn noch mehr zu lieben. Die Menschen heut zu Tage sind einfach so Oberflächlich. Niemand wusste was ihnen da entging. Er war alles, was sich eine Frau nur wünschen konnte. Den Rest des Tages verbrachten die jungen Leute zusammen. Sie lachten und hatten jede Menge Spaß. Und es war auch gut so. Denn wie man weiß, kann das Leben eines Shinobis recht kurz ausfallen. Und wenn man die Chance hat, das Leben zu genießen, dann sollte man das auch tun. .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. Danke fürs Lesen und ich hoffe der Einstieg war mir gut gelungen. :) Bis zum nächsten Kapitel! Lg. JulaShona Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)