I'm disgusting von _Nikushimi_ (Ich bin ekelhaft) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Ich habe endlich eine Betaleserin die ihren Job wahnsinnig gut macht, danke Harleen :D Jetzt ist auch einiges besser lesbar :D Viel Spaß damit Nikushimi Kapitel 7 Nadine und Michelle hatten jeden Donnerstag die AG Kunstturnen. Momentan standen sie mit den anderen dreizehn Mädchen in einer Schlange um über den Sprungtisch einen Überschlag zu machen. Die Beiden waren wie immer die letzten in der Reihe, damit ihre Lehrerin, Frau Cornelius, sich besser auf die Schlechteren konzentrieren konnte. "Hast du diesen Pascal mal richtig angesehen?", fragte Nadine, während sie die Haare von Michelle richtig hochsteckte. "Nee, warum sollte ich?", fragte Michelle im Gegenzug und zupfte sich die Ärmel ihres Leotards zurecht. Nadine murrte eine Sekunden in verschiedenen Tonlagen, um dann widerwillig eine Antwort zu geben. "Ich glaub mit dem stimmt was nicht. Ich meine, der hat Robin heute irgendwie seltsam angesehen, das schwöre ich dir!", meinte sie mit einer schier unglaublich überzeugenden Stimmlage. Michelle schwieg einige Sekunden und dachte angestrengt an diesen Pascal. "Naja, der kommt mir nur ein bisschen schwul vor, sonst nichts." "Schwul?!" Nadine ließ den ungebunden Schopf Haare wieder los. Michelle sah sie unbeeindruckt an. "Ja, aber so richtig. Irgendwie stand er so schwul. Weiß auch nicht. Ich mag ihn nicht wirklich. Ist mir auch egal", wedelte sie ab und Nadine fing an zu lachen. "Dir kommt doch alles schwul vor, oder?" Michelle zuckte nur mit den Schultern. "Wenn das Robin mitbekommt, der geht keine zwanzig Meter mehr in seine Richtung!", lachte Nadine ausgelassen. "He, Nadda, meine Haare warten...!" "Oh..." Michelle verdrehte die Augen. "Kommst du heute eigentlich mit zu mir?", fragte Michelle und wartete bis Nadine endlich ihren Zopf fest gezogen hatte. Ihre Freundin überlegte einen Moment, bis sie nickte. "Ja, Mom ist heute Abend nicht zu Hause, also geht das in Ordnung." "Nachtschicht?" "Ja." Michelle nickte. Nadines Mutter war so gut wie niemals daheim, immer unterwegs. Michelle verstand nicht, warum Nadine also auch unbedingt Journalistin werden wollte, wie ihre Mutter es war. Ein seltsames Klingeln erklang und Nadine fummelte hektisch an ihrer Armbanduhr herum. Als sie diese auch noch an ihr Ohr hielt, wusste Michelle nicht so recht weiter. Sie tippte ihr an die Schulter. "Samsung S9110. Import. Ist ein Handy als Uhr getarnt." Sie wendete sich wieder dem Anrufer zu und lauschte angespannt. Plötzlich riss Nadine die Augen auf und japste. "Oh mein... Gott...", wisperte sie und Michelle wusste nicht, was das jetzt war. Sie wartete bis Nadine aufgelegt hatte und endlich mit der Sprache raus rückte. "Weißt du noch die Leiche von dieser sechsjährigen Lena aus Helmstedt? Man hat jetzt den Täter gefasst. Es war der Vater, der sie nicht nur verstümmelt, sondern auch vergewaltigt hat. Das ist..." Nadine konnte nicht mehr weiter sprechen. Michelle starrte sie an. Sie wusste auch nicht was sie tun sollte. Das eben Gesagte drang gar nicht richtig zu ihr durch. "Wie kann der eigene...?", brachte sie gerade so heraus. "Das ist abartig. Das ist böse! Solche Menschen gehören verboten! Es ist ja schon schlimm, wenn sich Alte an Jüngeren vergreifen, aber Eltern an ihren..!" Nadine trat gegen die Sporthallenwand. Dann schlug sie mit voller Kraft dagegen. Michelle hatte sie nur einmal richtig wütend erlebt, aber das kam dem schon recht nah. Sie legte Nadine eine Hand auf die Schulter. "Du meintest doch, dass eine Journalistin stets objektiv sein müsste, oder?", fragte sie ihre Freundin, weil sie nicht wollte, das Frau Cornelius sie noch herauswarf. Wie auf Knopfdruck schien die ganze Wut, Verzweiflung und der Hass von ihr gewichen zu sein. "Du hast recht. Ich kann mir das nicht leisten, egal wie schlimm ich das finde." Michelle nickte, auch wenn sie die Herangehensweise von Nadine nicht ganz so gut fand. "Aber das ist wirklich abartig mit den enormen Altersunterschieden." meinte Nadine nach einer Weile, als Michelle und sie den anderen Mädchen beim Verpatzen zusahen. Es waren nur noch drei vor ihnen. "Wie meinst du das?" Michelles Kopf fühlte sich wattig an. Sie konnte sich nicht konzentrieren und ihre Gedanken schienen in alle Himmelsrichtungen davon zu flattern. Deshalb wankte ihr Kopf auch etwas hin und her, als sie versuchte, sich auf Nadines Worte zu konzentrieren, was ihr nicht gelang. Vielleicht sollte sie sich zu ihr umdrehen. Lippenlesen? Sie lauschte einfach. "Wenn zum Beispiel ein Dreißigjähriger mit einer Achtzehnjährigen zusammen ist. Oder ein Zwanzigjähriger eine Fünfzehnjährige scharf findet. Sowas finde ich widerlich. Wenn es auch nur vier Jahre sind... Das wäre ja so, als ob ich deinen Bruder sexy finden würde!" Nadine schüttelte sich angeekelt. "Oder stell dir vor, du fändest Sebastian toll! Dass du ihn lieben würdest! Da würde es mir hochkommen!" Michelle hörte nur noch ihren eigenen Herzschlag. Er dröhnte in ihren Ohren wie ein Donnergrollen, wie Fingernägel auf einer Tafel. Ihr Mund klappte auf und zu wie bei einem Fisch auf dem Trockenen. Ihre Sicht verschwamm zu einem matschigen Brei, zeigte nur noch Licht und Schatten. Es schien auf einmal nur noch ihren Kopf zu geben, ihre Gedanken die sich gerade drehten und schrien. Sie hatte Monate gebraucht um erst einmal in Erwägung ziehen zu können, ihrer besten Freundin irgendwann von den Gefühlen zu Sebastian zu erzählen. Weitere Monate um sich eine gute Erklärung parat zu legen. Wie sie ihre Gefühle beschreiben soll und was sie dagegen tun sollte. Wie sie etwas dagegen tun könnte. Und ihre Freundin hatte mit einem Satz die ganze Hoffnung auf Verständnis zerstört. Sie war eine der Personen, die Nadine eine Hinrichtung wünschte... "Michelle?" fragte eine Stimme, die sich durch die dicke Schicht fraß, die Michelles Kopf einhüllte. Eine verschwommene Hand erschien vor ihr und langsam kehrten die Geräusche der Umwelt wieder zu ihr. Abwesend, aber dennoch da, starrte Michelle in Nadines Gesicht, welches nun vor ihr stand. "Alles gut? Hey...!" Nadine drückte ein paar mal ihren Zeigefinger an Michelles Kopf. "Was...?" Ihre Augen waren nicht ganz offen, ihre Zunge fühlte sich an wie gelähmt. "Geht es dir gut? Du bist dran... Oder kannst du nicht?" Sie brauchte einen Moment, bis sie wusste das sie noch immer in der Sporthalle stand und über den Sprungtisch hüpfen musste. "Thomann! Brauer! Wird es heute noch was? Braucht ihr eine Extraeinladung?!" schrie Frau Cornelius zu ihnen herüber und klopfte zweimal auf den Sprungtisch. "Hopp Hopp!" Michelle schüttelte den Kopf um etwas klarer zu werden. "Ja. Ja, geht schon, Nadda", meinte sie. Sie schob Nadine etwas zur Seite um auf den Sprungtisch zulaufen zu können. Sie zog noch einmal an ihren Leotardärmeln, atmete tief durch um alles für eine Sekunde ausschalten zu können. Dann lief sie los, rannte und kurz vor dem Sprungtisch, sprang sie ab, auf das Federsprungbrett und landete mit den Händen kurz auf den Sprungtisch um sich gleich wieder abzufedern. Sie wirbelte zweimal um ihre Längsachse und stand wieder auf ihren Füßen, kippte aber zur Seite. Sie hatte zu viel Restschwung gehabt. Frau Cornelius fing an zu meckern. "Michelle, du bist eine der besten Springerinnen. Warum verpatzt du den Sprung, den du wie aus dem FF kannst? Ich bin enttäuscht von dir..." Michelle rappelte sich auf. Ihr Kopf war wieder in Watte verpackt und sie hatte das Gefühl, dass sie ihre Sportlehrerin anschielte. "Frau Cornelius, das war meine Schuld, Michelle kann eigentlich nichts dafür... Ich habe ihr vorhin wieder eine meiner 'Infos' erzählt..." Die Lehrerin sah zu Michelle. "Stimmt das?", fragte sie nicht sonderlich ernst gemeint. Aber Michelle nickte. Wenn sie jetzt sagen würde, dass es etwas anderes war, was ihren Kopf in einen völligen Nebel einhüllte, würden sie mit dem Fragen nicht mehr aufhören. Die Lehrerin nickte und winkte Nadine über den Sprungtisch. Sie schaffte den Sprung einwandfrei und streckte dann die Arme fachmännisch in die Luft. Frau Cornelius entließ ihre AG Teilnehmer in den Feierabend. Michelle war froh daraus zu sein und eigentlich wollte sie Nadine wieder ausladen, aber das würde nur unnötige Fragen aufwerfen. Sie wusste nicht, wann und wie sie es einmal ihrer besten Freundin erklären würde, dass sie eine der Personen war, die sie am meisten hasste... In der Umkleide gingen sie noch einmal die Hausaufgabenverteilung durch. Sie waren die letzten, wie immer. "Haben wir schon Englisch gemacht?", fragte Michelle dumpf. Nadine nickte und bestätigte es noch einmal mit einem "Ja." Dann japste sie erschrocken auf und starrte auf Michelles Unterarme. "Was ist denn...?!" Michelle verstand erst nicht, was Nadine meinte, bis sie auf diese sah. Ihr ganzer rechter Unterarm war von roten Striemen und verkrusteten Kratzwunden bedeckt. "Was hast du denn da gemacht?! Hattest du die vorhin auch schon?" Nadine packte sie am Handgelenk um es genauer betrachten zu können. Sie wusste erst wirklich nicht, woher das kam, bis ihr einfiel, das es nur von gestern Nacht stammen konnte. Als sie den Traum von sich, in dem sie Sebastian geküsst hatte, in ihr Tagebuch geschrieben hatte. Wahrscheinlich war sie wieder geistig auf einem Horrortrip gewesen, dass sie es nicht einmal gemerkt hatte. "Mückenstiche", meinte sie darauf hin. Nadine schaute sie verdattert an. "Wie bitte?" Michelle seufzte und zog langsam, aber bestimmt die Hand aus ihrem Griff. "Mückenstiche. Mich haben gestern Abend die Viecher gepeinigt und gejagt. Dann hat es so übel angefangen zu jucken..."Sie sah genau das Nadine ihr nicht glaubte, aber sie beließ es dabei, denn wenn sie etwas gelernt hatte, dann war es, dass Michelles Probleme nicht anzusprechen waren, wenn kein Arzt in der Nähe war. Entweder tat sie nämlich sich selbst weh oder jedem, der ihren Weg kreuzte. Sie sahen nebenbei fern, während sie Hausaufgaben machten. Ehrlich gesagt lag Michelle nur neben Nadine auf dem Bett, welche die Hausaufgaben verstand und löste. Nadine hatte sich mit der Ausrede zufrieden gegeben, dass die Kopfschmerzen hatte und nichts mehr verstand. Kopfschmerzen hatte sie zwar wirklich, aber der kam von dem Druck ihrer Zweifel und Vorwürfe. Es fühlte sich an, als ob der ganze Kopfinhalt durch Watte ersetzt war und man ihren Dimmer ganz runter gestellt hatte und so nur noch schwummrig ihre Umwelt erkannte. Nadine murmelte einige Aufgaben vor sich hin, wobei eine Person im Fernsehen sich darüber mokierte, dass keiner ihre sogenannte Käsesucht ernst nahm. Sie stöhnte auf und streckte sich. Sie fühlte sich immer noch erschöpft und langgezogen, aber ließ sich wieder schlaff hängen. Nadine erledigte die Hausaufgaben für Michelle anschließend auch. Da klopfte es an der Tür. Nadine fühlte sich wie zu Hause, so achtete sie gar nicht auf Michelle und sagte einfach "Herein." Langsam ging die Tür auf, und ein brauner Haarschopf wurde zur Tür hineingesteckt. "Was willst du hier, Sebastian?", fragte Michelle, kaum fähig den Mund richtig zum sprechen aufzumachen und viel zu müde um sich richtig zu bewegen. Fast hätte sie mit den Augen gerollt. Sie musste unbedingt darauf achten, dass Nadine niemals auf die Idee kommen könnte, dass sie ihn mochte. Mit dem Gesprochenen hatte sie ihn auch mal wieder verschreckt und eingeschüchtert, sodass er anfing zu stottern. "Ähm... I-ich wollte fragen, o-ob ihr mir bei den Hausaufgaben helfen könnt...", meinte er und jetzt bemerkten die beiden Mädchen im Raum auch, dass er seine Schulsachen in der Hand hatte. Er fummelte an seinem Arbeitsheft herum, er war einfach immer viel zu nervös. "Warum das denn? Macht das sonst nicht Robin?", fragte Michelle weiter und drehte sich mühevoll auf den Bauch. Sie konnte so nicht mehr liegen bleiben. Sie stützte den Kopf auf ihre Hände und sah Sebastian abwartend an. "Naja, er würde ja, wenn er nicht schon seit drei Stunden mit diesem Pascal telefonieren würde...", meinte und sah auf einmal wie ein geschlagener Hund aus. Wäre er einer, würde er glatt winselnd und jaulend vor ihnen sitzen und mit riesigen Augen um Aufmerksamkeit betteln. Nadine zog die Stirn kraus. "Drei Stunden? Über was zum Teufel reden die denn?!", fragte Nadine und sah Sebastian an. "Naja, übers skaten und Klamotten und sonst was. Ich hab da nicht so besonders zugehört, weil ich Hausaufgaben machen wollte." Er zuckte mit den Schultern. "Darf ich denn eure Hilfe in Anspruch nehmen?", fragte er noch einmal und Nadine nickte und klopfte aufs Bett, neben sich. Sebastian schloss die Tür und kam der Bitte, sich neben Nadine zu setzten, sofort nach. "Hallo? Ist das mein oder dein Zimmer? Zudem wer hat euch erlaubt euch auf mein Bett zu fletzen?" Michelle fühlte sich wie wachgerüttelt. Ihr Kopf war seit Stunden endlich wieder klar und ohne Störfaktor. "Es ist unser Zimmer, solange ich hier bin und ich habe es erlaubt. Also: Verloren, Mische." Nadine fragte Sebastian was sie auf hatten und versuchte es mit ihm zu lösen. Michelle stand auf, ging zur Schublade ihrer Kommode, holte da ihre Haarfarbe aus und verschwand mit dem Spruch: "Ich Haare färben." Ohne Verben klappte die Kommunikation auch sehr gut. Es war mal wieder eine riesige Tüftelei Ihre Haare zu teilen, hochzustecken und dann die Farbe irgendwie auf ihr Haar zu bekommen. Aber das alles störte sie nicht mehr, wenn sie daran dachte, dass sie das schreckliche blonde Mädchen nicht mehr sehen musste. Sie rammte sich das spitze Ende der Colorationsflasche gegen den Kopf. Sie würde jetzt nicht zulassen, dass ihr Hirn wieder einen Abschweifer machte. Nicht, wo sie jetzt endlich wieder klar denken konnte. Die Stelle schmerzte bestialisch, aber das war es ihr wert. Sie pappte sich die Haare unter die Duschhaube und setzte sich für die vierzig Minuten wieder ins Zimmer. Nadine lachte laut los, als sie Michelle so sah. "Haha, lach du ruhig. Ist mir egal." Sebastian starrte sie nur an und nahm nach kurzer Zeit seinen Daumennägel zwischen die Zähne. Er sah bedrückt aus, aber Michelle entschied sich dafür, es auf sich beruhen zu lassen. Sowieso stank es ihr, dass Nadine ihn einfach in ihr Zimmer geholt hatte. Sie setzte sich ans Fußende um so besser Fern sehen zu können und weil Sebastian und ihre Freundin sich auf dem Rest des Bettes breit gemacht hatten. Sie zappte durch das Fernsehprogramm und klickte durch das ganze Hartz-IV TV was um diese Uhrzeit noch lief. "Wie lange will der Stümper eigentlich noch telen?", fragte Michelle nebenbei. "Weiß ich nicht...", antwortete Sebastian leise, schien sich wohl nicht mehr so wohl zu fühlen. Michelle verdrehte die Augen. "Ey, Mische, wie wahr nochmal die Formel für die Prozentrechnung?" "Was wollt ihr denn berechnen?" "Den... Prozentsatz..." Michelle seufzte und drehte sich zu den beiden um. Sie schnappte sich das Arbeitsheft und einen Bleistift. Als sie gerade anfangen wollte zu erklären, bemerkte sie, was Sebastian für eine Mädchenhandschrift hatte. Ihr Bruder und Vater, und alle in ihrer Klasse, hatten eine richtige unleserliche Sauklaue, aber seine Schrift war groß und geschwungen. Sie zog einmal ihre Nase hoch und begann zu erklären. "Wenn ihr den Prozentsatz sucht, müsst ihr erstmal nachsehen, was der Grundwert ist und was der Prozentwert ist. Das sind immer die Zahlen ohne Prozentzeichen. Man erkennt den Grundwert meistens daran, dass er höher ist als der andere Teil. Bei Textaufgaben ist das anders... Will ich jetzt aber nicht erklären. Auf jeden Fall musst du den Prozentwert durch den Grundwert und das durch Hundert. Dann bekommst du das raus und hast die Lösung." Sie schob das Heft wieder zu Sebastian herüber, der ihr dabei auf die Finger gestarrt hatte. "Hast du das verstanden Seb?", fragte Nadine. Sebastian brauchte zwar einen Augenblick, nickte aber. "Ja, war nur verblüfft, dass Robin und sie die gleiche Art haben, Dinge zu erklären." Michelle lachte auf. "Hallo? Wer hat euch denn früher alles erklärt? Ich natürlich. Ist doch dann nur klar, dass er sich das so angeeignet hat und es auch so macht." Es klopfte. "Ja bitte?", sagte Michelle und Robin kam rein. "Hey, da bist du ja Seb... Machst du grade Hausaufgaben?", fragte er mit zusammengezogenen Augenbrauen, was Michelle zum schnaufen brachte. "Ja, weil du Idiot wie eine Tussi telen musst...." Er warf ihr einen Todesblick zu, winkte dann aber Sebastian aus dem Raum heraus. "D-danke, Nadine. Danke Michelle. Ihr habt mir echt geholfen. Nacht." Und somit war er auch aus dem Zimmer verschwunden. "Wann musst du auswaschen gehen?", fragte Nadine, als sie die Bettdecke wieder glatt strich. "Zehn Minuten. Wann musst du fahren?", fragte Michelle im Gegenzug und ihre Freundin grinste sie an. "Gar nicht?" Dann verdrehte Michelle die Augen und holte eine weitere Decke aus ihrem Schrank. Übernachtungsparty... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)