I'm disgusting von _Nikushimi_ (Ich bin ekelhaft) ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Viel Spaß beim lesen. Nikushimi Kapitel 9 Sebastian lächelte noch einmal Herrn Brauer zu und schloss dann die Tür von Robins Zimmer. Dann stopfte er sich wieder seinen Daumennagel in den Mund und kaute darauf herum. Er sah aufs Bett und sah, dass Robin immer noch nicht aus dem Bad heraus gekommen war. Seufzend ließ er sich auf sein Schlafsofa fallen. Sie hatten es extra für Sebastian vom Dachboden getragen und in Robins Zimmer gestellt. Er war der Familie Brauer sehr dankbar, dass er hier solange wohnen durfte, bis seine Mutter und sein Vater wieder kamen. Er fühlte sich aber unwohl, jetzt wo er der offenen Ablehnung von Michelle hilflos ausgeliefert war und sein bester Freund kaum noch mit ihm redete. Er fühlte sich allein und unbrauchbar. Er hatte das Gefühl, dass Robin eher wollte, dass er wieder verschwand, als weiter bei ihm zu wohnen. Zumindest freute er sich nicht mehr so darüber, wie er es zu Anfang getan hatte. Ob es an diesem Pascal lag, dass Robin sich nicht mehr für ihn interessierte? Sebastian hielt inne, atmete nicht mehr. Dann japste er auf und schüttelte den Kopf. Nein, so etwas durfte er niemals denken! Robin konnte mehrere Freunde haben, nicht nur ihn! Es war völlig normal, dass man sich nach einigen Tagen gegenseitig auf die Nerven ging. Und dass Robin sich für Pascal interessierte, war auch vollkommen normal, sie verstanden sich gut und hatten schnell Freundschaft geschlossen. Er hörte ein Poltern aus dem Zimmer von Michelle, dann aber Stille. Er fragte sich ob er nachsehen sollte, aber sie war vorhin so wütend und aufgelöst gewesen, dass sie ihn jetzt bestimmt nur anschreien würde. Vielleicht ist ihr auch nur etwas um- oder runter gefallen. Er wurde rot. Ob sie gemerkt hatte, dass er da länger stand und gelauscht hatte? Ihrem Blick nach zu urteilen, hatte sie es zumindest in Erwägung gezogen. Glaubte er zumindest. Sie schien ernsthafte Probleme zu haben, wenn ihre Eltern davon ausgingen das sie sich selbst verletzte. Er wusste, dass sie stärker war als alle dachten. Sie sah zwar immer so zerbrechlich und hilflos aus, aber das war sie nicht. Wenn sie dachte, dass sie keiner beobachtete, sah er immer ihr freudloses Gesicht und ihre geknickte Haltung. Wenn dann Nadine kam, wandelte sich ihre Miene in ein makelloses Lächeln, sodass er glaubte, dass niemand außer ihm wusste, dass sie so ein Gesicht besaß. Er würde ihr so gern helfen, aber sie würde es niemals zulassen, so gut kannte er sie auf alle Fälle. Die Tür öffnete sich und Robin kam mit einem Handtuch um die Hüften herein. Seine Haare hingen im nass im Gesicht und so hatte Sebastian Zeit den Nagel aus dem Mund zu nehmen. "Das hat aber lange gedauert...", meinte Sebastian und tat auf unschuldig. “Hygiene braucht manchmal Zeit", meinte er nur und bewarf Sebastian mit dem Handtuch, ehe er sich seine Boxershorts vom Bett anzog. "Uwääh, das is ja klatschnass!", schmiss es Sebastian sofort weg. Robin lachte darauf und kramte sich ein T-Shirt aus seiner Kommode. "Was is los?", fragte Robin, nachdem er sich auf sein Bett geschmissen hatte und Sebastian still dasaß. "Äh- Ähm Nichts..." "Ey, belüg mich nicht!", meckerte Robin und bewarf ihn nacheinander mit drei Kissen. "Tu ich nicht!" Robin fixierte Sebastian mit seinem Blick. Wie er es hasste, wenn Sebastian ihm nicht die Wahrheit sagte. "Ich kenn dich seit acht Jahren, ich weiß wann du lügst... Du bist nämlich auch ein verdammt schlechter Lügner." Robin saß mit verschränkten Armen auf dem Bett und starrte ohne zu blinzeln Sebastian an. Sebastian hingegen versuchte dem Blick auszuweichen. Er wurde nervös und druckste weiter herum. "Seb...!", zischte Robin warnend. "ALSO GUT!", wütete Sebastian und drehte sich zu Robin. "Du willst wissen was los is? ERST befummelt Franziska mich wie eine Sexpuppe, dann ignoriert Michelle mich aus irgendeinem Grund gnadenlos und jetzt laberst du nur noch mit diesem Ach-so-tollen Pascal! Ich weiß gar nicht, was ich machen soll und keinen scheint es zu interessieren!" Seine Augen füllten sich mit Tränen und Robin starrte ihn entsetzt an. Dann wirbelte Sebastian herum und stopfte seinen Kopf unter die Kissen. Robin musste erst einmal realisieren was gerade geschehen war, denn das war das erste Mal gewesen, das Sebastian geschrien und über seine Gefühlslage gesprochen hatte. Sonst war er immer ruhig gewesen, nahm alles wie es kam, aber war immer für andere Probleme da gewesen. Er behielt immer alles für sich. Er machte den Mund auf, wusste aber nicht was er sagen sollte. "Seb?" "Lass mich in Ruhe...", murmelte dieser unter dem Kissen drunter her, und Robin hatte sich selten so schuldig gefühlt, wie in diesem Moment. "Hey, tut mir Leid... Komm schon, Seb. Franziska ist sowieso bekloppt, da kann keiner mehr helfen. Michelle hat Probleme, so wie schon immer und mir tut es Leid, dass ich dich so links liegen gelassen habe." Er krabbelte über die kleine Lücke zwischen ihren Schlafmöglichkeiten und stupste ihn gegen die Seite. "Komm schon, Seb. Du bist mein aller bester Freund seit ich schreiben kann. Sei nicht mehr sauer auf mich... Büdde." Er stupste ein paar Mal mehr in Sebastians Seite, bis ihn ein Kissen beinahe vom Schlafsofa fegte. "Du bist doof", meinte Sebastian, nachdem er sich aufgesetzt hatte und ein Kissen umarmt hielt. "Ich weiß. Ich verspreche dir mich wieder zu ändern..." Sebastian schnaubte. "I- Ich habe ja nichts dagegen wenn du dich mit ihm triffst oder redest oder so, aber ich will nicht das du mich vergisst, weißt du...? Wir kennen uns schon so lange, haben so viel miteinander gemacht..." Robin wuschelte durch Sebastians Haare und umarmte ihn. "Du bist wie ein kleines Kind, Seb. Heulst, brauchst Aufmerksamkeit und ehrlich, dass ich gar nicht glauben kannst, dass du bereits vierzehn bist!" "He, ich werde bald Fünfzehn, ja?", murmelte er in Robins Schulter. "Ich weiß doch, aber trotzdem gibt es da Dinge, die ich mit Pascal besser bereden kann, weil er älter als wird beide sind." Sebastian löste sich und sah seinen besten Freund mit schief gelegtem Kopf an. "Ach ja?" "Ja." Dann seufzte Sebastian und Robin lächelte. "Bald können wir über sowas auch reden, wenn du vom Kleinkind zum Teenie geworden bist!", lachte er laut auf und Sebastian schubste ihn auf das Bett. "Du bist echt doof!" Lächelte aber seinen besten Freund an. Robin war die allerwichtigste Person in seinem ganzen Leben, er würde untergehen, wenn er ihn nicht mehr bei sich hätte. Das war ihm klar. "So, jetzt zieh dich um, ich bin müde", meinte Robin und machte schon das Licht aus. "Ey!" Er machte es wieder an, ließ sich Sebastian umziehen und machte es dann wieder aus, stolperte zum Bett. "Nacht, Seb." "Nacht, Rob." Ein "FICK DICH!", schallte aus Michelles Zimmer, wobei Sebastian und Robin sich fragten was jetzt wieder los sei. Sebastian lag noch ein paar Minuten wach und dachte darüber nach, ob er Michelle überhaupt helfen könnte, wenn er es wollte. Genervt drehte sie sich von einer Seite zur anderen. Wie es sie ankotzte, dass sie nicht wusste wie viel er mitbekommen hatte. Grummelnd trat sie gegen ihren Nachttisch, von dem ihr Wecker einen Sturzflug machte. "Scheiße...!" Sie hatte gedacht, dass sie wenigstens diesen Abend früher einschlafen könnte, aber es ging wie immer alles schief. Auf einmal vibrierte ihr Kopfkissen. Erstaunt darüber, dass sie eine SMS auf ihr Handy, was unter dem Kissen lag, bekam, las sie diese sofort. »Hi, ich bins "Gecko" :) Sorry, wenn ich dich so spät abends noch störe, aber ich konnte nicht schlafen, bevor ich dich gefragt habe: Willst du Morgen vielleicht einen Kaffee oder so mit mir trinken gehen? Ist ja WE. Würde mich sehr freuen :) Einen erholsamen Schlaf, Eure Tiefwohlgeboren.« Michelle starrte auf ihr Handy. Fragte er sie gerade allen ernstes um halb eins nachts, ob sie morgen ein DATE haben könnten? Sie schnappte sich noch einmal das Telefon auf dem Nachttisch, welches sie noch nicht wieder ins Wohnzimmer gebracht hatte, und rief Nadine erneut an. "Was willst du denn? Ich habe schon geschlafen, Mische!", pampte Nadine, gleich darauf los, sobald sie abgenommen hatte. "Ja ja, du mich auch. Ich hab ein Problem, Nadda! Gecko hat mich grade nach einem Date oder so gefragt!" Michelle hörte wie Nadine die Decke umschlug und hellwach ihre Journalistin raushängen ließ. "Wie hat er es gefragt? Wo? Wann? Und: Hast du schon geantwortet?!" Michelle war sich sicher, dass Nadine auch schon längst ihr Notizbuch in der Hand hatte. "Nein, habe ich nicht, sonst hätte ich ja wohl auch kein Problem! Er hat gerade eben geschrieben. Auf mein Handy...." Sie las ihr die SMS vor. Die schlechte Aussprache des Englisch ließ Nadine über sich ergehen. Und grinste am anderen Ende der Leitung. "Er steht auf dich!", fiepte sie ins Telefon, freute sich lauthals. Wahrscheinlich war ihre Mutter schon wieder nicht zu Hause. "Halt die Klappe! Ich meins ernst, Nadine!", sprach Michelle mit Nachdruck ins Telefon. "Ich weiß echt nicht was ich machen soll!" Nadine räusperte sich am anderen Ende der Leitung und versuchte anscheinend ihr Grinsen zu unterdrücken. "Naja, was gibt es da nicht zu wissen? Triff dich mit ihm", meinte sie selbstverständlich. Michelle schnaubte laut in den Hörer. "Bist du bekloppt? Was ist wenn der wirklich auf mich steht?" Michelle fing an, an ihrem Fingernagel zu kauen. "Mische, hör mal: Du schuldest ihm sowieso was, oder? Wegen Jakobs, oder? Da ist es doch Wurst, ob er auf dich steht oder nicht." Michelle klappte der Mund auf. "Du hinterhältiges Stück!" Nadine lachte am anderen Ende der Leitung. "Das stimmt doch! Schreib ihm, dass du es gern tun würdest! Morgen Kaffee oder Frühstück! Und zieh deinen Longshirt an! Das mit dem Glitzertaillengürtel! Die weiße Leggings und deine schwarzen Stiefelletten!", herrschte Nadine von der anderen Leitung und Michelle ließ den Kopf hängen. Sie nahm ihr Handy zur Hand und schrieb. »Hi, Gecko. Hättest auch nicht früher zu dem Schluss kommen können, oder? Egal, ich würde gern mit dir Morgen Iwas trinken oder so. Ich wäre ab 11 abholbereit. Nicht früher, da schlaf ich noch. Bis morgen.« Sie atmete dreimal durch und schickte es dann ab. "Hab ich", meinte sie knapp und rieb sich durchs Gesicht, sich einredend, dass sie nicht wüsste, was sie getan hatte. "Das ist ja großartig! Du musst mir sagen wie es war!" Michelle lachte auf. "Bestimmt nicht, du erzählst immer alles gleich rum!", meckerte Michelle zurück. Sie würde einen Teufel tun, dem größten Plappermaul der Schule sowas zu sagen. Sie konnte Geheimnisse für sich bewahren wie keine Zweite, aber wenn es um sowas, um ein DATE ging, war sie die Erste, die die Lippen nicht mehr zusammen bekam. Vor allem, wenn es so was absurdes wie das war. Sie hatte ihm immerhin vor drei Tagen zwischen die Beine getreten... Und nun würde sie ein Date mit ihm haben. Sie jaulte halblaut und bemerkte, dass Nadine noch immer lachte. "Halt die Klappe, habe ich gesagt!" und schlug einmal mit der flachen Hand auf die Sprechmuschel. Dann japste sie auf, weil ihr Handy erneut vibrierte. "War das dein Handy was so laut gebrummt hat?", fragte Nadine. "Ja, war es." "Na los, lies es vor was er geschrieben hat!" Sie tippte auf die neue Nachricht und riss zum Schluss ihre Augen auf. »Gut, hole dich dann um 11 ab :) Freue mich schon Bis Morgen« "Er hat ein Herz geschickt! Er hat mir ein verdammtes HERZ geschickt!" Sie hörte Nadine am anderen Ende nur noch von Weitem und das stark lachend, wahrscheinlich lag sie auf ihrem Fußboden und heulte momentan davon. "FICK DICH!", schrie Michelle in ihr Telefon und schaltete es aus. Ganz große Klasse. Sie hatte richtig die Arschkarte. Morgen würde sie mit dem Typen einen Kaffee oder was auch immer trinken oder essen und sie hatte definitiv das Gefühl, dass er mindestens einmal erwähnen würde, dass er sie mochte. Sie seufzte, schmiss das Telefon auf ihren Nachtschrank und schrieb Nadine eine SMS, mit dem Inhalt, dass sie verschissen hätte. Dann schaltete sie es aus. Natürlich hatte Nadine nicht wirklich verschissen, aber für diesen Abend schon. Ihre beste Freundin hatte Privilegien, die sonst keiner hatte, einfach, weil es die einzige Person war, mit der sie sich so gut verstand. Mit ihr konnte sie Scheiße abziehen, ohne dass es einen von beiden störte. Sie schmiss sich in ihr Kissen und schaltete den Wecker auf halb zehn. Als sie auf die Uhr sah, sah sie dass es kurz vor halb Zwölf war. Sie zog das Kissen über ihren Kopf und schlief ein. Sie konnte es nicht glauben, dass sie wirklich um halb zehn aufstand um sich 'ausgehfertig' zu machen. Samstag war ihr Tag der Faulheit. Abgesehen von sonntags. Sie pinselte noch einmal ihre Wimpern über und besah sich im großen Spiegel des Badezimmers. Sie verstand zwar nicht wirklich warum sie so darauf achtete ein hübsches Bild abzugeben, aber sie redete sich ein, dass es daran lag, dass Nadine einfach dumm war. Sie war ja auch schließlich diejenige gewesen, die ihr das hier eingebrockt hatte, aber sie würde genauso schnell heraus bekommen, wenn Michelle das Date absichtlich sabotiert hätte. Sie trampelte die Treppe herunter und Robin brüllte aus der Küche, dass sie leise gehen sollte. Sich das nicht zweimal sagen lassend, ging sie zwei Stufen zurück und trampelte so stark sie nur konnte auf die Stufen. Als sie in die Küche einbog, starrte er sie tödlich an. "Ups, war ich etwas zu laut beim runtergehen?", fragte sie scheinheilig und streckte ihm die Zunge heraus. Sie übersah künstlich, dass Sebastian direkt neben Robin saß. Gestern hatte es super funktioniert, ihn zu ignorieren und sie wollte sich auch keine Blöße geben, dass sie ihn gestern Abend vor ihrer Tür gesehen hatte. Wenn sie es nicht beachtete, würde sie auch keiner darauf ansprechen. Hoffte sie zumindest. "Huch, Michelle, warum bist du denn schon so...menschheitstauglich?", fragte ihr Vater, der im Gegensatz zu ihr und dem Rest der Familie nur in Boxershorts am Tisch saß. "Seit wann bist du so nudistisch? Es ist echt seltsam seinen Vater halbnackt am Tisch sehen zu müssen...", meinte sie und nahm sich die Flasche Wasser aus dem Kühlschrank. "Ach komm, ich sitze nicht zum ersten Mal so hier." "Das ist es ja...!" Sie nahm ein Glas aus dem Schrank, sah ihren Vater an und schüttelte anschließend den Kopf. Ihre Mutter nahm ihr beides aus der Hand und goss ihr etwas ein, stellte die Flasche zurück und schloss auch die Kühlschranktür, die seitdem offen stand. "Dein Vater kann hier am Wochenende doch sitzen wie er will, solange er nicht ganz nackt ist." "AMEN!", rief Robin, den halben Inhalt seiner Schüssel Cornflakes auf dem Tisch verteilend. "Wo willst du eigentlich hin?", fragte ihre Mutter sie, während Michelle das Glas austrank. "Ich hab mich verabredet." Alle hielten in ihren Aktivitäten inne. "Wie bitte?", fragte ihre Mutter erneut und starrte ihre Tochter an. "Ich. Habe. Mich. Verabredet", wiederholte Michelle langsam und verdrehte anschließend die Augen. "Mit wem?", fragte ihre Mutter weiter, setzte sich auf ihren Platz. "Mit einem Kumpel. Wir wollen Frühstücken oder sowas", meinte sie und stellte das Glas auf die Spüle. "Frühstücken, ja? Ist das jetzt eine neue Bezeichnung für-" "HÄLST DU WOHL DIE KLAPPE?!", schrie Michelle ihn an. Sie wusste ganz genau was ihr Vater sagen wollte, aber das sollte er sich vor Sebastian ruhig in die Haare schmieren. Sie würde nicht riskieren, dass ihr Vater in Anwesenheit von Sebastian von Sex zwischen ihr und einem anderen Typen reden würde. "Nein ist es nicht. Und ich will auch gar nicht. Und warum zum Teufel rechtfertige ich mich eigentlich?!" Sie boxte ihrem Vater gegen die Schulter, der sie versuchte zu zwicken. "Hört auf. Michelle, wer ist es eigentlich? Kenne wir ihn?" Da lachte Robin und grinste Michelle böse an. Sebastian hingegen aß stillschweigend seine Flakes auf. "Er heißt Kevin Korner und ist ein Neuer vom Gymnasium", triumphierte er mit breitem Grinsen. "Ich bringe Nadine um...", meinte Michelle leise.“Gibt es eigentlich irgendetwas was diese Schlampe dir nicht erzählt?!", brüllte sie ihn an und schmiss die Rolle Zewa nach ihm. Es hupte vor der Tür und auf einmal war Michelles Wut verflogen. Sie starrte noch einmal zu Robin. "Du kannst der Behinderten sagen, dass sie heute Abend hier sein soll, damit ich ihr eigenhändig ihren Arsch aufreißen kann! Und wenn du nur einei Ton über Gecko in Anwesenheit von Mama oder Papa verlierst, kastriere ich dich mit Vergnügen!", blaffte sie, sah alle einmal warnend an wobei sie Sebastian aber ausließ. "Du sollst nicht immer drohen..." Sie verdrehte die Augen und stapfte dann aus dem Haus. Vor der einfahrt stand ein roter Audi und Kevin winkte ihr zu. Sie setzte eins ihrer freundlichsten Lächeln auf, das sie besaß. Augen zu und durch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)