I'm disgusting von _Nikushimi_ (Ich bin ekelhaft) ================================================================================ Kapitel 17: ------------ Puh, Glück gehabt: Die Welt steht noch xD Eigentlich vorhersehbar, aber auch Irgendwie enttäuschend xD Aber zum Glück können wir so Weihnachten erleben udn auch das neue Kapitel von I'm disgusting begrüßen :D Hierbei hatte ich mega Spaß. hoffe das ihr den auch habt. Also: Frohe Weihnachten udn massenhaft Liebe udn Geschenke ^-^ Nikushimi Kapitel 17 Das Wochenende hatte sie gelangweilt mit einem Nintendo DS Spiel von Robin überlebt. Ein paar mal hätte sie den Handheld beinahe gegen die Wand geschmettert, wenn beim zwanzigsten Versuch immer noch kein Weiterkommen in Sicht war. Jetzt hatte sie sich geduscht und besah sich gerade ihre Strafe die sie anziehen sollte. Niedergeschlagen rutschte sie in das Kleid hinein und zog sich die Sandalen an. Ihr Vater sah sie in der Küche sprachlos an. "Is bei dir der Sommer ausgebrochen?" "Nein, Nadines Rachelust..." ihr Vater nickte verstehend und aß weiter. Michelle zog ihre laufende Nase hoch und bedachte dem Aufschnitt vor sich. Sie hatte eigentlich keinen Hunger, hatte aber auch seit zwei Tagen nicht ordentlich gegessen. Sie nahm sich einen Toast und beschmierte ihn mit Butter. Dann legte sie da etwas Schinken drauf uns aß es widerwillig. Robins Blick sagte alles, was er hätte sagen könnte, bei Michelles Anblick. "Ein Ton, Kollege Schnürschuh. Ein Ton..." drohte sie ihm mit vollem Mund und ihr Vater grinste freudig. Robin hingegen setzte sich schweigend auf die Eckbank und Sebastian gleich hinterher. Jetzt schauten sowohl ihr Vater als auch Michelle selbst verdutzt zu Robin. "Alter, was geht denn mit dir?" fragte Michelle, jetzt mit leerem Mund. "Wo bleibt denn der trotzige Spruch am Morgen?" fragte auch der Vater nach. Robin sah die beiden mit gehobenen Augenbrauen an. "Ich hab halt gute Laune..." meinte er, während er mit den Schultern zuckte. "Warum trägst du ein Kleid?" fragte ihre Mutter, die gerade durch die Küchentür trat und Tiefkühlgemüse in einer Tüte mitbrachte. "Nadine hat Mordgedanken an unserer Tochter." "Ich hoffe, dass du einen Mantel mitnimmst, Fräulein." mahnte ihre Mutter in einem strengen Ton, den Michelle stutzen ließ. "Sie wird mich dazu verdonnern ohne Mantel rumzurennen! Die zieht mich wieder vor der halben Bevölkerung aus! Ich nehm ne Jacke mit, okay? Ne wärmere..." Der Blick ihrer Mutter sprach Bände. "Also ich finde das Kleid steht dir." Alle Blicke wanderten zu Robin, der desinteressiert in sein Brötchen biss. "Und außerdem fährst du doch mit dem Auto." meinte er und stopfte sich den Rest in den Mund. "Aber selbst mit dem Auto ist es zu kalt, Robin! Wenn du irgendwann so was machst-" "Ich trage keine Kleider...!" "Ich meine ohne Jacke zur Schule zu gehen! Dann lese ich dir eigenhändig die Leviten!" fuchtelte sie mit einem Brotmesser in die Richtung von Robin rum. Der verdrehte die Augen und sein Vater grinste. "Ich finde das echt sexy wenn du drohst...!" Einstimmiges und angewidertes Stöhnen erfüllte die Küche. Michelle hielt sich die Ohren zu, Robin ließ sein neu angefangenes Brötchen zu Brettchen fallen und Sebastian wusste nicht wo er hinschauen sollte oder was er tun sollte. Andreas Brauer fing lauthals an zu lachen über die Reaktion der Kinder. "Oh Gott, ich muss euch irgendwann noch einmal ins Gesicht schauen! Oh, Gott ich sterbe...!" jaulte Michelle. "Ey, du stirbst wenigstens früher als ich!" warf Robin dazwischen. Sein Vater grinste triumphal und gab seiner Frau einen leidenschaftlichen Kuss, bevor er die Treppe hoch ging und sich für die Arbeit fertig machte. "Gott, ihr seid ekelhaft!" maulte Robin und ließ sein Brötchen endgültig liegen. "Daran ist nichts ekelhaftes, ihr macht das doch auch!" Michelle schüttelte den Kopf und hob abwehrend die Hände. "Erstens sind wir jünger und Zweitens keine Eltern. Bei uns is das noch schön anzusehen!" Ihre Mutter gab ihr einen Klaps auf den Hinterkopf. "Junge Dame, hüte deine Zunge!" Michelle ignorierte ihre Mutter, als sich ihr Handy laut summend bemerkbar machte. Sie las die neue Nachricht und sah ihre Mutter böse an. "Nadine will dass ich mit dem Bus fahre, damit ich mich so richtig blamiere. Also muss ich jetzt los." Michelle wirbelte vom Tisch hoch, während Robin Sebastian von der Seite besah. Dieser sah ihn ratlos an. "Wird wohl nichts mit Auto. Willst du bei Pascal mitfahren, der kommt bald." Michelle hatte mitbekommen, das Pascals Mutter ihn des Öfteren abholte und zur Schule fuhr, wobei Sebastian aber jedes Mal die Einladung abwies. Auch dieses Mal. "Nein, ich fahr dann lieber mit dem Bus." Und Robin hatte es aufgegeben, nach einem Grund zu fragen. Sie sammelte eine ältere Jacke von der Garderobe und streifte sich diese über. Sebastian hatte seine Schuhe neben ihr weggenommen und zog sie sich jetzt an. Ihre Blicke trafen sich. Schnell schaute Michelle weg. Ihr war es immer noch peinlich, dass er ihr den Strauß gegeben hatte und sie dachte es käme von ihm. Sie war wirklich erleichtert gewesen, das dem nicht so war. Ihr Herz wäre in diesem Moment wohl zersprungen vor Glück. Sie hätte einen Nervenzusammenbruch erlitten, weil sie sich gefreut hätte. Im Nachhinein war es wohl besser so, denn sie war sich genauso sicher, dass diese ganzen Hirngespinste Ausgeburt ihrer ekeligen Fantasie war. Sie merkte nur noch, wie sie etwas in die Jacken gedrückt wurde und bemerkte so, das Sebastian sich über sie gelehnt hatte um an seinen Mantel zu kommen. Sie wurde knallrot und starrte ihn an. "Oh..." meinte er nur und sah sie entschuldigend an. Das er ihr Herzklopfen verursachte, schien er nicht gemerkt zu haben. Sie reckte das Kinn und holte in der Küche ihr Essen ab, dann ging sie, sich noch einen Schal von der Garderobe schnappend, in die eisige Kälte hinaus. Sie hatte Glück das es Draußen langsam wärmer wurde und es wenigstens um die Fünf Grad war. Schnellen Schrittes ging sie zur Bushaltestelle, wobei Sebastian mühelos mithalten konnte, nachdem er sie eingeholt hatte. Ihr Herz klopfte immer noch, freute sich über Sebastians Anwesenheit, aber gleichermaßen fand sie es schrecklich. Er schmiss ihr immer wieder von der Seite einen sorgenvollen Blick zu, während Michelle ihren Körper in Bewegung hielt. Es waren zwar keine Minusgrade mehr, aber dafür wehte der Wind. Sie bibberte und klapperte mit den Zähnen. "Soll ich dir meine Jacke geben?" fragte er und war schon im Inbegriff seinen Mantel zu öffnen. Michelle hielt ihn am Arm fest. "Ganz bestimmt nicht, es is saukalt hier, da läufst du garantiert nicht nur im Pulli rum! Wenn Mama das erfährt bin sowohl ich, als auch du- mausetot." Verdutzt sah er sie an, dann sah er auf ihre Hand an seinem Arm. Sie riss diese wie von einer Biene gestochen fort und starrte in die Richtung, aus der der Bus kommen müsste. Wie aus einem glücklichen Zufall, kam dieser auch gerade um die Ecke gebogen. Bevor sie den ersten Schritt in den Bus tat, atmete sie tief durch. Jetzt brauchte sie ihr ganzes Selbstbewusstsein, was sie irgendwie besaß. Sofort vielen die Hälfte der Blicke auf sie; Die anderen folgten, nachdem deren Aufmerksamkeit zum Einstieg gerichtet wurde. Michelle schluckte ihr Unwohlsein runter und ging zielsicher auf einen der freien Sitzbänke zu. Sie rutschte ans Fenster durch, was sie einen Moment später bereute, da Sebastian sich sogleich neben sie setzte. Sie sah sich einmal grob um, dann sah sie Sebastian an. "Hier ist doch noch massig frei..." Sie erntete nur einen unschlüssigen Blick, aber keine Antwort. Sie seufzte und starrte aus dem Fenster. "Ernsthaft! Genau jetzt, in diesem Moment hasse ich dich so sehr das ich heulen könnte!" wetterte Michelle Nadine im Schulgang zu ihrem Klassenzimmer an. Nadine hingegen lächelte ihr strahlendstes Lächeln und umarmte ihre Freundin. "Ich liebe dich." "Und ich hasse dich. Ich hoffe ich bekomme ne Blasenentzündung. Ich filme dich wenn du badest und stelle es ins Netz. Ich werde es: 'Das nackte Häschen in der Wassergrube' nennen." Michelle schob ihr Gesicht in der Halsbeuge von Nadine und ließ sich von ihr durch das Haar streicheln. Sie wurden seltsam angesehen, aber Nadine störte sich weniger daran, als Michelle es jemals könnte. "Ich finde das super süß und aufopfernd von dir, dass du wirklich so für mich in die Schule gekommen bist, Süße." schnurrte ihr Nadine ins Ohr, Michelle hingegen schnaubte. "Eigentlich hättest du das gar nicht verdient." murmelte Michelle in ihre Haut und ließ sich unter halblauter Beschallung der neusten Nachrichten in die Klasse manövrieren. Deprimiert setzte sie sich auf ihren Platz, dann kam schon der Lehrer. "Miss Brauer, sind Sie bereits in den Wechseljahren oder haben Sie einfach Hitze?" Ihre Gesichtszüge entglitten und ihr Hirn setzte aus. "Was wollen Sie denn hier?!" blaffte sie entrüstet drauf los, einige ihrer Mitschüler klatschten sich die Hände ins Gesicht. Einige vor Entsetzen, andere weil sie dieses unsagbar lose Mundwerk nicht fassen konnten. "Ich vertrete euch heute." zischte Herr Jakobs ihr zu und schmetterte, ob aus Versehen oder nicht, seine Mappen auf das Pult. So leicht konnte man die Begnadigung durch den Enkel in Scherben zersplittern sehen. Mit erstaunter Miene und abgestützten Kopf beobachtete Kevin Michelle, wie sie in seiner Klasse vor Wut tobte. Nadine hingegen lackierte ihre Fingernägel, während sie auf seinem Tisch saß. Sie schien sich kein bisschen darüber zu stören, wie ihre beste Freundin gerade von Kevins Klassenkameraden schief angesehen wurde. "Sag ma, hat der eigentlich schlecht geschissen?! Dieser Typ regt mich so auf! So was is doch bestimmt strafbar oder so! Nadine, dass musst du doch wissen! Du weißt immer alles! Als ob ich in den Wechseljahren wäre! Am liebsten würde ich ihm richtig eine geben!" schrie sie und schlug protestierend um sich. Ein belustigtes Grinsen zog sich über Kevins Gesicht, sagte aber nichts dazu. Er mochte es ihr so zuzusehen. "Wie hat der überhaupt ne Frau kennen gelernt? Sag ma, is deinen Oma blind oder so? Blind und Taub? Is die überhaupt noch mit dem verheiratet? Waren die überhaupt verheiratet? Darf so was heiraten?!" Michelle warf sich die Hände über den Kopf und versuchte etwas runter zu kommen. Ein zurückhaltendes Räuspern erklang neben Michelle, was an Kevin gerichtet war. Es kam von einer blonden Klassenkameradin seinerseits. Michelle kannte sie länger, denn das Mädchen ging schon Jahrelang in ihre Parallelklasse. Ihre Stimme war leise und ziemlich tonlos, als sie anfing zu sprechen. "Ähm, Kevin? Meinst du, du könntest dafür sorgen, dass deine Freundin hier nicht so rumzetert? Die Anderen fühlen sich stark belästigt..." Michelles Augenbrauen schossen nach oben. Ihr ging es momentan nicht darum, dass das Mädel sie als seine Freundin bezeichnet hatte, es ging eher darum, dass sie sie einfach überging. Michelle schmiss ergebend ihre Hände in Schulterhöhe. "Schuldigung, mach ich nie wieder. Aber schön das du wenigstens so viel Mut besitzt es mir ins Gesicht zu sagen. Sehr, wirklich sehr erwachsen...!" dramatisierte sie es. Die Blonde zuckte erschrocken zusammen und hob schützend die Hände, falls Michelle doch ausholen wollte. "Michelle, es tut mir Leid, aber-" "Halt doch einfach Mal deine Klappe und tu was man dir sagt!" Genervt sprang ein Typ von seinem Stuhl auf und ging zu Michelle rüber. Drohend baute er sich vor sie auf. Auch er war fast ein nen Kopf größer als sie. Sowie die halbe Schule. "Und wenn ich nicht will?" fragte Michelle unbeeindruckt, obwohl sie sich noch längst nicht so sicher fühlte. Sie hatte schon einige Raufereien hinter sich, aber dieser Typ war damals schon ein harter Brocken gewesen. Doch bevor der Typ noch Michelle oder Nadine einschreiten konnte, legte Kevin einen Arm um Michelle und sah seinen Gegenüber an. "Das reicht jetzt. Ich verstehe euch und sie weiß es jetzt. Also, ist es jetzt geklärt." Der Junge schnaubte und blickte arrogant auf Michelle hinab, die beinahe einen erneuten Tobsuchtsanfall erlitt. "Wie kann man so ein Monster nur seien Freundin nennen?" murmelte er, nachdem er sich umgedreht hatte und sich wieder setzen wollte. "Wie bitte?" presste Michelle zwischen ihren Zähnen durch und Kevin hielt den Griff um sie fester. Der Junge drehte sich um, taxierte sie einmal Abfällig und grinste spöttisch. "Ich hab mich gefragt, wie man so etwas wie dich seien Freundin nennen kann. Ich würde dich gar nicht ertragen können, darum beineide ich Kevin auch nicht." Die Klasse um ihn herum jubelte auf und grölte. "Du könntest sie nicht ertragen, weil sie viel zu gut für dich ist. Eigentlich bist du nur neidisch, weil du selbst nie eine so wunderschöne, selbstbewusste und kluge Freundin abbekommst wie ich." meinte Kevin mit ruhiger Stimme und strich Michelle eine Strähne hinters Ohr, beließ seinen Arm nach der Geste wieder auf der Schulter. Das Gesicht von dem Typen verdunkelte sich. "So, genug mit der Kindergartenmasche, Leute! Alle Atmen jetzt einmal tief durch, dann reißt ihr euch am Riemen und geht eures Weges. Michelle?" Nadine war aufgestanden, hatte zweimal in die Hände geklatscht und wank Michelle aus der Klasse heraus. Diese sah noch einmal niedergeschlagen zu Kevin, dann setzte sie sich langsam in Bewegung. Der Junge riss hinter ihr Grimassen, als Nadine die paar Schritte zu ihm in Windeseile überbrücke und ihn am Kragen packte. "Hör mir mal gut zu, Sportsfreund. Noch eine Sache gegen Michelle und du wirst mich kennen lernen! Ich bin eine sehr geduldige und tolerante Zeitgenossin, aber auch ich habe meine Grenzen, an denen du gerade kratzt. Entweder du lässt sie jetzt in Ruhe oder du wirst diesen Tag auf ewig bereuen. Vielleicht nicht heute. Vielleicht auch nicht Morgen. Vielleicht auch nicht in zwanzig Jahren. Aber dieser Tag wird kommen. Und das ist nicht irgendeine leere Drohung, haben wir uns da verstanden?" fragte sie, starrte ihm ohne zu blinzeln in die Augen. Der Junge nickte. Mit einem geübten Kopfwippen schwang sie ihre Haare wieder über die Schulter, dann verließ sie mit Michelle das Klassenzimmer. Kevin stand da und hatte die Augenbrauen in die Höhe gezogen. Nadine konnte genauso unappetitlich werden wie Michelle. Er musste unwillkürlich grinsen. Sein Blick änderte sich ins Verwirrte, als Nadine wieder herein kam, den Jungen noch einmal anblickte und dann seinen Kopf gegen die Wand klatschte. Danach sah sie auf ihre Hand, den Jungen der wie ein Kleinkind anfing zu heulen ignorierend, zuckte mit den Schultern und ging wieder. Kevin verstand diese Situation zwar nicht, aber er beließ es dabei. "Also ich fand das jetzt nicht so befreiend wie du immer meintest. Mir tut eher die Hand davon weh. Wohl mehr Drücken, als versuchen zu Schlagen, oder?" fragte Nadine total unbeeindruckt ihre Freundin. Michelle nickte niedergeschlagen. Überwiegend ignorierte sie die Beleidigungen ihrer Mitschüler, seit sie Nadine kannte. Aber dieser dumme Typ hatte so richtig ins Schwarze bei ihr getroffen. Warum zum Teufel mochte Kevin sie eigentlich? Wenn sie so zurück dachte, müsste er eigentlich bei ihrem Anblick das weite suchen. Sie seufzte. Sein Kopf war wohl nicht ganz in Ordnung. Vielleicht war sein Fluchtinstinkt ausgefallen? Oder er hatte Mal eine Gehirnerschütterung uns seitdem drückte irgendetwas auf seinen gesunden Menschenverstand. Das konnte ja auch sein. Sie verstand ihn nicht. Sie beließ es dabei und folgte ihrer Freundin in die Klasse. Sie hatte den ganzen Tag schon Gänsehaut, bei jedem Windzug klapperte sie unkontrolliert mit den Zähnen. Ihr Rücken war verspannt durch das ständige Zittern und sie sah böse zu Nadine. Diese grinste sie an und erzählte dann, dass erst Letztens jemand in der Arktis erfroren war. Michelle verdrehte die Augen und sah aus dem Fenster. Das war ja ein gutes Thema. Es ging wieder die Tür auf und ein Schüler kam rein. Perplex starrten Nadine und Michelle den Jungen an, der Michelle einen Zettel auf den Tisch legte. "Was ist das?" fragte sie, aber der Junge lief einfach wieder heraus. Einige Mädchen tuschelten darüber, dass es ein Liebesbrief war, was Michelle dazu veranlasste den Zettel argwöhnisch zu betrachten. "Ich mach das nicht auf." meinte sie und schob ihn etwas von sich. Nadine ließ sich diese Geste nicht zweimal zeigen und schnappte ihn sich. Sie las ihn, dann wurde ich Gesicht recht blass. Michelle zuppelte Nadine an ihrem Pullover. "Was denn?" fragte sie drängelnd. Nadine hielt ihn ihr hin und Michelles Mund klappte auf. Das war ein Brief von Direktor, der besagte das sie heute eine Stunde nachsitzen müsste. "Was zum Teufel?!" wetterte sie und zerriss den Zettel. Dann fiel ihr Blick auf den Lehrer der ruhig lächelnd den Raum betrat. "Ich hasse Sie." meinte Michelle und sah Herrn Jakobs angewidert an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)