Mein Leben hinter Gitterstäben von LightAngel87 (Sirius Black) ================================================================================ Kapitel 1: Mein Leben hinter Gitterstäben ----------------------------------------- So ich habe auch mal auf den Wunsch einer Freundin hin etwas geschrieben. War mein erster Versuch also bitte seid nicht so hart zu mir. ^^ Wie ich drauf gekommen bin weiß ich nicht genau, meine Freundin meinte schreib mal naja das habe ich getan. Also viel Spaß beim Lesen. *** Und ja nichts davon gehört mir nur die Idee ist meine. ^^ Und ja Geld verdien ich damit auch nicht. fg *** Oh fast vergessen es geht um Sirius und seine Gedanken die er in Askaban hat. *** Zusammen gekauert liege ich wie jeden Tag auf meinen harten, nassen und kalten Zellen Boden. Ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern wie lange ich schon hier bin. Doch eine Frage beschäftigt mich schon lange, das verdammt warum? Warum bin ich eigentlich hier? Was muss jemand wie ich gemacht haben um hier zu landen? Wie lange bin ich nun schon in dieser dunklen, nassen und stickigen Zelle? Der Boden und die Wände sind so nass, aber eigentlich gar nicht schlecht. Wenn meine Kehle fast austrocknet, dann sammele ich das Wasser welches an den Wänden runterläuft mit meinen Händen auf. Wenn genug zusammen kommt, und das tut es, ist dies meine Tägliche Trinkquelle. Wenn ich mal großes Glück habe, erhasche ich eine Zeitung vom Schließer! Gestern, oder ist es doch schon länger her? Auf jeden Fall lass ich einen Bericht darin. Es wurde ein Name genannt, dieser lautete „Sirius Black“, er kam mir so bekannt und vertraut vor, doch selbst jetzt weiß ich nicht warum und woher ich diesen Name kenne. Ich weiß noch nicht mal meinen Namen. Ich weiß das ich einen haben muss, den jeder hat doch einen. Soweit ich das noch weiß. Vielleicht weiß ich nicht mehr viel von den Leben da draußen. Aber das weiß ich noch. Wieder einmal geht es den Abend zu. Wieder einmal einer Nacht ohne Schlaf zu finden. Den hier kann ich nicht schlafen, manchmal habe ich dann sehr komische Träume. Oft suche ich einen Sinn darin, doch finden tue ich keinen. Letzte Nacht träumt ich wieder von diesen Jungen. Ich habe ihn noch nie gesehen da bin ich mir sicher, und doch kommt er mir bekannt vor. So als ob ich ihn schon lange kennen würde. Er hatte soviel Ähnlichkeit mit einen Guten Freund den ich mal kannte. Doch etwas an ihm war anderes, er hatte diese Narbe auf der Stirn. Nicht so wie James. James? Ja genau James war der Name meines Freundes, wie konnte ich den nur vergessen? Er war doch wie ein Bruder für mich. Es ist komisch das ich seinen Namen nicht mehr wusste und doch noch genau weiß wie er und Lilly starben. Aber auch komisch das ich Lillys Namen nicht vergessen habe. Doch sie war ja auch so ein wunderbarer Mensch. Es ist schade das sie nicht mehr Leben. Ich vermisse sie so sehr. Ich fühle mich so alleine hier, so verlassen und abgeschoben. Aber vielleicht ist es auch besser so. Denn wenn ich mir meine Lage hier genau ansehe, denke ich sie wäre nicht gerade glücklich. Sie würden nicht stolz auf jemand wie mich sein. Ich weiß eigentlich nicht warum ich hier bin, doch ich muss ja etwas gemacht haben. Sonst wäre ich doch nicht hier? Und das wäre nicht so schön wenn die 2 sehen müssten mit wem sie befreundet waren. Doch traurig finde ich es das Freunde die noch Leben nicht her kommen. Ich weiß zwar auch seinen Namen nicht mehr und auch kaum noch wie er aussieht. Und das obwohl wir uns Jahre kannten. Wenn ich doch nur wieder wissen würde warum ich hier bin. Ich überleg schon so lange, doch ich weiß es einfach nicht mehr. Vielleicht muss ich nur das wissen um zu erfahren warum niemand her kommt. Vielleicht muss ich nur das erfahren um zu wissen was für ein Mensch ich bin. Doch ein Name habe ich noch nicht vergessen. Und sein Gesicht auch nicht. Ein kleiner dicker hässlicher Mann der aussieht wie eine zu groß gewordene Ratte. Ja Peter war eine Ratte und das nicht nur wörtlich gesprochen. Allein wenn ich an ihn denke spüre ich den Hass und den Zorn in mir aufsteigen. Den ich weiß noch genau was er getan hat. Und ich habe den Gedanken das ich wegen ihn hier bin und diese Hölle durch machen muss. Doch ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Obwohl ich mir das bei fast allem nicht mehr bin. Ich möchte doch nur wissen was ich getan habe. Warum ich hier sein muss an diesen Schrecklichen Ort. Was kann ich getan haben das so schrecklich sein muss um hier her zu kommen? Ich haben nur einen Wunsch, ich möchte noch einmal die Sonne sehen. Die wärmenden Sonnenstrahlen auf meiner Haut spüren und den frischen Sommerwind fühlen. Ich habe eigentlich soviel Wünsche und Träume. Und doch hört mir niemand zu. Niemand ist da der ein mal zuhört und fragt wie es einem geht. Stumm gehen sie an einem vorbei. Schauen einen nicht mal mit der kalten Schulter an. Das wäre mir ja eigentlich schon fast genug. Einfach zu wissen es gibt noch Menschen hier. Doch wie kann ich das verlangen? Ich selbst bin ja schon kein Mensch mehr. Meine Haut scheint nur noch über tote Knochen gezogen zu sein. Wie wohl doch bei allen hier. Ich habe ja noch Glück. Bei mir ist es noch nicht ganz so schlimm. Vielleicht liegt es ja genau daran das ich hier keinen Schlaf finden kann. Jede Nacht und jeden Tag stehen diese Wesen vor meiner Zellentür. Sie beobachten mich. Jede Bewegung die ich mache, realisieren sie. Sie sehen mich an und ich spüre kein Leben mehr in mir. Obwohl ich immer dachte schon kein Leben mehr in mir zu haben scheint es doch anderes zu sein. Meine Zellenwände gefrieren zu Eis und auch die Wasserpfützen auf den Boden vereisen blitzschnell. Die Nässe auf meiner Haut wird steinhart und kalt. Meine Lunge zieht sich zusammen und meine Augen schmerzen höllisch. Mit tut eigentlich alles weh. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, vielleicht will ich es auch nicht. Obwohl ich oft fühle, als würde man mir bei lebendigen Leib die Lunge, die Augen und die Zunge aus dem Körper reißen. Es sind unermessliche Schmerzen. Erstochen zu werden wäre nicht so schmerzhaft wie das. Am schlimmsten ist es wenn man dagegen ankämpft, das habe ich schon schmerzhaft spüren müssen. Ich habe es aufgegeben. Nie vorher habe ich aufgeben, doch diesmal schon. Das wäre ein Kampf den ich nicht Gewinnen könnte. Nicht auf Dauer! Es ist einfach nur die Hölle. Die einzige Hoffnung die ich noch habe, ist hier irgendwann raus zu kommen. Lebend! Das wünsche ich mir von ganzem Herzen. *** Ihr habt es also wirklich gelesen ^^ na dann Glückwunsch ihr habt das Ende erreicht! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)