Wenn die Zeit reif ist von SnowLoveShine (NaruHina) ================================================================================ Kapitel 2: Warum?! ------------------ Warum?! Es sind jetzt schon zwei Jahre vergangen, seit ich mit meiner großen Liebe Naruto Uzumaki zusammengekommen bin. Jeder hat sich natürlich für uns gefreut, als wir ihnen mit Stolz verkündigt haben, dass wir jetzt ein Paar sind. In diesen zwei Jahren ist sowohl viel gutes, als auch schlechtes passiert. Sasuke und Sakura haben sich nach ein Jahr Beziehung voneinander getrennt, weil es bei ihnen nicht mehr gefunkt hat, wie es vorher der Fall gewesen war. Sie haben sich einfach auseinander gelebt und sind jetzt nur noch gute Freunde. Natürlich war es für uns alle ein Schock gewesen und wir haben sie immer wieder gefragt, ob es auch die richtige Entscheidung war und sie es am Ende nicht doch bereuen würden, doch sie haben nur mit einem Lächeln auf dem Lippen den Kopf leicht geschüttelt und meinten, dass es besser so wäre. Am Anfang wollten wir es nicht akzeptieren und haben wirklich alles versucht um sie wieder zusammenzubringen und ihre Gefühle zueinander wieder zu entfachen, jedoch haben wir dann gemerkt, dass es keinen Sinn macht und haben es aufgegeben sie wieder zu vereinen. Sie gehen ihre eigenen Wege. Sakura ist als Model tätig und Sasuke übernimmt mit seinem Bruder Itachi die Firma seines Vaters Fugaku Uchiha. Neji und Tenten übernahmen die Firma meines Vaters und waren ziemlich erfolgreich damit, was Hiashi echt beeindruckt hat. Zwar gab es am Anfang Anlaufschwierigkeiten, da sie es noch nicht so gewohnt waren, Leuten herumzukommandieren, doch das legte sich schnell wieder ab und sie haben Spaß in ihrem Beruf. Ino ist wie Sakura als Model tätig und ziemlich beliebt bei dem männlichen Geschlecht. Ihr Freund Shikamaru ist ihr Manager, der sie immer unterstützt und ihr immer aus der Patsche hilft. Die beiden sind ein echtes Dreamteam. Sie ergänzen sich perfekt. Er der faule Junge, der immer nur schlafen will und ihn alles nervt und sie die aufbrausende, die nie ein Blatt vor dem Mund hält. Und zum Schluss kommen Naruto und ich. Was soll ich zu uns sagen? Wir sind beide sehr glücklich miteinander, leben zusammen in ein kleines Häuschen und sind beide erfolgreiche Schauspieler. Sein Vater Minato Namikaze managt ihn und bei mir ist es mein bester Freund Gouenji Shuuya. Uns beide trifft man nur zusammen an. Egal ob bei der Arbeit oder wenn wir uns mit unseren Freunden treffen, wir sind hauptsächlich immer nur zusammen zu sehen. An unserem zweiten Jahrestag hat Naruto mir einen Antrag gemacht, den ich so schnell nicht vergessen werde. Naruto ist mit mir zum Strand gefahren und das was ich da sah konnte ich einfach nicht in Worte fassen. Es war einfach eine traumhafte Atmosphäre. Die Sonne war kurz vor dem Untergehen und hat den Himmel in ein rot,gelb, orange getränkt. Auf dem Sand waren viele kleine Teelichter verstreut und bilden ein riesiges Herz und im inneren, als auch im äußeren Bereich des Herzes befinden sich rote Rosenblätter und in der Mitte brennt ein großes Herz mit unseren Initialen. Dann waren da noch Fackeln und Raketen und auf dem Sand waren da noch Mini Herzchen eingezeichnet worden und ein fettes „Willst du mich heiraten?“. Ich war so von der Atmosphäre beeindruckt, dass ich seine Frage einfachen übersehen habe, bis ich es realisiert habe. Aus Reflex führte ich meine Hand zu meinem Mund. Ich war einfach nur sprachlos von dieser überwältigen Überraschung und dann noch der Heiratsantrag. Tränen bildeten sich in meinen Auge und dann kullerte eine nach dem anderen runter. Naruto kam mir immer näher bis er mir gegenüberstand und vor mir auf die Knie ging. Aus seiner Hosentasche nahm er das schwarze Kästchen und innen drin befand sich ein wunderschöner Diamantring. Mit einem sanften Lächeln im Gesicht kamen dann diese wunderschönen Worte aus seinem Munde „Hinata Hyuuga, wir sind heute vor zwei Jahren zusammengekommen und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich dir im Flugzeug meine Liebe gestanden habe. Das hat mir sehr viel Überwindung gekostet, aber jetzt siehe da, wo wir jetzt stehen. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Du bist mein ein und alles und ich frage dich hier und jetzt willst du meine Frau werden und für immer bei mir bleiben?“ Meine Stimme hat mich in diesem Moment verlassen und ich konnte nur unter Tränen ein nicken zustande bringen. Naruto nahm meine Hand und führte den Ring an meinem Ringfinger. Mit einem Aufschrei sprang er hoch und wirbelte mich herum. Wir beide genossen diesen märchenhaften Tag und am Abend gab es dann noch ein riesiges Feuerwerk, das mein Herz höher schlagen lässt. In den kommenden Wochen und Monaten haben wir zwar gearbeitet, aber auch unsere Hochzeit vorbereitet. Die Medien haben sich sofort auf uns gestürzt, als die Verlobung bekannt gegeben wurde und diese Nachricht sich so schnell verbreitet hat, dass wir an jeder Straße immer Glückwünsche bekommen haben und auch nie mal eine Zeit für uns hatten, wegen den Paparazzis und Fans. Ein Monat bevor wir uns endlich das Ja-Wort geben konnten, verhielt sich Naruto mir gegenüber echt komisch. Immer wenn ich ihn gefragt habe, was los sei, gab er nur ein „Es ist alles in Ordnung“ oder „Die Hochzeit macht mich nur nervös“. Ich glaubte ihm natürlich, da auch mir die Hochzeit ziemlich nervös macht, da ich dann für immer an Narutos Seite leben werde und seine Frau plus die Frau seiner Kinder werde. Es war schon immer ein Traum von mir gewesen Naruto zu heiraten, doch je näher die Hochzeit rückt desto nervöser und zimperlicher werde ich und so wie es aussieht auch Naruto. Aber nicht nur Naruto verhielt sich komisch, sondern auch meine Freunde. Sie wirken eher so, als ob sie mir etwas verheimlichen, denn sie weichen meinen Blicken immer wieder aus und gehen mir auch aus dem Weg. Vielleicht haben sie ja eine Überraschung für mich geplant von der ich nichts wissen sollte und gehen mir deshalb aus dem Weg, aber ich wurde am Ende eines besseren belehrt. Der Monat verging wie im Flug und eher ich mich versah, stand heute mein großer Tag an. Ich werde heute endlich heiraten. Mein Bauch kribbelt und mich kitzelt es einfach überall. Ich bin sowas von aufgeregt, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Noch einmal betrachte ich mich im Spiegel und kann es immer noch nicht fassen, dass ich das bin. Ich trage ein weißes Hochzeitskleid ohne träger und meine Haare wurden zu einem Zopf gemacht die am Ende noch gelockt worden sind. Ich atme noch einmal tief ein und aus und verließ mein Zimmer und machte mich auf dem Weg zum Altar. Naruto und ich haben beschlossen in einem Schloss zu heiraten ohne Paparazzis, denn wir wollten nicht gestört werden. Auf dem Weg dorthin erkenne ich viele Bekannte Gesichter, wie z.B. Narutos Elter, Ino, Shikamaru, Tenten, Neji, Sasuke, meine Familie und viele mehr, nur konnte ich Naruto und Sakura nicht erblicken. //Vielleicht hilft Sakura Naruto noch beim Krawatte binden oder so und kommen deswegen etwas später// Als ich einen Schritt nach dem anderen mache, im Begleitung von meinem Vater, drehen sich alle Köpfe zu mir um und blicken mich mit weit aufgerissenen Augen an. Mir war das ziemlich unangenehm vor so vielen Menschen angestarrt zu werden und es bildet sich ein leichter Rotschimmer auf meinen Wangen. Nun stehe ich endlich vor dem Altar und warte auf meinem zukünftigen Mann, der sich ziemlich viel Zeit lässt. //Hoffentlich ist den beiden nichts passiert// Ich hatte so ein ungutes Gefühl und hatte Angst, dass Naruto mich doch nicht heiraten wollte. Als er nach 15 Minuten immer noch nicht gekommen ist, stiegen mir fast schon die Tränen in die Augen, die ich aber gekonnt zurückhalten konnte. So langsam tuscheln die Leute über die Hochzeit und ich ertrug es einfach nicht mehr, als Naruto nach weiteren 10 Minuten nicht gekommen ist. Verletzt und mit Tränen in den Augen rannte ich aus dem Altar und landete am Ende auf der Toilette. //Warum tust du mir sowas an Naruto??? Wolltest du mich nicht mehr heiraten??? Wo steckst du nur???// Schluchzend setzte ich mich auf dem Klodeckel bis ich etwas hörte, dass mich verstummen ließ. „Ahhh...ohjaaaa...das ist ja sowas von geil...mach weiter so“ //Ist das nicht Narutos Stimme??? Warum stöhnt er denn??? Er wird mich doch nicht-// „Oh Gott Naruto! Ahhh...jaaaa...genauso...du weißt genau was ich immer will süßer!“ //Oh mein Gott!!! Er betrügt mich mit einer meiner besten Freundinnen!!! Wie kann er nur??? Ich dachte er liebt mich???// Ich war einfach unfähig mich zu bewegen und blieb die ganze Zeit stumm da sitzen und vergoss immer mehr Tränen. Immer wieder hörte ich deren stöhnen und Bewegungen, die sie vollziehen und es zerriss mir bei jedem gestöhne mein Herz. Ich habe mich noch nie so verletzt und betrogen gefühlt, wie vor den beiden. „Sakura ich kann es nicht mehr zurückhalten.“ „Ich auch nicht Naruto...komm in mir.“ Nach diesem Satz konnte ich genau fühlen und hören wie er sich in sie ergoss und auch sie ihren Höhepunkt erlebt hat. //Das ist der schlimmste Tag meines ganzen Lebens!!!// Jetzt war mir alles klar. Warum Naruto sich so benommen hat, warum meine Freunde sich so benommen hatten. Sie wusste es alle, dass Naruto mich mit Sakura betrügt und zwar die ganze Zeit schon und ich naives Ding dachte echt es wäre nur die Nervosität oder dass sie eine Überraschung geplant hätten. Ich verließ die Kabine, denn das einzige was ich noch wollte war einfach nur weg von hier. Doch bevor ich die Kabine verlassen konnte ging auch die Kabine in der sich Naruto und Sakura sie befanden auf. Ich erblickte die beiden und sie erblickten mich. Narutos und Sakuras Haare waren durch ihre Aktion verstrubbelt und ihre Klamotten saßen noch nicht richtig und bei mir sind meine Augen durch das geheule gerötet. Die beiden sind echt geschockt mich hier anzutreffen. Vorallem Naruto, den bestimmt erst jetzt klar geworden ist, was er da eigentlich angestellt hat. „Hi...Hinata was machst du denn hier?“ //Was ich hier mache??? Spinnt der eigentlich komplett???// „Du bist nicht zur unsere Hochzeit erschienen und da habe ich mir sorgen gemacht, dass dir etwas passiert sein könnte, aber wie ich sehe geht es dir gut, sogar sehr gut.“ sprach ich so kühl ich konnte, denn ich wollte nicht vor ihm anfangen zu weinen, denn das hat er sich nicht verdient. Er zuckte von meiner Tonlage zusammen und senkte seinen Blick. „Es ist nicht so wie es aussieht Hinata...“ „Ach ist es so? Wie sieht es denn dann aus? Ich hab euch beide doch gehört und verleugne es ja nicht! Wie kannst du mir sowas antun? Ich dachte du liebst mich??? Vielleicht war das ja alles nur gelogen und du wolltest von Anfang an Sakura! Sag mir eins Naruto, wie lange geht das schon mit euch???“ „Hinata...lass es mich erklären. Ich liebe dich, das muss du mir glauben! Das mit Sakura war ein ausrutscher...-“ versuchte er ein verzweifelten Versuch mir die ganze Sache zu erklären, doch es gab nichts zu erklären. „Pah ein ausrutscher? Das soll ich dir glauben? Ich will jetzt auf der Stelle wissen wie lange es schon geht und ob unsere Freunde Bescheid wussten!“ Ich war so sauer und auch enttäuscht von ihm. Ich hätte nie gedacht, dass er zu sowas fähig sein kann. „Hina-“ „WIE LANGE UND WUSSTEN ES UNSERE FREUNDE?!“ „1 ½ Monate und ja genauso lange, wie es mit uns ging.“ Diese Worte trafen mich wie ein Schlag ins Gesicht und ich taumelte ein paar Schritte nach hinten. Das konnte doch nicht wahr sein. Er betrog mich schon so lange und sagt es mir noch nicht mal??? //Ich muss hier sofort raus// „HINATA!“ Ich rannte nach draußen und stieg sofort in den Wagen ein und fuhr zu unserem Haus. Eins war mir klar...ich werde nicht mehr länger mit ihm unter einem Dach wohnen. Als ich zu Hause angekommen bin, schnappte ich Koffer und Tasche und bepackte diese mit meinen Klamotten. „Tu das bitte nicht Hinata...bitte ich flehe dich an tu das nicht.“ //Naruto// Auf dem Boden kniend bettelt er mich an ihn nicht zu verlassen, doch mein Entschluss steht fest. ICH WERDE GEHEN. Als ich meine Sachen fertig gepackt habe machte ich Anstalten, das Haus zu verlassen, doch das erwies sich als schwieriger als bedacht, denn Naruto wollte mich einfach nicht gehen lassen. „Fass mich nie wieder an UZUMAKI. Ich habe genug von dir! Es ist aus und lass mich endlich in Ruhe. Werde doch mit Sakura glücklich. Fick sie doch, denn das wolltest du doch oder? Sie endlich mal richtig durchnehmen!!!“ ich zog mein Verlobungsring aus und warf es ihn gegen den Kopf auch den Schlüssel ließ ich dort und verließ schnurrtracks das Haus. Eine einzige Träne rollte mir über das Gesicht runter und ich hatte mir geschworen, mich nie wieder zu verlieben. An diesem Tag wurde mein Herz auf brutale Art und Weise gebrochen von dem Mann, den ich über alles geliebt habe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)