Wenn die Zeit reif ist von SnowLoveShine (NaruHina) ================================================================================ Prolog: Der Anfang vom Ende --------------------------- Der Anfang vom Ende Jedes Mädchen will geliebt werden. Möchte beschützt werden. Sich einfach fallen lassen und von Personen aufgefangen werden, denen man wirklich vertraut. Ehrliche Freunde finden, die mit einen durch dick und dünn gehen, egal was passiert. Ihren Gefühlen mit anderen teilen und zum Schluss respektiert werden, aber jeder weiß, dass sowas nur im Märchen oder Träumen passiert oder? Ich Hinata Hyuuga bin so ein Mensch, der schon alle Hoffnungen auf Träume oder Wünsche schon längst aufgegeben hat. Sowas wie richtige Freunde gibt es im Wirklichkeit nämlich nicht und soll ich euch mal verraten, wieso ich sowas denke? Ganz einfach. Ich hatte mal Freunde und habe mich bei ihnen auch wohlgefühlt und ich dachte wirklich ich könnte ihnen vertrauen, aber am Ende haben sie mich vom Anfang bis Ende hin nur belogen und betrogen. Es gibt nur noch einen den ich wirklich vertraue und zwar Gouenji Shuuya. Ich vergesse niemals, den Schmerz, den ich wegen ihnen gehabt hatte. Vorallem werde ich nicht den Tag vergessen, der für jede junge Frau eigentlich der schönste Tag ihres Leben sein würde, aber für mich der schrecklichste Albtraum überhaupt wurde. Wovon ich rede? Ganz klar von der Hochzeit! Wie viele tränen ich doch wegen ihn vergossen habe und mir immer die Frage gestellt habe warum? Ihr werdet im Laufe der Geschichte schon erfahren was mir alles passiert ist und wie viel Schmerz und Kummer ich durchleben musste. Nun zu mir selbst: Wie schon erwähnt, heiße ich Hinata Hyuuga habe am 27 Dezember Geburtstag, bin mittlerweile 21 Jahre alt und wohne in Paris, die Stadt der Liebe. Ich bin 1,78m groß und habe Hüftlange blaue Haare, die ich meistens offen trage. Fliederfarbene Augen, die ich von meinem Vater Hiashi Hyuuga geerbt habe und wiege nur 45 kg. Ich weiß, es ist wenig, aber ich kann nichts dagegen tun und wisst ihr warum? Ich habe zurzeit einen Ernährungsberater, der mir sagt, was ich essen darf und was nicht, damit ich ja nicht dick werde. Es macht mir nichts aus, aber manchmal möchte ich schon etwas süßes essen oder so, aber leider darf ich es ja nicht wegen Gouenji Shuuya mein Ernährungsberater und zusätzlich bester Freund. In meiner Freizeit bin ich Autorin und ich muss zugeben eine verdammt gute Autorin. Ich schreibe in jede Richtung ein Buch, egal ob es Bücher für Erwachsene oder für Kinder sind. Ich schreibe jedes meiner Bücher mit so viel Hingabe und Leidenschaft, dass viele Leute von meiner Schreibweise emotional sehr bewegt sind und ich auch viel Lob für meine Arbeit bekomme. Ich freue mich immer auf's neueste, wenn ich Leuten mit meinen Büchern bewege, meist fallen mir die Ideen in der Nacht ein kurz bevor ich schlafe oder wenn mich jemand wirklich inspiriert, erst dann fange ich an in eine anderen Welt zu tauchen. Zurzeit arbeite ich an einem neuen Buch von mir, aber ob ich es veröffentliche weiß ich nicht so genau. Genug von meinem Job und kommen wir zu anderen Sachen, was ich noch zu mir sagen könnte. Zurzeit bin sich Single und ganz ehrlich? Ich hab nicht vor mich nochmal zu verlieben, denn ich weiß, das ich immer wieder verletzt werde. Es gab eine Person die mir die Augen geöffnet hat und jetzt weiß ich was ich für die anderen bin. Am Anfang hat es zwar wehgetan, doch am Ende habe ich mich an diesen Gedanken gewöhnt. Früher war ich ein kleines schüchternes Mädchen mit sehr wenig bis gar kein Selbstvertrauen, dass nie ihre Meinung gesagt hat, sondern immer vor Problemen oder Streit weggerannt ist, doch jetzt ist dieses kleine Mädchen erwachsen geworden und eine junge Frau geworden. Mit sehr viel Selbstvertrauen und Potenzial. Ich schreib nicht nur, nein, ich bin Schauspielerin und studiere auch noch und zwar Medizin was mir richtig gefällt. Ich mag es Menschen zu helfen, so war ich schon immer und sowas kann man mir nicht abgewöhnen. Niemand weiß, dass ich Medizin studiere und das ist auch gut so. Man könnte sagen, dass ich zwei bis drei Berufe auf einmal hätte, aber so ist das nicht genau. Ich bin eine berühmte Schauspielerin und verdiene ich mir auch so das Geld für das Studium und Autorin bin ich nur in meiner Freizeit. Und wenn ich mein Medizinstudium beendet habe, werde ich nicht gleich Ärztin oder so. Ich bleibe beim Schauspielern und Büchern schreiben und habe dieses Studium gemacht, weil es früher ein Traum war das zu machen und ich wollte meinem Vater beweisen, dass ich es schaffen kann und eher er sich versieht habe ich das Studium beendet und das ohne seine Hilfe. So das war's erstmal von mir und jetzt werde ich euch mal meine Geschichte erzählen und ich hoffe ich kann euch auch Emotional bewegen. Es begann alles von vor drei Jahren, also ist nicht so lange her, als ich 18 war... Die letzten zwei Monate bis zu deren Abschlüssen und dann wären sie für immer mit der Schule fertig, naja wer von ihnen noch studieren geht, hat dann doch noch nicht die „Schule“ beendet. Es war ein sonniger Tag und die Schüler saßen gelangweilt auf ihren Plätzen und reden mit dem jeweiligen Tischnachbarn, als plötzlich die Tür aufging und ein Lehrer mit silbernen Haaren und einem schwarzen Mundschutz die Klasse betritt. Keiner von ihnen weiß genau, warum er diesen Mundschutz trägt, man vermutet, dass sein Gesicht entstellt ist und er deshalb sowas trägt, merkwürdig ist auch, dass er ein Auge verdeckt hält und nur eins seiner beiden schwarzen Augen zeigt. Auf unseren Planeten gibt es manchmal sehr merkwürdige Menschen. Vor dem Pult blieb der junge Lehrer Namens Kakashi Hatake auch Sensei Kakashi genannt erstmal stehen und legte seinen schwarzen Aktenordner auf dem Pult nieder und bat die Schüler ruhig zu sein. „Ich bitte euch Kinder, einen Moment still zu sein, denn ich möchte euch gerne etwas sagen, also Ruhe bitte.“ Die Schüler taten dies auf Kommando. Jeder mag diesen Lehrer, weil er die Schüler versteht und nicht so ein Langweiler, wie andere Lehrer ist. Er ist einer der beliebtesten hier im Gegensatz zu Orochimaru, der den reinsten Teufel darstellt. Er sieht nicht nur aus wie eine Schlange, er ist eine Schlange, so behaupten es die Meisten. Seine gelben Augen seine lila Haut und dann noch diese Zunge, das ist doch echt unheimlich und nicht mehr normal. Genug von diesem Typen. „So wir ihr schon alle wisst, werdet ihr in ungefähr zwei Monaten die Schule beenden und Tsunade-sama hat mir die Erlaubnis erteilt mit euch auf eine Zweiwöchige Klassenfahrt mit euch zu gehen. Die fahrt geht nach Italien um genau zu sein nach Rom. Der Flug von Japan nach Rom dauert ca. 15 Stunden und ihr habt richtig gehört wir werden fliegen. Das heißt ich möchte von jeden von euch 683,84€ auf meinem Konto überwiesen haben. Wir werden in einem Hotel mit einem großen Pool die zwei Wochen verbringen. Da ich weiß, dass die meisten von euch keine Lust auf eine Stadtführung haben, habe ich beschlossen, dass ihr die zwei Wochen ruhig Rom erkunden könnt und euch schöne Tage macht. In der Nähe vom Hotel ist ein Strand also wer Lust hat kann da hingehen. Die Zimmereinteilung haben sich jetzt ein wenig geändert. Da ihr ja schon etwas reifer seit, könnt ihr ruhig mit Jungs oder mit Mädchen in einem Zimmer schlafen. Maximal zwei Personen teilen sich ein Zimmer mehr auch nicht. Ich hoffe, dass euch mein Abschiedsgeschenk gefällt.“ Damit beendet der Sensei die Ansprache. Man konnte förmlich sehen, wie die Schüler immer noch ihren Sensei mit weit aufgerissenen Augen anstarrten, da sie es nie für möglich gehalten haben, so ein Abschiedsgeschenk von ihn zu bekommen. Man konnte ein leises kichern von dem Hatake hören, der mit so einer Reaktion wohl schon gerechnet hat. Es tat dem jungen Lehrer leid, dass seine „Schützlinge“ ihn bald verlassen werden. Plötzlich wird er aus seinen Gedanken gerissen, als er lauter Jubelrufe und klatschen hörte, was von seiner Klasse kam. Man hörte sowas wie: „Sie sind der Beste“ oder „Was für ein cooles Abschiedsgeschenk“ Die Klasse war so aus dem Häuschen und so ging es die nächsten zwei Stunden, wo die Schüler jubeln oder schon die Sachen besprechen, wer mit wem auf ein Zimmer geht usw. Bis es schließlich zur Pause klingelte und die Schüler ihre Sachen packten und mit einem „Sie sind der Beste“ die Klasse verlassen und zur Mensa gingen. Acht Leute gingen aber nicht zur Mensa, sondern gingen zum Schuldach. Vier Mädchen und vier Jungs. Sakura, Ino, Tenten, Hinata, Sasuke, Shikamaru, Neji und Naruto. „Uiii ich freu mich schon voll auf Rom...Sasuke gehen wir zusammen auf ein Zimmer?“ mit fragendem Blick schaute das rosa haarige Mädchen den schwarzhaarigen an der nur ein“Hn“ von sich gibt. „Heißt das jetzt ja oder nein?“ Ein kurzes schweigen brach in der Gruppe ein bis der Uchiha schließlich nickte und die Haruno ihn dann um den Hals sprang. Die anderen Mädchen also Ino und Tenten haben beschlossen mit Shikamaru und Neji in ein Zimmer zu teilen. Zum Schluss blieb da noch Hinata und Naruto, die sich dann auch ein Zimmer teilen würden. Hinata war schon der Ohnmacht nahe, da sie mit ihrem Schwarm zwei Wochen ein Zimmer teilen würde. //Oh mein Gott!!! Ich werde mit Naruto ein Zimmer teilen mit Naruto! Ich kann es kaum glauben. Ich hoffe das ist kein Traum und wenn es ein Traum ist möchte ich gar nicht mehr aufwachen. Aber will er überhaupt mit mir auf ein Zimmer? Es kann ja sein, dass er mit mir das Zimmer teilen muss, weil die anderen schon vergeben sind. Oh man...// Sie war ganz in Gedanken und aus ihren Tomaten reifen Gesicht kam nur noch eine traurige Miene. Naruto, der sie die ganze Zeit beobachtet hatte, fragte sich, was mit ihr los sei. „Hey Hina-chan...Alles okay mit dir? Du siehst so traurig aus“ Jetzt ruhten alle Blicke auf das blau haarige Mädchen, die aus ihren Gedanken hochschreckte und in die Runde blickte. Schnell nickte sie, als Zeichen, dass es ihr gut ging, aber die anderen schauen sie skeptisch an. „M...mir ge..geht es wir...klich gu...t.“ stotterte sie auch gleich schon los. Leicht biss sie sich auf die Zunge. Sie hasste es, wenn sie anfängt zu stottern. Sie brauchte doch gar nicht von ihren Freunden Angst zu haben. „Wenn was ist, kannst du es ruhig sagen Hina-chan.“ Da war sie wieder die liebevolle und fürsorgliche Stimme, die Hinatas Herz schneller schlagen lässt als normal. Sie liebte einfach alles an ihm. Sein Lachen, seine zerzausten Haare, seine kindische Art und sogar seine Ramensucht, aber dies gehört ja zu seinem Charakter und das störte sie ja nicht wirklich. Vorallem gibt er ihr immer Mut nie aufzugeben und für das zu kämpfen, was man auch wirklich erreichen will. Als sie noch weiter denken möchte hörte sie schon die monotone Stimme von dem Uchiha. „Die Klassenfahrt ist schon nächste Woche, wir sollten uns schon mal überlegen, was wir dort dann eigentlich machen, um uns nicht zu langweilen.“ So begann es, dass sie sich was überlegten. Naja geschweige denn von Hinata, die immer nickt, wenn jemand ein Vorschlag abgegeben hat. Kapitel 1: Überraschung ----------------------- Überraschung Die Woche ging für die Schüler sehr schnell rum, sodass sie am frühen Morgen am Flughafen stehen mit ihren Eltern, die sich noch gegenseitig verabschieden wollten. Bei Naruto: „Mum...du erdrückst mich ja...wir sehen uns in zwei Wochen ja wieder.“ meinte der blauäugige, der versuchte sich aus der Umarmung von seiner Mutter zu lösen. Diese fängt an zu heulen und zu schluchzen. „Mein Baby wird ja so schnell erwachsen. Und wie redest du eigentlich mit deiner Mutter Naruto? Ich habe deine Windeln gewechselt und deinen Po gepudert, außerdem koche ich jeden Tag für dich essen und wasche deine Wäsche und wie dankst du es mir? Willst deine Mutter einfach so los werden. Was habe ich da bloß für einen Jungen erzogen?“ Um etwas mehr Drama in ihre Sätze einzufügen fuchtelte sie mit ihren Händen rum. Währenddessen rollte Naruto einfach nur genervt die Augen und seufzte. „Mum muss das schon wieder sein? Immer wieder die gleiche Nummer. Außerdem bin ich schon 18 Jahre alt, das heißt, dass ich volljährig bin und ich machen kann was ich will. Dad kannst du mir nicht mal helfen?“ „Naruto, du weißt doch, wenn deine Mutter erstmal angefangen hat, wird sie auch nicht so schnell aufhören. Bevor deine Mutter noch was sagt, sage ich jetzt noch was und zwar, den Teil, den eigentlich deine Mutter sagen soll, also übernehme ich das. Pass auf dich auf, baue kein Mist, höre auf die Lehrer und mache nichts unanständiges. Wehe ich erfahre du hast Mist gebaut, dann kriegst du erstmal Hausarrest und es ist mir egal ob du 18 bist also mache ja kein Mist haben wir uns verstanden junger Mann?“ „Ja Dad, schon verstanden.“ Kushina, die Mutter von Naruto hatte Naruto losgelassen und hat sich das Gespräch zwischen den zwei Männern angehört und musste sich ein lachen verkneifen. Das sah für ihren Augen sehr lustig aus, wie ihr Mann so tut als ob er rumtaddeln würde und mit seinen Händen, wie sie wild herum fuchtelte. Langsam lies die rothaarige ihren Blick rumschweifen und musste erkennen, dass sie nicht die einzigen waren, die mit ihrem Kind so eine Nummer abzog. Leise kicherte die Uzumaki, bis ihr blick bei einer blauhaarigen stehen. Sie kannte die Person nur zu gut. Ihr Name war Hinata Hyuuga und ihrer Meinung nach passte sie mit ihrem Sohn gut zusammen. Von Natur aus war sie eher ein stilles und schüchternes Mädchen und ihr Sohn das komplette Gegenteil, aber wie sagt man denn immer so schön? Gegensätze ziehen sich an. Innerlich freut sie sich schon, wenn die beiden zusammen kommen und so wie sie das gehört hat, werden sie auf der Klassenfahrt zusammen kommen, denn Naruto hat ihr erzählt, dass er mit ihr ein Zimmer teilen würde und dass er sich riesig darauf freut. Sie wusste, dass Naruto schon seit längerer Zeit ein Auge auf die Hyuuga geworfen hat und sie hoffte, dass alles gut klappt. Ganz in Gedanken versunken, wie die beiden bald heiraten werden und wie deren Kinder wohl aussehen, hat sie nicht bemerkt, wie die beiden blauäugigen Kushina ansehen. „Mum? Bist du noch bei uns?“ Vor Schreck dreht sie sich blitzschnell um und lächelte ihren Sohn an. Verwirrt über die frage antwortete sie schnell: „Klar warum sollte ich nicht?“ Kurz überlegte ihr Sohn bis er meinte: „Hmm ich habe schon seit geschlagenen 5 Minuten mit meiner Hand vor dein Gesicht rumgewedelt, aber du hast nicht darauf reagiert und dann hast du noch so komisch gelächelt.“ „Muss du nicht los Naruto? Sonst fährt deine Klasse ohne dich los.“ Für einen Moment schien der Uzumaki nicht wirklich zu realisieren, was sie damit meint, aber als sie dann noch ihren Finger auf eine ganz bestimmte Richtung Zeit weiteten sich seine Augen und er rennt so schnell wie er kann zu seiner Klasse und mit einem ´Tschüss bis in zwei Wochen´ verschwand er. Seine Eltern schütteln lächelnd den Kopf und fuhren daheim. *Hinatas POV* //Schnell einchecken und dann mein Platz suchen. Ah da ist der ja hmm neben wen ich wohl sitzen werde? So wie ich sehe sitzt Sakura neben Sasuke, Tenten neben Neji, Ino neben Shikamaru und...// Bevor ich mein Satz zu Ende denken wollte setzt sich eine Person neben mich. Ich drehte mein Kopf langsam in seine Richtung und als ich erkannte, wer da neben mit sitzt, konnte ich genau spüren, wie mir die Röte ins Gesicht stieß und blickte schnell zu Boden. //Das gibt’s doch nicht da sitzt wirklich er neben mir. Oh Gott das ist bestimmt nur ein Traum// „Hey Hinata? geht’s dir nicht gut? Du bist nämlich so rot im Gesicht, soll ich den Lehrer rufen?“ //Oh wie süß er macht sich sorgen um mich, aber wenn er mal wüsste, warum ich so bin wäre es doch einfacher oder? Oh Mist er braucht ja noch eine Antwort.// und schon stotterte ich wieder drauf los und das hasse ich wirklich an mir. Wenn er in meiner Nähe ist, kann ich keinen vernünftigen Satz sagen ohne dabei rot zu werden. „D...do...doch m...mir ge...geht e...es gut. E...es ist nur ein bi...bisschen wa...warm.“ Verstehend nickte der blonde und schaute sich kurz um, bis sein Blick wieder an mir hingen blieb. //Kommt es mir nur so vor oder ist Naruto nervös?// „Naruto?“ „Hmm?“ „Sag mal bist du irgendwie nervös oder hast du Angst zu fliegen?“ „Eh...ne wie kommst du denn darauf?“ „Naja du tippst die ganze Zeit mit deinen Finger auf dein Schoß und so. Sicher das alles in Ordnung ist?“ „Achso...hehe ja alles in Ordnung. Du Hinata? Kann ich dich mal was fragen?“ Verwirrt schaue ich ihn an und nickte. Ich kann genau sehen, wie er tief Luft holt und es wieder ausatmete. Es fällt ihn wohl schwer die Frage auszusprechen bis er sie doch noch stellte. „Ist das okay für dich mit mir ein Zimmer zu teilen? Ich mein es ist okay, wenn du nicht willst ich versteh das schon“ Etwas unsicher schaute er mich an und wartete ungeduldig auf seine Antwort. Ich öffnete meinen Mund um etwas sagen zu können, schloss ihn auch gleich wieder. In diesem Moment war ich einfach überrumpelt mit der Frage, doch ich wollte ihn eine Antwort geben. Denn wie heißt es so schön? Keine Antwort ist auch eine Antwort. Und wenn ich jetzt nicht antworte glaubt er ich will nicht mit ihm in einem Zimmer, aber das will ich doch sehr sogar. Ich lächelte ihn an „Ich hab kein Problem damit Naruto wirklich. Wir sind doch schließlich Freunde oder etwa nicht? Außerdem hätte ich keinen Bock mit jemand anderen ein Zimmer zu teilen mit dem ich nicht zurecht komme. Also mach dir keine Sorgen Naruto.“ Erleichtert seufzte er aus und schaute mir in die Augen. Blau traf auf Flieder Flieder traf auf Blau //So ein schönes intensives blau hab ich in meinem Leben noch nie gesehen. So schön wie das Meer und dann noch dieser Funke Freude einfach zum dahin schmelzen.// Ich spürte ein leichtes Gewicht auf meiner Hand und als ich drauf sah, bemerkte ich, dass diese Hand Naruto gehörte. Ich konnte schon förmlich spüren,wie mir die Röte in Gesicht stieg. Langsam hob sie ihren Kopf hoch und blickte als erstes sein Arm an und dann ging der Blick weiter nach oben bis sie dem Uzumaki ins Gesicht sehen konnte und dieser Anblick verschluckte ihr die Sprache. Ein Uzumaki ganz rot im Kopf //Und ich dachte, niemand könnte mich mit meiner röte übertreffen, aber da beweist er mir hier das Gegenteil, aber ich sehe ja auch nicht besser aus, als er.// „Na...Na...Naruto?“//Und da ist wieder einmal mein bekanntes stottern. Mir kann man sowas wohl nicht abgewöhnen.// „Hi...Hinata...ehm...ich muss dir da mal was sagen ehm...“ während er dies sagte drückte er meine Hand ein wenig und uns beiden wurde bewusst, dass die röte noch ein tick dunkler geworden ist. „J...Ja was denn?“ kam etwas unsicher von mir. „Ehm...na...naja weißt du Hinata...ich mag dich wirklich sehr gerne und naja... seit längerer Zeit empfinde ich für dich mehr als Freundschaft weißt du...okay was ich jetzt damit sagen will ist, Hinata ich liebe dich. So jetzt ist es raus. Ich kann verstehen, wenn du nicht das gleiche für mich empfindest, aber bitte Hass mich nicht.“ Geschockt, weitete ich meine Augen. Seine Worte hallten immer noch in meinem Kopf und realisierten erst jetzt, die Bedeutung. `Hinata ich liebe dich´ das hat er gesagt. Diese drei kleinen Wörter, die ich schon so lange von ihn hören wollte hatte er nun wirklich ausgesprochen. Mich rührten diese drei magischen Wörter so, dass ich noch nicht einmal mitbekommen hab, wie ich anfing zu weinen. Eher Naruto noch was sagen konnte umarmte ich ihn einfach. Etwas überrumpelt erwidert er meine Umarmung und streichelt mir behutsam durch den Rücken. Als ich mich etwas beruhigt hatte, löste ich mich aus der Umarmung und schaute ihn in die Augen. Diese schönen Augen in denen ich mich so gerne versank. Ich sagte diese vier kleinen Worte und wusste, dass es ab heute mein schönster Tag aller Zeiten ist. „Ich liebe dich auch Naruto.“ Unbewusst näherten sich unsere Gesichter bis er schließlich die letzten Millimeter überbrückte und seine Lippen auf meinen lagen. (Da ich ich nicht weiß wie ich sowas schreiben soll, denkt euch das bitte selber aus :) Danke) Wir wussten nicht wie lange wir uns geküsst hatten, aber eins waren wir uns bewusst, und zwar waren wir schon in der Luft. Wir haben nicht wirklich mitbekommen wie das Flugzeug in die Höhe geflogen ist, aber das war uns herzlich egal. Ich gab meinen Freund noch einen letzten Kuss, eher ich meinen Kopf auf seine Schulter legte und einschlafe.//Er ist so gemütlich.// Die Zeit in Rom war einfach nur fantastisch. Naruto und ich schliefen zusammen in einem Doppelbett weil es sonst nichts gab wo man schlafen kann und waren nur noch zusammen anzutreffen. Hin und wieder schenkte mir Naruto rote Rosen worüber ich mich immer sehr freue und ihn dann ein Küsschen gab. Ich wusste, dass ich im Moment nur so vor Glück strahlte und das war auch gut so. Jetzt ging mein Leben nur noch Berg auf und das mit meinem Chaoten. Natürlich sind die anderen jetzt auch glücklich vergeben. Sakura mit Sasuke, Ino mit Shikamaru und Tenten mit Neji. Da die zwei Wochen jetzt schon rum sind, musste wir leider wieder zurückfliegen. Da die Schüler keine Prüfungen mehr schreiben mussten organisierten sie lieber den Abschlussball und jeder wusste schon mit wem er dorthin ginge. Wie immer hat mich Naruto überrascht mit einem Blumenstrauß und eine süße kleine Karte wo drauf stand ´gehst du mit mir zum Abschlussball mein Schatz?´ natürlich nickte ich sofort und fiel ihm um den Hals so wie immer eigentlich. Jetzt ist der Tag gekommen. Sakura, Ino, Tenten und ich sind bei mir in meinem Zimmer und stylten uns etwas auf bevor die Jungs kamen. Sakura trug ein pinkes Kleid, Ino ein lilanes, Tenten ein türkises und ich ein schwarzes jedes der Kleider geht bis zu den Knien aber nicht länger. Dazu trugen wir passende High Heels mit den gleichen Farben unserer Kleider. Sakura trug ihre Haare so wie immer also offen, Ino hat statt dem Zopf ebenfalls ihre Haare offen aber leicht gewellt, Tenten hatte ihre Haare zu einem Halbzopf gemacht und ich hatte sie lockig. Kurz schminkten wir uns noch bis wir uns unser Resultat im Spiegel betrachten. „Wow! Wir sehen echt heiß aus vor allem aber Hinata. Was ist bloß aus unserer kleinen Hinata geworden???“ Meinte Ino Alle anderen stimmten Ino zu nur ich kicherte bloß vor mich hin, bis es meiner Tür klingelte. Das heißt die Jungs sind da. Schnell schnappten wir Jacke und Tasche und öffneten den Jungs die Tür. Als sie uns sahen klappte ihnen der Kiefer runter und wir mussten uns echt beherrschen nicht zu lachen. Aber mal ganz ehrlich die Jungs sehen auch ziemlich heiß aus in diesem schwarzen Anzug, aber am heißesten ist ja wohl Naruto. Wir gaben ihnen alle ein Kuss und stiegen ins Auto ein, wo die Jungs und dann in die Halle brachten wo der Ball statt fand. Wir tanzten, redeten, küssten, tranken und aßen. Das war der letzte Tag an dem wir zur Schule mussten. Als es schon sehr spät war fuhr Naruto mich nach Hause. Und dann geschah unsere erste Nacht gemeinsam. (Da könnt ihr eure Fantasie frei in lauf lassen.) Tentens Kleid: http://www.luxus-kleidung24.de/bilder/produkte/gross/0021-tuerkis_Cocktailkleid-34-36-XS-S-in-Tuerkis.jpg Inos Kleid: http://www.eileens-fashion-world.com/out/pictures/1/1-0016-8-3b.jpg Sakuras Kleid: http://www.modekarusell.eu/popup_image.php?pID=51652 Hinatas Kleid + Haare: http://ybf2.tk9000.net/pictures/img_up/1065/Dt100509101737EP0081.jpg Kapitel 2: Warum?! ------------------ Warum?! Es sind jetzt schon zwei Jahre vergangen, seit ich mit meiner großen Liebe Naruto Uzumaki zusammengekommen bin. Jeder hat sich natürlich für uns gefreut, als wir ihnen mit Stolz verkündigt haben, dass wir jetzt ein Paar sind. In diesen zwei Jahren ist sowohl viel gutes, als auch schlechtes passiert. Sasuke und Sakura haben sich nach ein Jahr Beziehung voneinander getrennt, weil es bei ihnen nicht mehr gefunkt hat, wie es vorher der Fall gewesen war. Sie haben sich einfach auseinander gelebt und sind jetzt nur noch gute Freunde. Natürlich war es für uns alle ein Schock gewesen und wir haben sie immer wieder gefragt, ob es auch die richtige Entscheidung war und sie es am Ende nicht doch bereuen würden, doch sie haben nur mit einem Lächeln auf dem Lippen den Kopf leicht geschüttelt und meinten, dass es besser so wäre. Am Anfang wollten wir es nicht akzeptieren und haben wirklich alles versucht um sie wieder zusammenzubringen und ihre Gefühle zueinander wieder zu entfachen, jedoch haben wir dann gemerkt, dass es keinen Sinn macht und haben es aufgegeben sie wieder zu vereinen. Sie gehen ihre eigenen Wege. Sakura ist als Model tätig und Sasuke übernimmt mit seinem Bruder Itachi die Firma seines Vaters Fugaku Uchiha. Neji und Tenten übernahmen die Firma meines Vaters und waren ziemlich erfolgreich damit, was Hiashi echt beeindruckt hat. Zwar gab es am Anfang Anlaufschwierigkeiten, da sie es noch nicht so gewohnt waren, Leuten herumzukommandieren, doch das legte sich schnell wieder ab und sie haben Spaß in ihrem Beruf. Ino ist wie Sakura als Model tätig und ziemlich beliebt bei dem männlichen Geschlecht. Ihr Freund Shikamaru ist ihr Manager, der sie immer unterstützt und ihr immer aus der Patsche hilft. Die beiden sind ein echtes Dreamteam. Sie ergänzen sich perfekt. Er der faule Junge, der immer nur schlafen will und ihn alles nervt und sie die aufbrausende, die nie ein Blatt vor dem Mund hält. Und zum Schluss kommen Naruto und ich. Was soll ich zu uns sagen? Wir sind beide sehr glücklich miteinander, leben zusammen in ein kleines Häuschen und sind beide erfolgreiche Schauspieler. Sein Vater Minato Namikaze managt ihn und bei mir ist es mein bester Freund Gouenji Shuuya. Uns beide trifft man nur zusammen an. Egal ob bei der Arbeit oder wenn wir uns mit unseren Freunden treffen, wir sind hauptsächlich immer nur zusammen zu sehen. An unserem zweiten Jahrestag hat Naruto mir einen Antrag gemacht, den ich so schnell nicht vergessen werde. Naruto ist mit mir zum Strand gefahren und das was ich da sah konnte ich einfach nicht in Worte fassen. Es war einfach eine traumhafte Atmosphäre. Die Sonne war kurz vor dem Untergehen und hat den Himmel in ein rot,gelb, orange getränkt. Auf dem Sand waren viele kleine Teelichter verstreut und bilden ein riesiges Herz und im inneren, als auch im äußeren Bereich des Herzes befinden sich rote Rosenblätter und in der Mitte brennt ein großes Herz mit unseren Initialen. Dann waren da noch Fackeln und Raketen und auf dem Sand waren da noch Mini Herzchen eingezeichnet worden und ein fettes „Willst du mich heiraten?“. Ich war so von der Atmosphäre beeindruckt, dass ich seine Frage einfachen übersehen habe, bis ich es realisiert habe. Aus Reflex führte ich meine Hand zu meinem Mund. Ich war einfach nur sprachlos von dieser überwältigen Überraschung und dann noch der Heiratsantrag. Tränen bildeten sich in meinen Auge und dann kullerte eine nach dem anderen runter. Naruto kam mir immer näher bis er mir gegenüberstand und vor mir auf die Knie ging. Aus seiner Hosentasche nahm er das schwarze Kästchen und innen drin befand sich ein wunderschöner Diamantring. Mit einem sanften Lächeln im Gesicht kamen dann diese wunderschönen Worte aus seinem Munde „Hinata Hyuuga, wir sind heute vor zwei Jahren zusammengekommen und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich dir im Flugzeug meine Liebe gestanden habe. Das hat mir sehr viel Überwindung gekostet, aber jetzt siehe da, wo wir jetzt stehen. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Du bist mein ein und alles und ich frage dich hier und jetzt willst du meine Frau werden und für immer bei mir bleiben?“ Meine Stimme hat mich in diesem Moment verlassen und ich konnte nur unter Tränen ein nicken zustande bringen. Naruto nahm meine Hand und führte den Ring an meinem Ringfinger. Mit einem Aufschrei sprang er hoch und wirbelte mich herum. Wir beide genossen diesen märchenhaften Tag und am Abend gab es dann noch ein riesiges Feuerwerk, das mein Herz höher schlagen lässt. In den kommenden Wochen und Monaten haben wir zwar gearbeitet, aber auch unsere Hochzeit vorbereitet. Die Medien haben sich sofort auf uns gestürzt, als die Verlobung bekannt gegeben wurde und diese Nachricht sich so schnell verbreitet hat, dass wir an jeder Straße immer Glückwünsche bekommen haben und auch nie mal eine Zeit für uns hatten, wegen den Paparazzis und Fans. Ein Monat bevor wir uns endlich das Ja-Wort geben konnten, verhielt sich Naruto mir gegenüber echt komisch. Immer wenn ich ihn gefragt habe, was los sei, gab er nur ein „Es ist alles in Ordnung“ oder „Die Hochzeit macht mich nur nervös“. Ich glaubte ihm natürlich, da auch mir die Hochzeit ziemlich nervös macht, da ich dann für immer an Narutos Seite leben werde und seine Frau plus die Frau seiner Kinder werde. Es war schon immer ein Traum von mir gewesen Naruto zu heiraten, doch je näher die Hochzeit rückt desto nervöser und zimperlicher werde ich und so wie es aussieht auch Naruto. Aber nicht nur Naruto verhielt sich komisch, sondern auch meine Freunde. Sie wirken eher so, als ob sie mir etwas verheimlichen, denn sie weichen meinen Blicken immer wieder aus und gehen mir auch aus dem Weg. Vielleicht haben sie ja eine Überraschung für mich geplant von der ich nichts wissen sollte und gehen mir deshalb aus dem Weg, aber ich wurde am Ende eines besseren belehrt. Der Monat verging wie im Flug und eher ich mich versah, stand heute mein großer Tag an. Ich werde heute endlich heiraten. Mein Bauch kribbelt und mich kitzelt es einfach überall. Ich bin sowas von aufgeregt, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Noch einmal betrachte ich mich im Spiegel und kann es immer noch nicht fassen, dass ich das bin. Ich trage ein weißes Hochzeitskleid ohne träger und meine Haare wurden zu einem Zopf gemacht die am Ende noch gelockt worden sind. Ich atme noch einmal tief ein und aus und verließ mein Zimmer und machte mich auf dem Weg zum Altar. Naruto und ich haben beschlossen in einem Schloss zu heiraten ohne Paparazzis, denn wir wollten nicht gestört werden. Auf dem Weg dorthin erkenne ich viele Bekannte Gesichter, wie z.B. Narutos Elter, Ino, Shikamaru, Tenten, Neji, Sasuke, meine Familie und viele mehr, nur konnte ich Naruto und Sakura nicht erblicken. //Vielleicht hilft Sakura Naruto noch beim Krawatte binden oder so und kommen deswegen etwas später// Als ich einen Schritt nach dem anderen mache, im Begleitung von meinem Vater, drehen sich alle Köpfe zu mir um und blicken mich mit weit aufgerissenen Augen an. Mir war das ziemlich unangenehm vor so vielen Menschen angestarrt zu werden und es bildet sich ein leichter Rotschimmer auf meinen Wangen. Nun stehe ich endlich vor dem Altar und warte auf meinem zukünftigen Mann, der sich ziemlich viel Zeit lässt. //Hoffentlich ist den beiden nichts passiert// Ich hatte so ein ungutes Gefühl und hatte Angst, dass Naruto mich doch nicht heiraten wollte. Als er nach 15 Minuten immer noch nicht gekommen ist, stiegen mir fast schon die Tränen in die Augen, die ich aber gekonnt zurückhalten konnte. So langsam tuscheln die Leute über die Hochzeit und ich ertrug es einfach nicht mehr, als Naruto nach weiteren 10 Minuten nicht gekommen ist. Verletzt und mit Tränen in den Augen rannte ich aus dem Altar und landete am Ende auf der Toilette. //Warum tust du mir sowas an Naruto??? Wolltest du mich nicht mehr heiraten??? Wo steckst du nur???// Schluchzend setzte ich mich auf dem Klodeckel bis ich etwas hörte, dass mich verstummen ließ. „Ahhh...ohjaaaa...das ist ja sowas von geil...mach weiter so“ //Ist das nicht Narutos Stimme??? Warum stöhnt er denn??? Er wird mich doch nicht-// „Oh Gott Naruto! Ahhh...jaaaa...genauso...du weißt genau was ich immer will süßer!“ //Oh mein Gott!!! Er betrügt mich mit einer meiner besten Freundinnen!!! Wie kann er nur??? Ich dachte er liebt mich???// Ich war einfach unfähig mich zu bewegen und blieb die ganze Zeit stumm da sitzen und vergoss immer mehr Tränen. Immer wieder hörte ich deren stöhnen und Bewegungen, die sie vollziehen und es zerriss mir bei jedem gestöhne mein Herz. Ich habe mich noch nie so verletzt und betrogen gefühlt, wie vor den beiden. „Sakura ich kann es nicht mehr zurückhalten.“ „Ich auch nicht Naruto...komm in mir.“ Nach diesem Satz konnte ich genau fühlen und hören wie er sich in sie ergoss und auch sie ihren Höhepunkt erlebt hat. //Das ist der schlimmste Tag meines ganzen Lebens!!!// Jetzt war mir alles klar. Warum Naruto sich so benommen hat, warum meine Freunde sich so benommen hatten. Sie wusste es alle, dass Naruto mich mit Sakura betrügt und zwar die ganze Zeit schon und ich naives Ding dachte echt es wäre nur die Nervosität oder dass sie eine Überraschung geplant hätten. Ich verließ die Kabine, denn das einzige was ich noch wollte war einfach nur weg von hier. Doch bevor ich die Kabine verlassen konnte ging auch die Kabine in der sich Naruto und Sakura sie befanden auf. Ich erblickte die beiden und sie erblickten mich. Narutos und Sakuras Haare waren durch ihre Aktion verstrubbelt und ihre Klamotten saßen noch nicht richtig und bei mir sind meine Augen durch das geheule gerötet. Die beiden sind echt geschockt mich hier anzutreffen. Vorallem Naruto, den bestimmt erst jetzt klar geworden ist, was er da eigentlich angestellt hat. „Hi...Hinata was machst du denn hier?“ //Was ich hier mache??? Spinnt der eigentlich komplett???// „Du bist nicht zur unsere Hochzeit erschienen und da habe ich mir sorgen gemacht, dass dir etwas passiert sein könnte, aber wie ich sehe geht es dir gut, sogar sehr gut.“ sprach ich so kühl ich konnte, denn ich wollte nicht vor ihm anfangen zu weinen, denn das hat er sich nicht verdient. Er zuckte von meiner Tonlage zusammen und senkte seinen Blick. „Es ist nicht so wie es aussieht Hinata...“ „Ach ist es so? Wie sieht es denn dann aus? Ich hab euch beide doch gehört und verleugne es ja nicht! Wie kannst du mir sowas antun? Ich dachte du liebst mich??? Vielleicht war das ja alles nur gelogen und du wolltest von Anfang an Sakura! Sag mir eins Naruto, wie lange geht das schon mit euch???“ „Hinata...lass es mich erklären. Ich liebe dich, das muss du mir glauben! Das mit Sakura war ein ausrutscher...-“ versuchte er ein verzweifelten Versuch mir die ganze Sache zu erklären, doch es gab nichts zu erklären. „Pah ein ausrutscher? Das soll ich dir glauben? Ich will jetzt auf der Stelle wissen wie lange es schon geht und ob unsere Freunde Bescheid wussten!“ Ich war so sauer und auch enttäuscht von ihm. Ich hätte nie gedacht, dass er zu sowas fähig sein kann. „Hina-“ „WIE LANGE UND WUSSTEN ES UNSERE FREUNDE?!“ „1 ½ Monate und ja genauso lange, wie es mit uns ging.“ Diese Worte trafen mich wie ein Schlag ins Gesicht und ich taumelte ein paar Schritte nach hinten. Das konnte doch nicht wahr sein. Er betrog mich schon so lange und sagt es mir noch nicht mal??? //Ich muss hier sofort raus// „HINATA!“ Ich rannte nach draußen und stieg sofort in den Wagen ein und fuhr zu unserem Haus. Eins war mir klar...ich werde nicht mehr länger mit ihm unter einem Dach wohnen. Als ich zu Hause angekommen bin, schnappte ich Koffer und Tasche und bepackte diese mit meinen Klamotten. „Tu das bitte nicht Hinata...bitte ich flehe dich an tu das nicht.“ //Naruto// Auf dem Boden kniend bettelt er mich an ihn nicht zu verlassen, doch mein Entschluss steht fest. ICH WERDE GEHEN. Als ich meine Sachen fertig gepackt habe machte ich Anstalten, das Haus zu verlassen, doch das erwies sich als schwieriger als bedacht, denn Naruto wollte mich einfach nicht gehen lassen. „Fass mich nie wieder an UZUMAKI. Ich habe genug von dir! Es ist aus und lass mich endlich in Ruhe. Werde doch mit Sakura glücklich. Fick sie doch, denn das wolltest du doch oder? Sie endlich mal richtig durchnehmen!!!“ ich zog mein Verlobungsring aus und warf es ihn gegen den Kopf auch den Schlüssel ließ ich dort und verließ schnurrtracks das Haus. Eine einzige Träne rollte mir über das Gesicht runter und ich hatte mir geschworen, mich nie wieder zu verlieben. An diesem Tag wurde mein Herz auf brutale Art und Weise gebrochen von dem Mann, den ich über alles geliebt habe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)