Ewig dein! Ewig mein! Ewig uns! von Little-Cherry ================================================================================ Kapitel 50: 2 Jahre später -------------------------- 47. 2 Jahre später   In den letzten zwei Jahren war viel passiert. Satsuki, Akira und Masato waren größer geworden und hatten krabbeln, laufen und sprechen gelernt. Aber nicht nur die drei hatten viel gelernt, auch Shikamaru und Temari waren mit dieser Aufgabe gewachsen. Nachdem sie Yoshino und Shikaku auch mal ihre Kinder gegeben hatten und sich auch etwas Zeit für sich genommen hatten, hatten sie sich auch nicht mehr gestritten, doch konnte Temari es noch immer nicht lassen, ihren Shikamaru zu necken. Auch die Paten übernahmen ab und zu eines der Kinder, um Temari und Shikamaru zu entlasten. Doch gaben die beiden ihre Kinder im Laufe der Zeit immer weniger ab, vor allen weil es an Temaris Ego kratzte, immerhin hatte Temari es geschafft in kürzester Zeit ihre ursprüngliche Figur zu erlangen, nur ein paar Gramm ließ sie Shikamaru zu liebe noch dran.   Zusammen mit ihren Freunden verbrachte die kleine Familie den Tag im Garten der Familie Nara-Sabakuno. Temari und Shikamaru hatte noch immer nicht geheiratet, aber das wollten sie in näherer Zukunft auch nicht. Es gefiel ihnen so, wie es im Moment war, denn so waren sie glücklich. Dabei war ihnen völlig egal, was die Leute sagten, immerhin war das ihr Leben und da zählte nur, was sie wollten, außerdem standen ihre Familien und Freunde hinter ihnen, auch wenn Yoshino sich über einer Hochzeit wirklich freuen würde, doch hatte sie nicht vor die beiden dazu zu zwingen, immerhin waren sie mittlerweile alt genug, um das selbst zu entscheiden.   Mit einem Lächeln betrachteten die beiden Eltern beim Spielen, doch hatten sie dabei ein genaues Auge darauf, was die drei machten und wer bei ihnen war, damit ihnen nichts passierte. Man konnte Temari wirklich mit einer Wolfsmutter vergleichen, denn jedem in Konoha aber auch in Suna und außerhalb war bewusst, dass Temari jeden Hals umdrehen würde, der ihren Kindern auch nur ein Haar krümmte. Da war es ihr egal, wer es war. Und so hatte sie immer ein wachsames Auge auf ihre Kinder, egal was sie tat. Auch jetzt, wo sie zusammen mit Shikamaru unter einem Baum lag und den Tag genoss, ließ sie ihre Kinder nicht aus den Augen.   Masato, der an TenTens Händen lief, und Saburo, der durch die Hände seines Vaters die Balance hielt, spielten zusammen Fußball, wobei man sagen konnte, dass TenTen und Sasuke ehrgeiziger waren als die beiden Kinder, doch hatten auch diese bereits einen Kampfgeist entwickelt, zumindest glaubte Temari fest daran dies zu sehen. Aber eigentlich war es ihr egal, ob er mit oder ohne Kampfgeist spielte. Sie fand einfach nur, dass es total knuffig war, wie die beiden kurzen an den Händen der älteren rannten und den Ball hin und her kickten. Natürlich hatten die Eltern darauf geachtet, dass der Ball nicht hart war, sodass sich niemand bei diesem kleinen Spiel verletzen konnte, immerhin ging es hierbei nur um den Spaß bei der Sache.   Satsuki und Kagura saßen zusammen auf einer Decke und spielten zusammen. Es sah so aus als wären die beiden die besten Freunde, doch Temari wusste genau, dass das nicht stimmt, denn immer, wenn man die beiden für ein paar Sekunden alleine ließ begannen sie sich die Haare auszureißen, dabei gewann Satsuki natürlich immer die Oberhand, nur war Sakura nie so glücklich, wenn sich die kleinen stritten. Sie hätte es lieber gehabt, wenn sie sich mochten, doch wussten sowohl sie als auch Temari, dass man das nicht beeinflussen konnte. Der jungen Blondine war es zumindest egal, ob Satsuki und Kagura Freunde waren. Sie würde ihre Tochter auf jeden Fall nicht dazu zwingen und überließ es ihr lieber selbst sich aus zu suchen mit wem sie befreundet sein wollte und mit wem nicht, außerdem waren sie ja auch noch ziemlich jung, weshalb sich das alles noch ändern konnte.   Um den Streit zwischen den beiden kleinen Mädchen zu unterbinden, hatte Temari auch Hinoko und Kurenai zu ihrer Gartenparty eingeladen. Der kleine Patensohn von Shikamaru war mittlerweile 5 Jahre alt und wurde nun bald auf die Akademie gehen. Im Moment passte er jedoch einfach nur auf die zwei kleinen Mädchen auf, damit sie sich nicht mehr stritten und das machte er wirklich gut, wobei er doch eher auf der Seite von Satsuki stand, um die er sich wie ein großer Bruder kümmerte. Temari, Shikamaru und Kurenai waren schon darauf gespannt, was sich da noch so entwickeln würde, immerhin wäre er ziemlich oft bei ihnen, vor allen weil Shikamaru versprochen hatte den Sohn von Asuma und Kurenai zu trainieren, aber auch weil der kleine Temari wirklich sehr mochte und gerne bei ihr war.   Auch Akira lag mit den beiden Mädchen und Hinoko zusammen auf der Decke, doch war er – wie sollte es auch anders sein – am Schlafen. Er hatte sich zu einem richtigen Faulpelz entwickelt, was Temari gewaltig störte. Es reichte ihr, wenn sie eine Schnarchnase zu Hause hatte, da brauchte sie nicht auch noch ein zweite, doch wusste sie schon genau, wie sie das ihrem Sohn die Faulheit austrieb, auch wenn Yoshino ihr immer wieder sagte, dass sie das nie im Leben schaffte, immerhin hatte auch sie es nie geschafft ihrem Sohn die Faulheit auszutreiben und musste drauf warten, dass Temari kam, damit es sich endlich etwas besserte. Temari war dennoch zuversichtlich, dass sie es schaffen würde, doch wollte sie ihm als Baby noch ein bisschen Zeit zum Faulenzen geben, schließlich war sie kein Monster.   Kurenai und Sakura saßen in zwei Stühlen auf der Terrasse und unterhielten sich, auch sie hatten dabei immer ein Auge auf ihre Kinder. Eigentlich wollte auch Neji kommen, damit TenTen nicht so alleine war, doch musste dieser zu einer Mission und konnte so nicht kommen. Auch Sasuke und Shikamaru gingen mittlerweile wieder auf Missionen, wobei sie sich noch etwas zurücknahmen, damit Sakura und Temari nicht allzu lange mit ihren Kindern alleine waren, auch wenn beide Frauen der Meinung waren, dass sie das auch alleine schafften, immerhin ging Sakura auch wieder Arbeiten. Natürlich war sie nicht mehr als Kunoichi tätig, dafür arbeitete sie jetzt Teilzeit im Krankenhaus. Später, wenn ihre Kinder älter waren, wollte sie dann Vollzeit arbeiten. Während Sakura arbeiten war, übernahm Temari zusätzlich auch ihre Kinder. Manchmal konnte das wirklich anstrengend sein, doch auch das schaffte sie super, außerdem war sie der Meinung, dass sie etwas tun musste, wenn sie schon nicht arbeiten ging, doch würde sich dies in näherer Zukunft auch ändern, denn dann arbeitete sie in der Akademie. Sie hatte schon vorher gewusst, dass das Leben als Hausfrau sie nicht ausfüllte, darum hatte sie sich schon frühzeitig darum bemüht einen Job in der Akademie zu erlangen, immerhin liebte sie das Leben als Kunoichi, doch wollte sie sich mit drei Kindern nicht mehr in Gefahr begeben und da war ein Job als Lehrer perfekt. Das dachte auch Shikamaru, auch wenn er wusste, dass er gegen Temaris Willen nur sehr schwer ankam.   Plötzlich wurden Shikamaru und Temari aus ihren Gedanken gerissen, als sie eine kindliche Stimme vernahmen.   „Pa-pa!“, hörten sie es rufen und sahen auf. Satsuki hatte sich auf ihre Beine gestemmt und lief nun mit ausgestreckten Armen auf sie zu, dabei sagte sie immer wieder: „Papa!“ Hinoko war sofort aufgesprungen und lief dem kleinen blinden Mädchen mit den zwei Zöpfen hinterher, damit ihr nichts passierte. Er benahm sich wirklich wie ein großer Bruder, zumindest wenn es um Satsuki ging. Temari und Shikamaru betrachteten dies lächelnd, wobei es Temari noch immer ärgerte, dass ihre Tochter ihren Vater mehr zu lieben schien als sie. Nun wusste sie wie sich Shikamaru immer gefühlt haben musste, als Hinoko immer lieber zu ihr gekommen war als zu ihm, doch glaubte sie, dass es beim eigenen Kind noch frustrierender war, als bei einem Patenkind, aber was sollte sie machen? Vielleicht würde sich das aber auch irgendwann ändern.   Satsuki war mittlerweile fast bei ihnen angekommen. Ein oder zwei Mal wäre sie beinahe hingefallen, doch hatte Hinoko es jedes Mal wieder geschafft ihr die Balance zu geben, die sie brauchte, um wieder aufrecht stehen zu können. Auch Shikamaru war aufgestanden und seiner kleinen Tochter ein wenig entgegen gegangen, dort kniet er sich mit ausgestreckten Armen hin und wartete auf seine kleine Prinzessin. Mit ihrem kindlichen Lachen lief Satsuki ihrem Vater in den Arm.   „Papa!“, rief sie dabei lachend. Auch Shikamaru lachte, als er sie hochhob und sich mit ihr im Arm im Kreis drehte, dann trug er sie zu Temari zurück und setzte sich mit ihr auf dem Schoss wieder neben seine Liebste. Hinoko folgte den beiden und setzte sich dann neben Temari.   Satsuki saß vergnügt auf dem Schoss ihres Vaters, wobei sie ihn und ihre Mutter nicht mehr aus ihren Augen ließ. Temari hatte sich gespielt beleidigt von Shikamaru und Satsuki abgewandt und unterhielt sich stattdessen mit Hinoko. Es belustigte Shikamaru, dass sie so darauf reagierte.   „Eifersüchtig?“, hauchte er ihr fragend ins Ohr. Temari schauderte. Eine Gänsehaut breitete sich auf ihrem Rücken auf. Noch immer hatte er so eine Wirkung auf sie, doch würde sie sich davon sicher nicht beirren lassen.   „N-nein!“, erwiderte sie stotternd. Scheiß Hormone! Warum musste er auch eine so extreme Wirkung auf sie haben? Das Problem daran war, dass sie gedacht hatte, dass es im Laufe der Zeit besser werden würde, doch im Gegenteil: Es wurde immer schlimmer. Sie verfluchte sich selbst dafür, dass er sie so auf ihn reagierte. Früher hatte sie sich geschworen, dass ihr so was nie passen würde und was jetzt? Sie hatte sich verliebt und drei Kinder bekommen, sie lebte mit dem Mann, den sie liebte, und ihren Kindern fern von ihrer geliebten Heimat und ihren beiden kleinen Brüdern und ihre Hormone spielten verrückt, wenn er ihr zu nahe kam. Vor einigen Jahren hätte sie so ein Leben auf keinen Fall haben wollen, doch nun war sie wunschlos glücklich. Es war zwar nicht alles so gelaufen, wie sie es geplant hatte, doch wann lief schon mal etwas wie man es plante? Eigentlich doch nie, außer man hieß Shikamaru Nara und war ein Genie, doch bei normalen Menschen klappte es eigentlich nicht, aber genau das machte sie so glücklich, weil sie ihr Glück gefunden hatte, ohne große Pläne zu schmieden und danach zu suche. Es war einfach passiert, ohne dass sie etwas dagegen tun konnte und das war auch gut so.   Plötzlich spürte sie zwei raue Lippen auf ihren. Sie war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie gar nicht gemerkt hatte, wie Shikamaru sich ihr genähert und seine Lippen auf ihre gelegt hatte. Der Kuss dauerte nicht wirklich lange, doch berauschte auch dieser all ihre Sinne. Schmunzelnd musste sie feststellen, dass Satsuki freudig in die Hände klatschte, wobei sie ihre Eltern nicht aus ihren Augen ließ. Auch noch, als sie sich voneinander lösten, sahen sich die beiden fest in die Augen. Normale Paare würden sich nun ihre Liebe gestehen, doch nicht Shikamaru und Temari. Sie sagten sich nicht am laufenden Band, dass sie sich liebten, sie fanden, dass es sich abnutzte, wenn sie es zu oft sagten, deshalb taten sie es einfach ohne Worte, denn auch so verstanden sie was, der andere sagen wollte. Sakura sagte immer, dass sie die beiden darum beneidete, weil es nicht viele Paare gab, die das konnten und das sie zu etwas Besonderes machte, aber das wussten Shikamaru und Temari schon vorher, immerhin waren sie beide nicht wirklich normal.   Erst, als TenTen mit Masato auf dem Arm zu ihnen kam, lösten sich die beiden voneinander. Hinoko war schon lange nicht mehr da, er hatte sich wieder auf die Decke gesetzt und ein Auge auf den schlafenden Akira geworfen.   „Ich will euch beiden ja nicht stören, aber ich muss so langsam nach Hause“, kicherte TenTen. „Neji wollte heute Abend wieder kommen und ich habe noch einiges zu erledigen, außerdem ist es schon ziemlich spät die Kleinen wollen sicher auch bald schlafen, so viel wie sie heute getobt haben“, erklärte sie und übergab den müden Masato an Temari, diese lächele ihre Freundin an.   „Ja, danke, dass du gekommen bist und mit ihm gespielt hast“, erwiderte sie und verabschiedete sich von ihr. Auch Shikamaru verabschiedete sich von TenTen, welche kurz darauf das Haus der kleinen Familie verließ. Es dauerte nicht lange und auch Sakura und Sasuke und Hinoko und Kurenai verabschiedeten sich, weil sie wieder zurück nach Hause mussten, um Essen zu kochen und weil es langsam spät wurde.   Auch Temari und Shikamaru gingen mit ihren Kinder zusammen wieder ins Haus, immerhin wurde es langsam dunkel. Während Shikamaru ihre Kinder mit Babybrei fütterte, kochte Temari eine Kleinigkeit für sie beide. Noch während Shikamaru und Temari ihr Essen aßen, schliefen Satsuki, Masato und Akira in einen tiefen Schlaf. Für Masato und Satsuki war es auch wirklich ein harter Tag gewesen. Sie hatten den ganzen Tag herum getobt und gespielt, nur Akira hatte wieder den ganzen Tag verschlafen, aber das kannten die jungen Eltern ja schon. Als sie fertig mit Essen waren, machten sich die beiden zum Schlafen fertig und zogen auch ihre drei Kinder um, dann legten sie sich zusammen mit ihnen ins Bett. Das taten sie ab und zu mal. Da nahmen sie ihre Kinder einfach mit sich ins Bett und kuschelten mit ihnen ein wenig. So konnten sie alle besser schlafen und das war ein Segen bei drei Kindern, wenn alle durchschlafen konnten, außerdem fühlte sich Temari dann immer nicht so einsam, wenn Shikamaru auf Mission war, denn dann träumte sie immer von ihrer glücklichen Familie, genau wie sie und Shikamaru es nun auch taten. Also hatte sich in den letzten zwei Jahren nicht wirklich viel verändert. Sie liebten ihre Familie genauso wie vorher und waren über glücklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)