The Frozen Heart ♥ von xxLikeTheWindxx (Wird Sasuke wieder sein Herz öffnen können?... »SasuSaku Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ) ================================================================================ Kapitel 8: Nacht ---------------- Naruto kam freudig in Sakuras Wohnung, er war glücklich Sasuke wieder zu sehen und er hoffte, dass er wirklich keine bösen Absichten mehr hatte. „Hey Sasuke! Hast du dich schon eingerichtet?“, fragte er. „Noch nicht wirklich. Eigentlich habe ich ja nichts bei mir, womit ich mich großartig einrichten könnte.“, gab dieser zurück. Hinata dagegen, betrat die Wohnung nur zögernden Schrittes, es war ein etwas mulmiges Gefühl mit Sasuke reden zu müssen. Früher hatte sie überhaupt nichts gegen ihn, aber nach allem was vorgefallen war, wusste sie nicht, wie sie damit umgehen sollte. Sakura begrüßte beide lächelnd und bat sie gleich an den Tisch. Sie setzten sich zum Essen und Naruto fiel Sasukes Pulli ins Auge. „Der Kapuzenpullover gefällt mir. Ich glaub so einen werde ich mir auch zulegen.“ Sakura schaute ihn unglaubwürdig über sein geringes Erinnerungsvermögen an „Naruto das ist nicht dein ernst oder? Das ist doch dein Pulli.“ Naruto schaute sie verwirrt an. „Was das ist meiner? Aber wieso trägt Sasuke ihn? Wart ihr etwa in meiner Wohnung?!“ Sakura war fassungslos und schüttelte seufzend den Kopf „Wie sollten wir denn bitte in deine Wohnung kommen?! Naruto du machst mich echt fertig. Den Pullover hast du hier mal liegen gelassen und nie abgeholt. Und ich habe ihn Sasuke zum Anziehen gegeben.“ Sasuke konnte sich sein Grinsen nicht verkneifen. Naruto und Sakura hatten ich kaum verändert. „Ach stimmt ja. Du hast ja so gut wie nichts zum Anziehen.“ stellte Naruto fest. „Du kannst den Pullover behalten und morgen bringe ich dir ein paar Klamotten von mir mit, bis du eigene hast.“ „Danke.“, entgegnete Sasuke knapp. Sie genossen das Essen und nach einer Weile schaute Sakura zu Hinata, die bisher kein Wort gesagt hat. „Wie geht es dir eigentlich Hinata? Du bist so schweigsam.“ Hinata schaute verlegen auf. „Ganz gut eigentlich, ich bin nur noch etwas erschöpft vom Kampf.“ Sakura blickte auf. „Ach ja! Ihr seit doch noch Kenzo gefolgt. Und habt ihr ihn eingeholt?“ Naruto schüttelte schweigend den Kopf. „Leider nicht.“ „Sie waren wie vom Erdboden verschluckt.“, fügte Hinata hinzu. Da fiel Sakura etwas ein. „Sasuke-Kun, hast du denn nicht gesagt, dass Kenzo und seine Leute ihre Unterschlüpfe öfters in unterirdischen Tunneln haben?“ Sasuke nickte. „Ja das stimmt.“ Sakura sah alle mit ernsten Blick an. „Könnte es sein, dass sie so einen Tunnel in der Nähe von Konoha haben? Wie könnten sie denn sonst so schnell verschwinden? Einen so großen Vorsprung hatten sie ja eigentlich nicht.“ „Du hast wahrscheinlich recht Sakura-Chan. Vielleicht sollten wir Tsunade über deine Vermutung informieren.“ schlug Naruto vor und Hinata nickte zustimmend. „Ja dann machen wir uns doch gleich auf den Weg.“, sagte Sakura. Naruto schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein du solltest dich endlich mal ausruhen, Sakura-Chan. Oder willst du wieder im Kampf hilflos sein, weil du dich nach dem Giftanschlag einfach nicht schonen kannst?“ Hinata lächelte. „Naruto-Kun hat recht! Wir müssen doch sowieso in die Richtung laufen, wir werden bei der Hokage vorbeischauen.“ Sakura überlegte einen Moment. „Na gut. Danke, dass ihr das macht.“ „Ist doch selbstverständlich.“ antwortete Hinata. „Danke dir für das köstliche Essen.“ Als Naruto und Hinata sich verabschiedet haben und gerade gehen wollten, drehte Naruto sich nochmal und sah Sasuke an. „Hast du Lust morgen Mittag zu trainieren?“ Sasuke grinste „Klar.“ „Okay, dann hole ich dich morgen ab.“ Mit diesen Worten verschwanden sie. „Sakura ich werde duschen gehen, wenn das in Ordnung ist?“, fragte Sasuke. Sakura lächelte „Natürlich. Ich hab dir doch schon beim letzten Mal gesagt, dass du nicht fragen musst.“ Sasuke nickte und verschwand im Badezimmer. Sakura räumte den Tisch ab und machte den Abwasch. Sie konnte es immer noch nicht glauben, Sasuke bei sich zu haben. Er hatte ihr das Leben gerettet. Also musste ihm doch etwas an ihr liegen. Sakura lächelte in sich hinein und summte während des Abwasches vergnügt. Als sie fertig war schlürfte sie ins Schlafzimmer um Bettwäsche für Sasuke zu holen. Als sie ihren Schrank öffnete, fiel ihr auf, dass sie die Bettwäsche, die er neulich benutzt hat in die Wäsche getan hat. Als Sasuke aus dem Bad kam, ging sie an ihm vorbei und sagte „Sasuke-Kun, ich habe leider keine frische Bettwäsche für dich. Du kannst mit in einem Bett schlafen. Ich hoffe das ist okay für dich.“ Sie wartete auf keine Antwort und verschwand schnell im Bad, damit er nicht sehen konnte, wie peinlich ihr das war. Ein kurzer Hauch von Verlegenheit huschte über Sasukes Gesicht. Er war ja schon neulich neben Sakura im Bett eingeschlafen, aber jetzt war es anders. Immer wieder kamen diese Gefühle in ihm hoch und sie wurden von Minute zu Minute stärker. Wieso fühlte er sich so zu ihr hingezogen? Sasuke ging auf den Balkon und von dort aus sprang er aufs Dach und schaute in den Sternenhimmel. Er wusste nicht mehr, was er tun sollte. Sakura war so liebevoll zu ihm und auch Naruto war ein echter Freund und er log sie alle an. Aber er konnte den Hass auf die Ältesten nicht einfach verdrängen. Er dachte jeden Tag daran und es zerfraß ihn innerlich. Plötzlich erschien Sakura auf dem Balkon und schaute zu Sasuke hoch. Dann sprang sie ebenfalls hoch und setzte sich zu ihm. „Ich hab schon gedacht, du wärst wieder abgehauen.“, grinste sie ihn an. Sasuke schaute zurück, schüttelte den Kopf und lächelte. „Weißt du ich sitze auch oft hier, wenn ich nicht schlafen kann. Die Sterne wirken auf mich irgendwie beruhigend.“ , erklärte sie ihm und blickte ihn von der Seite an. Sasuke schaute stumm in den Himmel, doch er merkte ihren Blick und sah sie an. Sakura spürte ein Kribbeln im Bauch, als sich ihre Blicke trafen. Sasuke spürte wieder dieses Gefühl, er wollte es verdrängen, aber er konnte nicht. In diesem Augenblick konnte er nur an sie denken und er begriff nicht, wie er so kalt zu ihr sein konnte. „Sakura... Es tut mir leid, dass ich...dich töten wollte...“. Dieser Satz kam nur schwer über Sasukes Lippen. Sakura lächelte liebevoll. „Wenn du mir versprichst es nicht nochmal zu versuchen, dann verzeih ich dir.“ Sasuke nahm ihre Hand. „Bestimmt nicht.“ Er zog sie an sich heran, seine andere Hand legte er an ihren Hinterkopf und drückte ihn sanft zu sich und ihre Lippen trafen sich. Sakuras Augen weiteten sich, damit hatte sie nicht gerechnet. Sasukes Augen waren geschlossen und nach wenigen Sekunden, fielen auch ihre Augen zu und sie erwiderte seine Küsse. Sasuke wusste nicht, was in ihn gefahren war, aber er konnte nicht aufhören. Ihre Lippen waren so weich und er genoss jede Sekunde, in der sie sich küssten. Er legte seine Hände auf ihre Taille und zog sie näher zu sich. Sakura schlang ihre Arme um seinen Hals. Sie dachte, sie würde träumen. In ihrem Bauch kribbelte es unaufhörlich und Sasukes Küsse wurden immer inniger, immer fordender. Während sie sich küssten, rollte eine Träne über Sakuras Wange. Sie war einfach zu überwältigt von der Situation, vor Glück und von dem neuen Gefühl. Als Sasuke merkte wie ihre Träne auf seinen Arm tropfte, hörte er auf sie zu küssen, nahm er ihr Gesicht in die Hände und strich mit dem Daumen über ihre Wange. Doch als sie lächelte wusste er, dass alles in Ordnung war und er nahm sie auf die Arme. Sakura schaute ihn etwas verdutzt an. Sasuke sprang mit ihr im Arm runter auf den Balkon und trug sie ins Schlafzimmer. Er legte sie sanft aufs Bett und drückte sie mit einem Kuss ins Kissen. Sakuras Wangen waren ganz rosig und es fühlte sich an, als würden sie verglühen. Sasuke stützte sich auf einem Arm neben ihr ab und küsste sie sanft, seine freie Hand vergrub er in ihrem weichen Haar. Sakura fühlte, wie es in ihrem ganzen Körper kribbelte und es war eines der schönsten Gefühlen, die sie je gespürt hatte. Auch Sasuke genoss das neue Gefühl der Wärme und er wollte sich am liebsten nie wieder von Sakura lösen. Seine Probleme waren ihm auf einmal nicht mehr wichtig, das einzige was zählte war sie. Sakura legte ihre Hand sanft in Sasukes Nacken, zog ihn noch näher zu sich, damit er nicht damit aufhörte seine warmen Lippen auf ihre zu pressen. Sie befürchtete das alles nur ein Traum sein könnte, dass sie aufwachen würde und wieder alleine in ihrem Bett liegen würde. Es war einfach zu schön um wahr zu sein und deswegen hörte sie auf nachzudenken und lies alles einfach geschehen. Als Sonnenstrahlen Sakura ins Gesicht schienen, öffnete sie vorsichtig ihre Augen und fand sich in einer festen Umarmung von Sasuke wieder. Sie wollte sich zu ihm umdrehen, aber sie wollte ihn nicht wecken. Stattdessen rücke sie noch ein weniger mehr an ihn ran und kuschelte sie in seine Umarmung. Es war ein unglaublich wohliges Gefühl und jetzt wo sie aufgewacht war, konnte es nicht mehr nur ein Traum gewesen sein. Es ist wirklich geschehen. In diesem Moment gab Sasuke einen mürrischen Laut von sich und wachte langsam auf. Er drehte Sakura zu sich um und küsste sie. Diese lächelte ihn mit strahlenden Augen an und er strich ihre Haarsträhnen aus ihrem Gesicht. „Sasuke-Kun, wirst du bei mir bleiben?“, fragte Sakura vorsichtig. Sasuke war auf so eine Frage nicht vorbereitet und schaute im ersten Moment etwas perplex. Dann aber grinste er sie an „Das fragst du noch?“ Sakura fiel ihm glücklich um den Hals und er streichelte über ihren Kopf. In diesem Augenblick hörten sie, wie die Haustür geöffnet wurde. „Halloooo? Sakura-Chan? Sasuke? Die Tür war nicht abgeschlossen. Jemand zuhaus?“ „Scheiße das ist Naruto!“, Sakura sprang ruckartig aus dem Bett mit der Bettdecke vor sich haltend. Sie hatte gestern ganz vergessen noch abzuschließen. „Was, haben wir schon Mittag?“, fragte Sasuke mehr sich selbst und zog sich rasch seine Boxershorts an. Sakura schaute sich verzweifelt nach ihren Kleidern um. Sasuke ging schon mal aus dem Schlafzimmer und schloss die Tür hinter sich. „Oh... Hab ich irgendwie... gestört?“, fragte Naruto verlegen. „Wir haben wohl zu lange geschlafen.“, entgegnete Sasuke knapp. „Ihr habt in einem Bett geschlafen?“, hackte Naruto nach. „Sakura hatte zurzeit keine frische Bettwäsche für mich.“, Sasuke riss ihm eine Tüte aus der Hand. „Sind das die Klamotten für mich?“ Naruto nickte. „Schläft Sakura noch?“ Sasuke schaute ihn an. „Wegen dir nicht mehr.“ In diesem Augenblick kam Sakura fertig angezogen aus dem Schlafzimmer. „Hallo Naruto. Wir haben total verschlafen.“ Naruto schaute die beiden skeptisch an. „Ja das sehe ich.“ Sasuke verschwand kurz im Bad um sich umzuziehen und Sakura ging in die Küche und setzte Wasser auf. „Wollt ihr noch einen Kaffee trinken?“ Naruto schüttelte den Kopf. „Also ich nicht.“ In diesem Moment kam Sasuke wieder ins Wohnzimmer. „Ich auch nicht, danke. Lass uns gehen. Dobe.“ Naruto schaute ihn mürrisch an. „Aha, schon wieder ganz der Alte? Machs gut Sakura-Chan!“ „Bis dann. Viel Spaß.“, rief sie ihnen hinterher und die Tür fiel ins Schloss. „Na wenn das so ist...“ sagte Sakura zu sich selbst und stellte wieder das Wasser ab. „Alleine werde ich auch keinen Kaffee trinken.“ Sie ging ins Bad um eine kalte Dusche zunehmen. Vielleicht würde sie danach noch Ino besuchen und sich nach Shikamaru erkundigen, aber das mit Sasuke, würde sie noch für eine Weile für sich behalten. So nachdem ich euch so lange habe warten lassen, kam nun endlich im 7. Kapitel die romantische Liebesnacht von Sakura und Sasuke. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und einen ganz lieben Dank für eure Kommis!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)