Kapitel 1
Kapitel 1
"..." - etwas wird gesprochen
*...* - etwas wird gedacht
{...} - Anmerkungen von mir ;)
Es war bereits abends als die Tür zu Vegetas Zimmer mit einen lauten krachen aufflog und eine total betrunkene Blume schwankend auf den Prinzen, der am Fenster stand, zuging. Den letzten Schritt stolperte sie und landete direkt in seinen starken Armen. Er fing sie auf und stellte sie wieder auf die Beine, jedoch sackten diese gleich wieder zusammen, somit musste Vegeta festhalten. Der starke Alkohol Geruch, der von ihr ausging, machte es nicht leichter, im Gegenteil, er hätte viel lieber mehr Abstand von ihr gehalten um es nicht riechen zu müssen.
„Warum seitihr Männer eigentlich immer so?“ fragte die türkishaarige.
„Wie meinst du das?“
„Na erst spielt ihr einen die große Liebe vor und ehe man sich versieht, seit ihr schon an der nächsten dran.“ beschwerte sie sich lautstark.
„Hast du stress mit deinen Schwächling oder warum geht’s du mir jetzt aufn Sack?“ fragte der Sayajin genervt.
„Ich hab ihn heute gesehen….in der Stadt, als ich gerade einkaufen war und er war nicht allein. Er saß in einen Café mit so ´ner blöden, blonden Tussi. Nur weil wir uns gestern gestritten hatten heißt das doch lange nicht das er sich mit ´ner anderen ablenken darf?!“ Plötzlich liefen die Tränen wie ein Regenschauer über Bulmas Gesicht und Vegeta wusste nicht was er tun solle. Er war noch nie in so einer Situation und hasste es.
*Verdammt! Warum passiert ausgerechnet mir so etwas!*
Der Prinz hob Bulma hoch und setzte sich mit ihr auf sein Bett und die türkishaarige auf seinen Schoß.
Bulma war ganz erstaunt und wusste im ersten Moment nicht wie sie darauf reagieren soll, aber keine Sekunde später schlug sie beide Arme um Vegeta und heulte sich an seiner Schulter aus.
Einige Minuten vergingen bis Bulma sich beruhigt hatte.
„Danke, Vegeta. Du bist eigentlich gar nicht so gemein, wie du immer tust.“ sagte Bulma und sah Vegeta in die schwarzen Augen. Sie versank regelrecht in diesen Augen. Man konnte meinen in seinen Augen wäre das gesamte Universum zu sehen, so tief schwarz waren sie.
Auch Vegeta erwiderte diesen Blick und erst jetzt bemerkte er wie rot unterlaufen Bulma´s waren vom ganzen heulen.
Bulma war so fasziniert von Vegeta, dass sie gar nicht bemerkte wie sie ihm immer näher kam und ihn schließlich küsste.
Vegeta war total perplex von dem Kuss, aber nach einigen Sekunden erwiderte er ihn. Es war schon lange her, dass er eine Frau geküsst geschweige denn Sex mit einer hatte, aber so ein Gefühl wie bei dieser Erdenfrau, hatte er noch nie. Wie von alleine bewegten sich seine Hände an ihren Rücken entlang zum Saum des engen Shirts, welches sie trug und fuhren unter ihm wieder am Rücken hinauf.
Plötzlich schoss es ihm durch den Kopf: *Was mache ich hier eigentlich?!* und drückte sie von ihm weg. Leider mit etwas mehr Schwung, als er eigentlich wollte und sie landete unsanft auf den Boden. Sofort sprang er hinterher und dachte schon das schlimmste, als er aber bemerkte, dass sie eingeschlafen war viel ihm ein Stein vom Herzen.
*Oh man! Fast währe es über mich gekommen. Na toll und was mach ich jetzt mit ihr?*
Behutsam hob er sie vom Fußboden auf und schaffte sie leise in ihr Zimmer.
Das übergroße Zimmer wurde zwar nur vom Vollmond und den Sternen beleuchtet jedoch reichte es aus um den ganzen Raum zu erleuchten. Er legte Bulma vorsichtig in das große, weiche Bett, was in der Mitte des Raumes stand und setzte sich neben ihr. Im ganzen Zimmer waren leere Weinflaschen verteilt, kein wunder, dass sie sofort eingeschlafen war.
Eigentlich wollte Vegeta nur noch einen kleinen Blick auf die Türkishaarige werfen, bevor er gehen wollte, aber erst jetzt bemerkte er, dass sie nicht nur ein enges Shirt an hatte, sondern auch nur eine sehr kurze Hose. Er konnte nicht widerstehen sie noch einmal von oben bis unten genau zu betrachten. *Wie heiß sie doch ist. Das ist mir bis jetzt gar nicht aufgefallen* Schon wieder machte sich seine Hand selbstständig und streichelte langsam ihren Oberschenkel entlang, dann der Taille entlang und vorsichtig über ihren prallen Busen.
Als er plötzlich ein kleinen stöhnen vermag, kam er wieder zu sich und zog blitzschnell seine Hand wieder zurück.
Gleichzeitig bemerkte ein kribbeln in seiner Lenden gegend.
*Nun ist aber mal genug. Verdammt! Ich werd hier noch wahnsinnig!“
Mit diesen Gedanken ging er so schnell wie möglich zurück in sein Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. Er legte sich auf sein Bett und zwang sich zum schlafen, jedoch brachte dies nicht viel, da er die ganze Nacht nur unruhig an Bulmas schlanken Körper denken musste und an Dinge die er damit anstellen könnte {Anm.: Tja was für Dinge nur :D }
Kapitel 1 Ende
Sooo.. das war der erste Akt der zweite ist schon in arbeit ;)
Verbesserungsvörschläge, anregungen, heiratsanträge und Morddrohungen sind gewünscht ;)
mfg eure Krissimaus
Kapitel 2
Heyho schon Kapitel 2 :D viel Spaß beim lesen und vergesst die Kommi´s nicht ;)
Kapitel 2
"..." - etwas wird gesprochen
*...* - etwas wird gedacht
{...} - Anmerkungen von mir ;)
Es war schon fast Mittag als Bulma aufwachte. Die Sonne blendete und war viel zu hell, als das sie es mit ihren Kopfschmerzen, den sie vom gestrigen Abend noch hatte, ertragen könnte.
„Oh man! Brummt mir der Schädel. Wie viel hab ich gestern eigentlich getrunken? Naja wenn ich so mein Zimmer sehe, brauch ich mich nicht wundern.“ Da sie jetzt sowieso nicht mehr schlafen konnte, beschloss Bulma auszustehen und erst einmal sich einen Kaffee zu machen.
Nachdem sich Bulma ein kurzes, gelbes Sommerkleid angezogen hatte ging sie in die Küche um Kaffee aufzusetzen. Während dieser gerade durch die Maschine tröpfelte, ging sie auf die Suche nach Vegeta, welchen sie im Gravitationsraum vermutete, aber dem war nicht so.
*Hmmmm, um der Zeit ist er doch sonst immer hier. Schläft er etwa noch?* Um sich zu versichern ging sie hoch zu ihm. Als sie an seiner Tür angekommen war klopfte sie leise und als sie keine antwort hörte, öffnete sie vorsichtig die Tür. „Vegeta? Bist du hier?“ fragte Bulma leise in den Raum. Vegeta schlief tief und fest in seinem Bett. *Wie friedlich er aussehen kann, wenn man ihn so sieht und wie sexy. Warum muss er auch mit nackten Oberkörper schlafen?* sie blieb noch einige Zeit in Gedanken versunken so stehen und bemerkte gar nicht wie Vegeta wach wurde.
Er genoss es sichtlich wie sie ihn verträumt ansah, jedoch wurde ihm der Spaß nach einer weile langweilig und so beschloss er ihren Träumereien ein Ende zu setzten.
„Wie lange willst du denn noch da stehen und mich begaffen?“
Sichtlich geschockt merkte Bulma das sie immer noch ihn anstarrte und bekam einen knall roten Kopf.
„Ähhm…. Ich wollte fragen ob du auch einen Kaffee möchtest?“
„Ja ich nehm einen und Frühstück kannst du auch gleich machen. Mein Trainingsanzug kann auch mal gewaschen werden und der Gravitationsraum auch mal wieder geputzt.“
„Hey! Ich bin nicht dein Haussklave falls du das denkst. Wenn du alles wie ein Schlachtfeld verlassen musst, kannst du auch das Chaos selber beseitigen! Und wenn du einen Kaffee willst dann komm runter in die Küche, denn dein Frühstück bring ich dir nicht noch zum Bett, du verwöhnter Möchtegern Prinz!“ Wütend verließ Bulma das Zimmer und stampfte zurück in die Küche um das Frühstück für sich und den Sayajin vorzubereiten.
Vegeta konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Es amüsierte ihn immer mehr diese Erdenfrau zur Weißglut zu bringen. Er mochte es. Nur wenige hatten den Mut sich ihm entgegenzustellen. Nur wenige hatten keine Angst vor ihm. Sie war die erste Frau seit sehr langer Zeit, die keine Furcht vor ihm hatte. Den Gedanken an damals schob er schnell beiseite. Er wollte keinerlei Gedanken mehr an seine Vergangenheit verlieren. Er wollte einen Neuanfang nur deshalb ist er noch auf diesen Planeten.
Er folgte Bulma in die Küche in der Hoffnung sie hätte bereits etwas vorbereitet. Und dem war auch so. Auf dem Tisch stand bereits der dampfende Kaffee und ein paar belegte Brötchen. Bulma stand am Herd und bereitete gerade einige Tamagoyaki {Anm.: japanisch, wörtlich: gebratenes Ei; ist in der japanischen Küche ein gerolltes Omelett} vor.
Vegeta setzte sich an den Tisch, holte sich die Platte mit den Brötchen näher und trank seinen Kaffee in einen Zug aus. Als Bulma sich umdrehte und die Tamagoyaki auf den Tisch stellte, bemerkte sie, dass bereits alle Brötchen weg waren.
„Vegeta! Die Brötchen waren nicht nur für dich gedacht! Hey!“ noch während Bulma sprach, verschlang Vegeta mit einmal die ganzen Tamagoyaki.
„Du frist wie ein Schwein warum werf ich dir nicht einfach alles in einen großen Trog? {Anm.: = großer offener länglicher Behälter}“ gerate wollte ‚Bulma dem Prinzen die Pfanne an den Kopf werfen, als es an der Tür klingelte. Mit einen „da hast du noch mal Glück gehabt.“ ging sie an die Tür und kaum als sie diese geöffnet hatte, schlug sie diese auch wieder mit einen lauten Knall zu.
„Hey! Bulma! Mach bitte die Tür wieder auf! Ich will dir alles erklären!“ kam es gedämpft durch die Tür. „Hau ab Yamchu! Ich will mit dir nix mehr zu tun haben!“ schreite die türkishaarige die Tür an. „Wenn du die Tür nicht freiwillig öffnest, komm ich halt mit Gewalt rein.“ kaum ausgesprochen, trat der langhaarige auch schon die Tür ein. Noch im selben Moment stand auch schon Vegeta schützen vor Bulma. „Gibt es hier irgendein Problem?“ fragte der Sayajin mit einen leichten Unterton.
„Ach so ist das etwa? Wusst ichs doch das zwischen dir und diesen Massenmörder was läuft! Kein Wunder, weil zwischen uns ja schon lange nichts mehr lief!“ schrie Yamchu und ging einen Schritt auf Vegeta und Bulma zu.
„Noch einen Schritt näher und du kannst dich auf den ganzen Planeten wieder zusammen sammeln.“ drohte ihm der Prinz in einen betont ruhigen Ton.
„Ja na und? Er hat wenigstens mehr im Bett zu bieten als du! Und jetzt verschwinde endlich oder ich erlaube ihn dich zu töten!!!!“ blägte sie zurück.
„Gut. Wie du willst, dann geh ich. Aber denk ja nicht, dass ich jemals wieder komme!“ und mit diesen Worten verließ er das Haus.
Nach einigen Sekunden des Schweigens, in denen sich Bulma ein wenig abregieren konnte, unterbrach Vegeta diesen Moment. „Ich selber weiß zwar was ich im Bett drauf habe, aber seit wann weißt du das?“ fragte er mit einen schelmischen Grinsen im Gesicht.
„Das hab ich doch nur gesagt damit er mich endlich in Ruhe lässt.“ Antwortete sie beleidigt. „Oh man und jetzt kann ich auch noch die Tür ersetzen. -.-‘ “ und verließ den Flur Richtung oberes Stockwerk. „Und Danke das du mir geholfen hast.“ flüsterte sie im gehen, aber so laut das Vegeta es noch hören konnte.
Ende Kapitel 2
Kapitel 3
Zuerst wollte ich mich für eure Kommis bedanken, welche mich gleich angespornt hatten weiter zu schreiben ;)
naja nun gehts weiter^^
Kapitel 3
"..." - etwas wird gesprochen
*...* - etwas wird gedacht
{...} - Anmerkungen von mir ;)
Nachdem Bulma die Wäsche in die Waschmaschine gestopft hatte, ihr eigenes Zimmer von den ganzen Weinflaschen befreit und eine Firma angerufen hatte welche automatische Türen repariert aber natürlich erst nächste Woche Zeit hatten, ging sie in den Gravitationsraum, um zu sehen wie groß diesmal das Chaos war, welches Vegeta wie üblich hinterlassen hatte.
*Oh mein Gott! Was veranstaltet dieser Trottel hier nur immer.“ Nachdem sie den gröbsten Schutt und die kaputten Trainingsroboter beseitigt hatte, machte sie sich dabei den Boden zu schruppen.
Derweilen kam Vegeta an dem Raum vorbei. Eigentlich wollte er beim vorbei gehen gar nicht reingehen, aber eine vor ihm kniende Bulma, deren kurzes Sommerkleid gerade so den Hinter bedeckte, zog seinen Blick gerade so an. *Verdammt sieht die scharf aus. Nein! Wo hab ich nur meinen Kopf?! Sie ist nur ein schwaches Erdenweib und nicht einmal vom hohen Rang.“ mit diesen Gedanken ging er schnell ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an um sich abzulenken.
Es war mittlerweile fast Abend, als Bulma fertig war mit putzen. „Puh. Das war das letzte mal, dass ich ihm seinen Mist hinterher räume.“
Als Bulma ins Wohnzimmer ging holte sie sich erstmal eine Flasche Wein und ein Glas. „Seit wann sind wir denn unter den Alkoholikern gegangen?“ fragte der Sayajin spöttisch.
„Lass mich doch. Außerdem wurde es wissenschaftlich erwiesen das ein Glas Rotwein am Tag gut für die Gesundheit ist.“
„Na wenn das so Gesund ist, kannste mir ja auch was anbieten.“
Sie drückte ihm auch ein Glas in die Hand und setzte sich neben ihm auf die Couch.
Ein paar Stunden und 4 Flaschen Wein später, war die Zunge schon etwas lockerer und Bulma erzählte fast ihre ganze Lebensgeschichte. Wie sie damals angefangen hat die Dragonballs zu suchen und dabei Son-Goku kennen gelernt hat und die Abenteuer die sie erlebt hatten. {Zum glück hatte Vegeta auch schon einiges intus, sonst hätte er das wahrscheinlich nicht ertragen xD}
„Und du Vegeta? Was hast du so erlebt? Mit der Ausnahme das dein Planet von Freezer zerstört wurde, weiß ich eigentlich überhaupt nichts von dir.“ fragte Bulma angeschwipst.
„Was soll ich dir denn sagen?“ fragte er nach.
„Wer waren zum Beispiel deine Eltern? Wie war deine Kindheit? Was hast du in der Zeit gemacht als du für Freezer gearbeitet hast?“ hackte sie nach und kam dabei Vegeta immer näher, setzte sich fast auf seinen Schoß.
„Meine Mutter war die schönste Frau im ganzen Universum, sagte mir mein Vater. Sie starb leider kurz nach meiner Geburt. Mein Vater wusste das ich einst der stärkste Sayajin werden würde und unterzog mich daher von Anfang an einen speziellen Training. Wenige Wochen nach meiner Geburt konnte ich bereits laufen und seitdem ich laufen konnte, wurde mir das kämpfen beigebracht. Ich kannte keine anderen Kinder in meinen Alter. Mein Vater war der Meinung das mich dies nur ablenken könnte.
Nachdem mein Planet zerstört und fast alle Sayajins ausgerottet wurden habe ich und meine 2 Untertanen Nappa und Radditz für Freezer gearbeitet. Trotz den Hass den ich gegen ihn hegte, konnte ich mir einen ziemlich hohen Rang unter ihm erarbeiten. Auf seinen Planeten hatte ich mehrere Untertanen und auch das Recht auf eine Dienerin, welche ich mir auf einen meiner Eroberungszüge ausgesucht hatte. Sie hatte etwas besonderes an sich. Kein anderer hatte jemals zuvor keine Angst vor mir und schlecht sah sie auch nicht gerade aus. Tja und viel mehr war dann auch nicht. Ich hab soviel Zeit wie möglich damit verbracht im Universum zu sein und Planeten zu erobern bis wir dann irgendwann auf der Erde gelandet sind und seit dem kennst du ja meine Geschichte.“
„Ach Vegeta.“ Bulma viel dem Prinzen um den Hals. „Ich wusste ja nicht was für eine traurige Kindheit du hattest.“
„Das ist schon lange her. Ich habe mit meiner Vergangenheit abgeschlossen.“ Er nahm Bulmas Kinn in seine Hand und zwang sie ihn in die Augen zu sehen. Er sah ihr lange in die hellblauen Augen. Sie erinnerten ihn an das Meer auf seinen Heimatplaneten. Er hatte das Gefühl, er könne Ihre ganze Seele sehen. Ohne das die beiden es wirklich merkten, bewegten sich ihre Lippen aufeinander zu bis sie sich berührten und ein leidenschaftlicher Kuss entflammte.
Ende Kapitel 3
Tja das wars auch schon ;)
Und nur um euch zu ärgern hab ich an der stelle aufgehört ];D
