Chains of Love von -sunnygirl- (Sakuras Spießroutenlauf bei Akatsuki) ================================================================================ Kapitel 39: Finale I -------------------- 39. Finale I „Du weißt, dass es nötig ist. Wir würden es dir nicht auftragen, wenn es das nicht wäre.“ Sakura erkannte die Stimme zunächst nicht, doch die Stimme, die der vorigen antwortete würde sie unter tausenden erkennen. „Natürlich weiß ich, dass es nötig ist. Aber man bringt einen Hokage nun mal nicht von jetzt auf gleich um. Das würde viel zu viele Fragen aufwerfen.“ Eindeutig Danzou. Doch das gehörte ließ Sakura kurz vergessen, dass sie wissen wollte mit wem er sich da unterhielt. Denn wer immer da mit ihm in einem Raum war, wollte Tsunade umbringen. Langsam wagte sie sich einen Schritt vor, um einen Blick durch den geöffneten Türspalt zu werfen. Sie erkannte die anderen beiden im Raum: die Dorfältesten. Das ließ sie jedoch sofort misstrauisch werden. Diese drei Personen würden bei so einer Besprechung nicht einfach vergessen die Tür ganz zu schließen und so schaute sie sich um. Der Keil, der die Tür sonst offen hielt war anscheinend nicht ganz entfernt worden, sondern sorgte unter der Türangel dafür, dass sie sich nicht ganz schließen ließ. Dann richtete sich Sakuras Aufmerksamkeit wieder auf das Gespräch. „Wir müssten es geschickt einfädeln... Vielleicht können wir sie über einen längeren Zeitraum vergiften.“ „Ich bitte dich Danzou. Tsunade mag ja ein wenig einfältig und völlig unfähig als Hokage sein, aber als Medic-Nin ist sie nicht zu übertreffen. Nun ja... jedenfalls fast nicht.“ „Wenn man aber nun ihren Sake vergiften würde. Mit irgendetwas, dass sich nicht nachweisen lässt. Dann könnte man es als Alkoholvergiftung tarnen.“ „Tu es, wie du willst, aber tu es bald! Und wenn du schon dabei bist. Such endlich diesen verdammten Uchiha und bring ihn um. Um das Kind können wir uns auch später noch kümmern, es läuft uns ja nicht weg. Aber er scheint herum zu schnüffeln. Meine Spione sagen, er stellt zu viele Fragen über die Vergangenheit seines Clans. Anscheinend war er letzte Woche in einem Unterschlupf, der eigentlich zerstört sein sollte und hat dort Informationen gefunden, die ihn früher oder später zu uns führen werden.“ „Keine Sorge. Ich habe schon einen Plan, was Sasuke Uchiha angeht.“ In dem Moment begann Sakuras Nase furchtbar zu kitzeln. Sie konnte das Niesen grade noch unterdrücken, aber nicht verhindern, dass es ihren Körper zusammen zucken ließ. Durch die plötzliche Bewegung verlor die oberste der Schriftrollen den Halt auf Sakuras Stapel und fiel herunter. Sakura sah sie sich dem Boden wie in Zeitlupe nähern, konnte aber nicht reagieren. In ihren Ohren war das Geräusch der auf dem Boden aufschlagenden Schriftrolle ähnlich laut, als hätte grade eine Briefbombe neben ihr detoniert. Die Stimmen im Raum verstummten sofort und Sakura blieben nur ein paar Sekunden, um die Rolle schnell aufzuheben und mit einem Satz hinter die nächste Ecke zu verschwinden. Die vorher locker weggesteckten Haare fielen ihr dabei störend wieder ins Gesicht, doch ihre Haarspange fand sie so schnell nicht wieder. Keinen Moment zu früh war sie außer Sichtweite gekommen, da hörte sie auch schon, wie die Tür aufgestoßen wurde und an die dahinter liegende Wand krachte. „Wir wurden belauscht!“ Das war ihr Stichwort und sie wartete keine Sekunde länger mehr ab, sondern machte sich lautlos – wie es sich für einen Ninja gehörte – auf, den Gang hinunter und dann so schnell wie möglich in Richtung von Tsunades Büro. Was sie nicht sah, war, wie Danzou sich bückte und eine kleine silberne Haarspange mit einer Blüte am Ende aufhob und sie in die Tasche steckte. Mit laut klopfendem Herzen schlug Sakura die Tür zu Tsunades Büro hinter sich zu. Sie erblickte ihre Mentorin, die schon wieder neben ihrer Flasche Sake döste und bekam im ersten Moment einen riesen Schrecken, als sie an den eben belauschten Plan dachte. Schnell ging sie auf Tsunade zu und packte sie grob an der Schulter. „Tsunade!“ Sie gab keine Antwort, grummelte aber leise vor sich hin und drehte den Kopf zur anderen Seite. Ungeheure Erleichterung durchströmte Sakura, doch ihr wurde im selben Moment klar, dass sie der Hokage heute wohl nichts mehr von dem geplanten Mordanschlag auf sie erzählen konnte. Es musste also ein Plan B her. Suchend schaute sich Sakura im Raum um, als könnte hier zwischen hunderten von Schriftrollen vielleicht die Lösung für ihr Problem liegen. Dabei fiel ihr allerdings siedend heiß ein, dass Kazuya gar nicht da war. Erneut gewann die Panik Oberhand und sie stürzte wieder aus dem Büro hinaus. Als sie um die nächste Ecke bog, hätte sie dabei fast den kleinen Jungen umgerannt. „Kazuya, da bist du ja!“ Damit sie schneller voran kam, hob sie ihn kurzerhand auf den Arm und hastete weiter. „Weißt du wo Shizune ist?“ „Die wurde zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen und sie hat gesagt, ich soll in Oma-Tsunades Büro warten.“ „Lass sie bloß nicht hören, dass du Oma zu ihr sagst.“ Einen Moment musste Sakura unweigerlich grinsen. Beim Gedanken daran, dass sie aber auch Shizune jetzt nicht mehr erzählen konnte, was sie belauscht hatte, verschwand es schnell wieder von ihrem Gesicht. Was nun? Sie konnte niemand anderem davon erzählen. Es würden sie vermutlich alle für verrückt halten. Nun ja, alle außer Naruto vielleicht, aber der war grade auf einer Mission und fiel somit als Option auch weg. Den Hokagenturm hatte Sakura mittlerweile unbemerkt verlassen und sprang nun im Schutz der Nacht über die Dächer Konohas zurück zu ihrer Wohnung. Erst, als sie die Tür hinter sich ins Schloss fallen hörte und Kazuya müde in seinem Zimmer verschwunden war, atmete sie auf. Als Sakura dann wenig später im Bett lag, konnte sie kein Auge zu machen und an Schlaf war zunächst überhaupt nicht zu denken. Ihr Herz schien immer noch zu rasen und bei jedem noch so kleinsten Geräusch musste sie sich zusammen reißen nicht nach dem vorsorglich unter ihrem Kissen deponierten Kunai zu greifen. Irgendwann schaffte sie es dann zwar doch einzuschlafen, aber von erholsamem Schlaf konnte nicht die Rede sein. Sakura wälzte sich von einer Seite auf die andere und ihre Augen zuckten im Schlaf immer wieder wild hin und her. Im Morgengrauen machte sie dem ganzen schließlich ein Ende und beschloss früh aufzustehen und eine Runde joggen zu gehen und den Kopf möglichst frei zu bekommen. Bei der Gelegenheit würde sie dann auch gleich noch einmal bei Tsunade vorbei schauen, oder besser gesagt bei Shizune. Die Hokage würde vermutlich noch ihren Rausch ausschlafen und nicht wachzubekommen sein. So schlüpfte Sakura in eine enge Jogginghose und ein Tshirt, zog Laufschuhe an und ließ die Tür hinter sich zu fallen. Kazuya würde frühestens in 2 Stunden aufwachen und bis dahin wäre sie in jedem Fall wieder da. Wie sehr sie sich doch irrte. Denn als Sakura auch die Haustür hinter sich schließen wollte, stand auf einmal ein ANBU vor ihr. Sie stockte mitten in der Bewegung und sah den ANBU dann abwartend an. „Sakura Haruno. Es gab einen Notfall im ANBU-Hauptquartier und ich soll Sie holen.“ Sakura nickte als Antwort und sprang im nächsten Moment schon hinter dem Maskierten her. Eilig hastete sie knapp 5 Minuten später immer noch hinter dem Mann ab, der sie abgeholt hatte, doch mittlerweile waren sie im ANBU-Hauptquartier angekommen und liefen jetzt einige Gänge entlang. „Was ist denn genau passiert?“ versuchte Sakura nun schon das zweite Mal ein paar Informationen aus dem ANBU heraus zu kitzeln, doch auch dieses Mal schwieg er. Zwei Gänge weiter hielt er dann endlich vor einer Tür, öffnete diese und ließ Sakura eintreten. Es war nicht nur ein Zimmer, zu dem die Tür geführt hatte, sondern es war anscheinend eine Art Wohnungstür gewesen, die grade geräuschvoll hinter Sakura zu fiel. Sie stand in einem dunklen Flur. Alleine. Irritiert drehte sie sich um, um die Tür wieder zu öffnen und den ANBU zu fragen, was das ganze hier sollte, doch die Tür gab keinen Zentimeter nach. Sakuras Augenbrauen zogen sich zusammen und sie begann fester an der Tür zu rütteln – erneut ohne Erfolg. Als sie grade den Entschluss gefasst hatte, die Tür aufzubrechen und sie den Knauf erneut berührte, fuhr ihr jedoch eine gewaltige Stromladung durch den Körper. Was sollte denn das alles?! Schwer atmend stieß Sakura sich von der Tür weg. Über das Holz zuckte grade eine weitere Welle an elektrischer Spannung, die sogar einen kleinen Blitz versprühte. Sie musste sich an der Wand abstützen, eine solche Stromladung steckte man schließlich auch als Medic-Nin mit riesigen Chakra-Vorräten nicht einfach so weg. Sakura aktivierte ihr Chakra und heilte die verbrannte Hand, dann auch die anderen Schäden, die der Strom in ihrem Körper angerichtet hatte und wankte dann schließlich weiter vorwärts. Von dem Flur gingen fünf Türen ab, vier davon waren geschlossen, es war also offensichtlich, durch welche sie gehen sollte. Die geöffnete Tür lag am Ende des Flures, doch Sakura vergaß die Grundlagen ihrer Ausbildung nicht und schaute auf dem Weg dorthin in jedes der anderen Zimmer hinein. Überraschungen konnte sie hier schließlich überhaupt nicht gebrauchen. Hinter der ersten Tür verbarg sich eine Küche. Hinter der Zweiten ein Wohnzimmer, dann folgten ein Schlafzimmer und ein Bad. In keinem der Zimmer traf sie auf jemanden und so stieß sie schließlich die Tür, die eh schon etwas geöffnet war, auf, sodass sie an die Wand dahinter krachte, jedoch nicht wieder zurück schwenkte. Sakura sog kurz die Luft ein, als sie sah, wer da auf sie wartete. Danzou Shimura saß hinter einem großen Schreibtisch und drehte gedankenverloren etwas in seinen Händen. Erschrocken musste Sakura feststellen, dass es die kleine Haarspange mit der Blüte war, die sie gestern verloren hatte. Aber wie hatte er denn so schnell allein durch diese Spange auf sie kommen können? „Setzen Sie sich.“ Forderte er sie auf. Sakura bewegte sich keinen Millimeter. „Liebe Sakura. Wir können das hier schnell hinter uns bringen oder wir können es künstlich in die Länge ziehen. Das würde aber für die meisten Beteiligten nicht glimpfig ausgehen. Ach - wo wir grade beim Thema sind, wie geht es dem kleinen Kazuya?“ Er redete ganz ruhig und Sakura ballte die Fäuste, nach dieser offensichtlichen Drohung blieb ihr jedoch nichts anderes übrig, als sich in Bewegung zu setzen und auf dem Stuhl Danzou gegenüber Platz zu nehmen. „Sehen Sie? War doch gar nicht so schwer. Trinken Sie ruhig etwas.“ Er deutete auf eine Tasse Tee, die vor ihr stand. „Was wollen Sie?“ fauchte sie stattdessen und verfluchte Danzou, dessen ekelhaftes Grinsen einfach nicht aus seinem Gesicht verschwinden wollte. „Nun liebe Sakura, ich habe da ein paar Fragen.“ Als Sakura keine Antwort gab, fuhr er fort: „Was haben Sie gestern Abend gehört?“ „Ich weiß nicht was Sie meinen.“ Er versuchte sie nieder zu starren, doch sie erwiderte den Blick ohne jegliche Emotion zu zeigen. „Gut. Versuchen wir es mit einer anderen Frage. Wo ist die Akte von Itachi Uchiha? Und ich bat sie, ihren Tee zu trinken, sonst wird er kalt“ „Woher soll ich das wissen? Die haben die Archiv-Idioten wahrscheinlich verschlampt.“ Sie merkte im selben Moment, in dem sie es aussprach, dass sie zu weit gegangen war. Das ekelhafte Grinsen verschwand jedenfalls aus seinem Gesicht und er stand von seinem Stuhl auf, sodass sie nun zu ihm auf schauen musste. „Werden Sie nicht frech, sie dummes Gör. Es sollte Sie mehr kümmern, was aus ihrem Findelkind wird, finden Sie nicht auch?“ Sakuras Augen verengten sich. „Wollen Sie mir drohen?“ „Nein. Ich drohe ihrem Bastard. Und jetzt trinken Sie den Tee oder ich schicke sofort eine Einheit zu Ihrer Wohnung. Dann werden wir ja sehen, ob Sie mir nicht doch die Wahrheit erzählen wollen.“ Sakura starrte auf die Tasse vor ihr. Es war so offensichtlich, dass ihr Inhalt vergiftet worden war, doch sie hatte schon eine Lösung dafür parat. Sie griff nach der Tasse, richtete ihre Augen nun wieder auf Danzou und hob die Tasse an die Lippen. Dabei hatte sie ihr Chakra aktiviert, neutralisierte so das Gift im Tee und setzte dann schließlich die Tasse an die Lippen um einen winzigen Schluck davon zu trinken. Schnell stellte sie alles wieder zurück auf den Tisch, während sich Danzou, der offenbar nichts mitbekommen hatte, sichtlich beschwichtigt, wieder setzte. „Nun. Sie scheinen doch vernünftig zu sein.“ Sakura achtete jedoch nicht auf ihn. Der Tee hatte einen derart widerwertigen Nachgeschmack auf ihren Lippen hinterlassen, dass sie kurz mit der Zunge darüber fuhr um das Gefühl zu vertreiben. Dann sprach Danzou auch schon weiter. „Gut. Dann können wir ja weiter machen. Wo ist Sasuke Uchiha?“ --------------------------- Gar nicht so weit entfernt von Konoha war besagter Uchiha-Spross auf einmal einem recht heftigem Niesreiz erlegen. „Gesundheit, Sasuke.“ Karin lächelte freundlich zu ihm herüber. Sie waren auf dem Weg nach Konoha um der Hokage Beweise vorzulegen, die den Ältestenrat und vor allen Danzou Shimura eindeutig überführten, den Befehl zur Auslöschung des Uchiha-Clans gegeben zu haben. Außerdem hatte er Beweise für einige andere recht dunkle Machenschaften der drei gefunden und würde diese nun Tsunade vorlegen. Entgegen seinem Plan, seine Rache durchzuziehen, hatte er sich für die politisch korrekte Variante entschieden. Eine mögliche Zukunft danach in Konoha sollte nicht von einem Prozess wegen Mordes gegen ihn getrübt sein. Eine Zukunft eventuell mit… Doch in diesem Moment zuckte ein glühend heißer Schmerz durch seinen Unterarm. Sasuke konnte sich ein scharfes Lufteinziehen nicht verkneifen und die Mitglieder seines Teams schauten überrascht zu ihm hinüber. Er hatte den Ärmel seines Hemds hochgeschoben und starrte nun entsetzt auf die pechschwarzen Linien, die sich sonst fast durchsichtig über seinen Unterarm zogen. „Sasuke?“ hörte er Karin vorsichtig fragen, doch er sprang auf und war schon über die halbe Lichtung gestürmt, ehe seine Teamkollegen überhaupt reagieren konnten. Dann sprangen sie ebenfalls auf und folgten ihm. ---------------------------- „Ich weiß nicht, wo er ist.“ „Sind Sie sicher, Sakura?“ „Natürlich bin ich si-“ Da blieb ihr plötzlich die Luft weg und es fühlte sich an, als würde heißes Feuer durch ihre Venen schießen. Das war unmöglich, sie hatte das Gift im Tee neutralisiert. Während es Sakura immer weiter die Kehle zu schnürte und sie verzweifelt versuchte, das Gift mit ihrem Chakra zu neutralisieren, war sie vom Stuhl aufgesprungen, hatte diesen dabei umgerissen und krallte sich nun am Schreibtisch fest. Panisch versuchte sie, ihren Körper wieder unter Kontrolle zu bekommen, konnte jedoch nur Danzou anstarren, der sich nun ebenfalls erhoben hatte und um den Schreibtisch herum kam. Sakura spürte ihre Beine langsam nicht mehr und plötzlich knickte sie einfach zur Seite weg und schlug hart der Länge nach auf dem Boden auf. Sie sah, wie Danzous Gesicht über ihr erschien und sie würgte ein „Wie?“ hervor. „Nun liebe Sakura, mir war klar, dass du das Gift im Tee bemerken würdest. Alles andere hätte mich auch erheblich enttäuscht. Aber du hast nicht daran gedacht auch die Tasse an sich zu neutralisieren. Das Gift war am Rand der Tasse und du hast es aufgenommen, als du dir darüber geleckt hast.“ Gott, wie hatte sie nur so dumm sein können?! „Es ist ein höchst schnell wirkendes Gift.“ Das war das letzte, was Sakura mitbekam, dann hörte sie auf zu zucken und lag reglos auf dem Boden des Arbeitszimmers des Chefs der ANBU. Dieser schaute indes regungslos auf die junge Kunoichi mit den rosafarbenen Haaren hinab. Das Gift, was er ihr verabreicht hatte würde sie nicht umbringen. Es würde sie nur kurz außer Gefecht setzen. Es war alles geplant. In ihrer Wohnung bereitete grade einer seiner treuesten Untergebenen alles so vor, als wäre es Unfall gewesen. Er ließ vermutlich grade in ihrem Badezimmer ein Bad ein und stellte ein Döschen mit starken Medikamenten auf den Waschbeckenrand. Jetzt musste er nur noch den Rest erledigen, dann würde ein weiterer treuer Diener die Leiche dieser Frau in ihre Wohnung zurück bringen und nie würde jemand darauf kommen, dass er etwas mit ihrem Ableben zu tun haben könnte. Danzou fasste sie also an den Fußknöcheln und schleifte Sakura über den Boden in sein eigenes Badezimmer. Dort war ebenfalls schon die Badewanne mit Wasser gefüllt und er ließ die Bewusstlose nun hinein sinken. Zunächst gab sie keine Regung von sich, als er sie jedoch unter Wasser drückte, schossen die Lebensgeister zurück in ihren Körper und sie begann wild um sich zu schlagen. Allerdings immer noch mit dem Gift in ihrem Blut und somit schwächt hatte sie keine Chance. Erbarmungslos drückte er sie unter Wasser, während sie weiter um sich schlug, sodass die kühle Flüssigkeit in alle Richtungen spritzte. In ihrem verzweifelten Todeskampf erkannte Sakura selbst durch das Wasser hindurch das wahnsinnige Lachen auf dem Gesicht des Ältesten. Ihre Lungen brannten und verlangten nach Sauerstoff, denen sie ihnen jedoch nicht geben konnte und so schwand ihr Bewusstsein immer weiter. Bis sie schließlich aufhörte sich zu wehren, eine riesige Luftblase aus ihrem Mund entwich und sie ruhig am Boden der Badewanne lag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)