Ein absurd, brillantes Geschenk von Haeufchen (Sherlock Holmes BBC) ================================================================================ Kapitel 3: Die Reaktionen ------------------------- Ich hätte es ahnen müssen. Und um fair zu bleiben, ich war schließlich selbst schuld. Ein absurd, brillantes Geschenk Die Reaktionen „Jungs“, murmelte Mrs Hudson ziemlich durcheinander, aber durchaus erfreut. „Jesus!“, stieß Lestrade aus und starrte ihr wie gebannt über die Schulter. Als er seinen Blick schließlich löste, betrachtete er mich mit leicht geöffnetem Mund. „Wow. Also…“ Ich wurde rot und war unfähig etwas zu erwidern. Was. Für. Ein. Foto. Hatte. Sherlock. Da. Bloß. Ausgesucht!? Jetzt entstand ein Grinsen auf seinem Gesicht. „Euer Outing hatte ich mir anders vorgestellt.“ „Outing?“, stutzte Mrs Hudson und sah auch endlich von dem Foto auf. „Oh, Mr Lestrade!“ Sie haute ihm spielerisch auf die Schulter und ließ dabei die Hand mit dem Bild sinken, sodass auch ich endlich alles erkennen konnte. War ich vorher rot, so glühte ich nun wie ein Ampelmännchen. Was hat er getan?! Was habe ich getan! „Sherlock!“, knirschte ich Unheil verkündend und genannter erschien an meiner Seite. „Was ist das!?“ Ich deute auf das Foto in Mrs Hudsons Händen. „Ziehe deine Hand zurück, John. Man deutet nicht mit dem Finger auf andere Leute.“ Dann beugte er sich zu ihr runter und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Frohe Weihnachten, Mrs Hudson.“ Ich sah ihn entgeistert an. „Du sagtest doch, ich solle ein schönes Foto aussuchen.“ „Ein Schönes, Sherlock! Keines auf dem wir wie ein Paar aussehen.“ „Wo ist der Unterschied?“ „Der Unterschied ist, das wir keines sind!“ „Es standen bei dem Fotografen dutzende dieser Bilder!“ „Ja, von Paaren!“ Lestrade bekam einen weiteren Kicheranfall und ich verfluchte mich und mein Ideenresultat. Sein und mein Profil einander betrachtend, und durch Sherlocks Arm noch einmal dichter beisammen wirkend. Und als würde ihn mein natürliches Lächeln verzaubern, beugt er sich mir ein Stück entgegen. Doch mein größtes Leid war, das es fort an tatsächlich auf dem Kamin stand. So. Das war es nun wirklich. Ich hatte noch nie von einem ‚Vierfachdrabble‘ oder dergleichen gehört, ansonsten hättet ihr noch ein Kapitel von Sherlock und dem Fotografen erhalten… Und dann hätte ich jetzt wieder 100 Wörter mehr gehabt – und die hätte ich wirklich benötigt! D: Ich bin unzufrieden, weil 300 Wörter eine wirkliche Qual waren! Ich widme dieses letzte Kapitel all jenen die mir bei diesen insgesamt 600 Wörtern halfen – ganz besonders meinen Betas, aber auch den Kommischreibern und den kleinen Likern. ;) DANKE! =D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)