Nach dem Sieg folgt der Kampf von Jama (Die Zeit nach dem Erreichen des One Piece) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Alleine saß er an Deck seines kleinen Schiffes. Sie hatten es tatsächlich geschafft, sie hatten das One Piece gefunden. Kotoru war nun König der Piraten und die Spirit Crew wird wohl niemals mehr in Vergessenheit geraten. Doch nun, wo alle ihre Ziele erreicht hatten gab es nur noch eins was er wollte. Er konnte es kaum erwarten wieder nach Hause zu kommen. Zurück zu seiner Frau, seiner Tochter und natürlich auch zu seinem Bruder. Die Crew hatte sich aufgelöst, jeder hat einen anderen weg eingeschlagen, außer natürlich jene welche zusammen waren. Der einziege der ihn eine Zeit lang begleitet hatte war Rico gewesen, allerdings ist dieser vor 2 Tagen von Bord gegangen und hatte ihn nun alleine gelassen. Er fand es nicht schlimm. Zwar fand er es traurig das sie sich wohl nicht mehr so schnell wieder sehen werden aber jeder will nun nach Hause. Und bei einigen, da war er sich sicher, würde es nicht lange dauern bis sie Nachwuchs hatten. Bei diesem Gedanken musste er zwangsläufig grinsen. Sein Blick ging zu seinem Schiffsmast hoch. Er hatte die Spirit Flagge gehisst. Auch wenn es sie nicht mehr gab, diese Crew wird niemand vergessen. „Auf eine wunderbare Zeit, danke für alles. Euch allen ein wunderschönes Leben!“. Er entleerte seinen noch halbvollen Krug und ging langsam unter Deck. Der Rumpf seines Schiffes war bis zur hälfte gefüllt mit Gold und Edelsteinen. Ihm ging es nie um das Geld daher hatte er nur einen winzigen Teil der Beute an sich genommen. Ohne auch noch einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden begab er sich in sein Bett. Morgen war es soweit, dann würde er endlich wieder zu Hause sein. Mit diesem Gedanken schlief er ein. Rauchsäulen, der Himmel leuchtet von großen Feuern. Das waren keine Feuerstellen oder dergleichen… dafür war es zuviel, zu groß und… zu leise. Er stand an Deck mit dem Blick auf seine Heimat und sah nur Feuer. Er steuerte das Schiff auf die Anlegestelle von Tyson zu. Sie war stark ramponiert, ein teil der Höhle war eingestürzt. Überall im Wasser schwammen überreste von Schiffen. Was war hier passiert? Sein Herz schlug so kräftig in seiner Brust das es fast platzte. Er rannte die Stufen empor und stand nach einigen Minuten in dem Teil was einmal der Marktplatz dieser Prachtvollen Stadt gewesen war. Doch nun gab es hier nichts weiter als Trümmer. Doch etwas gab es schon noch…Leichen… überall lagen die Einwohner. Männer, Frauen, sogar Kinder. Doch nur das geräusch des brennenden Holzes war zu hören. Er began zu zittern. Immer hektischer lief er nun umher. „EVA?! TYSON!“, nichts, keine Antwort. „KATSUJA?! IRGENDJEMAND!!!!!“ Doch niemand antwortete. „Was ist hier passiert….“ Seine Stimme klang gebrochen. Er rannte auf die überreste des Palastes zu. „HALLO?!!!!“ . Nur noch wenig von dem Palast war vorhanden. Das einzig begehbahre war Tyson Abteil. Sein Bruder hatte ihm damals versprochen das er auf seine Famile achten würde. Er drückte gegen die Tür zu Tysons Zimmer und sie viel gleich aus den Angeln. Auch hier war alles verwüstet. Überall war Blut, auf dem Boden lagen noch immer Leichen. Darunter auch viele Marinesoldaten. Er ballte die Fäuste. Marine….es war klar…. Doch dann hörte er es. Ein Husten. Ganz klar es kam aus der Wand. Und dann fiel es ihm wieder ein, Tysons geheime Mine! „Hallo!“ Er klopfte die Wand ab ehe er hörte wo die Tür war. „Vorsicht!“ rief er ehe er die Wand zerstörte. Als der Staub sich legte sah er in dem Gang dahinter eine Person die ein kleines Bündel in den Armen hatte und diesen mit seinem Körper abdeckte. Es dauerte einige Sekunden bis er ihn erkannte, doch dann… „Katsuja?“ fragte er die Person. Seine Kehle schnürte sich zu. „Was ist hier passiert, wo sind alle?! REDE VERDAMMT!“ Mit großen Schritten ging er auf Katsuja zu, packte ihn und hob ihn hoch. Katsuja war schwach, er sah halb verhungert aus und Blutet aus einer entzündeten Wunde am Oberschenkel. „Joey?....“ Katsuja’s Augen brauchten eine Weile ehe sie ihn Fokussieren konnten. „Ja!“ erwiederte Joey. Dann fiel sein Blick auf den Bündel den Katsuja in den Armen hielt. „I…I…Ist das…meine…“, er schluckte. Katsuja nickte schwach. „Ja, deine Tochter… Yuuko. Eva gab ihr diesen Namen.“ Er lächelte schwach während ein paar Tränen sein Gesicht herunter liefen. „Keine Sorge…sie lebt. Tyson hatte mir aufgetragen alles notwendige zu tun um sie am Leben zu halten.“ Joey brachte die beiden erst einmal aus der Mine. Seine Tochter lebte. Das war eine Erleichterung, jedoch… „Was ist mit Eva? Und mit Tyson?“. Katsuja erzählte ihm dann alles. Als die Marine erfahren hatte das die Spirit Crew das One Piece gefunden hatte fing alles an. Sie haben Nachforschungen angestellt und rausgefunden das Joey eine Familie hatte. Daraufhin hatten sie einfach ein und ein zusammengezählt. Schließlich war es sehr wahrscheinlich das er zu seiner Familie zurückkehren würde. „Es war einfach eine übermacht… nicht einmal Tyson konnte viel ausrichten… sie griffen Nachts an. Mit allem was sie noch hatten…selbst die Admiräle…ALLE Admiräle… Sie schlachteten einfach alle ab. Alle bis auf 2… Eva und Tyson haben sie gefangen genommen.“ Joey hörte sich alles an. Seine Wut stieg mit jedoch weiteren Wort. Er würde die beiden Befreien, er würde die Marine dafür büßen lassen. Einige Minuten vergingen ehe er sich soweit im Griff hatte das er normal reden konnte. „Ich weiß das du in Diensten von Tyson standest. Aber könntest du mir einen Gefallen tun?“ Katsuja sah ihn an. „Ich stand nicht in Tyson’s Diensten.“ Sagte er schwach lächelnd, „Ich habe mich ihm freiwillig verpflichtet. Sag was ich für dich tun kann und ich werde mein bestmöglichstes tun.“ Joey lächelte schwach. „Danke…“ sagte er nur und erzählte ihm daraufhin was er von ihm wollte. Katsuja erklärte sich einverstanden und so ging Joey noch am gleichem Abend mit den beiden zu seinem Schiff. Er versorgte Katusjas Wunde und gab den beiden zu Essen. Er war zwar nicht annähernd so gut wie Jeanne wenn es um Wunden ging aber seine Fähigkeiten waren ausreichend genug um zu überleben. Sie verließen zusammen Vila. Yuuko war mitlerweile 3 Jahre. Joey verbrachte jede Freie Minute mit ihr. Jedoch verhielt sich Yuuko komisch für ein Kind in ihrem Alter. Sie war ruhig, schien sich nur schwer für etwas zu begeistern und die meiste Zeit einfach nur abwesend. Er machte ihr keinen Vorwurf. Sie hatte viel zu viel durchgemacht… „Meine Familie einsperren und mein Kind solchen Qualen aussetzen“ sagte er eines Abends als seine Tochter schon schlief. Die Piratenflagge hatte er zum Schutz abgenommen und nun schipperten sie eine ganze Weile übers Meer. Wann immer Joey Marineangehörige fand befragte er diese nach Informationen die wichtig für ihn waren. Dies tat er immer alleine, denn überlebt hat diese Befragung niemand. Es dauerte fast 2 Monate ehe er brauchbare Infos bekam. Allerdings gefiel ihm diese Information nicht im geringsten. Tyson war kein berüchtigter Pirat hatte kaum Kopfgeld. Schließlich ist er nur auf Vila gewesen wo sich kaum einer hinverirrte. Daher sah man sich nicht gezwungen es in die Zeitung zu schreiben… Die Hinrichtung von Tyson Kinigawa, Ex-samurai der Meere, seinem Bruder… Joey rastete nicht aus. Er schrie auch nicht rum. Nichts. Stattdessen überfiel ihm eine tödliche Stille. 2 Tage lang schwieg er ehe er sich an Katusja wendete. „Es ist soweit…“ sagte er ihm leise. „Du nimmst das Schiff. Pass auf sie auf, versprich es mir.“ Katsuja sah ihn ruhig an und nickte. „Ich gebe dir mein Wort das ich alles tun werde was du verlangst.“ Joey beugte sich runter zu Yuuko und hob sie hoch. Sie schien desinteressiert, wie immer… Es machte ihn traurig sie so zu sehen. Wie konnte man das einem kleinen Mädchen nur antun… „Hey meine Süße,“ er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und sah ihr in die Augen. „Papa muss kurz weg… ich geh deine Mama abholen… in der Zwischenzeit passt Onkel Katsuja auf dich auf, ok?“ Yuuko sah ihn an und schwieg. Dann nickte sie langsam und legte ihre Arme um ihn. Joey drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn und setzte sie Vorsichtig ab. „Sei ein Braves Mädchen, ok?“ Er legte eine Hand auf ihren Kopf und sie nickte. Sein Blick ging nun wieder zu Katsuja. Keine Worte, es wurde schon alles gesagt. Er nickte ihm nur zu und Joey ging von Bord. Seine Sense und Seinen Umhang lies er zusammen mit dem Schatz auf dem Schiff. Dort wo er nun hingehen würde würde es ihn nur behindern… Er besorgte sich einen neuen Mantel, einen leichten. Sein Alter war mit Metall gesäumt und machte ihn langsam und unflexibel. Das schwächte ihn immer im Kampf, wodurch er diesen länger genießen konnte. Doch nun würde dieser hier vollkommen ausreichen. Es ging lediglich darum seine Identität zu verschleiern. Er hatte ein gefährliches Ziel und dort musste er alles geben können. Das einziege was er noch dabei hatte war ein kleiner Rucksack welcher ihm über der Schulter hing. Er sah nicht zurück zu Yuuko oder Katsuja. Dies sollte ‚kein leb wohl‘ sein, lediglich ein ‚Auf Wiedersehen‘. Es dauerte eine ganze Weile bis er war wo er sein sollte. Vor ihm lag das neue Marinehauptquarier. In den letzten Jahren hat sich die Marine wieder gut aufgebaut. Ihre Truppenstärke stieg enorm und ihre Kampfkraft ebenso. Aber etwas war komisch. Trotz ihrer enormen Truppenstärke… es waren hier kaum Soldaten zu sehen. Er schlich sich auf das Gelände und versteckte sich bei jeder möglichkeit. Nur hin und wieder eine Patrollie… das konnte nicht sein. Hier waren zu wenig… Laut seinen Informationen sollten hier, abgesehen von dem Flottenadmiral, auch die 3 Admiräle, Vize-Admiräle, unzählige Spezialagenten aus irgentwelchen Strenggeheimen Organisationen und natürlich unmengen an Soldaten sein. Doch er hatte bis jetzt gerade mal knapp 60 Soldaten gesehen. Irgentwann traf es ihn wie ein Schlag. Es war so klar, wie konnte er es übersehen… Eine Falle….Natürlich war es eine Falle. Sie wussten das er kommen würde. Zähne knirschend stand er nun in der Ecke des Hauptquartiers. Jetzt hatte er nur 2 möglichkeiten. Abbrechen und zurück zu seiner Tochter gehen oder hier bleiben, in die Falle laufen und mit etwas Glück das schaffen wofür er hergekommen ist. Nun gab es nur ein paar Punkte welche es ihm schwer machten. Wenn die Marine schon die ganze Zeit wusste das er herkommen würde, würden sie Eva dennoch die ganze Zeit hierbehalten? War sie überhaupt jemals hier? Auch wenn er jetzt einfach gehen würde, es könnte sein das die Marine ihn schon auf Schritt und Tritt überwacht… Demnach würde er sie zu Katsuja und Yuuko führen… Er schluckte. Es bleib ihm keine andere Wahl. „Dann wollen wir doch mal sehen was die mitlerweile so draufhaben.“ Knurrte er leise. Nun gab er es auf sich durch die Gegend zu schleichen, schritt hinaus auf den Gang und erledigte kurzerhand die 2 Soldaten auf Patrollie welche ihm den Rücken keehrten. „KOMMT RAUS! BRINGT MIR MEINE FRAU!“ schrie er nun aus vollem Hals. Keine Antwort, nichts. Er lief weiter und durchsuchte jeden Raum, jede Tür, alles was er fand. Doch nirgens war jemand zu sehen. Schließlich stand er vor der letzten Tür. Eine fast 3 Meter große,2 Meter breite Doppelflügelige Tür. Er stieß sie auf und dort saß er. „Aaah, Herr Kinigawa.“ Sagte der Mann hinter dem großen Schreibtisch. „Wie ich sehe haben sie entlich den weg hier her gefunden. Hat ja auch lange genug gedauert. Wie kann ich ihnen helfen?“ Er grinste Joey an. Dieser eine Blick reichte um Joey zur Weißglut zu treiben. Er rannte auf den Mann zu doch gerade als er bei seinem Pult angekommen war wurde er weggeschleudert, knallt durch die Wand und blieb im Gang wieder liegen. Sein Kopf dröhnte und sein ganzer Körper tat ihm weh. „Was war das….“ Stöhnte er leise. „Mh? Ach das meinen Sie. Nunja, ich hab mal von einer Teufelsfrucht gegessen. Ich kann Schallwellen erzeugen“ meinte er mit dem gleichen grinsen zu Joey. „Wissen die was das tolle daran ist? Ab einer gewissen Frequenz kann ich sogar Stahl zerspringen lassen. Von ihrem Kristall natürlich ganz zu schweigen. Also, wenn sie dann die güte hätten Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)