Prolog
Chaos war endlich besiegt und auch die Manikins waren verschlossen worden. Jetzt war die Welt wieder in Ordnung. Alle freuten sich und waren sehr zufrieden mit dem Ergebnis, aber für Lightning war das noch kein Grund sich zu freuen, denn irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht. Sie spürte etwas in der Luft. Etwas schien näher gekommen zu sein mit dem verschwinden von Chaos. Sie schaute zu den anderen rüber. Bartz und Zidane ärgerten mal wieder Squall. Der schien zwar auch froh zu sein, aber mochte es nicht, wenn die beiden so aufdringlich werden. Cecil unterhielt sich mit Firion und dem Krieger des Lichts. Der Zwiebelritter mit Terra, Vaan, Laguna und den ganzen Rest. Auch Shantoto schien erfreut zu sein. Sie ging auf Lightning zu.
"Schau doch nicht so finster, das ist meine Aufgabe und nicht deine," meinte sie es etwas lustig, aber Lightning war nicht zu lachen.
"Ich muss zu Cosmos," sagte sie nur und machte sich auf den Weg zu ihr. ort angekommen, schaute Cosmos sie an. Cosmos legte in lächeln auf und zeigte ihr das sie ruhig näher kommen darf.
"Cosmos, irgendwas stimmt hier doch nicht," meinte sie ohne auch nur zu warten. Cosmos schaute sie an.
"Was meinst du?" fragte sie nach.
"Sie wissen doch genau was ich meine," antwortete Lightning ihr," ich rede von der merkwürdigen Energie nachdem Chaos verschwunden war."
"Ich habe nichts der gleichen gspürt. Du musst dich irren," meinte sie nur und schaute Lightning an.
"Nein ich bin mir sicher," meinte sie nur und drehte sich um. Cosmos schaute ihr noch hinterher.//Es tut mir leid Lightning, aber ich kann jetzt noch niemanden di Wahrheit sagen// dachte sie und schaute in den Himmel.
Lightning ging zurück zu den anderen. Squall fiel ihr nachdenkliches Gesicht auf. Er ging auf sie zu.
"Was ist los?" fragte er. Lightning schaute ihn an.
"Wir haben noch nichtgewonnen," meinte sie nur.
"Doch haben wir, wir haben Chaos besiegt," sagte er zu ihr.
"Ich glaube nicht," antwortete sie ihn und schaute dabei sehr ernst. Squall konnte es nicht fassen. Wollte sie hier jeden den die Stimmung vermiesen?
"Du bist doch nur glücklich, wenn du kämpfen kannst," meinte er und zog sein Schwert," ich lasse nicht zu das du ihn die Laune verdirbst."
Lightning mussekurz grinsen und zog dann auch ihr Schwert.
"Gut wenn du meinst," sagte sie und beide sprangen aufeinander zu.
The last Night
The last Night
Die beiden Schwerter krachten auf einander. Immer und immer wieder. Ihre Freunde schauten die beiden zu bei ihrem Kampf. Squall und Lightning kämpften mal wieder gegeneinander. Sie wollten ein für alle Mal lösen, wer der bessere ist.
"Wie lange machen sie das schon?" fragte Bartz nach. Die anderen zuckten nur die Schultern, denn sie wussten es auch nicht. Zidane feuerte seinen Kumpel an.
"Komm Bartz mach mit," meinte Zidane nur. Der ließ sich das nicht zweimal sagen und machte mit. Lightning sprang hoch und landete etwas weiter weg und schaute zu Squall, der sichtlich genervt schien von den beiden. Dies nutzte sie gleich und führte ein Angriff aus. Sie schoss zuerst mit Blitzen auf ihn und sprang gleich hinterher. Squall wich den Blitzen aus konnte aber nicht schnellgenug reagieren und wurde dann von ihren Schwerthieb erwischt. Er ging auf die Knie und sein Blick war auf den Boden gerichtet. Lightning stellte sich ein paar Zentimeter vor ihn auf.
"Das war nicht schlecht, aber es reicht nicht," meinte sie und ging weg. Squall stand auf. Zidane und Bartz kamen auf ihn zu gerannt und blieben vor ihn stehen.
"Das war ein guter Kampf," meinte Zidane nur.
"Nächstes Mal schlägst du sie," versuchte ihn Bartz aufzumuntern. Squall schaute die beiden an und ging ohne ein Wort zu sagen weg. Er schaute in die Richtung in der Lightning gegangen war. //Sie war anders als alle anderen hier. Sie war ruhig, stark und...hübsch// dachte er sich. Bei diesen Gedanken erschreckte er sich selbst. Hat er das wirklich gedacht? Findet er Lightning hübsch? Sie sah schon nicht schlecht aus und ihr hatte was an sich, aber gleich solche Gedanken? Er machte sich gerade zu viele Gedanken. Er schüttelte den Kopf und ging weiter.
Auch Lightning machte sich Gedanken. Aber sie dachte eher daran, wie sie den Kampf beenden kann, ohne dass noch viele weitere schreckliche Dinge passieren. Ja sie haben es geschafft Chaos zu besiegen, aber es fühlte sich so falsch an. Als würde etwas Schlimmes noch kommen. Wie die Ruhe vor den Sturm. So in Gedanken versunken, achtete sie nicht auf den Weg und lief in jemanden hinein. Lightning machte nur ein Schritt nach hinten, aber die Person vor ihr fiel auf den Boden. Sie schaute hin und streckte ihre Hand aus.
"Alles in Ordnung?" fragte sie Terra. Terra lächelte nur und nahm ihre Hand.
"Mir ist nichts passiert, alles in Ordnung," antwortete sie ihr. Terra war einer der wenigen mit den sich Lightning unterhalten konnte und auch verstand. Mit wem sich Lightning nicht verstand, war der Krieger des Lichts. Mit ihm geriet sie immer wieder aneinander. Sie waren halt beide einer anderen Meinung und das mussten sie den anderen auch klar machen. So kann es auch schon mal passieren, dass sie gegeneinander kämpften. Deshalb sorgen die anderen auch dafür, dass sie sich nicht mehr so oft über den Weg laufen. Lightning ließ die Hand los und ging weiter. Terra sah ihr noch hinterher.
Auch Cosmos bekam mit, was hier passiert. Shantoto schaute wie immer auf ihr Papier und laß etwas. Cosmos schaute in den Himmel. Etwas lag in der Luft, das konnte sie fühlen, aber was es genau war, konnte sie nicht sagen. Shantoto schaute jetzt von ihr Papier zu Cosmos. Sie folgte ihr Blick und fragte sich, was sie haben könnte? Chaos ist besiegt und die Manikins sind auch versiegelt, also gibt es doch nichts worüber man sich Gedanken machen sollte! Oder doch?? Shantoto legte ihre Papiere weg und stellte sich vor Cosmos auf.
"Liebe Cosmos, was bedrückt sie?" fragte sie nach. Cosmos senkte ihr Blick und schaute Shantoto in die Augen. Sie schüttelte nur den Kopf.
"Es ist nichts," meinte sie nur und schloss die Augen. Sie wollte jetzt noch nichts sagen. Shantoto merkte das was nicht stimmte, belies es aber für den Moment dabei.
Squall ging noch etwas Gedankenverloren herum, bevor er von seinen beiden Kumpels am Arm gepackt wurde und mit geschliffen wurde.
"Wärt ihr beide so freundlich und würdet sagen was los ist?" wollte Squall wissen, bevor er den beiden stehen lassen wollte.
"Komm wir haben eine tolle Idee," meinte Zidane nur. //Eine Idee? Das kann nicht gut gehen, nicht wenn sie von Zidane und Bartz kommt// dachte er. Doch bevor er was machen konnte, waren sie schon alle auf einen Platz versammelt.
"Also sind alle da?" fragte Laguna nach und man hörte ein lautes "Hm" von allem kommen.
"Okay, dann werde ich euch mal sagen was ich mir gedacht habe," fing er an zu erzählen," wir habe jetzt Chaos besiegt und das alles, da dachte ich mir, wir können uns doch einen schönen Tag am Meer machen. Sommer, Sonne, Strand und das Wasser." Ein paar schien diese Idee zu gefallen, denn man konnte ein paar jubeln hören. Andere waren anscheinend nicht davon angetan.
"Ja das ist doch eine gute Idee," meinte Tidus. Jeder schien gerade nachzudenken, aber bevor sie was entscheiden konnten, vernahmen sie ein schreckliches gelache. Es war Shantoto die zu ihnen Stoß. Sie blieb vor ihnen stehen und schaute sie an.
"Einen Strandausflug wollt ihr machen?" fragte sie nach. Jetzt wussten einige nicht mehr weiter.
"Kein Problem, macht den ruhig," meinte sie. Sie konnte die unglaubwürdigen Blicke der anderen spüren.
"Ja also wenn zu gar Shantoto damit Einverstanden ist können wir doch machen. Es ist ja auch nur ein Tag," sagte jetzt Cecil zu der Gruppe. Ein leichtest nicken, kam von fast alle. Einige wollten nicht, wollten aber auch nicht die Stimmung vermiesen. Also machten sie sich auf den Weg zu einen dieser Portale. Sie kamen an einen sehr schönen Strand an. Die Sonne schien und es war keine Wolke am Himmel. Tidus musste sich echt zurückhalten um nicht gleich reinzuspringen. Die anderen gingen in das kleine Strandhaus und schauten sich drinnen um.
"Wo sind wir hier eigentlich?" fragte der Zwiebelritter die anderen. Die wussten aber auch nicht genau, wo sie sind.
"Diesen Ort habe ich zufällig entdeckt als ich mich etwas umgeschaut habe," meinte Laguna nur. Sein umschauen kannten sie ja schon. Er hat sich mal wieder verirrt. Ein paar der Jungs sind runter zum Strand und zogen sich bis auf die Unterhose aus und sprangen ins Wasser. Tidus war gleich der erste im Wasser. Gefolgt von Bartz, Vaan und Zidane. Die anderen Jungs schauten sich die Gegend an. Die Mädchen gingen in einen Raum und schauten sich den genau an.
"Nein das könnt ihr vergessen," meinte Lightning nur. Sie können alles machen, aber nicht das. Bevor die auch nur auf die Idee kommen, sie festzuhalten verließ sie schnell den Raum. Tifa und Terra schauten sich gegenseitig an. Lightning ging an den Strand und schaute auf das Wasser hinaus. Es war eine schöne Aussicht. Die Jungs im Wasser tobten herum. Plötzlich hielten sie inne. Die anderen Jungs folgten ihre Blicke und staunten nicht schlecht. Terra, Yuna, Tifa und Prish kamen in Bikinis zum Strand.
"Ja da kuckt ihr was," meinte Prish nur und zeigt was sie hat. Terra war das alles etwas unangenehm, aber Tifa sagte ihr immer wieder, dass sie kein Grund hat sich zu verstecken. So gingen sie zum Strand und setzten sich hin. Yuna und Prish sind gleich ins Wasser zu den Jungs um mit zu toben. Tidus nutze seine Chance und schwamm mit Yuna um die Wette. Prish machte gegen die anderen im Wasser eine Wasserschlacht. Die am Strand gebliebenen sahen ihm fröhlich zu. Es war lange her, dass sie so lachen konnten, ohne gleich in einen Kampf zu geraten. Squall schaute vom Meer zu Lightning, die etwas abseits stand und aufs Meer hinaus blickte.
"Geh zu ihr," meinte Cecil zu ihn. Squall schaute ihn an und schüttelte nur den Kopf.
"Na los geh schon, sie wartet nur darauf," versuchte er weiter Squall Mut zu zusprechen. Squall wollte das nicht weiter hören, also ging er weg, doch Cecil blieb hartnäckig und folgte ihn.
Lightning bekam von dem allem nichts mit. Sie war in ihre kleine Welt eingetaucht. Und dennoch wurde sie das Gefühl nicht los, das etwas nicht stimmte. Und Shantoto wusste es wahrscheinlich auch schon, sonst hätte sie Sie doch nicht gehen lassen. Plötzlich wurde sie angesprochen. Es war Squall, der Cecil nachgab und es einfach tat.
"Eine schöne Aussicht," meinte er nur. Lightning schaute ihn nicht einmal an und nickte nur zustimmend. Mehr wollte Squall auch nicht sagen, denn er wusste nicht, worüber er mit ihr reden sollte. Aber Cecil schaute zu den beiden und gab Squall ein Zeichen, das er dran bleiben sollte. Squall war jetzt schon sichtlich genervt, aber was soll er machen. Er blieb einfach stehen und schaut weiter aufs offene Meer hinaus. Lightning konnte sich auch nicht helfen. Sie konnte sich nicht vorstellen, was Squall von ihr wollte. Aber sie ließ es sich nicht anmerken, wie sie sich gerade fühlt. Squall merkte das Lightning nicht wirklich anwesend war und machte einen Schritt auf sie zu. Doch bevor er ihn ganz ausführen konnte, hatte Lightning ihn angeschaut.
"Was möchtest du?" fragte sie ihn. Ja was wollte er von ihr? Diese fragte stellte er sich auch immer selber. Plötzlich kam Bartz von hinten hoch.
"Er wollte dich fragen, ob du ein Spaziergang machen möchtest?" fragte Bartz mit einen breiten Grinsen im Gesicht und verschwand wieder. Squall schaute ihn noch hinterher. //Schlimmer konnte es doch wirklich nicht mehr kommen// dachte er sich.
"Warum nicht," sagte Lightning und ging los. Squall schaute verdutz hinterher. Sie drehte sich zur Hälfte um und schaute ihn fragend an. So wie sie jetzt da stand, mit dem Licht und das alles, sah sie wirklich hübsch aus. Squall wurde leicht rot und folgte ihr. Cecil und Bartz lachten zufrieden.
Sie gingen ein ganzes Stück, ohne ein Wort zu sagen. Lightning genoss die Ruhe vor den anderen. Auch wenn sie nicht alleine war, aber auch Squall schien es zu gefallen.
"Es ist schön hier," meinte Squall auf einmal. Lightning blieb stehen und schaute ihn an, bevor sie sich wieder die Gegend anschaute.
"Ja sehr schön," sagte sie. Ihr Gesichtsausdruck wurde sanft und ein leichtest lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Squall wurde wieder leicht rot um die Nase. So sah sie auch nur einfach sexy aus. Squall musste sich selber verfluchen, bei solche Gedanken und das alles. Aber sie konnte doch unmöglich nicht wissen, wie sie durch solch ein Aussehen auf die Männer wirken würde. Langsam wurde es schon Abend. Die Sonne ging unter. Sie verschwand hinter dem Meer mit einer wunderschönen Farbenpracht. Lightning musste sich das anschauen. Squall wollte es auch sehen, konnte aber nicht sein Blick von Lightning nehmen. Wie sie da so stand und mit ihren Augen den Sonnenuntergang genoss. Squall musste es jetzt tun. Jetzt oder nie. Es wird keine bessere Gelegenheit geben als die. Er ging auf Lightning zu, packte sie am Arm, drehte sie zu sich um und legte seine Lippen auf ihre. Erschrocken über den Kuss konnte sie nicht reagieren und ries die Augen auf. Squall hatte seine Augen zu und genoss den Kuss. Ihre Lippen waren sanft und weich. Lightning wusste nicht genau was sie machen sollte, also tat sie gar nichts und schloss auch die Augen. Squall schlang seine Arme um sie und drückte sie näher an sich. Mit seiner Zunge bat er sie um Einlass. Lightning dachte einen kurzen Moment nach, ließ es aber dann doch zu. Sie öffnete leicht ihre Lippen und Squall kam der Aufforderung nach. Der leidenschaftliche Kuss wurde zu einem feurigen Zungenkuss. Sie wussten nicht wie lange der schon anhielt, aber nach einer Weile hörten beide auf. Sie waren rot um der Nase und ihre Atmung war auch schneller als vorher. Squall ließ Lightning los und schaute sie an. Sie wussten beide nicht, wie sie jetzt mit der Situation umgehen sollten.
„Lass es für uns behalten,“ meinte Lightning zu Squall der nur nickte. Sie stellten sich nebeneinander und gingen wieder zu den anderen zurück. Die haben in der Zwischenzeit ein Lagerfeuer gemacht und was gegrillt, was sie im Haus fanden. Sie schauten die beiden an, als sie wieder kamen. Keiner aber sagte ein Wort. Sie wollten den schönen Abend nicht kaputt machen, mit einem blöden Streit. Alle setzten sich um das Feuer. Noch ahnte keiner von Ihn, dass das ihr letzter Abend sein wird, wo sie in einer fröhlichen Runde sitzten.
